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Steinberg Cubase SX/SL 3 Operation Manual German Version
Steinberg Cubase SX/SL 3 Operation Manual German Version
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CUBASE SX/SL Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 22 – 541 Die Zufall-Funktion Mit der Zufall-Funktion können Sie Zufallswerte zu verschiedenen Pa- rametern von MIDI-Noten hinzufügen. Von kleinen Variationen bis hin zu drastischen Änderungen ist alles möglich. Es gibt zwei getrennte »Zufallsgeneratoren«, von denen jeder wie folgt eingestellt wird: 1.Öffnen Sie das Zufall-Einblendmenü und wählen Sie die Noteneigen- schaft aus, auf die Sie die Zufall-Funktion anwenden möchten. Sie können Position, Tonhöhe, Anschlagstärke oder Länge auswählen. • Je nach Inhalt der Spur machen sich gewisse Parameteränderungen nicht sofort bzw. gar nicht bemerkbar (z. B. wenn Sie die Zufall-Funktion auf die Länge der Events einer Schlagzeugspur anwenden, deren Samples nur kurze Schläge wiedergeben). Um die zufälligen Änderungen besser anhören zu können, sollten Sie eine Spur mit klar definiertem Rhythmus und Notenmaterial wählen (anstatt einer Streicherspur o.Ä.). 2.Stellen Sie den gewünschten Bereich für die Zufall-Funktion ein, in- dem Sie Werte in die Min- bzw. Max-Felder eingeben. Mit diesen beiden Werten werden die Grenzen für die Zufall-Funktion festgelegt. Die Zufallswerte variieren dann zwischen dem linken und dem rechten Wert. (Der linke Wert kann nicht höher eingestellt werden als der rechte.) Den größtmöglichen Bereich für jede Noteneigenschaft können Sie in der folgenden Tabelle ablesen: Beachten Sie, dass Sie einzelne Einstellungen für jeden der beiden Zufallsgeneratoren vornehmen können. •Wenn Sie die Zufall-Funktion ausschalten möchten, öffnen Sie das Zufall-Einblendmenü und wählen Sie »Aus«. Eigenschaft Bereich Position -500 bis +500 Ticks Tonhöhe -120 bis +120 Halbtöne Anschlagstärke -120 bis +120 Länge -500 bis +500 Ticks
CUBASE SX/SL 22 – 542 Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten Die Bereich-Funktion Mit der Bereich-Funktion können Sie die Tonhöhe- und Anschlagstär- kewerte bestimmen und alle Noten an diesen Bereich anpassen bzw. alle Noten, die sich außerhalb dieses Bereichs befinden, von der Wie- dergabe ausschließen. Genauso wie bei der Zufall-Funktion stehen Ihnen auch hier zwei separate Bereich-Einstellungen zur Verfügung. Nehmen Sie die Einstellungen wie folgt vor: 1.Öffnen Sie das Bereich-Einblendmenü und wählen Sie eine der folgen- den Optionen: Option Beschreibung Anschl. Limit Wenn Sie diese Option einschalten, werden alle Anschlagstärkewerte außerhalb des mit den Min- und Max-Werten festgelegten Bereichs geändert. Werte unterhalb des Min-Werts werden auf den Min-Wert und Werte über dem Max-Wert werden auf den Max-Wert eingestellt. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie nur Anschlagstärkewerte zu- lassen möchten, die innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen. Anschl. Filter Mit dieser Funktion werden alle Noten von der Wiedergabe ausge- schlossen, deren Anschlagstärkewerte außerhalb des festgelegten Bereichs liegen. Noten, deren Anschlagstärkewert unter der unteren Grenze oder über der oberen Grenze liegt, werden nicht wiedergege- ben. Auf diese Weise können Sie Noten mit bestimmten Anschlagstär- kewerten »isolieren«. Noten-Limit Mit dieser Funktion können Sie einen Tonhöhenbereich festlegen, in dem alle Noten liegen sollen. Noten, die außerhalb des festgelegten Bereichs liegen, werden um eine oder mehrere Oktaven nach oben bzw. unten transponiert, bis sie in diesen Bereich fallen. Wichtig: Wenn der Bereich so »klein« ist, dass einige Noten durch Transposition um Oktaven nicht in den festgelegten Bereich fallen, er- halten diese Noten eine Tonhöhe in der Mitte des Bereichs. Wenn z. B. eine Note die Tonhöhe F3 hat und ein Bereich zwischen C4 und E4 festgelegt wird, wird diese Note auf D4 transponiert. Noten-Filter Mit dieser Funktion werden alle Noten, deren Tonhöhe außerhalb des festgelegten Bereichs liegt, von der Wiedergabe ausgeschlossen. No- ten, die unter der unteren Grenze oder über der oberen Grenze liegen, werden nicht wiedergegeben. Mit dieser Funktion können Sie Noten mit bestimmter Tonhöhe »isolieren«.
CUBASE SX/SL Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 22 – 543 2.Verwenden Sie die Min- bzw. Max-Felder rechts, um die Minimal- bzw. Maximalwerte einzustellen. Diese Werte werden bei den Anschlagstärke-Optionen in Zahlen (0 bis 127) und bei den Noten-Optionen als Notennamen (C-2 bis G8) angezeigt. Beachten Sie, dass Sie einzelne Einstellungen für jede der beiden Bereich-Funktionen vornehmen können. •Wenn Sie die Bereich-Funktion ausschalten möchten, öffnen Sie das Bereich-Einblendmenü und wählen Sie »Aus«. MIDI-Effekte Cubase SX/SL beinhaltet eine Anzahl von MIDI-Effekten, mit denen Sie die MIDI-Ausgabe einer Spur auf verschiedene Weise variieren können. Genauso wie die Spur-Parameter werden MIDI-Effekte in Echtzeit auf die wiedergegebenen MIDI-Daten der Spur angewendet (bzw. auf das MIDI-Material, das Sie über eine ausgewählte Spur, bei eingeschalte- ter Option »MIDI-Thru aktiv«, live wiedergeben). Was sind MIDI-Effekte? Auch wenn ein MIDI-Effekt einem Audio-Effekt u. U. sehr ähnelt, soll- ten Sie wissen, dass Sie mit MIDI-Effekten nicht den Sound der MIDI- Wiedergabe bearbeiten, sondern die MIDI-Daten (d. h. die »Anwei- sungen« wie die Musik wiedergeben werden soll). Ein MIDI-Effekt verändert die Eigenschaften der MIDI-Events (z. B. die Tonhöhe der Noten) und/oder erzeugt neue MIDI-Events (so fügt ein MIDI-Delay evtl. neue MIDI-Noten hinzu, um den Eindruck eines Echos zu erzeugen). • Eine Beschreibung der mitgelieferten MIDI-Effekte finden Sie im sepa- raten PDF-Dokument »MIDI-Geräte und -Funktionen«.
CUBASE SX/SL 22 – 544 Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten Insert- und Send-Effekte Genauso wie bei den Audio-Effekten stehen Ihnen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um die MIDI-Events einer Spur an einen Effekt zu leiten: • Wenn Sie einen Insert-Effekt hinzufügen, werden die MIDI-Events an den Effekt geleitet, der die Daten verarbeitet und anschließend an den MIDI- Ausgang der Spur weiterleitet (bzw. an einen anderen Insert-Effekt). Die MIDI-Events werden also »durch« den Insert-Effekt geleitet. • Wenn Sie einen Send-Effekt verwenden, werden die MIDI-Events gleich- zeitig an den MIDI-Ausgang der Spur und an den Effekt geleitet. Sie hören dann sowohl die unbearbeiteten MIDI-Events als auch die Ausgabe des MIDI-Effekts. Beachten Sie, dass Sie die im Effekt bearbeiteten MIDI-Daten an einen beliebigen Ausgang leiten können – dies muss nicht unbedingt der Ausgang sein, auf den die Spur eingestellt ist. Im Inspector stehen Ihnen für Insert- und Send-Effekte unterschiedli- che Registerkarten zur Verfügung: Die Registerkarte »Insert-Effekte«
CUBASE SX/SL Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 22 – 545 Auf dieser Registerkarte können Sie bis zu vier MIDI-Insert-Effekte hinzufügen. Folgende Parameter stehen Ihnen zur Verfügung: • Bei Effekten, deren Parameter im Inspector angezeigt werden, können Sie ein separates Bedienfeld öffnen, indem Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/ [Wahltaste] auf den Bearbeiten-Schalter klicken. Parameter Beschreibung »e« (Schalter »MIDI- Kanal bearbeiten)Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird das Kanaleinstellun- gen-Fenster für die MIDI-Spur geöffnet. »Bypass Inserts« (Schalter)Klicken Sie auf diesen Schalter, um alle Insert-Effekte zeitweise auszuschalten (wenn Sie z. B. den Sound mit dem unbearbeite- ten MIDI-Material vergleichen möchten). Inserts-Symbol Wenn ein Insert-Effekt eingeschaltet ist, leuchtet das Symbol blau auf. Effektauswahl- Einblendmenü (4 x)Wenn Sie einen Effekt aus diesem Einblendmenü auswählen, wird er automatisch eingeschaltet und das entsprechende Bedienfeld wird angezeigt. (Dabei kann es sich um ein separates Fenster oder um eine Anzahl von Einstellungen unterhalb der Insert-Schnitt- stelle im Inspector handeln.) Wenn Sie einen Insert-Effekt vollständig entfernen möchten, wählen Sie im Einblendmenü die Option »Kein Effekt«. Ein/Aus-Schalter (4 x)Mit diesem Schalter können Sie den ausgewählten Effekt ein- bzw. ausschalten. »e« (Bearbeiten- Schalter; 4 x)Klicken Sie auf diesen Schalter, um das Bedienfeld für den aus- gewählten Effekt zu öffnen. Je nach Effekt werden die Einstellun- gen in einem separaten Fenster bzw. unterhalb der Insert-Schnitt- stelle im Inspector angezeigt. Klicken Sie nochmals auf den Schalter, um das Bedienfeld wieder zu schließen.
CUBASE SX/SL 22 – 546 Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten Die Registerkarte »Send-Effekte« Auf dieser Registerkarte können Sie bis zu vier MIDI-Send-Effekte hinzufügen. Sie können die Send-Effekte – im Unterschied zu Audio- Send-Effekten – für jede einzelne Spur separat auswählen und ein- schalten. Folgende Parameter stehen Ihnen zur Verfügung: Parameter Beschreibung »e« (Schalter »MIDI- Kanal bearbeiten)Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird das Kanaleinstellun- gen-Fenster für die MIDI-Spur geöffnet. »Sends deaktivieren« (Schalter)Klicken Sie auf diesen Schalter, um alle Send-Effekte für die Spur zeitweise auszuschalten (wenn Sie z. B. den Sound mit dem unbearbeiteten MIDI-Material vergleichen möchten). Sends-Symbol Wenn ein Send-Effekt eingeschaltet ist, leuchtet das Symbol blau auf. Effektauswahl- Einblendmenü (4 x)Wenn Sie einen Effekt aus diesem Einblendmenü auswählen, wird er automatisch eingeschaltet und das entsprechende Bedienfeld wird angezeigt. (Dabei kann es sich um ein separates Fenster oder um eine Anzahl von Einstellungen unterhalb der Send-Schnitt- stelle im Inspector handeln.) Wenn Sie einen Send-Effekt vollständig entfernen möchten, wählen Sie im Einblendmenü die Option »Kein Effekt«.
CUBASE SX/SL Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 22 – 547 • Bei Effekten, deren Parameter im Inspector angezeigt werden, können Sie ein separates Bedienfeld öffnen, indem Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/ [Wahltaste] auf den Bearbeiten-Schalter klicken. Presets Für einige der MIDI-Effekte stehen Ihnen vordefinierte Presets zur Ver- fügung. Im Presets-Bereich befinden sich normalerweise ein Presets- Einblendmenü sowie ein Speichern- (+) und Entfernen-Schalter (-). • Wenn Sie ein Preset laden möchten, wählen Sie die entsprechende Option aus dem Presets-Einblendmenü. Ein/Aus-Schalter (4 x)Mit diesem Schalter können Sie den ausgewählten Effekt ein- bzw. ausschalten. »e« (Bearbeiten- Schalter; 4 x)Klicken Sie auf diesen Schalter, um das Bedienfeld für den ausge- wählten Effekt zu öffnen. Je nach Effekt werden die Einstellungen in einem separaten Fenster oder unterhalb der Send-Schnittstelle im Inspector angezeigt. Klicken Sie nochmals auf den Schalter, um das Bedienfeld wieder zu schließen. Ausgang- Einblendmenü (4 x)In diesem Einblendmenü können Sie festlegen, an welchen MIDI- Ausgang der Effekt die bearbeiteten MIDI-Events leiten soll. MIDI-Kanal (4 x) In diesem Einblendmenü können Sie festlegen, auf welchem MIDI-Kanal der Effekt die bearbeiteten MIDI-Events senden soll. »Pre/Post« (Schalter; 4 x)Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, werden MIDI-Signale zunächst an die Send-Effekte und dann erst an die Spur-Para- meter und die Insert-Effekte gesendet. Parameter Beschreibung
CUBASE SX/SL 22 – 548 Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten • Wenn Sie die aktuellen Einstellungen als Preset speichern möchten, klicken Sie auf den Speichern-Schalter (+) rechts neben dem Einblendmenü. Es wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie einen Namen für das Preset festlegen können. Nach dem Speichern steht Ihnen das Preset für diesen MIDI-Effekt in allen Projekten im Einblendmenü zur Verfügung. • Wenn Sie ein gespeichertes Preset entfernen möchten, wählen Sie die ent- sprechende Option aus dem Einblendmenü und klicken Sie auf den Entfer- nen-Schalter (-) rechts daneben. Beispiel: Anwenden eines MIDI-Insert-Effekts Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie zum Anwenden eines Insert-Effekts auf eine MIDI-Spur vorgehen müssen: 1.Wählen Sie die MIDI-Spur aus und öffnen Sie den Inspector. 2.Öffnen Sie die Registerkarte »Insert-Effekte« im Inspector. •Sie können dazu auch den Mixer verwenden: Öffnen Sie den erweiter- ten Mixer-Bereich und wählen Sie im Ansichtsoptionen-Einblendmenü für den Kanalzug der MIDI-Spur die Option »Insert-Effekte«. 3.Klicken Sie auf eine der Effektschnittstellen, um das Einblendmenü für die Auswahl eines MIDI-Effekts zu öffnen. 4.Wählen Sie den gewünschten MIDI-Effekt aus. Der Effekt wird automatisch eingeschaltet (der Ein/Aus-Schalter für diese Schnittstelle leuchtet auf) und sein Bedienfeld wird angezeigt (je nach Effekt entweder in einem ei- genen Fenster oder auf der Registerkarte unter der Effektschnittstelle). Alle MIDI-Daten der Spur werden jetzt durch den Effekt geleitet. 5.Nehmen Sie im Bedienfeld Parametereinstellungen für den Effekt vor. Eine Beschreibung aller verfügbaren MIDI-Effekte finden Sie im Kapitel »MIDI-Effekte« im separaten PDF-Dokument »MIDI-Geräte und -Funktionen«. •Klicken Sie auf den Ein/Aus-Schalter des Insert-Effekts (über der Effekt-Schnittstelle), um den Effekt vorübergehend zu umgehen. •Wenn Sie alle Insert-Effekte der Spur umgehen möchten, klicken Sie auf den Schalter »Inserts-Bypass durch Klick« auf der Registerkarte »Insert-Effekte« im Inspector, im Mixer-Kanalzug oder in der Spurliste. •Wenn Sie einen Insert-Effekt entfernen möchten, klicken Sie in die entsprechende Schnittstelle und wählen Sie »Kein Effekt«.
CUBASE SX/SL Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 22 – 549 Verwalten von PlugIns Wenn Sie im Geräte-Menü den Befehl »PlugIn-Information« auswäh- len, wird ein Fenster geöffnet, in dem alle geladenen Audio- und MIDI- PlugIns aufgelistet sind. •Klicken Sie auf die Registerkarte »MIDI-PlugIns«, um die MIDI-Effekt- PlugIns anzuzeigen. •Klicken Sie in die linke Spalte, um PlugIns ein- bzw. auszuschalten. Dies ist sinnvoll, wenn Sie PlugIns installiert haben, die Sie nicht in Cubase SX/SL nut- zen möchten. Nur die derzeit aktivierten PlugIns (mit einem Häkchen in der linken Spalte versehen) werden in den Einblendmenüs der MIDI-Effekte angezeigt. •In der zweiten Spalte wird angezeigt, wie oft ein PlugIn derzeit im Pro- jekt verwendet wird. •In den übrigen Spalten werden Informationen über die PlugIns ange- zeigt. Diese können nicht verändert werden.
CUBASE SX/SL 22 – 550 Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten Der Befehl »MIDI in Loop mischen« Mit den in diesem Kapitel beschriebenen Parametern und Effekten, werden die MIDI-Events selbst nicht verändert. Stattdessen wirken sie wie »Filter«, die die Musik während der Wiedergabe beeinflussen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, alle Einstellungen dauerhaft auf die MIDI-Events anzuwenden, d. h. sie in »echte« MIDI-Events auf der Spur umzuwandeln. Wenn Sie z. B. eine Spur transponieren und die transponierten Noten in einem MIDI-Editor bearbeiten möchten, soll- ten Sie im MIDI-Menü den Befehl »MIDI in Loop mischen« auswählen. Durch diese Funktion werden alle MIDI-Events auf allen nicht stumm- geschalteten Spuren kombiniert, die Spur-Parameter und Effekte werden angewendet und ein neuer MIDI-Part, der alle bei der Wieder- gabe zu hörenden Events beinhaltet, wird erstellt. 1.Vergewissern Sie sich, dass alle außer der/den gewünschten MIDI- Spur(en) stummgeschaltet sind. Wenn beim Mischen nur die Events einer einzigen Spur berücksichtigt werden sollen, können Sie auch den Solo-Schalter für die entsprechende Spur einschalten. 2.Stellen Sie den linken und rechten Locator so ein, dass der zu mi- schende Bereich von ihnen umschlossen wird. Nur die Events, die sich innerhalb dieses Cycle-Bereichs befinden, werden zusam- mengemischt. 3.Wählen Sie die Spur aus, auf der der neue Part erstellt werden soll. Sie können eine neue Spur erstellen bzw. eine bereits bestehende verwenden. Wenn sich auf der ausgewählten Spur im Cycle-Bereich bereits Daten befinden, können Sie festlegen, ob diese beibehalten oder überschrieben werden sollen (siehe unten).