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Land Rover Discovery Reparaturanleitung Band 1 Rover German Version Manual
Land Rover Discovery Reparaturanleitung Band 1 Rover German Version Manual
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LENKUNG BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 57-9 Funktionsweise Die Bewegung der Eingangswelle wird durch den Stift auf den Drehstab und Rotor an der Eingangswelle übertragen. Wenn die Eingangswelle dreht, versetzt die Kerbverzahnung des Drehstabs das Schneckenrad in Drehung. Die Rolle dreht auf ihren Lagern und bewegt sich. Da die Rolle durch einen Stift an einer Gabel der Ausgangswelle gehalten wird, dreht die Ausgangswelle im Lenkgetriebegehäuse mit. Das auf die Eingangswelle wirkende Drehmoment erhöht sich, wenn der Drehstab verdreht wird. Der verdrehte Drehstab dreht den Rotor in der Schiebermuffe. Wenn die Öffnungen in Rotor und Schiebermuffe verdreht werden, gelangt Hydraulikflüssigkeit nach Kammer A oder B im Arbeitszylinder. Wenn eine Kammer unter hohen Hydraulikdruck gesetzt wird, bewegt sich der Kolben. Die Öffnungen der Rücklaufleitung im Drehschieber, die durch die Bewegung des Rotors ausgerichtet werden, lassen die Flüssigkeit in der anderen Kammer durch den Rücklauf abströmen. Die Zahnstange bewegt sich und überträgt die Kraft vom Kolben auf die Ausgangswelle, und der Lenkstockhebel wird unterstützt. Während die Ausgangswelle dreht, geht die Drehstablast zurück. Der Rotor an der Eingangswelle kehrt zurück, wenn der Drehstab ausfedert, der Drehschieber steht wieder in Neutralstellung, und zwischen den beiden Kammern herrscht Gleichdruck. Da kein Hochdruck mehr auf den Kolben wirkt, wird der Druck auf Kolben und Zahnstange aufgehoben. Um eine druckbedingte Überhitzung bei vollem Lenkradanschlag zu vermeiden, öffnet ein Überdruckventil im Lenkgetriebe, wenn der Anschlag erreicht wird. Die Überdruckventilstifte sind im Zylinderdeckel und Gehäuse angeordnet und lassen sich nicht verstellen. Die Lenkgetriebekonstruktion gewährleistet eine mechanische Verbindung durch die Grobkerbverzahnung am Rotor, die unter den folgenden Umständen in Eingriff kommt: Die Hydraulik wird drucklos. Der Drehschieber des Lenkgetriebes fällt aus. Die Grobkerbverzahnung kann unter Umständen auch wirksam werden, wenn die Eingangswelle am vollen Anschlag einem starken Drehmoment ausgesetzt wird. Drehschieber Der Drehschiebergruppe setzt sich aus drei Bauteilen zusammen. Die Schiebermuffe ist in einem Ende des Schneckentriebs befestigt und weist Öffnungen für die Hydraulikflüssigkeit auf. In ein Ende der Eingangswelle ist ein Rotor eingearbeitet, der ebenfalls Durchflußöffnungen aufweist und in der Schiebermuffe drehen kann. Ein Drehstab ist an der Eingangswelle durch einen Stift befestigt, der Drehstab verläuft durch die Eingangswelle und den Rotor und hat über eine Kerbverzahnung Eingriff am Schneckentrieb. Die Grobkerbverzahnung am Ende des Rotors hat lockeren Eingriff am Schneckentrieb, so daß die Grobkerbverzahnung Kontakt finden und den Schneckentrieb unter bestimmten Bedingungen am Lenkanschlag und bei Druckfreiheit bewegen kann. Bei einem Ausfall des Drehstabs geht die Lenkhilfe verloren, die Grobkerbverzahnung ermöglicht die Bewegung des Schneckentriebs, und das Fahrzeug kann sicher weitergelenkt werden.
LENKUNG 57-10 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE Drehschieber in Neutralstellung 1Schneckenrad 2Drehstab 3Schiebermuffe 4Stift 5Eingangswelle und Rotor 6Kolben/Zahnstange 7Grobkerbverzahnung 8Kerbverzahnung (Drehstab an Schneckenrad) Wenn kein Lenkhilfebedarf besteht, hält der Drehstab die Öffnungen im Schiebermuffe und Rotor in Neutralstellung zueinander. Die Öffnungen in der Schiebermuffe und dem Rotor sind so ausgerichtet, daß auf beiden Kolbenseiten Gleichdruck herrscht. Überschüssige Flüssigkeit strömt durch Öffnungen im Rotor und durch die Schiebermuffe in den Vorratsbehälter zurück.
LENKUNG BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 57-11 Drehschieber in Bedarfsstellung 1Schneckenrad 2Drehstab 3Schiebermuffe 4Stift 5Eingangswelle und Rotor 6Kolben/Zahnstange 7Grobkerbverzahnung 8Kerbverzahnung (Drehstab an Schneckenrad) Wenn Lenkrad und Eingangswelle gedreht werden, bewirkt der auf die Schnecke übertragene Lenkwiderstand, daß der Drehstab verdreht wird und die Öffnungen in Rotor und Schiebermuffe für einen Links- oder Rechtseinschlag ausgerichtet werden. Durch die ausgerichteten Öffnungen gelangt Druckflüssigkeit A von der Servolenkpumpe auf eine Seite der Kolben-/Zahnstangengruppe. Die andere Seite der Kolben-/Zahnstangengruppe steht jetzt in Verbindung mit Rücklauf B (durch die Ausrichtung der Öffnungen), und die verdrängte Flüssigkeit kehrt in den Vorratsbehälter zurück. Das Druckgefälle zwischen den beiden Kolbenseiten im Zylinder verschiebt die Zahnstange und leistet dadurch Lenkhilfe. Je größer der Widerstand, den die Fahrbahn der Drehung der Laufräder entgegensetzt, desto größer das auf den Drehstab und die Eingangswelle einwirkende Drehmoment und die entsprechende Ausrichtung der Schieberöffnungen. Je weiter die Öffnungen gegeneinander verschoben werden, desto höher wird der Arbeitsdruck, den die Druckflüssigkeit auf der entsprechenden Seite der Kolben-/Zahnstangengruppe schafft. Erst wenn das Lenkrad nicht weitergedreht wird und der Drehstab ausgefedert ist, kehrt der Rotor in die Neutralstellung zurück. In der Neutralstellung strömt die Flüssigkeit durch die Öffnungen in Rotor und Schiebermuffe zurück in den Vorratsbehälter, wo sie gekühlt wird.
LENKUNG 57-12 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE Servolenkpumpe - V8 1Schraube, 2 Stück 2Mutter 3Stiftschraube 4Hilfsgehäuse 5Servolenkpumpe 6Auslaß 7Einlaß 8Schraube, 3 Stück 9Antriebsriemenscheibe Die Servolenkpumpe ist am Hilfsgehäuse angeordnet und mit zwei Schrauben in Flanschbuchsen am Hilfsgehäuse befestigt. Ein Bolzen führt durch die Servolenkpumpe und durch eine Flanschbuchse im Hilfsgehäuse, an dem das Hilfsgehäuse und die Servolenkpumpe mit einer Mutter befestigt sind. Wenn die beiden Schrauben und die Mutter festgezogen werden, bewegen sich die Buchsen etwas, und der Flansch an jeder Buchse verklammert die Servolenkpumpe. Eine Antriebsriemenscheibe ist mit drei Schrauben an der Pumpenantriebswelle befestigt, wobei der Kurbelwellenabtrieb mit 1,4:1 auf die Pumpenantriebswelle übersetzt wird. Flüssigkeit strömt aus dem Vorratsbehälter durch einen Schlauch unter geringem Ansaugdruck in den Servolenkpumpeneinlaß. Unter hohem Druck wird die Flüssigkeit vom Servolenkpumpenauslaß zum Drehschieber am Lenkgetriebe geführt. Bei der Servolenkpumpe handelt es sich um eine Flügelzellenpumpe mit internem Druckregler und Fördermengenregelventil. Wenn die Pumpe dreht, treten die Rollenblätter unter Einwirkung der Zentrifugalkraft aus ihren Schlitzen im Rotor hervor. Der Rotor dreht im Pumpengehäuse, das innen die Gestalt eines Nockens hat. Aufgrund dieser Nockenform nimmt das Volumen zwischen den Ein- und Auslaßöffnungen ab.
LENKUNG BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 57-13 Wenn der Rotor zum Pumpeneinlaß dreht, nimmt das Volumen zwischen den Rollenblättern und dem Pumpengehäuse zu, so daß in dieser Zelle ein Unterdruck entsteht. Wenn der Rotor weiterdreht, öffnet sich die Zelle zum Pumpeneinlaß, und durch den herrschenden Unterdruck wird Flüssigkeit angesaugt. Der Rotor dreht weiter, die Zelle wird wieder geschlossen, und die eingedrungene Flüssigkeit verbleibt in der Zelle. Aufrgund der Nockenform des Pumpengehäuses werden die Rollenblätter stärker zusammengedrückt, wenn der Rotor zum Auslaß weiterdreht. Durch die Verringerung des Zellenvolumens wird die Flüssigkeit unter höheren Druck gesetzt. Wenn die Zelle am Pumpenauslaß öffnet, kann die Flüssigkeit unter hohem Druck entweichen. Der Rotor dreht weiter, und die Zelle wird wieder geschlossen. Damit beginnt der Förderzylus von vorn. Der Ansaug- und Fördereffekt tritt an einer Zelle nach der anderen auf. Dieser Pumpentyp wird als Verdrängervakuumpumpe bezeichnet, und das Förderpotential steigt mit zunehmender Motordrehzahl, wobei ja auch die Pumpenwelle entsprechend schneller dreht. Das Druckbegrenzungs- und Fördermengenregelventil leitet nach Bedarf durch Innenkanäle im Pumpengehäuse Flüssigkeit zum Pumpeneinlaß zurück.
LENKUNG 57-14 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE Servolenkpumpe - Dieselmotor 1Antriebsriemenscheibe 2Halter 3Schraube, 2 Stück 4Schraube 5Servolenkpumpe 6Verbindungsstück 7Hilfsgehäuse 8Auslaß 9Einlaßzwischenrohr und Dichtung 10Schraube, 2 Stück 11Schraube, 2 Stück 12Schraube, 3 Stück Die Servolenkpumpe ist am Hilfsgehäuse angeordnet und mit zwei Schrauben in einem Halter am Hilfsgehäuse befestigt. Eine Schraube befestigt auch den Halter an der Servolenkpumpe, und zwei Schrauben halten ihn am Hilfsgehäuse. Ein Einlaßzwischenrohr mit Dichtung ist unten an der Pumpe mit zwei Schrauben befestigt. Eine Antriebsriemenscheibe ist mit drei Schrauben an der Pumpenantriebswelle befestigt, wobei der Kurbelwellenabtrieb mit 1,35:1 auf die Pumpenantriebswelle übersetzt wird. Ein Verbindungsstück auf der Rückseite der Servolenkpumpe dreht den Kühlmittelpumpenimpeller im Hilfsgehäuse. Flüssigkeit strömt aus dem Vorratsbehälter durch einen Schlauch unter geringem Ansaugdruck in den Servolenkpumpeneinlaß. Unter hohem Druck wird die Flüssigkeit vom Servolenkpumpenauslaß zum Drehschieber am Lenkgetriebe geführt.
LENKUNG BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 57-15 Bei der Servolenkpumpe handelt es sich um eine Flügelzellenpumpe mit internem Druckregler und Fördermengenregelventil. Wenn die Pumpe dreht, treten die Rollenblätter unter Einwirkung der Zentrifugalkraft aus ihren Schlitzen im Rotor hervor. Der Rotor dreht im Pumpengehäuse, das innen die Gestalt eines Nockens hat. Aufgrund dieser Nockenform nimmt das Volumen zwischen den Ein- und Auslaßöffnungen ab. Wenn der Rotor zum Pumpeneinlaß dreht, nimmt das Volumen zwischen den Rollenblättern und dem Pumpengehäuse zu, so daß in dieser Zelle ein Unterdruck entsteht. Wenn der Rotor weiterdreht, öffnet sich die Zelle zum Pumpeneinlaß, und durch den herrschenden Unterdruck wird Flüssigkeit angesaugt. Der Rotor dreht weiter, die Zelle wird wieder geschlossen, und die eingedrungene Flüssigkeit verbleibt in der Zelle. Aufrgund der Nockenform des Pumpengehäuses werden die Rollenblätter stärker zusammengedrückt, wenn der Rotor zum Auslaß weiterdreht. Durch die Verringerung des Zellenvolumens wird die Flüssigkeit unter höheren Druck gesetzt. Wenn die Zelle am Pumpenauslaß öffnet, kann die Flüssigkeit unter hohem Druck entweichen. Der Rotor dreht weiter, und die Zelle wird wieder geschlossen. Damit beginnt der Förderzylus von vorn. Der Ansaug- und Fördereffekt tritt an einer Zelle nach der anderen auf. Dieser Pumpentyp wird als Verdrängervakuumpumpe bezeichnet, und das Förderpotential steigt mit zunehmender Motordrehzahl, wobei ja auch die Pumpenwelle entsprechend schneller dreht. Das Druckbegrenzungs- und Fördermengenregelventil leitet nach Bedarf durch Innenkanäle im Pumpengehäuse Flüssigkeit zum Pumpeneinlaß zurück. Lenkungsdämpfer Der Lenkungsdämpfer ist hinter und unmittelbar unter dem ersten Chassisquerträger angeordnet. An den Enden des Lenkungsdämpfers sind Stahlösen verschweißt, die Gummibuchsen aufnehmen. Der Lenkungsdämpfer ist zwischen Haltern am Längsträger und der Lenkzwischenstange angebracht. Der Lenkungsdämpfer ist an jedem Ende mit einer Schraube und einer Klemmutter befestigt. Ein Hydraulikdämpfer nimmt Erschütterungen in der Lenkung auf, die bei der Geländefahrt durch Laufradablenkungen auftreten.
LENKUNG 57-16 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE Funktionsweise Hydraulikflüssigkeit strömt aus dem Vorratsbehälter der Servolenkung zum Servolenkpumpeneinlaß und wird von der Servolenkungpumpe auf Betriebsdruck gebracht. Die Servolenkpumpe reguliert die Förderrate und den Betriebsdruck selbstätig und führt die Druckflüssigkeit einem Drehschieber im Lenkgetriebe zu. In Neutralstellung wird die Flüssigkeit von der Servolenkpumpe mit niedrigem Druck und konstantem Durchsatz durch das System gepumpt. Da der größte Teil der Flüssigkeit in den Vorratsbehälter zurückkehrt, bleibt der Systemdruck sehr niedrig. Wenn der Drehschieber im Lenkgetriebe versetzt wird, steigt der Systemdruck, während zur Verstärkung der Lenkhilfe mehr Flüssigkeit bereitgestellt wird. Beim Drehen des Lenkrads werden auch die Lenksäule und die Zwischenwelle gedreht. Die Zwischenwelle dreht wiederum die Eingangswelle des Lenkgetriebes. Die Eingangswelle bewegt den Drehschieber im Lenkgetriebe, wobei der Drehschieber den im Lenkgetriebe zwecks Lenkhilfe aufgebauten Druck reguliert. Die Eingangswelle dreht auch ein Schneckenrad, das auf eine Rolle an der Ausgangswelle wirkt. Wenn das Schneckenrad die Rolle dreht, bewegt sie sich über das Rad. Da die Rolle an der Ausgangswelle befestigt ist, dreht die Ausgangswelle mit. Wenn die Ausgangswelle des Lenkgetriebes dreht, läßt der Drehschieber den hydraulischen Druck auf das Lenkgetriebe wirken. Der Hydraulikdruck liegt an einer Zahnstange an, die wiederum die Bewegung der Ausgangswelle des Lenkgetriebes unterstützt. An der Ausgangswelle des Lenkgetriebes ist ein Lenkstockhebel befestigt. Der Lenkstockhebel ist durch ein Kugelgelenk mit der Lenkzwischenstange verbunden. Die Lenkzwischenstange ist durch Kugelgelenke mit einem Achsschenkel und Laufrad verbunden. Eine Spurstange hält die beiden Achsschenkel zusammen. Wenn ein Achsschenkel und Laufrad von der Lenkzwischenstange gedreht wird, sorgt die Spurstange für dafür, daß der andere Achsschenkel und sein Laufrad ebenfalls gedreht werden.
LENKUNG EINSTELLUNGEN 57-17 EINSTELLUN GE N Lenkgetriebe prüfen und einstellen Prüfen 1.Fahrzeug vorn anheben. WARNUNG: Arbeiten Sie nicht unter dem Fahrzeug, wenn es nur durch einen Wagenheber abgestützt ist. Setzen Sie das Fahrzeug immer auf Montageständern ab. 2.Mutter zur Befestigung der Lenkzwischenstange am Lenkstockhebel entfernen. 3.Kegelgelenk mit Hilfe von LRT-57-036 trennen und Lenkzwischenstange lösen. 4.Sicherstellen, daß die Lenkung mittig ausgerichtet ist. 5.Während der Lenkstockhebel festgehalten wird, das Zwischenwellenkreuzgelenk auf Verdrehungsspiel prüfen. Falls solche Bewegungen auftreten, muß das Lenkgetriebe neu eingestellt werden. Einstellen 1.Klemmutter an Lenkgetriebestellkörper Lockern und Stellkörper festziehen, bis das Kreuzgelenk kein Drehspiel mehr zeigt. VORSICHT: Vor der Einstellung sicherstellen, daß das Lenkgetriebe mittig ausgerichtet ist. Stellkörper nicht überziehen, das Spiel darf nur eben aufgenommen sein. 2.Wenn die richtige Einstellung hergestellt ist, den Stellkörper festhalten und die Klemmutter am Stellkörper festziehen. 3.Lenkrad von einem Anschlag zum anderen drehen und darauf achten, daß der Weg nirgendwo zu fest ist. 4.Lenkzwischenstange an Lenkstockhebel montieren und Mutter mit 80 Nm festziehen (59 lbf.ft). 5.Montageständer entfernen und Fahrzeug heruntersetzen.
LENKUNG 57-18 EINSTELLUNGEN Hydrauliksystem entlüften Entlüften 1.Vorratsbehälter der Servolenkung um den Fülldeckel herum und an den Füllstandsmarken säubern. 2.Fülldeckel von Vorratsbehälter der Servolenkung abschrauben. Falls erforderlich, Vorratsbehälter der Servolenkung bis zur oberen Füllstandsmarke mit empfohlener Flüssigkeit auffüllen. FÜLLMENGEN, FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERSTOFFE, Flüssigkeiten. VORSICHT: Sicherstellen, daß kein Schmutz in den Behälter eindringen kann, wenn der Deckel entfernt ist. 3.Motor starten und auf normale Betriebstemperatur kommen lassen. 4.Auffangbehälter für auslaufende Flüssigkeit unter dem Lenkgetriebe aufstellen. 5.Während der Motor im Leerlauf läuft und ein Helfer die Lenkung von einem Anschlag zum anderen dreht, die Entlüftungsschraube oben am Lenkgetriebe lockern. Vorratsbehälter der Servolenkung geöffnet lassen, damit sich das System entlüften kann. Wenn die Flüssigkeit an der Entlüftungsschraube blasenfrei austritt, die Entlüftungsschraube wieder festziehen. VORSICHT: Lenkung nicht länger als 10 Sekunden am Anschlag halten. 6.Motor abschalten. 7.Lenkgetriebe und umliegenden Bereich gründlich von verschütteter Servolenkflüssigkeit befreien. VORSICHT: Lackpartien werden von Servolenkflüssigkeit angegriffen. Spritzer sofort entfernen und die Stelle mit sauberem Wasser säubern. 8.Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter der Servolenkung prüfen und bis zur oberen Füllstandsmarke auffüllen. Bei Blasigkeit warten, bis die Luftblasen aus der Flüssigkeit aufgestiegen sind. 9.Vorratsbehälter der Servolenkung mit dem Fülldeckel verschließen.