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Steinberg WaveLab Operation Manual German Version

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    Installieren der Software und
    Einrichten des Computers 
    						
    							 
    WAVELAB
    3 – 22 Installieren der Software und Einrichten des Computers
     
    Einrichten des Computers
     
    Bevor Sie fortfahren, sollte Ihr Computer eingerichtet und Folgendes in-
    stalliert sein:
     
    • Windows (weitere Informationen über die unterstützten Versionen finden Sie im 
    Abschnitt »Mindestanforderungen« auf Seite 16).
    • Die Audiokarte und ihr Treiber.
     
    Prüfen der Audiokarte
     
    Führen Sie die beiden folgenden Tests durch, um festzustellen, ob die 
    Audiokarte funktioniert:
     
    •
     
    Verwenden Sie die Software, die mit der Karte geliefert wird, um heraus-
    zufinden, ob Aufnahme und Wiedergabe problemlos funktionieren.
     
    •
     
    Verwenden Sie die Anwendung »Windows Media Player« (die in Windows 
    enthalten ist und in der entsprechenden Dokumentation beschrieben wird), 
    um Audiomaterial aufzunehmen und wiederzugeben.
     
    Farben
     
    An dieser Stelle können Sie die Anzahl der auf Ihrem Bildschirm verwen-
    deten Farben prüfen und ändern. Anleitungen hierzu finden Sie in Ihrer 
    Windows-Dokumentation. Die empfohlene Einstellung für WaveLab ist 
    der 24-Bit- oder 32-Bit-Modus (True Color). 
    						
    							 
    WAVELAB
    Installieren der Software und Einrichten des Computers 3 – 23
     
    Installation
     
    Der Steinberg Key
     
    Bitte lesen Sie den folgenden Abschnitt vor der Installation von WaveLab. 
    Im Lieferumfang von WaveLab ist der Steinberg Key enthalten. Der Stein-
    berg Key ist ein Kopierschutzstecker (auch »Dongle« genannt), durch den 
    unerlaubtes Vervielfältigen der Software verhindert wird. WaveLab kann 
    nur gestartet werden, wenn der Steinberg Key vorhanden ist.
    Der Steinberg Key
    Der Steinberg Key ist eigentlich ein kleiner Computer, auf dem Ihre Stein-
    berg-Software-Lizenzen gespeichert sind. Alle Steinberg-Produkte, die 
    mit Steinberg Keys geschützt sind, verwenden dieselbe Art von Dongle 
    und es ist möglich, mehr als eine Lizenz auf einem Key zu speichern. Au-
    ßerdem können Lizenzen (innerhalb bestimmter Grenzen) zwischen Keys 
    übertragen werden. Dies ist sinnvoll, wenn Sie z. B. eine bestimmte Soft-
    ware verkaufen möchten. 
    •Wenn Sie bereits einen Steinberg Key für eine andere kopiergeschützte 
    Software von Steinberg besitzen, müssen Sie diesen vor der Installation 
    von WaveLab vom USB-Anschluss entfernen.
    •Wenn Sie auch andere kopiergeschützte Steinberg-Software verwenden, 
    können Sie die Lizenzen aller Anwendungen auf einem einzigen Steinberg 
    Key speichern, so dass nur ein USB-Port durch den Kopierschutz belegt 
    ist. Weitere Informationen zum Übertragen von Lizenzen zwischen Keys 
    finden Sie in der Hilfe zum »Syncrosoft Lizenz Kontroll Center«, das Sie im 
    Start-Menü Ihres Computers im Programme-Untermenü finden.
    Vor der Installation von WaveLab darf der Steinberg Key nicht angeschlos-
    sen werden. Das Computer-Betriebssystem registriert den Key sonst als 
    neues USB-Gerät und versucht, Treiber zu laden, die aber erst nach der In-
    stallation von WaveLab auf Ihrem System vorhanden sind. 
    						
    							WAVELAB
    3 – 24 Installieren der Software und Einrichten des Computers
    Installieren der Software
    Durch das Installationsverfahren werden alle Dateien entpackt und am 
    entsprechenden Speicherort abgelegt.
    1.Legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk ein.
    Das Installationsprogramm sollte automatisch nach ein paar Sekunden starten. Wenn dies 
    nicht der Fall ist – weil Sie z. B. die Option »Automatische Benachrichtigung beim Wech-
    sel« für Ihr CD-Laufwerk ausgeschaltet haben – nehmen Sie die unten beschriebenen 
    Schritte 2-4 vor. Andernfalls fahren Sie mit Punkt 5 fort.
    2.Starten Sie den Explorer, öffnen Sie das Arbeitsplatz-Fenster oder wäh-
    len Sie »Ausführen…« aus dem Start-Menü.
    3.Doppelklicken Sie auf das Laufwerksymbol für das CD-ROM-Laufwerk.
    4.Doppelklicken Sie auf das Setup-Symbol (Setup.exe).
    5.Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm
    •Wenn Sie ein Update von WaveLab 4, WaveLab 5 oder WaveLab Essen-
    tial auf die Version 6 durchführen, müssen Sie die entsprechende Pro-
    gramm-CD einlegen und die dazugehörige Seriennummer angeben.
    6.Stecken Sie den Steinberg Key in den USB-Port, wenn Sie vom Installa-
    tionsprogramm dazu aufgefordert werden.
    Wenn der Steinberg Key zum ersten Mal angeschlossen wird, registriert Windows ihn als 
    neues Hardware-Gerät. Ein Dialog wird angezeigt, der Sie auffordert, die Dongle-Treiber 
    entweder manuell oder automatisch zu suchen. Wählen Sie die Option für die automatische 
    Suche und klicken Sie auf »OK«, um den Vorgang abzuschließen.
    7.Abschließend wird ein Fenster angezeigt, in dem Sie über den erfolgrei-
    chen Abschluss der Installation informiert werden.
    Unter Umständen werden Sie dazu aufgefordert, Ihren Rechner neu zu starten. Ein Neustart 
    ist aber nicht in jedem Fall erforderlich.
    Nach der Installation finden Sie das Programm unter den anderen Pro-
    grammen im Start-Menü und auf dem Desktop.
    Damit ist die Installation von WaveLab abgeschlossen! Sie haben es aber 
    noch nicht ganz geschafft…
    Lassen Sie Ihre Software registrieren!
    Durch die Registrierung stellen Sie sicher, dass Sie Anspruch auf techni-
    sche Unterstützung haben und stets über Updates und andere Neuigkei-
    ten bezüglich WaveLab informiert werden. 
    						
    							WAVELAB
    Installieren der Software und Einrichten des Computers 3 – 25
    Starten von WaveLab
    1.Schließen Sie den Steinberg Key an einem USB-Port an.
    2.Starten Sie WaveLab.
    WaveLab wird gestartet.
    • Der Steinberg Key muss während des Betriebs von  WaveLab immer an ei-
    ner USB-Schnittstelle Ihres Computers angeschlossen sein.
    Programmeinstellungen
    Bevor Sie die Arbeit mit dem Programm beginnen, sollten Sie einige Ein-
    stellungen vornehmen. 
    Audiokarteneinstellungen
    Sie müssen angeben, welche Audiokarte und Treiber Sie verwenden 
    möchten. WaveLab kann mit der Audiokarte über eines der folgenden 
    Protokolle kommunizieren: ASIO, MME oder WDM. Beachten Sie:
    •Einige Funktionen (z. B. die Mehrkanalunterstützung oder das PlugIn 
    »External Gear«) von WaveLab sind nur verfügbar, wenn Sie einen ASIO-
    Treiber verwenden.
    Auswählen eines ASIO-Treibers
    1.Öffnen Sie im Vorgaben-Dialog die Audiogerät-Registerkarte.
    2.Wählen Sie im Wiedergabe-Einblendmenü den ASIO-Treiber aus.
    Die Überschrift dieses Bereichs wird von »Wiedergabe« in »Wiedergabe/Aufnahme« geän-
    dert. Der Aufnahmegerät-Bereich steht jetzt nicht mehr zur Verfügung, da bei ASIO-An-
    wendungen immer derselbe Treiber für Aufnahme und Wiedergabe genutzt wird.
    3.Klicken Sie auf »Kontrollfeld«. Die (normalerweise mit der Audiokarte in-
    stallierte) Anwendung für die ASIO-Einstellungen wird geöffnet.
    Hier können Sie die Einstellungen für Puffergröße, Samplerate und Bittiefe, zusätzliche Ein- 
    und Ausgangsverbindungen usw. je nach Soundkarte und Treiber vornehmen.
    4.Klicken Sie auf »Verbindungen«.
    Der Dialog »ASIO-Audioverbindungen« wird geöffnet, in dem alle verfügbaren Ein- und 
    Ausgänge für die WaveLab-Kanäle aufgelistet werden. 
    						
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    3 – 26 Installieren der Software und Einrichten des Computers
    Es gibt acht WaveLab-Kanäle, die beliebig mit den ASIO-Eingängen und 
    -Ausgängen Ihrer Audiokarte kombiniert werden können. Unter »Sur-
    round-Kanäle« werden die verfügbaren Surround-Lautsprecherkanäle 
    aufgeführt. Im Abschnitt 
    »Der Dialog »ASIO-Audioverbindungen«« auf 
    Seite 546
     finden Sie weitere Informationen zum Dialog »ASIO-Audiover-
    bindungen«
    .
    5.Schließen Sie den Dialog.
    •Bei ASIO bestimmt der Treiber die Wiedergabeauflösung. (Sie können je 
    nach Hardware und Treiber eine Einstellung hierfür im ASIO-Kontrollfeld 
    finden.)
    Deshalb sind die Einstellungen im Bereich »Wiedergabeauflösung« nicht verfügbar.
    Auswählen eines MME/WDM-Treibers
    1.Öffnen Sie im Vorgaben-Dialog die Audiogerät-Registerkarte.
    2.Wählen Sie aus den Einblendmenüs die Audiokarte aus, die Sie für Auf-
    nahme und Wiedergabe verwenden möchten.
    Wenn Sie nur eine Audiokarte installiert haben, wäre es theoretisch auch möglich, die Op-
    tionen »MME-WDM Microsoft Soundmapper« zu wählen. (Der Soundmapper ist eine »virtu-
    elle Soundkarte«, die sämtliches Audiomaterial auf Ihre Audiokarte leitet.) Auf diese Weise 
    nutzen Sie jedoch beim Aufnehmen nicht die volle Leistungsfähigkeit Ihres Audiokartentrei-
    bers. Daher ist die Option in diesem Fall nicht empfehlenswert.
    3.Wählen Sie eine »Wiedergabeauflösung«.
    Zusätzliche Audioeinstellungen
    Im Vorgaben-Dialog können Sie weitere Einstellungen für die Aufnahme 
    und Wiedergabe von Audiomaterial vornehmen. Wir empfehlen, zunächst 
    die Standardeinstellungen zu verwenden, da diese meist gut funktionieren.
    Auf der Audiogerät-Registerkarte können Sie folgende Einstellungen vor-
    nehmen:
    • Pufferanzahl- und Puffergröße im Wiedergabe-Bereich
    Hier können Sie festlegen, wie viel Arbeitsspeicher während der Wiedergabe als Puffer-
    speicher zur Verfügung gestellt wird. Wenn während der Wiedergabe Probleme wie Drop-
    outs (Aussetzer) oder Glitches (Störimpulse) auftreten, sollten Sie versuchen, diese Werte 
    zu erhöhen. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Symbol im 
    Dialog klicken.
    Wenn Sie einen ASIO-Treiber verwenden, finden Sie diese Einstellungen 
    u. U. in der ASIO-Systemsteuerung. 
    						
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    Installieren der Software und Einrichten des Computers 3 – 27
    • Pufferanzahl- und Puffergröße im Aufnahmegerät-Bereich (bei ASIO-Verwen-
    dung nicht verfügbar)
    Hier können Sie festlegen, wie viel Arbeitsspeicher bei der Aufnahme als Pufferspeicher zur 
    Verfügung gestellt wird. Wenn von Ihnen aufgenommenes Audiomaterial Drop-Outs (Aus-
    setzer) enthält, sollten Sie diese Werte versuchsweise erhöhen. Weitere Informationen er-
    halten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Symbol im Dialog klicken.
    Auf der Datei-Registerkarte im Vorgaben-Dialog können Sie die folgen-
    den Einstellungen vornehmen:
    • Blockgröße festlegen
    Mit der hier eingestellten Größe des Pufferspeichers liest WaveLab Daten von der Fest-
    platte. Falls in leseintensiven Situationen (z. B. die Wiedergabe einer Audiomontage mit 
    gleichzeitig vorkommenden Clips) Probleme auftreten, sollten Sie diesen Wert versuchs-
    weise verändern. Wenn Sie diese Einstellung verändern und den Dialog schließen, wird die 
    Wiedergabe angehalten.
    • Cache-System von Windows verwenden
    Wenn diese Option ausgeschaltet ist (Standard), liest WaveLab die Dateien direkt von der 
    Festplatte und umgeht das Cache-System von Windows.
    Wir empfehlen Ihnen, diese Option ausgeschaltet zu lassen.
    Diese Option wurde eingebaut, um Probleme zu beheben, die bei be-
    stimmten Systemen mit langsamen Laufwerken auftreten können. Beach-
    ten Sie Folgendes:
    • Wenn Sie diese Option einschalten, sollten Sie im Einblendmenü »Blockgröße 
    festlegen« keine hohen Werte einstellen!
    • Nachdem Sie diese Option eingeschaltet haben, müssen Sie alle geöffneten Da-
    teien schließen und erneut öffnen, damit die Einstellungen wirksam werden!
    Latenz (Ansprechverzögerung)
    Im Wiedergabe-Bereich der Audiogerät-Registerkarte wird die aktuelle 
    Latenz (16-Bit/44,1 kHz Stereo) angegeben. Die Latenz ist die Verzöge-
    rung zwischen dem Zeitpunkt, an dem das Audiomaterial vom Programm 
    »gesendet« wird, und dem Zeitpunkt, an dem Sie es wirklich hören. Die 
    Latenzzeit innerhalb eines Audiosystems hängt von der Audio-Hardware, 
    den dazugehörigen Treibern und deren Einstellungen ab. Meist können 
    Sie den Latenzwert reduzieren, indem Sie Anzahl und Größe der Wieder-
    gabe-/Aufnahmepuffer verringern.
    Während ein geringer Latenzwert für digitale Echtzeit-Audio-Workstations 
    wie Nuendo und Cubase von Steinberg entscheidend sein kann, gilt dies für 
    WaveLab nicht unbedingt. Für WaveLab sind präzise und stabile Wieder-
    gabe und Bearbeitung sehr wichtig. Daher sollten Sie auch nicht versuchen,  
    						
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    3 – 28 Installieren der Software und Einrichten des Computers
    einen möglichst geringen Latenzwert einzustellen, wenn Sie mit WaveLab 
    arbeiten. Sollten Dropouts (Aussetzer), Knistern oder Glitches (Störgeräu-
    sche) während der Wiedergabe auftreten, erhöhen Sie die Pufferanzahl auf 
    der Audiogerät-Registerkarte im Vorgaben-Dialog.
    Temporäre Dateien
    Sie müssen auch angeben, wo WaveLab temporäre Dateien speichern 
    soll. Temporäre Dateien werden für bestimmte Funktionen benötigt, z. B. 
    die umfangreiche Rückgängig-Funktion von WaveLab (siehe »Rückgän-
    gig und Wiederherstellen« auf Seite 48).
    Sie können in WaveLab bis zu drei verschiedene Ordner als Speicherort 
    für temporäre Dateien angeben. Wenn Ihr System mehr als eine Festplatte 
    aufweist (hier sind nicht mehrere Partitionen auf derselben Platte gemeint), 
    sollten Sie temporäre und Audiodateien auf unterschiedlichen Festplatten 
    ablegen. Die Leistungsfähigkeit von WaveLab wird dadurch u. U. erheblich 
    gesteigert.
    Wenn Sie z. B. Ihre Quelldateien auf dem Laufwerk »C:« ablegen, können 
    Sie »D:\temp« und »E:\temp« als temporäre Ordner angeben.
    Neben einer Leistungsverbesserung lässt sich so auch der Grad der 
    Fragmentierung verringern.
    1.Erstellen Sie in Windows ein gesondertes Verzeichnis, in dem die tempo-
    rären Dateien gespeichert werden sollen.
    Diese(s) Verzeichnis(se) sollte sich auf Ihrer schnellsten Festplatte befin-
    den. Sie sollten auch sicherstellen, dass sehr viel freier Speicherplatz auf 
    dieser Festplatte (oder Partition) zur Verfügung steht. Wenn sich die tempo-
    rären Dateien auf einem separaten Laufwerk befinden (d. h. nicht auf der 
    Festplatte, auf der Sie Ihre anderen Dateien speichern), wird der Zugriff auf 
    Dateien erheblich beschleunigt.
    2.Wählen Sie im Optionen-Menü die Option »Ordner…«.
    Der Ordner-Dialog wird geöffnet, in dem Sie die Ordner von WaveLab verwalten können 
    (siehe »Ordnereinstellungen« auf Seite 779). 
    3.Klicken Sie auf das Pluszeichen neben dem Eintrag »Temporäre Ordner« 
    (in der Arbeitsordner-Kategorie).
    Hier stehen drei Ordner für temporäre Dateien zur Auswahl.
    4.Im Ordner-Feld auf der rechten Seite wird für jeden der Ordnereinträge 
    der Pfad zum betreffenden Ordner auf Ihrem System angezeigt. 
    						
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    Installieren der Software und Einrichten des Computers 3 – 29
    5.Sie können die Einstellung manuell oder durch Klicken auf den Ordner-
    Schalter rechts neben dem Feld und Auswahl eines Ordners im ange-
    zeigten Windows-Dateiauswahldialog ändern.
    Klicken Sie auf »OK«, um einen Ordner auszuwählen und den Dialog zu schließen.
    Spitzenpegel- und Ansichtdateien
    Spitzenpegeldateien sind kleine Dateien mit der Namenerweiterung 
    ».gpk«. Sie werden automatisch erzeugt, sobald eine Datei in WaveLab 
    verändert oder geöffnet wird (vorausgesetzt, diese Datei wurde zuvor 
    noch nie in WaveLab geöffnet). Die Spitzenpegeldatei enthält Daten zur 
    Wellenform und wie sie im Wave-Fenster gezeichnet werden muss.
    Ansichtdateien (mit der Namenerweiterung ».mem«) enthalten Daten über 
    die Fenster- und Bildlaufpositionen usw. sowie eventuell vorhandene 
    Masterbereich-Presets, siehe »Speichern von Darstellungseinstellungen« 
    auf Seite 130.
    Standardmäßig werden Spitzenpegel- und Ansichtdateien in demselben 
    Ordner gespeichert wie die dazugehörige Audiodatei. Wenn Sie diese 
    Dateien auf einem anderen Laufwerk speichern, wird die Gesamtleistung 
    gesteigert. Außerdem hat das Ablegen dieser Dateien in einem eigenen 
    Ordner den Vorteil, dass der Ordner für Ihre Audiodateien keine zusätzli-
    chen Dateien enthält.
    Sie können diesen Ordner im Ordner-Dialog einrichten. Dieser Dialog 
    wird entweder über das Optionen-Menü und die Option »Ordner« oder 
    indirekt über den Vorgaben-Dialog und die Registerkarte »Wave-Bear-
    beitung« geöffnet.
    Wählen Sie im Optionen-Menü die Vorgaben-Option und öffnen Sie die 
    Registerkarte »Wave-Bearbeitung«.
    •Wenn die Option »Darstellungseinstellungen in eigener Datei speichern« 
    eingeschaltet ist, werden die Ansichtdateien in demselben Ordner abge-
    legt wie die entsprechenden Audiodateien.
    •Wenn Sie die Option »In eigenem Ordner speichern« einschalten, ist der 
    Schalter »Bearbeiten…« verfügbar. Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, 
    wird der Ordner-Dialog geöffnet. In diesem Fall ist der Eintrag »Spitzen-
    pegel- und Ansichtdaten« ausgewählt.
    Sie können jetzt einen Ordner auswählen, in dem die temporären Dateien für Spitzenpegel 
    und Ansichtdaten abgelegt werden. 
    						
    							WAVELAB
    3 – 30 Installieren der Software und Einrichten des Computers
    Installieren eines CD/DVD-Brenners
    Installieren und Anschließen der Hardware
    Informationen zum Installieren von internen oder externen Brennern mit-
    tels USB oder Firewire finden Sie in der Dokumentation Ihres Computers 
    oder Brenners.
    Prüfen Sie vor der Verwendung der Hardware mit WaveLab folgende 
    Punkte:
    • Vergewissern Sie sich, dass Sie für Ihren Brenner die neueste Firmware-Version 
    installiert haben. Die Firmware von CD-Brennern muss den DAO-Modus (Disc-
    At-Once) unterstützen! Darüber hinaus können beim Betrieb eines Geräts mit äl-
    terer Firmware eventuell keine Subindex-Marker in die Titel geschrieben werden.
    Prüfen der Installation des CD/DVD-Brenners
    Wenn Sie prüfen möchten, ob der CD/DVD-Brenner vom Programm tat-
    sächlich gefunden wurde, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Wählen Sie im Werkzeuge-Menü den Befehl »CD/DVD-Information…«.
    Der Dialog »CD/DVD-Info« wird angezeigt.
    2.Überprüfen Sie, ob Ihr Gerät in der Liste links angezeigt wird.
    Die Liste enthält auch CD/DVD-ROM-Laufwerke usw. Wenn Ihr Brenner in der Liste nicht 
    angezeigt wird, ist die Installation fehlerhaft oder der Brenner wird von WaveLab nicht un-
    terstützt.  
    						
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