Steinberg Nuendo 3 Operation Manual German Version
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NUENDO Hitpoints und Slices 19 – 511 •Wenn das Projekttempo höher ist als das ursprüngliche Tempo der Loop, sollten Sie automatische Crossfades für die Spur einschalten. Gegebenenfalls können Sie auch hier die Funktion »Lücken schließen« verwenden. Bearbeiten von Hitpoints In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie im Sample-Editor mit Hitpoints arbeiten können. Es gibt zwei Möglichkeiten für die Hitpoint- Berechnung: •Öffnen Sie das Audio-Menü und wählen Sie aus dem Hitpoints-Untermenü den Befehl »Hitpoints berechnen«. •Wählen Sie in der Werkzeugzeile bzw. aus dem Quick-Kontextmenü das Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung«. Mit der letzten Methode werden Hitpoints nur dann berechnet, wenn sie nicht schon zuvor berechnet wurden. Wie im vorigen Abschnitt beschrieben, berechnet (bzw. ermittelt) das Programm Hitpoints im Audio-Event. Mit dem Schieberegler »Hitpoint- Empfindlichkeit« können Sie bestimmen, wie viele Hitpoints angezeigt werden sollen. Bei einigen Loops reicht das schon aus, um Hitpoints so einzustellen, dass jedes erzeugte Slice nur einen Sound enthält. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass bei der automatischen Berechnung zu viele bzw. zu wenige Hitpoints erstellt werden, selbst wenn der Schieberegler »Hit- point-Empfindlichkeit« auf den Maximalwert eingestellt war. Die Loop wird dann vermutlich nicht »sauber« wiedergegeben. In diesem Fall müssen Sie die Hitpoints manuell im Sample-Editor be- arbeiten.
NUENDO 19 – 512 Hitpoints und Slices Anhören von Slices Ein Slice ist ein Wellenformsegment, das von einem Hitpoint bis zum nächsten reicht. Bevor Sie mit der Bearbeitung von Hitpoints beginnen, sollten Sie sich die einzelnen Slices im Sample-Editor anhören, um festzustellen, was diese beinhalten. Dies dient dazu, etwaige »doppelte Sounds«, z. B. ein Snare-Sound, dem ein HiHat-Sound in demselben Slice folgt, zu vermeiden. Außerdem sollten Sie unnötige Hitpoints entfernen: 1.Öffnen Sie eine Loop im Sample-Editor. Wenn Sie bereits Slices erstellt haben, können Sie diese im Sample-Editor öffnen, in- dem Sie auf ein beliebiges Event im Audio-Part-Editor doppelklicken. Wenn Sie mit ei- ner neuen Loop arbeiten, gehen Sie wie im Lehrgang weiter oben beschrieben vor. 2.Wählen Sie das Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung« aus. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Wellenform fahren, wird dieser zum Lautspre- cher-Symbol.
NUENDO Hitpoints und Slices 19 – 513 3.Klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Slice, um das entsprechende Slice von Anfang bis Ende wiederzugeben. Achten Sie auf »doppelte Sounds« und Slices, die nur Teile eines Sounds enthalten. Wenn Sie Stellen finden, an denen Hitpoints entfernt bzw. hinzugefügt werden müssen, sollten Sie zunächst die Hitpoint-Empfindlichkeit an- passen (siehe folgender Abschnitt). Einstellen der Hitpoint-Empfindlichkeit Nachdem die Loop zunächst analysiert wurde, um festzustellen, an welchen Stellen Hitpoints erstellt werden sollten (d. h. an welchen Stellen in der Loop sich einzelne »Sounds« befinden), können Sie die Hitpoint-Empfindlichkeit manuell mit dem Schieberegler einstellen. Auf diese Weise bestimmen Sie, wie viele Hitpoints angezeigt werden. •Erhöhen Sie den Empfindlichkeitswert, um »fehlende« Hitpoints hinzu- zufügen, und verringern Sie den Wert, um unerwünschte Hitpoints zu entfernen. Dies funktioniert nicht immer und ist von der jeweiligen Situation abhängig – Sie sollten es jedoch zunächst probieren. •Hören Sie sich die Slices erneut an, um festzustellen, ob die Verände- rung der Hitpoint-Empfindlichkeit eine Verbesserung gebracht hat. Das Verwenden-Einblendmenü
NUENDO 19 – 514 Hitpoints und Slices Über das Verwenden-Einblendmenü in der Werkzeugzeile können Sie festlegen, welche Hitpoints angezeigt werden sollen. Nicht benötigte Hitpoints können Sie entfernen. Das Einblendmenü bietet die folgen- den Optionen: Wie viele Slices sind erforderlich? Wenn Sie die Loop hauptsächlich in Slices aufteilen möchten, um das Tempo zu ändern, benötigen Sie normalerweise so viele Slices wie möglich, jedoch nicht mehr als ein Slice pro »Beat« im Loop. Wenn Sie einen bestimmten Groove erzeugen möchten (siehe Seite 520), sollten Sie versuchen, ungefähr ein Slice pro Achtel-, Sechzehn- telnote usw. zu erstellen, je nachdem welcher Notenwert für die Loop erforderlich ist. Ausschalten von Slices Es kann vorkommen, dass zu viele Slices erstellt werden und z. B. ein Sound in zwei Slices aufgeteilt wird. In diesem Fall können Sie natür- lich die Hitpoint-Empfindlichkeit verringern, um die nicht benötigten Hitpoints zu entfernen. Dabei kann es passieren, dass auch Hitpoints entfernt werden, die Sie benötigen. Daher ist es ratsam, einzelne Sli- ces mit dem Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung« auszuschalten: Option Beschreibung Alle Alle Hitpoints (unter Berücksichtigung des Reglers »Hitpoint-Empfind- lichkeit«) werden angezeigt. 1/4, 1/8, 1/16, 1/32Nur Hitpoints, die an einer Position nahe dem eingestellten Notenwert in der Loop liegen (z. B. nahe an Sechzehntelnoten-Positionen, wenn Sie die Option »1/16« ausgewählt haben), werden angezeigt (unter Be- rücksichtigung des Reglers »Hitpoint-Empfindlichkeit«). Bias (metrisch)Diese Einstellung entspricht der Option »Alle«, jedoch wird die Empfind- lichkeit aller Hitpoints, die nahe an geraden Notenwerten (1/4, 1/8, 1/16 usw.) liegen, angehoben, d. h. sie sind auch bei einer niedrigen Einstel- lung für die Hitpoint-Empfindlichkeit sichtbar. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn Sie mit Audiomaterial arbeiten, dass sehr viele Hitpoints enthält und dessen Taktart Sie kennen. Wenn Sie »Bias (metrisch)« aus- wählen, ist es einfacher, die Hitpoints zu erkennen, die an musikalisch wichtigen Positionen liegen. Alle anderen Hitpoints sind aber ebenfalls verfügbar (wenn Sie eine höhere Hitpoint-Empfindlichkeit einstellen).
NUENDO Hitpoints und Slices 19 – 515 1.Wählen Sie das Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung« aus. 2.Halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt und bewegen Sie den Mauszeiger auf den Griff (das Dreieck). Der Mauszeiger im Sample-Editor wird nun zu einem Kreuz. 3.Klicken Sie auf den Griff des Hitpoints, den Sie ausschalten möchten. Der Hitpoint-Griff wird nun kleiner angezeigt und die Linie ausgeblendet, um anzuzei- gen, dass der Hitpoint ausgeschaltet ist. 4.Der ausgeschaltete Hitpoint wird nun beim Erstellen von Slices nicht berücksichtigt. 5.Wenn Sie einen ausgeschalteten Hitpoint wieder einschalten möchten, halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt und klicken Sie erneut mit dem Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung« auf den Hitpoint-Griff. Sperren von Slices Wenn Sie einen Hitpoint sperren, indem Sie mit dem Werkzeug »Hit- point-Bearbeitung« auf den Hitpoint-Griff klicken, wird dieser auch dann angezeigt, wenn Sie den Regler »Hitpoint-Empfindlichkeit« ganz nach links (auf null) ziehen. Dies ist sinnvoll, wenn in einem bzw. meh- reren Slices doppelte Sounds enthalten sind und das Erhöhen der Hit- point-Empfindlichkeit viele unerwünschte Slices erzeugt. 1.Suchen Sie die Stellen, an denen doppelte Sounds vorkommen. 2.Merken Sie sich die aktuelle Position des Schiebereglers »Hitpoint- Empfindlichkeit«. 3.Erhöhen Sie die Hitpoint-Empfindlichkeit so, dass ein Hitpoint ange- zeigt wird, der die beiden Sounds voneinander trennt. Wahrscheinlich sind nun auch eine Menge unerwünschter Hitpoints erzeugt worden.
NUENDO 19 – 516 Hitpoints und Slices 4.Hören Sie sich die entsprechende Stelle an, um festzustellen, ob das erwünschte Ergebnis erzielt wurde. 5.Wählen Sie das Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung« aus und bewegen Sie den Mauszeiger auf den Griff. Das Lautsprecher-Symbol wird zum normalen Mauszeiger. 6.Sperren Sie das neue Slice, indem Sie auf den Hitpoint-Griff klicken. Gesperrte Hitpoints werden dunkelblau angezeigt. 7.Stellen Sie den Schieberegler »Hitpoint-Empfindlichkeit« wieder auf den Ursprungswert ein. Der gesperrte Hitpoint wird weiterhin angezeigt. •Wenn Sie die Sperre für einen gesperrten Hitpoint wieder aufheben möchten, halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt und klicken Sie mit dem Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung« auf den Hitpoint-Griff. Manuelles Setzen von Hitpoints Wenn Sie mit dem Einstellen der Hitpoint-Empfindlichkeit, dem Aus- schalten oder dem Sperren von Hitpoints nicht das gewünschte Er- gebnis erzielen, können Sie Hitpoints auch manuell hinzufügen, verschieben oder löschen. Hinzufügen von Hitpoints Das manuelle Hinzufügen von Hitpoints ist in den Fällen sinnvoll, in denen ein Hitpoint an einer bestimmten Stelle fehlt und auch dann nicht angezeigt wird, wenn die Hitpoint-Empfindlichkeit auf den Maxi- malwert eingestellt ist. 1.Vergrößern Sie die Wellenformdarstellung so, dass Sie die Stelle, an der der Hitpoint hinzugefügt werden soll, deutlich sehen können. 2.Verwenden Sie das Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung«, um den Be- reich anzuhören und sicherzugehen, dass der Anfang des Sounds sichtbar ist. 3.Schalten Sie in der Werkzeugzeile des Sample-Editors die Funktion »Nulldurchgänge finden« ein. An Nulldurchgängen (Positionen, an denen die Amplitude nahe Null ist) entstehen keine Störgeräusche, wenn Sie Slices manuell einfügen. Hitpoints, die mit der Berech- nen-Funktion erstellt werden, werden automatisch an Nulldurchgängen platziert.
NUENDO Hitpoints und Slices 19 – 517 4.Wählen Sie das Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung«, halten Sie die [Alt]- Taste/[Wahltaste] gedrückt, so dass der Mauszeiger zum Stift-Werk- zeug wird und klicken Sie an eine Stelle vor dem Anfang des Sounds. Ein neuer Hitpoint wird angezeigt. Manuell hinzugefügte Hitpoints sind standardmäßig gesperrt. •Wenn Sie klicken und die Maustaste gedrückt halten, können Sie die Position des neuen Hitpoints durch Ziehen anpassen. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird der Hitpoint hinzugefügt. 5.Hören Sie sich das neue Slice mit dem Spielen-Werkzeug an, um sicherzugehen, dass das gewünschte Ergebnis erzielt wurde. Verschieben von Hitpoints Wenn Sie einen Hitpoint manuell hinzugefügt und diesen entweder zu weit vom Anfang des Sounds entfernt bzw. zu weit innerhalb des Sounds platziert haben, können Sie den Hitpoint (auch einen berech- neten Hitpoint) manuell verschieben. 1.Vergewissern Sie sich, dass der Schalter »Nulldurchgänge finden« in der Werkzeugzeile des Sample-Editors eingeschaltet ist. 2.Wählen Sie das Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung« aus. 3.Klicken Sie auf den Griff und ziehen Sie den Hitpoint an eine neue Position. Löschen von Hitpoints Wenn Sie einen Hitpoint löschen möchten, verwenden Sie das Werk- zeug »Hitpoint-Bearbeitung«, klicken Sie auf den Hitpoint-Griff und ziehen Sie den Hitpoint nach links aus dem Sample-Editor hinaus. Manuell erstellte Hitpoints können auch gelöscht werden, indem Sie mit dem Werkzeug »Hitpoint-Bearbeitung« auf den Griff klicken.
NUENDO 19 – 518 Hitpoints und Slices Q-Punkte Sie können für die einzelnen Hitpoints Q-Punkte anzeigen lassen. Diese werden hauptsächlich zum Quantisieren von Audiomaterial verwendet. Mit Q-Punkten können Sie den Punkt bestimmen, an dem die Quanti- sierung angewandt werden soll. Bei Slices mit langsamer Einschwing- zeit (Attack), möchten Sie vermutlich dem Spitzenpegel weiter hinten im Slice den Q-Punkt zuweisen. Beim Quantisieren bestimmt der Q- Punkt, an welcher Stelle der Warp-Anker hinzugefügt wird, d. h. den Punkt, der beim Quantisieren an der Rasterposition einrastet. •Wenn Sie Q-Punkte verwenden möchten, öffnen Sie den Programm- einstellungen-Dialog und schalten Sie unter »Bearbeitungsoptionen– Audio« die Option »Hitpoints mit Q-Punkten darstellen« ein. Wenn Sie die Funktion »Hitpoints berechnen« das nächste Mal verwenden, werden für die Hitpoints Q-Punkte angezeigt. Hitpoints, die Sie manuell hinzugefügt haben, haben keine Q-Punkte. •Wenn Sie die Position eines Q-Punkts im Verhältnis zum Hitpoint versetzen möchten, klicken Sie auf das Q-Symbol und ziehen Sie es nach rechts an die gewünschte Position. Weitere Informationen zum Quantisieren von Audiomaterial finden Sie auf Seite 498.
NUENDO Hitpoints und Slices 19 – 519 Erstellen von Slices Wenn Sie die richtige Loop-Länge und Taktart eingestellt und die Hit- points im Sample-Editor so bearbeitet haben, dass ein Slice einem Sound entspricht, können Sie die Datei in Slices aufteilen (natürlich gibt es noch weitere Verwendungsmöglichkeiten für Hitpoints, siehe unten). Öffnen Sie dazu das Audio-Menü und wählen Sie aus dem Hit- points-Untermenü den Befehl »Audio-Slices aus Hitpoints erstellen«. Nun geschieht Folgendes: •Wenn Sie ein Event auf einer Audiospur bearbeiten, wird der Sample- Editor geschlossen. •Das Audio-Event wird so in Slices aufgeteilt, dass für jeden Hitpoint ein einzelnes Event erstellt wird. D. h. aus den Segmenten zwischen den Hitpoints werden einzelne Events erstellt, die alle auf dieselbe Ursprungsdatei verweisen. •Das Audio-Event auf der Audiospur wird durch einen Audio-Part er- setzt, der die Slices enthält. Wenn Sie einen Clip aus dem Pool bearbeiten, müssen Sie diesen auf eine Audiospur ziehen, um einen Part mit den Slices zu erhalten. •Die Loop wird automatisch an das in Nuendo eingestellte Tempo an- gepasst. Dabei wird die eingestellte Loop-Länge berücksichtigt: Wenn die Loop beispielsweise einen Takt lang ist, wird die Länge des Parts so angepasst, dass sie genau einem Takt im Nuendo-Tempo entspricht und die Slices werden entsprechend verschoben, wobei die relativen Positionen im Part beibehalten werden. Wenn Sie nun Tempoänderungen vornehmen, werden diese in der Loop automatisch übernommen (vorausgesetzt, dass die Zeitbasis der Spur auf »musikalisch« eingestellt ist, siehe Seite 139). Darüber hinaus können Sie auf den Part doppelklicken, um die Slices im Audio-Part- Editor zu bearbeiten. Dort können Sie: •Die Slices entfernen oder stummschalten. •Die Loop verändern, indem Sie die Reihenfolge der Slices anpassen, sie er- setzen oder quantisieren. •Anwenden von Bearbeitungsfunktionen oder Effekten auf einzelne Slices. •Neue Dateien aus einzelnen Slices erstellen, indem Sie die Funktion »Auswahl als Datei« aus dem Audio-Menü verwenden.
NUENDO 19 – 520 Hitpoints und Slices Erstellen von Maps zur Groove-Quantisierung Sie können Maps für die Groove-Quantisierung auf der Grundlage von Hitpoints erstellen, die Sie im Sample-Editor erzeugt haben. Die Groove-Quantisierung ist keine Korrekturfunktion, sondern eine Funk- tion zum Erzeugen eines rhythmischen Feelings. Dabei wird die frei aufgenommene Musik mit einem »Groove« (einem zeitlichen Gitter, das aus der Datei erstellt wurde) verglichen und die entsprechenden No- ten so verschoben, dass deren Timing mit dem Groove übereinstimmt. D. h. Sie können das Timing aus einer Audio-Loop extrahieren und es zum Quantisieren von MIDI-Parts (bzw. anderen Audio-Loops, die in Slices aufgeteilt wurden) verwenden. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Erstellen und bearbeiten Sie die Hitpoints wie oben beschrieben. Sie müssen nicht unbedingt Slices erstellen – es reicht aus, wenn Sie die Hitpoints einstellen. •Versuchen Sie beim Einstellen von Hitpoints zum Extrahieren eines Grooves ungefähr ein Slice pro Achtel-, Sechzehntelnote bzw. pro Notenwert, der für die Loop erforderlich ist, zu erstellen. Die Notenwerte des Verwenden-Einblendmenüs können hier eine große Hilfe sein (siehe Seite 513). 2.Wenn Sie die Hitpoints eingestellt haben, öffnen Sie das Audio-Menü und wählen Sie aus dem Hitpoints-Untermenü den Befehl »Groove- Quantisierung aus Hitpoints erstellen«. Der Groove wird nun extrahiert. 3.Wenn Sie im Projekt-Fenster das Quantisierung-Einblendmenü öffnen, befindet sich nun eine zusätzliche Option unten in der Liste. Diese trägt denselben Namen wie die Datei, aus der der Groove extrahiert wurde. Sie können diesen Groove nun wie jeden anderen Quantisierungswert als Grundlage zum Quantisieren auswählen. Siehe das Kapitel »MIDI-Bearbeitung und Quantisierung« im separaten PDF-Dokument »Arbeiten mit MIDI«. •Sie können einen Groove auch aus einem MIDI-Part erstellen, indem Sie den Part auswählen und im MIDI-Menü aus dem Untermenü »Erweiterte Quantisierung« den Befehl »Part zu Groove« wählen.