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Land Rover Discovery Reparaturanleitung Band 1 Rover German Version Manual
Land Rover Discovery Reparaturanleitung Band 1 Rover German Version Manual
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MOTOR - V8 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 12-2-1 MOTOR - V8 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE V8-Motor
MOTOR - V8 12-2-2 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE Bauteile des Zylinderkopfs
MOTOR - V8 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 12-2-3 1Splint 2Unterlegscheiben 3Feder 4Kipphebel 5Trägerschraube 6Träger 7Stößelstange 8Hydrostößel 9Kipphebelwelle 10Zylinderkopf links 11Ventildeckeldichtung 12Ventildeckel links 13Schraube - Ventildeckel 14Ventilfederteller oben 15Ventilschaftabdichtungen 16Keilstücke 17Ventilfeder 18Schraube - Motorhebeöse 19Motorhebeöse 20Ventilsitzring 21Auslaßventil 22Klammer - Ansaugkrümmerdichtung 23Abdichtung - Ansaugkrümmerdichtung 24Klammerschraube - Ansaugkrümmerdichtung 25Ansaugkrümmerdichtung 26Einlaßventil 27Zylinderkopfdichtung 28Auspuffkrümmerdichtung 29Zylinderkopf rechts 30Zündkerze 31Schraube - Zylinderkopf 32Ventilführung 33Ventildeckel rechts 34Motoröleinfülldeckel
MOTOR - V8 12-2-4 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE Bauteile des Zylinderblocks
MOTOR - V8 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 12-2-5 1Frostschutzstopfen 2Zylinderblock 3Nockenwelle 4Ölmeßstabrohr, Klammer und Schraube 5Scheibenfeder 6Nockenwellenantriebskette 7Nockenwellenrad 8Unterlegscheibe 9Schraube - Nockenwellenrad 10Druckscheibe - Nockenwellenaxialspiel 11Schraube - Nockenwellendruckscheibe 12Dichtung - Nockenwellenantriebsabdeckung 13Nockenwellenantriebsabdeckung 14Öldruckschalter 15Sprengring 16Stopfen - Ölüberdruckventil 17Feder - Ölüberdruckventil 18Kolben - Ölüberdruckventil 19Schraube 20Kurbelwellenöldichtung vorn 21Ölfilterelement 22Kurbelwellenscheibe vorn 23Unterlegscheibe 24Schraube - Kurbelwellenscheibe vorn 25Hauptlagerschale oben 26Mittlere Hauptlagerschale oben und Druckscheibe 27Kurbelwelle 28Scheibenfeder 29Kurbelwellenrad 30Hauptlagerschalen unten 31Hauptlagerdeckel 1, 2 und 3 32Schraube - Hauptlagerdeckel 33Ölansaugrohr und Filter 34O-Ring 35Schraube - Ölansaugrohr 36Dichtung - Ölwanne 37Ölwanne 38Schraube - Ölwanne 39Ablaßschraube - Ölwanne 40Dichtscheibe 41Beilagen und Mutter - Ölansaugrohr 42Hauptlagerdeckel 4 43Schraube - Pleuellagerdeckel 44Pleuellagerschale unten 45Pleuellagerdeckel 46Hauptlagerdeckel 5 - hinten 47Kreuzdichtung - Hauptlagerdeckel hinten 48Hauptlagerschale 5 - hinten 49Kurbelwellenöldichtung hinten 50Klopfsensor 51Seitliche Schraube - Hauptlagerdeckel 52Seitliche Innensechskantschraube - Hauptlagerdeckel 53Dowty-Scheibe 54Pleuellagerschale - oben 55Pleuelstange 56Kolben 57Kolbenbolzen 58Ölabstreifring 591. Verdichtungsring 602. Verdichtungsring 61Schwungrad/Zahnkranzscheibe und Starterzahnkranz 62Schraube - Schwungrad/Zahnkranzscheibe
MOTOR - V8 12-2-6 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE Beschreibung Allgemeines Der V8-Benzinmotor ist ein wassergekühltes Achtzylinderaggregat mit zwei im Winkel von 90° zueinander angeordneten Zylinderreihen. Der Motor setzt sich aus fünf größeren Leichtmetallgußteilen zusammen - zwei Zylinderköpfe, Zylinderblock, Nockenwellenantriebsabdeckung und Ölwanne. Zylinderköpfe Die Zylinderköpfe sind mit austauschbaren Ventilführungen und Ventilsitzringen versehen, wobei die Brennräume im Kopf ausgeformt sind. Jeder Zylinderkopf wird am Zylinderblock mit einer Flachdichtung abgedichtet. Die Auspuffkrümmer sind außen am jeweiligen Zylinderkopf verschraubt, während die Ansaugkrümmer in der Mitte des V angeordnet und innen am jeweiligen Kopf verschraubt sind. Die Ansaug- und Auspuffkrümmer werden an den Zylinderköpfen mit Flachdichtungen abgedichtet. Jeder Zylinder arbeitet mit einem einzelnen Einlaß- und Auslaßventil. Die Auslaßventile sind entkohlend, d.h. Ein in den Ventilschaft eingefrästes Profil verhindert die Ablagerung von Kohlepartikeln in der Ventilführung, indem sie durch die Auf- und Abbewegung des Schafts gelöst werden. Oben an jeder Ventilführung sind Schaftabdichtungen für die Einlaß- und Auslaßventile vorgesehen. Die Ventilsteuerung erfolgt durch Kipphebel, Stößelstangen und Hydrostößel. Die Kipphebel sitzen an einer Kipphebelwelle, die auf den mit den Zylinderköpfen verschraubten Kipphebelträgern ruht. Durch eine Feder auf beiden Seiten jedes Kipphebels wird der Hebel in seiner Sollstellung am Ventilschaft gehalten. Die Kipphebel werden direkt durch die Stößelstangen betätigt, die durch Bohrungen in die Zylinderköpfe und den Zylinderblock eintreten. Das untere Ende jeder Stößelstange greift in ein Hydrostößel ein, das von einer einfachen, kettenbetriebenen Nockenwelle gesteuert wird. Die Ventildeckel sind an den Zylinderköpfen verschraubt und werden durch eine Gummidichtung am Kopf abgedichtet. An jedem Ventildeckel ist ein Stutzen für den Anschluß eines Kurbelgehäuseentlüftungsschlauchs vorgesehen, wobei der Stutzen im rechten Deckel einen Ölabscheider aufweist. Der Motoröleinfülldeckel ist am rechten Deckel angeordnet. Zylinderblock und Nockenwelle Die in Grauguß ausgeführten Zylinderlaufbuchsen sind eingeschrumpft und ruhen an Anschlägen im Zylinderblock. Die mittig angeordnete Nockenwelle läuft in einteiligen Lagerschalen, die nach dem Einbau in Reihe gebohrt werden. Das Nockenwellenaxialspiel wird von einer vorn am Zylinderblock verschraubten Druckscheibe bestimmt. Der Nockenwellenantrieb erfolgt durch eine Kette vom Kurbelwellenrad zu dem vorn an der Welle verschraubten Nockenwellenrad. Kurbelwelle und Hauptlager Die Kurbelwelle ist fünffach gelagert. Die oberen Hauptlagerschalen sind integraler Bestandteil des Zylinderblockgußstücks. Die unteren Hauptlagerdeckel sind auf beiden Seiten der oberen Lagerschale mit dem Zylinderblock verschraubt, wobei von jeder Seite des Zylinderblocks eine zusätzliche Schraube in jeden Deckel eingesetzt wird. Der Hauptlagerdeckel hinten nimmt die hintere Kurbelwellenöldichtung auf und wird durch Kreuzdichtungen in jeder Deckelseite am Zylinderblock abgedichtet. Am Hauptlagerdeckel 4 wird das Ölansaugrohr verschraubt. Die unteren Hauptlagerschalen sind einfach ausgeführt, während die oberen Schalen genutet sind und eine Ölzulauföffnung aufweisen. Das Kurbelwellenaxialspiel wird von den Druckflächen der oberen mittleren Hauptlagerschale bestimmt. Das Kurbelwellenrad ist vorn an der Kurbelwelle angeordnet und wird von einer Scheibenfeder gehalten, die auch dem Antrieb der Ölpumpe dient. Das Schwungrad bzw. die Zahnkranzscheibe trägt den Reluktorring des Kurbelwinkelgebers, durch einen Paßstift geführt und mit einer Schraube befestigt. Nockenwellenantriebsabdeckung Die Nockenwellenantriebsabdeckung ist vorn am Zylinderblock verschraubt und wird durch eine Flachdichtung abgedichtet. Der austauschbare Vollstromölfilter ist an der Nockenwellenantriebsabdeckung verschraubt, die auch den Öldruckschalter, das Ölüberdruckventil und die Kurbelwellenöldichtung vorn aufnimmt. Die Ölzahnradpumpe ist mit der Abdeckung integriert, die auch einen Kanal für den Ölzulauf vom Ölkühler zum Filter aufweist.
MOTOR - V8 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 12-2-7 Ölwanne Die Ölwanne ist unten am Zylinderblock und an der Nockenwellenantriebsabdeckung verschraubt und wird durch eine einteilige Flachdichtung an beiden Bauteilen abgedichtet. Die Ölwanne weist ein austauschbares Schwallblech auf. Die Ölansaugrohr- und Filtergruppe ist in der Wanne angeordnet und am Ansaugende durch einen Bolzen mit dem Hauptlagerdeckel und am Förderende mit der Ölpumpe verschraubt. Die Ölablaßschraube ist am Boden der Ölwanne angeordnet und wird durch eine Dichtscheibe abgedichtet. Kolben und Pleuelstangen Die aus Aluminiumlegierung gefertigten Kolben weisen jeweils jeweils zwei Verdichtungsringe und einen Ölabstreifring auf. Die Kolben sind mit schwimmenden Kolbenbolzen an den Pleuelstangen befestigt. Die Kolbenbolzen sind um 0,5 mm versetzt (0,02 in). Die Position des 1. Verdichtungsrings am Kolben bestimmt die Verdichtung. Die Pleuelstangen sind mit einfachen Pleuellagerschalen und Deckeln versehen.
MOTOR - V8 12-2-8 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE Schmierung A - Zum Ölkühler, B - vom Ölkühler 1Kipphebelwelle 2Hydrostößel 3Ölpumpe 4Ölfilterelement 5Ölansaugrohr und Filter 6Öldruckschalter 7Ölüberdruckventil Aus der Ölwanne wird das Öl durch das Ölansaugrohr und einen Filter in diee Ölpumpe gesaugt. Das Drucköl von der Pumpe strömt durch den Ölkühler vor dem Motorkühler und von dort zum Vollstromölfilter. Das gefilterte Öl strömt
MOTOR - V8 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 12-2-9 zum Hauptölverteiler und durch Innenbohrungen zur Kurbelwelle, wo es den Hauptlagern und den Pleuellagern durch die Hauptlager 1, 3 und 5 zugeführt wird. Bei zu hohem Öldruck leitet das Ölüberdruckventil den Überschuß ab. Eine Innenbohrung im Zylinderblock führt Öl zur Nockenwelle, wo es durch weitere Innenbohrungen zu den Hydrostößeln, Nockenwellenlagerzapfen und Kipphebelwellen gelangt. Die Schmierung der Kolben, Pleuelköpfe und Zylinderbohrungen erfolgt durch Ölnute, die in die Pleuelstangen eingefräst sind, und durch Spritzöl. Öldruckschalter Der Öldruckwarnleuchtenschalter kontrolliert den Öldruck im Hauptölverteiler auf der Auslaßseite des Filters. Bei laufendem Motor und richtigem Öldruck ist der Schalter offen. Wenn die Zündung eingeschaltet wird oder der Öldruck unter den Schwellenwert des Schalters abfällt, schließt der Schalter, und die Öldruckwarnleuchte im Instrumentenfeld leuchtet auf. Hydrostößel 1Clip 2Stößelstangensitz 3Innenhülse 4Kammer oben 5Kugelventil 6Feder 7Außenhülse 8Kammer unten Zweck des Hydrostößels ist es, einen wartungsfreien und leisen Betrieb der Ventile zu gewährleisten. Dies wird erreicht, indem das Spiel zwischen Kipphebeln und Ventilschäften mit Hilfe des Motoröldrucks ausgeschaltet wird. Bei geschlossenem Ventil wird der in der oberen Kammer herrschende Öldruck durch das Kugelventil in die untere Kammer geleitet. Wenn der Nocken die Außenhülse zu heben beginnt, bewirkt der Widerstand der Ventilfeder, der auf die Stößelstange und den Sitz einwirkt, daß sich die Stößelinnenhülse in der Außenhülse nach unten bewegt. Diese Abwärtsbewegung schließt das Kugelventil und erhöht den Druck in der unteren Kammer ausreichend, um ein vollständiges Öffnen des Ventils durch die Stößelstange sicherzustellen. Wenn der Stößel vom Nocken abläuft, öffnet das Kugelventil, um einen Druckausgleich in beiden Kammern herzustellen. Dadurch wird sichergestellt, daß das Ventil geschlossen ist, wenn sich der Stößel an der Rückseite des Nockens befindet. Kurbelgehäuseentlüftung Eine geschlossene Kurbelgehäuseentlüftung führt die Kurbelgehäusegase in das Luftansaugsystem. Die Gase werden aus dem linken Ventildeckel in das Drosselklappengehäuse abgezogen. Im Anschlußstutzen am rechten Ventildeckel ist ein Ölabscheider vorgesehen, hinter dem die Gase zum Ansaugkrümmer geführt werden. ABGASENTGIFTUNG - V8, BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE, Kurbelgehäuseentlüftung.
MOTOR - V8 12-2-10 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE