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Steinberg Cubase SX/SL 3 Operation Manual German Version
Steinberg Cubase SX/SL 3 Operation Manual German Version
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CUBASE SX/SL VST System Link 29 – 761 4.Öffnen Sie den Dialog für die ASIO-Einstellungen auch auf dem an- deren Computer. Wenn Sie auf dem anderen Computer eine andere Host-Anwendung für VST System Link verwenden, lesen Sie bitte in der betreffenden Dokumentation nach, wie Sie den Einstellungen-Dialog in dieser Anwendung öffnen. 5.Richten Sie eine (und nur eine) der Soundkarten als »Clock Master« ein. Alle anderen Soundkarten müssen das von dieser Karte gesen- dete Clock-Signal übernehmen, d. h. sie sind »Clock Slaves«. Der genaue Ablauf dieses Vorgangs ist von der von Ihnen verwendeten Hardware ab- hängig. Entsprechende Informationen finden Sie ggf. in der Dokumentation zu Ihrer Hardware. Wenn Sie mit der Nuendo-ASIO-Hardware von Steinberg arbeiten, sind alle Soundkarten standardmäßig auf »AutoSync« eingestellt. In diesem Fall müssen Sie lediglich eine der Soundkarten (und nur eine) im Bereich »Clock Mode« des Einstellun- gen-Dialogs als »Master« einrichten. •In der Regel finden Sie im Dialog für die ASIO-Einstellungen einer Soundkarte Informationen darüber, ob die Karte ein Synchronisations- signal empfängt und welche Samplerate dieses Signal hat. Wenn diese Informationen vorliegen, sollten Soundkarte und Synchronisation ord- nungsgemäß eingerichtet sein. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Doku- mentation zu Ihrer Hardware. Es ist sehr wichtig, dass nur eine Soundkarte als Clock-Master definiert ist, da das Netzwerk sonst nicht richtig arbeiten kann. Der Clock-Master liefert allen anderen Soundkarten des Netzwerks das zu verwendende Clock-Signal. Sie können auch mit einem externen Clock-Signal arbeiten, das z. B. von einem Digitalmischpult oder einem Word-Clock-Synchronisierer geliefert wird. In diesem Fall müssen alle ASIO-Soundkarten als Clock- Slaves bzw. im AutoSync-Modus betrieben werden. Das Signal des Synchronisierers wird über verkettete ADAT-Kabel oder Word-Clock- Verbindungen weitergeleitet.
CUBASE SX/SL 29 – 762 VST System Link VST System Link und Latenz Unter Latenz (oder Ansprechverzögerung) versteht man die Zeit, die ein System benötigt, um auf ein empfangenes Signal zu reagieren. Wenn Sie beispielsweise ein System mit einer langen Ansprechverzögerung verwenden und VST-Instrumente in Echtzeit spielen, macht sich die La- tenz des Systems als Verzögerung zwischen dem Drücken einer Taste und dem Erklingen des entsprechenden Tons bemerkbar. Die meisten modernen ASIO-Soundkarten haben extrem kurze Latenzzeiten. VST- Anwendungen sind außerdem dafür ausgelegt, Latenz während der Wiedergabe möglichst auszugleichen, indem das Wiedergabe-Timing entsprechend angepasst wird. In einem mit VST System Link eingerichteten Netzwerk addieren sich die Latenzen aller ASIO-Soundkarten im Netz. Es ist daher besonders wichtig, die Latenzwerte jedes vernetzten Computers so niedrig wie möglich zu halten. • Latenz hat keinen Einfluss auf die Synchronisation – das Timing ist im- mer richtig. Latenz kann sich aber auf das Senden und Empfangen von MIDI-Daten und Audiosignalen auswirken und den Eindruck erwecken, dass das gesamte Audiosystem langsam reagiert. Wenn Sie das Latenzverhalten eines Audiosystems beeinflussen möchten, sollten Sie zunächst die Größe der Puffer im Dialog für die ASIO-Einstellungen verändern. Je kleiner die Puffer, desto geringer die Latenz. Generell sollten Sie versuchen, die Latenz (und damit die Puffergröße) so gering wie für Ihr System möglich zu halten. Die La- tenz sollte 12 ms nach Möglichkeit nicht überschreiten. Einrichten der Software Sie können jetzt die Host-Anwendungen für die Vernetzung einrichten. Die folgenden Beschreibungen beziehen sich auf das Vorgehen in Cubase SX/SL. Wenn Sie auf einem der Rechner eine andere Host- Anwendung verwenden, entnehmen Sie die entsprechenden Anwei- sungen bitte der Dokumentation zu diesem Programm.
CUBASE SX/SL VST System Link 29 – 763 Einstellen der Samplerate Die Projekte in beiden Programmen müssen dieselbe Samplerate auf- weisen. Wählen Sie im Projekt-Menü die Option »Projekteinstellun- gen…« und stellen Sie für beide Projekte dieselbe Samplerate ein. Austauschen von digitalen Audiodaten zwischen Anwendungen 1.Erzeugen Sie Eingangs- und Ausgangsbusse in beiden Anwendungen und leiten Sie diese an die digitalen Ein- bzw. Ausgänge. Die Anzahl und die Konfiguration dieser Busse hängt von der von Ihnen verwendeten Audio-Hardware und Ihren Anforderungen ab. Wenn Sie mit einem System mit acht digitalen Eingangs-/Ausgangskanälen arbeiten (z. B. eine ADAT-Verbindung), können Sie mehrere Stereo- oder Mono-Busse erzeugen oder einen Surround-Bus und einen Stereo-Bus oder eine andere Kombination. Wichtig ist dabei, dass beide Anwendun- gen dieselben Konfigurationen aufweisen – d. h. wenn Sie auf dem ersten Computer vier Stereo-Ausgangsbusse haben, benötigen Sie auf dem zweiten vier Stereo-Ein- gangsbusse usw. 2.Geben Sie auf Computer 1 Audiodaten wieder. Sie können z. B. eine Audiodatei importieren und im Cycle-Modus wiedergeben. 3.Öffnen Sie den Inspector oder den Mixer und stellen Sie sicher, dass der wiedergegebene Audiokanal an einen der digitalen Ausgangs- busse, die Sie eingerichtet haben, geleitet wird. 4.Öffnen Sie auf Computer 2 den Mixer und suchen Sie den entspre- chenden digitalen Eingangsbus. Die wiedergegebenen Audiodaten sollten jetzt im Host-Programm auf Computer 2 »ankommen« und die entsprechenden Pegelanzeigen sollten aufleuchten. 5.Versuchen Sie jetzt dasselbe andersherum: Computer 2 gibt die Audiodaten wieder und Computer 1 empfängt diese Daten. Wenn Sie diese Schritte nachvollziehen können, steht Ihre Verbindung. • Im Folgenden werden die an die digitalen Ein- bzw. Ausgänge ange- schlossenen Busse als »Busse von VST System Link« bezeichnet.
CUBASE SX/SL 29 – 764 VST System Link Einstellungen für die Audio-Hardware Wenn Sie Daten mit VST System Link zwischen Computern austau- schen möchten, ist es wichtig, dass die digitalen Informationen zwi- schen den Programmen nicht verändert werden. Daher sollten Sie im Bedienfeld Ihrer Audio-Hardware (bzw. der Zusatzanwendung) Fol- gendes sicher stellen: •Wenn für die digitalen Anschlüsse, die Sie für den Datenaustausch mit VST System Link verwenden, zusätzliche »Formateinstellungen« verfügbar sind, sollten Sie diese ausschalten. Wenn Sie z. B. einen S/P DIF-Ausgang für VST System Link verwenden, stellen Sie si- cher, dass die Optionen »Professional«, »Emphasis« und »Dithering« ausgeschaltet sind. •Wenn Ihre Audio-Hardware über eine Mixer-Anwendung verfügt, in der Sie die Pegel der digitalen Ein- und Ausgänge anpassen können, stellen Sie sicher, dass diese Anwendung ausgeschaltet ist bzw. dass die Pegel für die VST System Link-Kanäle auf (± 0dB) eingestellt sind. •Stellen Sie auch sicher, dass keine andere Art von digitalen Signalpro- zessoren (Panorama, Effekte, usw.) auf das VST System Link-Signal angewendet werden. Anmerkungen zu Hammerfall DSP Wenn Sie mit dem Hammerfall DSP-Mixer von RME Audio arbeiten, bietet Ihnen die Totalmix-Funktion sehr komplexe Routing- und Mischen-Optionen in der Audio-Hardware. Dies kann in einigen Fäl- len zu »Signal-Schleifen« führen, so dass VST System Link nicht funk- tioniert. Wenn Sie absolut sicher gehen möchten, dass dies keine Probleme verursacht, wählen Sie das standardmäßige (zurückge- setzte) Preset (Standardpreset) für die Totalmix-Funktion aus.
CUBASE SX/SL VST System Link 29 – 765 Einschalten von VST System Link Nach dem Einrichten der benötigten Eingänge und Ausgänge müssen Sie jetzt festlegen, welcher Eingang bzw. Ausgang die Daten für VST System Link senden bzw. empfangen soll. Das Netzwerksignal von VST System Link wird nur durch ein Bit auf einem Kanal übertragen. Wenn Sie beispielsweise ein ADAT-basier- tes System mit acht Kanälen und 24-Bit-Audiodaten verwenden, ste- hen Ihnen davon nach Einschalten von VST System Link noch sieben Kanäle mit 24-Bit-Audiodaten und ein Kanal mit 23-Bit-Audiodaten zur Verfügung. Das niederwertigste Bit dieses letzten Kanals wird für VST System Link verwendet. Auf die Audioqualität hat dies in der Pra- xis keine wahrnehmbaren Auswirkungen, denn es stehen immer noch 138 dB Headroom auf diesem Kanal zur Verfügung. Wenn Sie VST System Link einschalten möchten, gehen Sie folgen- dermaßen vor: 1.Wählen Sie im Geräte-Menü die Option »Geräte konfigurieren…«. 2.Wählen Sie unter »VST Audiobay« den Eintrag »VST System Link«.
CUBASE SX/SL 29 – 766 VST System Link 3.Mit den Einblendmenüs »ASIO-Eingang« und »ASIO-Ausgang« kön- nen Sie festlegen, welcher Kanal für VST System Link verwendet wer- den soll (und so im genannten Beispiel zu einem 23-Bit-Kanal wird). Meist können Sie die Einstellungen in diesen Einblendmenüs unverändert übernehmen. 4.Schalten Sie die Aktiv-Option (ganz oben im Fenster) ein. 5.Nehmen Sie diese Einstellungen für alle zu vernetzenden Computer vor. Sobald Sie die Computer aktiviert haben, leuchten die mit T (für »Trans- mit«) und R (»Receive«) bezeichneten Anzeigen jedes Computers auf. In der Liste unten auf der Registerkarte werden die Namen der Compu- ter angezeigt. Dabei wird jedem Computer automatisch eine Nummer zugewiesen, durch die er im Netzwerk eindeutig identifiziert wird. •Sie können auf den hervorgehobenen Namen eines Computers (dies ist der Computer, an dem Sie derzeit arbeiten) doppelklicken und ei- nen neuen Namen eingeben. Der Name wird in der Liste für VST System Link jedes vernetzten Computers angezeigt. • Wenn der Name eines aktivierten Computers nicht in der Liste angezeigt wird, sollten Sie noch einmal alle Einstellungen überprüfen. Gehen Sie alle bisher durchgeführten Arbeitsschritte erneut durch. Stellen Sie sicher, dass alle ASIO-Soundkarten die digitalen Clock-Signale richtig empfangen, und dass für jeden Computer die richtigen Eingänge und Ausgänge für VST System Link zuge- wiesen sind. Arbeiten im Netzwerk In der Liste wird außer dem Namen der vernetzten Computer auch angezeigt, ob diese online sind (durch ein Sternchen in der Online- Spalte). Online bedeutet, dass der Computer Transport- und Time- code-Signale empfängt und dass die Host-Anwendung auf diesem Computer durch ein Fernbedienungsgerät gestartet bzw. gestoppt werden kann. Ist ein Computer dagegen nicht online, kann die Host- Anwendung nur über die Tastatur des entsprechenden Computers bedient werden, sie ist im Netzwerk nicht verfügbar (auch wenn der Computer noch in der Liste angezeigt wird).
CUBASE SX/SL VST System Link 29 – 767 • Beachten Sie, dass in einem mit VST System Link eingerichteten Netz- werk jeder Computer jeden anderen Computer im Netzwerk steuern kann. Es handelt sich also um ein »Peer-to-Peer«-Netzwerk, in dem es keinen übergeordneten »Master« gibt. Machen Sie jetzt alle Computer im Netzwerk verfügbar: 1.Schalten Sie auf der Einstellungen-Registerkarte für alle Computer die Online-Option ein. 2.Überprüfen Sie, ob das Netzwerk richtig arbeitet, indem Sie auf einem Computer auf die Play-Taste im Transportfeld klicken. Die Wiedergabe sollte auf allen Computern beginnen und mit höchster Präzision laufen. •Im Versatz-Feld neben der Online-Option können Sie einen Zeitver- satz einstellen, um den der betreffende Computer vor oder nach den anderen Computern im Netzwerk mit der Wiedergabe beginnen soll. Es ist möglich, dass das Timing bei Verwendung bestimmter Hardware um einige Samples verschoben ist. In einem solchen Fall können Sie das Timing mit dem Ver- satz-Wert korrigieren. In der Regel müssen Sie hier aber keine Anpassung vornehmen. Alle Transportbefehle werden von VST System Link richtig interpretiert und übertragen, so dass Sie Wiedergabe, Stop, Vor- und Rücklauf usw. auf einem Computer für das gesamte Netzwerk einstellen kön- nen! Wenn Sie den Positionszeiger auf einem Computer an einen Lo- cator verschieben, geschieht dasselbe auf allen anderen Computern. Achten Sie darauf, dass das Tempo auf allen Computern auf denselben Wert eingestellt ist. Anderenfalls erhalten Sie kein einheitliches Timing.
CUBASE SX/SL 29 – 768 VST System Link MIDI-Einstellungen Neben der Übertragung von Transport- und Synchronisationsbefeh- len bietet VST System Link auch bis zu 16 MIDI-Ports, von denen je- der wiederum 16 Kanäle enthält. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Geben Sie in den Feldern für MIDI-Ins bzw. MIDI-Outs die Anzahl der benötigten MIDI-Ports an. Standardvorgabe in beiden Feldern ist »0«. 2.Fügen Sie im Projekt-Fenster eine neue MIDI-Spur hinzu und öffnen Sie den Inspector. 3.Wenn Sie die Eingang- bzw. Ausgang-Einblendmenüs (»in:« bzw. »out:«) öffnen, werden die MIDI-Ports, die Sie für VST System Link eingestellt haben, in der Liste der verfügbaren MIDI-Eingänge und MIDI-Ausgänge angezeigt. Sie können jetzt MIDI-Spuren an VST-Instrumente leiten, die auf ei- nem anderen Computer laufen (siehe Seite 772).
CUBASE SX/SL VST System Link 29 – 769 Aktive ASIO-Ports nur für Datenübertragung Wenn Sie sehr viele MIDI-Daten im Netzwerk übertragen, kann u. U. die verfügbare Bandbreite für die Datenübertragung voll ausgeschöpft werden, was sich durch »hängende« MIDI-Noten oder Timing-Fehler bemerkbar macht. In einem solchen Fall haben Sie die Möglichkeit, mehr Bandbreite für die Übertragung von MIDI-Daten verfügbar zu machen. Schalten Sie dazu auf der Einstellungen-Registerkarte von VST System Link die Option »Aktive ASIO-Ports nur für Datenübertragung« ein. Die Netz- werkdaten werden dann nicht nur durch ein Bit, sondern auf dem ge- samten Kanal übertragen, was für MIDI-Daten mehr als ausreichend ist. Allerdings steht Ihnen dieser Kanal jetzt nicht mehr für die Übertra- gung von Audiodaten zur Verfügung (achten Sie darauf, dass die Da- ten dieses Kanals nicht an einen Lautsprecher übertragen werden). Wenn Sie mit einem ADAT-Kabel wie in unserem Beispiel weiter oben arbeiten, verfügen Sie jetzt nur noch über sieben Audiokanäle. Mithören der Audiodaten des Netzwerks Wenn Sie mit einem externen Mischpult arbeiten, ist das Mithören der im Netzwerk übertragenen Audiodaten kein Problem. Schließen Sie die Ausgänge jedes Computers einfach an entsprechende Kanäle des Mischpults an und starten Sie auf einem Computer die Wiedergabe. Viele Benutzer möchten lieber direkt am Computer abmischen und ein externes Mischpult (wenn überhaupt) nur zum Mithören verwenden. In diesem Fall müssen Sie einen Computer als »Mischpult-Computer« verwenden und die Audiodaten aller anderen Computer im Netzwerk an diesen Rechner weiterleiten. Im folgenden Beispiel gehen wir davon aus, dass Sie zwei Computer verwenden, wobei Sie auf Computer 1 abmischen und auf Computer 2 zwei zusätzliche Stereo-Audiospuren, eine Effektkanalspur mit einem Reverb-PlugIn und ein VST-Instrument-PlugIn mit Stereoausgängen einsetzen. 1.Nehmen Sie die nötigen Einstellungen für das Mithören über Compu- ter 1 vor. Dazu benötigen Sie ein nicht belegtes Ausgangspaar, z. B. einen analogen Stereoaus- gang, der an Ihre Monitor-Geräte angeschlossen ist.
CUBASE SX/SL 29 – 770 VST System Link 2.Weisen Sie nun auf Computer 2 den beiden Audiospuren unter- schiedliche Ausgangsbusse zu. Diese Busse sollten mit den digitalen Ausgängen verbunden sein – nennen wir sie Bus 1 und 2. 3.Leiten Sie die Effektkanalspur an einen anderen Bus von VST System Link (Bus 3). 4.Leiten Sie den VST-Instrumenten-Kanal an einen anderen Bus (Bus 4). 5.Überprüfen Sie auf Computer 1 die entsprechenden vier Eingangs- busse von VST System Link. Wenn Sie die Wiedergabe auf Computer 2 starten, sollten die wiedergegebenen Audiodaten in den Eingangsbussen von Computer 1 »ankommen«. Zum Mischen der Audioquellen benötigen Sie jedoch Mixer-Kanäle: 6.Fügen Sie vier neue Stereo-Audiospuren auf Computer 1 hinzu und leiten Sie sie an den Ausgangsbus, den Sie zum Mithören verwenden, z. B. an die analogen Stereo-Ausgänge. 7.Wählen Sie für jede Audiospur einen der vier Eingangsbusse aus. Jeder der Busse von Computer 2 wird nun an einen separaten Audiokanal auf Compu- ter 1 geleitet. 8.Schalten Sie für diese vier Spuren den Monitor-Schalter ein. Wenn Sie jetzt die Wiedergabe starten, werden die Audiodaten von Computer 2 an die vier neuen Spuren von Computer 1 gesendet, so dass Sie diese Spuren zusammen mit den Audiodaten von Computer 1 hören können. Hinzufügen weiterer Spuren So weit, so gut. Aber angenommen Sie arbeiten mit mehr Audiospuren als Busse (Ausgänge auf der Soundkarte) für VST System Link verfüg- bar sind. In diesem Fall können Sie den Mixer von Computer 2 verwen- den: Leiten Sie mehrere Audiokanäle an denselben Ausgangsbus und passen Sie gegebenenfalls den Ausgangsbuspegel an. Wenn Sie Soundkarten mit mehreren Ein- und Ausgangpaaren ver- wenden, können Sie z. B. mehrere ADAT-Kabel anschließen und Au- diodaten über jeden Bus eines jeden Kabels senden.