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Steinberg Cubase LE Operation Manual German Version

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    							CUBASE LEDie MIDI-Editoren 19 – 441
    Optionen und Einstellungen der MIDI-Editoren
    Rasterfunktion
    Die Rasterfunktion auf der Werkzeugzeile ist eingeschaltet.
    Mit der Rasterfunktion ist es einfacher, bei der Bearbeitung im MIDI-
    Editor zu bestimmten Positionen zu gelangen. Dies wird dadurch er-
    reicht, dass die horizontale Bewegungsrichtung und die Positionie-
    rung auf bestimmte Positionen beschränkt ist. Das Raster beeinflusst 
    das Verschieben, Kopieren, Einzeichnen, Verändern der Größe usw.
    • Wenn für das Lineal das Anzeigeformat »Takte+Zählzeiten« ausgewählt ist, 
    bestimmt der Quantisierungswert in der Werkzeugzeile den Rasterwert.
    Dadurch ist es möglich, nicht nur an geraden Notenwerten einzurasten, sondern auch 
    an Swing-Rasterpunkten, die im Quantisierungseinstellungen-Dialog festgelegt wer-
    den (siehe Seite 362).
    • Wenn im Lineal ein zeitbezogenes Anzeigeformat ausgewählt ist, wird beim 
    Bearbeiten an ganzen Sekunden eingerastet. 
    						
    							CUBASE LE19 – 442 Die MIDI-Editoren
    Farbiges Kennzeichnen von Noten und Events
    In der Werkzeugzeile können Sie im Farben-Einblendmenü die Farbe 
    für die Events im Editor auswählen. Die folgenden Optionen sind ver-
    fügbar:
    Wenn eine der oberen drei Optionen ausgewählt ist, können Sie im 
    Farben-Einblendmenü die Option »Einstellungen…« auswählen. Dar-
    aufhin wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie einstellen können, welche 
    Noten mit welcher Anschlagstärke, Tonhöhe oder welchem Kanal ver-
    bunden werden sollen.
    Option Beschreibung
    Anschlag-
    stärkeDie Noten erhalten je nach Anschlagstärke unterschiedliche Farben.
    Tonhöhe Die Noten erhalten je nach Tonhöhe unterschiedliche Farben.
    Kanal Die Noten erhalten unterschiedliche Farben, entsprechend ihrer MIDI-
    Kanäle.
    Part Die Noten erhalten dieselbe Farbe wie die dazugehörigen Parts im Pro-
    jekt-Fenster. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie mit zwei oder mehr 
    Parts im Projekt-Fenster arbeiten, da Sie so einen besseren Überblick 
    darüber erhalten, welche Noten zu welcher Spur gehören. 
    						
    							CUBASE LEDie MIDI-Editoren 19 – 443
    Arbeiten mit Drum-Maps
    Einleitung
    Ein Drum-Kit ist in einem MIDI-Instrument in der Regel ein Set von un-
    terschiedlichen Schlagzeugklängen, bei denen jeder Schlagzeug-
    klang auf einer unterschiedlichen Taste gespielt wird (d. h. die 
    unterschiedlichen Klänge sind unterschiedlichen MIDI-Notennum-
    mern zugewiesen). Eine Taste gibt eine Bass-Drum wieder, eine an-
    dere eine Snare usw.
    Leider verwenden unterschiedliche MIDI-Instrumente oft unterschied-
    liche Tastenzuweisungen. Dies kann zu Problemen führen, wenn Sie 
    ein Drum-Pattern mit einem MIDI-Gerät erzeugt haben und es dann 
    mit einem anderen MIDI-Gerät verwenden möchten. Wenn Sie die 
    Geräte wechseln, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch die Schlag-
    zeugklänge vertauscht werden: Ihre Snare wird zu einer Ride, Ihre Hi-
    Hat zur Tom usw. – weil die Schlagzeugklänge in den beiden Instru-
    menten unterschiedlich verteilt sind.
    Um dieses Problem zu lösen und um weitere Aspekte der Arbeit mit 
    Drum-Kits zu vereinfachen (z. B. um Schlagzeugklänge unterschiedli-
    cher Instrumente im selben Drum-Kit verwenden zu können), enthält 
    Cubase LE so genannte Drum-Maps. Eine Drum-Map ist im Grunde 
    eine Liste von Schlagzeugklängen, in der eine Reihe von Einstellun-
    gen für die einzelnen Klänge vorgenommen werden können. Wenn 
    Sie eine MIDI-Spur wiedergeben, für die Sie eine Drum-Map ausge-
    wählt haben, werden die Noten bevor sie zum Instrument weitergelei-
    tet werden, von der Drum-Map gefiltert. Unter anderem bestimmt die 
    Drum-Map, welche MIDI-Notennummer für welchen Schlagzeugklang 
    gesendet wird, d. h. welcher Klang vom MIDI-Gerät gespielt wird.
    Eine Lösung für die oben beschriebenen Probleme wäre also, für alle 
    Ihre Instrumente Drum-Maps zu erzeugen. Wenn Sie dann Ihre Drum-
    Pattern auf einem anderen Gerät ausprobieren möchten, schalten Sie 
    einfach auf die dazugehörige Drum-Map um, und Ihre Snare-Drum 
    bleibt eine Snare-Drum. 
    						
    							CUBASE LE19 – 444 Die MIDI-Editoren
    Drum-Map-Einstellungen
    Eine Drum-Map besteht aus Einstellungen für 128 Schlagzeugklänge 
    (eine je MIDI-Notennummer). Wenn Sie einen Überblick über diese 
    Einstellungen bekommen möchten, öffnen Sie den Dialog »Drum-
    Map-Einstellungen« und wählen Sie aus der Liste auf der linken Seite 
    die Map »GM Map« aus.
    Im Folgenden wird die Liste der Schlagzeugklänge beschrieben. In 
    den Spalten werden die Drum-Map-Einstellungen für die einzelnen 
    Schlagzeugklänge angezeigt.
    Folgende Spalten sind verfügbar:
    Option Beschreibung
    Tonhöhe Hier wird die aktuelle Notennummer des Klangs angezeigt. Diese Einstel-
    lung verbindet Noten auf einer MIDI-Spur mit Schlagzeugklängen. Mit der 
    oben ausgewählten Drum-Map werden z. B. alle Noten mit der Tonhöhe C1 
    an die Bass-Drum geleitet. Weitere Informationen finden Sie weiter unten.
    Instrument Hier wird der Name des Schlagzeugklangs angezeigt.
    Quantisie-
    rungDieser Wert wird beim Eingeben und Bearbeiten von Noten verwendet.
    Stumm-
    schaltenIn dieser Spalte können Sie einen Schlagzeugklang stummschalten und 
    ihn so von der Wiedergabe ausschließen.
    E-Note Dies ist die »Eingangs-Note« für den Schlagzeugklang. Wenn diese MIDI-
    Notennummer in Cubase LE gesendet (z. B. von Ihnen eingespielt) wird, 
    wird diese Note an den entsprechenden Schlagzeugklang geleitet (und 
    automatisch transponiert, entsprechend der Tonhöhe-Einstellung für den 
    Klang). Siehe unten.
    A-Note Dies ist die »Ausgangs-Note«, d. h. die MIDI-Notennummer, die gesendet 
    wird, wenn der Schlagzeugklang wiedergegeben wird (siehe unten).
    Kanal Der Schlagzeugklang wird auf diesem MIDI-Kanal wiedergegeben. 
    						
    							CUBASE LEDie MIDI-Editoren 19 – 445
    Die Parameter »Tonhöhe«, »E-Note« und »A-Note«
    Diese Einstellungen können zunächst etwas verwirrend sein, aber 
    wenn Sie erst einmal den Überblick gewonnen haben, ist es nicht 
    sehr kompliziert. Die folgenden Hilfestellungen sollen es Ihnen ermög-
    lichen, den größtmöglichen Nutzen aus der Arbeit mit Drum-Maps zu 
    ziehen – insbesondere beim Erzeugen eigener Drum-Maps.
    Wie bereits erwähnt ist eine Drum-Map eine Art »Filter«, mit dem Noten 
    entsprechend den Einstellungen in der Drum-Map umgewandelt wer-
    den. Diese Umwandlung wird zweimal vorgenommen, einmal, wenn die 
    eingehende Note empfangen wird (d. h. wenn Sie eine Note auf Ihrem 
    MIDI-Controller spielen) und ein weiteres Mal, wenn eine Note vom 
    Programm an das MIDI-Instrument gesendet wird.
    Im folgenden Beispiel wird die Drum-Map verändert, so dass der Klang 
    »Bass Drum« nun andere Werte für »Tonhöhe«, »E-Note« und »A-Note« 
    hat.
    E-Noten
    Im Folgenden soll der Vorgang bei der Eingabe beschrieben werden: 
    Wenn Sie eine Note auf Ihrem MIDI-Instrument spielen, sucht das 
    Programm unter den Werten für die E-Note in der Drum-Map nach der 
    eingegebenen Notennummer. Wenn Sie also die Note A1 spielen, er-
    mittelt das Programm, dass dies die E-Note für die Bass-Drum ist.
    Ausgang Der Schlagzeugklang wird auf diesem MIDI-Ausgang wiedergegeben. 
    Wenn Sie hier »Standard« einstellen, wird der für die Spur eingestellte 
    MIDI-Ausgang verwendet. Option Beschreibung 
    						
    							CUBASE LE19 – 446 Die MIDI-Editoren
    An diesem Punkt findet die erste Umwandlung statt: die Note erhält 
    eine neue Notennummer, entsprechend der Tonhöhe-Einstellung für 
    den Schlagzeugklang. In diesem Fall wird die Note in ein C1 umge-
    wandelt, da dies der Tonhöhe für den Schlagzeugklang »Bass Drum« 
    entspricht. Wenn Sie die Note aufnehmen, wird ein C1 aufgenommen.
    A-Noten
    Der nächste Schritt ist der Ausgang. Wenn Sie eine aufgenommene 
    Note wiedergeben oder wenn die Note, die Sie spielen, in Echtzeit zu-
    rück an ein MIDI-Instrument geleitet wird (MIDI-Thru), geschieht Fol-
    gendes:
    Das Programm untersucht die Drum-Map und findet den Schlagzeug-
    klang mit der Tonhöhe der Note. Im Beispiel ist das ein C1 und der 
    Schlagzeugklang ist »Bass Drum«. Bevor diese Note an den MIDI-
    Ausgang gesendet wird, wird die zweite Umwandlung vorgenommen: 
    die Notennummer wird an die Notennummer der A-Note für den Klang 
    angepasst. In diesem Fall wäre die an das MIDI-Instrument gesendete 
    Note ein B0.
    Verwendung
    Auch hier ist die Unterscheidung zwischen E- und A-Noten wichtig: 
    • Wenn Sie die Einstellungen für die E-Note ändern, können Sie festlegen, 
    welche Tasten welche Schlagzeugklänge erzeugen, wenn Sie von einem 
    MIDI-Instrument spielen oder aufnehmen.
    Dies ist z. B. nützlich, wenn einige Schlagzeugklänge auf dem Keyboard näher beiein-
    ander liegen sollen, so dass Sie einfach zusammen gespielt werden können; wenn Sie 
    Klänge so verschieben möchten, dass Sie auch auf einem kurzen Keyboard gespielt 
    werden können; einen Klang über eine schwarze anstelle einer weißen Taste aufrufen 
    möchten usw.
    Wenn Sie Ihre Schlagzeug-Parts nie über einen MIDI-Controller spielen (sondern Sie 
    in einem Editor eingeben), können Sie diese Einstellung vernachlässigen. 
    						
    							CUBASE LEDie MIDI-Editoren 19 – 447
    • Mit der Einstellung für die A-Note können Sie einstellen, dass z.B. der 
    Schlagzeugklang »Bass Drum« auch wirklich eine Bass-Drum wiedergibt.
    Wenn Sie ein MIDI-Instrument verwenden, in welchem der Schlagzeugklang für eine 
    Bass-Drum auf der Taste C2 liegt, stellen Sie die A-Note für den Schlagzeugklang auf 
    C2 ein. Wenn Sie ein anderes Instrument verwenden (in dem die Bass-Drum z.B. auf 
    C1 liegt), stellen Sie für die A-Note C1 ein. Wenn Sie die Drum-Map einmal für alle 
    Ihre MIDI-Instrumente eingestellt haben, müssen Sie sich darüber keine Sorgen mehr 
    machen – wählen Sie einfach eine andere Drum-Map aus, wenn Sie ein anderes MIDI-
    Instrument für Schlagzeug-Sounds verwenden möchten.
    Die Kanal- und Ausgang-Einstellungen
    Sie können unterschiedliche MIDI-Kanäle und/oder MIDI-Ausgänge 
    für jeden Klang in einer Drum-Map einstellen. Dabei gilt Folgendes:
    • Wenn eine Drum-Map für eine Spur ausgewählt wurde, setzen die MIDI-Ka-
    naleinstellungen der Drum-Map die Kanaleinstellung für die Spur außer Kraft.
    Mit anderen Worten: der MIDI-Kanal, den Sie in der Spurliste oder im Inspector ein-
    stellen wird übergangen. Wenn Sie möchten, dass ein Schlagzeugklang die Kanalein-
    stellung der Spur übernimmt, stellen Sie in der Drum-Map für den Kanal »Alle« ein.
    • Wenn der MIDI-Ausgang in der Drum-Map auf »Standard« eingestellt ist, wird 
    für den Schlagzeugklang der MIDI-Ausgang verwendet, der für die Spur fest-
    gelegt wurde.
    Mit den anderen Optionen können Sie den Klang zu einem bestimmten MIDI-Ausgang 
    leiten.
    Wenn Sie für alle Klänge in der Drum-Map spezielle Einstellungen für 
    MIDI-Kanal und MIDI-Ausgang vornehmen, können Sie Ihre Schlag-
    zeugspuren direkt an ein anderes MIDI-Instrument leiten, indem Sie 
    eine neue Drum-Map auswählen – Sie müssen keine Kanal- oder Aus-
    gang-Einstellungen für die eigentliche Spur vornehmen.
    • Wenn Sie für alle Klänge in der Drum-Map denselben MIDI-Kanal einstel-
    len möchten, klicken Sie in die Kanal-Spalte, halten Sie die [Strg]-Taste/
    [Befehlstaste] gedrückt und wählen Sie den gewünschten Kanal aus.
    Alle Schlagzeugklänge werden auf diesen MIDI-Kanal eingestellt. Dasselbe Verfahren 
    kann angewandt werden, wenn Sie für alle Klänge denselben MIDI-Ausgang einstellen 
    möchten.
    Es kann nützlich sein, unterschiedliche Kanäle und/oder Ausgänge für 
    verschiedene Klänge einzustellen. Auf diese Weise können Sie Drum-
    Kits erzeugen, die Klänge unterschiedlicher MIDI-Instrumente beinhal-
    ten usw. 
    						
    							CUBASE LE19 – 448 Die MIDI-Editoren
    Verwalten von Drum-Maps
    Auswählen einer Drum-Map für eine Spur
    Wenn Sie eine Drum-Map für eine MIDI-Spur auswählen möchten, 
    verwenden Sie das Map-Einblendmenü im Inspector.Zu Beginn ent-
    hält das Map-Einblendmenü nur eine Drum-Map: die »GM Map«. Sie 
    finden jedoch eine Reihe von Drum-Maps auf der Programm-CD – 
    weiter unten wird beschrieben, wie Sie diese Maps laden.
    Der Dialog »Drum-Map-Einstellungen«
    Wenn Sie Ihre Drum-Maps einrichten und verwalten möchten, wählen 
    Sie in den Map-Einblendmenüs oder im MIDI-Menü den Befehl 
    »Drum-Map-Einstellungen«. Der folgende Dialog wird geöffnet:
    In diesem Dialog können Sie Drum-Maps laden, erzeugen, bearbeiten 
    und speichern. In der Liste links im Fenster werden die geladenen 
    Drum-Maps angezeigt. Wenn Sie eine Drum-Map in dieser Liste aus-
    wählen, werden rechts im Fenster die dazugehörigen Klänge und Ein-
    stellungen angezeigt.
    Sie können in die Spalte ganz links klicken, um einen Schlagzeug-
    klang anzuhören. Hinweis: Wenn Sie im Dialog »Drum-Map-Einstel-
    lungen« einen Schlagzeugklang anhören und für den Klang der MIDI-
    Ausgang »Standard« eingestellt ist, wird der MIDI-Ausgang, der unten 
    im Standard-Einblendmenü ausgewählt ist, verwendet. 
    						
    							CUBASE LEDie MIDI-Editoren 19 – 449
    Unterhalb der Liste mit dem Schlagzeugklängen finden Sie eine Reihe 
    Schalter mit den folgenden Funktionen:
    • Drum-Maps werden mit den Projektdateien gespeichert. Wenn Sie eine 
    Drum-Map erzeugt oder bearbeitet haben, sollten Sie sie mit der Spei-
    chern-Funktion auf Ihre Festplatte speichern, damit Sie sie auch in ande-
    ren Projekten verwenden können.
    Wenn immer dieselbe(n) Drum-Map(s) in Ihren Projekten verfügbar sein sollen, können 
    Sie diese auch in das Standard-Projekt laden (siehe Seite 546).
    Schalter Beschreibung
    Neue Map Klicken Sie auf diesen Schalter, um eine neue Drum-Map zum Projekt 
    hinzuzufügen. Die Schlagzeugklänge werden »Sound 1«, »Sound 2« 
    usw. benannt und die Einstellungen sind alle auf die Standardwerte 
    gesetzt. Die Map wird »Leere Map« benannt. Sie können den Namen 
    ändern, indem Sie darauf klicken und einen neuen Namen eingeben.
    Neue Kopie Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird eine Kopie der ausgewähl-
    ten Drum-Map hinzugefügt. Dies ist die schnellste Art, eine neue Drum-
    Map zu erzeugen: Wählen Sie die Map aus, die von den Einstellungen 
    her Ihren Wünschen nahe kommt, erzeugen Sie eine Kopie, passen 
    Sie die Einstellungen an und benennen Sie die Map in der Liste um.
    Entfernen Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird die ausgewählte Drum-
    Map aus dem Projekt entfernt.
    Laden Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird ein Dateiauswahldialog ge-
    öffnet, mit dem Sie Drum-Maps von der Festplatte laden können. Auf 
    der Programm-CD von Cubase LE finden Sie eine Reihe Drum-Maps 
    für unterschiedliche MIDI-Instrumente. Mit dieser Funktion können Sie 
    die gewünschten Maps in Ihr Projekt laden.
    Speichern Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird ein Dialog geöffnet, mit 
    dem Sie die in der Liste ausgewählte Drum-Map speichern können. 
    Wenn Sie eine Drum-Map erzeugt oder bearbeitet haben, sollten Sie 
    sie mit dieser Funktion auf Ihre Festplatte speichern – auf diese Weise 
    können Sie die Map auch in andere Projekte laden. Drum-Map-Dateien 
    haben die Dateinamenerweiterung ».drm«.
    Zuweisen Klicken Sie auf diesen Schalter, um die ausgewählte Drum-Map der 
    aktuellen MIDI-Spur zuzuweisen (diese Funktion ist nur verfügbar, 
    wenn eine MIDI-Spur ausgewählt war, als Sie den Dialog »Drum-Map-
    Einstellungen« geöffnet haben). Dies ist dasselbe, als würden Sie die 
    Drum-Map aus dem Map-Einblendmenü zuweisen.
    OK Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird der Dialog geschlossen. 
    						
    							CUBASE LE19 – 450 Die MIDI-Editoren
    A-Noten-Umwandlung
    Diese Funktion aus dem MIDI-Menü durchsucht die ausgewählten 
    MIDI-Parts und weist die aktuelle Tonhöhe jeder Note entsprechend 
    der A-Note zu. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn Sie die Spur in eine 
    »normale« MIDI-Spur (ohne Drum-Map) umwandeln möchten, die No-
    ten jedoch trotzdem noch die richtigen Schlagzeugklänge wiederge-
    ben sollen. Eine typische Anwendung hierfür ist das Exportieren Ihrer 
    MIDI-Aufnahme als eine Standard-MIDI-Datei (siehe Seite 550). In-
    dem Sie erst eine A-Noten-Umwandlung durchführen, können Sie si-
    cherstellen, dass die Spuren auch wie gewünscht wiedergegeben 
    werden, wenn Sie exportiert werden. 
    						
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