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Steinberg Cubase SX/SL 3 Operation Manual German Version

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    							CUBASE SX/SL
    Die MIDI-Editoren 24 – 621
    Die Länge der eingefügten Note hängt vom Länge-Einblendmenü auf 
    der Werkzeugzeile ab. Wenn hier »Wie Drum-Map« eingestellt ist, er-
    halten die Noten die Länge, die dem Quantisierungswert des Schlag-
    zeugklangs entspricht.
    • Sie können sich die Schlagzeugklänge anhören, indem Sie in die Spalte 
    ganz links in der Liste der Schlagzeugklänge klicken.
    Die dazugehörige Note wird wiedergegeben.
    • Wenn Sie mit dem Schlagzeugstock-Werkzeug auf eine bestehende 
    Note klicken, wird diese gelöscht.
    Auf diese Weise können Sie die Schlagzeugnoten schnell und intuitiv bearbeiten.
    Einstellen von Anschlagstärkewerten
    Die Noten, die Sie einfügen, erhalten den Anschlagstärkewert, der in 
    der Werkzeugzeile im Feld »Anschlagstärke neu« eingestellt ist. Sie 
    können für die Anschlagstärke-Optionen im Einblendmenü auch Tas-
    taturbefehle einrichten (siehe Seite 592).
    Auswählen von Noten
    Zum Auswählen von Noten stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur 
    Verfügung:
    •Verwenden Sie das Pfeil-Werkzeug.
    Hier gelten die herkömmlichen Verfahren.
    •Verwenden Sie im Quick-Kontextmenü die Optionen im Auswahl-
    Untermenü (siehe Seite 593).
    •Verwenden Sie die Pfeil-Nach-Links- bzw. Pfeil-Nach-Rechts-Taste 
    auf der Computertastatur, um die folgende/vorherige Note auszuwäh-
    len.
    Wenn Sie bei diesem Vorgang die [Umschalttaste] gedrückt halten, bleibt die beste-
    hende Auswahl erhalten, so dass Sie mehrere Noten auf einmal auswählen können.
    •Wenn Sie mit gedrückter [Umschalttaste] auf eine Note doppelkli-
    cken, werden alle darauf folgenden Noten desselben Schlagzeug-
    klangs ausgewählt. 
    						
    							CUBASE SX/SL
    24 – 622 Die MIDI-Editoren
    •Wenn im Programmeinstellungen-Dialog auf der Bearbeitungsoptio-
    nen-Seite die Option »Events unter Positionszeiger automatisch aus-
    wählen« eingeschaltet ist, werden alle Noten, die der Positionszeiger 
    »berührt« automatisch ausgewählt.
    Verschieben, Duplizieren oder Wiederholen von Noten
    Wenn Sie Noten im Editor verschieben oder kopieren möchten (an 
    andere Positionen oder andere Schlagzeugklänge), verwenden Sie 
    dieselben Methoden wie im Key-Editor: klicken und ziehen Sie, ver-
    wenden Sie die Pfeilschalter oder das Bearbeiten-Menü usw. (siehe 
    Seite 594). Beachten Sie jedoch Folgendes:
    Wenn Sie mehrere ausgewählte Noten verschieben oder kopieren und 
    die Rasterfunktion ein-, der Schalter »Globale Quantisierung verwen-
    den« jedoch ausgeschaltet ist, rasten die Noten an Positionen entspre-
    chend dem Quantisierungswert für die Schlagzeugklänge ein. Wenn 
    die verschobenen/kopierten Noten unterschiedliche Quantisierungs-
    werte haben, bestimmt der höchste Wert die Rasterposition. Wenn 
    Sie z. B. zwei Noten verschieben, die die Quantisierungswerte »1/16« 
    bzw. »1/4« haben, rasten die Noten auf Viertelnotenpositionen ein.
    • Sie können die Position der Noten durch Quantisierung verändern 
    (siehe Seite 555).
    Der verwendete Quantisierungswert richtet sich auch hier danach, ob der Schalter 
    »Globale Quantisierung verwenden« ein- oder ausgeschaltet ist.
    Stummschalten von Noten und Schlagzeugklängen
    Sie können einzelne Noten stummschalten, indem Sie mit dem Stumm-
    schalten-Werkzeug darauf klicken, mit dem Stummschalten-Werkzeug 
    ein Auswahlrechteck aufziehen oder im Bearbeiten-Menü den Stumm-
    schalten-Befehl wählen (siehe Seite 598). 
    						
    							CUBASE SX/SL
    Die MIDI-Editoren 24 – 623
    Darüber hinaus enthält die Liste der Schlagzeugklänge (wenn eine 
    Drum-Map ausgewählt ist – siehe Seite 630) eine Stummschalten-
    Spalte. Wenn Sie für einen Klang in diese Spalte klicken, wird er 
    stummgeschaltet. Wenn Sie auf den Schalter »Instrument Solo« in der 
    Werkzeugzeile klicken, werden alle Schlagzeugklänge außer dem 
    ausgewählten Klang stummgeschaltet.
    Stummgeschaltete Schlagzeugklänge
    Beachten Sie dabei, dass die Stummschaltung für die gesamte Drum-
    Map gilt, d. h. alle Spuren, die dieselbe Map verwenden, werden eben-
    falls stummgeschaltet. 
    Löschen von Noten
    Wenn Sie Noten löschen möchten, klicken Sie mit dem Schlagzeug-
    stock-Werkzeug oder dem Radiergummi-Werkzeug darauf oder wäh-
    len Sie die Note aus und drücken Sie die [Rücktaste].
    Weitere Bearbeitungsfunktionen
    Wie im Key-Editor können Sie die Noten über die Infozeile oder über 
    MIDI bearbeiten und Noten über die Step-Eingabe einfügen (siehe 
    Seite 599).  
    						
    							CUBASE SX/SL
    24 – 624 Die MIDI-Editoren
    Arbeiten mit Drum-Maps
    Einleitung
    Wie bereits beschrieben, ist ein Drum-Kit in einem MIDI-Instrument in 
    der Regel ein Set von unterschiedlichen Schlagzeugklängen, bei de-
    nen jeder Schlagzeugklang auf einer unterschiedlichen Taste gespielt 
    wird (d. h. die unterschiedlichen Klänge sind unterschiedlichen MIDI-
    Notennummern zugewiesen). Eine Taste gibt eine Bass-Drum wieder, 
    eine andere eine Snare usw.
    Leider verwenden unterschiedliche MIDI-Instrumente oft unterschied-
    liche Tastenzuweisungen. Dies kann zu Problemen führen, wenn Sie 
    ein Drum-Pattern mit einem MIDI-Gerät erzeugt haben und es dann 
    mit einem anderen MIDI-Gerät verwenden möchten. Wenn Sie die 
    Geräte wechseln, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch die Schlag-
    zeugklänge vertauscht werden: Ihre Snare wird zu einer Ride, Ihre Hi-
    Hat zur Tom usw. – weil die Schlagzeugklänge in den beiden Instru-
    menten unterschiedlich verteilt sind.
    Um dieses Problem zu lösen und um weitere Aspekte der Arbeit mit 
    Drum-Kits zu vereinfachen (z. B. um Schlagzeugklänge unterschiedli-
    cher Instrumente im selben Drum-Kit verwenden zu können), verwen-
    det Cubase SX/SL so genannte Drum-Maps. Eine Drum-Map ist im 
    Grunde eine Liste von Schlagzeugklängen, in der eine Reihe von Ein-
    stellungen für die einzelnen Klänge vorgenommen werden können. 
    Wenn Sie eine MIDI-Spur wiedergeben, für die Sie eine Drum-Map 
    ausgewählt haben, werden die Noten bevor sie zum Instrument weiter-
    geleitet werden, von der Drum-Map gefiltert. Unter anderem bestimmt 
    die Drum-Map, welche MIDI-Notennummer für welchen Schlagzeug-
    klang gesendet wird, d. h. welcher Klang vom MIDI-Gerät gespielt wird.
    Eine Lösung für die oben beschriebenen Probleme wäre also, für alle 
    Ihre Instrumente Drum-Maps zu erzeugen. Wenn Sie dann Ihre Drum-
    Pattern auf einem anderen Gerät ausprobieren möchten, schalten Sie 
    einfach auf die dazugehörige Drum-Map um, und Ihre Snare-Drum 
    bleibt eine Snare-Drum. 
    						
    							CUBASE SX/SL
    Die MIDI-Editoren 24 – 625
    Drum-Map-Einstellungen
    Eine Drum-Map besteht aus Einstellungen für 128 Schlagzeugklänge 
    (eine je MIDI-Notennummer). Wenn Sie einen Überblick über diese 
    Einstellungen bekommen möchten, öffnen Sie den Schlagzeug-Editor 
    und wählen Sie im Map-Einblendmenü die Map »GM Map« aus.
    Diese Drum-Map ist dem General-MIDI-Standard entsprechend eingerichtet. 
    Informationen über das Laden, Erzeugen und Auswählen von anderen Drum-Maps 
    finden Sie auf Seite 630.
    Im Folgenden wird die Liste der Schlagzeugklänge beschrieben. Ver-
    schieben Sie gegebenenfalls die Trennlinie zwischen der Liste und 
    der Noten-Anzeige, damit alle Spalten der Liste angezeigt werden. In 
    den Spalten werden die Drum-Map-Einstellungen für die einzelnen 
    Schlagzeugklänge angezeigt.   
    						
    							CUBASE SX/SL
    24 – 626 Die MIDI-Editoren
    Folgende Spalten sind verfügbar:
    • Alle Einstellungen in einer Drum-Map (bis auf die Tonhöhe) können di-
    rekt in der Liste der Schlagzeugklänge oder im Dialog »Drum-Map-Ein-
    stellungen« (siehe Seite 631) vorgenommen werden.
    Beachten Sie, dass alle Einstellungen, die Sie vornehmen, alle Spuren beeinflussen, 
    die diese Drum-Map verwenden.
    Spalte Beschreibung
    Tonhöhe Hier wird die aktuelle Notennummer des Klangs angezeigt. Diese Einstel-
    lung verbindet Noten auf einer MIDI-Spur mit Schlagzeugklängen. Mit der 
    oben ausgewählten Drum-Map werden z. B. alle Noten mit der Tonhöhe 
    E1 an den Sound »Electric Snare« geleitet. Weitere Informationen finden 
    Sie weiter unten.
    Instrument Hier wird der Name des Schlagzeugklangs angezeigt.
    Quantisie-
    rungDieser Wert wird beim Eingeben und Bearbeiten von Noten verwendet 
    (siehe Seite 590 und Seite 622).
    Stumm-
    schaltenIn dieser Spalte können Sie einen Schlagzeugklang stummschalten und 
    ihn so von der Wiedergabe ausschließen (siehe Seite 622).
    E-Note Dies ist die »Eingangs-Note« für den Schlagzeugklang. Wenn diese MIDI-
    Notennummer in Cubase SX/SL gesendet (z. B. von Ihnen eingespielt) 
    wird, wird diese Note an den entsprechenden Schlagzeugklang geleitet 
    (und automatisch transponiert, entsprechend der Tonhöhe-Einstellung für 
    den Klang). Siehe unten.
    A-Note Dies ist die »Ausgangs-Note«, d. h. die MIDI-Notennummer, die gesendet 
    wird, wenn der Schlagzeugklang wiedergegeben wird (siehe unten).
    Kanal Der Schlagzeugklang wird auf diesem MIDI-Kanal wiedergegeben.
    Ausgang Der Schlagzeugklang wird auf diesem MIDI-Ausgang wiedergegeben. 
    Wenn Sie hier »Standard« einstellen, wird der für die Spur eingestellte 
    MIDI-Ausgang verwendet. 
    						
    							CUBASE SX/SL
    Die MIDI-Editoren 24 – 627
    Die Parameter »Tonhöhe«, »E-Note« und »A-Note«
    Diese Einstellungen können zunächst etwas verwirrend sein, aber wenn 
    Sie erst einmal den Überblick gewonnen haben, ist es nicht sehr kom-
    pliziert. Die folgenden Hilfestellungen sollen es Ihnen ermöglichen, den 
    größtmöglichen Nutzen aus der Arbeit mit Drum-Maps zu ziehen – ins-
    besondere beim Erzeugen eigener Drum-Maps.
    Wie bereits erwähnt ist eine Drum-Map eine Art »Filter«, mit dem Noten 
    entsprechend den Einstellungen in der Drum-Map umgewandelt wer-
    den. Diese Umwandlung wird zweimal vorgenommen, einmal, wenn die 
    eingehende Note empfangen wird (d. h. wenn Sie eine Note auf Ihrem 
    MIDI-Controller spielen) und ein weiteres Mal, wenn eine Note vom 
    Programm an das MIDI-Instrument gesendet wird.
    Im Folgenden wird die Drum-Map verändert, so dass der Klang »Bass 
    Drum« neue Werte für »E-Note« und »A-Note« erhält.
    E-Noten
    Im Folgenden soll der Vorgang bei der Eingabe beschrieben werden: 
    Wenn Sie eine Note auf Ihrem MIDI-Instrument spielen, sucht das 
    Programm unter den Werten für die E-Note in der Drum-Map nach 
    der eingegebenen Notennummer. Wenn Sie also die Note A1 spielen, 
    ermittelt das Programm, dass dies die E-Note für die Bass-Drum ist.
    An diesem Punkt findet die erste Umwandlung statt: die Note erhält 
    eine neue Notennummer, entsprechend der Tonhöhe-Einstellung für 
    den Schlagzeugklang. In diesem Fall wird die Note in ein C1 umge-
    wandelt, da dies der Tonhöhe für den Schlagzeugklang »Bass Drum« 
    entspricht. Wenn Sie die Note aufnehmen, wird ein C1 aufgenommen.  
    						
    							CUBASE SX/SL
    24 – 628 Die MIDI-Editoren
    A-Noten
    Der nächste Schritt ist der Ausgang. Wenn Sie eine aufgenommene 
    Note wiedergeben oder wenn die Note, die Sie spielen, in Echtzeit zu-
    rück an ein MIDI-Instrument geleitet wird (MIDI-Thru), geschieht Fol-
    gendes:
    Das Programm untersucht die Drum-Map und findet den Schlagzeug-
    klang mit der Tonhöhe der Note. Im Beispiel ist das ein C1 und der 
    Schlagzeugklang ist »Bass Drum«. Bevor diese Note an den MIDI-
    Ausgang gesendet wird, wird die zweite Umwandlung vorgenommen: 
    die Notennummer wird an die Notennummer der A-Note für den Klang 
    angepasst. In diesem Fall wäre die an das MIDI-Instrument gesendete 
    Note ein B0.
    Verwendung
    Auch hier ist die Unterscheidung zwischen E- und A-Noten wichtig: 
    • Wenn Sie die Einstellungen für die E-Note ändern, können Sie festlegen, 
    welche Tasten welche Schlagzeugklänge erzeugen, wenn Sie von ei-
    nem MIDI-Instrument spielen oder aufnehmen.
    Dies ist z. B. nützlich, wenn einige Schlagzeugklänge auf dem Keyboard näher beiein-
    ander liegen sollen, so dass Sie einfach zusammen gespielt werden können; wenn Sie 
    Klänge so verschieben möchten, dass Sie auch auf einem kurzen Keyboard gespielt 
    werden können; einen Klang über eine schwarze anstelle einer weißen Taste aufrufen 
    möchten usw.
    Wenn Sie Ihre Schlagzeug-Parts nie über einen MIDI-Controller spielen (sondern Sie 
    in einem Editor eingeben), können Sie diese Einstellung vernachlässigen.
    • Mit der Einstellung für die A-Note können Sie einstellen, dass z. B. der 
    Schlagzeugklang »Bass Drum« auch wirklich eine Bass-Drum wiedergibt.
    Wenn Sie ein MIDI-Instrument verwenden, in welchem der Schlagzeugklang für eine 
    Bass-Drum auf der Taste C2 liegt, stellen Sie die A-Note für den Schlagzeugklang auf 
    C2 ein. Wenn Sie ein anderes Instrument verwenden (in dem die Bass-Drum z.B. auf 
    C1 liegt), stellen Sie für die A-Note C1 ein. Wenn Sie die Drum-Maps einmal für alle 
    Ihre MIDI-Instrumente eingerichtet haben, müssen Sie sich darüber keine Sorgen mehr 
    machen – wählen Sie einfach eine andere Drum-Map aus, wenn Sie ein anderes MIDI-
    Instrument für Schlagzeug-Sounds verwenden möchten. 
    						
    							CUBASE SX/SL
    Die MIDI-Editoren 24 – 629
    Die Kanal- und Ausgang-Einstellungen
    Sie können unterschiedliche MIDI-Kanäle und/oder MIDI-Ausgänge 
    für jeden Klang in einer Drum-Map einstellen. Dabei gilt Folgendes:
    • Wenn eine Drum-Map für eine Spur ausgewählt wurde, setzen die MIDI-Ka-
    naleinstellungen der Drum-Map die Kanaleinstellung für die Spur außer Kraft.
    Mit anderen Worten: der MIDI-Kanal, den Sie in der Spurliste oder im Inspector ein-
    stellen, wird übergangen. Wenn Sie möchten, dass ein Schlagzeugklang die Kanalein-
    stellung der Spur übernimmt, stellen Sie in der Drum-Map für den Kanal »Alle« ein.
    • Wenn der MIDI-Ausgang in der Drum-Map auf »Standard« eingestellt ist, wird 
    für den Schlagzeugklang der MIDI-Ausgang verwendet, der für die Spur fest-
    gelegt wurde.
    Mit den anderen Optionen können Sie den Klang zu einem bestimmten MIDI-Ausgang 
    leiten.
    Wenn Sie für alle Klänge in der Drum-Map spezielle Einstellungen für 
    MIDI-Kanal und MIDI-Ausgang vornehmen, können Sie Ihre Schlag-
    zeugspuren direkt an ein anderes MIDI-Instrument leiten, indem Sie 
    eine neue Drum-Map auswählen – Sie müssen keine Kanal- oder 
    Ausgang-Einstellungen für die eigentliche Spur vornehmen.
    • Wenn Sie für alle Klänge in der Drum-Map denselben MIDI-Kanal einstel-
    len möchten, klicken Sie in die Kanal-Spalte, halten Sie die [Strg]-Taste/
    [Befehlstaste] gedrückt und wählen Sie den gewünschten Kanal aus.
    Alle Schlagzeugklänge werden auf diesen MIDI-Kanal eingestellt. Dasselbe Verfahren 
    kann angewandt werden, wenn Sie für alle Klänge denselben MIDI-Ausgang einstellen 
    möchten.
    Es kann nützlich sein, unterschiedliche Kanäle und/oder Ausgänge für 
    verschiedene Klänge einzustellen. Auf diese Weise können Sie Drum-
    Kits erzeugen, die Klänge unterschiedlicher MIDI-Instrumente beinhal-
    ten usw. 
    						
    							CUBASE SX/SL
    24 – 630 Die MIDI-Editoren
    Verwalten von Drum-Maps
    Auswählen einer Drum-Map für eine Spur
    Wenn Sie eine Drum-Map für eine MIDI-Spur auswählen möchten, 
    verwenden Sie das Map-Einblendmenü im Inspector oder im Schlag-
    zeug-Editor:
    Wenn Sie »Keine Drum-Map« wählen, wird die Drum-Map-Funktion 
    im Schlagzeug-Editor ausgeschaltet. Auch wenn Sie keine Drum-Map 
    auswählen, können Sie die Klänge dem Namen nach sortieren, indem 
    Sie eine Liste der Schlagzeugklang-Namen verwenden (siehe Seite 
    633).
    Zu Beginn enthält das Map-Einblendmenü nur eine Drum-Map: die »GM 
    Map«. Sie finden jedoch eine Reihe von Drum-Maps auf der Programm-
    DVD – weiter unten wird beschrieben, wie Sie diese Maps laden.  
    						
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