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Land Rover Discovery Reparaturanleitung Band 1 Rover German Version Manual
Land Rover Discovery Reparaturanleitung Band 1 Rover German Version Manual
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN 03-23 Airbag-Kabelbäume und Anschlüsse Beachten Sie stets die folgenden Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Airbag- Systemen: Versuchen Sie nie, den Airbag-Kabelbaum zu ändern, zu spleißen oder zu repariereng. Airbag-Kabel lassen sich an einem speziellen gelben (manchmal auch schwarz/gelben) Schutzmantel erkennen. Schließen Sie nie elektronische Geräte (wie Mobiltelefone, Funksprechgeräte oder Stereoanlagen) so an, daß sie die Airbag- Kabelbäume elektrisch stören. Lassen Sie sich bei der Installation solcher Geräte sachkundig beraten. VORSICHT: Immer sicherstellen, daß der Airbag- Kabelbaum richtig geführt wird. Der Airbag- Kabelbaum darf sich nicht verfangen oder einklemmen. Mögliche Scheuerstellen sind zu vermeiden. VORSICHT: Sicherstellen, daß alle Airbag- Kabelbaumsteckverbinder richtig angeschlossen und fest verbunden sind. Lassen Sie die Verbindungen nicht lose hängen. VORSICHT: Das Airbag-Modul nicht am Airbag- Kabelbaum herunterhängen lassen. Drehkoppler Halten Sie sich beim Einbau von Drehkopplern immer genau an die Reparaturanleitung. RÜCKHALTESYSTEME, REPARATUREN, Drehkoppler. Beachten Sie alle Schutzmaßnahmen und Montageanweisungen, um die zuverlässige Funktionsbereitschaft des Systems sicherzustellen. Berücksichtigen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen: Ein Drehkoppler, der defekt sein könnte, darf nicht eingebaut werden. Drehkoppler dürfen nicht gewartet, modifiziert oder repariert werden. Die mit dem gelben Airbag-Steckverbinder und Kabel verbundenen Leitungen dürfen nicht durchgeschnitten, gespleißt oder modifiziert werden. Immer sicherstellen, daß alle Verbindungen des Drehkoppler richtig angeschlossen und sicher befestigt sind. Immer sicherstellen, daß die Batterie abgeklemmt ist, bevor am Drehkoppler gearbeitet wird. Immer sicherstellen, daß der Drehkoppler in seiner Mittelstellung aus- und wieder eingebaut wird, während die Vorderräder geradeaus gerichtet sind. Wenn ein neuen Drehkoppler installiert wird, ist sicherzustellen, daß der Lappen, der die Position des Drehkopplers hält, unversehrt ist; bei Beschädigung des Lappens darf das Teil nicht montiert werden.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN 03-24 Warnhinweise An verschiedenen Stellen des Fahrzeugs sind Warnsymbole angebracht (entweder an einer gut sichtbaren Stelle, wie den vorderen Seitenscheiben, oder am Bauteil selbst), um daran zu erinnern, daß Airbag-Bauteile mit besonderer Vorsicht behandelt werden müssen. Die genaue Position von Airbag- Warnschilder kann von örtlichen Vorschriften und Marktanforderungen abhängig sein. WARNUNG: Vor Beginn der Arbeiten am Airbag- System muß unbedingt die entsprechende Literatur gründlich durchgelesen werden. Seitenfensterschild aVorsichtsgebot für die Arbeit im Bereich von Airbag-Bauteilen. bVor Beginn der Arbeiten am Airbag-System muß unbedingt die entsprechende Literatur im Hinblick auf die Vorgehensweise, Anleitungen und Ratschläge gründlich durchgelesen werden (normalerweise die Reparaturanleitung). cUnter keinen Umständen darf ein nach hinten gerichteter Kindersitz vorn im Fahrzeug benutzt werden, wenn ein Beifahrer-Airbag vorgesehen ist. Drehkopplerschild aNähere Angaben enthält die Reparaturanleitung. bVor dem Aus- und Einbau sicherstellen, daß die Laufräder geradeaus stehen. cTeilenummer/Barcode. Die Codenummer muß notiert und bei der Bestellung angegeben werden.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN 03-25 Airbag und Gurtstrammer - manuelle Auslösung Die in dieser Reparaturanleitung gegebenen Anweisungen und Vorsichtsgebote müssen streng eingehalten werden. Nur speziell geschulte Fachkräfte dürfen die manuelle Auslösung von Airbag-Modulen und Gurststrammern in Angriff nehmen. Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten: Nur die für diesen Zweck empfohlenen Auslösegeräte benutzen. Vor Beginn der eigentlichen Auslösung die einwandfreie Funktion des Auslösegeräts durch eine Selbstprüfung sicherstellen, siehe Kapital Airbag in dieser Reparaturanleitung. Airbag-Module und Gurtstrammer in einem dafür bestimmten, gut belüfteten Bereich unschädlich machen. Vorher sicherstellen, daß die Airbag-Module und Gurtstrammer nicht beschädigt sind. Die zuständigen Stellen von der bevorstehenden Auslösung unterrichten. Vor der Auslösung von Airbag-Modulen und Gurtstrammern sicherstellen, daß sich im Umkreis von mindestens 15 Metern um das Fahrzeug keine Personen aufhalten. Sicherstellen, daß das Auslösegerät richtig angeschlossen ist, siehe Kapital Airbag in dieser Reparaturanleitung. Besonders sorgfältig darauf achten, daß das Auslösegerät NICHT an die Batterie angeschlossen ist, bevor die Verbindung mit dem Stecker des Airbag-Moduls hergestellt wird. Vor der Auslösung eines Gurtstrammers sicherstellen, daß er fest am Sitz befestigt ist. Bei der Entfernung ausgelöster Airbag-Module und Gurstrammer ist Schutzbekleidung zu tragen. Die ausgelösten Geräte mit Schutzhandschuhen in einen Plastikbeutel stecken und diesen dicht verschließen. Nach der Auslösung irgendwelcher Teile des Airbag-Systems sind alle Airbag-Bauteile auszutauschen. KEINE Bauteile des Airbag- Systems bergen oder weiterverwenden. Beim Anschließen des Auslösegeräts nicht über das Airbag-Modul beugen. Wenn ein zu verschrottendes Fahrzeug ein intaktes Airbag-Modul oder einen intakten Gurtstrammer aufweist, müssen die Bauteile manuell ausgelöst werden. In diesem Fall kann die Auslösung innerhalb des Fahrzeugs erfolgen; vorher jedoch sicherstellen, daß das Airbag-Modul noch sicher an seinem Halter befestigt ist. Bei der Auslösung des Fahrerairbags im Fahrzeug kann das Lenkrad beschädigt werden; wenn das Fahrzeug nicht verschrottet werden soll, muß das Modul außerhalb des Fahrzeugs unschädlich gemacht werden. WARNUNG: Nach seiner Auslösung ist ein Airbag gefährlich heiß. Innerhalb der ersten halben Stunde darf der Airbag nicht berührt werden.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN 03-26 Grundsätzliche Erneuerung von Airbag- Bauteilen Unfälle ohne Airbag- oder Gurtstrammer-Auslösung: Aufprallstelle auf Strukturschäden untersuchen, wobei besonders auf die Stoßfängerverankerungen, Längsträger, Pralltöpfe und Halterungen zu achten ist. Unfälle mit Airbag- oder Gurtstrammer-Auslösung: Die folgenden Bauteile austauschen: Airbag-Steuergerät. Airbag-Modul(e). Gurtstrammer. Drehkoppler. Airbag-Kabelbäume. Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit der Klimaanlage Allgemeines Das Airbag-System enthält Bauteile und Flüssigkeiten, die bei mangelhafter Wartung und unsachgemäßer Behandlung für den Wartungsmechaniker und die Umwelt gefährlich sein können. Die folgenden Hinweise sollen auf die potentiellen Gefahrenquellen aufmerksam machen und hervorheben, wie wichtig es ist, daß die Integrität der Betriebsbedingungen und Bauteile der Klimaanlage gewährleistet wird. Wo erforderlich, sind besondere Schutzmaßnahmen in den entsprechenden Abschnitten dieser Reparaturanleitung aufgeführt, die vor Beginn etwaiger Reparaturen zu lesen sind. Das in der Klimaanlage zur Verwendung kommende Kältemittel ist HFC (Hydrofluorkohlenwasserstoff) R134a. WARNUNG: Die Wartung darf nur von Fachkräften ausgeführt werden, die sowohl mit der Klimaanlage des Fahrzeugs als auch der Lade- und Prüfausrüstung vertraut sind. Alle Arbeiten sind in einem gut belüfteten Raum auszuführen, in sicherer Entfernung von offenen Flammen und Hitzequellen. WARNUNG: R134a ist eine gefährliche Flüssigkeit, die bei unsachgemäßer Handhabung schwere Verletzungen verursachen kann. Bei der Durchführung von Servicearbeiten an der Klimaanlage ist deshalb unbedingt geeignete Schutzkleidung zu tragen, d.h. Gesichtsschutz, hitzefeste Handschuhe, Gummistiefel und Gummischürze oder wasserdichter Overall.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN 03-27 Erste Hilfe Bei einem Unfall mit R134a ist die folgende Erste Hilfe zu leisten: Falls flüssiges R134a in die Augen kommt, nicht reiben. Vorsichtig reichlich Augenwaschmittel über das Auge laufen lassen, um dem Gefriereffekt entgegenzuwirken. Steht kein Augenwaschmittel zur Verfügung, kann kühles, sauberes Wasser benutzt werden. Das Auge mit einem sauberen Wattebausch oder Mullkissen schützen und sofort ärztlichen Rat suchen. Falls R134a auf die Haut spritzt, sofort reichlich Wasser über die Hautpartie laufen lassen, um dem Gefriereffekt entgegenzuwirken. Genauso vorgehen, wenn die Haut mit Ladezylindern in Berührung kommt. Die betroffenen Körperteile mit Wolldecken oder ähnlichem Material umwickeln und sofort ärztlichen Rat suchen. Falls R134a eingeatmet worden sein könnte, sofort an die frische Luft gehen. Ohnmächtige sind sofort an die frische Luft zu bringen. Künstlich oder mit Sauerstoff beatmen und sofort ärztlichen Rat suchen. WARNUNG: Aufgrund seiner niedrigen Verdampfungstemperatur muß R134a mit äußerster Vorsicht gehandhabt werden. R134a- Spritzer gefrieren auf der Karosserie sofort. Auch Ladezylinder und Nachfüllwagen kühlen sich bei der Abgabe von R134a derart stark ab, daß die Haut bei einer etwaigen Berührung sofort an dem Metall festfriert.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN 03-28 Serviceschutzmaßnahmen Beachten Sie stets die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Bauteilen der Klimaanlage: Geräte der Klimaanlage dürfen nicht an ihren Schläuchen, Rohren oder Kapillarleitungen angehoben werden. Schläuche und Rohre dürfen nicht verdreht oder überspannt werden - die Wirksamkeit des Systems wird durch geknickte oder blockierte Leitungen beeinträchtigt. Sicherstellen, daß die Schläuche korrekt verlaufen, bevor die Anschlüsse festgezogen werden, und darauf achten, daß alle Schellen und Stützelemente zur Anwendung kommen. Schläuche müssen mindestens 100 mm Abstand vom Auspuffkrümmer haben, wenn sie nicht durch spezielle Hitzeschilde geschützt werden. Nach dem Zusammenbau ist darauf zu achten, daß die Kältemittelleitungen keine Bleche berühren. Direkte Kontakte zwischen Leitungen und Blechen übertragen Betriebsgeräuschen und müssen verhindert werden. Die Kältemittelanschlüsse müssen mit den richtigen Drehmomentschlüsseln auf den vorgeschriebenen Wert festgezogen werden. An Rohrverschraubungen ist ein zweiter Schlüssel erforderlich, damit sich die Rohre beim Festziehen der Anschlüsse nicht verdrehen. Vor Anschluß aller Schläuche und Rohre ist sicherzustellen, daß Kältemittelöl auf den Sitz der neuen O-Ringdichtungen aufgebracht ist, NICHT auf die Gewinde. Alle Schutzstopfen sind bis zum letzten Augenblick vor der Montage an Ort und Stelle zu belassen. Sicherstellen, daß die Teile vor dem Öffnen Raumtemperatur haben, um ein Kondensieren der Feuchtigkeit aus der eindringenden Luft zu verhindern. Die Teile dürfen nicht länger als 15 Minuten geöffnet bleiben. Bei Verzögerungen müssen die Dichtkappen aufgesetzt werden. Leitungen der Klimaanlage n ach der Trennung sofort verschließen, um keine Feuchtigkeit oder Schmutz in das System eindringen zu lassen. Der Sammelbehälter/Trockner enthält ein feuchtigkeitsabsorbierendes Trockenmittel. Er muß deshalb jederzeit unter internem Überdruck abgedichtet sein. Ein unverschlossen gelassener Sammelbehälter/ Trockner ist nicht weiterverwendbar und muß erneuert werden. Der Sammelbehälter/Trockner ist als letztes Teil an das System anzuschließen, um die optimale Trocknung und den Feuchtigkeitsschutz des Systems zu gewährleisten. Nach der Öffnung des Kältemittelkreises muß der Sammelbehälter/Trockner unmittelbar vor dem Evakuieren und Laden der Anlage erneuert werden. Verschmutzte Anschlüsse mit Alkohol und einem sauberen, flusenfreien Lappen reinigen. Sicherstellen, daß nur neue Teile montiert werden, die für die Verwendung von R134a gekennzeichnet sind. Nach größeren Reparaturen ist eine Leckprüfung durchzuführen; genaue Anweisungen enthält das Kapitel Klimaanlage in dieser Reparaturanleitung. Kältemittelöl Kältemittelöl nimmt leicht Feuchtigkeit auf und hat eine begrenzte Lagerfähigkeit. Nicht gebrauchtes Öl darf nicht in den Behälter zurückgegossen werden. Immer ein empfohlenes Kältemittelöl verwenden. FÜLLMENGEN, FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERSTOFFE, Schmierung. VORSICHT: Keine anderen Kältemittelschmieröle verwenden. Kompressor Ersatzkompressoren werden in einer versiegelten Stickstoffdruckatmosphäre ausgeliefert. Beim Einbau eines neuen Kompressors langsam den Dichtungsdeckel öffnen; gdabei muß deutlich hörbar Gas entweichen VORSICHT: Ersatzkompressoren müssen normalerweise abgedichtet sein und können unter Stickstoffgasdruck stehen. Um Ölverluste zu vermeiden, die Dichtungsdeckel langsam lösen. Die Dichtungsdeckel dürfen erst unmittelbar vor der Montage der Klimaanlagenleitungen an den Kompressor entfernt werden. Schnelles Entweichen des Kältemittels Wenn die Klimaanlage bei einem Unfall beschädigt wird, so daß sie nicht mehr hermetisch abgedichtet ist, entweicht das Kältemittel sehr schnell. Dabei geht auch das meiste Kältemittelöl verloren. In diesem Fall ist der Kompressor auszubauen, das verbleibende Öl abzulassen und der Kompressor anweisungsgemäß wieder aufzufüllen, siehe Kapitel Klimaanlage in dieser Reparaturanleitung.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN 03-29 Vorsichtsmaßnahmen beim Entladen, Recyceln und Wiederaufladen von Kältemittel Vor dem Wideraufladen der Klimaanlage muß zunächst das noch vorhandene Kältemittel entladen und recycelt werden. Erst dann wird das System Kältemittel und Kältemittelöl in den vorgeschriebenen Mengen aufgefüllt. WARNUNG: Altes Kältemittel muß vor der Wiederverwendung stets seinem Recyclingprozeß unterzogen werden, um sicherzustellen, daß die Reinheit des Kältemittels hoch genug für den sicheren Gebrauch in der Klimaanlage ist. Das Recycling darf nur mit einer Ausrüstung erfolgen, der von Underwriter Laboratory Inc. eine Musterzulassung gemäß SAE-J1991 erteilt worden ist. Andere Geräte erzielen beim Recycling des Kältemittels nicht unbedingt den gleichen Reinheitsgrad. Eine R134a-Kältemittelstation darf nicht für andere Kältemittel verwendet werden. R134a aus Haushalts- und Gewerbequellen darf für Kfz-Klimaanlagen nicht benutzt werden. VORSICHT: Die Anlage muß unmittelbar vor dem Wiederaufladen evakuiert werden. Eine zeitliche Trennung der beiden Arbeitsgänge ist nicht zulässig. Austausch des Klimakompressors Neue Kompressoren sind bereits mit Kältemittel gefüllt (X cm3). FÜLLMENGEN, FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERSTOFFE, Füllmengen. Vor dem Einbau des neuen Kompressors muß aus diesem eine bestimmte Menge Öl abgelassen werden. Diese abzulassende Ölmenge wird folgendermaßen errechnet: 1Die Ablaßschraube des alten Kompressors entfernen. 2Den Kompressor umdrehen und das Öl in einen geeichten Meßzylinder ablaufen lassen. Durch Drehen der Kompressorkupplung kann man die völlige Entleerung des Kompressors erleichtern. 3Die abgelassene Ölmenge (Y cm 3) notieren. 4Die vom neuen Kompressor abzulassende Ölmenge anhand der folgenden Gleichung ermitteln: X cm 3 - (Y cm3 + 20 cm3) = Q cm3 5Die Ablaßschraube vom neuen Kompressor entfernen und Q cm 3 Öl auslaufen lassen. Kompressorablaßschraube montieren und festziehen.
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN 04-1 ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN Motor - Td5 Allgemeines Typ 2,5-Liter-Turbodieselreihenmotor mit Direkteinspritzung und Ladeluftkühler Zylinderanordnung 5 in Reihe, Zylinder 1 an der Stirnseite Bohrung 84,450 mm (3,3248 in) Hub 88,950 mm (3,5020 in) Hubraum 2498 cm 3 (152,5 in3) Zündfolge 1 - 2 - 4 - 5 - 3 Verdichtungsverhältnis 19,5 : 1 Drehrichtung Uhrzeigersinn, von der Motorstirnseite aus gesehen Abmessungen: ⇒ Länge 766 mm (30,1 in) ⇒ Breite 708 mm (27,8 in) ⇒ Höhe 788 mm (31,0 in) Einspritzsteuerung ECM-gesteuert Einspritzdüsen: ⇒ Fabrikat/Typ Lucas EV1 ⇒ Nennbetriebsdruck 1500 bar (21750 lbf.in 2) Drehzahlregelung bis 4850 U/min Maximale Schiebedrehzahl 5460 U/min Leerlaufdrehzahl: ⇒ Schaltgetriebe 740 ± 50 U/min ⇒ Automatikgetriebe 760 ± 50 U/min Glühkerzen Beru 12 V. 4 Kerzen, in Zylinder 1, 2, 3 und 4 Turbolader Garrett GT 20 Emissionsstandard ECD 2 Ventilsteuerung Einlaßventile: ⇒ öffnet 14° vor OT ⇒ schließt 147° nach OT Auslaßventile: ⇒ öffnet 147° vor OT ⇒ schließt 14° nach OT Schmierung Typ Naßsumpf, Druckumlaufschmierung Pumpentyp Rotorpumpe, kurbelwellenbetrieben, mit Verstärkungsblech. Filtertyp: ⇒ Primär Zentrifugalfilter ⇒ Sekundär Vollstrom mit Wechselpatrone Druck im Leerlauf (kalt) 3,0 bar (43,5 lbf.in 2) Druck bei 3500 U/min (heiß) 1,5-3,0 bar (21,75-43,5 lbf.in 2) Druckbegrenzungsventil öffnet 4,0 bar (58 lbf.in 2) Ölniederdruckschalter öffnet 0,2-0,6 bar (3,0-8,8 lbf.in 2) Kurbelwelle Hauptzapfendurchmesser 61,9875-62,0125 mm (2,4404-2,4414 in) Kurbelzapfendurchmesser 53,99-54,01 mm (2,125-2,131 in) Axialspiel 0,020 - 0,250 mm (0,0008 - 0,0098 in)
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN 04-2 Hauptlager Anzahl 6 (5 Hauptlager, 1 Drucklager) Kolben Typ Graphit-Kolbenschaft mit Brennraum im Kolbenboden Spiel in Zylinderbohrung. gemessen am unteren Schaftrand, im rechten Winkel zum Kolbenbolzen 0,172-0,206 mm (0,007-0,008 in) Durchmesser (gemessen im rechten Winkel zum Kolbenbolzen und 40,0 mm (1,5 in) vom unteren Schaftrand) 84,270-85,254 mm (3,321-3,361 in) Kolbenbolzen Schwimmend gelagert, zur Kolbendruckseite versetzt Kolbenringe Typ: 2 Verdichtungsringe, 1 Ölabstreifer ⇒ 1. Verdichtungsring Konisch, verchromt ⇒ 2. Verdichtungsring Minutenring ⇒ Ölabstreifring Fasenring mit Feder Spiel zwischen neuem Ring und Nut: ⇒ 1. Verdichtungsring Nicht gemessen ⇒ 2. Verdichtungsring 0,050-0,082 mm (0,002-0,003 in) ⇒ Ölabstreifer 0,050-0,082 mm (0,002-0,003 in) Kolbenringstoß nach Einbau in Zylinderbohrung: ⇒ 1. Verdichtungsring 0,30-0,45 mm (0,0118-0,0177 in) ⇒ 2. Verdichtungsring 0,40-0,60 mm (0,0157-0,0236 in) ⇒ Ölabstreifer 0,25-0,40 mm (0,0098-0,0157 in) Nockenwelle Lager 6 Antrieb Duplexkette Axialspiel 0,06-0,16 mm (0,002-0,006 in) Stößel Typ Hydraulische Ventileinstellung Ventile Schaftdurchmesser: ⇒ Auslaß 6,905 ± 0,008 mm (0,271 ± 0,0003 in) ⇒ Einlaß 6,915 ± 0,008 mm (0,272 ± 0,0003 in) Kopfdurchmesser: ⇒ Auslaß 31,7 mm (1,25 in) ⇒ Einlaß 34,7 mm (1,37 in) Sitzwinkel: ⇒ Auslaß 45° ⇒ Einlaß 30° Tellerwinkel: ⇒ Auslaß 44° 48 ± 12 ⇒ Einlaß 29° 48 ± 12 Ventilfedern Typ Parallel, einfache Schraubenfeder