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Land Rover Freelander Workshop Rover German Version Manual

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    of 987
    							KRÜMMER UND AUSPUFF
    10
    REPARATUREN
    4.Kühlmittelschlauch an Ansaugkrümmer anschließen
    und mit Schelle befestigen.
    5.Stopfen von Kraftstoffschlauch und
    Kraftstoffverteiler entfernen.
    6.Kraftstoffzulaufrohr an Kraftstoffverteiler anbringen.
    7.Motorkabelbaumclip an Krümmerhalter befestigen.
    8.Mehrfachstecker an Ansauglufttemperaturfühler
    anschließen.
    9.Mehrfachstecker an Einspritzdüsenkabelbaum
    anschließen und Mehrfachstecker an Halter
    befestigen.
    10.ECM-Unterdruckleitung und Unterdruckschläuche
    des Bremskraftverstärkers an Ansaugkrümmer
    anschließen.
    11.Entlüftungsrohr an Ansaugkrümmer anschließen.
    12.Gaszug an Drosselklappennocken anschließen.
    13.Gaszugstellmutter in Anschlag führen.
    14.Gaszug in Clip am Ansaugkrümmer befestigen.
    15.Mehrfachstecker an Drosselklappenwinkelgeber
    anschließen.
    16.Entlüftungsschlauch an Drosselklappengehäuse
    anschließen und Schelle befestigen.
    17.Mehrfachstecker an Luftregelventil anschließen.
    18.Spülluftschlauch an Ansaugkrümmer anschließen
    und Clip festziehen.
    19.Luftfilter einbauen.
    Siehe
    MOTORSTEUERSYSTEM - MEMS, Einstellungen.
    20.Kühlanlage auffüllen.Siehe KÜHLANLAGE,
    Einstellungen.
    21.Massekabel der Batterie anschließen.AUSPUFFKRÜMMERDICHTUNG - K-SERIE
    Servicereparatur Nr. - 30.15.12
    Ausbau
    1.Luftfilter entfernen.
    Siehe
    MOTORSTEUERSYSTEM - MEMS, Reparaturen.
    2.Unterbodenblech entfernen.Siehe KAROSSERIE,
    Außenteile.
    3.2 Muttern zur Befestigung des Flammrohrshalters
    am Zwischenreduziergetriebe entfernen.
    4.2 Schrauben zur Befestigung des Flammrohrs an
    der Motorölwanne entfernen.
    5.4 Flanschmuttern zur Befestigung des Flammrohrs
    am Krümmer entfernen.
    6.Flammrohr von Krümmer lösen und Dichtung
    wegwerfen.
    7.Mehrfachstecker der Lambdasonde von Halter am
    Kühlmittelverteiler lösen. Mehrfachstecker
    abnehmen.
    8.5 Muttern zur Befestigung des Auspuffkrümmers am
    Zylinderkopf entfernen.
    9.Auspuffkrümmer entfernen.
    10.Auspuffkrümmerdichtung entfernen und wegwerfen. 
    						
    							KRÜMMER UND AUSPUFF
    REPARATUREN11
    Einbau
    1.Krümmerauflageflächen säubern.
    2.Neue Dichtung auf Krümmerstehbolzen montieren.
    3.Krümmer auf Stehbolzen montieren und Muttern in
    der abgebildeten Reihenfolge mit 45 Nm festziehen.
    4.Mehrfachstecker der Lambdasonde anschließen
    und an Halter befestigen.
    5.Rohrflansche säubern.
    6.Neue Dichtung an Krümmerflansch montieren.
    7.Flammrohr anheben und Flansch einrücken.
    8.Flanschmuttern zur Befestigung des Flammrohrs am
    Krümmer montieren und mit 45 Nm festziehen.
    9.Muttern zur Befestigung des Flammrohrhalters am
    Zwischenreduziergetriebe mit 25 Nm festziehen.
    10.Schrauben zur Befestigung des Flammrohrs an der
    Motorölwanne montieren und mit 25 Nm festziehen.
    11.Unterbodenblech montieren.
    Siehe KAROSSERIE,
    Außenteile.
    12.Luftfilter einbauen.Siehe
    MOTORSTEUERSYSTEM - MEMS, Reparaturen. 
    						
    							KUPPLUNG
    INHALT
    Seite
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    BAUTEILE DER KUPPLUNG 1..................................................................................................
    BESCHREIBUNG DER KUPPLUNG 2.......................................................................................
    FUNKTIONSWEISE DER KUPPLUNG 5...................................................................................
    REPARATUREN
    KUPPLUNGSSCHEIBE UND AUSRÜCKLAGER - K-SERIE 1..................................................
    KUPPLUNG UND AUSRÜCKLAGER - L-Serie 3.......................................................................
    HYDRAULIKGRUPPE - RECHTSLENKUNG 6..........................................................................
    HYDRAULIKGRUPPE - LINKSLENKUNG 8.............................................................................. 
    						
    							KUPPLUNG
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE1
    BAUTEILE DER KUPPLUNG
    1.KupplungsHauptzylinder
    2.Schlauch
    3.Getriebe
    4.Halter
    5.Schraube, 3 Stück
    6.Ausrückgabel
    7.Federscheibe
    8.Schraube
    9.Ausrücklager10.Schraube, 6 Stück
    11.Kupplungsdruckplatte
    12.Kupplungsscheibe
    13.Schraube, 6 Stück
    14.Schwungrad
    15.Clip
    16.Kupplungsfolgezylinder
    17.Ausrückwellenöldichtung
    18.Ausrückhebel 
    						
    							KUPPLUNG
    2
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    BESCHREIBUNG DER KUPPLUNG
    Bei der Kupplungsanlage handelt es sich um eine
    herkömmliche Membrankupplung mit Hydraulikzylinder.
    Die Hydraulik ist aus Kunststoff gefertigt, lebenslang
    versiegelt und nur komplett austauschbar. Ein Nachstellen
    der Kupplung aufgrund von Verschleißeffekten ist nicht
    erforderlich.
    Hydraulische Kupplung
    Die hydraulische Kupplung besteht aus einem
    Hauptzylinder und einem Folgezylinder, die durch ein
    Kunststoffrohr miteinander verbunden sind. Ersatzsysteme
    werden als komplette, mit Hydraulikflüssigkeit bereits
    vorgefüllte Baugruppe geliefert, um den Austausch zu
    erleichtern und die Reparaturzeiten auf ein Minimum zu
    reduzieren. Die Haupt- und Folgezylinder sind
    Spritzgußteile aus Thermoplast, die extremen
    Temperaturen widerstehen können. Die hydraulische
    Kupplungsanlage ist selbstentlüftend.
    Der Hauptzylinder ist an der Spritzwand angeordnet. Er
    paßt in eine speziell konstruierte Öffnung, die den Einbau
    im Winkel von 45 Grad ermöglicht. Wenn der
    Hauptzylinder eingesetzt ist, wird er in vertikale Stellung
    gedreht und in dieser Position automatisch gehalten. Der
    Hauptzylinder verfügt über einen im Zylinder beweglichen
    Kolben. Eine Stange verbindet den Kolben mit einem
    Zapfen am Kupplungspedal. Ein Vorratsbehälter ist auf
    der Motorraumseite des Hauptzylinders angeordnet und
    mit einer abnehmbaren Gummikappe verschlossen.
    Ein Nylonschlauch ist über einen Schwenkanschluß mit
    dem Hauptzylinder verbunden, was die Installation und
    Ausrichtung erleichtert. Das andere Schlauchende ist mit
    dem Folgezylinder verbunden, ebenfalls über einen
    Schwenkanschluß. Der Nylonschlauch ist flexibel, läßt
    sich leicht führen und absorbiert Motorbewegungen und
    Vibrationen.Der Folgezylinder besteht aus einem Zylinder mit Kolben
    und Stange. Der Kolben ist federbelastet, damit er in
    Ruhestellung ganz ausgezogen wird. Bei neuen
    Folgezylindern wird der Kolben durch einen Plastikclip in
    eingezogener Position gehalten. Wenn die Kupplung das
    erstemal betätigt wird, bricht der Plastikclip unter
    Einwirkung der Hydraulik und läßt die Stange ausrücken.
    Der Plastikclip am Ende der Stange paßt in einen
    kugelförmigen Sitz am Ausrückhebel. Der Folgezylinder ist
    in einem Halter angeordnet, der mit dem Getriebe
    verschraubt ist. Ein spezieller Ausschnitt am Halter richtet
    den Folgezylinder aus, und ein Plastikclip hält ihn in
    Position.
    Kupplungsmechanismus
    Der Kupplungsmechanismus besteht aus Schwungrad,
    Kupplungsscheibe, Druckplatte, Ausrückhebel,
    Ausrückgabel und Ausrücklager. Der
    Kupplungsmechanismus wird hinter dem Motor durch eine
    vom Getriebegehäuse gebildete Glocke völlig
    umschlossen.
    Die Welle des Ausrückhebels führt durch Bohrungen in
    das Getriebegehäuse. Die Ausrückgabel ist mit der
    Ausrückhebelwelle in Eingriff und mit einer Schraube und
    Federscheibe an der Welle befestigt. Eine außen am
    Getriebegehäuse vorgsehene Öldichtung dichtet die
    Ausrückhebelwelle ab, um das Eindringen von Staub und
    Feuchtigkeit zu verhindern.
    Die Ausrückgabel betätigt ein Ausrücklager . Das Lager
    hat zwei Nasen, die in die Ausrückgabel einrücken.
    Das Schwungrad ist mit sechs Schrauben am
    Kurbelwellenflansch verschraubt. Ein Paßstift sorgt für den
    richtigen Sitz des Schwungrads. Ein Zahnkranz umgibt
    das Schwungrad und sitzt am Flansch. Der Zahnkranz hat
    Preßsitz am Schwungrad und wird montiert, indem man
    den Zahnkranz erhitzt und das Schwungrad kühlt. Der
    Zahnkranz kann separat ausgetauscht werden, wenn er
    beschädigt oder abgenutzt ist. 
    						
    							KUPPLUNG
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE3
    Die Arbeitsfläche des Schwungrads ist für die
    Kupplungsscheibe glatt abgefräst. Drei Paßstifte sind
    außen am Schwungrad angeordnet, um die Druckplatte
    aufzunehmen. Sechs Gewindebohrungen ermöglichen die
    Befestigung der Druckplatte. Das Schwungrad ist
    ausgewuchtet, um sicherzustellen, daß es beim Drehen
    nicht vibriert.
    Die Druckplatte besteht aus Membran, Druckplatte und
    Abdeckung. Die Druckplatte ist am Schwungrad befestigt
    und dreht mit ihm. Drei Paßstifte sorgen für den richtigen
    Sitz der Abdeckung, und sechs Schrauben halten sie am
    Schwungrad. Die K- und L-Motoren arbeiten mit der
    gleichen 228-mm-Platte.
    Die Druckplatte ist aus Gußeisen geschmiedet und und für
    die Kupplungsscheibe glattgefräst.verbinden sie durch drei
    Blattfedern mit der Abdeckung. Die Blattfedern haben drei
    Blätter aus gehärtetem Stahl und ziehen die Druckplatte
    von der Kupplungsscheibe ab, wenn das Kupplungspedal
    betätigt wird. Die Abdeckung wird aus Preßstahl gefertigt.
    Die Membran besteht aus einem Gußring mit 18 nach
    innen weisenden Membranfingern. Zwei stählerne
    Drehringe sind am Gehäuse befestigt, so daß die
    Membran zwischen ihnen drehen kann. Die Membran ist
    nicht mit der Druckplatte verbunden. Wenn das
    Ausrücklager auf die Membranfinger wirkt, dreht die
    Membran zwischen den Drehringen und hebt von der
    Druckplatte ab. Die Blattfedern, von denen die Druckplatte
    an der Abdeckung gehalten wird, führen die Platte von der
    Kupplungsscheibe fort.
    Die Kupplungsscheibe liegt zwischen Schwungrad und
    Druckplatte. Die Kupplungsscheibe hat eine lange,
    keilverzahnte Nabe, die mit der Keilverzahnung an der
    Hauptwelle des Getriebes in Eingriff steht. Die
    keilverzahnte Nabe sitzt in einer Innenscheibe, die vier
    Vordämpffedern aufweist. Die Innenscheibe wird von den
    Federn gehalten, die in beide Richtungen wirken können,
    um die Motorvibration im Leerlauf zu dämpfen. Die
    Innenscheibe sitzt auf acht größeren Druckfedern, die an
    einer Zwischenscheibe befestigt sind. Die Nabe liegt
    zwischen der Zwischenscheibe und dem
    Reibungsdämpfer. Der Reibungsdämpfer besteht aus
    Reibungsscheiben zwischen der Nabe und der
    Zwischenscheibe. Die Reibungsscheiben reduzieren
    Getriebegeräusche und - vibrationen.Das Antriebsmoment von der Innenscheibe wird auf die
    Zwischenscheibe durch die größeren Druckfedern. Zwei
    Außenscheiben sind beiderseits der Zwischenscheibe
    angeordnet. Die Zwischenscheibe ist mit der
    Außenscheibe durch Schlitze verbunden und wird von
    Nieten gehalten. Die Schlitze gestatten der
    Zwischenscheibe, sich zu bewegen und die Federn
    zusammenzudrücken, um Erschütterungslasten beim
    Einrücken der Kupplung oder beim Herunterdrehen des
    Motors aufzunehmen. Eine der Außenscheiben trägt die
    Markierung ’flywheel side’. Diese Außenscheibe muß beim
    Einbau zur Schwungradseite weisen.
    An einer der Außenscheiben ist ein federndes Stahlblech
    vernietet. Das Blech nimmt die Kupplungsbeläge auf, die
    auf beiden Seiten vernietet werden.
    Bei den Belägen handelt es sich um zwei Scheiben, die
    auf beiden Seiten der federnden Stahlbleche vernietet
    werden. Die Niete werden durch in den Belag
    eingelassene Löcher befestigt und treten in Spiellöcher an
    der gegenüberliegenden Scheibe aus.
    Die Kupplungsscheiben sind bei K- und L-Motoren als
    Verbundtyp ausgeführt. Diese Konstruktion gestattet eine
    Verdrehung der Nabe bei niedrigem Drehmoment. Bei der
    K-Serie hat die Kupplungsscheibe einen Durchmesser von
    215 mm und Beläge aus Raybestos K202. Bei der L-Serie
    hat die Kupplungsscheibe einen Durchmesser von 228
    mm und Beläge aus APTEC T385. 
    						
    							KUPPLUNG
    4
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    Druckplatte
    Kupplungsscheibe
    1.Blattfedern
    2.Drehringe
    3.Druckplatte
    4.Abdeckung
    5.Membran
    1.Dämpffedern
    2.Vordämpffedern
    3.Innenscheibe
    4.Reibungsdämpfer
    5.Keilverzahnte Nabe
    6.Zwischenscheibe
    7.Außenscheiben
    8.Belagstoff 
    						
    							KUPPLUNG
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE5
    FUNKTIONSWEISE DER KUPPLUNG
    1.Kurbelwelle
    2.Getriebe-Eingangswelle
    3.Schwungrad
    4.Blattfeder
    5.Druckplattengehäuse
    6.Membran
    7.Hauptzylinder
    8.Kolben
    9.Kupplungspedal10.Hydraulikschlauch
    11.Kolben
    12.Folgezylinder
    13.Ausrückhebel
    14.Ausrückgabel
    15.Ausrücklager
    16.Druckplatte
    17.Kupplungsscheibe 
    						
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