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Steinberg Cubase Studio 4 Operation Manual Studio Manual German Version

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    of 703
    							601
    Weitere Noten- und Pausenfunktionen
    3.Wenn Sie möchten, schalten Sie die Durchgestrichen-
    Option ein.
    Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird der Notenhals mit einer ge-
    neigten Linie durchkreuzt, um anzuzeigen, dass es sich bei der Note um 
    eine Vorschlagnote handelt.
    4.Klicken Sie auf »Übernehmen«.
    Die Einstellungen werden auf die ausgewählte(n) Note(n) angewendet.
    5.Wählen Sie gegebenenfalls weitere Noten aus und 
    nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
    Klicken Sie anschließend auf das Schließfeld, um den Dialog zu schließen.
    Umwandeln von Vorschlagnoten in normale 
    Noten
    1.Wählen Sie die falschen Vorschlagnoten aus.
    Wenn Sie sicherstellen möchten, dass alle Noten im Notenbild normale 
    Noten sind, wählen Sie alle Noten aus (im Bearbeiten-Menü aus dem 
    Auswahl-Untermenü mit dem Alle-Befehl).
    2.Doppelklicken Sie auf eine der ausgewählten Vor-
    schlagnoten.
    Der Dialog »Noten-Info einstellen« wird angezeigt.
    3.Wählen Sie im Typ-Einblendmenü »Normal«.
    4.Klicken Sie auf »Übernehmen«.
    N-Tolen
    Die vorgegebenen Anzeigequantisierungswerte können 
    nur auf Triolen angewendet werden. Wenn Sie Quintolen, 
    Septolen oder andere unregelmäßige Unterteilungen vor-
    nehmen möchten, finden Sie die notwendigen Informatio-
    nen im folgenden Abschnitt. 
    Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, N-Tolen zu er-
    zeugen:
     Durch Ändern der MIDI-Daten. Verwenden Sie dieses Verfah-
    ren, wenn Sie neue N-Tolen erzeugen möchten. Dazu müssen 
    sich die Noten vorher nicht an bestimmten Positionen befun-
    den haben.
     Mit der Anzeigequantisierung. Dieses Verfahren sollten Sie 
    anwenden, wenn Sie die N-Tolen bereits aufgenommen ha-
    ben und sie auch korrekt wiedergegeben, aber nicht in der ge-
    wünschten Form dargestellt werden.
    Im ersten Fall ändern Sie gleichzeitig die MIDI-Daten und 
    die Anzeigequantisierung. Im zweiten Fall ändern Sie nur 
    die Anzeigequantisierung.
    Mit endgültigen Änderungen an den MIDI-
    Daten
    1.Fügen Sie so viele Noten ein, wie die gewünschte N-
    Tole umfasst.
    Normalerweise sind dies 5, 7 oder 9 Noten. Wenn die N-Tole auch Pau-
    sen umfasst, lassen Sie einen entsprechenden Freiraum. Achten Sie 
    aber darauf, dass die eingestellte Anzeigequantisierung auch die Dar-
    stellung dieser Pausen ermöglicht.
    Fünf Sechzehntelnoten, die in eine Quintole umgewandelt werden sollen.
    2.Wählen Sie die Noten aus, aus denen die N-Tole be-
    stehen soll.
    3.Klicken Sie im Notation-Menü auf »N-Tole bilden…«.
    Der Dialog »N-Tolen« wird angezeigt.
    4.Definieren Sie die N-Tole im Typ-Feld.
    »5« ist eine Quintole, »7« eine Septole usw.
    5.Geben Sie im Über-Feld die Gesamtlänge der N-Tole 
    an.
    6.Schalten Sie »Länge ändern« ein, falls eine Anpassung 
    der Notenwerte erforderlich ist.
    In diesem Fall ändert Cubase die Notenwerte aller Noten, so dass sie ex-
    akt dem sich aus der Quintole ergebenden Maß entsprechen. Wenn Sie 
    diese Option ausgeschaltet lassen, werden die Notenwerte nicht geän-
    dert.
    7.Wenn über der N-Tole ein anderer Text als der Stan-
    dardtext angezeigt werden soll, geben Sie ihn im Text-
    Feld ein.
    Der Standardtext entspricht der Zahl im Typ-Feld. Wenn die N-Tole un-
    ter einem Balken zusammengefasst wird, wird das Textelement direkt 
    über dem Balken angezeigt (siehe »Darstellungsmöglichkeiten für N-To-
    len« auf Seite 602). Wenn es keinen Balken gibt, wird der Text in einer 
    Klammer dargestellt. 
    						
    							602
    Weitere Noten- und Pausenfunktionen
    8.Klicken Sie auf »Erzeugen«.
    Die N-Tole wird angezeigt. Die Noten befinden sich jetzt auf den ent-
    sprechenden Positionen innerhalb der N-Tole und möglicherweise ist 
    auch ihre Länge entsprechend geändert worden. 
    9.Sie können die Notenwerte und Tonhöhen der Noten 
    in der N-Tole weiterbearbeiten.
    Sie können auch verschiedene Einstellungen für die Darstellung von N-
    Tolen vornehmen (siehe unten).
    Ohne endgültige Änderungen an den MIDI-
    Daten
    1.Wählen Sie die Noten in der N-Tolen-Gruppe aus.
    In diesem Fall sind es Noten, die richtig wiedergegeben werden, aber 
    (noch) nicht als N-Tolen angezeigt werden.
    2.Wählen Sie im Notation-Menü den Befehl »N-Tole 
    bilden…«.
    Der Dialog »N-Tolen« wird angezeigt.
    3.Nehmen Sie die Einstellungen im Dialog wie oben be-
    schrieben vor.
    4.Klicken Sie auf »Quantisierung«.
    Jetzt wird die N-Tole richtig angezeigt. Sie können zusätzliche Einstellun-
    gen zur Darstellungsweise der N-Tole vornehmen (siehe unten).
    5.Passen Sie die Noten gegebenenfalls an.
    Bearbeiten der Texteinstellungen für N-Tolen
    1.Doppelklicken Sie auf den Text oberhalb der N-Tole, 
    um den Dialog »N-Tolen« einzublenden.
    2.Nehmen Sie die Texteinstellungen vor.
    3.Klicken Sie auf »Übernehmen«.
    Die Änderungen werden auf die N-Tole angewendet, ohne den Typ oder 
    die Länge der N-Tole zu verändern.
    Gruppierungen
    Wenn die N-Tole nur die Länge einer Viertelnote hat oder 
    kürzer ist, werden die Noten darin automatisch unter einem 
    Balken zusammengefasst. Wenn sie länger ist, müssen Sie 
    diese Zusammenfassung selbst vornehmen. Weitere Infor-
    mationen finden Sie im Abschnitt »Gruppierungen« auf 
    Seite 593.
    Darstellungsmöglichkeiten für N-Tolen
    Im Notationseinstellungen-Dialog unter »Projekt–Notation–
    N-Tolen« finden Sie die folgenden Optionen für N-Tolen:
    !Bearbeiten Sie die Notenwerte und Positionen von 
    Noten in N-Tolen am besten in der Infozeile. 
    Doppelklicken Sie hier.Option Beschreibung
    N-Tolen-
    Klammern Hier haben Sie drei Möglichkeiten:
    – Keine: Die N-Tolen haben keine Klammern.
    – Immer: Die N-Tolen haben immer Klammern.
    – …an der Notenkopfseite: Die Klammern werden nur 
    dargestellt, wenn die N-Tolen auf der »Notenkopfseite« 
    angezeigt werden. 
    N-Tolen über 
    den HälsenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die N-Tolen 
    auf der »Balkenseite« der Noten und nicht auf der Noten-
    kopfseite angezeigt.
    Unnötige N-
    Tolen-Klammern 
    unterdrückenWenn diese Option eingeschaltet ist und Sie mehrere N-
    Tolen desselben Typs im selben Takt haben, wird nur die 
    erste als N-Tole angezeigt.
    N-Tolen-
    Klammern als 
    “Bögen”Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden die Klam-
    mern der N-Tole wie Legatobögen »abgerundet«. 
    						
    							8
    Arbeiten mit Symbolen 
    						
    							604
    Arbeiten mit Symbolen
    Einleitung
    Inhalt dieses Kapitels:
     Arbeiten mit unterschiedlichen Symbolarten
     Einfügen und Bearbeiten von Symbolen
     Genaue Informationen über besondere Symbole
    Hintergrund: Die unterschiedlichen 
    Ebenen
    Eine Partitur besteht immer aus drei Ebenen: der Noten-
    ebene, der Layout-Ebene und der Projekt-Ebene. Neue 
    Symbole werden je nach Symbolart auf der entsprechen-
    den Ebene eingefügt. Symbole mit Notenbezug (Akzente, 
    Dynamikanweisungen, Legatobögen, Liedtext usw.) wer-
    den auf der Notenebene eingefügt, andere Symbole, z. B. 
    Wiederholungszeichen, Probemarken oder bestimmte 
    Textarten können auf der Layout-Ebene (die für jedes Lay-
    out individuell verschieden ist) oder auf der Projekt-Ebene 
    (die für alle Layouts gilt) eingefügt werden.
    Symbole der Notenebene
    In diesem Abschnitt werden die Symbole der Notenebene 
    erläutert. Grundsätzlich gibt es drei Symbolarten:
     Notensymbole: Diese Symbole sind immer mit einer einzelnen 
    Note verbunden. Hierzu gehören z. B. Akzente und Liedtext. 
    Wenn Sie die Note verschieben, wird auch das Symbol ver-
    schoben. Wenn Sie eine Note ausschneiden und wieder ein-
    fügen, wird das zugehörige Symbol ebenfalls ausgeschnitten 
    und eingefügt.
     Notenbezogene Symbole: Nur wenige Symbole gehören in 
    diese Kategorie, z. B. die Arpeggio-Linien. In gewisser Hin-
    sicht verhalten sie sich wie Vorschlagnoten (siehe »Vorschlag-
    noten« auf Seite 600). Sie müssen immer vor einer Note oder 
    einem Akkord stehen. Falls nach einem solchen Symbol keine 
    Noten mehr folgen, wird es ausgeblendet. Alle anderen Symbole auf der Notenebene (Tempo, Dynamik-
    anweisungen, Akkorde usw.). Die Position dieser Symbole be-
    zieht sich immer auf den Takt. (Wenn Sie Noten verändern, hat 
    dies keinen Einfluss auf die Symbole). Ihre Position innerhalb 
    des Takts ist jedoch fest. Wenn Sie z. B. die Taktbreite auf einer 
    Seite verändern (siehe »Festlegen der Taktanzahl pro Zeile« auf 
    Seite 660), ändert sich auch die Position der Symbole.
    Symbole der Layout-Ebene
    In diesem Abschnitt werden die Symbole auf der Layout-
    Ebene beschrieben. Die Layout-Ebene wird nicht für jede 
    einzelne Spur gespeichert, wie dies bei den anderen Sym-
    bolen der Fall ist. Stattdessen werden die Informationen 
    über diese Ebene immer zusammen in einem bestimmen 
    Set von Spuren gespeichert. Ein Beispiel:
    Angenommen Sie haben vier Spuren, die die Instrumente 
    eines Streicherquartetts bilden. Sie bearbeiten diese vier 
    Spuren nun zusammen im Noten-Editor und fügen Symbole 
    sowohl auf der Noten- als auch auf der Layout-Ebene ein.
    Wenn Sie nun den Noten-Editor schließen und ihn da-
    nach zur Bearbeitung einer einzelnen Spur wieder öffnen, 
    werden Sie sehen, dass alle Symbole der Notenebene 
    noch an ihrem Platz sind, aber alle Symbole der Layout-
    Ebene nicht mehr angezeigt werden.
    Lassen Sie sich davon nicht beunruhigen: Schließen Sie 
    den Editor und öffnen Sie ihn erneut für alle vier Spuren. 
    Jetzt werden die Symbole wieder angezeigt.
    Nun haben Sie eine Vorstellung davon, wie dieses Ver-
    fahren funktioniert. Die Layout-Symbole gehören zu einer 
    Ebene »über« den Noten, Parts und Spuren: dem Layout. 
    Ein Layout gehört nicht zu einer Spur, sondern zu einer 
    Gruppe von Spuren. Immer wenn Sie eine bestimmte 
    Gruppe von Spuren öffnen, erhalten Sie dasselbe Layout.
    Zum Layout gehört noch mehr als die hier beschriebenen 
    Symbole. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapi-
    tel »Arbeiten mit Layouts« auf Seite 645.
    Symbole der 
    Layout-Ebene
    Symbole der 
    Notenebene
    !Es ist sehr wichtig zu verstehen, wie die Layout-
    Ebene gespeichert wird. Ansonsten können Pro-
    bleme auftreten. 
    						
    							605
    Arbeiten mit Symbolen
    Symbole der Projekt-Ebene
    Symbole auf der Projekt-Ebene gelten für alle Layouts. Die 
    Projekt-Ebene enthält neben den Symbolen der Projekt-
    Registerkarte des Symbol-Inspectors auch Taktstrich-
    arten und Symbole für den Taktnummernversatz. 
    Wenn Sie Symbole auf der Projekt-Ebene in Verbindung 
    mit dem Arranger-Modus verwenden, können Sie das Pro-
    jekt entsprechend Ihrer Partitur wiedergeben, d. h., Sie kön-
    nen Ihre Komposition mit allen Wiederholungen, Da Capo 
    und Enden hören, als würde sie »live« gespielt.
    Warum drei Ebenen?
    Es gibt verschiedene Gründe für die Verteilung der Sym-
    bole auf drei Ebenen:
     Viele Symbole auf der Layout-Ebene können sich über meh-
    rere Notensysteme erstrecken oder haben in anderer Hinsicht 
    eine »übergreifende« Funktion. Daher ist es sinnvoller, sie als 
    Teil einer spurübergreifenden Struktur zu betrachten.
     Die Layout-Ebene ist nur ein Bestandteil des Layout-Konzepts. 
    Dieses Konzept ermöglicht es Ihnen, ohne großen Aufwand 
    Auszüge aus einer großen Partitur zu extrahieren und diese au-
    tomatisch zu setzen. Weitere Informationen finden Sie im Kapi-
    tel »Arbeiten mit Layouts« auf Seite 645.
     Im Normalfall möchten Sie wahrscheinlich einige Symbole, 
    z. B. Wiederholungstaktstriche, Häuser oder Partiturtitel, für 
    alle Layouts einer Partitur anzeigen. Dazu fügen Sie diese auf 
    der Projekt-Ebene ein. 
    Welche Symbole welcher Ebene zugeordnet sind, wird 
    unter »Die verfügbaren Symbole« auf Seite 607 und in den 
    darauffolgenden Abschnitten erklärt.
    Der Symbol-Inspector
    Klicken Sie in der Werkzeugzeile auf den Schalter »Sym-
    bole anzeigen«, um den Symbol-Inspector einzublenden.
    Individuelle Einstellung des Symbol-Inspector
    Sie können den Symbol-Inspector nach Ihren Wünschen 
    einrichten, indem Sie z.B. einstellen, welche Registerkar-
    ten ein- oder ausgeblendet werden sollen, und in welcher 
    Reihenfolge diese angezeigt werden.
    Anzeigen/Ausblenden der Registerkarten
    Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Regis-
    terkarten im Inspector klicken, wird ein Kontextmenü ge-
    öffnet, in dem die verfügbaren Registerkarten aufgelistet 
    sind. Die eingeschalteten (mit einem Häkchen versehe-
    nen) Optionen werden im Inspector angezeigt.
    Im unteren Bereich des Menüs werden die verfügbaren 
    Presets aufgelistet. Wenn Sie alle Registerkarten anzei-
    gen möchten, wählen Sie den Befehl »Alle einblenden«.
    Der Einstellungen-Dialog
    Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Reiter für eine 
    Registerkarte im Inspector klicken und im Kontextmenü den 
    Befehl »Einstellungen…« wählen, wird der Einstellungen-
    Dialog für den Inspector geöffnet, in dem Sie festlegen 
    können, wie die einzelnen Registerkarten angeordnet wer-
    den sollen. Darüber hinaus können Sie unterschiedliche In-
    spector-Konfigurationen als Presets speichern.
    Der Einstellungen-Dialog für den Symbol-Inspector 
    						
    							606
    Arbeiten mit Symbolen
    Der Dialog verfügt über zwei Spalten. In der linken Spalte 
    werden die Registerkarten aufgelistet, die im Inspector 
    angezeigt werden, und rechts werden die ausgeblendeten 
    Registerkarten aufgelistet.
    Sie können Registerkarten anzeigen bzw. ausblenden, in-
    dem Sie sie auswählen und dann mit Hilfe der Pfeilschalter 
    in der Mitte des Dialogs in die andere Spalte verschieben.
    Die Änderungen werden direkt im Noten-Editor übernommen.
    Sie können die Reihenfolge der im Symbol-Inspector an-
    gezeigten Registerkarten mit den Schaltern »Aufwärts« und 
    »Abwärts« verändern.
    Die Änderungen werden direkt im Noten-Editor übernommen. Wenn Sie 
    zu den Standardeinstellungen des Symbol-Inspectors zurückkehren 
    möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Inspector-
    Registerkarten und wählen Sie im Kontextmenü den Standard-Befehl.
    Ein individuell konfigurierter Inspector
    Wenn Sie auf den Speichern-Schalter (das Disketten-
    Symbol) im Presets-Bereich klicken, können Sie einen 
    Namen für die aktuelle Konfiguration eingeben und sie als 
    Preset speichern.
    Wenn Sie ein Preset löschen möchten, wählen Sie es 
    im Einblendmenü aus und klicken Sie auf den Löschen-
    Schalter (das Papierkorb-Symbol).
    Die gespeicherten Presets sind im Presets-Einblend-
    menü im Einstellungen-Dialog oder direkt im Kontextmenü 
    des Symbol-Inspectors verfügbar.
    Arbeiten mit Symbolpaletten
    Sie können alle Registerkarten des Symbol-Inspectors 
    auch als separate Symbolpaletten öffnen.
    Öffnen von Symbolpaletten
    1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines der 
    Symbole der gewünschten Registerkarte im Inspector.
    Dazu müssen Sie auf eines der angezeigten Symbole klicken. Wenn Sie 
    auf den Namen einer Registerkarte klicken, wird ein anderes Kontext-
    menü geöffnet (siehe oben).
    2.Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl »Als Palette 
    öffnen«.
    Die ausgewählte Registerkarte wird als Symbolpalette geöffnet.
    Arbeiten mit Paletten
    Mit Paletten können Sie genauso wie mit anderen Fenstern 
    arbeiten:
    Wenn Sie eine Palette verschieben möchten, ziehen Sie 
    an der Titelleiste an eine neue Position. 
    Wenn Sie eine Palette schließen möchten, klicken Sie 
    auf das Schließfeld.
    Außerdem können Sie wählen, ob eine Palette horizontal 
    oder vertikal angezeigt werden soll, indem Sie mit der rech-
    ten Maustaste darauf klicken und im angezeigten Einblend-
    menü den Umschalten-Befehl wählen.  
    						
    							607
    Arbeiten mit Symbolen
    Die verfügbaren Symbole
    In den folgenden Abbildungen sind alle verfügbaren Sym-
    bole, nach Gruppen getrennt, aufgeführt (siehe oben). 
    Neben den Symbolen finden Sie weitere Hinweise.
    Die Favoriten-Palette
    Die Tonart-Palette
    Die Schlüssel-Palette
    Die Taktart-Palette
    Die Akkordsymbole-Palette
    Die Gitarrensymbole-PaletteDie Palette »Schlüssel usw.«
    Die Notensymbole-Palette. Die Symbole beziehen sich immer auf eine 
    Note.
    Die Dynamiksymbole-Palette
    Notenschlüssel-
    Änderung
    Tonart-Änderung (und/oder Änderung 
    der Darstellungstransponierung)Taktart-Änderung
    Abstrich Flageolett
    Tremolo Daumen-Pos.
    Geschlossene Hi-Hat
    Offene Hi-Hat
    Staccato Akzent
    Fermate Fermate
    Glissando
    Glissando
    Doit
    Artikulation
    StaccatoStaccato Tenuto Staccato
    Aufstrich
    Tremolo
    Akzent
    Staccato
    Gesprochen
    Fall
    ArtikulationAkzent
    Gedämpft
    Tremolo
    Akzent
    Fermate
    Rhombische Note
    Fall
    Artikulation
    StaccatoAkzent
    Staccato
    Bezier-Bogen
    Diminuendo Crescendo
    »Dynamisches« 
    Crescendo Zusammengesetztes 
    Crescendo/Diminuendo
    Legatobogen
    Haltebogen Dynamikzeichen
    Legatobogen
    Haltebogen 
    						
    							608
    Arbeiten mit Symbolen Die Symbolpalette »Linien/Triller«. Die Symbole für Arpeggios, 
    Handzeichen und Spielrichtung sind alle »notenbezogen«.
    Die Sonstige-Palette 
    Die Layout-Palette. Diese Symbole werden auf der Layout-Ebene 
    angezeigt.Die Projekt-Palette. Diese Symbole gelten für alle Layouts. 
    Die Wörter-Palette. Sie wird im Abschnitt »Die Wörter-Registerkarte« 
    auf Seite 642 beschrieben.
    Die Palette »Eigene Symbole«. Sie wird im Abschnitt »Die Registerkarte 
    »Eigene Symbole«« auf Seite 627 beschrieben.
    Informationen zu vielen dieser Symbole finden Sie unter 
    »Informationen zu einzelnen Symbolen« auf Seite 623.
    Erstellen einer benutzerdefinierten Palette
    Wenn Sie im Symbol-Inspector auf die Favoriten-Register-
    karte klicken, wird die Favoriten-Palette geöffnet. Diese Pa-
    lette können Sie mit einer beliebigen Auswahl an Symbolen 
    aus anderen Paletten füllen. Auf diese Weise haben Sie di-
    rekten Zugriff auf die Symbole, die Sie häufig verwenden:
    1.Klicken Sie auf die Favoriten-Registerkarte.
    Wenn Sie die Palette zum ersten Mal öffnen, werden keine Symbole an-
    gezeigt.
    2.Öffnen Sie eine Palette, aus der Sie ein Symbol kopie-
    ren möchten.
    ÖEs können nicht alle Symbole zur Favoriten-Register-
    karte hinzugefügt werden.
    Arpeggio Arpeggio
    Handzeichen Arpeggio
    SpielrichtungHandzeichen
    Segno (skalierbar) Spielrichtung
    Doppelschlag
    Triller Triller
    Triller
    OktaveOktave Triller
    Triller
    Hauptstimme Begleitstimme
    Haus
    Haus
    Linie
    Linie
    BalkenBalkenBalken
    Ligaturklammer
    Ligaturklammer
    N-Tolen-Klammer N-Tolen-KlammerBalken
    Liedtext Normaler Text
    Griffbrett
    Importierter Text
    Pedal unten
    Akkord
    Wiederholung
    Pedal oben
    Segno
    Repeat
    Segno (justierbar)
    Coda
    Keyboard  Symbol auswählen, siehe 
    »Die Sonstige-Register-
    karte« auf Seite 625Kasten
    Text (Layout-Ebene)
    BlockText (Layout-Ebene)
    Probemarke Page Text
    Tempo als Zahl
    Probemarke
    Da Capo al Fine (Text) Tempo als Notenwert
    Da Capo al Coda (Text)
    Dal Segno al Fine (Text)
    Fine (Text) Dal Segno al Coda (Text)
    Coda Segno
    Haus
    Haus
    Keyboard 
    Kasten 
    						
    							609
    Arbeiten mit Symbolen
    3.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das ge-
    wünschte Symbol und wählen Sie im Kontextmenü die 
    Option »Zu Favoriten hinzufügen«.
    Sie können auch mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] auf das Symbol 
    klicken, das Sie zur benutzerdefinierten Palette hinzufügen möchten.
    4.Wiederholen Sie diese Schritte für andere Symbole, 
    die Sie zur Favoriten-Registerkarte hinzufügen möchten.
    Wenn Sie ein Symbol von der Favoriten-Registerkarte 
    entfernen möchten, wählen Sie im Kontextmenü »Aus Favo-
    riten entfernen« oder klicken Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/
    [Wahltaste] auf das Symbol.
    Wichtig! – Symbole, Systeme und 
    Stimmen
    Die meisten Symbole werden beim Einfügen einem be-
    stimmten Notensystem zugeordnet. Nur die Notensym-
    bole, Legato- und Haltebögen bilden eine Ausnahme. Sie 
    gehören zu bestimmten Noten und damit zu Stimmen. 
    Es ist sehr wichtig, dass beim Einfügen eines Symbols 
    das richtige Notensystem aktiv ist (wenn Sie mehrere Sys-
    teme bearbeiten).
    Wenn Sie z. B. ein Symbol einfügen, während das falsche 
    Notensystem aktiv ist, könnte es später »verschwinden«, 
    weil Sie eine andere Kombination von Spuren bearbeiten 
    (die Spur, der Sie das Symbol zugeordnet haben, gehört 
    dann nicht zu dieser Konfiguration).
    Das Gleiche gilt für Notensymbole und ihr Verhältnis zu 
    Stimmen. Achten Sie darauf, dass Sie die Symbole den 
    richtigen Stimmen zuweisen, da sie sonst möglicherweise 
    an der falschen Position angezeigt werden, Fermaten um-
    gekehrt dargestellt werden usw.
    Layout-Symbole sind etwas anders konzipiert. Statt zu ei-
    nem bestimmten Notensystem oder einer Stimme gehören 
    sie zu einem Layout. Bei unterschiedlichen Spurkombinati-
    onen werden verschiedene Layouts verwendet. Wenn Sie 
    also zwei Spuren bearbeiten (z. B. einen Trompeten- und ei-
    nen Saxophon-Part) und ein Layout-Symbol in das Noten-
    bild einfügen, wird dieses Symbol nicht angezeigt, wenn 
    Sie jede Spur einzeln im Noten-Editor bearbeiten. Wenn 
    dieselben Symbole auch in anderen Layouts angezeigt 
    werden sollen, können Sie die Form eines Layouts in ein 
    anderes kopieren. Verwenden Sie Projekt-Registerkarte für 
    Symbole, die in allen Layouts angezeigt werden sollen.
    Einfügen von Symbolen in die 
    Partitur
    »Platz schaffen« und Seitenränder einstellen
     Wenn zwischen Notensystemen nicht genug Platz ist, um die 
    gewünschten Symbole (z. B. Text) einzufügen, lesen Sie unter 
    »Verschieben von Notensystemen« auf Seite 662 nach, wie 
    Sie Notensysteme auseinander ziehen können.
     Wenn Ihr Notenbild nach dem Einfügen von Text überladen 
    und beengt wirkt, verwenden Sie die Funktion »Auto-Layout« 
    (siehe »Auto-Layout« auf Seite 664).
    Das Stift-Werkzeug
    Im Gegensatz zu den anderen MIDI-Editoren ist das Stift-
    Werkzeug in der Werkzeugzeile des Noten-Editors nicht 
    verfügbar. Stattdessen wird das es »automatisch« ausge-
    wählt, wenn Sie Symbole einfügen. Hierbei gilt Folgendes:
    Normalerweise wird das Stift-Werkzeug automatisch 
    ausgewählt, wenn Sie auf ein Symbol im Inspector klicken.
    Wenn jedoch unter »Programmeinstellungen–Notation« 
    die Option »Doppelklick in Symbolpaletten zeigt Stift-
    Werkzeug« eingeschaltet ist, müssen Sie auf das Symbol 
    doppelklicken, um das Stift-Werkzeug zu aktivieren.
    Ebenfalls unter »Programmeinstellungen–Notation« fin-
    den Sie die Option »Normale Mausform nach Einfügen ei-
    nes Symbols«. Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird 
    das Pfeil-Werkzeug automatisch ausgewählt, nachdem 
    Sie ein Symbol eingefügt haben.
    Wenn Sie viele Symbole mit dem Stift-Werkzeug einfügen möchten, 
    sollten Sie diese Option ausschalten.
    !Symbole außerhalb der Seitenränder werden nicht 
    gedruckt. 
    						
    							610
    Arbeiten mit Symbolen
    Hinzufügen von Notensymbolen
    Hinzufügen eines Symbols zu einer Note
    1.Öffnen Sie die Notensymbole-Palette.
    2.Klicken (bzw. doppelklicken) Sie auf das gewünschte 
    Symbol in der Registerkarte.
    Wie oben beschrieben, wird durch die Einstellung »Doppelklick in Sym-
    bolpaletten zeigt Stift-Werkzeug« festgelegt, ob Sie auf ein Symbol dop-
    pelklicken müssen. In beiden Fällen wird das Stift-Werkzeug ausgewählt.
    3.Klicken Sie auf die Note oder direkt darüber oder dar-
    unter.
    Wenn Sie direkt auf die Note klicken, wird das Symbol in einem festge-
    legten Abstand zur Note positioniert. Wenn Sie jedoch ober- oder unter-
    halb der Note klicken, können Sie selbst den vertikalen Abstand zwischen 
    Note und Symbol festlegen. In jedem Fall wird die horizontale Position 
    des Symbols an der Note ausgerichtet. Sie können das Symbol später 
    nach oben oder unten verschieben.
    Wenn Sie beim Einfügen eines Symbols (hier ein Tenuto-Symbol) direkt 
    auf die Note klicken, wird es in einem festgelegten Abstand vom Noten-
    kopf eingefügt.
    Im Notationseinstellungen-Dialog unter »Projekt–Nota-
    tion–Artikulationszeichen« gibt es drei Optionen, die die 
    vertikale Positionierung von Notensymbolen beeinflussen:
    Artikulationszeichen über den Hälsen
    Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden Artikulationszeichen nicht 
    bei den Notenköpfen, sondern bei den Notenhälsen angezeigt.
    Artikulationszeichen über den Systemen
    Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden Artikulationszeichen über 
    den Systemen angezeigt, egal in welche Richtung die Notenhälse wei-
    sen. Diese Einstellung hebt die Option »Artikulationszeichen über den 
    Hälsen« auf.
    Notenbezogene Symbole am Notenhals zentrieren
    Wenn diese Option eingeschaltet ist (Standardeinstellung), werden Vor-
    zeichen am Notenhals und nicht am Notenkopf zentriert.
    Hinzufügen eines Symbols für mehrere Noten mit dem 
    Stift-Werkzeug
    Wenn Sie z. B. alle Noten in einer Reihe aufeinander fol-
    gender Takte mit Staccato-Symbolen versehen möchten, 
    gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Öffnen Sie im Symbol-Inspector die Notensymbole-
    Registerkarted.
    2.Wählen Sie die Noten aus, auf die das Symbol ange-
    wandt werden soll.
    3.Klicken (bzw. doppelklicken) Sie auf das gewünschte 
    Symbol in der Palette.
    4.Klicken Sie auf eine Note.
    Das Symbol wird in einem festgelegten Abstand zu den Notenköpfen zu 
    den ausgewählten Noten hinzugefügt. Die Symbole können später ver-
    schoben werden. 
    Einfügen eines Symbols ohne Notenbindung
    Notenbezogene Symbole können auch ohne Notenbin-
    dung eingefügt werden. So können Sie z. B. einer Pause 
    ein Fermate-Symbol zuordnen.
    1.Vergewissern Sie sich, dass das richtige Notensystem 
    aktiviert ist.
    2.Klicken (oder doppelklicken) Sie auf das Symbol, so 
    dass das Stift-Werkzeug ausgewählt ist (siehe oben).
    3.Halten Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt 
    und klicken Sie an der Position, an der Sie das Symbol 
    einfügen möchten.
    Hinzufügen weiterer Symbole
    1.Öffnen Sie die gewünschte Registerkarte im Symbol-
    Inspector.
    2.Klicken (bzw. doppelklicken) Sie auf das hinzuzu-
    fügende Symbol.
    Wie oben beschrieben, wird durch die Einstellung »Doppelklick in Sym-
    bolpaletten zeigt Stift-Werkzeug« festgelegt, ob Sie auf ein Symbol dop-
    pelklicken müssen. In beiden Fällen wird das Stift-Werkzeug ausgewählt. 
    						
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