Steinberg WaveLab Operation Manual German Version
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WAVELAB Die Audiomontage 19 – 561 Mehrkanalaufnahmen • Eine allgemeine Beschreibung der Aufnahme in Audiomontagen finden Sie im Abschnitt »Aufnahme« auf Seite 435. In einer Audiomontage können Sie bis zu 8 Kanäle gleichzeitig aufnehmen. Vorbereitungen Für die Aufnahme auf mehreren Kanälen müssen Sie folgende Einstellun- gen vornehmen: 1.Zunächst müssen Sie die Zuweisung der Eingänge Ihrer Audiokarte zu den internen Kanälen von WaveLab festlegen. Dies können Sie im Dialog »ASIO-Audioverbindungen« vor einstellen (siehe »Der Dialog »ASIO-Audioverbindungen«« auf Seite 546). 2.Öffnen Sie den Aufnahme-Dialog und klicken Sie auf das angezeigte Au- diodateiformat (ganz rechts im Eingang-Bereich). Der Aufnahmekanäle-Dialog wird geöffnet. Hier können Sie die Eingangskanäle für die Auf- nahme einschalten, indem Sie in die entsprechenden Kontrollkästchen klicken. •Für jeden der eingeschalteten Aufnahmekanäle wird eine Anzeige im Auf- nahme-Dialog angezeigt. 3.Öffnen Sie den Audiodateiformat-Dialog, indem Sie oben im Dialog auf den Eintrag für das Audioformat der zu erzeugenden Datei klicken, und wählen Sie das gewünschte Format für die aufgenommenen Dateien aus.
WAVELAB 19 – 562 Die Audiomontage 4.Wählen Sie im Kanäle-Einblendmenü entweder die Option »Multi-Stereo/ Mono« oder »Multi-Mono« aus. Wenn Sie »Multi-Stereo/Mono« wählen, werden einzelne Stereo- bzw. Monodateien erzeugt, je nachdem, welche Kanäle im Aufnahmekanäle-Dialog eingeschaltet sind. Die Kanäle wer- den in logische Gruppen aufgeteilt (1-2, 3-4 usw.). Dadurch wird der Mono/Stereo-Status der aufgenommenen Dateien und der Spuren, auf denen diese abgelegt werden, festgelegt. Wenn Sie z. B. die Kanäle 1, 2 und 3 eingeschaltet haben, wird eine Stereodatei (mit den Ka- nälen 1 und 2) und eine Monodatei (Kanal 3) erzeugt. 5.Schließen Sie den Audiodateiformat-Dialog und vergewissern Sie sich, dass die Option »Der ausgewählten Montagespur hinzufügen« im Auf- nahme-Dialog eingeschaltet ist. Aufnehmen 1.Setzen Sie den Positionszeiger an die Stelle, an der mit der Aufnahme be- gonnen werden soll und starten Sie die Aufnahme, entweder über das Spur-Kontextmenü oder den Aufnahme-Dialog. 2.Klicken Sie auf Stop, wenn Sie die Aufnahme beenden möchten. Wenn Sie mehrere Kanäle aufnehmen, werden in der Audiomontage automatisch neue Spuren erzeugt, eine für jeden aufgenommenen Mono- bzw. Stereo-Clip. Alle Spuren wer- den standardmäßig an denselben Ausgang weitergeleitet, können jedoch im Dialog »Audio- Routing« an einen beliebigen Ausgang der ausgewählten Kanalkonfiguration geleitet wer- den (siehe »Zuweisen von Spuren zu Ausgangskanälen« auf Seite 551).
WAVELAB Die Audiomontage 19 – 563 •Wenn Sie mehr als 2 Eingangskanäle im Aufnahmekanäle-Dialog einge- schaltet haben und eine andere Kanal-Option als »Multi-Mono« oder »Multi-Stereo/Mono« auswählen, werden die eingeschalteten Aufnahme- eingänge »gemischt« und eine einzelne Datei wird erzeugt (bzw. zwei Da- teien, wenn Sie die Option »Dual-Mono« ausgewählt haben). Wenn Sie diese Einstellungen vorgenommen haben und die Aufnahme aktivieren, wird eine Warnmeldung angezeigt, in der Sie den Vorgang bestätigen/abbrechen können. Der Dialog »Virtuelle Patchbay« Dieser Dialog (den Sie über das Werkzeuge-Menü aufrufen) ermöglicht es Ihnen, direkt zwischen ASIO-Ausgängen zu wechseln. Sie können diese Funktion auch verwenden, um Clips (die in der Audiomontage an verschiedene Ausgänge geleitet werden) über ein ausgewähltes Aus- gangspaar zu vergleichen. So können Sie z. B. direkt zwischen bis zu vier unterschiedlichen »Takes« einer Aufnahme umschalten oder zwischen unterschiedlichen Versionen eines Clips (auf den unterschiedliche Bearbeitungsfunktionen oder Effekte angewendet wurden), die in der Audiomontage auf unterschiedlichen Spu- ren abgelegt wurden. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Wählen Sie auf der Bearbeiten-Registerkarte im Modus-Menü die Option »8 Kanäle (keine DVD-Audio-Konfiguration)«. Damit diese Option verfügbar ist, muss die Audiomontage auf den CD-Modus eingestellt sein. 2.Ordnen Sie die Clips, die Sie vergleichen möchten (bis zu vier) auf unter- schiedlichen Spuren der Montage, jedoch im selben zeitlichen Bereich an und leiten Sie die Spuren an unterschiedliche Kanal-Ausgänge. Es sollten keine weiteren Spuren an diese Ausgänge geleitet werden.
WAVELAB 19 – 564 Die Audiomontage 3.Wählen Sie im Werkzeuge-Menü die Option »Virtuelle Patchbay…«. Der Dialog »Virtuelle Patchbay« wird geöffnet. Er enthält für jedes der vier Ausgangskanal- paare einen »Schalter«. Oberhalb dieser Schalter können Sie festlegen, zwischen welchen ASIO-Ausgängen Sie umschalten möchten. 4.Verwenden Sie die Einblendmenüs ganz oben im Dialog, um die Aus- gangskanalpaare auszuwählen, die für die Spuren in der Audiomontage eingestellt sind. •Es ist sinnvoll, in der Audiomontage eine Loop um die Clips einzurichten, die Sie vergleichen möchten. 5.Starten Sie die Wiedergabe. Sie können nun die einzelnen Spurausgänge stummschalten bzw. die Stummschaltung für diese Ausgänge aufheben, indem Sie auf die entsprechenden Schalter im Dialog klicken (oder die Tasten [1] bis [4] auf dem Zahlenblock der Computertastatur verwenden). •Wenn Sie die Option »Solo-Modus« einschalten, wird jeweils nur eine Spur/ein Ausgang wiedergegeben, so dass Sie direkt zwischen den aus- gewählten Spuren/Ausgängen umschalten können. Beachten Sie, dass diese Stummschaltung sich nicht im Masterbereich wiederspiegelt. •Wenn Sie sowohl »Solo-Modus« als auch »Zum ausgewählten Aus- gangspaar umleiten« einschalten, werden alle Spuren/Clips an das Aus- gangspaar geleitet, das Sie über die Ausgang-Option ausgewählt haben, unabhängig von den Routing-Einstellungen in der Montage.
WAVELAB Die Audiomontage 19 – 565 Mehrkanal-Konfigurationen im Masterbereich Wenn Sie auf der Bearbeiten-Registerkarte im Modus-Menü eine Mehr- kanal-Konfiguration auswählen (oder zwischen zwei Mehrkanal-Konfigu- rationen umschalten), wird dies erst im Masterbereich übernommen, wenn Sie die Wiedergabe starten. Sie können die Einstellungen aktuali- sieren, indem Sie auf die LED oben in der Master-Sektion klicken. Die Ausgangskanäle für die ausgewählte Kanalkonfiguration werden dann im Masterbereich übernommen, wobei für jeden Ausgangskanal ein Pe- gelregler und eine Clipping-Anzeige angezeigt werden. Anhand der Farb- gebung können Sie sehen, ob es sich um Stereo- oder Monokanäle handelt. Dabei gilt Folgendes: • Blaue/orangefarbene Regler stehen für den linken bzw. rechten Kanal eines Ste- reokanalpaars. • Grüne Regler verweisen auf Monokanäle. Der Masterbereich für eine 6-Kanal-Konfiguration (5.1). Regler für Stereo-Ausgangskanäle sind standardmäßig miteinander ver- bunden. Sie können jedoch unterschiedliche Einstellungen für die einzel- nen Regler vornehmen, wenn Sie auf den Unlink-Schalter unten in der Master-Sektion klicken.
WAVELAB 19 – 566 Die Audiomontage Der Stereo-Schalter Wenn Sie ein Mehrkanal-/Surround-Format ausgewählt haben, wird im Masterbereich ein Stereo-Schalter angezeigt. Wenn Sie diesen Schalter einschalten, können Sie einen Stereo-Mix der Masterbereich-Ausgänge anhören. Dies ist in zwei Situationen nützlich: •Um den Stereo-Mixdown eines Surround-Mixes anzuhören. •Um die Einstellungen für die Stereo-Abmischung für ein DVD-Audio-Pro- jekt zu überprüfen. Diese Funktion wird im Abschnitt »Stereo-Abmischung« auf Seite 578 beschrieben. Mastereffekte und Mehrkanal-Montagen Mastereffekte für eine Mehrkanal-Montage werden so verwendet wie beim Arbeiten im Stereo-Modus (siehe »Die Effects-Sektion« auf Seite 238). Beachten Sie jedoch Folgendes: •Nicht alle Mastereffekte von WaveLab sind für die Arbeit mit mehreren Kanälen ausgelegt. Folgende Effekte können für die Arbeit mit mehreren Kanälen verwendet werden: Peak Master, Puncher, Leveler Multi, Noise Gate, EQ-1 und Silence. •Wenn Sie Mastereffekte auf Mehrkanal-Ausgänge anwenden, werden alle Ausgangskanäle mit denselben Parametereinstellungen bearbeitet. •Die mitgelieferten VST-Effekte unterstützen keine Mehrkanal-Eingänge. Dithering bei Mehrkanal-Montagen Eine ausführliche Beschreibung der Dither-Funktion finden Sie im Ab- schnitt »Die Dithering-Sektion« auf Seite 245. Generell sollten Sie die Dither-Funktion verwenden, wenn Sie eine Mehr- kanal-Montage in eine geringere Bit-Auflösung rendern möchten, beson- ders beim Umwandeln in 16-Bit-Dateien. •Wenn Sie die Dither-Funktion auf eine Mehrkanal-Montage anwenden möchten, müssen Sie das Dither-PlugIn »Intern« verwenden. Die PlugIns »UV22« und »UV22 HR« sind nicht Mehrkanal-kompatibel.
WAVELAB Die Audiomontage 19 – 567 Zusammenmischen – Die Render-Funktion Mit der Render-Funktion im Masterbereich können Sie eine Audiomontage (oder bestimmte Abschnitte der Montage) in eine einzelne Audiodatei zu- sammenmischen – oder in mehrere Audiodateien (wenn Sie mit einer Mehrkanal-Montage arbeiten, siehe »Rendern in mehrere Dateien oder in Mehrkanal-Dateien« auf Seite 570). Die Render-Funktion kann in vielen Situationen verwendet werden: • Sie ist nützlich, wenn Sie eine CD aus einer Audiomontage brennen möchten, die viel Rechenleistung beansprucht, da Sie so zunächst alle Spur- und Clip-Effekte berechnen und dann im zweiten Schritt eine CD brennen können (sie he »Die zwei unterschiedlichen Methoden zum Brennen einer CD « auf Seite 580). • DVD-Audio-Projekte werden vor dem Brennen automatisch gerendert, aber die Render-Funktion ist hier dennoch sinnvoll, um die Effekt-Berechnung bei Monta- gen, die viel Rechenleistung beanspruchen, vor dem endgültigen Rendern »fest- zusetzen«, so dass Sie z. B. mehr Effekte hinzufügen können usw. • Surround-Kanäle können in mehrere Dateien gerendert werden, wobei der Ste- reo/Mono-Status der einzelnen Surround-Kanäle beibehalten wird (siehe »Ren- dern in mehrere Dateien oder in Mehrkanal-Dateien « auf Seite 570). 1.Wenn Sie die gesamte Montage von Anfang bis Ende rendern möchten, fahren Sie mit Schritt 4 fort. 2.Wenn Sie nur bestimmte Clips rendern möchten, wählen Sie diese aus. 3.Wenn Sie nur einen bestimmten Bereich der Montage (auf mehreren Spuren) rendern möchten, erstellen Sie einen Auswahlbereich. Beachten Sie dabei, dass dabei immer alle Audiospuren in diesem Bereich bearbeitet werden. 4.Schalten Sie gegebenenfalls Spuren oder Clips stumm oder heben Sie die Stummschaltung auf. Nur das nicht stummgeschaltete Audiomaterial einer Audiomontage wird gerendert.
WAVELAB 19 – 568 Die Audiomontage 5.Klicken Sie im Masterbereich auf den Render-Schalter. Der Dialog »Bearbeitungseinstellungen für…« wird angezeigt. 6.Mit den Optionsfeldern unter »Quelle« können Sie festlegen, welche Ab- schnitte die erzeugte Datei umfassen soll. Die Optionen »Markierte Auswahl« und »Ausgewählte Clips« sind nur verfügbar, wenn Sie einen Bereich bzw. Clips ausgewählt haben (siehe Schritt 2 und 3 oben). •Die Bereiche-Option ist nur verfügbar, wenn Start- und Ende-Marker (von Bereichen, d. h. Titel-, Loop- oder Bereich-Marker) in der Montage ver- wendet werden. Wenn Sie die Bereiche-Option wählen, werden benannte Dateien erzeugt. Wenn unter »Quelle« die Bereiche-Option ausgewählt ist, können Sie das Feld, in dem normalerweise der Name eingegeben werden muss, verwen- den, um den Zielort festzulegen. Damit die Dateien erzeugt werden kön- nen, muss jeder dieser Marker über einen eigenen Namen verfügen. •Sie können die Marker manuell benennen, aber Sie haben auch die Mög- lichkeit, Markernamen automatisch zuzuweisen. Dazu wird die Funktion zur Stapel-Umbenennung verwendet. Bei der Stapel-Umbenennung können Sie eine Reihe von Einstellungen für die automatische Markerbenennung vornehmen (siehe »Marker« auf Seite 331). 7.Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor: Option Beschreibung Kein Effekt- AusklangWenn diese Option eingeschaltet ist, wird das gesamte Audiomaterial, das durch die Masterbereich-Effekte (z. B. Echo- und Hallausklänge) angefügt wird, abgeschnitten. Die Ausklingzeit-Einstellung für Clip-Effekte (siehe »Ausklingzeit« auf Seite 515) wird davon nicht beeinflusst.
WAVELAB Die Audiomontage 19 – 569 Marker übernehmenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden alle Marker der Audiomon- tage in die erzeugte Datei kopiert. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Option »Gesamte Montage« eingeschaltet ist. Fade-In/Out an Übergängen erzeugenDiese Option ist verfügbar, wenn unter »Quelle« die Bereiche-Option aus- gewählt ist. Wenn Sie »Fade-In/Out an Übergängen erzeugen« einschalten, erhalten die erzeugten Dateien ein kurzes Fade-In am Beginn und ein kurzes Fade-Out am Ende der Datei. Die Dauer und die Form der Fades können Sie im Vorgaben-Dialog auf der Seite »Wave-Bearbeitung« mit dem Parameter »Standard-Fade/Cross- fade« einstellen. Der Fade-Prozessor ist hinter dem Master-Regler ange- ordnet und vor der Post-Master-Schnittstelle (»Dither«). Dadurch haben Sie die Möglichkeit, diese Signale ggf. zu dithern. Wenn das Fade länger ist als die Hälfte der bearbeiteten Datei, wird es nicht angewendet. Einfache Audio-CD erstellenWenn diese Option ausgewählt ist (nur verfügbar, wenn »Gesamte Mon- tage« eingeschaltet ist und CD-Marker eingefügt wurden, siehe »Vorberei- ten der Audiomontage für das Brennen einer CD/DVD-Audio« auf Seite 571) wird eine temporäre Datei der gesamten Audiomontage (mit allen Clip- und Mastereffekten) erstellt und in einem Fenster für eine Einfache Audio-CD geöffnet. Auf diese Weise können die Berechnung und das Brennen der CD getrennt ablaufen (so dass Sie weniger Rechenleistung benötigen). Es sind jedoch nicht alle Funktionen der Audiomontage auch für Einfache Audio-CDs verfügbar. Wenn Sie diese benötigen, sollten Sie stattdessen ein CD-Image für die Audiomontage erzeugen. CD-Image und Titelliste erzeugenMit dieser Option (nur verfügbar, wenn die Optionen »Gesamte Montage« und »Finale Datei erzeugen« eingeschaltet sind und CD-Marker eingefügt wurden) können Sie eine Audiomontage als CD-Image mit dazugehöriger Titelliste (einer Textdatei mit Informationen über die CD-Titel in der CD- Image-Datei, auch Cue-Sheet genannt) exportieren. Die Titelliste und die CD-Image-Datei können dann in jede CD-Aufnahme-Anwendung impor- tiert werden, die diese Funktion unterstützt (einschließlich WaveLab) und auf CD gebrannt werden. Als neue Audiomontage öffnenWenn Sie die Option »CD-Image und Titelliste erzeugen« auswählen, ist diese Option verfügbar, die die erzeugte CD-Image-Datei in einem neuen Audiomontage-Fenster öffnet. Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine CD aus einer Audiomontage brennen möchten, die viel Rechenleistung bean- sprucht, da Sie zuerst die Mixdown-Datei erzeugen und dann in einem zweiten Schritt die CD brennen können, ohne auf Optionen der Audiomon- tage verzichten zu müssen (siehe »Die zwei unterschiedlichen Methoden zum Brennen einer CD« auf Seite 580). Wenn Sie in einer Audiomontage Marker für DVD-Titel hinzugefügt haben, ist diese Option auch verfügbar. Audiomontagen, die Teil eines DVD-Audio-Projekts sind (oder werden sol- len) werden vor dem Brennen sowieso gerendert, sie können dennoch diese Option wählen, um z. B. die Effekte einer Montage »festzusetzen«, so dass Sie mehr Effekte hinzufügen können usw. Option Beschreibung
WAVELAB 19 – 570 Die Audiomontage 8.Legen Sie fest, ob Sie eine finale Datei erzeugen möchten. Wenn Sie die Option »Finale Datei erzeugen« eingeschaltet haben, müssen Sie einen Namen und einen Speicherort für die Datei angeben (bzw. nur den Speicherort, wenn Sie unter »Quelle« die Bereiche-Option gewählt haben). Wenn Sie diese Option nicht ein- schalten, wird eine temporäre Datei mit der Bit-Auflösung erzeugt, die im Vorgaben-Dialog auf der Datei-Registerkarte angegeben ist. 9.Wenn die Option »Finale Datei erzeugen« eingeschaltet ist, können Sie auf das angezeigte Dateiformat unten im Dialog klicken, um den Audioda- teiformat-Dialog zu öffnen. Hier können Sie unterschiedliche Einstellungen für die zu rendernden Audiodatei(en) vor- nehmen. Für bestimmte komprimierte Dateiformate (mp3/mp2/WMA/Ogg Vorbis) stehen Ihnen im Encodierung-Einblendmenü weitere Einstellungen zur Verfügung. Weitere Infor- mationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Symbol im Dialog klicken. 10.Schließen Sie den Audiodateiformat-Dialog, wenn Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben. 11.Öffnen Sie die Ablaufplan-Registerkarte, um weitere Einstellungen vorzu- nehmen (weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt »Die Optio- nen der Ablaufplan-Registerkarte« auf Seite 257). 12.Klicken Sie auf OK, um die Datei(en) zu erzeugen. Rendern in mehrere Dateien oder in Mehrkanal-Dateien Wenn Sie im Dialog »Bearbeitungseinstellungen für…« (den Sie öffnen, indem Sie im Masterbereich auf den Render-Schalter klicken) auf der Au- diomontage-Registerkarte die Option »Finale Datei erzeugen« einge- schaltet haben, können Sie vor dem eigentlichen Rendern noch weitere Einstellungen im Audiodateiformat-Dialog vornehmen. Klicken Sie auf die angezeigten Audiodateiformateigenschaften unten im Dialog »Bearbei- tungseinstellungen für…« (rechts neben dem Pfeilschalter), um diesen Dialog zu öffnen. Im Kanäle-Einblendmenü können Sie auch die Optionen »Multi-Mono« oder »Multi-Stereo/Mono« (für das Rendern in mehrere Da- teien) auswählen. Wenn Sie z. B. einen Surround-Mix in »Multi-Stereo/ Mono« rendern möchten, entspricht der Mono/Stereo-Status der geren- derten Dateien dem Status der entsprechenden Surround-Kanäle. Wenn Sie eine Montage rendern möchten, für die der 6-Kanal-Modus (5.1) aus- gewählt ist, werden zwei Stereodateien (Lf/Rf und Ls/Rs) und zwei Mo- nodateien (C/Lfe) erzeugt. Die Namen der gerenderten Dateien spiegeln den Namen des entsprechenden Surround-Kanals wieder. Wenn Sie eine 8-Kanal-Konfiguration mit der Option »Multi-Stereo/ Mono« rendern, werden die Kanäle in logische Gruppen aufgeteilt (1-2, 3-4 usw.). Wenn also eine Spur nur an einen Kanal eines Kanalpaars ge- leitet wird, wird eine Monodatei erzeugt.