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Steinberg Cubase LE Operation Manual German Version

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    							CUBASE LEArbeiten mit Dateien 28 – 551
    4.Wenn Sie ein neues Projekt erzeugen möchten, müssen Sie einen 
    Projektordner für das neue Projekt angeben.
    Wählen Sie einen bereits vorhandenen Projektordner aus oder erstellen Sie einen 
    neuen, indem Sie im Dialog einen Namen dafür eingeben.
    Die MIDI-Datei wird am Beginn des Projekts importiert. Das Ergebnis 
    hängt vom Typ der MIDI-Datei ab:
    • Wenn Sie eine MIDI-Datei vom Typ 0 (d. h. alle Daten befinden sich auf einer 
    einzelnen Spur) importieren, wird nur eine MIDI-Spur erstellt.
    Der MIDI-Kanal dieser Spur wird auf »Alle« eingestellt, so dass alle MIDI-Events auf ih-
    ren ursprünglichen Kanälen wiedergegeben werden. Im MIDI-Menü können Sie mit 
    Hilfe des Befehls »Part auflösen« die Events auf verschiedene Spuren mit unterschied-
    lichen MIDI-Kanälen verteilen (siehe Seite 379).
    • Wenn Sie eine MIDI-Datei vom Typ 1 (d. h. die Daten befinden sich auf ver-
    schiedenen Spuren) importieren, werden mehrere neue MIDI-Spuren und 
    Parts erstellt.
    In beiden Fällen wird die Tempospur entsprechend der Tempospur in 
    der MIDI-Datei angepasst. 
    						
    							CUBASE LE28 – 552 Arbeiten mit Dateien
    Importieren von Dateien aus früheren Cubase-Versionen
    Sie können Dateien importieren, die in früheren Cubase-Versionen er-
    stellt wurden. Öffnen Sie dazu das Datei-Menü und wählen Sie eine 
    der folgenden drei Möglichkeiten aus dem Importieren-Untermenü:
    Cubase-Song
    Mit dieser Option können Sie eine Song-Datei (Windows-Dateinamen-
    erweiterung ».all«), die in Cubase 5.0 oder später erstellt wurde, öffnen 
    und in ein Cubase LE-Projekt umwandeln. Beim Importieren eines 
    Songs müssen Sie wie gewohnt einen Ordner für das neue Projekt 
    festlegen.
    • Cubase-Songs können ein bzw. mehrere Arrangements enthalten (die 
    Daten in Form von Parts und Events enthalten). Wenn mehrere Arrange-
    ments im Song enthalten sind, müssen Sie festlegen, welches dieser Ar-
    rangements Sie importieren möchten.
    Um alle Arrangements eines Cubase-Songs zu importieren, wiederholen Sie den Vor-
    gang für alle gewünschten Arrangements und speichern diese als separate Projekte.
    Beim Umwandeln sollten Sie Folgendes beachten:
    Daten Ergebnis der Umwandlung
    MIDI-Ausgangseinstellung 
    für MIDI-SpurenWenn die im ursprünglichen Song gespeicherte Aus-
    gangsinformation nicht mit den aktuellen Ausgängen über-
    einstimmt, wird der Dialog »Nicht wiederherstellbare 
    Verbindungen« angezeigt, in dem Sie jedem MIDI-Aus-
    gang im Song einen neuen Ausgang zuweisen können.
    Abspielparameter 
    für MIDI-Spuren 
    (Inspector-Einstellungen)Nur die Lautstärke- und Transponieren-Einstellung werden 
    hinzugefügt; alle anderen Parameter (Anschlagstärke, 
    Kompression, Länge und Panorama) werden nicht berück-
    sichtigt.
    Abspielparameter 
    für MIDI-Parts
    (Inspector-Einstellungen)Alle Einstellungen werden hinzugefügt, mit Ausnahme von 
    Transponieren.
    Gruppenspuren Werden gelöscht.
    Begleitspuren Werden gelöscht.
    Akkordspuren Werden gelöscht. 
    						
    							CUBASE LEArbeiten mit Dateien 28 – 553
    • Sie können auch Songs importieren, die mit der Version 3.7x von Cu-
    base für Windows erstellt wurden.
    Es werden jedoch nur die grundlegenden Audio- und MIDI-Daten berücksichtigt, die 
    meisten anderen Einstellungen werden ignoriert.
    Schlagzeugspuren Schlagzeugspuren werden in MIDI-Spuren mit Drum-Maps 
    umgewandelt. Die Einstellungen des MIDI-Ausgangs für 
    einzelne Schlagzeug-Sounds werden nicht berücksichtigt.
    Solo-/Stummschalten-
    Status von SpurenWird nicht berücksichtigt.
    »MIDI-Effektgeräte«, 
    z. B. Arpeggiator und IPSWerden gelöscht.
    Fenster-Layouts Werden nicht berücksichtigt.
    Tastaturbefehl-
    VoreinstellungenWerden nicht berücksichtigt.
    Grooves Werden nicht berücksichtigt.
    MIDI-Mixermaps Werden gelöscht.
    Dynamik-Events in 
    Audio-Parts 
    (einschließlich M-Punkte)Werden nicht berücksichtigt.
    Automation Die VST-Kanalautomation wird hinzugefügt, ist jedoch auf 
    Lautstärke, Panorama und EQ beschränkt. Die PlugIn-Au-
    tomation wird nicht berücksichtigt.
    Position des linken/rechten 
    Locators und Cycle-StatusWerden nicht berücksichtigt.
    Synchronisations-
    einstellungen und StatusWerden nicht berücksichtigt.
    Hitpoints auf der 
    MasterspurWerden gelöscht.
    VST-Gruppenkanäle Werden gelöscht.
    Mehrere Audiospuren, 
    die zum selben Audiokanal 
    geleitet werdenWerden durch mehrere Audiospuren ersetzt (mit separa-
    ten Kanälen im Mixer). Dies liegt daran, dass in Cubase LE 
    ein Kanal einer Spur entspricht.
    Solo- bzw. Stummschalten-
    Status von VST-KanälenWird nicht berücksichtigt. Daten Ergebnis der Umwandlung 
    						
    							CUBASE LE28 – 554 Arbeiten mit Dateien
    Cubase-Arrangement
    Songs aus früheren Cubase-Versionen können mehrere Arrangements 
    enthalten. Diese enthalten Parts und Events sowie Dateiverweise, je-
    doch ohne Mixer-Einstellungen u. Ä., die für alle Arrangements im Song 
    gelten. Arrangements werden in früheren Versionen als einzelne Da-
    teien mit der Dateinamenerweiterung ».arr« gespeichert.
    Wenn Sie ein Cubase-Arrangement in Cubase LE importieren, wird 
    es in ein Projekt umgewandelt, wie beim Importieren eines Songs. Da-
    bei gelten dieselben Einschränkungen.
    Cubase-Part
    Genauso wie in Cubase LE werden in früheren Cubase-Versionen 
    Parts als Behälter für MIDI- bzw. Audio-Events verwendet. Diese kön-
    nen als einzelne Dateien mit der Dateinamenerweiterung ».prt« ge-
    speichert werden. Wenn Sie eine Part-Datei importieren, geschieht 
    Folgendes:
    • Eine neue Spur mit dem Namen des Parts wird erstellt.
    Es handelt sich dabei um den Namen des in Cubase enthaltenen Parts, der nicht un-
    bedingt mit dem Dateinamen übereinstimmt.
    • Der Part wird am linken Locator in Cubase LE angezeigt.
    • Wenn es sich bei dem importierten Part um einen Audio-Part handelt, werden 
    die benötigten Clips und Dateiverweise zum Pool hinzugefügt.
    ❐Beachten Sie, dass keines dieser Dateiformate die eigentlichen Audio-
    daten enthält. Genauso wie bei Cubase LE-Projekten enthalten die Da-
    teien nur Verweise auf Audiodateien. Das bedeutet, dass Sie auch 
    Zugriff auf die Audiodateien benötigen, auf die verwiesen wurde. Nur so 
    können Songs, Arrangements oder Parts, die Audiomaterial enthalten, 
    vollständig importiert werden. 
    						
    							CUBASE LEArbeiten mit Dateien 28 – 555
    Importieren von Audio-CD-Titeln
    Sie können Audiomaterial von Audio-CDs importieren und in Cubase 
    LE-Projekten verwenden. Verwenden Sie dazu im Pool-Menü den Be-
    fehl »Audio-CD importieren…« (oder wählen Sie im Datei-Menü aus 
    dem Importieren-Untermenü die Option »Audio-CD…«).
    •Wenn das Projekt-Fenster aktiv ist, werden die importierten Audio-
    CD-Titel am Positionszeiger eingefügt.
    Sie können Audio-CD-Titel auch in den Pool importieren. Dies ist empfehlenswert, 
    wenn Sie mehrere CD-Titel gleichzeitig importieren möchten.
    Wenn Sie nach einer der oben beschriebenen Methoden die Funktion 
    zum Importieren von Audio-CD-Titeln ausgewählt haben, wird der fol-
    gende Dialog geöffnet: 
    						
    							CUBASE LE28 – 556 Arbeiten mit Dateien
    •Wenn Sie über mehr als ein CD-Laufwerk verfügen, können Sie über 
    das Einblendmenü »CD-Laufwerke« das Laufwerk auswählen, in dem 
    sich die Audio-CD befindet.
    •Im Geschwindigkeit-Einblendmenü (nur Windows) werden alle 
    Datenübertragungsgeschwindigkeiten aufgeführt, die für das ausge-
    wählte CD-Laufwerk möglich sind.
    Eine einwandfreie Extrahierung der Audiodaten ist nur möglich, wenn Sie nicht die 
    höchstmögliche Geschwindigkeit auswählen.
    •Im Hauptfenster des Dialogs werden alle Titel der CD aufgelistet.
    Die Spalten enthalten folgende Informationen:
    •Sie können den ausgewählten Audio-CD-Titel anhören, indem Sie auf 
    den Spielen-Schalter klicken.
    Der Titel wird von der Startmarke bis zur Endemarke wiedergegeben (siehe unten) 
    oder bis Sie auf »Stop« klicken. Während der Wiedergabe wird der Spielen-Schalter 
    zum Stop-Schalter.
    Option Beschreibung
    Kopieren Schalten Sie in dieser Spalte die Option für den Titel, den Sie kopieren 
    (importieren) möchten, ein. Wenn Sie mehr als eine Option einschalten 
    (mehr als einen Titel importieren) möchten, klicken Sie auf eine Option und 
    ziehen Sie mit der Maus über die Optionen (oder verwenden Sie beim Kli-
    cken die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] bzw. die [Umschalttaste]).
    Titel Wenn Sie einen Audio-CD-Titel importieren, wird die Datei nach dem Titel 
    benannt, der in dieser Spalte aufgeführt ist. Sie können den Titel umbenen-
    nen, indem Sie in die Titel-Spalte klicken und einen neuen Namen einge-
    ben. Sie können auch allen Audio-CD-Titeln denselben Namen zuweisen 
    (z. B. den Namen des Albums, siehe unten).
    Länge Die Länge des gesamten Audio-CD-Titels in Minuten und Sekunden.
    Größe Die Dateigröße des gesamten Audio-CD-Titels in Megabyte.
    Startmarke Sie können auch einen Abschnitt aus einem Titel kopieren. Mit der Start-
    marke wird festgelegt, an welcher Stelle des Titels der zu kopierende Ab-
    schnitt beginnt. Die Startmarke ist standardmäßig auf den Anfang des 
    Titels eingestellt (0.000), Sie können den Wert aber mit Hilfe des Lineals 
    verändern (siehe unten).
    Endemarke Mit der Endemarke wird festgelegt, wann der zu kopierende Titelabschnitt 
    endet. Die Endemarke ist standardmäßig auf das Ende des Titels einge-
    stellt, Sie können diesen Wert aber mit Hilfe des Lineals verändern (siehe 
    unten). 
    						
    							CUBASE LEArbeiten mit Dateien 28 – 557
    •Mit den Pfeiltasten neben dem Spielen-Schalter können Sie den Start 
    und das Ende des zu kopierenden Bereichs wiedergeben.
    Wenn Sie auf den linken Schalter klicken, wird ein kurzes Stück am Anfang des zu ko-
    pierenden Bereichs wiedergegeben (siehe unten). Wenn Sie auf den rechten Schalter 
    klicken, wird ein kleines Stück am Ende des zu kopierenden Auswahlbereichs wieder-
    gegeben.
    •Wenn Sie nur einen Abschnitt eines Audio-CD-Titels importieren 
    möchten, wählen Sie den Titel in der Liste aus und legen den Start 
    und das Ende des Auswahlbereichs fest, indem Sie die Einstellmar-
    ken im Lineal verschieben.
    Verwenden Sie die Pfeilschalter zum Wiedergeben des Anfangs- bzw. Endstücks des 
    Abschnitts, um den Abschnitt genauer festlegen zu können.
    Sie können Abschnitte mehrerer Audio-CD-Titel importieren, indem Sie diese nachein-
    ander auswählen und den zu kopierenden Bereich festlegen. In der Liste werden die 
    Anfangs- und Endemarken für jeden Titel angezeigt.
    •Wenn Sie möchten, können Sie den automatisch erzeugten Dateina-
    men im Dateiname-Feld ändern.
    Standardmäßig wird dem Dateinamen die Titelnummer hinzugefügt (Titel 01, Titel 02 
    usw.). Wenn Sie den Titel eines bestimmten Audio-CD-Titels in der Titelspalte geän-
    dert haben, wird stattdessen dieser Titel als Dateiname verwendet.
    •Die importierten Audio-CD-Titel werden standardmäßig als Wave-Da-
    teien (Win) bzw. AIFF-Dateien (Mac) im Audio-Ordner des aktuellen 
    Projekts gespeichert.
    Sie können einen anderen Ordner auswählen, indem Sie auf den Schalter »Ordner 
    auswählen« klicken.
    •Wenn Sie auf den Kopieren-Schalter klicken, werden die ausgewähl-
    ten Audio-CD-Titel (deren Kopieren-Option eingeschaltet ist) in Audio-
    dateien umgewandelt.
    Die kopierten Dateien werden im unteren Fenster des Dialogs angezeigt. Klicken Sie 
    auf »OK«, wenn Sie die Dateien in das Projekt importieren und den Dialog schließen 
    möchten, oder klicken Sie auf Abbrechen, wenn Sie die kopierten Dateien löschen 
    möchten. 
    						
    							CUBASE LE28 – 558 Arbeiten mit Dateien
    Importieren von ReCycle-Dateien
    Steinberg ReCycle ist ein Programm, das speziell für die Arbeit mit 
    gesampelten Loops entwickelt wurde. Wenn Sie eine Loop in mehrere 
    »Slices« zerschneiden und unterschiedliche Samples von jeder Zählzeit 
    erstellen, können Sie mit ReCycle das Tempo der Loop erhalten und sie 
    bearbeiten, als wäre sie aus einzelnen Klängen aufgebaut. Mit Cubase 
    LE können Sie zwei Arten von ReCycle-Dateien importieren: 
    • REX-Dateien (Export-Dateiformat der ersten Programmversion von ReCycle, 
    Dateinamenerweiterung ».rex«).
    • REX 2-Dateien (Dateiformat von ReCycle 2.0 und später, Dateinamenerweite-
    rung ».rx2«).
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Wählen Sie eine Audiospur aus und verschieben Sie den Positions-
    zeiger an die Position, an der die importierte Datei beginnen soll.
    2.Wählen Sie im Datei-Menü aus dem Importieren-Untermenü die Op-
    tion »Audiodatei…«.
    3.Wählen Sie im Dateityp-Einblendmenü den Dateityp (».rex« oder 
    ».rex2«).
    4.Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf »Öffnen«.
    Die Datei wird importiert und autom. an das aktuelle Tempo in Cubase LE angepasst. 
    REX-Dateien beinhalten im Gegensatz zu den üblichen Audiodateien 
    mehrere Events: ein Event je »Slice« in der Loop. Die Events werden 
    automatisch in einen Audio-Part auf der ausgewählten Spur eingefügt 
    und so positioniert, dass das ursprüngliche interne Timing der Loop 
    erhalten bleibt.
    5.Wenn Sie diesen Part jetzt im Audio-Part-Editor öffnen, können Sie 
    jede »Slice« einzeln bearbeiten, z. B. stummschalten, die Größe verän-
    dern oder Effekte hinzufügen.
    Sie können das Tempo auch ändern, so dass das Tempo der REX-Datei entsprechend 
    geändert wird.
    • Ein ähnliches Resultat erzielen Sie auch mit der Funktion zum Erstellen 
    von Audio-Slices in Cubase LE.
    Siehe Seite 288. 
    						
    							CUBASE LEArbeiten mit Dateien 28 – 559
    Importieren von komprimierten Audiodateien
    In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl verschiedener Formate zur 
    Komprimierung von Audiodateien eingeführt. Der grundlegende Vor-
    teil ist, dass die Dateigröße entscheidend reduziert und dabei die 
    Klangqualität kaum beeinträchtigt wird. So können die Dateien schnell 
    und problemlos übertragen, gespeichert und transportiert werden.
    In Cubase LE können Sie verschiedene komprimierte Audioformate 
    importieren (und exportieren, siehe Seite 489). Dabei müssen Sie ge-
    nauso vorgehen wie beim Importieren von nicht komprimierten Audio-
    dateien. Beachten Sie dabei jedoch Folgendes:
    ❐Wenn Sie eine komprimierte Audiodatei importieren, erstellt Cubase LE 
    eine Kopie der Datei und wandelt sie vor dem Import-Vorgang in eine 
    Wave-Datei (Win) bzw. AIFF-Datei (Mac) um (die ursprüngliche kompri-
    mierte Datei wird nicht im Projekt verwendet). Die Wave/AIFF-Datei wird 
    im entsprechenden Audio-Ordner Ihres Projekts abgelegt. Bedenken Sie 
    dabei, dass die Wave/AIFF-Datei wesentlich größer als die ursprüngliche 
    komprimierte Datei ist.
    Folgende Dateiarten werden unterstützt:
    MPEG-Audio-Dateien
    MPEG steht für Moving Picture Experts Group und bezeichnet die 
    Standards, die zur Kodierung von audiovisuellen Daten in ein digital 
    komprimiertes Format verwendet werden (z. B. Film, Video oder Musik).
    Cubase LE kann drei verschiedene MPEG-Audiodateien lesen: 
    MPEG Layer 1 (*.mpeg), MPEG Layer 2 (*.mp2) und MPEG Layer 3 
    (*.mp3). Zurzeit ist MP3 der am häufigsten verwendete Komprimie-
    rungsstandard; MP2 wird vor allem für Broadcast-Anwendungen ein-
    gesetzt.
    • Die Dateinamenerweiterung ».mpeg« kann auch für MPEG-Videodateien 
    verwendet werden.
    Wenn Sie im Dialog zum Importieren von Audiomaterial eine MPEG-Videodatei aus-
    wählen, wird angezeigt, dass diese Datei ungültig ist oder nicht unterstützt wird. 
    						
    							CUBASE LE28 – 560 Arbeiten mit Dateien
    Windows-Media-Audio-Dateien (nur Windows)
    Windows Media Audio ist ein von Microsoft Inc. entwickeltes Audio-
    format. Durch die Verwendung hochentwickelter Algorithmen zur Au-
    diokomprimierung können Windows-Media-Audiodateien sehr klein 
    gehalten werden und weisen dennoch eine gute Audioqualität auf. 
    Die Dateien tragen die Dateinamenerweiterung ».wma«. 
    Optionen und Einstellungen
    Automatisches Speichern
    Wenn Sie im Programmeinstellungen-Dialog auf der Allgemeines-
    Seite die Option »Automatisches Speichern« einschalten, speichert 
    Cubase LE automatisch Backup-Kopien von allen geöffneten Projek-
    ten mit nicht gespeicherten Änderungen.
    •Mit Hilfe der Einstellung »Intervall für das automatische Speichern« 
    können Sie festlegen, in welchen Abständen diese Kopien erstellt 
    werden sollen.
    •Backup-Kopien werden unter dem Projektnamen (mit der Dateina-
    menerweiterung ».bak«) im Projektordner gespeichert.
    •Nicht gespeicherte Projekte werden auch auf diese Art gespeichert.
    Diese werden »#UnbenanntX.bak« benannt, wobei hier das X für eine fortlaufende 
    Zahl steht. Dadurch wird gewährleistet, dass mehrere Backup-Kopien im selben Pro-
    jektordner gespeichert werden können. 
    						
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