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Steinberg Cubase SX/SL 3 Operation Manual German Version
Steinberg Cubase SX/SL 3 Operation Manual German Version
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CUBASE SX/SL Arbeiten mit Dateien 32 – 801 Aufräumen Mit dem Befehl »Aufräumen…« aus dem Datei-Menü können Sie Spei- cherplatz sparen, indem Sie nicht verwendete Audiodateien in den Projektordnern auf Ihrer Festplatte suchen und gegebenenfalls löschen. 1.Wählen Sie im Datei-Menü den Befehl »Aufräumen…«. Wenn Projekte geöffnet sind, wird eine Warnmeldung angezeigt, in der Sie diese Pro- jekte schließen können. Wenn Sie auf den Schließen-Schalter klicken, werden die geöff- neten Projekte geschlossen und der Dialog »Cubase SX/SL-Projektordner aufräumen« wird geöffnet. 2.Wenn Sie die Aufräumen-Funktion auf einen einzelnen Ordner anwen- den möchten, klicken Sie auf den Schalter »Suche in Ordner« und wäh- len Sie dann den gewünschten Ordner aus. Sie sollten diese Funktion nur dann auf einen einzelnen Ordner anwenden, wenn Sie sicher sind, dass dieser Ordner keine Audiodateien beinhaltet, die in anderen Projek- ten (außerhalb des Ordners) verwendet werden (siehe Hinweis unten). Wenn Sie die Aufräumen-Funktion auf alle Ordner auf allen Festplatten anwenden möchten, müssen Sie keine Einstellungen vornehmen, da dies die Standardeinstellung ist. Nachdem Sie einen Ordner ausgewählt haben, können Sie diese Standardeinstel- lungen wiederherstellen, indem Sie den Dialog »Ordner auswählen« erneut öffnen und auf »Abbrechen« klicken. 3.Klicken Sie auf »Start«. Cubase SX/SL durchsucht nun den ausgewählten Ordner bzw. die Cubase SX/SL- Projektordner auf Ihren Festplatten nach Audio- und Bilddateien (in den Audio-, Edits- und Images-Unterordnern), die in keinem Projekt verwendet werden. Die gefundenen Dateien werden im Dialog aufgelistet. 4.Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie in der Liste auf die Dateien, die Sie auswählen möchten. Wenn Sie mehrere Dateien auswählen möchten, halten Sie beim Klicken die [Strg]- Taste/[Befehlstaste] gedrückt. Wenn Sie mehrere aufeinander folgende Dateien aus- wählen möchten, halten Sie beim Klicken die [Umschalttaste] gedrückt. Sie können auch alle Dateien aus der Liste auswählen, indem Sie auf »Alles auswählen« klicken. • In manchen Fällen werden im Aufräumen-Dialog Ordner angezeigt, die doch noch verwendet werden! - Wenn Sie Dateien oder Ordner verschoben oder umbenannt haben (und in den Pro- jektdateien nicht die neuen Pfade angegeben haben), kann Cubase SX/SL nicht »wis- sen«, dass diese Dateien in einem Projekt verwendet werden. - Wenn Sie die Aufräumen-Funktion auf einen Ordner anwenden, der Audiodateien
CUBASE SX/SL 32 – 802 Arbeiten mit Dateien enthält, die in anderen Projekten (außerhalb dieses Ordners) verwendet werden, wer- den diese Dateien als »nicht verwendet« angesehen. - Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie keine Dateien löschen, die in anderen Anwen- dungen verwendet werden bzw. Dateien, die Sie generell behalten möchten. Image-Dateien können Sie jedoch bedenkenlos löschen, da diese vom Programm gegebenenfalls wiederhergestellt werden können. 5.Löschen Sie die Dateien, die Sie nicht mehr benötigen, indem Sie sie auswählen und auf »Löschen« klicken. 6.Schließen Sie den Dialog durch Klicken auf den Schließen-Schalter. Exportieren und Importieren von Spuren (nur Cubase SX) Sie können (jede Art von) Cubase SX-Spuren exportieren und diese später in andere Cubase SX- oder Nuendo-Projekte importieren. Es werden alle spurbezogenen Einstellungen exportiert (Mixer-Kanalein- stellungen, Automationsunterspuren, Parts und Events usw.) und ein separater Media-Ordner wird erstellt, in dem sich die Kopien aller Au- diodateien befinden, auf die verwiesen wird. Projektspezifische Einstellungen wie z. B. das Tempo sind nicht Teil der exportierten Spuren. Exportieren von Spuren 1.Wählen Sie die Spuren aus, die Sie exportieren möchten. 2.Öffnen Sie im Datei-Menü das Exportieren-Untermenü. 3.Wählen Sie aus dem Untermenü den Befehl »Ausgewählte Spuren…«. Ein Dateiauswahldialog wird angezeigt, in dem Sie einen leeren Zielordner für die ex- portierten Spuren auswählen oder erzeugen (und benennen) können. 4.Klicken Sie auf »OK«. Die Spuren werden im festgelegten Ordner gespeichert und enthal- ten Folgendes: eine XML-Datei, die nach dem Ordner benannt ist und einen Media-Unterordner, der alle Audio- bzw. Videodateien enthält, auf die verwiesen wird.
CUBASE SX/SL Arbeiten mit Dateien 32 – 803 Importieren von Spuren Mit der Funktion »Importieren–Spur-Archiv« im Datei-Menü können Sie Spuren, die aus einem anderen Cubase SX- oder Nuendo-Projekt exportiert wurden in Ihr Projekt importieren. •Beachten Sie, dass die Samplerate des Projekts, in das Sie Spuren importieren möchten, mit der Samplerate des ursprünglichen Projekts übereinstimmen muss! Andernfalls werden die Audiodateien nicht mit der richtigen Geschwindigkeit wieder- gegeben. 1.Öffnen Sie im Datei-Menü das Importieren-Untermenü. 2.Wählen Sie aus dem Untermenü den Befehl »Spur-Archiv…«. 3.Wählen Sie im angezeigten Dateidialog die XML-Datei aus und kli- cken Sie auf »Öffnen«. Wie beim Importieren von Audiodateien werden Sie gefragt, ob Sie die Dateien in den Projektordner kopieren möchten. 4.Klicken Sie auf »Ja«, um die Dateien in das aktuelle Projekt zu kopieren bzw. auf »Nein«, um Sie den aktuellen Speicherort beizubehalten. Die Spuren sowie alle Inhalte und Einstellungen werden importiert. Exportieren und Importieren von OMF-Dateien (nur Cubase SX) Open Media Framework Interchange (OMFI) ist ein plattformunab- hängiges Dateiformat, das für die Übertragung von digitalen Medien zwischen verschiedenen Anwendungen konzipiert wurde. Cubase SX ist in der Lage, OMF-Dateien (mit der Dateinamenerweiterung ».omf«) zu importieren und zu exportieren, so dass Sie Cubase SX zusammen mit anderen Audio- und Videobearbeitungsprogrammen verwenden können. Exportieren von OMF-Dateien 1.Öffnen Sie im Datei-Menü das Exportieren-Untermenü. 2.Wählen Sie die Option »OMF-Datei…« aus. Der Dialog »OMF Export Setup« (OMF-Export-Einstellungen) wird eingeblendet.
CUBASE SX/SL 32 – 804 Arbeiten mit Dateien 3.Verwenden Sie die Liste links im Dialog, um festzulegen, welche Spu- ren in der exportierten Datei enthalten sein sollen. Wenn Sie alle Spuren auswählen möchten, klicken Sie auf den Schalter »Alle auswäh- len«. Normalerweise wird das ganze Projekt exportiert. Wenn Sie nur den Bereich zwi- schen den Locatoren exportieren möchten, schalten Sie die Option »Vom linken bis zum rechten Locator« ein. 4.Wählen Sie »1.0 File« (1.0-Datei) oder »2.0 File« (2.0-Datei), je nach- dem, welche OMFI-Version das Programm unterstützt, in das Sie die Datei später importieren möchten. 5.Legen Sie fest, ob alle Audiodaten in der OMF-Datei enthalten sein sollen (»Export All to One File«, Alle Daten in eine Datei schreiben) oder nur Verweise verwendet werden sollen (»Export Media File Refe- rences«, Medien als Referenz exportieren). Wenn Sie die Option »Export All to One File« auswählen, ist die entstehende OMF- Datei vollkommen unabhängig, aber möglicherweise sehr groß. Wenn Sie die Option »Export Media File References« auswählen, ist die Datei zwar klein, aber die Audioda- teien, auf die verwiesen wird, müssen für das Programm, in das Sie die Datei später importieren möchten, verfügbar sein. 6.Wenn Sie die Option »2.0 File« ausgewählt haben, können Sie wäh- len, ob Sie die Lautstärkeeinstellungen und die Fades für die Events (die Sie mit den Fade- und Lautstärkegriffen des Events eingestellt haben) sowie die Clip-Namen miteinbeziehen möchten. Wenn diese in der OMF-Datei enthalten sein sollen, aktivieren Sie entsprechend die Optionen »Export Clip Based Volume« (Clip-basierte Lautstärke exportieren), »Use Fade Curves« (Fade-Kurven verwenden) und/oder »Export Clip Names« (Clip-Namen exportieren). 7.Legen Sie unter »Export Sample Size« die Bitgröße (Auflösung) und unter »Export Sample Rate« die Samplerate für die exportierten Da- teien fest (oder verwenden Sie die Projekteinstellungen (»same as Project«)). 8.Wenn Sie die Option »Quantize Events to Frames« (Events zu Frames quantisieren) einschalten, werden die Event-Positionen in der expor- tierten Datei exakt an Frame-Positionen ausgerichtet. 9.Klicken Sie auf »OK« und legen Sie im angezeigten Dialog einen Na- men und Speicherort fest.
CUBASE SX/SL Arbeiten mit Dateien 32 – 805 Die exportierte OMF-Datei enthält (bzw. verweist auf) alle Audioda- teien, die im Projekt wiedergegeben werden (einschließlich der Fade- und Edit-Dateien). Sie enthält jedoch keine Verweise auf nicht ver- wendete Audiodateien aus dem Pool und auch keine MIDI-Daten. Vi- deodateien sind ebenfalls nicht enthalten, aber Cubase SX speichert die Anfangspositionen der Video-Events in der OMF-Datei, so dass Sie die Videodateien später selbst in die andere OMF-Anwendung importieren können (siehe unten). Importieren von OMF-Dateien 1.Wählen Sie im Datei-Menü aus dem Importieren-Untermenü die Op- tion »OMF-Datei…«. 2.Suchen Sie im angezeigten Dialog die OMF-Datei und klicken Sie auf »Öffnen«. Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie den Ordner für das neue Projekt festlegen können. 3.Wählen Sie einen bereits vorhandenen Projektordner aus oder erstellen Sie einen neuen, indem Sie im Dialog einen Namen dafür eingeben. 4.Wenn die OMF-Datei Informationen über Video-Events enthält, wer- den Sie gefragt, ob Sie an der Anfangsposition der Video-Events Marker setzen möchten. Sie können so die Videodateien manuell importieren und sich dabei an den Markerpo- sitionen orientieren. Es wird ein neues unbenanntes Projekt erzeugt, das das Audiomate- rial der importierten OMF-Datei enthält. Exportieren und Importieren von MIDI-Dateien Cubase SX/SL kann MIDI-Dateien im SMF-Format (SMF = Standard MIDI File) importieren und exportieren. So können Sie MIDI-Material von und in jede MIDI-Anwendung auf jeder beliebigen Plattform über- tragen. Beim Importieren und Exportieren von MIDI-Dateien können Sie außerdem festlegen, ob bestimmte Spur-spezifische Einstellungen in den Dateien enthalten sein sollen (Automationsspuren, Lautstärke- und Panoramaeinstellungen usw.).
CUBASE SX/SL 32 – 806 Arbeiten mit Dateien Exportieren von MIDI-Dateien Wenn Sie Ihre MIDI-Spuren als SMF-Datei exportieren möchten, wählen Sie im Datei-Menü aus dem Exportieren-Untermenü den Be- fehl »MIDI-Datei…«. Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie einen Spei- cherort und einen Namen für die Datei festlegen können. Wenn Sie einen Namen und einen Speicherort für die Datei festgelegt haben, klicken Sie auf »Speichern«. Ein Dialog mit Exporteinstellungen wird geöffnet, in dem Sie verschiedene Einstellungen für die zu erzeu- gende MIDI-Datei vornehmen können (welche Elemente in der Datei enthalten sein sollen, welches Format und welche Auflösung die Datei erhalten soll usw.). Diese Einstellungen finden Sie auch im Programmeinstellungen-Dia- log (unter »MIDI–MIDI-Datei«). Wenn Sie diese Einstellungen einmal in den Programmeinstellungen vorgenommen haben, müssen Sie im Dialog mit den Exporteinstellungen nur auf »OK« klicken, um fortzufah- ren. Der Dialog enthält folgende Optionen: Option Beschreibung Inspector-Patch- Einstellungen exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die MIDI-Patch-Ein- stellungen im Inspector (Programm- und Bankauswahl – mit de- nen Sie die Klänge in den angeschlossenen MIDI-Instrumenten auswählen können) als MIDI-Bankauswahl- und -Programmwech- selbefehle in der MIDI-Datei gespeichert. Inspector-Laut- stärke- und -Panoramaeinstel- lungen exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die Lautstärke- und Panoramaeinstellungen im Inspector als MIDI-Lautstärke- und - Panorama-Events in der MIDI-Datei gespeichert. Automation exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden aufgenommene Au- tomationsdaten (siehe Seite 346) in MIDI-Controller-Events um- gewandelt und in der MIDI-Datei gespeichert. Dazu gehören auch Automationsdaten, die mit dem MIDIControl-PlugIn aufgenommen wurden. Dies wird im Kapitel »MIDI-Effekte« des separaten PDF- Dokuments »MIDI-Geräte und -Funktionen« beschrieben. Insert-Effekte exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist und Sie MIDI-PlugIns als In- sert-Effekte verwenden, wird die Anpassung der ursprünglichen MIDI-Noten durch die Effekte in der MIDI-Datei gespeichert. Ein MIDI-Delay-Effekt erzeugt z. B. einen Wiederholungseffekt, indem die Noten in rhythmischen Intervallen wiederholt werden – mit die- ser Funktion können Sie diese zusätzlich erzeugten MIDI-Noten mit in die Datei aufnehmen.
CUBASE SX/SL Arbeiten mit Dateien 32 – 807 • Die Tempospur ist in der MIDI-Datei enthalten. • Andere Inspector-Einstellungen als Patch-, Lautstärke-, Panorama- und Effekteinstellungen (siehe oben) sind nicht in der MIDI-Datei enthalten! Wenn Sie die Inspector-Einstellungen mit einbeziehen möchten, müssen Sie die Ein- stellungen in »echte« MIDI-Events und Eigenschaften umwandeln, indem Sie die Funk- tion »MIDI in Loop mischen« für jede Spur verwenden (siehe Seite 550). Send-Effekte exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist und Sie MIDI-PlugIns als Send-Effekte verwenden, werden die Modifikationen an den ursprünglichen MIDI-Noten, die durch die Effekte entstehen, in die MIDI-Datei aufgenommen. Marker exportieren Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden die Marker, die Sie im Projekt hinzugefügt haben (siehe Seite 187) als SMF-Marker- Events in der Datei gespeichert. Als Typ 0 exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist, erhalten Sie eine MIDI-Datei vom Typ 0 (alle Daten werden auf einer einzigen Spur angeordnet, befinden sich jedoch auf unterschiedlichen Kanälen). Wenn diese Option ausgeschaltet ist, erhalten Sie eine Datei vom Typ 1 (die Daten werden auf unterschiedlichen Spuren angeordnet). Welche Option Sie wählen sollten, hängt von den späteren Verwendung der MIDI-Datei ab (in welcher Anwendung bzw. in welchem Se- quenzer Sie sie verwenden möchten usw.). Export-Auflösung Sie können eine MIDI-Auflösung zwischen 24 und 960 einstellen. Die Auflösung ist die Anzahl der Ticks pro Viertelnote (Pulse per quarter note, PPQ) und bestimmt die Präzision, mir der Sie die MIDI-Daten ansehen und bearbeiten können. Je höher die Auflö- sung, desto höher die Präzision. Sie sollten die Auflösung entspre- chend der Anwendung oder dem Sequenzer, in denen Sie die Datei verwenden möchten, auswählen, da einige Anwendungen oder Se- quenzer unter Umständen nicht alle Auflösungen unterstützen. Option Beschreibung
CUBASE SX/SL 32 – 808 Arbeiten mit Dateien Importieren von MIDI-Dateien Wenn Sie eine MIDI-Datei von der Festplatte importieren möchten, gehen Sie so vor: 1.Wählen Sie im Datei-Menü aus dem Importieren-Untermenü den Befehl »MIDI-Datei…«. 2.Wählen Sie im angezeigten Dialog aus, ob ein neues Projekt für die MIDI-Datei erzeugt werden soll. Wenn Sie auf »Nein« klicken, wird die MIDI-Datei in das aktuelle Projekt importiert. 3.Wählen Sie die MIDI-Datei aus und klicken Sie auf »Öffnen«. 4.Wenn Sie ein neues Projekt erzeugen möchten, müssen Sie einen Projektordner für das neue Projekt angeben. Wählen Sie einen bereits vorhandenen Projektordner aus oder erstellen Sie einen neuen, indem Sie im Dialog einen Zielordner festlegen und einen Namen dafür eingeben. Die MIDI-Datei wird importiert. Das Ergebnis hängt vom Inhalt der MIDI- Datei ab und von den Optionen für den Import, die Sie im Programm- einstellungen-Dialog (unter MIDI–MIDI-Datei) eingestellt haben. Folgende Optionen für den Import sind verfügbar: Option Beschreibung Erstes Patch extrahierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die ersten Pro- grammwechsel- und Bankauswahl-Events für jede Spur in In- spector-Einstellungen für die Spur umgewandelt. Erstes Lautstärke-/ Panorama-Event extrahierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die ersten MIDI- Lautstärke- und -Panorama-Events für jede Spur in Inspector- Einstellungen für die Spur umgewandelt. Controller als Automationsspuren importierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden alle MIDI-Control- ler-Events in der MIDI-Datei in Automationsdaten für die MIDI- Spuren umgewandelt. An den linken Locator importierenWenn diese Option eingeschaltet ist, wird die importierte MIDI- Datei so eingefügt, dass sie am linken Locator beginnt – an- dernfalls wird sie am Projektanfang eingefügt. Wenn Sie beim Importieren automatisch ein neues Projekt erzeugen lassen, wird die MIDI-Datei immer am Beginn des Projekts eingefügt. Marker importieren Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden in der Datei ent- haltene SMF-Marker importiert und in Cubase SX/SL-Marker umgewandelt.
CUBASE SX/SL Arbeiten mit Dateien 32 – 809 Wie auf Seite 807 beschrieben, hängt das Ergebnis dabei auch davon ab, um welchen Typ MIDI-Datei es sich handelt – Typ 0 oder Typ 1: •Wenn Sie eine MIDI-Datei vom Typ 0 (d. h. alle Daten befinden sich auf einer einzigen Spur) importieren, wird nur eine MIDI-Spur erstellt. Der MIDI-Kanal dieser Spur wird auf »Alle« eingestellt, so dass alle MIDI-Events auf ih- ren ursprünglichen Kanälen wiedergegeben werden. Im MIDI-Menü können Sie mit Hilfe des Befehls »Part auflösen« die Events auf verschiedene Spuren mit unterschied- lichen MIDI-Kanälen verteilen (siehe Seite 573). •Wenn Sie eine MIDI-Datei vom Typ 1 (d. h. die Daten befinden sich auf verschiedenen Spuren) importieren, werden mehrere neue MIDI- Spuren und Parts erstellt. In beiden Fällen wird die Tempospur an die Tempospur in der MIDI- Datei angepasst. Sie können eine MIDI-Datei auch vom Windows Explorer oder vom Mac OS Finder in das Projekt-Fenster von Cubase SX/SL ziehen und dort ablegen. Auch hier gelten die Einstellungen für das Importieren von MIDI-Dateien. Datei in einzelnen Part importierenWenn diese Option beim Ziehen einer MIDI-Datei in das Projekt eingeschaltet ist, wird die ganze Datei auf einer Spur abgelegt. Masterspur beim Mischen übergehenWenn diese Option beim Importieren einer MIDI-Datei in das ak- tuelle Projekt eingeschaltet ist, werden die in der MIDI-Datei enthaltenen Tempospur-Informationen übergangen. Die impor- tierte MIDI-Datei wird dann entsprechend der aktuellen Tempo- spur des Projekts wiedergegeben. Option Beschreibung
CUBASE SX/SL 32 – 810 Arbeiten mit Dateien Importieren von Cubase-VST-Dateien Wie auf Seite 794 beschrieben, Sie können Sie Projekte aus Cubase SX/SL oder Nuendo mit dem normalen Öffnen-Befehl öffnen. Sie können auch Dateien importieren, die mit früheren Cubase-Versionen erstellt wurden. Öffnen Sie dazu das Datei-Menü und wählen Sie eine der folgenden drei Möglichkeiten aus dem Importieren-Untermenü: Cubase-Song Mit dieser Option können Sie eine Song-Datei (Dateinamenerweite- rung unter Windows ».all«), die in Cubase 5.0 oder später erstellt wurde, öffnen und in ein Cubase SX/SL-Projekt umwandeln. Beim Im- portieren eines Songs müssen Sie wie gewohnt einen Ordner für das neue Projekt festlegen. • Cubase-Songs können ein bzw. mehrere Arrangements enthalten (die Daten in Form von Parts und Events enthalten). Wenn mehrere Arrange- ments im Song enthalten sind, müssen Sie festlegen, welches dieser Arrangements Sie importieren möchten. Um alle Arrangements eines Cubase-Songs zu importieren, wiederholen Sie den Vor- gang für alle gewünschten Arrangements und speichern diese als separate Projekte ab. Beim Umwandeln sollten Sie Folgendes beachten: Datei Ergebnis der Umwandlung MIDI-Ausgangseinstellung für MIDI-SpurenWenn die im ursprünglichen Song gespeicherte Aus- gangsinformation nicht mit den aktuellen Ausgängen über- einstimmt, wird der Dialog »Nicht wiederherstellbare Verbindungen« angezeigt, in dem Sie jedem MIDI-Aus- gang im Song einen neuen Ausgang zuweisen können. Abspielparameter für MIDI-Spuren (Inspector-Einstellungen)Die Lautstärke- und Transponieren-Einstellung werden hin- zugefügt; alle anderen Parameter (Anschlagstärke, Kom- pression, Länge, Panorama) werden nicht berücksichtigt. Abspielparameter für MIDI-Parts (Inspector-Einstellungen)Alle Einstellungen werden hinzugefügt, mit Ausnahme von Transponieren. Gruppenspuren Werden gelöscht. Begleitspuren Werden gelöscht. Akkordspuren Werden gelöscht.