Steinberg WaveLab Operation Manual German Version
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WAVELAB PlugIn-Referenz 33 – 841 Compress (VstDynamics) Mit dem Compress-Prozessor wird der dynamische Audiobereich verklei- nert, so dass leisere Klänge lauter oder lautere Klänge leiser werden, oder auch beides. Diese Funktion arbeitet wie ein Standard-Kompressor mit separaten Steuerelementen für die folgenden Parameter: Threshold, Ra- tio, Attack, Release und MakeUpGain. Der Compress-Prozessor verfügt über eine eigene Anzeige, in der die Kompressor-Kurve entsprechend den Parametereinstellungen für Thres- hold, Ratio und MakeUpGain grafisch dargestellt wird. Darüber hinaus gibt es im Compress-Bereich eine Anzeige, auf der in dB angezeigt wird, wie stark die Verstärkung abgeschwächt wird, und eine programmabhän- gige Auto-Funktion für den Release-Parameter. Parameter Beschreibung Threshold Diese Einstellung bestimmt den Pegel, bei dem die Funktion einge- schaltet wird. Signalpegel oberhalb des festgelegten Schwellenwerts werden verarbeitet, darunter liegende Signalpegel werden nicht verar- beitet. Ratio Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie stark die Verstärkung abge- schwächt wird, die auf Signale oberhalb des festgelegten Schwellen- werts angewandt wird. Ein Verhältnis von 3:1 bedeutet, dass sich bei einer Erhöhung des Eingangspegels um 3 dB der Ausgangspegel nur um 1 dB erhöht. Attack Mit diesem Parameter wird bestimmt, wie schnell die Funktion auf Sig- nale oberhalb des festgelegten Schwellenwerts reagiert. Bei einer lan- gen Attack-Zeit durchläuft ein größerer Teil des ersten Signalabschnitts (Attack) die Funktion unbearbeitet. Release Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie viel Zeit erforderlich ist, bis die Verstärkung wieder ihren Originalpegel erreicht, wenn das Signal unter den Schwellenwertpegel fällt. Wenn der Auto-Schalter einge- schaltet ist, findet die Funktion automatisch die optimale Release-Ein- stellung, die jeweils vom Audiomaterial abhängt. MakeUp Gain Dieser Parameter wird verwendet, um den Ausgangsverstärkungsabfall auszugleichen, der durch die Komprimierung erzeugt wird.
WAVELAB 33 – 842 PlugIn-Referenz SoftClip (VstDynamics) Mit dem SoftClip-Prozessor wird sichergestellt, dass der Ausgangspegel niemals 0 dB überschreitet, er ist also eine Art Limiter. Das Funktionsprin- zip von SoftClip unterscheidet sich jedoch von einem normalen Limiter. Wenn der Signalpegel -6dB überschreitet, beginnt SoftClip, das Signal »sanft« zu begrenzen, wobei gleichzeitig Obertöne erzeugt werden, die dem Audiomaterial einen warmen, sonoren Charakter verleihen. Diese Funktion ist ganz einfach zu handhaben, da sie über keine Steuerparame- ter verfügt. Die Anzeige gibt die Eingangssignalpegel und damit die Höhe des »Softclippings« an. Die Pegel im grünen Bereich (schwächer als -6 dB) sind nicht betroffen, während Pegel im gelben/orangenen/roten Bereich den Grad des »Softclipping« anzeigen. Der ganz rote Bereich rechts zeigt Eingangspegel an, die über 0 dB liegen. • Sie sollten SoftClip möglichst keine extrem hohen Signalpegel zuführen, da ansonsten hörbare Verzerrungen auftreten können, auch wenn der Ausga- bepegel niemals 0dB überschreitet. Limit (VstDynamics) Mit dem Limit-Prozessor soll sichergestellt werden, dass der Ausgangs- pegel niemals einen festgelegten Ausgangspegel überschreitet, um eine Übersteuerung in den nachfolgenden Geräten zu vermeiden. Bei her- kömmlichen Limitern ist normalerweise ein sehr genaues Einstellen der At- tack- und Release-Parameter erforderlich, um vollständig auszuschließen, dass der Ausgangspegel den festgelegten Schwellenwert überschreitet. Der Limit-Prozessor verändert und optimiert diese Parameter automatisch, wobei das jeweilige Audiomaterial berücksichtigt wird. Sie können den Release-Parameter auch manuell anpassen. Parameter Beschreibung Threshold Mit dieser Einstellung wird der maximale Ausgangspegel festgelegt. Si- gnalpegel oberhalb des festgelegten Schwellenwerts werden verarbei- tet, darunter liegende Signalpegel werden nicht verarbeitet. Release Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie viel Zeit erforderlich ist, bis die Verstärkung wieder ihren Originalpegel erreicht, wenn das Signal unter den Schwellenwertpegel fällt. Wenn der Auto-Schalter einge- schaltet ist, wird die Funktion automatisch die optimale Release-Einstel- lung finden, die jeweils vom Audiomaterial abhängt.
WAVELAB 34 – 844 Sampler – Weitere Informationen SDS - Generischer Sample Dump Standard Benötigtes Sampler-Betriebssystem: Das neueste zur Verfügung stehende. MIDI: Wird benötigt. SCSI: Nicht verfügbar. Loops: Eine. SMDI (Standard-SCSI-Transfer) Benötigtes Sampler-Betriebssystem: Das neueste zur Verfügung stehende. MIDI: Nicht verfügbar. SCSI: Wird benötigt. Loops: Eine.
WAVELAB Sampler – Weitere Informationen 34 – 845 Akai S1000/1100 einschließlich PB-Modelle Benötigtes Sampler-Betriebssystem: 4.30 oder neuer. MIDI: Wird benötigt. Unterstützt auch SDS. SCSI: Wird nicht unterstützt. Loops: Eine. Akai S2000/S2800/S3000/S3200, einschließlich aller »i«-, CD- und »XL«-Modelle usw. Benötigtes Sampler-Betriebssystem: 1.50 oder neuer. MIDI: Wird benötigt. Unterstützt auch SDS. SCSI: Wird nicht unterstützt. Loops: Eine.
WAVELAB 34 – 846 Sampler – Weitere Informationen Ensoniq, EPS, EPS16+, ASR-10, ASR-88 Benötigtes Sampler-Betriebssystem: EPS: 2.40. ASR-10: 2.53. Andere: die neuesten zur Verfügung stehenden. MIDI: Wird benötigt. Unterstützt auch SDS. SCSI: Wird nicht unterstützt. Loops: Eine. E-mu Esi-32 Benötigtes Sampler-Betriebssystem: 2.10 oder neuer. MIDI: Wird nicht unterstützt, es sei denn, Sie verwenden SDS. SCSI: Bei Sampler-spezifischen Protokollen erforderlich. SMDI wird ebenfalls unterstützt. Loops: Eine.
WAVELAB Sampler – Weitere Informationen 34 – 847 E-mu EIV, e64 und andere Sampler mit dem EOS-Betriebssystem Benötigtes Sampler-Betriebssystem: 2.50 oder neuer. MIDI: Wird nicht unterstützt, es sei denn, Sie verwenden SDS. SCSI: Bei Sampler-spezifischen Protokollen erforderlich. SMDI wird ebenfalls unterstützt. Loops: Eine. Kurzweil K2000 und K2500 Benötigtes Sampler-Betriebssystem: K2000: 3.01 oder neuer; K2500: 2.13 oder neuer. MIDI: Wird benötigt, es sei denn, Sie verwenden SMDI. Unterstützt auch SDS. SCSI: Optional. Unterstützt auch SMDI. Loops: Eine.
WAVELAB 34 – 848 Sampler – Weitere Informationen Roland S-760 Benötigtes Sampler-Betriebssystem: 2.17 oder neuer. MIDI: Wird benötigt. Unterstützt auch SDS. SCSI: Wird nicht unterstützt. Loops: Zwei.
WAVELAB 35 – 850 Fehlerbehebung Allgemeine Probleme Temporäre Datei kann nicht erzeugt werden • Prüfen Sie, welchen Datenträger Sie für die temporären Dateien angegeben ha- ben (im Ordner-Dialog). Eine CD-ROM oder ein schreibgeschützter Datenträger kann für die temporären Dateien nicht verwendet werden. • Ist der Datenträger voll? Wählen Sie einen Datenträger mit viel freiem Speicher- platz. Datenträger/Partition ist nicht auffindbar • Handelt es sich um eine Wechselplatte oder eine CD-ROM? Wenn ja, befindet sich der richtige Datenträger im Laufwerk? • Haben Sie den Datenträger umbenannt, nachdem Sie zuletzt mit dem Programm gearbeitet haben? Eine Datei kann nicht gelöscht oder umbenannt werden • Ist der Datenträger, auf dem sich die Datei befindet, schreibgeschützt? Falls ja, schalten Sie den Schreibschutz aus. • Befindet sich die Datei auf einer CD-ROM? Dateien können nicht von CD-ROM gelöscht werden. Bei Programmstart werden (oder werden nicht) jedes Mal dieselben Dateien geöffnet • Kein Fehler, sondern eine Funktion! Sie können entscheiden, ob das Programm so starten soll, wie Sie es beendet haben. Aktivieren/deaktivieren Sie dazu »Letzte Fensterpositionen beim Neustart öffnen« im Vorgaben-Dialog auf der Allgemeine- Seite. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Symbol im Dialog klicken. Meine Snapshots sind weg Sie können zwei Maßnahmen ergreifen, damit Ihre Snapshots von Sitzung zu Sitzung erhalten bleiben: • Im Vorgaben-Dialog auf der Registerkarte »Wave-Bearbeitung« muss die Option »Darstellungseinstellungen in eigener Datei speichern« eingeschaltet sein. Snap- shots werden dann automatisch mit den entsprechenden Audiodateien gespei- chert. • Verwenden Sie die Option »Letzte Fensterpositionen beim Neustart öffnen« (im Vorgaben-Dialog auf der Allgemeine-Seite), damit die entsprechenden Einstellun- gen für den nächsten Start erhalten bleiben.