Steinberg WaveLab Operation Manual German Version
Have a look at the manual Steinberg WaveLab Operation Manual German Version online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.
WAVELAB Wiedergabe und Aufnahme 7 – 151 6.Schalten Sie nach Beenden der Wiedergabe den Jog-/Shuttle-Schalter auf der Transportfunktionen-Kontrollleiste aus oder klicken Sie auf den Stop-Schalter. Arbeiten mit einem MIDI-Pitchbend-Rad Sie können über einen MIDI-Pitchbend-Controller das Audio-Scrubbing (Shuttle) steuern. Dazu müssen Sie eine funktionierende MIDI-Schnitt- stelle installiert und ein MIDI-Keyboard angeschlossen haben. Nehmen Sie folgende Einstellungen vor: 1.Wählen Sie im Optionen-Menü den Befehl »Tastatur-/MIDI-Befehle…«. 2.Stellen Sie sicher, dass die angeschlossene MIDI-Schnittstelle im Ein- blendmenü »Eingang für MIDI-Befehle. 3.Schalten Sie die Option »Kanal für Shuttle/Pitchbend« ein. 4.Stellen Sie den Shuttle/Pitchbend-Kanal auf den MIDI-Kanal ein, über den Sie MIDI-Daten senden. 5.Klicken Sie auf OK, um den Dialog zu schließen. 6.Schalten Sie im Optionen-Menü die Option »MIDI-Befehle aktivieren« ein. 7.Drücken Sie [F10], um die Shuttle-Funktion einzuschalten. 8.Nun können Sie die Wiedergabegeschwindigkeit über das Pitchbend- Rad steuern. Arbeiten mit ShuttlePro WaveLab unterstützt den Multimedia-Controller ShuttlePro von Contour Design. Sie können die Schalter des ShuttlePro verwenden, um die oben beschriebenen Jog- und Shuttle-Funktionen auszuführen. Darüber hinaus stehen Ihnen weitere Funktionen zum Vergrößern/Verkleinern, Rückgängig- machen/Wiederherstellen, Starten/Stoppen der Wiedergabe, Umschalten des Loop-Modus, Umschalten des Jog-/Shuttle-Modus sowie Öffnen und Speichern von Dateien zur Verfügung. Welche WaveLab-Funktionen mit dem ShuttlePro-Controller ausgeführt werden können, ist in den Shuttle- Pro-Vorgaben festgelegt. Sie finden diese Vorgaben als Datei »WaveLab Shuttle Pro.pref« im Tools-Ordner von WaveLab. Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen ShuttlePro-Controller zusam- men mit WaveLab zu verwenden: 1. Kopieren Sie die Vorgabendatei im Tools-Ordner von WaveLab in den Einstel- lungen-Ordner von Shuttle Pro. Standardmäßig befindet sich dieser unter C:\Programme\Contour ShuttlePro\Settings.
WAVELAB 7 – 152 Wiedergabe und Aufnahme 2.Öffnen Sie das Bedienfeld von ShuttlePro in Ihrem ShuttlePro-Ordner. 3.Wählen Sie im Bedienfeld aus dem File-Menü (Datei-Menü) den Befehl »Import Settings« (Einstellungen importieren) und wählen Sie die Datei »WaveLab Shuttle Pro.pref« aus. 4.Schließen Sie das ShuttlePro-Bedienfeld. Nun können Sie den ShuttlePro-Controller zusammen mit WaveLab verwenden. Wellenformdarstellung bei Wiedergabe Das Untermenü »Wellenform-Darstellung bei Wiedergabe« im Optionen- Menü enthält diese Befehle für die Darstellung während der Wiedergabe: • Für die beiden letzten Optionen sind ein schneller Rechner und Grafikkarte erforderlich. Wenn es bei der Wiedergabe zu Aussetzern kommt, sollten Sie einen anderen Modus für die Wellenformdarstellung während der Wiedergabe auswählen. Diese Befehle sind bei der Wiedergabe mit dem Wiedergabe-Werkzeug nicht verfügbar. Option Beschreibung Wellenform steht Die Darstellung der Wellenform bewegt sich nicht. Positionszeiger bewegt sich, Wellenform folgtWenn Sie diesen Befehl gewählt haben, läuft die Darstellung der Wellenform durch das Bild, sobald der Positionszeiger bei der Wie- dergabe den rechten Fensterrand erreicht. Wellenform bewegt sich (teilweise)Wenn Sie diesen Befehl gewählt haben, läuft die Darstellung der Wellenform kontinuierlich durch das Bild. Der Positionszeiger bleibt dabei wenn möglich in der Mitte der Darstellung. Wenn die Loop- Funktion eingeschaltet ist und die Darstellung der Loop auf den Bild- schirm passt, bleibt die Wellenformdarstellung stehen und garantiert so ein ruhiges Bild der Loop. Das Programm erkennt das Dateiende und beendet den Durchlauf rechtzeitig. Wellenform bewegt sich (immer)Wenn Sie diesen Befehl gewählt haben, läuft die Darstellung der Wellenform kontinuierlich durch das Bild. Der Positionszeiger bleibt wenn möglich in der Mitte der Darstellung.
WAVELAB Wiedergabe und Aufnahme 7 – 153 Aufnahme Informationen zu Anschlüssen, Verbindungen, Aufnahmepegeln usw. finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Audiokarte. Informationen zur Mehrkanalaufnahme in der Audiomontage finden Sie im Abschnitt »Mehrkanalaufnahmen« auf Seite 561. Automatische Pegelregelung (Automatic Gain Control) Ihre Audiokarte verfügt evtl. über eine Funktion, mit der der Aufnahmepe- gel für den Mikrofoneingang automatisch eingestellt wird. Diese Funktion wird oft auch als AGC (Automatic Gain Control) bezeichnet. Für »profes- sionelle« Ergebnisse sollten Sie diese Funktion mit Hilfe der zur Audio- karte gehörenden Software ausschalten. Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, hat der Regler für den Mikro- foneingang im Mixer (s. u.) weniger Wirkung auf den Aufnahmepegel.
WAVELAB 7 – 154 Wiedergabe und Aufnahme Vorbereitungen Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Datei aufzunehmen: 1.Klicken Sie auf den Aufnahme-Schalter oder drücken Sie die [*]-Taste auf dem Zahlenblock der Tastatur. Der Aufnahme-Dialog wird geöffnet. Der Aufnahme-Dialog 2.Wählen Sie im Einblendmenü oben im Dialog aus, ob eine »benannte« oder eine »temporäre« Datei erzeugt werden soll. Bei temporären Dateien ist die Vorgehensweise einfacher, da Sie vor der Aufnahme keinen Dateinamen angeben müssen, sondern »sofort loslegen« können. Andererseits muss die Datei zu einem späteren Zeitpunkt gespeichert werden. Temporäre Dateien sind immer Wave-Dateien, während Sie für benannte Dateien unterschiedliche Formate auswählen können. Für längere Aufnahmen (von mehreren Minuten) sollten Sie direkt eine benannte Datei aufnehmen. • Für längere kontinuierliche Aufnahmen, insbesondere Mehrkanalaufnah- men, sollten Sie das Format Wave 64 wählen. Bei anderen Formaten können Sie nur bis zu 2 GB aufnehmen, im Wave 64-Format ist die Dateigröße beliebig.
WAVELAB Wiedergabe und Aufnahme 7 – 155 •Wenn im Vorgaben-Dialog auf der Datei-Registerkarte die Option »RF64- Format unterstützen« eingeschaltet ist, wechselt das Wave-Format auto- matisch zum RF64-Format, sobald die Dateigröße 2 GB übersteigt. Dabei kommt es zu keinerlei Leistungsverlusten oder Aussetzern. Dies ist insbe- sondere nützlich, wenn Sie sehr lange Aufnahmen machen, da Sie sich dann über die Dateigröße keine Gedanken machen müssen (abgesehen vom verfügbaren Festplattenplatz). Eine RF64-Datei hat die Dateinamen- erweiterung ».wav«, kann jedoch nur mit einer Anwendung geöffnet wer- den, die den RF64-Standard unterstützt. 3.Wenn Sie im letzten Schritt im Einblendmenü »Zu erzeugende Datei« eine der beiden Optionen für benannte Dateien ausgewählt haben, geben Sie in der Zeile unter dem Einblendmenü den Pfad für die Datei ein oder kli- cken Sie auf den Ordner-Schalter, um den Speicherort für die Datei anzu- geben. Wenn Sie die Option »Automatisch nummerieren« auswählen, wird dem Dateinamen auto- matisch eine Zahl mit drei Ziffern hinzugefügt. Die Zählung beginnt ab der Zahl, die Sie in das Feld eingegeben haben und erhöht den Wert bei jeder neuen Aufnahme, so dass be- reits bestehende Dateien nicht überschrieben werden. 4.Klicken Sie auf den Dateiformat-Schalter oben im Aufnahme-Dialog und legen Sie ein Aufnahmeformat fest. Sie können von WaveLab aus ver- schiedene Dateiformate aufnehmen (siehe »Unterstützte Dateiformate« auf Seite 117). Im Audiodateiformat-Dialog können Sie u. a. das gewünschte Dateiformat, die Samplerate, die Anzahl der aufzunehmenden Kanäle (siehe »Mehrkanalaufnahmen« auf Seite 561) und die Bit-Auflösung auswählen. Weitere Informationen über die verschiedenen Optionen er- halten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Symbol im Dialog klicken. Der Audiodateiformat-Dialog
WAVELAB 7 – 156 Wiedergabe und Aufnahme Wenn Sie eine Bit-Auflösung auswählen, die von Ihrer Audiokarte nicht un- terstützt wird, können Sie die Aufnahme nicht ausführen. 5.Klicken Sie auf »OK«, um den Audiodateiformat-Dialog zu schließen. 6.Wählen Sie einen Eingang-Modus aus, je nachdem ob Sie den Audiokar- ten-Eingang oder den Wiedergabe-Ausgang aufnehmen möchten: • Wenn Sie »Audio-Karten-Eingang (Hardware)« auswählen, nimmt WaveLab die Signale von den aktiven Eingängen Ihrer Audio-Hardware auf. Dies ist der Standardmodus. Verwenden Sie diesen Modus, wenn Sie externe Audiosignale aufnehmen möchten, die an den Eingängen Ihrer Audiokarte anliegen. •Wenn Sie einen ASIO-Treiber verwenden und dieser Modus ausgewählt ist, können Sie auf den Schalter rechts im Eingang-Bereich klicken, um den Aufnahmekanäle-Dialog zu öffnen. In diesem Dialog können Sie auswählen, von welchen Eingangskanälen Sie aufnehmen möchten. Wenn Sie eine Audiokarte mit mehreren Eingängen verwenden, können Sie von bis zu 8 Kanälen gleichzeitig aufnehmen. Weitere Informationen über die Mehrkanalaufnahme er- halten Sie im Abschnitt »Mehrkanalaufnahmen« auf Seite 561. •Wenn Sie einen MME/WDM-Treiber verwenden und dieser Modus aus- gewählt ist, können Sie auf den Schalter rechts klicken, um auf die Audio- gerät-Registerkarte im Vorgaben-Dialog zuzugreifen (siehe »Audiokarten- einstellungen« auf Seite 25). • Wenn Sie »Wiedergabe-Ausgang (Wiedergegebenes Audio aufnehmen)« auswählen, nimmt WaveLab nur das Audiomaterial auf, das in WaveLab selbst wiedergegeben wird. Dieser Modus verwendet weder Ihre Audiokarte noch Windows-Audioprotokolle. Statt dessen werden die von WaveLab wiedergegebenen Audiosignale sofort an WaveLab zu- rückgesendet und aufgenommen. Auf diese Weise nehmen Sie das Material auf, das Sie wiedergeben, wobei alle Echtzeit-Lautstärke- und Parameteränderungen, die Sie während der Wiedergabe vornehmen, erfasst werden. 7.Schalten Sie gegebenenfalls die gewünschten Aufnahmeoptionen im Dialog ein. Wenn Sie auf den Schalter »Einstellungen…« klicken, wird der Aufnahmeeinstellungen-Dialog mit weiteren Optionen für die Aufnahme geöffnet. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Symbol im entsprechenden Dialog klicken. An diesem Punkt können Sie mit der Aufnahme beginnen (siehe »Starten der Aufnahme« auf Seite 159). Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Symbol im entsprechenden Dialog klicken.
WAVELAB Wiedergabe und Aufnahme 7 – 157 Speichern von Aufnahmeoptionen-Presets Sie können verschiedene Aufnahmeoptionen und -einstellungen als Pre- sets speichern. So können Sie sie über das Presets-Einblendmenü im Aufnahme-Dialog schnell wieder aufrufen. Sie können auf diese Weise verschiedene Optionen und Einstellungen für unterschiedliche Aufnahmezwecke vornehmen und diese dann bei Bedarf laden. Weitere Informationen über das Erstellen, Speichern und Laden von Pre- sets erhalten Sie im Abschnitt »Presets (Vorgaben)« auf Seite 67. Einstellen des Mixers (MME/WDM-Treiber) Wenn Sie die relative Lautstärke der Eingänge Ihrer Karte einstellen möchten, klicken Sie auf den Mixer-Schalter. • Damit der Mixer aufgerufen werden kann, muss im Vorgaben-Dialog auf der Audiogerät-Registerkarte die installierte Audiokarte ausgewählt sein. Wenn im Wiedergabe- und im Aufnahme-Einblendmenü die Option »Microsoft Audio-Map- per« ausgewählt ist, kann kein Mixer eingerichtet werden. Es hängt von der Audiokarte ab, welche Bedienelemente verfügbar sind. Im Folgenden sind einige Möglichkeiten aufgelistet: • Masterpegel (Ausgang-Schieberegler) • Synth In (Eingang-Schieberegler und Kontrollfeld) • CD (Eingang-Schieberegler und Kontrollfeld) • Line (Eingang-Schieberegler und Kontrollfeld) • Mic (Eingang-Schieberegler und Kontrollfeld) Zusätzlich kann die Karte über weitere Regler verfügen, z. B. zum Mithören, auf die vom WaveLab-Mixer nicht zugegriffen werden kann. Auch hier soll- ten Sie die Programm(e) verwenden, die mit der Karte geliefert werden. Soundkarten, die über kein Mixer-Programm verfügen, können nicht auf den WaveLab-Mixer zugreifen. Dies gilt insbesondere für Karten mit digitalen Ein- und Ausgängen.
WAVELAB 7 – 158 Wiedergabe und Aufnahme Verwenden der Anzeige Im unteren Teil des Aufnahme-Dialogs befindet sich eine Anzeige. Hier können Sie den Eingangspegel sowie das Frequenzspektrum des Ein- gangssignals überprüfen. • Die Anzeigen im Aufnahme-Dialog entsprechen den Pegel/Pan- und Spek- trum-Anzeigen und dem Phasenkorrelations-Messgerät, die Sie über die Anzeigen-Kontrollleiste aufrufen können. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt »Pegel/Pan-Anzeige« auf Seite 167. Damit die Anzeigen auf das Signal reagieren können, muss die Anzeige- Option eingeschaltet sein. Dies passiert automatisch, wenn im Aufnah- meeinstellungen-Dialog die Option »Anzeige einschalten bei Öffnen des Aufnahme-Dialogs« eingeschaltet ist. Im Einblendmenü unten links kön- nen Sie zwischen Pegel- oder Spektrumanzeige wählen. • Wenn die Pegelanzeige ausgewählt ist, zeigen die waagerechten Balken den Spitzenpegel (äußere Balken) und die durchschnittliche Lautstärke (VU-Anzeige, innere Balken) der einzelnen Kanäle an. Die Werte werden auch numerisch angezeigt. Wenn im Einblendmenü neben dem Zurück- setzen-Schalter die Option »Phasenkorrelations-Messgerät« ausgewählt ist, wird rechts neben der Pegelanzeige ein Phasenkorrelations-Messgerät dargestellt (siehe »Phasenkor- relations-Messgerät« auf Seite 174). • Wenn die Spektrumanzeige ausgewählt ist, wird eine kontinuierliche grafische Darstellung des Frequenzspektrums als »Balkendiagramm« angezeigt. Siehe »Spektrum-Anzeige (60 Frequenzbänder)« auf Seite 176. Sie können die Pegelanzeigen zurücksetzen, indem Sie auf den Zurück- setzen-Schalter klicken. Alle Anzeigen und numerischen Anzeigen ein- schließlich der Spitzenpegel- und RMS-Werte rechts daneben werden zurückgesetzt. Die Presets haben unterschiedliche Einstellungen für die Anzeigeberei- che, Farben usw. Wählen Sie im Einblendmenü »Einstellungen…«, um die Einstellung des aktuellen Presets zu bearbeiten (siehe »Einstellen der Pe- gel- und Panorama-Anzeigen« auf Seite 169).
WAVELAB Wiedergabe und Aufnahme 7 – 159 Verwenden Sie die Pegelanzeige zum Überprüfen des Audioeingangspe- gels. Stellen Sie den Eingangspegel mit den Schiebereglern (oder mit den Reglern des Mixer-Programms Ihrer Soundkarte) so ein, dass die Spitzen- pegelanzeige so weit wie möglich ausschlägt, ohne 0 dB zu erreichen. • Sie können die Pegelanzeigen auch verwenden, um das auf der Festplatte gespeicherte Signal währen des Renderns oder der Aufnahme mitzuhören, siehe »Monitoring beim Rendern von Dateien « auf Seite 165. Prüfen der Festplattenkapazität Achten Sie auf die Anzeige »Freier Speicherplatz« unten im Dialog, um zu prüfen, ob für Ihre Aufnahme genügend Speicherkapazität zur Verfügung steht. Hier wird der verfügbare Speicherplatz auf der Festplatte, die Sie als Speicherort für Ihre benannten bzw. temporären Dateien angegeben haben, angezeigt (siehe »Temporäre Dateien« auf Seite 28). Beachten Sie, dass es sich hierbei um einen ungefähren Wert handelt. Wenn auf Ihrer Festplatte Speicherplatz für weniger als 10 Sekunden Audio- material zur Verfügung steht, wird die Anzeige »Freier Speicherplatz« rot dargestellt. Starten der Aufnahme Wenn alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, klicken Sie auf »Auf- nahme«, um die eigentliche Aufnahme zu starten. •Wenn Sie eine der Optionen für den automatischen Start ausgewählt ha- ben (klicken Sie auf das Fragezeichen-Symbol im Aufnahme-Dialog), wird automatisch der Pause-Schalter eingeschaltet (der Aufnahme-Schalter blinkt), bis die Voraussetzungen für den automatischen Start eintreten. Wenn die Aufnahme startet, »leuchtet« der Aufnahme-Schalter auf und der Wert »Aufge- nommene Zeit« zeigt die Länge Ihrer Aufnahme an. •Wenn Sie die Option »Automatischer Stop nach bestimmter Länge« aus- gewählt haben, zeigt der Wert »Verbleibende Zeit« an, wie viel Aufnahme- zeit noch übrig ist. •Sie können die Aufnahme jederzeit unterbrechen, indem Sie auf »Pause« klicken. Der blinkende Aufnahme-Schalter zeigt an, dass der Pause-Schalter eingeschaltet ist. Um mit der Aufnahme fortzufahren, klicken Sie wieder auf den Pause-Schalter oder auf den Aufnahme-Schalter. Wie oben beschrieben, wird vor der Fortsetzung Ihrer Aufnahme ein kurzer Audiobereich eingefügt (entsprechend dem im Aufnahmeeinstellungen-Dialog ein- gestellten Wert für die Pausen-Pufferlänge).
WAVELAB 7 – 160 Wiedergabe und Aufnahme •Sie können der Datei während der Aufnahme auch Marker hinzufügen, indem Sie auf »Marker setzen« klicken. Siehe unten. •Wenn Sie die Aufnahme abbrechen möchten, klicken Sie auf »Verwerfen«. Die Aufnahme wird abgebrochen und die aufgenommene Datei wird nicht gespeichert. • Wenn Sie die Option »Verwerfen der Aufnahme bestätigen« im Aufnahme- einstellungen-Dialog eingeschaltet haben, werden Sie dazu aufgefordert, den Vorgang zu bestätigen. Falls Sie Ihre Meinung geändert haben, klicken Sie auf den Abbrechen-Schalter, um die Aufnahme fortzusetzen. •Klicken Sie auf »Stop«, um die Aufnahme zu beenden. Sie können Auf- nahmen auch automatisch beenden, indem Sie eine der Optionen für den automatischen Stop auswählen. In beiden Fällen wird die Aufnahme stan- dardmäßig in einem neuen Fenster hinter dem Dialog geöffnet. • Wenn Sie nicht möchten, dass die Aufnahme in einem neuen Fenster ange- zeigt wird, schalten Sie im Aufnahmeeinstellungen-Dialog die Option »Audio- datei nach Aufnahme in WaveLab öffnen« aus. In diesem Fall wird die aufgenommene Datei zwar auf der Festplatte gespeichert, jedoch nicht automatisch nach der Aufnahme in WaveLab geöffnet. Wenn Sie nach der ersten weitere Aufnahmen machen möchten, klicken Sie einfach erneut auf den Aufnahme-Schalter und nehmen Sie neues Material auf. Wenn Sie im Bereich »Zu erzeugende Datei« die Option »Benannte Datei« ausgewählt haben, die Option »Automatisch nummerie- ren« jedoch ausgeschaltet ist, müssen Sie einen neuen Dateinamen ein- geben, damit die zuvor aufgenommene Datei nicht überschrieben wird. Wenn Sie mit der Aufnahme fertig sind, klicken Sie auf den Schalter mit dem Schließen-Symbol (in der unteren rechten Ecke), um den Dialog zu schließen. • Wenn Sie temporäre Dateien erzeugt haben und die Datei(en) dauerhaft speichern möchten, wählen Sie die einzelnen Dateien aus und wählen Sie jeweils im Datei-Menü den Befehl »Speichern unter…«. Siehe »Speichern in einem anderen Format (Speichern unter)« auf Seite 122.