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Land Rover Freelander Workshop Rover German Version Manual

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    							BREMSEN
    24
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    Wenn die Kupplung während des aktiven Bremsens
    ausgerückt wird, beginnt die HDC-Kontrolleuchte nach 3
    Sekunden zu blinken. Wenn nach 60 Sekunden die
    Kupplung immer noch ausgerückt ist, blinkt die
    HDC-Fehlerleuchte, und das aktive Bremsen wird
    gedämpft.
    Um eine Überhitzung der Bremsen zu verhindern,
    überwacht das ABS-Steuergerät das aktive Bremsen und
    errechnet daraus die Bremstemperatur. Wenn das
    ABS-Steuergerät erkennt, daß die Bremstemperatur ihren
    Toleranzwert überschritten hat, schaltet es die
    HDC-Kontrolleuchte aus und läßt die HDC-Warnleuchte
    blinken, um anzuzeigen, daß die HDC ausgeschaltet
    werden sollte. Falls das aktive Bremsen fortgesetzt wird
    und das ABS-Steuergerät eine Erhöhung der
    Bremstemperatur um weitere 50C festgestellt hat,
    aktiviert es die HDC-Dämpfung und setzt die HDC außer
    Betrieb. Wenn die HDC nach der Dämpfung immer noch
    eingeschaltet ist, blinkt die HDC-Warnleuchte weiter, bis
    das ABS-Steuergerät erkennt, daß die Bremstemperatur
    in einen sicheren Bereich zurückgekehrt ist. Diese
    Kalkulationen werden selbst bei ausgeschalteter Zündung
    fortgesetzt, so daß die Systemsperrzeit durch Ein- und
    Ausschalten der Zündung nicht übersteuert werden kann.
    Wenn das ABS-Steuergerät die Bremstemperatur wieder
    für sicher hält, schaltet es die HDC-Warnleuchte aus und
    stattdessen die HDC-Kontrolleuchte ein, um anzuzeigen,
    daß die Hangabfahrthilfe wieder verfügbar ist. Die
    Sperrzeit ist von der Fahrgeschwindigkeit abhängig;
    typische Zeiten bei gleichbleibendem Tempo sind:
    Typische Sperrzeiten bei Bremsüberhitzung
    Fahrgeschwindigkeit,
    km/hZeit,
    Minuten
    240
    20 33
    25 17
    40 9
    50 6 
    						
    							BREMSEN
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE25
    Diagnose
    Bei eingeschalteter Zündung überwacht die
    Diagnosefunktion des ABS-Steuergeräts das System auf
    Fehler. Außerdem wird die Rückförderpumpe geprüft,
    indem sie unmittelbar nach dem Anspringen des Motors
    mit einer kurzen Impulsfolge angesteuert wird, wenn im
    vorausgegangenen Zündzyklus eine Fahrgeschwindigkeit
    von über 7 km/h erreicht wurde. Wenn ein Fehler
    registriert wird, legt das ABS-Steuergerät sofort einen
    entsprechenden Fehlercode im Speicher ab und schaltet
    die entsprechenden Warnleuchten im Instrumentenfeld
    ein. Falls ein Fehler in einem Warnleuchtenkreis auftritt,
    geht die Leuchte beim Glühlampentest nach dem
    Einschalten der Zündung nicht an, doch bleibt das
    entsprechende System funktionsfähig, solange keine
    anderen Fehler vorhanden sind.
    Diagnosekontrollen
    Funktion Kontrolle
    ABS-Steuergerät Interner Fehler
    Wechselventilschalter Plausibilität des Eingangs
    ECM-Eingang Klemmende
    Drosselklappe,
    Signalausfälle und
    Datenverstümmelung
    Eingänge 1. Gang und
    RückwärtsgangPlausibilität der Eingänge
    Vergleichsmasse Masseverbindung (durch
    Vergleich mit der ABS-
    Steuergerätmasse)
    ABS-Drehzahlfühler Widerstand (auf Prüfstatus
    und Luftspalt)
    Einlaßventile Unterbrechung/Kurzschluß
    Auslaßventile Unterbrechung/Kurzschluß
    Rückförderpumpe Einwandfreie
    Pumpenfunktion
    Rückförderpumpenrelais Unterbrechung/Kurzschluß
    Bremsleuchtenrelais Unterbrechung/Kurzschluß
    Versorgungsspannungen Bereich (10-16 V)
    Wenn das ABS-Steuergerät einen Fehler erkennt, greift es
    auf ein entsprechendes Notlaufprogramm zurück, das
    nach Möglichkeit die Funktionsfähigkeit bis zu einem
    gewissen Grade weiter sichert. Ein defekter
    Wechselventilschalter, das Klemmen der Drosselklappe
    und nicht glaubhafte Drehzahleingänge gelten als
    permanenter Fehler. Wenn ein permanenter Fehler
    erkannt wird, leuchtet die entsprechende Warnleuchte auf,
    und es werden bis zur Behebung des Fehlers auch bei
    späteren Zündzyklen automatisch Notlaufprogramme
    eingesetzt, selbst wenn der Fehler intermittierend war.
    Wenn ein nicht-permanenter Fehler erkannt wird, leuchtet
    die entsprechende Warnleuchte auf, und
    Notlaufprogramme werden bei späteren Zündzyklen nur
    dann eingesetzt, wenn der Fehler noch vorhanden ist.Nach Behebung eines Fehlers an den
    ABS-Drehzahlfühlern sind die Funktionen ABS und ASR
    deaktiviert, und ihre Warnleuchten bleiben eingeschaltet,
    bis die Fahrgeschwindigkeit 15 km/h überschreitet (um
    zusätzliche Prüfungen zu ermöglichen).
    Das Auslesen von Fehlercodes und die Diagnose des
    ABS- Steuergeräts erfolgt mit Hilfe von TestBook. 
    						
    							BREMSEN
    26
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    Warnleuchtenanzeigen und Notlaufprogramme
    Fehler Warnleuchtenstatus Notlaufprogramm
    ABS ASR HDC-
    WarnleuchteHDC-
    Kontrolleuchte
    ABS-Steuergerät interner
    FehlerAn An An Aus ABS: Deaktiviert.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Deaktiviert.
    Wechselventilschalter An An An Aus ABS: Bremsschwelle heraufgesetzt,
    Rückförderpumpe aktiviert, wenn die
    Ausgangsventilbetätigung an einer
    Achse insgesamt 120 Millisekunden
    überschreitet.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Deaktiviert.
    Ausfall ECM-Eingang Aus An An Aus*ABS: Aktiviert.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Sofort deaktiviert, wenn nicht in
    Modus Aktives Bremsen, gedämpft und
    dann deaktiviert, wenn in Modus
    Aktives Bremsen.
    Drosselklappe klemmt Aus Aus An Aus*ABS: Aktiviert.
    ASR: Aktiviert.
    HDC: Sofort deaktiviert, wenn nicht in
    Modus Aktives Bremsen, gedämpft und
    dann deaktiviert, wenn in Modus
    Aktives Bremsen.
    Schaltstellungseingang nicht
    glaubhaftAus Aus An Aus*ABS: Aktiviert.
    ASR: Aktiviert.
    HDC: Sofort deaktiviert, wenn nicht in
    Modus Aktives Bremsen, gedämpft und
    dann deaktiviert, wenn in Modus
    Aktives Bremsen.
    Keine Vergleichsmasse An An An Aus ABS: Deaktiviert.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Deaktiviert.
    Ausfall ABS-Drehzahlfühler An An An Aus*ABS: Aktiviert.
    ASR: Aktiviert.
    HDC: Sofort deaktiviert, wenn nicht in
    Modus Aktives Bremsen; wenn in
    Modus Aktives Bremsen, bleibt
    aktiviert, bis Bremsen 10 Sekunden
    inaktiv gewesen sind, und dann
    deaktiviert. 
    						
    							BREMSEN
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE27
    Warnleuchtenanzeigen and Notlaufprogramme - Forts.
    Fehler Warnleuchtenstatus Notlaufprogramm
    ABS ASR HDC-
    WarnleuchteHDC-
    Kontrolleuchte
    Ausfall von zwei
    ABS-DrehzahlfühlernAn An An Aus*ABS: Aktiviert bei nicht betroffenem
    Hydraulikkreis (falls relevant),
    deaktiviert bei betroffenen
    Hydraulikkreisen.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Sofort deaktiviert, wenn nicht in
    Modus Aktives Bremsen, gedämpft und
    dann deaktiviert, wenn in Modus
    Aktives Bremsen.
    Ausfall von mehr als zwei
    ABS-DrehzahlfühlernAn An An Aus ABS: Deaktiviert.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Deaktiviert.
    Ausfall Einlaßventil An An An Aus*ABS: Aktiviert bei nicht betroffenem
    Hydraulikkreis, deaktiviert bei
    betroffenem Hydraulikkreis.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Sofort deaktiviert, wenn nicht in
    Modus Aktives Bremsen, gedämpft und
    dann deaktiviert, wenn in Modus
    Aktives Bremsen.
    Ausfall von mehr als einem
    EinlaßventilAn An An Aus*ABS: Aktiviert bei nicht betroffenem
    Hydraulikkreis (falls relevant),
    deaktiviert bei betroffenen
    Hydraulikkreisen.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Sofort deaktiviert, wenn nicht in
    Modus Aktives Bremsen, gedämpft und
    dann deaktiviert, wenn in Modus
    Aktives Bremsen.
    Ausfall Auslaßventil An An An Aus*ABS: Aktiviert bei nicht betroffenem
    Hydraulikkreis, deaktiviert bei
    betroffenem Hydraulikkreis.
    ASR: Falls Ventil vorn, aktiviert an
    Hinterrädern deaktiviert an
    Vorderrädern; falls Ventil hinten,
    deaktiviert.
    HDC: Sofort deaktiviert, wenn nicht in
    Modus Aktives Bremsen, gedämpft und
    dann deaktiviert, wenn in Modus
    Aktives Bremsen.
    Ausfall von mehr als einem
    AuslaßventilAn An An Aus*ABS: Aktiviert bei nicht betroffenem
    Hydraulikkreis (falls relevant),
    deaktiviert bei betroffenen
    Hydraulikkreisen.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Sofort deaktiviert, wenn nicht in
    Modus Aktives Bremsen, gedämpft und
    dann deaktiviert, wenn in Modus
    Aktives Bremsen. 
    						
    							BREMSEN
    28
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    Warnleuchtenanzeigen and Notlaufprogramme - Forts.
    Fehler Warnleuchtenstatus Notlaufprogramm
    ABS ASR HDC-
    WarnleuchteHDC-
    Kontrolleuchte
    Batteriekurzschluß in mehr als
    zwei Ein- oder
    AuslaßventilkreisenAn An An Aus ABS: Deaktiviert.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Deaktiviert.
    Fehler Rückförderpumpe oder
    RelaisAn An An Aus ABS: Deaktiviert.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Deaktiviert.
    Fehler Bremsleuchtenrelais Aus Aus An Aus ABS: Aktiviert.
    ASR: Aktiviert.
    HDC: Aktiviert.
    Bereichsüberschreitung
    VersorgungsspannungAn An An Aus*ABS: Deaktiviert.
    ASR: Deaktiviert.
    HDC: Sofort deaktiviert, wenn nicht in
    Modus Aktives Bremsen, gedämpft und
    dann deaktiviert, wenn in Modus
    Aktives Bremsen.
    *= Blinkt, wenn HDC gedämpft;*= Blinkt, wenn HDC in Modus Aktives Bremsen. 
    						
    							BREMSEN
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE29
    Elektrische Daten
    Bauteil Widerstand, Ohm
    ABS Bremsleuchtenrelaisspule 73 bis 89
    ABS-Pumpenrelaisspule 44,4 bis 54,4
    ABS-Drehzahlfühler 950 bis 1100
    Wechselventilschalter, beide offen (Bremsen frei) 2977 bis 3067
    Wechselventilschalter, beide geschlossen (Bremsen
    angelegt)1007 bis 1037
    Wechselventilschalter, einer offen, einer geschlossen 1992 bis 2052
    Einlaßmagnetventil 5,9 bis 7,3
    Auslaßmagnetventil 3,0 bis 3,6
    Bauteil Signal
    Gang-Schalter Masse, wenn 1. Gang eingeschaltet
    Unterbrechung, wenn 1. Gang nicht eingeschaltet
    HDC-Schalter Batteriespannung, wenn HDC eingeschaltet
    Unterbrechung, wenn HDC nicht eingeschaltet
    Rückwärtsgangschalter Batteriespannung, wenn Rückwärtsgang
    eingeschaltet
    Unterbrechung, wenn Rückwärtsgang nicht
    eingeschaltet 
    						
    							BREMSEN
    30
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    HANDBREMSE
    Die Handbremse wirkt über eine mit dem
    Handbremshebel verbundene Zwischenstange, eine
    Ausgleichvorrichtung und zwei Teilzüge hinten auf die
    beiden Hinterradbremsen.
    Bei Betätigung des Handbremshebels wird diese
    Bewegung über die Zwischenstange auf die
    Ausgleichvorrichtung übertragen, die wiederum die
    Bewegung an die beiden Teilzüge hinten weitergibt. Jeder
    Teilzug zieht an einem an der Ablaufbacke angeordneten
    Hebel. Der Hebel dreht am Stellkörper, der die
    Bremsbacken auseinanderdrückt, so daß deren Beläge
    mit der Trommel in Berührung kommen.Die Züge werden mit Hilfe einer Handbremsenstellmutter,
    die die Ausgleichvorrichtung an der Zwischenstange setzt,
    eingestellt.
    Ein Warnleuchtenschalter am Fuß des Handbremshebel
    betätigt die Bremswarnleuchte im Instrumentenfeld. Wenn
    die Handbremse bei eingeschalteter Zündung angezogen
    wird, schließt der Warnleuchtenschalter einen Massepfad
    zum Instrumentenfeld, so daß die Bremswarnleuchte
    aufleuchtet. In einigen Ländern führt das CCU jedesmal,
    wenn die Zündung eingeschaltet wird, einen
    Glühlampentest an der Bremswarnleuchte aus.
    Bauteile der Handbremse
    1.Zug/Konsolenhalter
    2.Hinterradbremse
    3.Bremszug hinten
    4.Ausgleichvorrichtung5.Warnschalter
    6.Handbremshebel
    7.Faltenbalg 
    						
    							BREMSEN
    EINSTELLUNGEN1
    BREMSEN ENTLÜFTEN
    Servicereparatur Nr. - 70.25.02
    Dieser Arbeitsprozeß beinhaltet die Entlüftung der
    Gesamtanlage. Falls nur der Primär- oder Sekundärkreis
    gestört worden ist, braucht normalerweise nur der gestörte
    Kreis entlüftet zu werden. Eine Teilentlüftung der Anlage
    ist nur dann zulässig, wenn eine Bremsleitung unter
    minimalem Flüssigkeitsverlust abgenommen worden ist.
    VORSICHT:
    Bereits aus der Anlage abgelassene Flüssigkeit
    unter keinen Umständen erneut verwenden.
    Der Flüssigkeitsstand im Hauptzylinder darf
    während des Entlüftens nicht unter die ’MIN’-Marke
    sinken.
    Den Behälter nicht über die ’MAX’-Marke auffüllen.
    Einstellung
    1.Fahrzeug vorn und hinten anheben.
    WARNUNG: Fahrzeug auf Montageständer
    stellen.
    2.Alle Bremsleitungsanschlüsse auf festen Sitz prüfen
    und sicherstellen, daß keine Lecks existieren.
    3.Bremsflüssigkeitsbehälter bis zur ’MAX’-Marke
    auffüllen.
    Siehe INFORMATIONEN, Füllmengen,
    Flüssigkeiten und Schmierstoffe.
    VORSICHT: Nur neue Bremsflüssigkeit der
    empfohlenen Sorte verwenden.
    Entlüftungsfolge:
    Links vorn nach rechts vorn, links hinten nach rechts
    hinten.
    4.Entlüftungsschlauch an eine der beiden
    Entlüftungsschrauben vorn anschließen und das
    andere Ende in einen mit Bremsflüssigkeit gefüllten,
    durchsichtigen Behälter stecken.
    5.Bremspedal mehrmals betätigen, dann
    durchgetreten halten.
    6.Entlüftungsschraube lösen, um Bremsflüssigkeit und
    Luft austreten zu lassen. Pedal von alleine
    zurückkehren lassen.
    7.Bremspedal ganz durchtreten und von alleine
    zurückkehren lassen. Vorgang wiederholen, bis die
    in den Behälter austretende Bremsflüssigkeit sauber
    und blasenfrei ist. Danach bei durchgetretenem
    Pedal die Entlüftungsschraube an den Sätteln mit
    10 Nm Sättel und an den Radzylindern mit 7 Nm
    festziehen.
    VORSICHT: Bremsflüssigkeit dabei über der
    ’MIN’-Marke halten.
    8.Bremsflüssigkeit nachfüllen.
    9.Den gesamten Vorgang an einem Laufrad nach
    dem anderen in der oben angegeben Reihenfolge
    wiederholen.
    VORSICHT: Bei Nichteinhaltung der
    vorgeschriebenen Entlüftungsfolge kann die
    Wirksamkeit der Bremsanlage kritisch
    beeinträchtigt werden.
    10.Entlüftungsschlauch entfernen. Bremsen betätigen
    und auf austretende Flüssigkeit achten.
    11.Montageständer entfernen und Fahrzeug senken.
    12.Fahrtest machen. Das Bremspedal muß nach
    kurzem Weg auf festen Widerstand stoßen. 
    						
    							BREMSEN
    2
    EINSTELLUNGEN
    HANDBREMSZUG
    Servicereparatur Nr. - 70.35.10
    Prüfung
    1.Mittelkonsole hinten entfernen.
    Siehe
    KAROSSERIE, Innenteile.
    2.Handbremse einen Zahn nach dem anderen
    festziehen und den Hebelweg in Zähnen zählen, bis
    die Bremse fest sitzt, was einem Zug von ca. 20 kp
    am Hebelende entspricht.
    Handbremshebelweg = 4-7 Zähne.
    3.Bei Nichteinhaltung der Toleranzen die Spannung
    des Handbremszugs neu einstellen.
    VORSICHT: Der Handbremshebelweg darf nicht
    weniger als 4 Zähne betragen.
    Einstellung
    HINWEIS: Falls die Handbremse nach dem
    Einbau der Bremstrommel nachgestellt werden
    muß, den Motor starten und mehrmals das
    Bremspedal betätigen, damit sich der
    Nachstellmechanismus justieren kann, bevor der
    Handbremszug eingestellt wird.
    1.Fahrzeug hinten anheben.
    WARNUNG: Fahrzeug auf Montageständer
    stellen.
    2.Darauf achten, daß die
    Handbremszugverbindungen in der
    Ausgleichvorrichtung freies Spiel haben.
    3.Handbremse einen Zahn anziehen.
    4.Einstellmutter der Ausgleichvorrichtung festziehen,
    bis die Hinterräder beim Drehen leicht schleifen.5.Handbremse lösen und darauf achten, daß die
    Hinterräder beim Drehen nicht schleifen. Einstellen,
    falls erforderlich.
    6.Die Handbremse langsam anziehen und die Zähne
    zählen, bis beide Hinterräder blockieren. Der
    Hebelweg muß mindestens 4 und höchstens 7
    Zähne betragen. Einstellen, falls erforderlich.
    7.Handbremse lösen.
    8.Mittelkonsole hinten einbauen.
    Siehe
    KAROSSERIE, Innenteile. 
    						
    							BREMSEN
    EINSTELLUNGEN3
    BREMSLICHTSCHALTER
    Servicereparatur Nr. - 70.35.41
    Einstellung
    1.Bremspedal durchtreten und am Boden halten.
    2.Schalter einstellen, indem der Kolben
    herausgezogen wird.
    3.Bremspedal langsam freigeben, um den Schalter zu
    setzen. 
    						
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