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Land Rover Freelander Workshop Rover German Version Manual

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    							ANTRIEBSWELLEN
    18
    REPARATUREN
    7.Sicherungsbleche von Schrauben zur Befestigung
    der Gelenkwellen an der Viskokupplung
    zurückklopfen.
    8.2 Schrauben zur Befestigung der Gelenkwellen an
    der Viskokupplung entfernen und Sicherungsbleche
    wegwerfen.
    9.Gelenkwellen von Viskokupplung entfernen.
    VORSICHT: Beim Aus- und Einbau von Teilen
    an der Viskokupplung muß diese am Flansch
    neben der Kerbverzahnung abgestützt werden.
    Unter keinen Umständen darf eine Belastung durch
    die Viskokupplungslager stattfinden.
    10.Stützlager aus der Viskokupplung drücken.Einbau
    1.Auflageflächen von Kupplung und Stützlager
    säubern.
    2.Stützlager auf Viskokupplung drücken.
    3.Gelenkwellen an Viskokupplung montieren,
    Schrauben montieren, mit 36 Nm festziehen und mit
    NEUEN Sicherungsblechen befestigen.
    HINWEIS: Bei der Befestigung der
    Viskokupplungsstützlager an der Karosserie ist
    wichtig, daß die Lagerstützen vor und nach
    dem Festziehen der Schrauben senkrecht zur
    Mittelwellenachse stehen. Dadurch wird eine
    Fehlausrichtung der Stützlager verhindert.
    4.Mit Unterstützung eines Helfers die Gelenkwelle
    montieren, die Viskokupplungsstützlager im Winkel
    von 90 zur Mittellinie ausrichten (siehe Abbildung
    ’A’ und ’B’) und Schrauben mit 28 Nm festziehen.
    5.Auflageflächen der Flansche säubern.
    6.Gelenkwelle an Hinterachsflansch anbringen,
    Flanscheinbaumarken ausrichten.
    7.Muttern und Schrauben montieren und mit 65 Nm
    festziehen.
    8.Gelenkwelle an IRD-Flansch anbringen,
    Flanscheinbaumarken ausrichten.
    9.Muttern und Schrauben montieren und mit 40 Nm
    festziehen.
    10.Vorderrad herunterlassen.
    11.Fahrzeug senken. 
    						
    							HINTERACHSE UND ACHSANTRIEB
    INHALT
    Seite
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    DIFFERENTIAL HINTEN 1.........................................................................................................
    REPARATUREN
    DIFFERENTIALGRUPPE 1........................................................................................................
    RITZELDICHTUNG2 ..................................................................................................................
    DIFFERENTIALÖLDICHTUNG 4................................................................................................ 
    						
    							HINTERACHSE UND ACHSANTRIEB
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE1
    DIFFERENTIAL HINTEN
    Beschreibung
    Die hintere Differentialgruppe versetzt den ’Antriebswinkel’
    um 90 und versorgt die beiden Hinterräder mit
    Antriebskraft im richtigen Verhältnis. Bei dem integrierten,
    hypoidverzahnten Differential hinten liegt die Mittellinie
    des Antriebsritzels unter der des Tellerrads. Im Interesse
    der Gewichtseinsparung ist das Differentialgehäuse aus
    Aluminiumlegierung gefertigt, und die Baugruppe wird am
    Hilfsrahmen hinten mit drei Gummibuchsenhalterungen
    befestigt.
    Der Differentialgehäuse enthält die Antriebsritzelwelle, die
    von zwei entgegengesetzten Kegellagern am Ritzel und
    Lagerschalen im Gehäuse getragen wird. Die
    Ritzellagervorspannung wird durch ein Stauchdistanzstück
    und das Festziehdrehmoment der Ritzelmutter bestimmt.
    Die Ritzelposition wird durch eine Beilage in Wählstärke
    Zwischen dem inneren Ritzellagerkegel und dem
    Ritzelkopf bestimmt.
    Die Differentialgruppe wird von zwei entgegengesetzten
    Kegellagern getragen. Die Lagerschalen sind im Gehäuse
    durch herausnahme Lagerdeckel befestigt. Beilagen sind
    zwischen den Differentiallagerkegeln und dem
    Differentialgehäuse vorgesehen, um für die
    Differentiallagervorspannung und das Sollspiel zwischen
    Tellerrad und Ritzel zu sorgen.Die hintere Abdeckung des Differentialgehäuses ist aus
    Preßstahl gefertigt und am Gehäuse mit
    RTV-Silikondichtmasse abgedichtet. Die Abdeckung weist
    auch die Ölfüllschraube auf. Eine Entlüftung ist oben am
    Differentialgehäuse vorgesehen, damit kein Überdruck im
    Gehäuse entsteht.
    Bei der im Differentialgehäuse vorgesehenen
    Ritzelöldichtung handelt es sich um eine
    Labyrinth-Dichtung, die speziell für den Schutz vor
    eindringenden Fremdkörpern ausgelegt ist. Die Öldichtung
    wirkt zusammen mit einem als Schleuderelement
    bezeichneten Preßstahlschild, der auf den Ritzelflansch
    gepreßt ist. Die beiden Antriebswellen werden ebenfalls
    durch Labyrinth- Dichtungen im Differentialgehäuse
    abgedichtet.
    Der Differentialölstand sollte am unteren Rand der
    Füllschraube gehalten werden. Intervalle für einen
    Ölwechsel sind nicht vorgegeben. 
    						
    							HINTERACHSE UND ACHSANTRIEB
    REPARATUREN1
    DIFFERENTIALGRUPPE
    Servicereparatur Nr. - 51.15.01
    Ausbau
    1.Beide Antriebswellen entfernen.
    Siehe
    ANTRIEBSWELLEN, Reparaturen.
    2.Flansche von Gelenkwelle und Ritzel durchgehend
    markieren, um den Wiedereinbau zu erleichtern.
    3.4 Muttern und Schrauben zur Befestigung der
    Gelenkwelle entfernen und beiseite binden.
    4.Gewicht der Differentialgruppe mit einem
    Werkstattheber aufnehmen.
    5.2 Schrauben zur Befestigung des Differentials an
    der Halterung vorn entfernen.
    6.Den roten Sicherungsring herunterdrücken und das
    Entlüftungsrohr vom Differentialgehäuse trennen.
    7.4 Schrauben zur Befestigung des Differentials an
    den Halterungen hinten entfernen.
    8.Mit Unterstützung eines Helfers Differential um 90
    drehen und von Hilfsrahmen entfernen.
    Einbau
    1.Mit Unterstützung eines Helfers Differentialgruppe
    an Hilfsrahmen anbringen und in die Halterungen
    führen; Befestigungsschrauben montieren, aber
    noch nicht festziehen.
    2.ZentrierwerkzeugLRT-51-013anbringen, um die
    Differentialgruppe auszurichten.
    3.Schrauben vorn mit 45 Nm festziehen.
    4.Schrauben hinten mit 65 Nm festziehen.
    5. LRT-51-013entfernen.
    6.Entlüftungsrohr anschließen.
    7.Gelenkwellen-Einbaumarken ausrichten, Muttern
    und Schrauben montieren und mit 65 Nm
    festziehen.
    8.Antriebswellen montieren.
    Siehe
    ANTRIEBSWELLEN, Reparaturen.
    9.Differantialöstand prüfen.Siehe WARTUNG. 
    						
    							HINTERACHSE UND ACHSANTRIEB
    2
    REPARATUREN
    RITZELDICHTUNG
    Servicereparatur Nr. - 51.20.01
    Ausbau
    1.Beide Antriebswellen hinten von Differentialgruppe
    lösen.
    Nähere Angaben in dieser Sektion.
    2.Flanschverbindung von Gelenkwelle und Ritzelwelle
    durchgehend markieren, um den Wiedereinbau zu
    erleichtern.
    3.Muttern und Schrauben zur Befestigung der
    Gelenkwelle am Differentialflansch entfernen.
    4.Gelenkwelle beiseite binden.
    5.Das zur Drehung von Ritzel und Differential
    erforderliche Drehmoment ermitteln und notieren.
    VORSICHT: Die Antriebswellen müssen
    entfernt werden, um die richtige Drehlast zu
    ermitteln.
    6.Mit Hilfe von WerkzeugLRT-51-003den
    Differentialflansch blockieren, Mutter und
    Unterlegscheibe zur Befestigung des Flansches
    entfernen und wegwerfen.
    7.Flansch und Unterlegscheibe von Ritzel entfernen.
    8.Öldichtung entfernen.
    9.Ölverteiler entfernen.
    10.Innenlaufring des Ritzellagers entfernen.
    11.Stauchdistanzstück entfernen und wegwerfen. 
    						
    							HINTERACHSE UND ACHSANTRIEB
    REPARATUREN3
    Einbau
    1.NEUES Stauchdistanzstück montieren.
    2.Ritzellager und Ölverteiler montieren.
    3.Flansch und Dichtungssitz säubern.
    4.Öldichtung mit sauberem Motoröl schmieren.
    5.Öldichtung mit Hilfe vonLRT-51-011montieren.
    6.Flansch und Unterlegscheibe montieren.
    7.Flansch mit Hilfe vonLRT-51-003blockieren und
    NEUE Mutter mit 176 Nm festziehen.
    8.Ritzel auf Axialspiel prüfen. Falls Axialspiel existiert,
    die Mutter weiter festziehen, bis kein Axialspiel mehr
    auftritt.
    9.Drehlast für Ritzel prüfen.
    HINWEIS: Die Ritzelvorspannung beträgt
    Meßwert plus 00,56 Nm.
    10.Ritzelmutter weiter festziehen, bis die
    Sollvorspannung erzielt ist.
    11.Die Ritzelvorspannung beträgt 1,7-2,8 Nm. Bei
    höherem Istwert das Stauchdistanzstück
    austauschen.
    VORSICHT: Ritzelmutter nicht stärker
    festziehen als mit 542 Nm, oder das
    Stauchdistanzstück wird beschädigt.12.Flansche an Gelenkwelle und Differential säubern.
    13.Gelenkwelle an Differential anbringen, Schrauben
    montieren und Muttern mit 65 Nm festziehen.
    HINWEIS: Sicherstellen, daß die Einbaumarken
    ausgerichtet sind.
    14.Antriebswelle montierens.
    Nähere Angaben in
    dieser Sektion.
    15.Differantialöstand prüfen und auffüllen, falls
    erforderlich. 
    						
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