Home > Steinberg > Music Production System > Steinberg WaveLab Operation Manual German Version

Steinberg WaveLab Operation Manual German Version

    Download as PDF Print this page Share this page

    Have a look at the manual Steinberg WaveLab Operation Manual German Version online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.

    Page
    of 885
    							WAVELAB
    Der Masterbereich 10 – 241
    Vornehmen von Einstellungen – Die Effekt-Bedienfelder
    Im Effekt-Bedienfeld nehmen Sie die Einstellungen für einen Effekt vor. 
    Einige der mitgelieferten Effekte haben eigene Bedienfelder (mit Schal-
    tern, Schiebereglern und Anzeigen), andere Standard-Bedienfelder.
    Bypass, Mute und Preset
    In der oberen Abbildung sehen Sie, dass die drei Schalter im oberen Be-
    reich der individuellen Bedienfelder und der Standard-Bedienfelder ange-
    zeigt werden. Die Schalter haben folgende Funktionen:
    • Mit dem Bypass-Schalter können Effekte umgangen werden.
    Dadurch wird, anders als beim Ausschalten des On-Schalters für die Schnittstelle, keine 
    Prozessorleistung freigegeben. Wenn Sie auf den Solo-Schalter für die Effektschnittstelle 
    klicken, werden alle anderen Effekte umgangen. Sie können auch alle Effekte umgehen, in-
    dem Sie auf den globalen Bypass-Schalter in der Effects-Sektion klicken. Beachten Sie 
    auch, dass der Bypass-Schalter für Effekte nur bei der Wiedergabe wirksam ist, nicht je-
    doch beim Rendern. Wenn Sie einen Effekt beim Rendern ausschalten möchten, klicken 
    Sie auf den entsprechenden Ein-/Aus-Schalter im Masterbereich in der Effects-Sektion.   
    						
    							WAVELAB
    10 – 242 Der Masterbereich
    • Mit dem Mute-Schalter können Sie den Signalausgang des Effekts ausschalten.
    Das bedeutet, dass Sie das Signal nicht mehr hören, da dieses die nächste Stufe (eine an-
    dere Effektschnittstelle bzw. die Masterregler) nicht erreicht.
    • Mit dem Preset-Schalter können Sie Voreinstellungen für den Effekt auswählen 
    und bearbeiten.
    Siehe »Arbeiten mit den Effektprozessor-Voreinstellungen« auf Seite 242.
    Standard-Bedienfelder
    Ein Standard-Bedienfeld zeigt die Bezeichnungen und Werte der Para-
    meter in der Anzeige links an. Verwenden Sie den Schieberegler neben 
    dem entsprechenden Parameter, um Einstellungen vorzunehmen.
    Individuelle Bedienfelder
    Die Bedienfelder der Effektprozessoren können sich im Design je nach 
    Hersteller stark voneinander unterscheiden. In WaveLab gibt es verschie-
    dene Beispiele für individuelle Bedienfelder.
    Weitere Informationen über die Bedienfelder der zusätzlichen PlugIns fin-
    den Sie in der Dokumentation der jeweiligen PlugIns.
    Arbeiten mit den Effektprozessor-Voreinstellungen
    In WaveLab sind einige Presets (Voreinstellungen) für die mitgelieferten 
    Prozessoren enthalten, die Sie auswählen und direkt verwenden oder als 
    Ausgangspunkt für eigene Einstellungen nehmen können. Zusätzliche Ef-
    fektprozessoren haben evtl. werkseigene Voreinstellungen.
    • Klicken Sie auf den Preset-Schalter im entsprechenden Effekt-Bedienfeld, 
    um auf die Voreinstellungen für einen Effekt zuzugreifen.
    Das Ergebnis und die Funktionen hängen vom Format des jeweiligen PlugIns ab.  
    						
    							WAVELAB
    Der Masterbereich 10 – 243
    WaveLab-spezifische PlugIns
    Das Anwenden und Speichern von Voreinstellungen für WaveLab-spezi-
    fische PlugIns funktioniert genauso wie bei anderen Voreinstellungen, ab-
    gesehen von der Tatsache, dass es keine Preset-Registerkarten oder 
    Menübefehle wie in Dialogen gibt. Klicken Sie stattdessen auf den Pre-
    set-Schalter, um einen separaten Preset-Dialog zu öffnen. Die Optionen 
    in diesem Dialog entsprechen denen in Dialogen mit Preset-Registerkar-
    ten (siehe »Presets (Vorgaben)« auf Seite 67).
    VST-kompatible PlugIns
    Die Presets der VST-kompatiblen PlugIns werden anders gehandhabt. 
    Wenn Sie auf den Preset-Schalter dieser Effekt-Bedienfelder klicken, 
    können Sie folgende Optionen aus dem Einblendmenü wählen:
    DirectX-PlugIns
    Hier ist dieselbe Funktionalität gewährleistet wie bei den WaveLab-Plug-
    Ins. Zusätzlich können Sie Voreinstellungen, die für das entsprechende 
    PlugIn erstellt wurden, importieren.
    Die mit WaveLab mitgelieferten PlugIns
    Mit WaveLab wird eine Vielzahl von PlugIns geliefert, die für verschiedene 
    Zwecke eingesetzt werden können (Audiokomprimierung, Chorus, Hall 
    usw.). Die PlugIn-Parameter werden im Kapitel über die Effektprozesso-
    ren in der Online-Dokumentation beschrieben.
    Option Beschreibung
    Bank laden/
    speichern…Mit diesen Befehlen können Sie einen vollständigen Satz an Vorein-
    stellungen laden bzw. speichern. Das Dateiformat ist mit Cubase 
    kompatibel.
    Standard-Bank
    laden/speichernMit diesen Befehlen können Sie einen standardmäßigen Satz an Vor-
    einstellungen laden (die angezeigt werden, wenn Sie das PlugIn zum 
    ersten Mal laden) bzw. den aktuellen Satz an Voreinstellungen als 
    Standard-Bank speichern.
    Effekt laden/
    speichern…Mit diesen Befehlen können Sie jeweils einen Effekt laden oder spei-
    chern. Dieses Dateiformat ist mit Cubase kompatibel.
    Name des aktuellen 
    Programms ändern…Hier können Sie einen Namen für die Voreinstellung festlegen, der 
    eventuell im Bedienfeld angezeigt wird (je nach PlugIn).
    Liste der 
    VoreinstellungenHier können Sie ein Preset aus den derzeit geladenen Voreinstellun-
    gen auswählen. 
    						
    							WAVELAB
    10 – 244 Der Masterbereich
    Installieren von zusätzlichen PlugIns
    Wenn Sie zusätzliche PlugIns (VST oder DirectX) erworben oder aus 
    dem Internet heruntergeladen haben, müssen Sie diese installieren, um 
    Sie in WaveLab verfügbar zu machen. Normalerweise werden diese Plug-
    Ins mit einer Installationsanwendung ausgeliefert sowie mit einem Hand-
    buch bzw. Installationsanweisungen. Befolgen Sie die Anweisungen beim 
    Installieren der PlugIns.
    Installieren von DirectX-PlugIns
    Wenn das DirectX-PlugIn richtig installiert wurde, wird es normalerweise 
    automatisch in WaveLab angezeigt. Andernfalls müssen Sie die Windows-
    Registrierungsdatei aktualisieren, damit es angezeigt wird. Gehen Sie dazu 
    folgendermaßen vor:
    1.Suchen Sie mit Hilfe des Windows Explorers die entsprechenden PlugIn-
    Dateien auf Ihrer Festplatte.
    Hierbei handelt es sich um DLL-Dateien (DLL steht für »Dynamic Link Library«, d. h. Pro-
    grammbibliothek), die meist die Dateinamenerweitung ».dll« haben. Manchmal werden auch 
    andere Dateinamenerweiterungen verwendet.
    2.Ziehen Sie das Dateisymbol und legen Sie es entweder auf dem Wave-
    Lab-Programmsymbol oder im WaveLab-Programmfenster ab.
    Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob Sie das PlugIn registrieren lassen 
    möchten.
    Verwalten von PlugIns
    Sie können festlegen, welche PlugIns im Programm verfügbar sind und 
    wie diese in den Menüs angeordnet werden (siehe »Verwalten der PlugIn-
    Prozessoren« auf Seite 800). 
    						
    							WAVELAB
    Der Masterbereich 10 – 245
    Die Dithering-Sektion
    Die Dithering-Sektion ermöglicht Ihnen, das Signal zu »dithern«, bevor es 
    an die Audio-Hardware oder an eine Datei auf der Festplatte weitergeleitet 
    wird. Sie können zwischen dem internen Dither-Algorithmus von Wave-
    Lab, dem Algorithmus »UV22HR« von Apogee oder dem eines externen 
    Dithering-PlugIns wählen. Doch zunächst etwas Theorie:
    Was ist Dithern?
    »Dithern« ist eine Methode, mit der Quantisierungsfehler in Digitalaufnah-
    men verringert werden können. In WaveLab wird gedithert, wenn die An-
    zahl der Bits in einer Aufnahme verringert wird, z. B. wenn von 24 auf 16 
    Bits reduziert werden soll und wenn Bearbeitungen angewendet werden.
    Die Theorie, die sich dahinter verbirgt, ist dass an Stellen mit sehr niedri-
    gem Pegel nur einige Bits zur Wiedergabe des Signals verwendet werden, 
    was zu Quantisierungsfehlern und somit zu Verzerrungen führen kann. Das 
    menschliche Ohr hört dann »Artefakte« an Stellen mit niedrigem Pegel in 
    Aufnahmen.
    Beim »Abschneiden« von Bits (wenn Sie die Auflösung z. B. von 24 auf 16 
    Bits verringern) hört man in der sonst einwandfreien Aufnahme ein Quan-
    tisierungsrauschen.
    Durch Hinzufügen von speziellem Rauschen (Dither-Rauschen) zu einem 
    extrem niedrigen Pegel, können diese Quantisierungsfehler verdeckt wer-
    den. Das Dither-Rauschen wird kaum wahrgenommen und ist der Verzer-
    rung, die andernfalls auftritt, in jedem Fall vorzuziehen.
    • Die Dithering-Sektion ist am Ende des Masterbereichs angeordnet, da der 
    Ausgangspegel nach dem Dithern des Signals nicht mehr verändert werden 
    darf.  
    						
    							WAVELAB
    10 – 246 Der Masterbereich
    Wann sollte »Dithering« angewendet werden?
    Die wichtigste Regel beim Dithern ist: Dithern Sie immer beim Umwan-
    deln in eine niedrigere Bit-Auflösung. Ein Beispiel dafür ist die Umwand-
    lung einer 24-Bit-Audiodatei in eine niedrigere Auflösung (z. B. beim 
    Erstellen eines CD-Masters im 16-Bit-Format). 
    Bei Echtzeitbearbeitungen in WaveLab sollten Sie jedoch auch dithern, 
    wenn Sie eine 16-Bit-Datei in derselben Auflösung wiedergeben bzw. 
    rendern! Der Grund dafür ist, dass WaveLab zur Gewährleistung einer 
    sehr hohen Audioqualität mit einer internen Auflösung von 32 Bit (Fließ-
    kommaberechnungen) arbeitet. Das bedeutet, dass die Audiodaten bei 
    der Echtzeitbearbeitung bei genau dieser Auflösung (und nicht bei 16 Bit) 
    bearbeitet werden und daher das Dithern erforderlich ist.
    Beispiele für die Echtzeitbearbeitung sind Pegeländerungen, das Anwen-
    den von Effekten, das Zusammenmischen zweier oder mehrerer Clips in 
    einer Audiomontage usw. Eine 16-Bit-Datei wird nur dann bei einer Auflö-
    sung von 16 Bit wiedergegeben, wenn Sie weder Fades noch Effekte ver-
    wendet haben und die Masterregler auf 0 dB eingestellt sind (keine Pegel-
    änderung, d. h. die Aktivitätsanzeige in der Master-Sektion ist dunkel).
    • Wenn Sie nicht ganz sicher sind, ob Sie dithern sollten, prüfen Sie mit Hilfe 
    der Bit-Anzeige die tatsächliche Auflösung der Audiosignale.
    Eine Beschreibung der Bit-Anzeige finden Sie im Abschnitt »Bit-Anzeige« auf Seite 180.
    Auswählen eines Dither-Algorithmus
    Wenn Sie einen Dither-Algorithmus auswählen und einschalten möchten, 
    klicken Sie auf den Pfeilschalter neben der Effektschnittstelle und wählen 
    Sie eine der Optionen aus dem angezeigten Einblendmenü aus. Stan-
    dardmäßig stehen Ihnen die Optionen »Intern« (der interne Dither-Algo-
    rithmus von WaveLab), »UV22« und »UV22HR« (Dither-Algorithmen von 
    Apogee) zur Verfügung. Sie können dieser Liste noch andere PlugIns hin-
    zufügen (siehe »Hinzufügen von anderen Effekten zur Dithering-Sektion« 
    auf Seite 249).
    • Wenn Sie die Option »UV22« bzw. »UV22HR« auswählen, wird ein individuel-
    les Bedienfeld angezeigt, in dem Sie die Einstellungen für den Dither-Algo-
    rithmus vornehmen können (siehe  »Die Option »UV22HR«« auf Seite 249).
    Dieses Bedienfeld verhält sich genau so wie die normalen Effekt-Bedienfelder (durch Kli-
    cken mit der rechten Maustaste auf die Effektschnittstelle können Sie es ein-/ausblenden, 
    Sie können den Effekt mit dem den Bypass-Schalter umgehen usw.). Dies gilt auch für be-
    liebige andere Dither-Effekte. Für den internen Dither-Algorithmus verwenden Sie die Steu-
    erelemente der Dithering-Sektion (siehe unten). 
    						
    							WAVELAB
    Der Masterbereich 10 – 247
    Wenn Sie einen Dither-Algorithmus ausgewählt haben, ist dieser automa-
    tisch aktiv (dies wird durch die rote Aktivitätsanzeige in der Dithering-Sek-
    tion angezeigt). Dieser wird (über den Masterbereich) auf die gesamte 
    Wiedergabe bzw. den Render-Vorgang angewendet.
    • Wenn Sie die Dither-Option ganz ausschalten möchten, klicken Sie mit der 
    rechten Maustaste auf die Effektschnittstelle und wählen Sie aus dem an-
    gezeigten Einblendmenü den Entfernen-Befehl.
    Sie können auch im Effekteinblendmenü »Keine« auswählen.
    Vornehmen von Einstellungen
    Leider gibt es keine allgemein gültigen Regeln für die Parametereinstellun-
    gen. Welche Optionen Sie wählen sollten, hängt vom verwendeten Mate-
    rial ab. Am besten experimentieren Sie und entscheiden nach Gehör.
    Je nachdem, ob Sie die Intern-Option oder die Optionen »UV22« bzw. 
    »UV22HR« ausgewählt haben, stehen Ihnen unterschiedliche Parameter 
    zur Verfügung:
    Die Intern-Option
    Verwenden Sie die Intern-Option zum rendern von Mehrkanal-Audiomonta-
    gen, siehe »Dithering bei Mehrkanal-Montagen « auf Seite 566.
    Parameter Beschreibung
    Noise Type Hier können Sie die gewünschte Dither-Methode festlegen:
    Im Off-Modus wird das Material nicht gedithert. Verwenden Sie diesen Mo-
    dus als eine Art Bypass-Schalter. 
    Der Modus »1« bietet eine vielfach verwendbare Allround-Einstellung.
    Modus »2« betont die höheren Frequenzen stärker als Modus »1«.
    Noise Shaping Mit diesem Parameter können Sie das Rauschen verändern, das beim 
    Dithern hinzugefügt wird. Auch hier gibt es keine allgemein gültigen Re-
    geln, aber Sie werden feststellen, dass sich das Dither-Rauschen immer 
    weiter aus dem Mittelbereich – dem für das menschliche Ohr am besten 
    hörbaren Bereich – entfernt, je höher der gewählte Wert ist.  
    						
    							WAVELAB
    10 – 248 Der Masterbereich
    Die Option »UV22«
    Der »UV22« ist ein Dither-PlugIn mit einem von Apogee entwickelten Al-
    gorithmus. »UV22« wurde hauptsächlich für die Abwärtskompatibilität 
    hinzugefügt, so dass Sie Masterbereich-Presets aus früheren WaveLab-
    Versionen ohne Probleme laden können.
    Output Bit 
    ResolutionHier können Sie die gewünschte Bit-Auflösung für das endgültige Audio-
    material nach dem Dithern festlegen, egal ob Sie die Einstellungen »ren-
    dern« oder in Echtzeit arbeiten.
    Es ist sehr wichtig, dass Sie hier die richtigen Einstellungen vornehmen.
    Beim Dithern verändert sich die Sample-Auflösung. Wenn Sie z. B. 24 Bit 
    auf 16 Bit dithern, ist die Dateigröße noch immer 32 Bit, auch wenn nur 
    16-Bit-Informationen relevant sind. 
    Wenn Sie zu einer 16-Bit-Datei rendern, sollten Sie die gewünschte Datei-
    auflösung bestimmen, um verschenkten Speicherplatz zu vermeiden.
    Option Beschreibung
    Normal Probieren Sie zunächst diesen Modus aus. Es handelt sich hierbei um eine 
    Art Allround-Methode.
    Low In diesem Modus wird ein Dither-Rauschen mit niedrigerem Pegel erzeugt.
    Autoblack Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird das Dither-Rauschen während 
    der stillen Bereiche begrenzt (stummgeschaltet). Parameter Beschreibung  
    						
    							WAVELAB
    Der Masterbereich 10 – 249
    Die Option »UV22HR« 
    Der »UV22HR« ist eine weiterentwickelte Version des bekannten Dither-
    Algorithmus »UV22« von Apogee. Er ermöglicht das Dithern auf 8, 16, 20 
    oder 24 Bit.
    Hinzufügen von anderen Effekten zur Dithering-Sektion
    Wenn Sie ein anderes Dither-PlugIn bevorzugen, können Sie dieses an 
    Stelle der Intern-Option bzw. der Optionen »UV22« oder »UV22HR« ver-
    wenden. Sie können der Dithering-Sektion auch eine andere Art PlugIn 
    zuweisen. Dieses wird dann nach den Masterreglern angewendet (z. B. 
    PlugIns wie Maximizer und Limiter).
    Bedenken Sie dabei, dass die Anzeigen des Masterbereichs das Signal 
    messen, bevor es die Dither-Sektion durchläuft. Um Clipping zu vermeiden, 
    sollten Sie daher unbedingt die Pegel/Pan-Anzeige überprüfen und den 
    Ausgangspegel des PlugIns gegebenenfalls anpassen.
    Option Beschreibung
    Normal Probieren Sie zunächst diesen Modus aus. Es handelt sich hierbei um eine 
    Art Allround-Methode.
    Low In diesem Modus wird ein Dither-Rauschen mit niedrigerem Pegel erzeugt.
    Autoblack Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird das Dither-Rauschen während 
    der stillen Bereiche begrenzt (stummgeschaltet).
    Bit-Auflösung Verwenden Sie die Schalter 8, 16, 20 oder 24, um die gewünschte Bit-
    Auflösung für das endgültige Audiomaterial auszuwählen. Genau wie beim 
    Verwenden der Intern-Option ist auch hier die Wahl der richtigen Auflö-
    sung entscheidend.  
    						
    							WAVELAB
    10 – 250 Der Masterbereich
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um in der Dithering-Sektion ein PlugIn im 
    Einblendmenü der Effektschnittstelle zur Verfügung zu stellen:
    1.Wählen Sie im Optionen-Menü den Befehl »PlugIn-Verwaltung…«.
    Ein Dialog mit allen auf Ihrem System installierten PlugIns wird geöffnet. Eine Beschreibung 
    dieses Dialogs finden Sie im Abschnitt »Verwalten der PlugIn-Prozessoren« auf Seite 800.
    2.Suchen Sie das gewünschte PlugIn in der Liste.
    Beachten Sie, dass die dort aufgeführten PlugIns in Gruppen (Ordnern) organisiert sein 
    können. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben einem Ordner, um sich den Inhalt einer 
    Gruppe anzeigen zu lassen.
    3.Schalten Sie die Option in der PM-Spalte für das PlugIn ein.
    »PM« bedeutet hier »Post Master Fader«, d. h. das Signal durchläuft das PlugIn nach dem 
    Masterregler.
    4.Klicken Sie auf »OK«, um den Dialog zu schließen.
    Das PlugIn wird nun im Einblendmenü der Dithering-Sektion angezeigt 
    und kann nach den Masterreglern angeordnet werden (wie die normalen 
    Dither-Optionen). Nehmen Sie die Einstellungen für das PlugIn, wie bei 
    den anderen Effekten, im Bedienfeld vor. Das PlugIn steht Ihnen übrigens 
    auch weiterhin als Pre-Masterregler-Effekt zur Verfügung.
    Masterbereich-Vorgaben
    Alle Einstellungen, die Sie im Masterbereich vornehmen, (dazu gehören 
    die Einstellungen zu Effektprozessoren, Effekten und die Dither-Option) 
    können Sie als Vorgabe speichern.  
    						
    All Steinberg manuals Comments (0)

    Related Manuals for Steinberg WaveLab Operation Manual German Version