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Steinberg Cubase LE Operation Manual German Version

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    							CUBASE LEAudioeffekte 8 – 191
    Vornehmen von Einstellungen
    Individuelle Bedienfelder können eine beliebige Kombination von 
    Drehreglern, Schiebereglern, Schaltern und grafischen Anzeigen auf-
    weisen. Einzelheiten zu den mitgelieferten Effekten finden Sie auf 
    Seite 196.
    Benennen von Effekten
    Wenn Sie die Parameter für einen Effekt verändern, werden diese Ein-
    stellungen im Projekt gespeichert. Wenn Sie den aktuellen Einstellun-
    gen einen Namen zuweisen möchten, müssen Sie Folgendes beachten:
    •Wenn als Grundlage für die aktuellen Einstellungen ein voreingestell-
    tes Effektprogramm (Preset) verwendet wurde, wird im Programm-
    Feld ein Name angezeigt.
    •Wenn als Grundlage für die aktuellen Einstellungen ein Standardpro-
    gramm verwendet wurde, wird im Programm-Feld »Init« angezeigt.
    Wenn Sie die Effektparameter verändert haben, wurden diese Ände-
    rungen in beiden Fällen bereits gespeichert! Um den aktuellen Einstel-
    lungen einen Namen zuzuweisen, klicken Sie in das Feld, geben Sie 
    einen neuen Namen ein und drücken die [Eingabetaste]. Der vorige 
    Name wird im Programm-Einblendmenü durch den neuen Namen er-
    setzt.
    Speichern von Effekten
    Sie können die bearbeiteten Effekte mit dem Datei-Einblendmenü für 
    spätere Verwendungszwecke (z. B. für andere Projekte) speichern.
    1.Öffnen Sie das Datei-Einblendmenü.
    •Wenn Sie nur das aktuelle Programm speichern möchten, wählen Sie 
    den Befehl »Effekt speichern«.
    Effektprogramme haben unter Windows die Dateinamenerweiterung ».fxp«.
    •Wenn Sie alle Programme für diese Effektart speichern möchten, 
    wählen Sie den Befehl »Bank speichern«.
    Effektbänke haben unter Windows die Dateinamenerweiterung ».fxb«. 
    						
    							CUBASE LE8 – 192 Audioeffekte
    2.Geben Sie im angezeigten Dialog einen Namen ein und wählen Sie 
    den Speicherort für die Datei. Klicken Sie dann auf »Speichern«.
    Sie sollten einen eigenen Ordner für Ihre Effekte anlegen.
    Laden von Effekten
    1.Öffnen Sie das Datei-Einblendmenü.
    2.Wählen Sie den Befehl »Effekt laden« bzw. »Bank laden«.
    3.Wählen Sie im angezeigten Dialog die Datei aus und klicken Sie auf 
    »Öffnen«.
    Wenn Sie eine Bank laden, ersetzt diese alle aktuellen Effektprogramme. Wenn Sie ei-
    nen einzelnen Effekt laden, ersetzt dieser nur das ausgewählte Effektprogramm.
    Tipps zum Effekt-Routing
    Bemerkungen zu Stereoeffekten
    Einige VST-Effekt-PlugIns beeinflussen das Stereobild, z. B. durch Pa-
    noramaeinstellungen, Stereobildverbreiterung oder Veränderungen 
    der Stereoatmosphäre. Damit dies hörbar ist, muss der Effektausgang 
    an einen Stereokanal oder -bus geleitet werden (da andernfalls der 
    Ausgang zu einem Monosignal zusammengemischt wird). Mit anderen 
    Worten: Stereoeffekte sind nicht hörbar, wenn der Effekt als Insert-
    Effekt für einen Monokanal verwendet wird.
    •Wenn Sie z. B. Auto-Panning auf einen Monokanal anwenden möchten, 
    stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
    1.) Verwenden Sie einen Send-Effekt. (Aktivieren Sie gegebenenfalls den Schalter 
    »Pre/Post« und drehen Sie den Lautstärkeregler für den Audiokanal herunter.) 
    Oder: 
    2.) Leiten Sie den Monokanal an eine Gruppe und wenden Sie die Effekte als Insert-
    Effekte für den Gruppenkanal an. 
    						
    							CUBASE LEAudioeffekte 8 – 193
    Gruppenkanäle und Effekte
    Beim Verwenden von Send-Effekten bei Kanälen, die an Gruppen ge-
    leitet werden, müssen bestimmte Faktoren beachtet werden. Wenn 
    ein Kanal, der zu einer Gruppe geleitet wird, Send-Effekte verwendet, 
    ist das Effekt-Return-Signal immer noch hörbar, wenn Sie den Grup-
    penkanal stummschalten oder den Pegelregler nach unten ziehen. 
    Dies ist wahrscheinlich nicht erwünscht. Mit der folgenden Methode 
    können Sie das Problem beheben:
    •Heben Sie die Zuweisung der Effektsends für Kanäle auf, die an eine 
    Gruppe geleitet werden, und wenden Sie die Effekte stattdessen auf 
    den Gruppenkanal an.
    Dies funktioniert, wenn Sie auf alle Kanäle, die an die Gruppe geleitet werden, diesel-
    ben Effekte mit derselben Stärke anwenden möchten. Weiter unten finden Sie ein 
    praktisches Beispiel, wie Sie ein flexibleres System zum Weiterleiten von Effekten mit 
    Hilfe von Gruppen einrichten können.
    Verwenden von Stereosends und Insert-Effekten
    Send-Effekte sind praktisch, da Sie das Verhältnis zwischen dem Ori-
    ginal- und dem Effektsignal für jeden Kanal separat steuern können. 
    Der Vorteil von Insert-Effekten liegt darin, dass Sie Effekte aneinander 
    reihen können, d. h. die Ausgabe eines Effekts kann von einem ande-
    ren Effekt weiter bearbeitet werden. Wenn Sie einen Kanalsend direkt 
    an einen Gruppenkanal leiten, können Sie die Insert-Effekte (die auf 
    den Gruppenkanal angewandt werden) ähnlich wie »Send-Effekte« 
    verwenden. 
    Daraus ergeben sich mehrere Vorteile:
    • Sie können den Vorteil von Stereo-Effekten nutzen, da die Sends stereo sind.
    Wenn Sie einen Stereokanalsend an einen Effekt leiten – im Gegensatz zu einer 
    Gruppe – ist der Send mono, unabhängig vom ausgewählten Effekt. 
    • Sie können Insert-Effekte für eine Gruppe einrichten und steuern, in welchem 
    Maß die einzelnen Kanäle von dieser Effektkette bearbeitet werden sollen. 
    Sie können z. B. die Ausgabe von einem Reverb-Effekt an einen Kompressor leiten. 
    Wenn Sie einfach mehrere Kanalausgänge an eine Gruppe leiten und dann Insert-Ef-
    fekte (auf die Gruppe) anwenden, haben Sie keine Möglichkeit, das Verhältnis zwi-
    schen Original- und Effektsignal für die einzelnen Kanäle zu steuern, sondern nur für 
    die Gruppe als Ganzes. 
    						
    							CUBASE LE8 – 194 Audioeffekte
    Beispiel
    Im folgenden Beispiel wird beschrieben, wie ein Stereosend an eine 
    Gruppe mit einem Insert-Effekt geleitet wird. 
    Es wird dabei vorausgesetzt, dass Sie über einen Stereoaudiokanal, 
    einige Audio-Events, die auf dem Kanal wiedergegeben werden kön-
    nen, und einen nicht verwendeten Gruppenkanal im Mixer verfügen. 
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Öffnen Sie das Kanaleinstellungen-Fenster für den Stereoaudiokanal 
    und leiten Sie einen der Sends direkt zum Gruppenkanal.
    Da es sich um einen Stereokanal handelt, ist der Send stereo. Der Kanal selbst sollte 
    nicht zu dieser Gruppe geleitet werden, sondern nur einer seiner Sends (siehe Seite 
    184). Der Kanalausgang kann an einen beliebigen Bus geleitet werden oder eine an-
    dere Gruppe – das spielt keine Rolle.
    2.Schalten Sie den Send ein und stellen Sie den entsprechenden Pe-
    gelregler auf einen angemessenen Wert ein.
    Der Schalter »Pre/Post« des Effektsends sollte nicht eingeschaltet werden.
    3.Schalten Sie einen Insert-Effekt für den Gruppenkanal ein.
    Wählen Sie einen typischen »Send-Effekt«, z. B. Reverb, für dieses Beispiel aus.
    4.Öffnen Sie das Bedienfeld für den Effekt, indem Sie auf den Bearbei-
    ten-Schalter (»e«) klicken, und stellen Sie mit Hilfe des Mix-Parame-
    ters das Verhältnis zwischen dem Original- und dem Effektsignal auf 
    100% Effektsignal ein.
    Das Verhältnis zwischen Effekt- und Originalsignal kann jetzt mit dem Sendpegel- und 
    dem Gruppenkanalregler gesteuert werden (siehe unten). 
    5.Klicken Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] auf den Solo-
    Schalter für einen Gruppenkanal, um die Funktion »Solo ablehnen« zu 
    aktivieren.
    In diesem Modus wird der Gruppenkanal nicht stummgeschaltet, wenn Sie die Solo-
    Funktion auf einen anderen Kanal im Mixer anwenden (siehe unten).
    6.Starten Sie die Wiedergabe für eine Aufnahme über den Audiokanal.
    Jetzt ist Folgendes möglich:
    •Durch das Anpassen des Sendpegels können Sie den Anteil des Ka-
    nalsignals steuern, der an den »Effekt« (genauer gesagt an den Grup-
    penkanal) gesendet wird. 
    						
    							CUBASE LEAudioeffekte 8 – 195
    •Der Pegelregler für den Gruppenkanal wird jetzt zum Steuern der Ef-
    fektrückgabepegel verwendet, mit dem Sie das Verhältnis zwischen 
    Original- und Effektsignal einstellen können.
    Wenn Sie den Gruppenkanalregler nach unten verschieben, sollten Sie das aufge-
    nommene Signal ohne Effekt hören.
    •Da die Funktion »Solo ablehnen« für den Gruppenkanal aktiviert ist, 
    können Sie die Solo-Funktion für jeden beliebigen Audiokanal ein-
    schalten, ohne dass der Effektrückgabekanal (die Gruppe) stummge-
    schaltet wird.
    Wenn Sie die Funktion »Solo ablehnen« ausschalten möchten, klicken Sie erneut mit 
    gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] auf den Solo-Schalter für den Gruppenkanal.
    •Wenn Sie einen weiteren Insert-Effekt zur Gruppe hinzufügen, können 
    Sie die Effektausgabe weiter bearbeiten.
    •Wiederholen Sie einfach die Schritte 1 – 2 für alle (Stereo-) Kanäle, 
    die Sie mit dieser Methode bearbeiten möchten.
    •Sie können auch weitere Gruppenkanäle zu einem Projekt hinzufügen 
    (maximal vier sind verfügbar), verschiedene Insert-Effekte dafür ein-
    richten und ihnen andere Sends zuweisen.
    Automation von Effektparametern
    Die Automation von Effektparametern wird auf Seite 221 beschrieben. 
    						
    							CUBASE LE8 – 196 Audioeffekte
    Die mitgelieferten Effekte
    In der Liste unten werden die Effekte in den Kategorien aufgeführt, 
    nach denen sie standardmäßig beim Installieren von Cubase LE sor-
    tiert sind. Klicken Sie auf den entsprechenden Effekt, wenn Sie eine 
    detaillierte Beschreibung seiner Parameter erhalten möchten:
    Delay
    DoubleDelay 
    ModDelay
    Distortion
    Datube 
    Distortion
    Overdrive
    Dynamics
    Dynamics
    MIDIGate
    Filter
    StepFilter
    Modulation
    Chorus
    Flanger 
    Metalizer
    Phaser
    Ringmodulator
    Rotary
    Symphonic
    Tranceformer
    Other
    Bitcrusher
    Chopper
    Grungelizer
    Vocoder
    Reverb
    Reverb B 
    						
    							CUBASE LEAudioeffekte 8 – 197
    Installieren und Verwalten von Effekt-PlugIns
    Es steht Ihnen eine große Bandbreite von zusätzlichen Effekt-PlugIns 
    in den beiden von Cubase LE unterstützten Formaten zur Verfügung: 
    VST und DirectX (nur Windows). Diese beiden Formate werden auf 
    unterschiedliche Weise installiert und verwaltet.
    VST-PlugIns
    Mac OS X
    ❐Achten Sie beim Erwerb von zusätzlichen VST-PlugIns darauf, dass diese 
    speziell für die Verwendung mit Mac OS X konzipiert wurden. PlugIns im 
    Mac OS 9.X-Format können nicht verwendet werden.
    Sie können eine große Anzahl von VST-PlugIns erwerben oder im In-
    ternet herunterladen. Wenn Sie diese PlugIns unter Mac OS X instal-
    lieren möchten, beenden Sie Cubase LE und ziehen Sie die PlugIn-
    Datei in einen der folgenden Ordner:
    • /Library/Audio/Plug-Ins/VST/
    Sie können PlugIns nur in diesem Ordner installieren, wenn Sie der System-Administ-
    rator sind. PlugIns aus diesem Ordner sind für alle Benutzer verfügbar und können in 
    allen Programmen, die sie unterstützen, verwendet werden.
    • Users/Username/Library/Audio/Plug-Ins/VST/
    “Username” steht hier für den Namen, den Sie verwenden, wenn Sie sich an Ihrem Rech-
    ner anmelden (am einfachsten öffnen Sie diesen Ordner, indem Sie zuerst den Privat-
    Ordner öffnen und dann von dort aus den Pfad /Library/Audio/Plug-Ins/VST/ verwen-
    den). PlugIns, die in diesem Ordner installiert wurden, stehen Ihnen zur Verfügung.
    Wenn Sie nun Cubase LE starten, werden die neuen Effekt in den Ef-
    fekt-Einblendmenüs im Programm angezeigt.
    • Wenn für das Effekt-PlugIn ein eigenes Installationsprogramm mitgelie-
    fert wird, sollten Sie dieses verwenden. 
    Lesen Sie vor der Installation eines neuen PlugIns stets die jeweilige Dokumentation 
    oder gegebenenfalls die ReadMe-Dateien. 
    						
    							CUBASE LE8 – 198 Audioeffekte
    Windows
    Normalerweise müssen Sie zum Installieren von VST-PlugIns lediglich 
    die Dateien (mit der Dateinamenerweiterung ».dll«) in den Vstplugins-
    Ordner im Cubase LE-Programmordner ziehen (bzw. in den mit ande-
    ren Programmen gemeinsam verwendeten Vstplugins-Ordner, siehe 
    unten). Die neuen Effekte stehen Ihnen in den Effekt-Einblendmenüs 
    zur Verfügung, nachdem Sie Cubase LE neu gestartet haben.
    • Wenn für das Effekt-PlugIn ein eigenes Installationsprogramm mitgelie-
    fert wird, sollten Sie dieses verwenden. 
    Lesen Sie vor der Installation eines neuen PlugIns stets die jeweilige Dokumentation 
    oder gegebenenfalls die ReadMe-Dateien.
    • Wenn Sie PlugIns vom Hersteller Waves Ltd. installieren und verwenden 
    möchten, sollten Sie im Programmeinstellungen-Dialog auf der VST-
    Seite die Option »Waves-PlugIns beim Programmstart laden« einschalten.
    Diese PlugIns sind DirectX-PlugIns, die mit Hilfe einer dll.-Datei (»Waveshell«) als VST-
    PlugIns verwendet werden. Wenn Sie die Option »Waves-PlugIns beim Programmstart 
    laden« einschalten, können Sie ein Waves-VST-PlugIn direkt aus dem Effektmenü aus-
    wählen. Andernfalls müssen Sie erst die Waveshell-Datei laden, um das gewünschte 
    PlugIn auswählen zu können.
    Weitere Informationen finden Sie unter »http://www.waves.com/«.
    Verwalten von VST-PlugIns
    Wenn Sie über eine große Anzahl an VST-PlugIns verfügen, wird die 
    Verwaltung über ein einzelnes Einblendmenü im Programm oft müh-
    sam. Deshalb werden die PlugIns, die mit Cubase LE installiert wer-
    den, entsprechend der Effektart in Unterordnern gespeichert. 
    •Unter Windows können Sie die Anordnung ändern, indem Sie Unter-
    ordner im Vstplugins-Ordner nach Ihren Wünschen verschieben, hin-
    zufügen oder umbenennen.
    Wenn Sie das Programm starten und ein Effekt-Einblendmenü öffnen, werden die Un-
    terordner durch hierarchische Untermenüs dargestellt, in denen die entsprechenden 
    PlugIns aufgelistet werden. 
    						
    							CUBASE LEAudioeffekte 8 – 199
    •Unter Mac OS X können Sie die hierarchische Anordnung der »inte-
    grierten« VST-PlugIns nicht ändern.
    Sie können jedoch alle PlugIns, die Sie zusätzlich installiert haben (in den /Library/Au-
    dio/Plug-Ins/VST/ Ordnern, siehe oben) verwalten, indem Sie sie in Unterordnern ab-
    legen. Im Programm werden die Unterordner durch hierarchische Untermenüs 
    dargestellt, in denen die entsprechenden PlugIns aufgelistet werden.
    Gemeinsam verwendete VST-PlugIns (nur für Windows)
    Die Cubase LE-eigenen VST-PlugIns befinden sich im Vstplugins-
    Ordner im Programmordner von Cubase LE. Das Programm kann je-
    doch auch auf einen weiteren Vstplugins-Ordner zugreifen: den Ord-
    ner für die »gemeinsam verwendeten« VST-PlugIns. Auf diese Weise 
    können PlugIns, die mit anderen VST-kompatiblen Anwendungen in-
    stalliert wurden, im Programm verwendet werden. Im Fenster »PlugIn-
    Information« können Sie den Ordner für die »gemeinsam verwende-
    ten« PlugIns festlegen (siehe Seite 200).
    DirectX-PlugIns (nur Windows)
    Wenn Sie DirectX-PlugIns verwenden möchten, müssen Sie Micro-
    soft DirectX (Version 8.1 empfohlen und auf der Cubase LE-CD vor-
    handen) auf Ihrem Computer installiert haben.
    Sie sollten DirectX-PlugIns nicht im Vstplugins-Ordner ablegen, da 
    diese auf der Betriebssystemebene und nicht nur exklusiv für Cubase 
    LE installiert werden. Befolgen Sie die mit den PlugIns mitgelieferten 
    Installationsanweisungen (siehe Seite 203).
    • Die DirectX-PlugIns werden in den Effekt-Einblendmenüs im DirectX-
    Untermenü angezeigt. 
    Sie können DirectX-PlugIns genauso wie die VST-Effekte auswählen, einschalten und 
    bearbeiten. 
    						
    							CUBASE LE8 – 200 Audioeffekte
    Das Fenster »PlugIn-Information«
    Im Geräte-Menü finden Sie den Befehl »PlugIn-Information«. Wenn 
    Sie diesen Befehl wählen, wird ein Dialog geöffnet, in dem alle verfüg-
    baren VST- und DirectX-kompatiblen PlugIns Ihres Systems (auch die 
    VST-Instrumente) aufgelistet werden.
    Verwalten und Auswählen von VST-PlugIns
    Wenn Sie sehen möchten, welche VST-PlugIns in Ihrem System ver-
    fügbar sind, öffnen Sie die Registerkarte »VST-PlugIns«. Im Dialog 
    werden nun alle PlugIns aus dem Cubase LE-Ordner sowie dem ge-
    meinsam genutzten Vstplugins-Ordner angezeigt. 
    • Wenn Sie ein PlugIn aktivieren (zur Auswahl zur Verfügung stellen) möchten, 
    klicken Sie in die linke Spalte.
    Nur die aktivierten PlugIns (mit einem Häkchen in der linken Spalte versehen) werden 
    in den Effekt-Einblendmenüs angezeigt.
    • In der zweiten Spalte wird angezeigt, wie oft ein PlugIn in Cubase LE verwen-
    det wird.
    Wenn Sie bei einem verwendeten PlugIn in diese Spalte klicken, wird ein Einblend-
    menü geöffnet, in dem angezeigt wird, wo genau es verwendet wird. 
    						
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