Land Rover Freelander Workshop Rover German Version Manual
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KRÜMMER UND AUSPUFF 10 REPARATUREN 4.Kühlmittelschlauch an Ansaugkrümmer anschließen und mit Schelle befestigen. 5.Stopfen von Kraftstoffschlauch und Kraftstoffverteiler entfernen. 6.Kraftstoffzulaufrohr an Kraftstoffverteiler anbringen. 7.Motorkabelbaumclip an Krümmerhalter befestigen. 8.Mehrfachstecker an Ansauglufttemperaturfühler anschließen. 9.Mehrfachstecker an Einspritzdüsenkabelbaum anschließen und Mehrfachstecker an Halter befestigen. 10.ECM-Unterdruckleitung und Unterdruckschläuche des Bremskraftverstärkers an Ansaugkrümmer anschließen. 11.Entlüftungsrohr an Ansaugkrümmer anschließen. 12.Gaszug an Drosselklappennocken anschließen. 13.Gaszugstellmutter in Anschlag führen. 14.Gaszug in Clip am Ansaugkrümmer befestigen. 15.Mehrfachstecker an Drosselklappenwinkelgeber anschließen. 16.Entlüftungsschlauch an Drosselklappengehäuse anschließen und Schelle befestigen. 17.Mehrfachstecker an Luftregelventil anschließen. 18.Spülluftschlauch an Ansaugkrümmer anschließen und Clip festziehen. 19.Luftfilter einbauen. Siehe MOTORSTEUERSYSTEM - MEMS, Einstellungen. 20.Kühlanlage auffüllen.Siehe KÜHLANLAGE, Einstellungen. 21.Massekabel der Batterie anschließen.AUSPUFFKRÜMMERDICHTUNG - K-SERIE Servicereparatur Nr. - 30.15.12 Ausbau 1.Luftfilter entfernen. Siehe MOTORSTEUERSYSTEM - MEMS, Reparaturen. 2.Unterbodenblech entfernen.Siehe KAROSSERIE, Außenteile. 3.2 Muttern zur Befestigung des Flammrohrshalters am Zwischenreduziergetriebe entfernen. 4.2 Schrauben zur Befestigung des Flammrohrs an der Motorölwanne entfernen. 5.4 Flanschmuttern zur Befestigung des Flammrohrs am Krümmer entfernen. 6.Flammrohr von Krümmer lösen und Dichtung wegwerfen. 7.Mehrfachstecker der Lambdasonde von Halter am Kühlmittelverteiler lösen. Mehrfachstecker abnehmen. 8.5 Muttern zur Befestigung des Auspuffkrümmers am Zylinderkopf entfernen. 9.Auspuffkrümmer entfernen. 10.Auspuffkrümmerdichtung entfernen und wegwerfen.
KRÜMMER UND AUSPUFF REPARATUREN11 Einbau 1.Krümmerauflageflächen säubern. 2.Neue Dichtung auf Krümmerstehbolzen montieren. 3.Krümmer auf Stehbolzen montieren und Muttern in der abgebildeten Reihenfolge mit 45 Nm festziehen. 4.Mehrfachstecker der Lambdasonde anschließen und an Halter befestigen. 5.Rohrflansche säubern. 6.Neue Dichtung an Krümmerflansch montieren. 7.Flammrohr anheben und Flansch einrücken. 8.Flanschmuttern zur Befestigung des Flammrohrs am Krümmer montieren und mit 45 Nm festziehen. 9.Muttern zur Befestigung des Flammrohrhalters am Zwischenreduziergetriebe mit 25 Nm festziehen. 10.Schrauben zur Befestigung des Flammrohrs an der Motorölwanne montieren und mit 25 Nm festziehen. 11.Unterbodenblech montieren. Siehe KAROSSERIE, Außenteile. 12.Luftfilter einbauen.Siehe MOTORSTEUERSYSTEM - MEMS, Reparaturen.
KUPPLUNG INHALT Seite BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE BAUTEILE DER KUPPLUNG 1.................................................................................................. BESCHREIBUNG DER KUPPLUNG 2....................................................................................... FUNKTIONSWEISE DER KUPPLUNG 5................................................................................... REPARATUREN KUPPLUNGSSCHEIBE UND AUSRÜCKLAGER - K-SERIE 1.................................................. KUPPLUNG UND AUSRÜCKLAGER - L-Serie 3....................................................................... HYDRAULIKGRUPPE - RECHTSLENKUNG 6.......................................................................... HYDRAULIKGRUPPE - LINKSLENKUNG 8..............................................................................
KUPPLUNG BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE1 BAUTEILE DER KUPPLUNG 1.KupplungsHauptzylinder 2.Schlauch 3.Getriebe 4.Halter 5.Schraube, 3 Stück 6.Ausrückgabel 7.Federscheibe 8.Schraube 9.Ausrücklager10.Schraube, 6 Stück 11.Kupplungsdruckplatte 12.Kupplungsscheibe 13.Schraube, 6 Stück 14.Schwungrad 15.Clip 16.Kupplungsfolgezylinder 17.Ausrückwellenöldichtung 18.Ausrückhebel
KUPPLUNG 2 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE BESCHREIBUNG DER KUPPLUNG Bei der Kupplungsanlage handelt es sich um eine herkömmliche Membrankupplung mit Hydraulikzylinder. Die Hydraulik ist aus Kunststoff gefertigt, lebenslang versiegelt und nur komplett austauschbar. Ein Nachstellen der Kupplung aufgrund von Verschleißeffekten ist nicht erforderlich. Hydraulische Kupplung Die hydraulische Kupplung besteht aus einem Hauptzylinder und einem Folgezylinder, die durch ein Kunststoffrohr miteinander verbunden sind. Ersatzsysteme werden als komplette, mit Hydraulikflüssigkeit bereits vorgefüllte Baugruppe geliefert, um den Austausch zu erleichtern und die Reparaturzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Die Haupt- und Folgezylinder sind Spritzgußteile aus Thermoplast, die extremen Temperaturen widerstehen können. Die hydraulische Kupplungsanlage ist selbstentlüftend. Der Hauptzylinder ist an der Spritzwand angeordnet. Er paßt in eine speziell konstruierte Öffnung, die den Einbau im Winkel von 45 Grad ermöglicht. Wenn der Hauptzylinder eingesetzt ist, wird er in vertikale Stellung gedreht und in dieser Position automatisch gehalten. Der Hauptzylinder verfügt über einen im Zylinder beweglichen Kolben. Eine Stange verbindet den Kolben mit einem Zapfen am Kupplungspedal. Ein Vorratsbehälter ist auf der Motorraumseite des Hauptzylinders angeordnet und mit einer abnehmbaren Gummikappe verschlossen. Ein Nylonschlauch ist über einen Schwenkanschluß mit dem Hauptzylinder verbunden, was die Installation und Ausrichtung erleichtert. Das andere Schlauchende ist mit dem Folgezylinder verbunden, ebenfalls über einen Schwenkanschluß. Der Nylonschlauch ist flexibel, läßt sich leicht führen und absorbiert Motorbewegungen und Vibrationen.Der Folgezylinder besteht aus einem Zylinder mit Kolben und Stange. Der Kolben ist federbelastet, damit er in Ruhestellung ganz ausgezogen wird. Bei neuen Folgezylindern wird der Kolben durch einen Plastikclip in eingezogener Position gehalten. Wenn die Kupplung das erstemal betätigt wird, bricht der Plastikclip unter Einwirkung der Hydraulik und läßt die Stange ausrücken. Der Plastikclip am Ende der Stange paßt in einen kugelförmigen Sitz am Ausrückhebel. Der Folgezylinder ist in einem Halter angeordnet, der mit dem Getriebe verschraubt ist. Ein spezieller Ausschnitt am Halter richtet den Folgezylinder aus, und ein Plastikclip hält ihn in Position. Kupplungsmechanismus Der Kupplungsmechanismus besteht aus Schwungrad, Kupplungsscheibe, Druckplatte, Ausrückhebel, Ausrückgabel und Ausrücklager. Der Kupplungsmechanismus wird hinter dem Motor durch eine vom Getriebegehäuse gebildete Glocke völlig umschlossen. Die Welle des Ausrückhebels führt durch Bohrungen in das Getriebegehäuse. Die Ausrückgabel ist mit der Ausrückhebelwelle in Eingriff und mit einer Schraube und Federscheibe an der Welle befestigt. Eine außen am Getriebegehäuse vorgsehene Öldichtung dichtet die Ausrückhebelwelle ab, um das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit zu verhindern. Die Ausrückgabel betätigt ein Ausrücklager . Das Lager hat zwei Nasen, die in die Ausrückgabel einrücken. Das Schwungrad ist mit sechs Schrauben am Kurbelwellenflansch verschraubt. Ein Paßstift sorgt für den richtigen Sitz des Schwungrads. Ein Zahnkranz umgibt das Schwungrad und sitzt am Flansch. Der Zahnkranz hat Preßsitz am Schwungrad und wird montiert, indem man den Zahnkranz erhitzt und das Schwungrad kühlt. Der Zahnkranz kann separat ausgetauscht werden, wenn er beschädigt oder abgenutzt ist.
KUPPLUNG BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE3 Die Arbeitsfläche des Schwungrads ist für die Kupplungsscheibe glatt abgefräst. Drei Paßstifte sind außen am Schwungrad angeordnet, um die Druckplatte aufzunehmen. Sechs Gewindebohrungen ermöglichen die Befestigung der Druckplatte. Das Schwungrad ist ausgewuchtet, um sicherzustellen, daß es beim Drehen nicht vibriert. Die Druckplatte besteht aus Membran, Druckplatte und Abdeckung. Die Druckplatte ist am Schwungrad befestigt und dreht mit ihm. Drei Paßstifte sorgen für den richtigen Sitz der Abdeckung, und sechs Schrauben halten sie am Schwungrad. Die K- und L-Motoren arbeiten mit der gleichen 228-mm-Platte. Die Druckplatte ist aus Gußeisen geschmiedet und und für die Kupplungsscheibe glattgefräst.verbinden sie durch drei Blattfedern mit der Abdeckung. Die Blattfedern haben drei Blätter aus gehärtetem Stahl und ziehen die Druckplatte von der Kupplungsscheibe ab, wenn das Kupplungspedal betätigt wird. Die Abdeckung wird aus Preßstahl gefertigt. Die Membran besteht aus einem Gußring mit 18 nach innen weisenden Membranfingern. Zwei stählerne Drehringe sind am Gehäuse befestigt, so daß die Membran zwischen ihnen drehen kann. Die Membran ist nicht mit der Druckplatte verbunden. Wenn das Ausrücklager auf die Membranfinger wirkt, dreht die Membran zwischen den Drehringen und hebt von der Druckplatte ab. Die Blattfedern, von denen die Druckplatte an der Abdeckung gehalten wird, führen die Platte von der Kupplungsscheibe fort. Die Kupplungsscheibe liegt zwischen Schwungrad und Druckplatte. Die Kupplungsscheibe hat eine lange, keilverzahnte Nabe, die mit der Keilverzahnung an der Hauptwelle des Getriebes in Eingriff steht. Die keilverzahnte Nabe sitzt in einer Innenscheibe, die vier Vordämpffedern aufweist. Die Innenscheibe wird von den Federn gehalten, die in beide Richtungen wirken können, um die Motorvibration im Leerlauf zu dämpfen. Die Innenscheibe sitzt auf acht größeren Druckfedern, die an einer Zwischenscheibe befestigt sind. Die Nabe liegt zwischen der Zwischenscheibe und dem Reibungsdämpfer. Der Reibungsdämpfer besteht aus Reibungsscheiben zwischen der Nabe und der Zwischenscheibe. Die Reibungsscheiben reduzieren Getriebegeräusche und - vibrationen.Das Antriebsmoment von der Innenscheibe wird auf die Zwischenscheibe durch die größeren Druckfedern. Zwei Außenscheiben sind beiderseits der Zwischenscheibe angeordnet. Die Zwischenscheibe ist mit der Außenscheibe durch Schlitze verbunden und wird von Nieten gehalten. Die Schlitze gestatten der Zwischenscheibe, sich zu bewegen und die Federn zusammenzudrücken, um Erschütterungslasten beim Einrücken der Kupplung oder beim Herunterdrehen des Motors aufzunehmen. Eine der Außenscheiben trägt die Markierung ’flywheel side’. Diese Außenscheibe muß beim Einbau zur Schwungradseite weisen. An einer der Außenscheiben ist ein federndes Stahlblech vernietet. Das Blech nimmt die Kupplungsbeläge auf, die auf beiden Seiten vernietet werden. Bei den Belägen handelt es sich um zwei Scheiben, die auf beiden Seiten der federnden Stahlbleche vernietet werden. Die Niete werden durch in den Belag eingelassene Löcher befestigt und treten in Spiellöcher an der gegenüberliegenden Scheibe aus. Die Kupplungsscheiben sind bei K- und L-Motoren als Verbundtyp ausgeführt. Diese Konstruktion gestattet eine Verdrehung der Nabe bei niedrigem Drehmoment. Bei der K-Serie hat die Kupplungsscheibe einen Durchmesser von 215 mm und Beläge aus Raybestos K202. Bei der L-Serie hat die Kupplungsscheibe einen Durchmesser von 228 mm und Beläge aus APTEC T385.
KUPPLUNG 4 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE Druckplatte Kupplungsscheibe 1.Blattfedern 2.Drehringe 3.Druckplatte 4.Abdeckung 5.Membran 1.Dämpffedern 2.Vordämpffedern 3.Innenscheibe 4.Reibungsdämpfer 5.Keilverzahnte Nabe 6.Zwischenscheibe 7.Außenscheiben 8.Belagstoff
KUPPLUNG BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE5 FUNKTIONSWEISE DER KUPPLUNG 1.Kurbelwelle 2.Getriebe-Eingangswelle 3.Schwungrad 4.Blattfeder 5.Druckplattengehäuse 6.Membran 7.Hauptzylinder 8.Kolben 9.Kupplungspedal10.Hydraulikschlauch 11.Kolben 12.Folgezylinder 13.Ausrückhebel 14.Ausrückgabel 15.Ausrücklager 16.Druckplatte 17.Kupplungsscheibe