Steinberg Cubase Se 3 Operation Manual German Version
Have a look at the manual Steinberg Cubase Se 3 Operation Manual German Version online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.
CUBASE SE Arbeiten mit Dateien 28 – 581 Speichern eines Standard-Projekts Wenn beim Starten von Cubase SE immer dasselbe Projekt geöffnet werden soll, können Sie ein Standard-Projekt speichern: 1.Richten Sie ein Projekt so ein, wie Sie es möchten. 2.Wählen Sie im Datei-Menü den Befehl »Speichern unter…« und spei- chern Sie das Projekt im Programmordner von Cubase SE unter dem Namen »default.cpr«. Der Speicherort hängt dabei von Ihrem Betriebs- system ab: Mac OS X: im Ordner »Library/Preferences/Cubase SE 3/« in Ihrem Home-Verzeichnis. Der vollständige Pfad ist: Users//Library/Preferences/Cubase SE 3. Windows: in den Benutzereinstellungen für Cubase SE. Der vollständige Pfad ist: \Dokumente und Einstellungen\\Anwendungsdaten\Steinberg\ Cubase SE 3\ Dies ist der einzige Fall, in dem die Dateinamenerweiterung auch unter Mac OS X wichtig ist. 3.Öffnen Sie den Dialog »Programmeinstellungen…« und wählen Sie die Allgemeines-Seite. 4.Wählen Sie im Einblendmenü »Bei Programmstart« die Option »Stan- dard-Projekt laden«. Wenn Sie Cubase SE das nächste Mal starten, wird automatisch das Standardprojekt geöffnet. Weitere Informationen zu den Optionen im Einblendmenü »Bei Programm- start« finden Sie auf Seite 599. Neue Version speichern Diese Funktion ist nur als Tastaturbefehl verfügbar, standardmäßig [Strg]-Taste/[Befehlstaste]+[Alt]-Taste/[Wahltaste]+[S]. Wenn Sie diese Funktion verwenden, wird eine neue Version des Projekts ge- speichert (bzw. das Projekt wird unter einem neuen Namen gespei- chert). Die neue Datei erhält denselben Namen wie das ursprüngliche Projekt, jedoch mit einer fortlaufenden Nummer. Wenn Ihr Projekt z. B. »Mein Projekt« heißt, erhalten Sie neue Versionen, die »Mein Projekt- 01«, »Mein Projekt-02« usw. benannt werden.
CUBASE SE 28 – 582 Arbeiten mit Dateien Die Funktion »Neue Version speichern« ist nützlich, wenn Sie mit Bear- beitungsfunktionen und unterschiedlichen Arrangements experimentie- ren und dabei in der Lage sein möchten, jederzeit zur ursprünglichen Version zurückzukehren. Die letzten neuen Versionen Ihres Projekts werden im Datei-Menü im Projekte-Untermenü aufgelistet, so dass Sie schnell darauf zugreifen können. Als Vorlage speichern Mit diesem Befehl können Sie das aktuelle Projekt als Vorlage spei- chern. Vorlagen werden immer im Templates-Ordner gespeichert, der sich unter Windows unter \Dokumente und Einstellungen\\Anwendungsdaten\Steinberg\Cubase SE 3\templates befin- det. Unter Mac OS X werden Vorlagen im Ordner /Benutzer/ /Library/Preferences/Cubase SE 3 gespeichert. Wenn Sie ein neues Projekt erstellen, werden die vorhandenen Vorla- gen aufgelistet, so dass Sie eine Vorlage für das neue Projekt aus- wählen können. •Vorlagen können Clips und Events enthalten, genau wie normale Projekte. Wenn Sie dies nicht möchten, müssen Sie alle Clips aus dem Pool löschen, bevor Sie das Projekt als Vorlage speichern.
CUBASE SE Arbeiten mit Dateien 28 – 583 Projekt in neuem Ordner speichern Dieser Befehl aus dem Datei-Menü ist sinnvoll, wenn Sie Ihr Projekt verschieben oder archivieren möchten. Wenn Sie diesen Befehl wäh- len, müssen Sie zunächst einen Speicherort für das Projekt festlegen. Anschließend wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie eine der folgenden Optionen auswählen können: Wenn Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, kli- cken Sie auf »OK«, um das Projekt im neuen Ordner zu speichern. Das ursprüngliche Projekt wird dabei weder gelöscht noch verändert. Option Beschreibung Projektname Hier wird standardmäßig der Name des aktuellen Projekts ange- zeigt. Sie können jedoch auch einen anderen Namen eingeben. Audiodateien minimierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden nur die Bereiche der Audiodateien hinzugefügt, die derzeit im Projekt verwendet werden. So kann die Größe des Projektordners beträchtlich ver- ringert werden (wenn Sie nur kurze Bereiche von langen Dateien verwenden). Sie können dann jedoch auch die verbleibenden Bereiche der Audiodateien nicht mehr für die weitere Arbeit am Projekt im neuen Ordner verwenden. Audioprozesse festsetzenWenn Sie diese Option einschalten, werden alle Audioprozesse festgesetzt, d. h. alle Bearbeitungsoptionen und angewendeten Effekte werden endgültig auf die entsprechenden Clips im Pool angewendet (siehe Seite 300). Unbenutzte Dateien löschenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden nur die derzeit im Projekt verwendeten Pool-Dateien im neuen Ordner gespeichert.
CUBASE SE 28 – 584 Arbeiten mit Dateien Letzte Version Wenn Sie im Datei-Menü den Befehl »Letzte Version« wählen, werden Sie gefragt, ob Sie wirklich zur zuletzt gespeicherten Version des Pro- jekts zurückkehren möchten. Wenn Sie auf »Letzte Version« klicken, werden alle Änderungen, die Sie seit dem letzten Speichern vorge- nommen haben, verworfen. •Wenn Sie seit dem letzten Speichern neue Audiodateien aufgenom- men oder erstellt haben, werden Sie gefragt, ob Sie diese Audioda- teien löschen möchten. Aufräumen Mit dem Befehl »Aufräumen…« aus dem Datei-Menü können Sie Speicherplatz sparen, indem Sie nicht verwendete Audiodateien in den Projektordnern auf Ihrer Festplatte suchen und gegebenenfalls löschen. 1.Wählen Sie im Datei-Menü den Befehl »Aufräumen…«. Wenn Projekte geöffnet sind, wird eine Warnmeldung angezeigt, in der Sie diese Pro- jekte schließen können. Wenn Sie auf den Schließen-Schalter klicken, werden die ge- öffneten Projekte geschlossen und der Dialog »Cubase SE-Projektordner aufräumen« wird geöffnet. 2.Wenn Sie die Aufräumen-Funktion auf einen einzelnen Ordner an- wenden möchten, klicken Sie auf den Schalter »Suche in Ordner« und wählen Sie dann den gewünschten Ordner aus. Sie sollten diese Funktion nur dann auf einen einzelnen Ordner anwenden, wenn Sie sicher sind, dass dieser Ordner keine Audiodateien beinhaltet, die in anderen Projek- ten (außerhalb des Ordners) verwendet werden (siehe Hinweis unten). Wenn Sie die Aufräumen-Funktion auf alle Ordner auf allen Festplatten anwenden möchten, müssen Sie keine Einstellungen vornehmen, da dies die Standardeinstellung ist. Nachdem Sie einen Ordner ausgewählt haben, können Sie diese Standardeinstel- lungen wiederherstellen, indem Sie den Dialog »Ordner auswählen« erneut öffnen und auf »Abbrechen« klicken. 3.Klicken Sie auf »Start«. Cubase SE durchsucht nun den ausgewählten Ordner bzw. die Cubase SE-Projekt- ordner auf Ihren Festplatten nach Audio- und Bilddateien (in den Audio-, Edits- und Images-Unterordnern), die in keinem Projekt verwendet werden. Die gefundenen Da- teien werden im Dialog aufgelistet.
CUBASE SE Arbeiten mit Dateien 28 – 585 4.Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie in der Liste auf die Dateien, die Sie auswählen möchten. Wenn Sie mehrere Dateien auswählen möchten, halten Sie beim Klicken die [Strg]- Taste/[Befehlstaste] gedrückt. Wenn Sie mehrere aufeinander folgende Dateien aus- wählen möchten, halten Sie beim Klicken die [Umschalttaste] gedrückt. Sie können auch alle Dateien aus der Liste auswählen, indem Sie auf »Alles auswählen« klicken. • In manchen Fällen werden im Aufräumen-Dialog Ordner angezeigt, die doch noch verwendet werden! - Wenn Sie Dateien oder Ordner verschoben oder umbenannt haben (und in den Pro- jektdateien nicht die neuen Pfade angegeben haben), kann Cubase SE nicht »wissen«, dass diese Dateien in einem Projekt verwendet werden. - Wenn Sie die Aufräumen-Funktion auf einen Ordner anwenden, der Audiodateien enthält, die in anderen Projekten (außerhalb dieses Ordners) verwendet werden, wer- den diese Dateien als »nicht verwendet« angesehen. - Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie keine Dateien löschen, die in anderen Anwen- dungen verwendet werden bzw. Dateien, die Sie generell behalten möchten. Image-Dateien können Sie jedoch bedenkenlos löschen, da diese vom Programm gegebenenfalls wiederhergestellt werden können. 5.Löschen Sie die Dateien, die Sie nicht mehr benötigen, indem Sie sie auswählen und auf »Löschen« klicken. 6.Schließen Sie den Dialog durch Klicken auf den Schließen-Schalter.
CUBASE SE 28 – 586 Arbeiten mit Dateien Exportieren und Importieren von MIDI-Dateien Cubase SE kann MIDI-Dateien im SMF-Format (SMF = Standard MIDI File) importieren und exportieren. So können Sie MIDI-Material von und in jede MIDI-Anwendung auf jeder beliebigen Plattform über- tragen. Beim Importieren und Exportieren von MIDI-Dateien können Sie außerdem festlegen, ob bestimmte Spur-spezifische Einstellungen in den Dateien enthalten sein sollen (Automationsspuren, Lautstärke- und Panoramaeinstellungen usw.). Exportieren von MIDI-Dateien Wenn Sie Ihre MIDI-Spuren als SMF-Datei exportieren möchten, wäh- len Sie im Datei-Menü aus dem Exportieren-Untermenü den Befehl »MIDI-Datei…«. Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie einen Speicher- ort und einen Namen für die Datei festlegen können. Wenn Sie einen Namen und einen Speicherort für die Datei festgelegt haben, klicken Sie auf »Speichern«. Ein Dialog mit Exporteinstellungen wird geöffnet, in dem Sie verschiedene Einstellungen für die zu erzeu- gende MIDI-Datei vornehmen können (welche Elemente in der Datei enthalten sein sollen, welches Format und welche Auflösung die Datei erhalten soll usw.). Der Dialog »Export-Optionen«
CUBASE SE Arbeiten mit Dateien 28 – 587 Diese Einstellungen finden Sie auch im Programmeinstellungen-Dia- log (unter »MIDI–MIDI-Datei«). Wenn Sie diese Einstellungen einmal in den Programmeinstellungen vorgenommen haben, müssen Sie im Dialog mit den Exporteinstellungen nur auf »OK« klicken, um fortzufah- ren. Der Dialog enthält folgende Optionen: Option Beschreibung Inspector-Patch- Einstellungen exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die MIDI-Patch- Einstellungen im Inspector (Programm- und Bankauswahl – mit denen Sie die Klänge in den angeschlossenen MIDI-Instrumen- ten auswählen können) als MIDI-Bankauswahl- und -Programm- wechselbefehle in der MIDI-Datei gespeichert. Inspector-Lautstärke- und -Panoramaeinstel- lungen exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die Lautstärke- und Panoramaeinstellungen im Inspector als MIDI-Lautstärke- und -Panorama-Events in der MIDI-Datei gespeichert. Automation exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden aufgenommene Au- tomationsdaten (siehe Seite 242) in MIDI-Controller-Events um- gewandelt und in der MIDI-Datei gespeichert. Dazu gehören auch Automationsdaten, die mit dem MIDIControl-PlugIn aufgenom- men wurden. Dies wird im Kapitel »MIDI-Effekte« des separaten PDF-Dokuments »MIDI-Geräte und -Funktionen« beschrieben. Insert-Effekte exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist und Sie MIDI-PlugIns als In- sert-Effekte verwenden, wird die Anpassung der ursprünglichen MIDI-Noten durch die Effekte in der MIDI-Datei gespeichert. Ein MIDI-Delay-Effekt erzeugt z. B. einen Wiederholungseffekt, indem die Noten in rhythmischen Intervallen wiederholt werden – mit dieser Funktion können Sie diese zusätzlich erzeugten MIDI-No- ten mit in die Datei aufnehmen. Send-Effekte exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist und Sie MIDI-PlugIns als Send-Effekte verwenden, werden die Modifikationen an den ursprünglichen MIDI-Noten, die durch die Effekte entstehen, in die MIDI-Datei aufgenommen. Als Typ 0 exportieren Wenn diese Option eingeschaltet ist, erhalten Sie eine MIDI- Datei vom Typ 0 (alle Daten werden auf einer einzigen Spur an- geordnet, befinden sich jedoch auf unterschiedlichen Kanälen). Wenn diese Option ausgeschaltet ist, erhalten Sie eine Datei vom Typ 1 (die Daten werden auf unterschiedlichen Spuren an- geordnet). Welche Option Sie wählen sollten, hängt von den späteren Verwendung der MIDI-Datei ab (in welcher Anwendung bzw. in welchem Sequenzer Sie sie verwenden möchten usw.).
CUBASE SE 28 – 588 Arbeiten mit Dateien • Die Tempospur ist in der MIDI-Datei enthalten. • Andere Inspector-Einstellungen als Patch-, Lautstärke-, Panorama- und Effekteinstellungen (siehe oben) sind nicht in der MIDI-Datei enthalten! Wenn Sie die Inspector-Einstellungen mit einbeziehen möchten, müssen Sie die Ein- stellungen in »echte« MIDI-Events und Eigenschaften umwandeln, indem Sie die Funk- tion »MIDI in Loop mischen« für jede Spur verwenden (siehe Seite 397). Importieren von MIDI-Dateien Wenn Sie eine MIDI-Datei von der Festplatte importieren möchten, gehen Sie so vor: 1.Wählen Sie im Datei-Menü aus dem Importieren-Untermenü den Befehl »MIDI-Datei…«. 2.Wählen Sie im angezeigten Dialog aus, ob ein neues Projekt für die MIDI-Datei erzeugt werden soll. Wenn Sie auf »Nein« klicken, wird die MIDI-Datei in das aktuelle Projekt importiert. 3.Wählen Sie die MIDI-Datei aus und klicken Sie auf »Öffnen«. 4.Wenn Sie ein neues Projekt erzeugen möchten, müssen Sie einen Projektordner für das neue Projekt angeben. Wählen Sie einen bereits vorhandenen Projektordner aus oder erstellen Sie einen neuen, indem Sie im Dialog einen Zielordner festlegen und einen Namen dafür eingeben. Die MIDI-Datei wird importiert. Das Ergebnis hängt vom Inhalt der MIDI- Datei ab und von den Optionen für den Import, die Sie im Programm- einstellungen-Dialog (unter MIDI–MIDI-Datei) eingestellt haben. Export-Auflösung Sie können eine MIDI-Auflösung zwischen 24 und 960 einstel- len. Die Auflösung ist die Anzahl der Ticks pro Viertelnote (Pulse per quarter note, PPQ) und bestimmt die Präzision, mir der Sie die MIDI-Daten ansehen und bearbeiten können. Je höher die Auflösung, desto höher die Präzision. Sie sollten die Auflösung entsprechend der Anwendung oder dem Sequenzer, in denen Sie die Datei verwenden möchten, auswählen, da einige Anwen- dungen oder Sequenzer unter Umständen nicht alle Auflösungen unterstützen. Bereich zwischen Lo- catoren exportierenWenn diese Option eingeschaltet ist, wird nur der Bereich der MIDI-Datei, der sich zwischen den Locatoren befindet exportiert. Option Beschreibung
CUBASE SE Arbeiten mit Dateien 28 – 589 Folgende Optionen für den Import sind verfügbar: Wie auf Seite 587 beschrieben, hängt das Ergebnis dabei auch davon ab, um welchen Typ MIDI-Datei es sich handelt – Typ 0 oder Typ 1: •Wenn Sie eine MIDI-Datei vom Typ 0 (d. h. alle Daten befinden sich auf einer einzigen Spur) importieren, wird nur eine MIDI-Spur erstellt. Der MIDI-Kanal dieser Spur wird auf »Alle« eingestellt, so dass alle MIDI-Events auf ih- ren ursprünglichen Kanälen wiedergegeben werden. Im MIDI-Menü können Sie mit Hilfe des Befehls »Part auflösen« die Events auf verschiedene Spuren mit unterschied- lichen MIDI-Kanälen verteilen (siehe Seite 421). •Wenn Sie eine MIDI-Datei vom Typ 1 (d. h. die Daten befinden sich auf verschiedenen Spuren) importieren, werden mehrere neue MIDI- Spuren und Parts erstellt. In beiden Fällen wird die Tempospur an die Tempospur in der MIDI- Datei angepasst. Option Beschreibung Erstes Patch extrahierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die ersten Pro- grammwechsel- und Bankauswahl-Events für jede Spur in In- spector-Einstellungen für die Spur umgewandelt. Erstes Lautstärke-/ Panorama-Event extrahierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die ersten MIDI- Lautstärke- und -Panorama-Events für jede Spur in Inspector- Einstellungen für die Spur umgewandelt. Controller als Automationsspuren importierenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden alle MIDI-Control- ler-Events in der MIDI-Datei in Automationsdaten für die MIDI- Spuren umgewandelt. An den linken Locator importierenWenn diese Option eingeschaltet ist, wird die importierte MIDI- Datei so eingefügt, dass sie am linken Locator beginnt – an- dernfalls wird sie am Projektanfang eingefügt. Wenn Sie beim Importieren automatisch ein neues Projekt erzeugen lassen, wird die MIDI-Datei immer am Beginn des Projekts eingefügt. Masterspur beim Mischen übergehenWenn diese Option beim Importieren einer MIDI-Datei in das ak- tuelle Projekt eingeschaltet ist, werden die in der MIDI-Datei enthaltenen Tempospur-Informationen übergangen. Die impor- tierte MIDI-Datei wird dann entsprechend der aktuellen Tempo- spur des Projekts wiedergegeben.
CUBASE SE 28 – 590 Arbeiten mit Dateien Sie können eine MIDI-Datei auch vom Windows Explorer oder vom Mac OS Finder in das Projekt-Fenster von Cubase SE ziehen und dort ablegen. Auch hier gelten die Einstellungen für das Importieren von MIDI-Dateien. Importieren von Cubase-VST-Dateien Sie können Dateien importieren, die mit früheren Cubase-Versionen erstellt wurden. Öffnen Sie dazu das Datei-Menü und wählen Sie eine der folgenden drei Möglichkeiten aus dem Importieren-Untermenü: Cubase-Song Mit dieser Option können Sie eine Song-Datei (Dateinamenerweite- rung unter Windows ».all«), die in Cubase 5.0 oder später erstellt wurde, öffnen und in ein Cubase SE-Projekt umwandeln. Beim Impor- tieren eines Songs müssen Sie wie gewohnt einen Ordner für das neue Projekt festlegen. • Cubase-Songs können ein bzw. mehrere Arrangements enthalten (die Daten in Form von Parts und Events enthalten). Wenn mehrere Arrange- ments im Song enthalten sind, müssen Sie festlegen, welches dieser Arrangements Sie importieren möchten. Um alle Arrangements eines Cubase-Songs zu importieren, wiederholen Sie den Vor- gang für alle gewünschten Arrangements und speichern diese als separate Projekte ab. Beim Umwandeln sollten Sie Folgendes beachten: Datei Ergebnis der Umwandlung MIDI-Ausgangseinstellung für MIDI-SpurenWenn die im ursprünglichen Song gespeicherte Aus- gangsinformation nicht mit den aktuellen Ausgängen über- einstimmt, wird der Dialog »Nicht wiederherstellbare Verbindungen« angezeigt, in dem Sie jedem MIDI-Aus- gang im Song einen neuen Ausgang zuweisen können. Abspielparameter für MIDI-Spuren (Inspector-Einstellungen)Die Lautstärke- und Transponieren-Einstellung werden hin- zugefügt; alle anderen Parameter (Anschlagstärke, Kom- pression, Länge, Panorama) werden nicht berücksichtigt. Abspielparameter für MIDI-Parts (Inspector-Einstellungen)Alle Einstellungen werden hinzugefügt, mit Ausnahme von Transponieren. Gruppenspuren Werden gelöscht.