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Steinberg Cubase SX/SL 3 Operation Manual German Version

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    							CUBASE SX/SL
    Audioeffekte 11 – 281
    Bearbeitungsvorgänge
    Sie können die Verbindungen zu den Ein- und Ausgängen seitwärts 
    verschieben, um das Audiomaterial an/von anderen Audiokanäle(n) 
    weiterzuleiten als in der Standardkonfiguration festgelegt. Klicken Sie 
    dazu auf die Pfeilschalter rechts im Fenster.
    •Mit den oberen beiden Pfeilschaltern können Sie die Eingangsverbin-
    dungen verschieben und mit den unteren Pfeilschaltern die Ausgangs-
    verbindungen.
    Wenn die Verbinden-Option eingeschaltet ist, werden die Eingangs- und Ausgangs-
    verbindungen gleichzeitig verschoben. Dies ist sinnvoll, wenn Sie andere als die Stan-
    dardkanäle bearbeiten möchten, ohne überkreuzte Verbindungen.
    •Wenn Sie Ein- bzw. Ausgänge unabhängig voneinander verschieben, 
    erzeugen Sie eine »überkreuzte« Verbindung.
    Das Audiomaterial der Kanäle SL-SR wird durch das PlugIn bearbeitet und über die 
    Kanäle L-R ausgegeben. Da die Kanäle L-R umgangen werden bedeutet dies, dass 
    die Ausgabe der Kanäle L-R sowohl die Originalsignale der Kanäle L-R, als auch 
    die bearbeiteten Signale der Kanäle SL-SR enthält.
    •Wenn ein Kanal umgangen wird (im PlugIn durch eine durchgehende 
    Linie gekennzeichnet), können Sie die Verbindung unterbrechen, in-
    dem Sie auf die Linie klicken.
    Wenn Sie erneut klicken, wird aus der unterbrochenen Verbindung wieder eine Bypass-
    Verbindung.
    •Klicken Sie auf den Zurücksetzen-Schalter, um zur Standardkonfigu-
    ration zurückzukehren.
    • Änderungen, die Sie in diesem Fenster vornehmen, sind sofort hörbar.  
    						
    							CUBASE SX/SL
    11 – 282 Audioeffekte
    Hinzufügen von Insert-Effekten zu Bussen
    Wie bereits beschrieben, verfügen alle Eingangs- und Ausgangs-
    busse, wie die normalen Audiokanäle, über acht Insert-Schnittstellen. 
    Auch die Vorgehensweise beim Hinzufügen von Insert-Effekten ist 
    ähnlich (allerdings können Sie hierfür nicht den Inspector verwenden).
    •Wenn Sie Insert-Effekte zu einem Eingangsbus hinzufügen (nur in 
    Cubase SX), können Sie mit Effekten aufnehmen.
    Diese Effekte werden zum integralen Bestandteil der aufgenommenen Audiodatei 
    (siehe Seite 73).
    •Wenn Sie Insert-Effekte zu einen Ausgangsbus hinzufügen, wird das 
    Audiomaterial, das Sie an diesen Bus weiterleiten, bearbeitet wie bei 
    einem »Master-Insert-Effekt«.
    Ein typisches Anwendungsbeispiel sind Kompressor- oder Limiter-Effekte, EQs oder 
    andere PlugIns zur Dynamik- und Soundbearbeitung des endgültigen Mixes. Ein Spe-
    zialfall ist das Dithern, siehe unten.
    Die Dither-Funktion
    »Dithern« ist eine Methode, mit der Quantisierungsfehler in Digitalauf-
    nahmen ausgeglichen werden können. Die zugrunde liegende Theorie 
    besagt, dass an Stellen mit sehr niedrigem Pegel nur einige Bits zur 
    Wiedergabe des Signals verwendet werden, was zu Quantisierungs-
    fehlern und somit zu Verzerrungen führen kann. 
    Beim »Abschneiden« von Bits (wenn Sie die Auflösung z. B. von 24 auf 
    16 Bit verringern) wird ein Quantisierungsrauschen zur sonst einwand-
    freien Aufnahme hinzugefügt. Wenn Sie Quantisierungsrauschen zu 
    einem extrem niedrigen Pegel hinzufügen, werden die Quantisierungs-
    fehler verdeckt. Dadurch entsteht ein Rauschen, das nur unter idealen 
    Wiedergabebedingungen wahrnehmbar ist. Ohne Dithering treten hin-
    gegen deutlich hörbare Verzerrungen auf.
    Wann sollten Sie die Dither-Funktion verwenden?
    •Wenn Sie Dateien in eine niedrigere Auflösung umwandeln möchten, 
    entweder in Echtzeit (während der Wiedergabe) oder beim Exportie-
    ren eines Audio-Mixdowns.
    Ein typisches Beispiel hierfür ist das Zusammenmischen eines Projekts zu einer 16-Bit 
    Stereo-Audiodatei zum Brennen auf CD. 
    						
    							CUBASE SX/SL
    Audioeffekte 11 – 283
    Was versteht man unter einer »niedrigeren Auflösung«? Cubase SX/
    SL arbeitet intern mit einer Auflösung von 32 Bit-Float, d. h. alle ganz-
    zahligen Auflösungen (16 Bit, 24 Bit usw.) sind niedriger. Die negativen 
    Auswirkungen beim »Abschneiden« von Bits (ohne Dither-Funktion) 
    sind bei 8 Bit-, 16 Bit- und 20 Bit-Formaten am deutlichsten. Ob Sie 
    die Dither-Funktion beim Zusammenmischen zu einer 24 Bit-Datei an-
    wenden sollten, ist Geschmackssache.
    Anwenden der Dither-Funktion
    1.Klicken Sie auf den Bearbeiten-Schalter (»e«), um das Fenster »VST-
    Ausgangskanaleinstellungen« für den Ausgangsbus zu öffnen bzw. öff-
    nen Sie den Bereich »Insert-Effekte« im erweiterten Mixer, siehe oben.
    2.Cubase SX: Öffnen Sie das Inserts-Einblendmenü für die Schnittstelle 
    7 oder 8.
    Diese beiden letzten Insert-Schnittstellen sind nach dem Master-Gain-Regler ange-
    ordnet, was sehr wichtig für ein Dither-PlugIn ist. Wenn Sie den Master-Gain-Regler 
    nach der Dither-Funktion anwenden, erhalten Sie wieder Signale in der internen 32-
    Bit-Float-Auflösung und die Dithering-Einstellungen werden somit wirkungslos.
    3.Cubase SL: Öffnen Sie das Einblendmenü für die letzte (fünfte) In-
    serts-Schnittstelle.
    In Cubase SL ist die letzte Effektschnittstelle für alle Ausgangskanäle nach dem Master-
    Gain-Regler angeordnet.
    Wenn Sie die Dither-Funktion auf einen anderen als die Ausgangskanäle anwenden 
    möchten, dürfen nach dem Dither-PlugIn keine weiteren PlugIns eingefügt sein. Der Pe-
    gelregler des Ausgangsbusses muss auf 0.0 dB (keine Änderung) eingestellt sein.
    4.Wählen Sie ein Dither-PlugIn aus dem Einblendmenü.
    In Cubase SL ist nur ein Dither-PlugIn verfügbar – das PlugIn »UV 22«. Cubase SX 
    verfügt noch über folgende zusätzliche Dither-PlugIns: 
    Eine Beschreibung der mitgelieferten Dither-PlugIns und ihrer Parame-
    ter finden Sie im PDF-Dokument »Audioeffekte und VST-Instrumente«. 
    Wenn Sie ein anderes Dither-PlugIn installiert haben, das Sie lieber 
    verwenden möchten, können Sie natürlich auch dieses auswählen.
    PlugIn Beschreibung
    UV22HR Das hochwertige Dither-PlugIn UV22HR unterstützt mehrere Auflö-
    sungen (8, 16, 20 bzw. 24 Bit).
    SurroundDither SurroundDither ist ein Surround-fähiges PlugIn, mit dem Sie sechs 
    Kanäle gleichzeitig bearbeiten können. Verwenden Sie dieses PlugIn 
    zum Anwenden der Dither-Funktion auf einen Surround-Bus. 
    						
    							CUBASE SX/SL
    11 – 284 Audioeffekte
    5.Stellen Sie sicher, dass im Dither-PlugIn eine geeignete Auflösung 
    eingestellt ist.
    Dies ist normalerweise die Auflösung Ihrer Audio-Hardware (bei der Wiedergabe) 
    bzw. die gewünschte Auflösung der Mixdown-Datei (entsprechend der Einstellung im 
    Dialog »Audio-Mixdown exportieren«, siehe Seite 713).
    6.Stellen Sie die anderen Parameter im Bedienfeld entsprechend ein.
    Verwenden von Gruppenkanälen für Insert-Effekte
    Gruppenkanäle verfügen wie alle anderen Kanäle über acht Insert-Ef-
    fekte (fünf in Cubase SL). Dies ist nützlich, wenn Sie mehrere Audio-
    spuren mit demselben Effekt bearbeiten möchten (z. B. für mehrere 
    Gesangsspuren, die alle mit einem Kompressor-Effekt bearbeitet wer-
    den sollen). Ein weiteres Anwendungsbeispiel für Gruppenkanäle und 
    Effekte ist Folgendes:
    Wenn Sie eine Mono-Audiospur haben und diese durch einen Ste-
    reo-Insert-Effekt bearbeiten lassen möchten (z. B. einen Stereo-Cho-
    rus oder einen AutoPanner), können Sie den Effekt nicht wie gewohnt 
    hinzufügen. Das liegt daran, dass Sie mit einer Mono-Audiospur ar-
    beiten und der Insert-Effekt in diesem Fall auch in mono ausgegeben 
    wird – die Stereo-Information des Effekts geht also verloren.
    In diesem Fall können Sie einen Effektsend von der Monospur an eine 
    Stereo-Effektkanalspur weiterleiten, den Schalter »Pre Fader« für den 
    Send einschalten und den Sendpegel-Regler für die Mono-Audiospur 
    vollständig herunterregeln. Das Zusammenmischen der Spur ist dann 
    jedoch etwas mühsam, da Sie den Sendpegel-Regler hierfür nicht 
    verwenden können. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit:
    1.Erstellen Sie eine Stereo-Gruppenkanalspur und leiten Sie diese an 
    den gewünschten Ausgangsbus weiter.
    2.Fügen Sie den gewünschten Effekt als Insert-Effekt zum Gruppen-
    kanal hinzu.
    3.Leiten Sie die Mono-Audiospur zum Gruppenkanal weiter.
    Das Signal der Mono-Audiospur wird nun direkt an die Gruppenspur 
    weitergeleitet und durchläuft den Insert-Effekt in stereo. 
    						
    							CUBASE SX/SL
    Audioeffekte 11 – 285
    Einfrieren von Insert-Effekten für eine Spur
    Effekt-PlugIns benötigen in manchen Fällen sehr viel Prozessorleis-
    tung. Wenn Sie eine große Anzahl Insert-Effekte für eine Spur ver-
    wenden, kann es dazu kommen, dass Ihr Computer diese Spur nicht 
    mehr richtig wiedergeben kann (im Fenster »VST-Leistung« leuchtet 
    die CPU-Überlastungsanzeige auf, Störgeräusche treten auf usw.).
    Um dies zu verhindern, können Sie die Spur einfrieren, indem Sie im 
    Inspector auf den Einfrieren-Schalter für die Spur klicken.
    • Wenn Sie eine Audiospur einfrieren, wird die Ausgabe der Spur zusammen 
    mit allen Pre-Fader-Inserts vom Programm in eine Audiodatei »gerendert«. 
    Diese Datei wird dann im Freeze-Ordner innerhalb des Programmordners ge-
    speichert.
    • Die eingefrorene Spur kann im Projekt-Fenster nicht mehr bearbeitet werden. 
    Ebenso können die eingefrorenen Insert-Effekte nicht bearbeitet oder entfernt 
    werden und Sie haben auch nicht die Möglichkeit, neue Insert-Effekte zu der 
    Spur hinzuzufügen (bis auf Post-Fader-Effekte – nur Cubase SX).
    • Bei der Wiedergabe ist es die gerenderte Audiodatei, die wiedergegeben 
    wird. Sie können immer noch Pegel und Panorama im Mixer einstellen, EQ-
    Einstellungen vornehmen und die Effektsends anpassen. Im Mixer wird der 
    Kanalzug für eine eingefrorene Spur durch ein Eiskristall-Symbol auf dem 
    Griff des Lautstärkereglers angezeigt.
    Wenn Sie eine Spur einfrieren, hören Sie nachher keine Unterschiede 
    bei der Wiedergabe, die Insert-Effekte müssen jedoch nicht mehr in 
    Echtzeit berechnet werden, so dass der Prozessor erheblich entlastet 
    wird. In der Regel sollten Sie eine Spur erst dann einfrieren, wenn sie 
    fertiggestellt ist und Sie sie nicht mehr bearbeiten müssen.  
    						
    							CUBASE SX/SL
    11 – 286 Audioeffekte
    Aufheben des Einfrieren-Vorgangs
    Wenn Sie die Events auf der Spur noch bearbeiten oder Einstellun-
    gen für die Insert-Effekte vornehmen möchten, müssen Sie dafür den 
    Einfrieren-Vorgang aufheben. Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Klicken Sie erneut auf den Einfrieren-Schalter für die Spur.
    Sie werden gefragt, ob Sie den Vorgang wirklich aufheben möchten und ob Sie die 
    Dateien behalten möchten.
    2.Klicken Sie auf »Einfriervorgang aufheben« oder »Dateien beibehalten«.
    In beiden Fällen wird der Einfriervorgang aufgehoben. Wenn Sie auf »Dateien beibe-
    halten« klicken, werden jedoch die Einfrier-Dateien nicht gelöscht und Sie können die 
    Datei nach dem Bearbeiten schnell wieder einfrieren.
    Hinweise
    • Sie können auf diese Weise nur Audiodateien einfrieren, keine Gruppen- oder 
    Effektkanalspuren.
    • In Cubase SX werden die letzten beiden Insert-Effekte nicht eingefroren, da 
    diese im Signalfluss nicht vor dem Lautstärkeregler (Pre-Fader), sondern hin-
    ter dem Regler (Post-Fader) angeordnet sind.
    • Sie können auch VST-Instrumente und die dazugehörigen Insert-Effekte ein-
    frieren (siehe Seite 323). 
    						
    							CUBASE SX/SL
    Audioeffekte 11 – 287
    Send-Effekte
    Hintergrund
    Sie können die Send-Effekte über die Effektkanalspuren bearbeiten. 
    Dabei handelt es sich um spezielle Spuren, die je acht Insert-Effekte 
    (fünf in Cubase SL) enthalten können. Der Signalpfad ist Folgender:
    •Wenn Sie einen Effektsend von einer Audiospur an eine Effektkanal-
    spur leiten, wird das Audiomaterial durch den Effektkanal und die da-
    zugehörigen Insert-Effekte geleitet.
    Für jeden Audiokanal stehen Ihnen acht Effektsends zur Verfügung, die an unter-
    schiedliche Effektkanäle geleitet werden können. Sie können den Anteil des Signals, 
    das an den Effektkanal geleitet wird, durch Anpassen des Sendpegels steuern.
    •Wenn der Effektkanal mehrere Effekte enthält, durchläuft das Signal 
    die Effekte der Reihe nach von oben (erste Schnittstelle) nach unten.
    Auf diese Weise können Sie die Send-Effekte Ihren Wünschen entsprechend anord-
    nen – Sie können z. B. zuerst mit einem Chorus beginnen, dahinter einen Reverb an-
    ordnen, dann einen EQ usw.
    •Für den Effektkanal steht Ihnen ein eigener Mixer-Kanalzug zur Verfü-
    gung.
    Hier können Sie den Pegel und die Balance für den Effekt-Return anpassen, EQ hin-
    zufügen und den Effekt-Return an einen beliebigen Ausgangsbus weiterleiten.
    •Für jede Effektkanalspur steht Ihnen eine eigene Automationsunter-
    spur zur Automation verschiedener Effekt-Parameter zur Verfügung. 
    Weitere Informationen erhalten Sie auf Seite 362. 
    						
    							CUBASE SX/SL
    11 – 288 Audioeffekte
    Einrichten der Send-Effekte
    Hinzufügen einer Effektkanalspur
    1.Öffnen Sie das Projekt-Menü und wählen Sie aus dem Untermenü 
    »Spur hinzufügen« den Effektkanal-Befehl.
    Ein Dialog wird angezeigt.
    2.Wählen Sie eine Kanalkonfiguration für die Effektkanalspur aus.
    Normalerweise ist Stereo eine gute Wahl, da die meisten Effekt-PlugIns Stereoaus-
    gänge besitzen.
    3.Wählen Sie im PlugIn-Einblendmenü einen Effekt für den Effektkanal 
    aus.
    Dies ist an dieser Stelle nicht unbedingt notwendig – Sie können auch die Standard-
    einstellung »Kein Effekt« beibehalten und später den gewünschten Effekt zum Effekt-
    kanal hinzufügen.
    4.Klicken Sie auf »OK«.
    Eine Effektkanalspur wird zur Spurliste hinzugefügt und der ausgewählte Effekt wird 
    gegebenenfalls in die erste Insert-Schnittstelle für den Effektkanal geladen (in diesem 
    Fall leuchtet der kleine Pfeil auf der Registerkarte »Insert-Effekte« im Inspector für die 
    Effektkanalspur auf und zeigt an, dass ein Effekt zugewiesen und automatisch einge-
    schaltet wurde).  
    						
    							CUBASE SX/SL
    Audioeffekte 11 – 289
    •Alle erzeugten Effektkanalspuren werden automatisch in einer Art 
    »Ordner« in der Spurliste abgelegt.
    Dies erleichtert das Verwalten und die Übersicht über alle Effektkanalspuren. Außer-
    dem können Sie Platz auf dem Bildschirm sparen, indem Sie den Effektkanal-Ordner 
    schließen.
    Effektkanalspuren werden automatisch »FX 1«, »FX 2« usw. benannt, Sie können 
    die Namen jedoch auch ändern. Doppelklicken Sie dazu in der Spurliste oder im 
    Inspector auf das Namensfeld einer Effektkanalspur und geben Sie einen neuen 
    Namen ein.  
    						
    							CUBASE SX/SL
    11 – 290 Audioeffekte
    Hinzufügen und Einrichten von Effekten
    Wie oben erwähnt können Sie beim Erzeugen einer Effektkanalspur ei-
    nen einzelnen Insert-Effekt hinzufügen. Wenn Sie nach dem Erstellen 
    der Effektkanalspur Effekte hinzufügen und einrichten möchten, können 
    Sie entweder den Inspector für die Spur (Registerkarte »Insert-Effekte«) 
    oder das Fenster »VST-Effektkanaleinstellungen« verwenden:
    1.Klicken Sie auf den Bearbeiten-Schalter (»e«) für die Effektkanalspur 
    (in der Spurliste, im Mixer oder im Inspector).
    Das Fenster »VST-Effektkanaleinstellungen« wird angezeigt – es entspricht einem nor-
    malen Kanaleinstellungen-Fenster.
    Links im Fenster befindet sich der Bereich für die Insert-Effekte mit acht Effekt-
    schnittstellen (fünf in Cubase SL).
    2.Stellen Sie sicher, dass der Effektkanal an den richtigen Ausgangs-
    bus geleitet wird.
    Öffnen Sie dazu das Einblendmenü »Ausgangs-Routing« über dem Kanalzug (dies ist 
    auch im Mixer und im Inspector verfügbar).
    3.Wenn Sie einen Insert-Effekt in einer leeren Schnittstelle hinzufügen 
    möchten (bzw. den aktuellen Effekt in einer Schnittstelle ersetzen 
    möchten), klicken Sie in die Schnittstelle und wählen Sie einen Effekt 
    aus dem Einblendmenü aus.
    Dies funktioniert genauso wie das Auswählen von Insert-Effekten bei normalen Audio-
    kanälen.  
    						
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