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Steinberg WaveLab Operation Manual German Version

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    							WAVELAB
    Offline-Bearbeitung 9 – 191
    •Die Funktion »Lautstärke normalisieren« ist auch für Stapelbearbeitungen 
    verfügbar, so dass viele verschiedene Dateien auf die gleiche Lautstärke 
    gebracht werden können.
    Der Dialog enthält die folgenden Optionen:
    Option Beschreibung
    Gewünschte 
    LautstärkeDies ist die Lautstärke, die Sie erreichen möchten. Sie können positive 
    oder negative Werte einstellen.
    Wenn Sie hier zu hohe positive Werte einstellen, kann es zu Clipping 
    kommen. Nachdem Sie die gewünschte Lautstärke festgelegt haben, 
    sollten Sie daher die Statistik-Funktion verwenden (siehe unten), die 
    Sie darüber informiert, um welchen Wert das Signal verstärkt werden 
    muss und ob bei dem Vorgang Limiting notwendig ist. Ein leichtes Be-
    schneiden der Spitzen ist akzeptabel, wenn jedoch zu viel Limiting an-
    gewendet werden muss, könnte das erzielte Ergebnis nicht mit der 
    gewünschten Lautstärke und Präzision übereinstimmen und die Quali-
    tät des Audiomaterials erheblich mindern. Wenn dies der Fall ist, wird 
    nach dem Berechnen eine Warnmeldung angezeigt, die es Ihnen er-
    möglicht, den Vorgang rückgängig zu machen.
    Sliding-Interval 
    (verwendet 
    Spitzenwert) Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird ein Verfahren namens »Sli-
    ding Interval« eingesetzt, bei dem der größte Lautstärkewert der Aus-
    wahl/Datei als Referenz verwendet wird. Wenn die Lautstärke der Datei 
    über ihren gesamten Verlauf in etwa gleich bleibt, sollten Sie diese Op-
    tion ausschalten. Für Dateien mit großen Dynamikschwankungen soll-
    ten Sie diese Option einschalten.
    An Frequenzwahr-
    nehmung des 
    Gehörs anpassenDas menschliche Gehör kann mittlere Frequenzen besser wahrnehmen 
    als tiefe oder hohe Frequenzen (siehe die berühmte »Fletcher-Mun-
    son«-Kurve). Die Lautstärke hat dabei einen großen Einfluss (je leiser 
    das Signal, desto empfindlicher reagiert das Ohr auf Frequenzunter-
    schiede).
    WaveLab berücksichtigt das Frequenzspektrum der Datei bei den Be-
    rechnungen. Wenn die Datei z. B. viele Bässe enthält und Sie diese Op-
    tion einschalten, setzt das den RMS-Wert herab (da tiefe Frequenzen 
    für die wahrgenommene Lautstärke weniger wichtig sind). Enthält das 
    Signal dagegen viele Mitten, ist der RMS-Wert höher. Wenn Sie zwei 
    Dateien so normalisieren möchten, dass sie gleich laut wirken, sollten 
    Sie für »Gewünschte Lautstärke« und im Frequenzwahrnehmung-Feld 
    jeweils die gleichen Werte angeben.
    Lautstärke aus 
    Auswahlbereich 
    ermittelnWenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird der Wert für »Gewünschte 
    Lautstärke« automatisch aus der durchschnittlichen Lautstärke der Aus-
    wahl/Datei ermittelt.
    Spitzenpegel-Limiter 
    – Höchstmöglicher 
    SpitzenpegelDieser Wert legt fest, wie hoch der Pegel der bearbeiteten Datei maxi-
    mal sein darf. Je niedriger Sie diesen Wert einstellen, desto geringer ist 
    die erreichbare Gesamtlautstärke. 
    						
    							WAVELAB
    9 – 192 Offline-Bearbeitung
    Spitzenpegel-Limiter 
    – SoftnessDies ist ein Parameter des PeakMaster-PlugIns. Ein hoher Wert führt zu 
    einer guten Wahrnehmbarkeit des Effekts, der Klang wird aber u. U. ver-
    ändert. Stellen Sie den Parameter so ein, dass Sie ein optimales Ver-
    hältnis zwischen Effekt und Klangqualität finden.
    DC-Versatz 
    entfernenDC-Versatz in der Datei kann die Lautstärkeberechnung beeinflussen. 
    Sie sollten daher diese Option eingeschaltet lassen. Siehe auch »DC-
    Versatz entfernen« auf Seite 207.
    Versuche/Analyse – 
    Gewünschte 
    PräzisionWenn die gewünschte Lautstärke ein Limiting der Spitzen erforderlich 
    macht, wird dadurch auch die Lautstärke etwas reduziert. Da Limiting 
    ein komplexer Vorgang ist, lässt sich dieser Effekt nicht vorausberech-
    nen, um die Verstärkung entsprechend anzupassen. Stattdessen wird 
    der Vorgang mehrfach simuliert, um den bestmöglichen Verstärkungs-
    wert zu finden. In diesem Feld können Sie die gewünschte Präzision für 
    die Verstärkung eingeben. 
    Versuche/Analyse –
    Zahl der
    DurchgängeWaveLab analysiert das Audiomaterial so lange, bis die gewünschte 
    Präzision für die Verstärkung erreicht ist. Mit dieser Option können Sie 
    eine Höchstzahl für die Analysedurchgänge vorgeben.
    Versuche/Analyse – 
    Spitzenpegel-
    komprimierung bisDa eine zu starke Komprimierung die Audioqualität herabsetzt, können 
    Sie hier eine Obergrenze für die Komprimierung angeben. Möglich sind 
    Werte zwischen -1 und -20 dB. Sollten Sie eine Komprimierung von 
    -20 dB benötigen, um die gewünschte Lautstärke zu erreichen, ist es 
    ratsam, stattdessen einen niedrigeren Wert für die gewünschte Laut-
    stärke einzustellen und damit eine bessere Klangqualität zu erzielen.
    Meldung wenn 
    nicht möglichWenn diese Option eingeschaltet ist, wird eine Warnmeldung ausge-
    geben, falls die gewünschte Lautstärke/Präzision nicht erreicht werden 
    können. Diese Option ist für Stapelbearbeitungen nicht verfügbar.
    Statistik… Klicken Sie auf diesen Schalter, um Informationen über die zu bearbei-
    tende Datei zu erhalten. Dazu gehören Angaben über den DC-Versatz, 
    die aktuelle Lautstärke, den aktuellen Spitzenpegel, die benötigte Ver-
    stärkung für die gewünschte Lautstärke und ein Hinweis, ob Limiting er-
    forderlich ist.
    Lautstärke-
    verteilung…Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird der Lautstärkeverteilung-
    Dialog geöffnet. Hier können Sie überprüfen, wie oft ein bestimmter 
    Lautstärkewert in einer Audiodatei vorkommt. Wenn z. B. eine Spitze bei 
    -12 dB angezeigt wird, ist dies die am häufigsten in der Datei gefun-
    dene Lautstärke (im Unterschied zur durchschnittlichen Lautstärke). 
    Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-
    symbol im Dialog klicken. Option Beschreibung 
    						
    							WAVELAB
    Offline-Bearbeitung 9 – 193
    Pan normalisieren
    Mit dem Dialog »Pan normalisieren« können Sie sicherstellen, dass beide 
    Kanäle einer Stereodatei denselben Pegel oder dieselbe Lautstärke (RMS) 
    aufweisen. Sie können diese Funktion nur anwenden, wenn Sie einen Be-
    reich in einer Stereodatei ausgewählt haben.
    •Für diesen Vorgang sind zwei Bearbeitungsdurchgänge erforderlich 
    (Analyse und Berechnung).
    •Sie können diese Funktion auch für Stapelbearbeitungen einsetzen.
    Der Dialog enthält die folgenden Optionen:
    Option Beschreibung
    Spitzenpegel Der Kanal mit dem niedrigsten Spitzenpegel wird dem Spitzenpegel 
    des anderen Kanals angeglichen.
    Lautstärke (RMS) Dies ist der meistgebrauchte Modus. Zunächst wird die Lautstärke bei-
    der Kanäle analysiert, anschließend wird die Verstärkung auf beiden 
    Kanälen so angepasst, dass die Lautstärken beider Kanäle übereinstim-
    men. Die resultierende Lautstärke entspricht dabei der größten bei der 
    Analyse gefundenen Lautstärke (unabhängig vom Kanal). Mit dieser 
    Funktion kann kein Clipping erzeugt werden.
    DC-Versatz 
    entfernenDC-Versatz in der Datei kann die Lautstärkeberechnung beeinflussen. 
    Sie sollten daher diese Option eingeschaltet lassen. Siehe auch »DC-
    Versatz entfernen« auf Seite 207.
    Kanaldifferenz 
    analysieren…Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird das aktuelle Lautstärkever-
    hältnis zwischen dem rechten und dem linken Kanal angezeigt. Das Er-
    gebnis ist vom eingestellten Modus (Spitzenpegel oder Lautstärke) 
    abhängig.
    Ausführen Klicken Sie auf diesen Schalter, um die Bearbeitung zu starten.  
    						
    							WAVELAB
    9 – 194 Offline-Bearbeitung
    Dynamikbearbeitung
    Mit diesem Dialog können Sie Audiomaterial individuell dynamisch bear-
    beiten. So lassen sich Effekte wie Kompressor, Expander, Limiter und 
    Noise Gate erzeugen. Da die dynamische Audiobearbeitung ein weites 
    Themengebiet ist, können an dieser Stelle nicht alle Möglichkeiten in ei-
    nem kurzen Text zusammengefasst werden. Probieren Sie die Vorgaben 
    (Presets) aus, da diese Beispiele für die oben erwähnten Funktionen dar-
    stellen. Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Einstellungen, um ein 
    Gefühl dafür zu bekommen, wie sich die einzelnen Parameter auswirken. 
    Der Reaktionszeit-Bereich
    Die Einstellungen in diesem Bereich sind unabhängig davon gültig, ob Sie 
    die Möglichkeiten der grafischen Bearbeitung nutzen. Hier wird einge-
    stellt, wie sich die Variationen im Klangpegel des Materials auf die Inten-
    sität der Bearbeitung auswirken.
    Der Ansprechen-Parameter bezieht sich u. a. auf neue Klänge im Material 
    (z. B. jeder neue »Schlag« in einer Schlagzeugaufnahme). Wenn der An-
    sprechen-Wert angehoben wird, bleibt mehr vom Beginn jedes Klangs 
    unbearbeitet.
    Versuchen Sie es zunächst mit der Auto-Option. Wenn das nicht zum ge-
    wünschten Ergebnis führt, stellen Sie die einzelnen Werte ein.
    Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Sym-
    bol im Dialog klicken.  
    						
    							WAVELAB
    Offline-Bearbeitung 9 – 195
    Der Normalisieren-Bereich
    Mit diesen Einstellungen wird der Klang vor und nach dem Bearbeiten 
    normalisiert. Beachten Sie bitte Folgendes:
    • Der Effekt dynamischer Bearbeitung hängt von der Amplitude (Pegel) des zu be-
    arbeitenden Materials ab. Wenn Sie eine Reihe von Dateien mit leicht unter-
    schiedlichen Pegeln bearbeiten (z. B. mit Vorgaben oder Stapelbearbeitung), 
    unterscheidet sich der Effekt von Datei zu Datei. Um das zu vermeiden, sollten Sie 
    im Normalisieren-Bereich die Vorher-Option einschalten.
    • Wenn Sie unterschiedliche Einstellungen ausprobieren, müssen Sie nach dem 
    Einschalten der Vorher-Option vielleicht den Schwellenwert für den Pegel neu 
    einstellen (siehe »Pegel normalisieren« auf Seite 188).
    • Wenn Sie den Vorher-Wert auf weniger als 0 dB (voller Pegel) einstellen, vermei-
    den Sie, dass es zu Clipping kommt. Clipping tritt häufig auf, wenn Sie einen Ex-
    pander einstellen und wenn das Signal von Beginn an zu stark ist.
    Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-Sym-
    bol im Dialog klicken.
    Der Dynamik-Bereich
    Wenn die Option »Grafisch bearbeiten« ausgeschaltet ist, wirkt die Funk-
    tion ähnlich wie ein einfacher Kompressor. Stellen Sie mit den Schwellen-
    wert- und Verhältnis-Werten die Intensität der Komprimierung ein. 
    (Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-
    Symbol im Dialog klicken.)
    Grafisch bearbeiten
    Wenn die Option »Grafisch bearbeiten« eingeschaltet ist, können Sie 
    eine Kurve definieren, die die Beziehung zwischen Eingangs- und Aus-
    gangspegeln genau festlegt. Sie können Limiter, Noise Gate, Expander 
    usw. sowie beliebige Kombinationen daraus auf dem Bildschirm »zeich-
    nen«. Auf der Presets-Registerkarte finden Sie einige Beispiele. 
    						
    							WAVELAB
    9 – 196 Offline-Bearbeitung
    • Die Kurve zeigt den Eingangspegel entlang der horizontalen Achse und den Aus-
    gangspegel entlang der vertikalen Achse. Bei einer diagonal verlaufenden Linie 
    entspricht der Ausgangspegel genau dem Eingangspegel, das Signal wird also 
    überhaupt nicht bearbeitet.
    Keine Bearbeitung
    • Wenn die Kurve bei 45˚ beginnt und ab einem bestimmten Punkt flacher ansteigt, 
    hat das Signal ab dem Punkt einen geringeren Ausgangs- als Eingangspegel, 
    d. h. eine Reduzierung des Pegels (Kompressor) wurde durchgeführt.
    Kompressor   
    						
    							WAVELAB
    Offline-Bearbeitung 9 – 197
    • Wenn die Kurve ab einem bestimmten Punkt steiler ansteigt, ist der Ausgangspe-
    gel höher als der Eingangspegel. Dies wird als  Expander bezeichnet.
    Expander
    • Wenn die Kurve ab einem Punkt parallel zur horizontalen Achse verläuft, bleibt der 
    Ausgangspegel unabhängig vom Eingangspegel gleich. Dies wird als L imiter be-
    zeichnet.
    Limiter
    • Wenn die Kurve zunächst auf der horizontalen Achse verläuft und dann ansteigt, 
    werden die Signale in diesem Bereich vollständig unterdrückt. Dies wird (Noise) 
    Gate genannt.
    Ein Gate    
    						
    							WAVELAB
    9 – 198 Offline-Bearbeitung
    Einstellen der Kurve
    •Sie können jeden Knickpunkt der Kurve mit der linken Maustaste auf eine 
    beliebige Position ziehen.
    •Für die Knickpunkte der Kurve stehen bei niedrigen IN- und OUT-Werten 
    (also für Positionen nahe der Achsen) weniger mögliche Positionen zur 
    Verfügung als bei hohen Werten. Das ist auf die Eigenschaften von digi-
    talem Audiomaterial zurückzuführen, bei dem geringere Pegel durch eine 
    geringere Anzahl an Bits dargestellt werden.
    •Klicken Sie an einer beliebigen Stelle auf die Kurve, wenn Sie einen 
    neuen Knickpunkt einfügen möchten.
    •Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Knickpunkt, um ihn zu 
    löschen.
    •Mit dem Zurücksetzen-Schalter können Sie die ursprüngliche gerade Li-
    nie mit nur einem Knickpunkt wiederherstellen.
    •Mit dem Schalter »Pegelauswahlwert in Grafik übernehmen« wird ein 
    Knickpunkt bei dem Pegel eingefügt, der durch die aktuelle Pegelauswahl 
    bestimmt wird (siehe »Pegelauswahl« auf Seite 101 und das folgende 
    Beispiel).
    Ein Beispiel zum Arbeiten mit dem Schalter »Pegelauswahlwert in Grafik 
    übernehmen«
    Der Schalter »Pegelauswahlwert in Grafik übernehmen« kann verwendet 
    werden, um ein Noise Gate mit einem Schwellenwert bei einem bestimm-
    ten Pegel zu erzeugen. Angenommen Sie haben eine Sprechpassage 
    aufgenommen, die Rauschen zwischen den Sätzen enthält, und Sie 
    möchten dieses Rauschen entfernen:
    1.Wählen Sie einen Bereich aus, der nur Hintergrundrauschen enthält.
    Je länger diese Auswahl ist, desto genauer wird das Ergebnis.
    2.Wählen Sie im Bearbeiten-Menü aus dem Auswählen-Untermenü den 
    Befehl »Bis zum Spitzenwert erweitern«.
    Die »Höhe« der Auswahl stellt nun den Pegel des Hintergrundrauschens dar.
    3.Öffnen Sie den Dialog »Kompressor/Expander/Limiter/Noise Gate« und 
    schalten Sie die Option »Grafisch bearbeiten« ein.
    4.Entfernen Sie alle Knickpunkte der angezeigten Kurve.
    5.Klicken Sie auf den Schalter »Pegelauswahlwert in Grafik übernehmen«. 
    						
    							WAVELAB
    Offline-Bearbeitung 9 – 199
    6.Fügen Sie manuell einen zweiten Knickpunkt links neben dem ein, der ge-
    rade eingefügt wurde.
    7.Ziehen Sie diesen zweiten Knickpunkt nach unten, so dass er sich am un-
    teren Rand der Anzeige befindet.
    Siehe das Beispiel für ein (Noise) Gate weiter oben.
    8.Legen Sie die Ansprechen-, Halten- und Loslassen-Einstellungen fest.
    9.Gehen Sie zurück zum Wave-Fenster und wählen Sie dort den zu bear-
    beitenden Bereich aus.
    10.Öffnen Sie den Dialog »Kompressor/Expander/Limiter/Noise Gate« er-
    neut und klicken Sie auf »Ausführen«.
    11.Hören Sie sich das Ergebnis an, wählen Sie gegebenenfalls im Bearbei-
    ten-Menü den Rückgängig-Befehl, legen Sie die Einstellungen neu fest 
    und lassen Sie das Material erneut bearbeiten.
    Experten-Einstellungen
    Der Dialog »Kompressor/Expander/Limiter/Noise Gate« enthält eine Re-
    gisterkarte, mit der Experten-Einstellungen vorgenommen werden kön-
    nen. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie auf das Fragezeichen-
    Symbol im Dialog klicken. 
    						
    							WAVELAB
    9 – 200 Offline-Bearbeitung
    Pegelhüllkurve
    In diesem Dialog können Sie eine Pegelhüllkurve erzeugen, die auf einen 
    Auswahlbereich oder eine ganze Datei angewendet werden kann.
    Der Dialog besteht aus einer Wellenformansicht mit einer Hüllkurve (zu-
    nächst eine gerade Linie). Das vertikale Lineal zeigt die Pegeländerung in 
    dB, das horizontale Lineal den zeitlichen Verlauf. Sie können den Pegel 
    um bis zu 6 dB anheben oder bis auf Stille senken.
    Vorgehensweise
    Fügen Sie der Hüllkurve Punkte hinzu und erzeugen Sie so eine Kurve, die 
    die Lautstärke des Materials verändert.
    1.Doppelklicken Sie auf die Hüllkurve, um einen Punkt hinzuzufügen.
    Der Punkt wird an der Stelle eingefügt, an der Sie geklickt haben.
    2.Klicken Sie auf den Punkt, um ihn auszuwählen (rot). Halten Sie die Maus-
    taste gedrückt und ziehen Sie den Punkt an die gewünschte Position.
    Die Kurvenform in der Wellenformanzeige wird entsprechend geändert.
    •Oben rechts über der Wellenformanzeige wird die aktuelle Position und 
    Pegeländerung am Mauszeiger angezeigt.
    3.Sie können der Kurve eine beliebige Anzahl an Punkten hinzufügen.
    Es ist nicht möglich, einen Punkt horizontal an einem anderen Punkt vorbeizuziehen.
    4.Wenn Sie die [Umschalttaste] gedrückt halten, können Sie mehrere 
    Punkte auswählen und gleichzeitig verschieben.
    Wenn Sie auf die Kurve (nicht auf einen Punkt) klicken und ziehen, können Sie die gesamte 
    Kurve aufwärts oder abwärts verschieben.  
    						
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