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Steinberg Nuendo 4 Operation Manual German Version

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    of 578
    							221
    Surround-Sound
    Sub-Busse
    Ein Sub-Bus ist im Grunde ein Bus innerhalb eines (größe-
    ren) Busses. Normalerweise werden Sie innerhalb von 
    Surround-Bussen Stereo-Busse erzeugen, um die Stereo-
    spuren direkt an ein Lautsprecherpaar innerhalb des Sur-
    round-Busses zu leiten. Sie können auch Sub-Busse in 
    anderen Surround-Formaten hinzufügen (mit weniger Ka-
    nälen als dem »übergeordneten Bus«).Wenn Sie einen Surround-Bus erstellt haben, können Sie 
    einen oder mehrere Sub-Busse erzeugen, indem Sie mit 
    der rechten Maustaste auf den Bus klicken und im ange-
    zeigten Einblendmenü die Option »Sub-Bus hinzufügen« 
    auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im 
    Abschnitt »Hinzufügen von Sub-Bussen« auf Seite 13.
    Konfigurieren der Eingangsbusse
    Wenn Sie in Nuendo mit Surround-Sound arbeiten möch-
    ten, benötigen Sie nur selten einen Eingangsbus im Sur-
    round-Format. Sie können die Audiodateien über Stan-
    dard-Eingänge aufnehmen und die Audiokanäle einfach 
    an einem beliebigen Punkt im Signalpfad an die Surround-
    Ausgänge leiten. Sie können aber auch Mehrkanaldateien 
    eines bestimmten Surround-Formats direkt in Audiospu-
    ren importieren, die für dieses Format konfiguriert wurden.
    In folgenden Fällen sollten Sie einen Surround-Eingangs-
    bus hinzufügen:
    Wenn Sie Audiomaterial in einem bestimmten Surround-
    Format als einfache Mehrkanaldatei in Nuendo übertragen 
    möchten.
    Wenn Sie eine Surround-Konfiguration »live« aufnehmen 
    möchten.
    In beiden Fällen können Sie im Dialog »VST-Verbindungen« 
    einen Eingangsbus in einem beliebigen Format konfigurie-
    ren, so dass jeder Eingang Ihrer Audio-Hardware an den 
    entsprechenden Lautsprecherkanal geleitet wird.
    Wenn Sie einen Eingangsbus hinzufügen möchten, gehen 
    Sie nach der Beschreibung »Konfigurieren der Ausgangs-
    busse« auf Seite 219 vor, wählen Sie jedoch die Eingänge-
    Registerkarte.
    Direktes Leiten von Kanälen an die Surround-
    Kanäle
    Wenn Sie eine Audioquelle nur in einem Lautsprecherka-
    nal anordnen möchten, können Sie sie direkt an diesen 
    Lautsprecherkanal leiten. Dies ist sinnvoll, wenn Sie mit 
    bereits abgemischtem Material bzw. Mehrkanalaufnahmen 
    arbeiten, für die keine Panoramaeinstellungen vorgenom-
    men werden müssen.
    1.Öffnen Sie den Mixer und suchen Sie den Kanal, an 
    den Sie das Audiomaterial leiten möchten.
    2.Wählen Sie im Einblendmenü »Ausgangs-Routing« 
    den entsprechenden Surround-Lautsprecherkanal.
    7.1 Music
    Wie 7.0 Music, jedoch mit einem zusätzlichen LFE-Sub-
    bass-Kanal.
    8.0 Cine
    Wie 7.0 Cine, jedoch mit einem zusätzlichen Center-Kanal 
    (Center-Surround).
    8.0 Music
    Wie 7.0 Music, jedoch mit einem zusätzlichen Center-
    Kanal (Center-Surround).
    8.1 Cine
    Wie 8.0 Cine, jedoch mit einem zusätzlichen LFE-Sub-
    bass-Kanal.
    8.1 Music
    Wie 8.0 Music, jedoch mit einem zusätzlichen LFE-Sub-
    bass-Kanal.
    10.2
    Ein experimentelles Format mit zehn Surround-Lautspre-
    chern und zwei LFE-Kanälen. (Eine Kombination aus zwei 
    5.1-Anordnungen, bei denen eine an der Decke und eine 
    am Boden des Raumes angeordnet ist.) Format Beschreibung
    L
    R
    SR
    SL LS
    RS C
    +
    LCR
    SR LC RC
    S
    SL
    LR
    SR SL LS
    RS C
    S
    LCR
    SR SLLC RC
    S +
    LR
    RS
    LS SLC
    SSR
    +
    L
    CR
    TRR TRLTFCTFR TFL
    SLSR ++ 
    						
    							222
    Surround-Sound
    Wenn ein Stereo-Audiokanal direkt an einen Lautspre-
    cherkanal geleitet wird, werden der linke und der rechte 
    Kanal in eine Monodatei zusammengemischt.
    Mit dem Panoramaregler für den Audiokanal können Sie das Verhältnis 
    des linken und rechten Kanals in der erzeugten Monodatei steuern. Wenn 
    Sie den Panoramaregler in die Mittelstellung bringen, ist das Mischungs-
    verhältnis ausgeglichen.
    Leiten von Kanälen über Sub-Busse
    Mit Hilfe von Sub-Bussen können Sie Stereo- (bzw. Mehr-
    kanal-) Audiokanäle an bestimmte Lautsprecherkanäle in 
    einer Surround-Konfiguration weiterleiten. 
    Sub-Busse werden meist verwendet, um einen Stereoka-
    nal an zwei bestimmte Surround-Lautsprecherkanäle 
    (links/rechts) zu leiten.
    Wenn Sie einen Sub-Bus in einem Surround-Bus hinzu-
    gefügt haben (siehe oben), wird dieser als Menüpunkt in-
    nerhalb des Surround-Busses im Einblendmenü »Aus-
    gangs-Routing« angezeigt. Wählen Sie ihn aus, um einen 
    Stereo-Audiokanal direkt an dieses Lautsprecherpaar im 
    Surround-Bus weiterzuleiten.
    Verwenden des SurroundPan-PlugIns
    Nuendo enthält ein besonderes PlugIn, mit dem Sie über 
    eine grafische Oberfläche eine Klangquelle in einem Sur-
    round-Feld platzieren können. Dabei wird das Audiomate-
    rial des Kanals in unterschiedlichen Verhältnissen an die 
    Surround-Kanäle geleitet.
    1.Öffnen Sie den Mixer und suchen Sie den Kanal, den 
    Sie im Surround-Feld positionieren möchten.
    Dies kann ein Mono- oder ein Stereokanal sein.
    2.Wählen Sie im Einblendmenü »Ausgangs-Routing« 
    den »gesamten« Surround-Bus aus (nicht einen spezifi-
    schen Lautsprecherkanal).
    Eine Miniaturansicht des SurroundPan-PlugIns wird im Kanalzug ange-
    zeigt.
    Wenn der Surround-Bus ausgewählt ist, wird eine Miniaturansicht des 
    SurroundPan-PlugIns angezeigt. 
    3.Klicken Sie in diese Miniaturansicht und ziehen Sie, 
    um die Klangquelle im Surround-Feld zu verschieben.
    Mit dem roten Regler rechts daneben können Sie den LFE-Pegel steuern 
    (falls dieser im ausgewählten Surround-Format verfügbar ist).
    Sie können auch eine etwas größere Ansicht des Sur-
    roundPanners anzeigen lassen, indem Sie im Einblend-
    menü zum Ändern der Mixer-Ansicht die Option 
    »Surround Pan« einschalten.
    Auch hier können Sie das Panorama durch Klicken und Ziehen verändern 
    und zusätzlich Zahlenwerte für die Balance links/rechts bzw. vorn/hinten 
    und den LFE-Anteil über die Tastatur oder das Tastenrad anpassen.
    Der SurroundPanner kann auch im Inspector für alle Au-
    diospurarten angezeigt werden. Um die SurroundPan-Re-
    gisterkarte im Inspector anzeigen zu lassen, stellen Sie 
    sicher, dass die entsprechende Option im Kontextmenü 
    des Inspectors eingeschaltet ist.
    Doppelklicken Sie in die Miniaturdarstellung, um das 
    Bedienfeld des SurroundPanners in einem separaten 
    Fenster anzeigen zu lassen. 
    						
    							223
    Surround-Sound
    Die Steuerelemente des SurroundPan-PlugIns
    Das Bedienfeld des SurroundPan-PlugIns im Standard-, Position- und 
    Angle-Modus.
    Mit dem SurroundPan-PlugIn können Sie Ihr Audiomate-
    rial im Surround-Feld anordnen. Das Bedienfeld besteht 
    aus einer Abbildung der Lautsprecheranordnung, die im 
    Einblendmenü »Ausgangs-Routing« definiert wurde, in der 
    die Klangquelle als graue Kugel dargestellt wird.
    Die Modi – Standard/Position/Angle
    Wenn Sie in das Mode-Feld klicken, können Sie einen der 
    drei Modi »Standard«, »Position« oder »Angle« auswählen:
     Sowohl im Standard- als auch im Position-Modus sind die 
    Front-Lautsprecher nebeneinander angeordnet, wie dies im 
    Kino üblich ist. Das bedeutet, dass die Front-Lautsprecher un-
    terschiedliche Abstände zur Mitte haben. Verwenden Sie den 
    Standard-Modus (Standardeinstellung), um die Klangquellen 
    verschieben zu können, ohne Pegelanpassungen vornehmen 
    zu müssen.
     Der Angle-Modus entspricht der traditionellen Definition eines 
    Surround-Mixes. Beachten Sie, dass laut dieser Definition die 
    Lautsprecher gleiche Abstände zur Mitte haben. Dies ist zwar 
    keine genaue Abbildung einer Kinosituation, hat sich jedoch in 
    den meisten Situationen als gute Lösung herausgestellt.
    Lautsprecher
    Die Lautsprecheranordnung im Bedienfeld entspricht der 
    ausgewählten Surround-Konfiguration. 
    Die Anordnung der vorderen Lautsprecher entspricht 
    der Anordnung z. B. in einem Kinosaal.
    Der Abstand der vorderen Lautsprecher von der Mitte variiert, so dass 
    Sie Klangquellen zwischen den Lautsprechern verschieben können, 
    ohne Pegelanpassungen vornehmen zu müssen.
    Sie können Lautsprecher ein- bzw. ausschalten, indem 
    Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] darauf klicken. 
    Wenn ein Lautsprecher ausgeschaltet ist, wird kein 
    Audiomaterial an diesen Surround-Kanal weitergeleitet.
    Anordnen der Klangquelle und Pegeländerungen
    Sie ordnen eine Klangquelle an, indem Sie entweder in die 
    Anzeige klicken, die graue Kugel im Bedienfeld verschie-
    ben oder Tastaturbefehle verwenden (siehe unten). Wenn 
    Sie die Kugel während der Wiedergabe ziehen, können 
    Sie den Vorgang automatisieren (siehe »Ein-/Ausschalten 
    des Automationsmodus« auf Seite 228).
    Im Standard-Modus sind die Signalpegel der einzelnen 
    Lautsprecher durch farbige Linien gekennzeichnet, die 
    von den Lautsprechern zur Mitte führen.
    !Im folgenden Abschnitt wird davon ausgegangen, 
    dass im Mono/Stereo-Einblendmenü die Option 
    »Mono Mix« ausgewählt ist. Informationen zu den 
    anderen Modi finden Sie weiter unten. 
    						
    							224
    Surround-Sound
    Im Position-Modus werden konzentrische Kreise ange-
    zeigt, mit denen Sie den Signalpegel an einer bestimmten 
    Position bestimmen können.
    Der gelbe Kreis stellt -3 dB unter dem Nennpegel dar, der rote Kreis
    -6 dB und der blaue -12 dB. Diese werden durch den Attenuate-Parame-
    ter beeinflusst (siehe unten).
    Im Angle-Modus wird ein weißer Bogen angezeigt, der 
    den wahrgenommenen »Bereich« einer Klangquelle an-
    zeigt (weiß und blau für Stereospuren). Der Klangpegel ist 
    in der Mitte des Bogens am lautesten und fällt dann zu 
    den Enden hin ab.
    Beachten Sie beim Einstellen der Pegel Folgendes:
    Wenn Sie die Klangquelle in der Anzeige an unter-
    schiedliche Positionen ziehen, wird die Lautstärke für die 
    einzelnen Lautsprecher angezeigt.
    Dieser Wert wird in dB (Dezibel) angegeben und ist relativ zum Nenn-
    pegel der Klangquelle, d. h. 0,0 (dB) entspricht dem vollen Pegel.
    Wenn Sie die Klangquelle weit genug von einem Laut-
    sprecher anordnen, fällt der Pegel auf null (angezeigt 
    durch ein Unendlich-Symbol).
    Die Signalpegel der Lautsprecher werden durch farbige 
    Linien angezeigt, die von den Lautsprechern zur Mitte der 
    Anzeige verlaufen.
    Mit den Sondertasten können Sie die Bewegungsrich-
    tung auf verschiedene Arten einschränken:
    Im Standard- und Position-Modus:
    Im Angle-Modus:Es gibt auch spezielle Tastaturbefehle für die Arbeit im 
    SurroundPan-Bedienfeld.
    Der LFE-Regler (alle Modi)
    Wenn die ausgewählte Surround-Einstellung einen LFE-
    Kanal (Low Frequency Emitter) beinhaltet, ist unten im Sur-
    roundPan-Fenster ein separater LFE-Regler verfügbar. Mit 
    diesem Regler können Sie den Signalpegel einstellen, der 
    an den LFE-Kanal geleitet wird. Sie können dies auch mit 
    dem kleinen roten Regler rechts neben dem SurroundPan-
    ner im Mixer-Kanalzug oder durch Eingeben eines Zahlen-
    werts im SurroundPanner, der im erweiterten Mixer 
    angezeigt werden kann, anpassen.
    Der SurroundPanner im Kanalzug (unten) und im erweiterten Mixer 
    (»Panner« eingeschaltet im Ansichtsoptionen-Einblendmenü). Taste Bewegung
    [Umschalttaste] nur horizontal
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste] nur vertikal
    [Alt]-Taste/[Wahltaste] diagonal (von rechts unten nach links oben)
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste]
    + [Alt]-Taste/[Wahltaste]diagonal (von links unten nach rechts oben)
    Taste Bewegung
    [Umschalttaste] von der Mitte nach außen
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste] nur außen (im aktuellen Abstand zur Mitte)
    !Wenn die vollständige Liste der verfügbaren Tasta-
    turbefehle angezeigt werden soll, klicken Sie auf den 
    Schriftzug »SurroundPanner« und klicken Sie erneut!
    …oder ziehen Sie diesen Regler, 
    um den LFE-Pegel zu steuern. Klicken Sie hier und geben Sie 
    einen LFE-Pegelwert ein… 
    						
    							225
    Surround-Sound
    Mono/Stereo-Einblendmenü (Alle Modi)
    Wenn Sie das PlugIn auf einen Monokanal anwenden, 
    wird in diesem Einblendmenü standardmäßig »Mono Mix« 
    angezeigt. Das SurroundPan-PlugIn verhält sich dann wie 
    oben beschrieben. 
    Wenn Sie das PlugIn auf einen Stereokanal anwenden, 
    können Sie einen von drei Mirror-Modi wählen. Es werden 
    dann zwei graue Kugeln angezeigt, die je einen Kanal (L/R) 
    darstellen. Sie können die beiden Kanäle symmetrisch zu-
    einander verschieben, indem Sie eine Kugel ziehen. Mit den 
    drei Modi können Sie festlegen, an welcher Achse die Ka-
    näle gespiegelt werden sollen.
     Der Standardmodus für Stereokanäle ist »Y-Mirror«.
     Wenn Sie ein Stereosignal im Modus »Mono Mix« in das 
    SurroundPan-PlugIn leiten, werden die beiden Kanäle zusam-
    mengemischt, bevor sie in das PlugIn geleitet werden.
     Wenn Sie ein Monosignal in einem der Mirror-Modi in das Sur-
    roundPan-PlugIn leiten, wird das Signal geteilt, bevor es in das 
    PlugIn geleitet wird.
    Zusätzliche Parameter (Standard-Modus)
    Center
    Mit diesem Regler legen Sie fest, wie das Center-Signal von den Front-
    Lautsprechern wiedergegeben wird. Wenn Sie 100 % einstellen, gibt 
    der Center-Lautsprecher dieses Signal wieder. Wenn Sie 0 % einstellen, 
    wird das Center-Signal von den linken und rechten Lautsprechern wie-
    dergegeben (»Phantomschallquelle«). Wenn Sie einen Wert dazwischen 
    eingeben, wird eine Mischung aus beiden Methoden verwendet.
    Divergenz-Regler
    Mit den drei Divergenz-Reglern legen Sie die Dämpfungskurven beim Po-
    sitionieren der Klangquellen fest, für die x-Achse vorne (Front), die x-Achse 
    hinten (Rear) und die y-Achse (vorne/hinten – F/R). Wenn alle drei Regler 
    auf 0 % eingestellt sind (Standard) und Sie eine Klangquelle auf einem 
    Lautsprecher positionieren, werden die anderen Lautsprecher auf den 
    Nullpegel (-×) eingestellt (bis auf die Front-Lautsprecher, deren Wert von 
    der Einstellung des Center-Reglers abhängt). Bei höheren Werten wird 
    die Klangquelle prozentual auf die Lautsprecher verteilt. Die Einstellung 
    des Center-Reglers (siehe oben) wird dabei berücksichtigt.
    Zusätzliche Parameter (Position- und Angle-Modi)
    Attenuate
    Verwenden Sie diesen Drehregler, um die Klangquelle zu verstärken oder 
    zu dämpfen. Wie sich die Einstellung genau auf den Pegel jedes Lautspre-
    chers auswirkt, können Sie an den Pegelanzeigen, den konzentrischen 
    Kreisen (Position-Modus) bzw. dem Bogen (Angle-Modus) ablesen.
    Normalize
    Mit diesem Drehregler können Sie die Gesamtlautstärke aller Lautspre-
    cher anpassen. Bei einem Wert von 1,0 (vollständige Normalisierung) be-
    trägt der Pegel von allen Lautsprechern gemeinsam immer genau 0 dB. 
    Die einzelnen Pegel werden dann entsprechend verstärkt bzw. gedämpft.
    Automation
    Alle Parameter des SurroundPan-PlugIns können automa-
    tisiert werden, wie bei jedem anderen PlugIn (siehe »Ein-/
    Ausschalten des Automationsmodus« auf Seite 228).
    Mixconvert
    Mixconvert ist ein spezielles PlugIn, mit dem Sie Audioma-
    terial einer bestimmten Mehrkanalkonfiguration in eine an-
    dere Mehrkanalkonfiguration umwandeln können. 
    Normalerweise wird dieses PlugIn verwendet, um einen 
    Surround-Mix einer bestimmten Mehrkanalkonfiguration in 
    ein anderes Format mit weniger Kanälen »zusammenzumi-
    schen« (Downmix). (So können Sie z. B. einen 5.1-Sur-
    round-Mix zu einem Stereo-Mix zusammenmischen.)
    Sie können dieses PlugIn wie alle anderen PlugIns als In-
    sert-Effekt im Mixer verwenden. Darüber hinaus hat das 
    Mixconvert-PlugIn jedoch noch weitere besondere Funktio-
    nen. Nuendo setzt Mixconvert automatisch anstelle des 
    SurroundPanners in den Fällen ein, in denen der Kanal (Au-
    dio-, Gruppenkanal usw.) an ein Ziel mit weniger Audio-
    wegen geleitet wird. Mixconvert wird auch anstelle eines 
    Aux-Send-Panners eingesetzt, wenn das Ziel einen ande-
    ren Audioweg als die Quelle hat. Das Bedienfeld des Sur-
    roundPanners wird durch das Mixconvert-Bedienfeld 
    ersetzt.
    !Beachten Sie, dass es sich hierbei nicht um eine dy-
    namische Funktion handelt, z. B. Kompression oder 
    Begrenzung, sondern um ein Werkzeug zum Skalie-
    ren der Ausgangs-Nennpegel der Surround-Kanäle. 
    						
    							226
    Surround-Sound
    Weitere Informationen über die Funktionsweise des Mix-
    convert-PlugIns finden Sie im separaten PDF-Dokument 
    »PlugIn-Referenz«.
    ÖEs gibt eine Ausnahme. Wenn ein Stereokanal durch 
    Routing von Kanälen oder Aux-Sends an ein Monoziel ge-
    leitet wird, wird ein normaler Panoramaregler angezeigt, 
    mit dem Sie einstellen können, wie der linke und rechte 
    Stereokanal in das Monoziel gemischt werden. In der 
    Center-Position werden beide Kanäle zu gleichen Antei-
    len gemischt. Wenn Sie den Regler ganz nach links stel-
    len, ist nur der rechte Kanal zu hören, wenn Sie ihn ganz 
    nach rechts stellen, ist nur der rechte Kanal zu hören.
    Exportieren eines Surround-Mixes
    Wenn Sie einen Surround-Mix erstellt haben, können Sie 
    ihn exportieren, indem Sie den Befehl »Audio-Mixdown ex-
    portieren« wählen. Hierdurch wird ein einzelner ausge-
    wählter Ausgangsbus exportiert – d. h. alle Kanäle, die Sie 
    in den Mix integrieren möchten, müssen an diesen Sur-
    round-Ausgangsbus geleitet werden.
    Beim Arbeiten mit Surround stehen Ihnen folgende Export-
    Optionen zur Verfügung:
    Exportieren in ein »Split-Format«, bei dem eine Mono-
    Audiodatei für jeden Surround-Kanal erzeugt wird.
    Exportieren in ein Interleaved-Format, bei dem eine ein-
    zelne Mehrkanal-Audiodatei erzeugt wird (z. B. eine 5.1-
    Datei, die alle sechs Surround-Kanäle enthält).
    Unter Windows können Sie auch einen 5.1-Surround-
    Mix im Format Windows Media Audio Pro erzeugen.
    Dabei handelt es sich um ein speziell für 5.1-Surround entwickeltes Ko-
    dierformat (siehe »Windows-Media-Audio-Pro-Dateien (nurWindows)« 
    auf Seite 477).
    Wenn Sie den Steinberg Dolby Digital Encoder oder 
    den Steinberg DTS Encoder (beides optionale eigenstän-
    dige PlugIns) in Ihrem System installiert haben, können 
    Sie einen Surround-Mix auch in eine Dolby Digital AC3-
    Datei oder eine DTS-Datei exportieren.
    Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.steinberg.net.
    Weitere Informationen über das Exportieren in Dateien fin-
    den Sie unter »Exportieren eines Audio-Mixdowns« auf 
    Seite 471.
    Verwenden von Effekten in Surround-
    Konfigurationen
    Mit Nuendo wird ein spezielles Surround-Format für VST-
    PlugIns eingeführt, d. h., dass Ihnen PlugIns zur Verfügung 
    stehen, die mehr als zwei Kanäle bearbeiten können. Das 
    PlugIn »Mix6to2« ist ein Beispiel hierfür.
    Anwenden eines Surround-fähigen PlugIns
    Das Anwenden eines Surround-fähigen PlugIns entspricht 
    dem konventioneller PlugIns. Der einzige Unterschied be-
    steht darin, dass der PlugIn-Editor eventuell Steuerele-
    mente für mehr als zwei Kanäle enthält.
    Verwenden eines Stereo-PlugIns in einer Surround-
    Konfiguration
    Normalerweise werden beim Anwenden eines Stereo-In-
    sert-Effekts in einer Surround-Konfiguration die ersten bei-
    den Lautsprecherkanäle (meist L und R) durch das PlugIn 
    geleitet und die anderen Kanäle bleiben unbearbeitet.
    Sie können das PlugIn auch für andere Lautsprecherka-
    näle verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie 
    im Kapitel »Audioeffekte« auf Seite 180. 
    						
    							16
    Automation 
    						
    							228
    Automation
    Einleitung
    Automation bedeutet in Nuendo das Einstellen und Auf-
    zeichnen der richtigen Werte für bestimmte Mixerparame-
    ter zu jedem einzelnen Zeitpunkt in einem Projekt. Wenn 
    Sie dann Ihren finalen Mix erstellen, müssen Sie diese Pa-
    rameter nicht selbst aufwändig steuern, da Nuendo Ihnen 
    diese Aufgabe abnimmt.
    Den Automationsfunktionen kommt beim Abmischen der 
    Audiodaten von komplexen Projekten mit vielen Spuren 
    eine Schlüsselrolle zu. Ganz gleich, ob Sie ein Musikpro-
    jekt abmischen oder den Soundtrack für einen Kinofilm er-
    stellen, ohne die umfassenden Automationsfunktionen 
    wären Sie vor eine unmögliche Aufgabe gestellt. Mit Nu-
    endo können Sie nahezu alle Mixer- und Effektparameter 
    intuitiv und effektiv automatisieren.
    In den folgenden Abschnitten werden die Automations-
    funktionen von Nuendo detailliert beschrieben:
    Im Abschnitt, der auf die Einleitung folgt, wird erläutert, 
    wie Sie das Schreiben von Automationsdaten aktivieren 
    und wie Automationsdaten angezeigt werden.
    Unter »Welche Parameter können automatisiert wer-
    den?« auf Seite 230 wird kurz dargestellt, welche Para-
    meter automatisiert werden können.
    Unter »Das Automationsfeld« auf Seite 231 erhalten Sie 
    eine kurze Einführung in das Automationsfeld und seine 
    Funktionen.
    »Virgin Territory vs. Ausgangswert« auf Seite 231 soll-
    ten Sie auf jeden Fall gelesen und verstanden haben!
    Die verschiedenen Punch-Out-Funktionen des Automa-
    tionsmodus werden detailliert unter »Automationsmodi« 
    auf Seite 233 beschrieben.
    Durch die »Automation Performance Utilities« werden 
    die Automationsfunktionen von Nuendo noch leistungs-
    stärker. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter 
    »Automation Performance Utilities« auf Seite 236.
    Unter »Der Einstellungsbereich« auf Seite 244 werden 
    die globalen Optionen und Einstellungen des Automations-
    felds beschrieben.
    Informationen über die Interaktion der Automationsfunk-
    tionen mit anderen Nuendo-Funktionen finden Sie unter 
    »Tipps und weitere Optionen« auf Seite 245.Im Abschnitt »Arbeiten mit Automationsspuren« auf 
    Seite 246 wird beschrieben, wie Sie Automationsspuren 
    öffnen und bearbeiten.
    Unter »Arbeiten mit Automationskurven« auf Seite 251 
    wird erläutert, wie Sie Automationskurven bearbeiten.
    Ein-/Ausschalten des Automations-
    modus
    Mit dem Write-Schalter (W) können Sie in Nuendo den 
    Automationsmodus für Spuren und Mixer-Kanäle ein- bzw. 
    ausschalten.
    Alle Spurarten mit Ausnahme von Arranger-, Ordner-, Mar-
    ker-, Transpositions-, Video- und Linealspuren verfügen 
    über Write- (W) und Read-Schalter (R) im Mixer, in der 
    Spurliste und im Kanaleinstellungen-Fenster. Darüber hin-
    aus enthalten auch die Bedienfelder aller PlugIn-Effekte 
    und VST-Instrumente Write- und Read-Schalter.
    Die Write- und Read-Schalter für einen Kanal im Mixer und für eine 
    Automationsspur in der Spurliste.
    Wenn Sie die Write-Funktion für einen Kanal einschal-
    ten, werden praktisch alle Mixer-Parameter, die Sie wäh-
    rend der Wiedergabe verändern, für diesen Kanal als 
    Automations-Events aufgenommen.
    Wenn Sie die Read-Funktion für einen Kanal einschalten, 
    werden alle Mixer-Einstellungen, die Sie für diesen Kanal 
    aufgenommen haben, während der Wiedergabe so umge-
    setzt, wie sie im Write-Modus aufgenommen wurden.
    Die Read- und Write-Schalter in der Spurliste entspre-
    chen den Read- und Write-Schaltern des dazugehörigen 
    Kanalzugs im Mixer.
    ÖBeachten Sie, dass der Read-Schalter automatisch 
    eingeschaltet wird, wenn Sie den Write-Schalter einschal-
    ten. Auf diese Weise kann Nuendo vorhandene Automati-
    onsdaten jederzeit lesen.
    Sie können den Write-Schalter jederzeit separat ausschalten, wenn Sie 
    lediglich vorhandene Automationsdaten lesen möchten. Es ist jedoch 
    nicht möglich, den Read-Modus bei eingeschaltetem Write-Modus aus-
    zuschalten. 
    						
    							229
    Automation
    Darüber hinaus finden Sie oberhalb der Spurliste und im 
    allgemeinen Bedienfeld des Mixers übergeordnete Read- 
    und Write-Schalter (»Gesamte Automation auf Lesen-/
    Schreiben-Status«):
    Die Schalter »Gesamte Automation auf Lesen-/Schreiben-Status« im 
    Mixer und oberhalb der Spurliste.
    Diese Schalter leuchten auf, sobald einer der Read- oder 
    Write-Schalter für einen beliebigen Kanal oder eine der 
    Spuren des Projekts eingeschaltet ist.
    Wenn »Gesamte Automation auf Lesen-/Schreiben-
    Status« ausgeschaltet ist und Sie auf einen dieser Schal-
    ter klicken, werden die Read- bzw. Write-Schalter aller 
    Spuren/Kanäle eingeschaltet.
    Wenn »Gesamte Automation auf Lesen-/Schreiben-
    Status« eingeschaltet ist und Sie auf einen dieser Schalter 
    klicken, werden alle Read- bzw. Write-Schalter für die ein-
    zelnen Spuren/Kanäle Ihres Projekts ausgeschaltet.
    ÖGlobale Read-/Write-Schalter gibt es auch im Automa-
    tionsfeld, siehe »Die globalen Read- und Write-Schalter im 
    Automationsfeld« auf Seite 236.
    Eingehende MIDI-Controller auf 
    Automationsspuren
    Wenn Sie zur Steuerung von Parametereinstellungen in 
    Nuendo ein Fernbedienungsgerät verwenden, können Sie 
    darüber auch Automationsdaten aufnehmen, indem Sie 
    wie gewohnt die Write-Funktion einschalten. Wenn Sie 
    eine MIDI-Spur und gleichzeitig auch Automationsdaten 
    aufnehmen möchten, werden die vom Fernbedienungsge-
    rät gesendeten Controller-Daten allerdings zweimal auf-
    genommen: als Automationsdaten und als MIDI-Controller 
    auf der MIDI-Spur.
    Wenn Sie dies vermeiden möchten, schalten Sie im Pro-
    grammeinstellungen-Dialog auf der MIDI-Seite die Option 
    »Eingehende MIDI-Controller auf Automationsspur« ein. 
    Controller-Daten werden dann ausschließlich als Automati-
    onsdaten aufgenommen und nicht als MIDI-Controller auf 
    der gleichzeitig aufgenommenen MIDI-Spur.
    Erzeugen von Automationsdaten
    In einem Nuendo-Projekt werden die zeitabhängigen Ände-
    rungen der Parameterwerte als Kurven auf so genannten 
    Automationsspuren eingezeichnet. Wenn der Schreiben-
    Modus für Automationsdaten eingeschaltet ist, werden die 
    Kurven in Echtzeit gezeichnet. Für die meisten Spuren des 
    Projekts sind mehrere Automationsspuren verfügbar, je-
    weils eine für jeden automatisierten Parameter.
    ÖDie Automationsspuren sind standardmäßig ausge-
    blendet. Sie haben jedoch die Möglichkeit, alle automati-
    sierten Parameter mit den dazugehörigen Automations-
    spuren gleichzeitig anzeigen zu lassen.
    Informationen zum Anzeigen, Ausblenden oder Entfernen von Automati-
    onsspuren finden Sie unter »Arbeiten mit Automationsspuren« auf Seite 
    246. Im Abschnitt »Arbeiten mit Automationskurven« auf Seite 251 wird 
    erklärt, wofür Sie Automationskurven verwenden können.
    Automationskurven können auf zwei Arten erstellt werden:
    »Offline«, d. h. durch manuelles Einzeichnen der Kurven 
    auf den Automationsspuren im Projekt-Fenster.
    Siehe »Bearbeiten von Automations-Events« auf Seite 251.
    »Online«, indem Sie den Read- und den Write-Schalter 
    einschalten und dann in Echtzeit bei laufender Wiedergabe 
    die Parameter im Mixer oder im Kanaleinstellungen-Fenster 
    anpassen. Die eingestellten Werte werden aufgenommen 
    und als Kurve in der Automationsspur angezeigt.
    Im Folgenden wird dieses Schreiben der Automationsdaten auch als Au-
    tomationsdurchlauf (engl: »Pass«) bezeichnet, siehe »Ein-/Ausschalten 
    des Automationsmodus« auf Seite 228. 
    						
    							230
    Automation
    Hinsichtlich der Anwendung der Automationsdaten gibt 
    es keine Unterschiede zwischen den Methoden. Der Un-
    terschied besteht lediglich in der Art der Erzeugung dieser 
    Daten, d. h. ob diese manuell eingezeichnet oder in einem 
    Automationsdurchlauf aufgenommen werden. Welche Au-
    tomationsdaten angewendet werden, können Sie im Mixer 
    erkennen (z. B. daran, dass sich ein Regler bewegt) und 
    an der Kurve auf der Automationsspur ablesen. 
    Es gibt keine allgemein gültigen Regeln dafür, welche Me-
    thode zu bevorzugen ist. Sie können z. B. alle Ihre Automa-
    tionsdaten aufnehmen, ohne jemals eine Automationsspur 
    zu öffnen, oder alle Parameter manuell als Automations-
    kurven einzeichnen. Jede Methode hat ihre Vorteile – ent-
    scheiden Sie selbst, welche Vorgehensweise jeweils am 
    sinnvollsten ist.
    Das Bearbeiten von Automationskurven bietet Ihnen ei-
    nen grafischen Überblick über die Spurdaten und die Zeit-
    position.
    So können Sie schnell und einfach an bestimmten Positionen Parameter-
    werte ändern, ohne die Wiedergabe starten zu müssen. Mit dieser Metho-
    den können Sie sich z. B. einen guten Überblick verschaffen, wenn Sie ein 
    Voice-Over oder einen Dialog auf einer Spur haben und auf einer anderen 
    Spur die dazugehörige Hintergrundmusik bearbeiten, deren Pegel bei Ein-
    setzen des Dialogs um einen bestimmten Betrag vermindert werden muss.
    Wenn Sie mit der Write-Automation im Mixer arbeiten, 
    müssen Sie die Parameter nicht manuell im Dialog »Para-
    meter hinzufügen« auswählen.
    Sie können also ähnlich wie mit einem »echten« Mischpult arbeiten. Alle 
    Parameteränderungen werden automatisch auf Automationsspuren auf-
    genommen und können später angezeigt und geändert werden.
    An den Automationsspuren können Sie den Status des 
    Automationsmodus wie folgt erkennen:
    Während Automationsdaten geschrieben werden, wird 
    die Automationsspur in der Spurliste rot angezeigt.An der Delta-Anzeige Automationsspur können Sie an-
    hand eines relativen Werts erkennen, wie stark die neue 
    Parametereinstellung von den bisher aufgenommenen Au-
    tomationswerten abweicht.
    Dabei handelt es sich lediglich um eine visuelle Hilfe beim Schreiben 
    neuer Automationsdaten.
    Welche Parameter können 
    automatisiert werden?
    Sie können nahezu alle Parameter automatisieren, die im 
    Mixer von Nuendo verfügbar sind. 
    Wenn Sie wissen möchten, welche Parameter für eine 
    bestimmte Spur automatisierbar sind, klicken Sie in der 
    Automationsspur auf die Parameter-Anzeige und wählen 
    Sie im Einblendmenü die Option »Mehr…«. Der Dialog 
    »Parameter hinzufügen« wird angezeigt.
    In diesem Dialog werden alle automatisierbaren Parameter für den ausge-
    wählten Spurtyp angezeigt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter 
    »Zuweisen eines Parameters zu einer Automationsspur« auf Seite 247.
    Die folgenden Vorgänge können NICHT automatisiert 
    werden, auch wenn sie im Mixer von Nuendo durchgeführt 
    werden können:
     Ändern der Eingangsphase
     Ändern des Eingangs-Gains
     Änderung der Routing-Einstellungen
     Einfügen eines PlugIns
     Verschieben von PlugIns in andere Insert-Schnittstellen
     Kopieren von Insert-Einstellungen
     Ändern des Stereo-Panner-Modus
     Ändern der Control-Room-Einstellungen
    Die Delta-Anzeige 
    						
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