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Steinberg WaveLab Operation Manual German Version

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    							WAVELAB
    Arbeiten im Wave-Fenster 6 – 91
    • Snapshots werden mit den einzelnen Dateien gespeichert, wenn Sie im Vor-
    gaben-Dialog auf der Registerkarte »Wave-Bearbeitung« die Option »Darstel-
    lungseinstellungen in eigener Datei speichern« eingeschaltet haben, siehe 
    »Speichern von Darstellungseinstellungen « auf Seite 130. 
    Einstellen des Lineal-Anfangspunkts
    Normalerweise ist das Lineal so eingestellt, dass die Position »0« am An-
    fang der Datei liegt. Wenn Sie beim Bearbeiten die Position »0« auf einen 
    anderen Punkt setzen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1. Setzen Sie den Positionszeiger an die 
    Position, die zur Position »0« werden soll.2. Klicken Sie mit der rechten 
    Maustaste in das Lineal, um das 
    Lineal-Kontextmenü zu öffnen.
    Der Anfangspunkt des Lineals 
    wird verschoben.
    3. Wählen Sie »Anfang bei 
    Positionszeiger«.   
    						
    							WAVELAB
    6 – 92 Arbeiten im Wave-Fenster
    Metrische Darstellung – Takteinheiten
    Wenn das Material, mit dem Sie arbeiten, tempobezogen ist, können die 
    Positionen auf dem Lineal im Takteinheiten-Format (Takte, Zählzeiten und 
    Ticks) ausgegeben werden, so dass musikbezogene Schneidepunkte 
    leichter gefunden werden können:
    1.Wählen Sie »Takteinheiten« als Format für das Lineal (siehe »Zeit- und 
    Pegelformate« auf Seite 63).
    2.Öffnen Sie den Vorgaben-Dialog und klicken Sie auf die Registerkarte 
    »Wave-Bearbeitung«.
    3.Stellen Sie Tempo und Taktart passend zur Datei ein.
    4.Stellen Sie »Ticks pro Viertelnote« auf einen angemessenen Wert ein.
    Es bietet sich der Wert an, den Ihr MIDI-Sequenzer verwendet.
    In diesem Beispiel wird ein taktartbezogenes Lineal mit 96 Ticks pro Viertelnote verwendet.
    Einstellen des Positionszeigers
    Viele Vorgänge, z. B. Wiedergabe und Auswahl, hängen von der aktuellen 
    Position ab. Die aktuelle Position wird durch den Positionszeiger, eine 
    blinkende senkrechte Linie in der Hauptansicht und in der Übersicht an-
    gezeigt. Es gibt viele Möglichkeiten, den Positionszeiger zu verschieben:
    • Klicken Sie einmal in die Hauptansicht oder auf das Zeitlineal.
    Wenn Sie etwas ausgewählt haben, klicken Sie auf das Zeitlineal, da die Auswahl durch 
    Klicken in die Wellenform aufgehoben wird.
    • Klicken und ziehen Sie im Zeitlineal.
    • Verwenden Sie die Transportfunktionen (siehe »Einstellen des Anfangspunkts für 
    die Wiedergabe« auf Seite 142).
    • Wählen Sie im Ansicht-Menü den Befehl » Positionszeiger bewegen«.
    Die Optionen entsprechen denen im Scrollen-Untermenü (siehe oben). Darüber hinaus 
    steht Ihnen noch die Option »Position…« zur Verfügung, mit der Sie eine beliebige Position 
    in dem ausgewählten Format wählen können, sowie die Option »Nächster Nulldurchgang« 
    (siehe »Mit dem Befehl »Nächster Nulldurchgang«« auf Seite 93).  
    						
    							WAVELAB
    Arbeiten im Wave-Fenster 6 – 93
    • Mit den Tasten der Computer-Tastatur:
    • Mit Markern
    Mit Markern können Sie Positionen definieren und den Positionszeiger dorthin verschieben 
    (siehe »Wozu werden Marker verwendet?« auf Seite 350).
    Mit der Option »Magnetische Marker«
    Wenn die Option »Magnetische Marker« im Optionen-Menü eingeschal-
    tet ist, rastet der Positionszeiger an folgenden Positionen ein:
    • Am Anfang und Ende der gesamten Wave-Datei
    • Am Anfang und Ende der Auswahl
    • An Markern (siehe »Wozu werden Marker verwendet?« auf Seite 350).
    Mit dem Befehl »Nächster Nulldurchgang«
    Mit diesem Befehl, den Sie im Untermenü »Positionszeiger bewegen« im 
    Ansicht-Menü und im Kontextmenü der Hauptansicht finden, kann der 
    Positionszeiger automatisch verschoben werden. Es stehen zwei Optio-
    nen zur Verfügung:
    • Zum nächsten Nulldurchgang links vom Positionszeiger (siehe »Am Nulldurch-
    gang ausrichten« auf Seite 99).
    Für diese Funktion muss im Optionen-Menü die Option »Auf Zeiteinheiten ausrichten« aus-
    geschaltet sein.
    • Zu einem Nulldurchgang, der einer größeren Zeiteinheit am nächsten liegt.
    Das kann z. B. der Nulldurchgang sein, der einer vollen Sekunde auf dem Zeitlineal am 
    nächsten liegt. Für diese Funktion muss die Option »Auf Zeiteinheiten ausrichten« im Opti-
    onen-Menü eingeschaltet sein.
    Im zweiten Fall hängt die genannte »Zeiteinheit« davon ab, welche Maß-
    einheit für das Lineal ausgewählt wurde:
    Tasten Bewegung des Positionszeigers
    [Strg]+[←] und [→] Ein Pixel (Bildschirmpunkt) in eine Richtung 
    [←] und [→] Zwanzig Pixel in die jeweilige Richtung
    [Pos1] und [Ende] An den Beginn/das Ende der Wave-Datei
    Option Positionszeiger springt
    Zeit Zur nächstliegenden vollen Sekunde.
    Samples Die Funktion ist nicht verfügbar. 
    						
    							WAVELAB
    6 – 94 Arbeiten im Wave-Fenster
    Auswählen
    Fast alle Bearbeitungsvorgänge in WaveLab werden auf die Auswahl an-
    gewendet. Es gibt viele Möglichkeiten, einen Auswahlbereich festzulegen:
    Durch Ziehen oder Klicken mit gedrückter [Umschalttaste]
    Die Standardmethode zum Auswählen eines Bereichs in einem Wave-
    Fenster besteht darin, an einer Stelle im Fenster zu klicken und dann ei-
    nen Bereich aufzuziehen. Wenn Sie über den rechten/linken Rand des 
    Fensters hinausziehen, setzt automatisch der Bildlauf ein, so dass Sie 
    eine größere Auswahl treffen können, als in dem Fenster angezeigt wer-
    den kann. Die Bildlaufgeschwindigkeit hängt davon ab, wie weit entfernt 
    Sie sich vom Rand des Fensters befinden.
    Sie können auch die [Umschalttaste] gedrückt halten und in das Wave-
    Fenster klicken, um den Bereich zwischen der Position, an die Sie geklickt 
    haben und dem Positionszeiger auszuwählen.
    Mit dem Audiobereich-Dialog
    Sie können auch über den Audiobereich-Dialog einen Bereich in einem 
    Wave-Fenster auswählen. Wählen Sie im Bearbeiten-Menü aus dem 
    Auswählen-Untermenü den Befehl »Bearbeiten…«, um diesen Dialog zu 
    öffnen. Hier haben Sie die Möglichkeit, den Auswahlbereich sehr detail-
    liert einzustellen. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt »Arbei-
    ten mit dem Audiobereich-Dialog« auf Seite 148.
    Timecode Zum nächsten Frame.
    Takteinheiten Zur nächstliegenden Zählzeit. Option Positionszeiger springt 
    						
    							WAVELAB
    Arbeiten im Wave-Fenster 6 – 95
    Auswählen in Stereodateien
    Wenn Sie mit Stereomaterial arbeiten, können Sie einen oder beide Ka-
    näle auswählen, um Funktionen auf einen Kanal oder das gesamte Stere-
    omaterial anzuwenden. Welcher Kanal ausgewählt wird, wenn Sie durch 
    Ziehen oder mit gedrückter [Umschalttaste] einen Bereich auswählen, 
    hängt davon ab, wo Sie den Mauszeiger positionieren. Dies wird auch 
    durch die Form des Mauszeigers angezeigt:
    • Wenn Sie einen Kanal wie oben beschrieben mit der [Umschalttaste] aus-
    wählen möchten, setzen Sie den Positionszeiger nur in einen Kanal (indem 
    Sie in den oberen/unteren Teil eines Kanals klicken). Halten Sie die [Um-
    schalttaste] gedrückt und klicken Sie erneut in denselben Kanal.
    Umschalten der Auswahl zwischen Kanälen
    Wenn Sie einen Teil der Wellenform ausgewählt haben, können Sie die 
    Auswahl in den anderen Kanal verschieben oder auf beide Kanäle erwei-
    tern. Wählen Sie hierzu die entsprechenden Befehle aus dem Auswäh-
    len-Untermenü (im Bearbeiten-Menü) oder drücken Sie die [Tab]-Taste, 
    um die Auswahl zwischen den Kanälen zu verschieben (wenn nichts aus-
    gewählt ist, können Sie mit der [Tab]-Taste den Positionszeiger zwischen 
    den Kanälen bewegen).
    Position Zeigerform Beschreibung
    Obere Hälfte 
    linker KanalNur der linke Kanal wird ausgewählt.
    Mitte Beide Kanäle werden ausgewählt.
    Untere Hälfte 
    rechter Kanal Nur der rechte Kanal wird ausgewählt.    
    						
    							WAVELAB
    6 – 96 Arbeiten im Wave-Fenster
    Kurzbefehle für die Auswahl
    Es gibt verschiedene Verfahren, bestimmte Bereiche der Wellenform 
    schnell auszuwählen. (Für einige Funktionen gibt es mehrere Möglich-
    keiten.)
    Auswahlbereich Vorgehensweise
    Bereich zwischen zwei 
    aufeinander folgenden 
    Markern• Doppelklicken Sie zwischen die Marker.
    • Wählen Sie je nach Markerart im Bearbeiten-Menü aus dem 
    Auswählen-Untermenü eine der letzten drei Optionen.
    Bereich zwischen zwei 
    beliebigen Markern• Doppelklicken Sie in den Bereich zwischen den beiden Mar-
    kern, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die 
    Maus nach links oder rechts.
    Gesamte Wellenform • Wenn keine Marker vorhanden sind, doppelklicken Sie.
    • Klicken Sie dreimal.
    • Drücken Sie [Strg]-[A].
    • Wählen Sie aus dem Auswählen-Untermenü die Option »Alles 
    auswählen«.
    Bereich zwischen dem 
    Positionszeiger und dem 
    nächsten oder vorherigen 
    Marker• Wählen Sie im Bearbeiten-Menü aus dem Auswählen-Unter-
    menü die Option »Vom Positionszeiger bis zum vorigen Rand« 
    bzw. »Vom Positionszeiger bis zum nächsten Rand«.
    • Doppelklicken Sie mit gedrückter [Umschalttaste] zwischen 
    Positionszeiger und Marker.
    Bereich zwischen dem 
    Positionszeiger und dem 
    Dateianfang/Dateiende• Wählen Sie im Bearbeiten-Menü aus dem Auswählen-Unter-
    menü die Option »Vom Positionszeiger bis Dateianfang« bzw. 
    »Vom Positionszeiger bis Dateiende«.
    • Klicken Sie mit gedrückter [Umschalttaste] zweimal links bzw. 
    rechts neben den Positionszeiger.
    • Drücken Sie [Umschalttaste] + [Pos 1] bzw. [Umschalttaste] + 
    [Ende].
    Alle Daten zwischen zwei 
    Markern für CD-Titel, 
    Loop-Bereich oder 
    Stummschaltungsbereich• Doppelklicken Sie mit gedrückter [Umschalttaste] auf einen der 
    Markerköpfe.
    Die Auswahllänge 
    halbieren oder 
    verdoppeln• Wählen Sie im Bearbeiten-Menü aus dem Auswählen-Unter-
    menü die Option »Auswahl halbieren« oder »Auswahl verdop-
    peln«. Diese Optionen sind nützlich, wenn Sie mit Takten 
    arbeiten.
    Alle Audiodaten eines 
    CD-Titels• Klicken Sie zwischen die Marker für den Titel und wählen Sie im 
    Bearbeiten-Menü aus dem Auswählen-Untermenü die Option 
    »CD-Titel«.
    • Doppelklicken Sie mit gedrückter [Strg]-Taste zwischen die 
    Marker. 
    						
    							WAVELAB
    Arbeiten im Wave-Fenster 6 – 97
    Auswählen in der Übersicht
    In der Übersicht können Sie Bereiche der Wellenform auf die gleiche 
    Weise auswählen wie in der Hauptansicht. Wenn Sie etwas in der Über-
    sicht auswählen möchten, halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt und be-
    wegen Sie den Mauszeiger in die Übersicht.
    Erweitern und Verkleinern der Auswahl
    Es wird oft vorkommen, dass Sie einen Auswahlbereich festlegen, der 
    nicht genau Ihren Vorstellungen entspricht. In diesem Fall können Sie die 
    Auswahl erweitern oder verkleinern. Das können Sie sich sogar zur Ge-
    wohnheit machen: Legen Sie eine grobe Auswahl bei kleinem Vergröße-
    rungsfaktor an und passen Sie Start- und Endpunkt dann bei einem 
    größeren Vergrößerungsfaktor genauer an.
    Durch Ziehen
    1.Führen Sie den Mauszeiger an den Anfang oder das Ende der Auswahl.
    Er nimmt die Form eines Doppelpfeils an.
    2.Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste nach links bzw. rechts.
    Das Ende der Auswahl wird gezogen. Der zuvor ausgewählte 
    Bereich• Wählen Sie aus dem Auswählen-Untermenü die Option »Letzte 
    Auswahl«.
    • Drücken Sie die [Esc]-Taste. Auswahlbereich Vorgehensweise  
    						
    							WAVELAB
    6 – 98 Arbeiten im Wave-Fenster
    Mit der [Umschalttaste]
    •Halten Sie die [Umschalttaste] gedrückt und klicken Sie außerhalb 
    (Erweitern) oder innerhalb (Verkleinern) der aktuellen Auswahl.
    Wenn Sie in der ersten Hälfte der Auswahl klicken, wird der Startpunkt verschoben, wenn 
    Sie in der zweiten Hälfte der Auswahl klicken, wird der Endpunkt verschoben.
    Mit den Richtungstasten
    • Wenn Sie die [Umschalttaste] gedrückt halten und [←] oder [→] drücken, wird 
    der Start- bzw. Endpunkt um ein Pixel (Bildpunkt) nach links bzw. rechts verscho-
    ben. Wenn Sie zusätzlich die [Strg]-Taste gedrückt halten, wird der jeweilige 
    Punkt stattdessen um 20 Pixel verschoben.
    • Wenn Sie die [Umschalttaste] gedrückt halten und die [Bild-Ab]- oder [Bild-Auf]-
    Taste drücken, wird der jeweilige Punkt auch um 20 Pixel verschoben.
    • Wenn Sie die [Umschalttaste] gedrückt halten und dann [Pos1] bzw. [Ende] drü-
    cken, wird die Auswahl vom Positionszeiger bis zum Anfang bzw. Ende der Datei 
    erweitert.
    Je nachdem, ob sich der Positionszeiger näher am Beginn oder am Ende 
    der Auswahl befindet, wird entweder der Anfang bzw. das Ende der Aus-
    wahl verschoben.
    Wie viel dabei einem Pixel entspricht, hängt vom Vergrößerungsfaktor ab. 
    Wenn der Vergrößerungsfaktor z. B. »x1:64« ist, wird mit den Richtungs-
    tasten allein die Auswahl um je 64 Samples verschoben. Bei gedrückter 
    [Strg]-Taste wird die Auswahl um 1280 Samples erweitert/verkleinert.
    Arbeiten mit dem Auswählen-Untermenü
    Das Auswählen-Untermenü im Bearbeiten-Menü enthält einige Optionen 
    zum Erweitern der Auswahl an bestimmten Positionen der Wellenform. 
    Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen erhalten Sie, wenn Sie 
    die Hilfe-Option im Bearbeiten-Menü wählen.
    Verschieben der Auswahl
    Wenn die Auswahl die richtige Länge hat, sich jedoch an der falschen 
    Position befindet, kann sie verschoben werden:
    1.Halten Sie die [Strg]-Taste und die [Umschalttaste] gedrückt.
    2.Klicken Sie auf die Auswahl und ziehen Sie die Maus nach rechts bzw. 
    links. 
    						
    							WAVELAB
    Arbeiten im Wave-Fenster 6 – 99
    Am Nulldurchgang ausrichten
    Nulldurchgänge
    Wenn Sie einen Teil aus einer Wellenform ausschneiden und an einer an-
    deren Stelle einfügen, ist es wahrscheinlich, dass es am Übergang zwi-
    schen den beiden Wellen zu einem Aussetzer kommt (siehe das Beispiel 
    unten). Dieser macht sich im Klangbild als Störgeräusch bemerkbar.
    Dies kann vermieden werden, wenn der Einschnitt an einem Nulldurch-
    gang erfolgt.
    Ein Nulldurchgang ist ein Punkt, an dem die Wellenform die Nullpegel-
    Achse schneidet, d. h. der Punkt, an dem die Welle den Pegel »Null« er-
    reicht.
    Darüber hinaus ist es ratsam, Nahtstellen zu erzeugen, an denen beide 
    Wellen aus verschiedenen Richtungen zum Nulldurchgang verlaufen. 
    Eine Welle soll also aufwärts (unter der Nullpegel-Achse) und die andere 
    abwärts (über der Nullpegel-Achse) verlaufen.
    WaveLab hilft Ihnen!
    WaveLab kann automatisch nach Nulldurchgängen suchen und die Aus-
    wahl etwas nach »außen« erweitern (also an beiden Enden vergrößern), so 
    dass sie an einem Nulldurchgang beginnt und endet. Das macht sich bei 
    der Bearbeitungsgenauigkeit in der Regel nicht bemerkbar (da normaler-
    weise Hunderte oder Tausende Nulldurchgänge pro Sekunde auftreten), 
    aber es ist hilfreich, wenn es darum geht, Störgeräusche zu vermeiden.
    Es genügt jedoch nicht, wenn die Auswahl an Nulldurchgängen beginnt 
    und endet. Beim eigentlichen Bearbeitungsvorgang (Ausschneiden und 
    Einfügen, Ziehen usw.) muss auch sichergestellt werden, dass die Wel-
    lenform an einem Nulldurchgang eingefügt wird (siehe »Durch Ziehen« 
    auf Seite 103).
    Aufgrund des Aussetzers an die-
    ser Stelle wird an diesem Punkt 
    ein Störgeräusch auftreten.  
    						
    							WAVELAB
    6 – 100 Arbeiten im Wave-Fenster
    Einstellen der Nulldurchgang-Erkennung
    1.Schalten Sie im Optionen-Menü die Option »Am Nulldurchgang ausrich-
    ten« ein.
    2.Wählen Sie im Optionen-Menü »Vorgaben…« und klicken Sie auf die Re-
    gisterkarte »Wave-Bearbeitung«.
    3.Nehmen Sie die Einstellungen im Bereich »Am Nulldurchgang ausrichten« 
    vor.
    Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Symbol im Dialog 
    klicken.
    Am Nulldurchgang ausrichten – Überprüfen der Wirkung
    1.Achten Sie darauf, dass »Ausschalten bei starker Vergrößerung« ausge-
    schaltet ist und stellen Sie den Vergrößerungsfaktor auf 1:1 ein.
    2.Wählen Sie einen Teil der Wellenform aus und beobachten Sie das 
    rechte und linke Ende des Auswahlbereichs.
    Auf Zeiteinheiten ausrichten
    Wenn im Optionen-Menü »Auf Zeiteinheiten ausrichten« eingeschaltet ist, 
    wird die Auswahl automatisch nach rechts und links bis zur nächsten vollen 
    Zeiteinheit erweitert (und bis zum nächsten Nulldurchgang, siehe oben). 
    Auf diese Weise können Sie Bereiche auswählen, die sich z. B. über eine 
    bestimmte Anzahl von Sekunden erstrecken.
    Beachten Sie, dass Sie dabei den Zeiger über eine gewisse »Zeitspanne« 
    (z. B. mehr als eine halbe Sekunde) ziehen müssen, damit überhaupt etwas 
    ausgewählt wird.
    …wird sie automatisch an bei-
    den Enden bis zum nächsten 
    Nulldurchgang erweitert.
    Wenn Sie eine solche Auswahl 
    anlegen…   
    						
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