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Steinberg Nuendo 4 Operation Manual German Version

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    							291
    Der Sample-Editor
    Automatisches Erkennen des Audiotempos 
    und Anwenden der Time-Stretch-Funktion
    Wenn Sie in Ihrem Projekt eine Audiodatei mit unbekann-
    tem Tempo verwenden möchten, können Sie das Tempo 
    am einfachsten bestimmen, indem Sie eine Loop definieren. 
    Anschließend können Sie das Tempo der Loop automa-
    tisch (oder manuell) bestimmen und an das Projekttempo 
    anpassen. 
    1.Importieren Sie eine geeignete Audiodatei, z. B. eine 
    Schlagzeug-Loop. Doppelklicken Sie auf die Loop, um sie 
    im Sample-Editor anzuzeigen.
    2.Stellen Sie sicher, dass die erste betonte Zählzeit des 
    Audio-Clips mit der ersten Zählzeit im Sample-Editor zu-
    sammenfällt.
    Wenn es sich bei der Audiodatei um eine Loop mit zwei 
    oder vier Takten handelt, können Sie sie in das Projekt im-
    portieren und mit Schritt 3 fortfahren. Bei längeren Audio-
    dateien, die ggf. auch über einen Auftakt verfügen, können 
    Sie folgendermaßen eine Loop definieren:
    Stellen Sie sicher, dass die Vorschau eingeschaltet ist, 
    und passen Sie den Anfang und das Ende des Events an, 
    um die Länge zu verändern.
    OderLegen Sie in einem längeren Clip einen Auswahlbereich 
    fest und klicken Sie auf »Auswahl als Loop wiedergeben«.Passen Sie den Auswahlbereich so an, dass Sie eine stimmige Loop 
    erhalten. 
    Eine Loop mit 4 Takten
    3.Öffnen Sie die Definition-Registerkarte und stellen Sie 
    sicher, dass der Takte-Wert der Länge der Audiodatei bzw. 
    des Auswahlbereichs entspricht.
    Hören Sie sich die Audio-Loop ggf. an, um die Taktlänge zu ermitteln.
    4.Klicken Sie auf »Auto-Anpassen«, um das Raster auto-
    matisch an die Audiodatei anzupassen. 
    						
    							292
    Der Sample-Editor
    Wenn Sie auf den Schalter »Auto-Anpassen« klicken, ge-
    schieht Folgendes:
    Wenn Sie die Loop erzeugt haben, indem Sie in einer 
    längeren Audiodatei einen Auswahlbereich festgelegt ha-
    ben, wird der Rasterpunkt (R-Markierung) an den Anfang 
    der Loop verschoben.
    In der Wellenform werden vertikale Linien eingeblendet. 
    Die dickeren Linien markieren die Taktanfänge und die 
    dünnen Linien die Zählzeiten dazwischen. Mit dem Werk-
    zeug »Manuell anpassen« können Sie die Linien verschie-
    ben (siehe unten).
    Auf der Definition-Registerkarte im Inspector wird das 
    Werkzeug »Manuell anpassen« eingeschaltet (siehe »Ma-
    nuelles Anpassen des Timing-Rasters und des Tempos 
    von Audiomaterial« auf Seite 294).
    Auf der Wiedergabe-Registerkarte wird der Ausrichten-
    Schalter eingeschaltet (siehe »Der Ausrichten-Modus« auf 
    Seite 293).
    5.Öffnen Sie die Wiedergabe-Registerkarte, um einzu-
    stellen, welcher Algorithmus auf die Echtzeitwiedergabe 
    angewendet werden soll. Das Einblendmenü enthält verschiedene Optionen, mit de-
    nen Sie die Audioqualität bei der Echtzeitbearbeitung mit 
    den Time-Stretch-Funktionen steuern können. Im Menü fin-
    den Sie Presets für einige gebräuchliche Typen von Audio-
    material sowie eine Erweitert-Option zum manuellen 
    Festlegen der Warp-Parameter:
    Option Beschreibung
    Schlag-
    zeugDieser Modus erhält die rhythmische Genauigkeit von Audioma-
    terial mit einer unbestimmten Tonhöhe und vielen Transienten 
    (z. B. Schlagzeug-Loops). Wenn Sie diese Option für Audioma-
    terial mit bestimmbarer Tonhöhe verwenden, erhalten Sie hör-
    bare Artefakte.
    Gezupft Verwenden Sie diese Option für Audiomaterial mit Transienten 
    und einer relativ gleichmäßigen Tonhöhe, z. B. für gezupfte In-
    strumente.
    Pads Verwenden Sie diese Option für Audiomaterial mit weniger 
    Transienten und einer gleichmäßigen Tonhöhe. Artefakte wer-
    den dabei auf Kosten der rhythmischen Genauigkeit minimiert.
    Gesang Verwenden Sie diese Option für Signale mit wenigen Transien-
    ten und einer deutlich bestimmbaren Tonhöhe, z. B. Gesang.
    Mix Dieser Modus erhält den Rhythmus und minimiert die Artefakte 
    für Audiomaterial mit einer bestimmbaren Tonhöhe, das nicht 
    den oben aufgeführten Anforderungen entspricht (z. B. weil es 
    einen weniger homogenen Klang besitzt). Dies ist die Standard-
    einstellung für nicht kategorisiertes Audiomaterial.
    Erweitert Dieser Modus erlaubt ein manuelles Anpassen der Time-Stretch-
    Parameter. Standardmäßig werden jeweils die Parameter des zu-
    letzt verwendeten Presets angezeigt (sofern nicht zuvor der Solo-
    Modus ausgewählt war). Die erweiterten Einstellungen sind aus-
    führlich in der nächsten Tabelle beschrieben.
    Solo Dieser Modus erhält die Formanten des Audiomaterials. Er sollte 
    nur für monophones Material verwendet werden (z. B. für Solo-
    Holzblasinstrumente, Solo-Blechblasinstrumente, Solo-Gesang, 
    monophone Synthesizer oder Saiteninstrumente, die keine Har-
    monien spielen). 
    						
    							293
    Der Sample-Editor
    Wenn Sie im Einblendmenü die Erweitert-Option wählen, 
    wird ein Dialog angezeigt, in dem Sie die folgenden Time-
    Stretch-Parameter für die Klangqualität einstellen können:
    6.Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, d. h., wenn 
    die vertikalen Linien mit den Taktstrichen und Zählzeiten 
    übereinstimmen, schließen Sie den Sample-Editor und 
    starten Sie die Wiedergabe.
    Wenn die Audiodatei einen Auftakt hatte und Sie die Länge der Datei mit 
    Hilfe der Event-Markierungen geändert haben, um eine stimmige Loop zu 
    erzeugen, sollten Sie das Audio-Event ggf. an den Beginn des Projekts 
    verschieben:
    Die Loop wird jetzt im Projekttempo wiedergegeben und 
    automatisch an alle zukünftigen Tempoänderungen ange-
    passt. Im Projekt-Fenster ist das Audio-Event unten rechts 
    mit einem Notensymbol und zwei Pfeilen gekennzeichnet. 
    Das Notensymbol steht für den Ausrichten-Modus und am 
    Pfeil ist zu erkennen, dass ein Time-Stretch vorgenommen 
    wurde.
    Der Ausrichten-Modus
    Der Ausrichten-Modus ist eine der wichtigsten Audio-
    Warp-Funktionen. In diesem Modus können Sie das 
    Tempo von Audio-Clips durch Echtzeit-Time-Stretch an 
    das Projekttempo anpassen. Dies ist sehr nützlich, wenn 
    Sie in Ihrem Projekt Loops verwenden möchten, ohne sich 
    Gedanken über das Timing machen zu müssen.Der Ausrichten-Modus wird automatisch eingeschaltet, 
    wenn Sie den Vorschau-Schalter auf der Definition-Re-
    gisterkarte einschalten und das Tempo der Audiodatei 
    oder Loop entweder automatisch festgelegt wurde (indem 
    Sie auf Auto-Anpassen geklickt haben) oder manuell mit 
    dem Werkzeug »Manuell anpassen«. 
    Wenn der Ausrichten-Modus eingeschaltet ist, werden 
    Audio-Events in Nuendo genau wie MIDI-Events an alle 
    Tempoänderungen angepasst. Verwechseln Sie die Aus-
    richten-Funktion jedoch nicht mit der Quantisierung, da 
    das Timing, d. h. der Rhythmus, beim Ausrichten beibehal-
    ten wird.
    Die Ausrichten-Option auf der Wiedergabe-Registerkarte wird automa-
    tisch eingeschaltet, wenn das Tempo des Audiomaterials (Zeitpositio-
    nen) angegeben ist und die interne Audio-Quantisierung (musikalische 
    Positionen) definiert wurde.
    Sie können den Ausrichten-Modus auch im Pool ein- und 
    ausschalten, indem Sie in der Ausrichten-Spalte auf das 
    entsprechende Kästchen klicken. 
    Wenn Sie das Tempo oder die Länge eines Audio-Clips 
    richtig definiert haben, werden die entsprechenden Infor-
    mationen mit dem Projekt gespeichert. Auf diese Weise 
    können Sie Dateien für das Projekt importieren, wenn der 
    Ausrichten-Modus bereits eingeschaltet ist. Das Tempo 
    (falls eingestellt) wird beim Exportieren ebenfalls in den 
    Dateien gespeichert.
    Parameter Beschreibung
    Körnungs-
    gradDer Algorithmus für das Echtzeit-Time-Stretching teilt das 
    Audiomaterial in kleine Abschnitte (»Grains«) auf. Mit die-
    sem Parameter bestimmen Sie die Länge dieser Abschnitte. 
    Legen Sie für Audiomaterial mit sehr vielen Transienten ei-
    nen niedrigen Wert fest.
    Überlappung Mit diesem Parameter können Sie bestimmen, wie viel Pro-
    zent des gesamten Abschnitts von den anderen Abschnitten 
    überlappt werden. Verwenden Sie höhere Werte für Mate-
    rial mit einer stabilen Tonhöhe.
    Abweichung Mit diesem Parameter können Sie den Freiheitsgrad des Al-
    gorithmus einstellen. Auf diese Weise können Sie zwischen 
    rhythmischer Genauigkeit und weicherem Klang vermitteln. 
    Der Wert »0« erzeugt einen Klang, wie er von frühen Samp-
    lern beim Time-Stretch erzeugt wurde, während höhere 
    Werte die Übergänge (im Rhythmus) stärker »verwischen«, 
    dafür aber weniger Audioartefakte erzeugen.
    !Nuendo unterstützt ACID®-Loops. Bei diesen Loops 
    handelt es sich um Standard-Audiodateien, in die 
    Tempo-/Längeninformationen eingebettet sind. Beim 
    Importieren von ACID®-Dateien in Nuendo wird der 
    Ausrichten-Modus automatisch eingeschaltet und 
    die Loops werden an das Projekttempo angepasst. 
    						
    							294
    Der Sample-Editor
    Manuelles Anpassen des Timing-Rasters und 
    des Tempos von Audiomaterial
    Es kann vorkommen, dass sich Tempo und Timing einer 
    Loop mit den automatischen Funktionen nicht zufrieden-
    stellend anpassen lassen. Wenn Sie das Timing-Raster 
    und das Tempo einer solchen Audiodatei manuell anpas-
    sen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Öffnen Sie im Inspector des Sample-Editors die Defi-
    nition-Registerkarte und schalten Sie die Option »Manuell 
    anpassen« ein.
    Die Werte im Lineal des Sample-Editors beziehen sich 
    nicht auf die Position des Audio-Events im Projekt-Fens-
    ter, sondern auf die Länge der Audiodatei in Takten und 
    Zählzeiten. Mit dem Werkzeug »Manuell anpassen« kön-
    nen Sie dieses Timing-Raster für die Audiodatei manuell 
    bearbeiten. Wenn Sie »Manuell anpassen« auswählen und 
    die Maus im Sample-Editor bewegen, ändert sich der 
    Mauszeiger und es wird je nach Position eine der folgen-
    den Markierungen eingeblendet:2.Hören Sie sich die Datei an, um festzustellen, wo die 
    erste betonte Zählzeit liegt.
    3.Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Anfang der Au-
    diodatei zu, bis sich der Mauszeiger ändert und eine grüne 
    Markierung angezeigt wird (Rasterbeginn einstellen).
    4.Klicken Sie und ziehen Sie die grüne Markierung bei 
    gedrückter Maustaste nach rechts, bis sie mit der ersten 
    betonten Zählzeit des Samples übereinstimmt. Lassen Sie 
    dann die Maustaste los.
    Das Raster auf dem Lineal ist jetzt verschoben und beginnt bei der ers-
    ten betonten Zählzeit des Samples.
    5.Stellen Sie sicher, dass die auf der Definition-Regis-
    terkarte angezeigte Länge in Takten Ihren Einstellungen 
    entspricht.
    6.Hören Sie sich die Datei an, um festzustellen, wo die 
    nächste betonte Zählzeit liegt, d. h. die erste Zählzeit des 
    zweiten Takts im Sample.
    Funktion Beschreibung
    Rasterbeginn 
    einstellen 
    (grün)Diese Markierung wird am Anfang des Clips eingeblen-
    det. Wenn sie angezeigt wird, können Sie sie mit der 
    Maus auf die erste betonte Zählzeit ziehen, damit das 
    Raster an dieser Position beginnt.
    Takte 
    anpassen 
    (rot)Diese Markierung wird für alle Zählzeiten eingeblendet. 
    Wenn sie angezeigt wird, können Sie sie mit der Maus auf 
    eine andere Zählzeit ziehen, um den Anfang des nächsten 
    Takts festzulegen. Alle Rasterpositionen werden entspre-
    chend angepasst.
    Vorherigen 
    Takt anpassen 
    - 
    Nächsten 
    verschieben 
    (rosa)Diese Markierung wird eingeblendet, wenn Sie mit ge-
    drückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] auf Taktstriche klicken. 
    Wenn sie angezeigt wird, können Sie sie mit der Maus auf 
    Taktstriche ziehen, um den Anfang des nächsten Takts zu 
    markieren. Das Tempo des letzten Takts wird geändert, 
    d. h. die Zählzeiten bzw. Rasterpositionen des letzten 
    Takts werden durch Time-Stretch angepasst, während 
    alle nachfolgenden Rasterpositionen verschoben werden.
    Einzelne 
    Zählzeit 
    anpassen 
    (blau)Diese Markierung wird eingeblendet, wenn Sie mit ge-
    drückter [Strg]-Taste/[Befehlstaste] auf einen Taktstrich 
    klicken. Wenn sie angezeigt wird, können Sie sie mit der 
    Maus ziehen, um einzelne Zählzeiten anzupassen. Der 
    vorhergehende und der nachfolgende Takt werden dabei 
    gesperrt. Bearbeitete und gesperrte Zählzeiten werden 
    rot angezeigt.
    !Sie können die Tastenkombinationen für diese Funk-
    tionen im Programmeinstellungen-Dialog in den Be-
    arbeitungsoptionen auf der Seite »Werkzeug-Son-
    dertasten« unter »Audio-Raster definieren« ändern. 
    						
    							295
    Der Sample-Editor
    7.Zeigen Sie mit der Maus auf den Anfang des zweiten 
    Takts in der Wellenformanzeige.
    8.Klicken Sie und ziehen Sie die rote Markierung (Takte 
    anpassen) nach links oder rechts, bis der zweite Takt-
    strich auf dem Zeitlineal mit der Position der zweiten be-
    tonten Zählzeit des Samples übereinstimmt. Lassen Sie 
    die Maustaste los.
    Der Anfang des nächsten Takts ist festgelegt und alle Rasterpositionen 
    werden entsprechend angepasst.
    9.Überprüfen Sie die anderen Zählzeiten und verschie-
    ben Sie ggf. mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] die 
    rosa Markierung (Vorherigen Takt anpassen - Nächsten 
    verschieben).
    Diese Markierung wird bei den Taktstrichen angezeigt. Wenn Sie sie mit 
    der Maus ziehen, wird der Anfang des nächsten Takts festgelegt und das 
    Tempo des letzten Takts ändert sich entsprechend.
    10.Werfen Sie jetzt einen Blick auf die einzelnen Zählzeiten 
    zwischen den Taktstrichen. Ziehen Sie ggf. mit gedrückter 
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste] die blaue Markierung (Einzelne 
    Zählzeit anpassen) an die gewünschte Position.
    Ziehen Sie die Markierung dabei so weit, bis die jeweilige Zählzeit genau 
    mit der Wellenform übereinstimmt. Lassen Sie dann die Maustaste los. 
    11.Starten Sie die Wiedergabe.
    Wenn Sie feststellen, dass das Timing anschließend zu regelmäßig ist, 
    können Sie entweder auf der Wiedergabe-Registerkarte den Quantisie-
    rung-Wert anpassen oder den Swing-Regler nach rechts ziehen, um ei-
    nen Swing-Effekt zu erzeugen.
    Die Loop wird jetzt im Projekttempo wiedergegeben und 
    automatisch an alle zukünftigen Tempoänderungen ange-
    passt. Im Projekt-Fenster ist das Audio-Event unten rechts 
    mit einem Notensymbol und zwei Pfeilen gekennzeichnet. 
    Das Notensymbol steht für den Ausrichten-Modus und am 
    Pfeil ist zu erkennen, dass ein Time-Stretch vorgenommen 
    wurde. 
    						
    							296
    Der Sample-Editor
    Festlegen des Tempos einer Audio-Loop und 
    Aufteilen des Audiomaterials in Slices
    1.Importieren Sie eine geeignete Audiodatei, z. B. eine 
    Schlagzeug-Loop.
    2.Doppelklicken Sie auf die Loop, um sie im Sample-
    Editor zu öffnen.
    Wenn Sie mit einer längeren Audiodatei arbeiten möchten, die mögli-
    cherweise über einen Auftakt verfügt, definieren Sie eine Loop oder pas-
    sen Sie die Größe des Events wie unter »Automatisches Erkennen des 
    Audiotempos und Anwenden der Time-Stretch-Funktion« auf Seite 291 
    beschrieben an.
    3.Öffnen Sie die Definition-Registerkarte und stellen Sie 
    sicher, dass die angegebene Länge in Takten der Audio-
    datei entspricht.
    Hören Sie sich ggf. das Audio-Event an und geben Sie die richtige 
    Länge ein.
    4.Wählen Sie auf der Hitpoints-Registerkarte im Verwen-
    den-Einblendmenü die gewünschte Option.
    Mit dieser Einstellung legen Sie fest, welche Hitpoints angezeigt werden, 
    wenn Sie den Empfindlichkeit-Wert anpassen (siehe »Einstellen der 
    Empfindlichkeit« auf Seite 299).
    5.Passen Sie die Empfindlichkeit an.
    Die Hitpoints werden eingeblendet. 
    6.Bearbeiten Sie die Hitpoints bei Bedarf manuell mit 
    dem Werkzeug »Hitpoints bearbeiten«.
    Sie können Hitpoints hinzufügen, löschen und anhören, indem Sie mit 
    gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] in die Wellenform klicken. Im Folgen-
    den finden Sie weitere Informationen zu Hitpoints und den zugehörigen 
    Bearbeitungsmöglichkeiten.
    7.Klicken Sie auf der Hitpoints-Registerkarte auf den 
    Schalter »Slices & Schließen«, um aus den Hitpoints 
    Slices zu erzeugen.
    Die Loop wird in Slices aufgeteilt und an das Projekttempo angepasst. 
    Der Sample-Editor wird geschlossen.
    In den folgenden Abschnitten finden Sie weitere Informati-
    onen zu Hitpoints und den dazugehörigen Bearbeitungs-
    möglichkeiten.
    Hitpoints und Slices
    Die Hitpoint-Berechnung ist eine besondere Funktion, die 
    Ihnen im Sample-Editor zur Verfügung steht. Mit ihr kön-
    nen Sie automatisch die Transienten (Signalspitzenpegel 
    im Einschwingbereich) in einer Audiodatei auffinden und 
    pro Transient eine Art Markierungspunkt, einen so genann-
    ten Hitpoint, hinzufügen. Mit Hilfe dieser Hitpoints können 
    Sie dann »Slices« erstellen, wobei jedes Slice idealerweise 
    einem Sound bzw. einem »Beat« (einer plötzlichen Pege-
    länderung) in einer Loop entspricht (Schlagzeug- oder 
    Rhythmus-Loops sind hierzu am besten geeignet). Wenn 
    Sie Ihre Audiodatei erfolgreich in Slices aufgeteilt haben, 
    können Sie Folgendes tun:
     Das Tempo ändern, ohne dabei die Tonhöhe zu beeinflussen.
     Das Timing (eine Groove-Map) aus einer Schlagzeug-Loop 
    extrahieren, z. B. um damit andere Events zu quantisieren.
     Einzelne Sounds einer Schlagzeug-Loop ersetzen.
     Die Wiedergabe in einer Schlagzeug-Loop variieren, ohne das 
    grundsätzliche »Feeling« zu verändern.
     Sounds aus Loops extrahieren.
    ÖIn diesem Abschnitt wird häufig der Begriff »Loop« ver-
    wendet. Gemeint ist in diesem Zusammenhang eine Audio-
    datei mit musikalischem Zeitbezug, d. h., dass die Länge der 
    Loop einer bestimmten Anzahl Takte und/oder Zählzeiten in 
    einem bestimmten Tempo entspricht. Wenn die Loop im 
    richtigen Tempo innerhalb eines Cycles wiedergegeben 
    wird, dessen Länge richtig eingestellt ist, entsteht eine 
    lückenlose kontinuierliche Loop.
    !Wenn ein Auswahlbereich festgelegt wurde, werden 
    nur die Hitpoints in diesem Bereich berechnet.  
    						
    							297
    Der Sample-Editor
    Verwenden von Hitpoints
    Hitpoints werden hauptsächlich zum Aufteilen einer Loop 
    in Slices verwendet. Mit Hitpoints können Sie eine Loop 
    an das Tempo eines Songs anpassen bzw. das Song-
    tempo verändern und dabei das Timing einer rhythmischen 
    Audio-Loop beibehalten, ähnlich wie bei MIDI-Dateien. 
    Welche Audiodateien können verwendet werden?
    Halten Sie sich an folgende Grundregeln, um zu ermitteln, 
    welche Audiodateien mit Hilfe von Hitpoints in Slices auf-
    geteilt werden können:
    Jeder einzelne Sound in der Loop sollte einen deutlichen 
    Attack haben. 
    Lange Attack-Zeiten (Legato usw.) führen eventuell nicht zum gewünsch-
    ten Ergebnis.
    Schlecht aufgenommenes Audiomaterial lässt sich nur 
    schwer in Slices aufteilen.
    Versuchen Sie in diesem Fall, das Audiomaterial vorher zu normalisieren 
    oder DC-Offset zu entfernen.
    Sounds, die mit zu vielen Effekten bearbeitet wurden, 
    z. B. kurzen Delays, sind ebenfalls ungeeignet.
    Berechnen von Hitpoints und Aufteilen einer Loop in 
    Slices
    Bevor Sie fortfahren, sollten Sie eine geeignete Loop su-
    chen, die die oben genannten Kriterien erfüllt. Gehen Sie 
    dann folgendermaßen vor:
    1.Öffnen Sie den Clip bzw. das Event im Sample-Editor.
    Sie können dazu entweder auf ein Audio-Event im Projekt-Fenster oder 
    auf einen Clip im Pool doppelklicken. Im folgenden Beispiel gehen wir 
    davon aus, dass Sie ein Event auf einer Spur bearbeiten.
    2.Öffnen Sie im Inspector des Sample-Editors die Hit-
    points-Registerkarte und wählen Sie im Verwenden-
    Einblendmenü die gewünschte Option. 
    Diese Einstellung wirkt sich nicht auf die Berechnung an sich aus, son-
    dern lediglich darauf, wie viele Hitpoints anschließend angezeigt werden. 
    Wenn Sie z. B. wissen, dass Ihre Loop auf Sechzehntelnoten basiert, wäh-
    len Sie »1/16«. Wenn Sie nicht wissen, welches die richtige Notenlänge 
    ist, wählen Sie die Alle-Option. Sie können die Einstellung später noch än-
    dern, falls nötig (siehe »Einstellen der Empfindlichkeit« auf Seite 299). 
    Das Verwenden-Einblendmenü
    3.Passen Sie die Empfindlichkeit an.
    Wie Sie sehen, wurden zu Beginn jedes Sounds in der Loop Hitpoints 
    gesetzt.
    4.Wenn Sie den Schieberegler für die Hitpoint-Empfind-
    lichkeit langsam nach links verschieben, werden nach und 
    nach Hitpoints ausgeblendet. Wenn Sie den Schieberegler 
    nach rechts verschieben, wird die Anzeige-Empfindlichkeit 
    erhöht, d. h., es werden nach und nach weitere Hitpoints 
    angezeigt, die bei der Berechnung gefunden wurden.
    Das grundlegende Ziel ist es, Hitpoints so hinzuzufügen, zu entfernen 
    oder zu bearbeiten, dass nur ein Sound zwischen den einzelnen Hit-
    points wiedergegeben wird. Eine genauere Beschreibung hierzu finden 
    Sie unter »Bearbeiten von Hitpoints« auf Seite 298.
    5.Überprüfen Sie auf der Definition-Registerkarte die 
    Taktanzahl und das Tempo. 
    Im nächsten Schritt wird das Tempo der Loop an das Pro-
    jekttempo in Nuendo angepasst. 
    6.Klicken Sie auf der Hitpoints-Registerkarte auf den 
    Schalter »Slices & Schließen«, um anhand der Hitpoints 
    Slices zu erstellen. 
    						
    							298
    Der Sample-Editor
    Nun geschieht Folgendes:
     Der Sample-Editor wird geschlossen.
     Das Audio-Event wird in Slices aufgeteilt, d. h. für jeden Hit-
    point wird ein einzelnes Event erstellt. 
     Das Audio-Event wird durch einen Audio-Part mit den Slices 
    ersetzt (doppelklicken Sie auf den Part, um die Slices im 
    Audio-Part-Editor anzuzeigen).
     Die Loop wird automatisch an das Projekttempo angepasst.
    Die Slices im Audio-Part-Editor. In diesem Fall war das Projekttempo 
    etwas höher als das ursprüngliche Tempo der Loop, so dass sich die 
    Audio-Slices leicht überlappen.
    Im Pool werden Clips mit Slices durch ein anderes 
    Symbol gekennzeichnet.
    Wenn Sie einen in Slices aufgeteilten Clip vom Pool auf 
    eine Audiospur ziehen, wird ein Audio-Part erzeugt, des-
    sen Slices an das Projekttempo angepasst sind, genau 
    wie oben beschrieben.
    7.Wenn Sie den Cycle-Schalter im Transportfeld ein-
    schalten, sollte die Loop nun ohne Unterbrechung in dem 
    in Nuendo eingestellten Tempo wiedergegeben werden.
    8.Wenn die Loop an beliebige spätere Tempoänderun-
    gen angepasst werden soll, schalten Sie die »musikalische 
    Zeitbasis« für diese Spur ein, indem Sie auf den entspre-
    chenden Schalter im Inspector bzw. in der Spurliste klicken 
    (auf dem Schalter sollte dann ein Notensymbol angezeigt 
    werden, siehe »Umschalten zwischen musikalischer und li-
    nearer Zeitbasis« auf Seite 41).Wenn das Projekttempo niedriger ist als das ursprüngli-
    che Loop-Tempo, können hörbare Lücken zwischen den 
    Slice-Events im Part auftreten.
    Dies können Sie mit der Funktion »Lücken schließen« im Erweitert-Unter-
    menü des Audio-Menüs beheben (siehe »Lücken schließen« auf Seite 
    304). Sie sollten auch automatische Fades für die Audiospur des Parts 
    einschalten. Durch Fade-Outs mit einer Länge von ungefähr 10 ms wer-
    den eventuell zwischen den Slices auftretende Störgeräusche bei der 
    Wiedergabe des Parts unterdrückt (siehe »Auto-Fades und Crossfades« 
    auf Seite 102).
    Wenn das Projekttempo höher ist als das ursprüngliche 
    Tempo der Loop, sollten Sie automatische Crossfades für 
    die Spur einschalten.
    Gegebenenfalls können Sie auch hier die Funktion »Lücken schließen« 
    verwenden, siehe »Lücken schließen« auf Seite 304.
    Bearbeiten von Hitpoints
    In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie im Sample-
    Editor mit Hitpoints arbeiten können. Es gibt zwei Mög-
    lichkeiten für die Hitpoint-Berechnung:
    Verwenden Sie den Empfindlichkeit-Regler auf der Hit-
    points-Registerkarte im Inspector des Sample-Editors.
    Wählen Sie im Audio-Menü aus dem Hitpoints-Unter-
    menü die Option »Hitpoints berechnen«.
    Bei einigen Loops reicht das schon aus, um Hitpoints so 
    einzustellen, dass jedes erzeugte Slice nur einen Sound 
    enthält. In den meisten Fällen wir es jedoch Stellen geben, 
    an denen benötigte Hitpoints nicht ermittelt oder an denen 
    zu viele Hitpoints erzeugt wurden. Nach dem Erstellen der 
    Slices wird die Loop dann vermutlich nicht »sauber« wie-
    dergegeben.
    In diesem Fall müssen Sie die Hitpoints manuell im 
    Sample-Editor bearbeiten. 
    						
    							299
    Der Sample-Editor
    Anhören von Slices
    Ein Slice ist ein Wellenformsegment, das von einem Hit-
    point bis zum nächsten reicht. 
    Bevor Sie mit der Bearbeitung von Hitpoints beginnen, soll-
    ten Sie sich die einzelnen Slices im Sample-Editor anhören, 
    um festzustellen, was diese beinhalten. Dies dient dazu, et-
    waige »doppelte Sounds«, z. B. einen Snare-Sound, dem 
    ein Hi-Hat-Sound im selben Slice folgt, zu vermeiden. Au-
    ßerdem sollten Sie unnötige Hitpoints entfernen: 
    1.Öffnen Sie eine Loop im Sample-Editor.
    Wenn Sie bereits Slices erstellt haben, können Sie diese im Sample-Edi-
    tor öffnen, indem Sie im Audio-Part-Editor auf ein beliebiges Event dop-
    pelklicken. Wenn Sie mit einer neuen Loop arbeiten, gehen Sie wie im 
    Folgenden beschrieben vor.
    2.Öffnen Sie die Hitpoints-Registerkarte und wählen Sie 
    das Werkzeug »Hitpoints bearbeiten«.
    Wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Wellenform fahren, wird dieser 
    zum Lautsprecher-Symbol.
    Der Schalter »Hitpoints bearbeiten«
    3.Klicken Sie an eine beliebige Stelle im Slice, um es von 
    Anfang bis Ende wiederzugeben.
    Achten Sie auf »doppelte Sounds« und Slices, die nur Teile eines 
    Sounds enthalten. 
    Wenn Sie Stellen finden, an denen Hitpoints entfernt bzw. 
    hinzugefügt werden müssen, sollten Sie zunächst die Hit-
    point-Empfindlichkeit anpassen (siehe nächster Abschnitt).
    Einstellen der Empfindlichkeit
    Zunächst wird die Loop analysiert, um festzustellen, an wel-
    chen Stellen Hitpoints erstellt werden sollen (d. h., an wel-
    chen Stellen in der Loop sich einzelne »Sounds« befinden). 
    Anschließend können Sie die Hitpoint-Empfindlichkeit ma-
    nuell mit dem Schieberegler einstellen. Auf diese Weise 
    bestimmen Sie, wie viele Hitpoints angezeigt werden.
    Erhöhen Sie den Empfindlichkeitswert, um »fehlende« 
    Hitpoints hinzuzufügen, und verringern Sie den Wert, um 
    unerwünschte Hitpoints zu entfernen.
    Dies funktioniert nicht immer und ist vom jeweiligen Audiomaterial ab-
    hängig – Sie sollten es jedoch zunächst probieren.
    Hören Sie sich die Slices erneut an, um festzustellen, 
    ob die Veränderung der Hitpoint-Empfindlichkeit eine Ver-
    besserung gebracht hat. 
    						
    							300
    Der Sample-Editor
    Über das Verwenden-Einblendmenü auf der Hitpoints-
    Registerkarte im Inspector des Sample-Editors können 
    Sie festlegen, welche Hitpoints angezeigt werden. Nicht 
    benötigte Hitpoints lassen sich so entfernen. Das Ein-
    blendmenü bietet die folgenden Optionen:
    Wenn Sie die Loop hauptsächlich in Slices aufteilen möch-
    ten, um das Tempo zu ändern, benötigen Sie im Allgemei-
    nen so viele Slices wie möglich, jedoch niemals mehr als 
    ein Slice pro »Beat« im Loop.
    Wenn Sie einen bestimmten Groove erzeugen möchten 
    (siehe »Erstellen von Maps zur Groove-Quantisierung« auf 
    Seite 303), sollten Sie versuchen, ungefähr ein Slice pro 
    Achtel-, Sechzehntelnote usw. zu erstellen, je nachdem, 
    welcher Notenwert für die Loop erforderlich ist.
    Ausschalten von Slices
    Es kann vorkommen, dass zu viele Slices erstellt werden 
    und z. B. ein Sound in zwei Slices aufgeteilt wird. In die-
    sem Fall können Sie natürlich die Hitpoint-Empfindlichkeit 
    verringern, um die nicht benötigten Hitpoints zu entfernen. 
    Dabei werden jedoch möglicherweise auch benötigte Hit-
    points entfernt. Daher ist es ratsam, in solchen Fällen ein-
    zelne Slices auszuschalten.
    1.Öffnen Sie im Inspector des Sample-Editors die Hit-
    points-Registerkarte und wählen Sie das Werkzeug »Hit-
    points bearbeiten« aus.
    2.Drücken Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] und bewegen 
    Sie den Mauszeiger auf den Hitpoint-Griff (das Dreieck).
    Der Mauszeiger wird zu einem Kreuz.
    3.Klicken Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] auf 
    den Griff des Hitpoints, den Sie ausschalten möchten.
    Der Hitpoint-Griff wird nun kleiner angezeigt und die Linie ausgeblendet, 
    um anzuzeigen, dass der Hitpoint ausgeschaltet ist.
    Der ausgeschaltete Hitpoint wird nun beim Erstellen 
    von Slices nicht berücksichtigt.
    Wenn Sie einen ausgeschalteten Hitpoint wieder ein-
    schalten möchten, halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] 
    gedrückt und klicken Sie erneut mit dem Werkzeug »Hit-
    points bearbeiten« auf den Hitpoint-Griff.
    Sperren von Slices
    Wenn Sie einen Hitpoint sperren, wird dieser auch dann 
    angezeigt, wenn Sie den Regler »Hitpoint-Empfindlichkeit« 
    ganz nach links (auf null) ziehen. Dies ist sinnvoll, wenn in 
    einem bzw. mehreren Slices doppelte Sounds enthalten 
    sind und das Erhöhen der Hitpoint-Empfindlichkeit zu vielen 
    unerwünschten Slices führt.
    1.Suchen Sie die Stellen, an denen doppelte Sounds 
    vorkommen.
    2.Merken Sie sich die aktuelle Position des Empfindlich-
    keit-Schiebereglers.
    Option Beschreibung
    Alle Alle Hitpoints (unter Berücksichtigung des Empfindlich-
    keit-Reglers) werden angezeigt.
    1/4, 1/8, 
    1/16, 1/32Nur Hitpoints, die an einer Position nahe dem eingestell-
    ten Notenwert in der Loop liegen (z. B. nahe an Sech-
    zehntelnoten-Positionen, wenn Sie die Option »1/16« 
    ausgewählt haben), werden angezeigt (unter Berücksich-
    tigung des Empfindlichkeit-Reglers).
    Bias (metrisch) Diese Einstellung entspricht im Wesentlichen der Option 
    »Alle«, jedoch wird die Empfindlichkeit aller Hitpoints an-
    gehoben, die nahe an geraden Notenwerten (1/4, 1/8, 
    1/16 usw.) liegen, d. h., sie werden auch bei einer niedri-
    gen Einstellung für die Hitpoint-Empfindlichkeit angezeigt. 
    Dies ist vor allem dann nützlich, wenn Sie mit Audiomate-
    rial arbeiten, das sehr viele Hitpoints enthält und dessen 
    Taktart Sie kennen. Wenn Sie »Bias (metrisch)« auswäh-
    len, ist es einfacher, die Hitpoints zu erkennen, die an mu-
    sikalisch wichtigen Position liegen. Alle anderen Hitpoints 
    sind aber ebenfalls verfügbar (wenn Sie eine höhere Emp-
    findlichkeit einstellen). 
    						
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