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Steinberg Cubase Studio 4 Operation Manual Studio Manual German Version
Steinberg Cubase Studio 4 Operation Manual Studio Manual German Version
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471 Synchronisation Einschalten von VST System Link Bevor Sie fortfahren, müssen Sie sicherstellen, dass VST System Link im Dialog »Projekt-Synchronisationseinstellun- gen« als Timecode-Quelle festgelegt ist und dass die ge- wünschten Synchronisationsoptionen eingeschaltet sind (siehe »Synchronisationseinstellungen« auf Seite 460). Nach dem Einrichten der benötigten Eingänge und Aus- gänge müssen Sie jetzt festlegen, welcher Eingang bzw. Ausgang die Daten für VST System Link senden bzw. empfangen soll. Das Netzwerksignal von VST System Link wird nur durch ein Bit auf einem Kanal übertragen. Wenn Sie beispiels- weise ein ADAT-basiertes System mit acht Kanälen und 24-Bit-Audiodaten verwenden, stehen Ihnen davon nach Einschalten von VST System Link noch sieben Kanäle mit 24-Bit-Audiodaten und ein Kanal mit 23-Bit-Audiodaten zur Verfügung. Das niederwertigste Bit dieses letzten Ka- nals wird für VST System Link verwendet. Auf die Audio- qualität hat dies in der Praxis keine wahrnehmbaren Aus- wirkungen, denn es stehen immer noch 138 dB Headroom auf diesem Kanal zur Verfügung. Wenn Sie VST System Link einschalten möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Wählen Sie im Geräte-Menü die Option »Geräte kon- figurieren…«. 2.Wählen Sie in der Geräteliste links den Eintrag »VST System Link«.3.Mit den Einblendmenüs »ASIO-Eingang« und »ASIO- Ausgang« können Sie festlegen, welcher Kanal für VST System Link verwendet werden soll (und so im genannten Beispiel zu einem 23-Bit-Kanal wird). Meist können Sie die Einstellungen in diesen Einblendmenüs unverän- dert übernehmen. 4.Schalten Sie die Aktiv-Option (oben im Fenster) ein. 5.Nehmen Sie diese Einstellungen für alle zu vernetzen- den Computer vor. Sobald Sie die Computer aktiviert haben, leuchten die An- zeigen für Senden und Empfangen jedes Computers auf. In der Liste unten auf der Registerkarte werden die Namen der Computer angezeigt. Dabei wird jedem Computer au- tomatisch eine Nummer zugewiesen, durch die er im Netz- werk eindeutig identifiziert wird. Sie können auf den hervorgehobenen Namen eines Computers (dies ist der Computer, an dem Sie derzeit ar- beiten) doppelklicken und einen neuen Namen eingeben. Der Name wird auf jedem vernetzten Computer in der Liste für VST Sys- tem Link angezeigt. ÖWenn der Name eines aktivierten Computers nicht in der Liste angezeigt wird, sollten Sie noch einmal alle Ein- stellungen überprüfen. Gehen Sie alle bisher durchgeführten Arbeitsschritte erneut durch. Stel- len Sie sicher, dass alle ASIO-Audiokarten die digitalen Clock-Signale richtig empfangen und dass für jeden Computer die richtigen Eingänge und Ausgänge für VST System Link zugewiesen sind. Arbeiten im Netzwerk In der Liste wird außer den Namen der Computer auch angezeigt, ob diese online sind (durch ein Sternchen in der Online-Spalte). Online bedeutet, dass der Computer Transport- und Timecode-Signale empfängt und dass die Host-Anwendung auf diesem Computer durch ein Fernbe- dienungsgerät gestartet bzw. gestoppt werden kann. Ist ein Computer dagegen offline, kann die Host-Anwendung nur über die Tastatur des entsprechenden Computers bedient werden, sie ist im Netzwerk nicht verfügbar (auch wenn der Computer noch in der Liste angezeigt wird). Die Anzeigen für Senden und Empfangen
472 Synchronisation ÖBeachten Sie, dass in einem mit VST System Link ein- gerichteten Netzwerk jeder Computer jeden anderen Computer im Netzwerk steuern kann. Es handelt sich also um ein »Peer-to-Peer«-Netzwerk, in dem es keinen über- geordneten »Master« gibt. Die meisten Nutzer ziehen es jedoch vor, einen bestimmten Computer als Master zu verwenden (in einem Netzwerk mit einem Benutzer und zwei Computern das Gerät, an dem Sie die meisten Arbeiten erledigen). Machen Sie jetzt alle Computer im Netzwerk verfügbar: 1.Schalten Sie auf der Einstellungen-Registerkarte für alle Computer die Online-Option ein. 2.Überprüfen Sie, ob das Netzwerk richtig arbeitet, in- dem Sie auf einem Computer die Wiedergabe starten. Die Wiedergabe sollte auf allen Computern beginnen und mit höchster Präzision laufen. Im Feld »Sample-Versatz« können Sie einen Zeitversatz einstellen, um den der betreffende Computer vor oder nach den anderen Computern im Netzwerk mit der Wie- dergabe beginnen soll. Es ist möglich, dass das Timing bei Verwendung bestimmter Hardware um einige Samples verschoben ist. In einem solchen Fall können Sie das Timing mit dem Versatz-Wert korrigieren. In der Regel müssen Sie hier aber keine Anpassung vornehmen. Mit der Option »Transfer-Bits« können Sie angeben, ob 16 oder 24 Bits übertragen werden sollen. Dies ermög- licht Ihnen den Einsatz älterer Audiokarten, die die Über- tragung von 24 Bits nicht unterstützen. Alle Transportbefehle werden von VST System Link richtig interpretiert und übertragen, so dass Sie Wiedergabe, Stop, Vor- und Rücklauf usw. auf einem Computer für das gesamte Netzwerk einstellen können! Wenn Sie den Positi- onszeiger auf einem Computer an einen Locator verschie- ben, geschieht dasselbe auf allen anderen Computern. Sie können sogar auf einem Computer scrubben, was sich auch auf die Video- und Audiowiedergabe auf anderen Computern auswirkt. MIDI-Einstellungen Neben der Übertragung von Transport- und Synchronisa- tionsbefehlen bietet VST System Link auch bis zu 16 MIDI-Ports, von denen jeder wiederum 16 Kanäle enthält. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Geben Sie in den Feldern für MIDI-Eingänge bzw. MIDI-Ausgänge die Anzahl der benötigten MIDI-Ports an. Standardvorgabe in beiden Feldern ist »0«. 2.Fügen Sie im Projekt-Fenster eine neue MIDI-Spur hinzu und öffnen Sie den Inspector. 3.Wenn Sie die Einblendmenüs für das Eingangs- bzw. Ausgangs-Routing öffnen, werden die MIDI-Ports, die Sie für VST System Link eingestellt haben, in der Liste der ver- fügbaren MIDI-Eingänge und MIDI-Ausgänge angezeigt. Sie können jetzt MIDI-Spuren an VST-Instrumente leiten, die auf einem anderen Computer laufen (siehe »VST-In- strumente auf einem eigenen Computer« auf Seite 474). Aktive ASIO-Ports nur für Datenübertragung Wenn Sie sehr viele MIDI-Daten im Netzwerk übertragen, kann u. U. die verfügbare Bandbreite für die Datenübertra- gung voll ausgeschöpft werden, was sich durch »hän- gende« MIDI-Noten oder Timing-Fehler bemerkbar macht. In einem solchen Fall haben Sie die Möglichkeit, mehr Bandbreite für die Übertragung von MIDI-Daten verfügbar zu machen. Schalten Sie dazu auf der Einstellungen-Re- gisterkarte von VST System Link die Option »Aktive ASIO-!Stellen Sie sicher, dass das Tempo auf allen Com- putern auf denselben Wert eingestellt ist. Anderen- falls erhalten Sie kein einheitliches Timing.
473 Synchronisation Ports nur für Datenübertragung« ein. Die Netzwerkdaten werden dann nicht nur durch ein Bit, sondern auf dem ge- samten Kanal übertragen, was für MIDI-Daten mehr als ausreichend ist. Allerdings steht Ihnen dieser Kanal jetzt nicht mehr für die Übertragung von Audiodaten zur Verfü- gung (achten Sie darauf, dass die Daten dieses Kanals nicht an einen Lautsprecher übertragen werden). Wenn Sie mit einem ADAT-Kabel wie in unserem Beispiel weiter oben arbeiten, verfügen Sie jetzt nur noch über sieben Audiokanäle. Mithören der Audiodaten im Netzwerk Wenn Sie mit einem externen Mischpult arbeiten, ist das Mithören der im Netzwerk übertragenen Audiodaten kein Problem. Schließen Sie die Ausgänge jedes Computers einfach an entsprechende Kanäle des Mischpults an und starten Sie auf einem Computer die Wiedergabe. Viele Benutzer möchten lieber direkt am Computer abmi- schen und ein externes Mischpult (wenn überhaupt) nur zum Mithören verwenden. In diesem Fall müssen Sie einen Computer als »Mischpult-Computer« verwenden und die Audiodaten aller anderen Computer im Netzwerk an die- sen Rechner weiterleiten. Im folgenden Beispiel gehen wir davon aus, dass Sie zwei Computer verwenden, wobei Sie auf Computer 1 abmi- schen und auf Computer 2 zwei zusätzliche Stereo-Audio- spuren, eine Effektkanalspur mit einem Reverb-PlugIn und ein VST-Instrument-PlugIn mit Stereoausgängen einsetzen. 1.Nehmen Sie die nötigen Einstellungen für das Mithö- ren über Computer 1 vor. Dazu benötigen Sie ein nicht belegtes Ausgangspaar, z. B. einen analo- gen Stereoausgang, der an Ihre Monitor-Geräte angeschlossen ist. 2.Weisen Sie nun auf Computer 2 den beiden Audio- spuren unterschiedliche Ausgangsbusse zu. Diese Busse sollten mit den digitalen Ausgängen verbunden sein – nen- nen wir sie Bus 1 und 2. 3.Leiten Sie die Effektkanalspur an einen anderen Bus von VST System Link (Bus 3). 4.Leiten Sie den VST-Instrumenten-Kanal an einen an- deren Bus (Bus 4).5.Überprüfen Sie auf Computer 1 die entsprechenden vier Eingangsbusse von VST System Link. Wenn Sie die Wiedergabe auf Computer 2 starten, sollten die wiederge- gebenen Audiodaten in den Eingangsbussen von Computer 1 »ankom- men«. Zum Mischen der Audioquellen benötigen Sie jedoch Mixer-Kanäle: 6.Fügen Sie auf Computer 1 vier neue Stereo-Audio- spuren hinzu und leiten Sie sie an den Ausgangsbus, den Sie zum Mithören verwenden, z. B. an die analogen Ste- reo-Ausgänge. 7.Wählen Sie für jede Audiospur einen der vier Eingangs- busse aus. Jeder der Busse von Computer 2 wird nun an einen separaten Audioka- nal auf Computer 1 geleitet. 8.Schalten Sie für diese vier Spuren den Monitor-Schal- ter ein. Wenn Sie jetzt die Wiedergabe starten, werden die Audio- daten von Computer 2 an die vier neuen Spuren von Com- puter 1 gesendet, so dass Sie diese Spuren zusammen mit den Audiodaten von Computer 1 hören können. Weitere Informationen zum Mithören finden Sie unter »Mithören (Monitoring)« auf Seite 21. Hinzufügen weiterer Spuren So weit, so gut. Aber angenommen Sie arbeiten mit mehr Audiospuren als Busse (Ausgänge auf der Audiokarte) für VST System Link verfügbar sind. In diesem Fall können Sie den Mixer von Computer 2 verwenden: Leiten Sie mehrere Audiokanäle an denselben Ausgangsbus und passen Sie gegebenenfalls den Ausgangsbuspegel an. Wenn Sie Audiokarten mit mehreren Ein- und Ausgangs- paaren verwenden, können Sie z. B. mehrere ADAT-Kabel anschließen und Audiodaten über jeden Bus eines jeden Kabels senden. Internes Mischen und Latenz Beim Mischen im Computer muss die Latenzproblematik beachtet werden, die weiter oben beschrieben wurde. Bei der Aufnahme wird die Latenz des Systems von der VST- Engine ausgeglichen, aber beim Mithören über Computer 1 sind die Signale der übrigen Rechner des Netzwerks nur mit Verzögerung hörbar (allerdings wird diese Verzö- gerung nicht aufgenommen). Wenn die ASIO-Audiokarte im Computer 1 direktes Mithören unterstützt, sollten Sie diese Option unbedingt einschalten (im Dialog »Geräte konfigurieren…« unter »VST-Audiosystem«, siehe »Direk-
474 Synchronisation tes Mithören über ASIO« auf Seite 79). Neuere ASIO-Au- diokarten unterstützen meistens diese Funktion. Wenn das bei Ihrer Audiokarte nicht der Fall sein sollte, können Sie unter »VST System Link« einen Versatz-Wert einstel- len, um die Latenz auszugleichen. Aufbau eines größeren Netzwerks Sie können Ihr Netzwerk mit zwei Computern jederzeit um weitere Geräte erweitern. Verlängern Sie einfach die Reihe verketteter Computer. Der Ausgang von Computer 1 wird verbunden mit dem Eingang von Computer 2, der Ausgang von Computer 2 wird verbunden mit dem Eingang von Computer 3 usw. Der Ausgang des letzten Computers in der Kette muss schließlich wieder mit dem Eingang von Computer 1 verbunden werden, um den Ring zu schließen. Danach läuft die Übertragung aller Transport-, Synchroni- sations- und MIDI-Signale automatisch. Kompliziert wird es erst, wenn Sie in einem großen Netzwerk Audiosignale einzelner Computer an einen zentralen »Mischpult-Com- puter« senden möchten. Wenn Ihnen viele Hardware-Eingänge und -Ausgänge auf Ihren ASIO-Karten zur Verfügung stehen, können Sie die Daten auch direkt übertragen, ohne VST System Link zu beanspruchen. Verbinden Sie die Ausgänge direkt mit Eingängen des Mischpult-Computers. Wenn Sie z. B. über eine Nuendo Digiset-Schnittstelle oder eine 9652- Audiokarte auf Computer 1 verfügen, können Sie das ADAT-Kabel 1 für das Netzwerk, das ADAT-Kabel 2 für das direkte Übertragen von Audio von Computer 2 und das ADAT-Kabel 3 für das direkte Übertragen von Audio von Computer 3 verwenden. Sie können Audiodaten natürlich auch über VST System Link übertragen, wenn nicht genügend Hardware-Ein- gänge und -Ausgänge für die direkte Audioübertragung zur Verfügung stehen. Wenn Sie z. B. in einem Netzwerk mit vier Computern arbeiten, können Sie Audiodaten von Computer 2 an einen Kanal des Mixers von Computer 3 und von dort an einen Kanal des Mixers auf Computer 4 und anschließend an einen Kanal des Mixers auf Computer 1 (dem Mischpult-Computer) weiterleiten. Je mehr Rech- ner Sie einsetzen, desto unübersichtlicher wird das Sys- tem. Es wird daher empfohlen, nur ASIO-Audiokarten mit mindestens drei digitalen Eingängen und Ausgängen zu verwenden. Anwendungsbeispiele VST-Instrumente auf einem eigenen Computer Im folgenden Beispiel wird Computer 1 für Wiedergabe und Aufnahme und Computer 2 als »virtuelles Synthesi- zer-Rack« eingesetzt. 1.Nehmen Sie auf Computer 1 eine MIDI-Spur auf. 2.Leiten Sie die aufgenommenen MIDI-Daten dieser Spur an den MIDI-Anschluss 1 von VST System Link. 3.Öffnen Sie auf Computer 2 das Fenster »VST-Instru- mente« und wählen Sie im Einblendmenü der ersten Schnittstelle ein Instrument aus. 4.Leiten Sie den VST-Instrumenten-Kanal an den ge- wünschten Ausgangsbus. Wenn Sie Computer 1 als zentralen »Mischpult-Computer« verwenden, wäre dies einer der mit Computer 1 verbundenen Ausgangsbusse von VST System Link. 5.Fügen Sie auf Computer 2 eine neue MIDI-Spur im Projekt-Fenster hinzu und leiten Sie den MIDI-Ausgang dieser Spur an das eingestellte VST-Instrument. 6.Stellen Sie als MIDI-Eingang dieser Spur den An- schluss 1 von VST System Link ein. Die MIDI-Spur auf Computer 1 wird jetzt an die MIDI-Spur auf Computer 2 geleitet. Die zweite Spur wiederum wird an das VST-Instrument weiterge- leitet. 7.Schalten Sie die Mithören-Funktion für die MIDI-Spur auf Computer 2 ein, so dass die Spur auf eingehende MIDI-Befehle reagiert. Schalten Sie dazu in der Spurliste oder im Inspector den Monitor-Schal- ter ein. 8.Starten Sie auf Computer 1 die Wiedergabe. Die Daten auf der MIDI-Spur werden an das VST-Instrument auf Com- puter 2 geleitet. Selbst wenn Sie nur über einen langsamen Computer ver- fügen, sollten Sie so in der Lage sein, eine größere Anzahl an VST-Instrumenten hinzuzufügen und damit die Zahl der Ihnen zur Verfügung stehenden Sounds erheblich zu erwei- tern. Und da MIDI-Material von VST System Link samplege- nau übertragen wird, ist das Timing genauer als bei der Verwendung externer MIDI-Hardware.
475 Synchronisation Erstellen eines virtuellen Effekt-Racks Die Effektsends eines Audiokanals von Cubase können entweder an eine Effektkanalspur oder an eine eingeschal- tete Gruppe bzw. einen Ausgangsbus geleitet werden. So können Sie einen Computer als »virtuelles Effekt-Rack« ver- wenden. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Fügen Sie auf Computer 2 (dem Rechner, den Sie als Effekt-Rack verwenden möchten) eine neue Stereo-Audio- spur hinzu. In diesem Fall können Sie keine Effektkanalspur verwenden, da die Spur über einen Audioeingang verfügen muss. 2.Fügen Sie den gewünschten Effekt als Insert-Effekt für die Spur hinzu. Verwenden Sie z. B. ein qualitativ hochwertiges Reverb-PlugIn. 3.Wählen Sie im Inspector einen der Busse von VST System Link als Eingang für die Audiospur aus. Dieser Bus sollte nur für diesen Zweck verwendet werden. 4.Leiten Sie den Kanal an den gewünschten Ausgangs- bus. Wenn Sie Computer 1 als zentralen Computer zum Mischen verwenden, ist dies einer der mit Computer 1 verbundenen Ausgangsbusse von VST System Link. 5.Schalten Sie den Monitor-Schalter für die Spur ein. 6.Wählen Sie auf Computer 1 eine Spur aus, auf die Sie den Reverb-Effekt anwenden möchten. 7.Öffnen Sie die Registerkarte für Send-Effekte im In- spector bzw. lassen Sie die Sends im erweiterten Mixer- Bereich anzeigen. 8.Öffnen Sie das Send-Einblendmenü für einen der Sends und wählen Sie den Bus von VST System Link, den Sie im Schritt 3 für den Reverb-Effekt ausgewählt haben. 9.Verwenden Sie den Send-Regler, um die Effektstärke einzustellen. Das Signal wird an die Spur auf Computer 2 geleitet und durch den Insert-Effektweg verarbeitet, ohne Prozessor- leistung auf Computer 1 zu beanspruchen. Wiederholen Sie den beschriebenen Vorgang, um weitere Effekte zu Ihrem virtuellen Effekt-Rack hinzuzufügen. Die Anzahl der möglichen Effekte im Rack ist nur durch die An- zahl der Anschlüsse beschränkt, die für das System verfüg-bar sind (und durch die Leistungsfähigkeit von Computer 2 – da dieser aber nicht für Wiedergabe oder Aufnahme ver- wendet wird, können Sie sicherlich sehr viele Effekte hinzu- fügen). Hinzufügen weiterer Audiospuren Alle Computer in einem mit VST System Link gebildeten Netzwerk arbeiten samplegenau. Wenn Sie also feststel- len, dass die Festplatte eines der Computer nicht schnell genug ist, um mit allen benötigten Spuren arbeiten zu kön- nen, können Sie neue Spuren einfach auf einem anderen Computer hinzufügen. Sie erhalten so ein »virtuelles RAID-System«, in dem viele Festplatten auf verschiede- nen Computern zusammen arbeiten. Die Spuren werden immer noch genauso präzise gehandhabt als würden sie sich alle auf demselben Computer befinden. Damit gibt es praktisch keine Grenzen bei der Anzahl der möglichen Spuren in einem Projekt mehr! Sie brauchen noch 100 weitere Spuren? Fügen Sie einfach einen neuen Compu- ter mit VST System Link hinzu!
477 Video Einleitung Cubase kann Videofilme mehrerer Formate wiedergeben: Unter Windows können Sie Videodateien mit Video für Windows, DirectShow oder QuickTime 7.1 wiedergeben. Dadurch wird die Kompatibilität mit der größtmöglichen Palette an Videodateien gewährleistet. Unterstützt werden die folgenden Formate: AVI, Windows Media Video (nur Cubase: auch Dateien im Format Windows Media Video Pro), QuickTime und MPEG. Unter Mac OS X wird immer QuickTime für die Videowie- dergabe verwendet. QuickTime unterstützt folgende Video- dateiformate: AVI, MPEG, QuickTime und DV. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Videomaterial wiederzugeben: Ohne besondere Hardware. Obwohl dies in vielen Situationen ausreicht, schränkt es die Größe des Videofensters sowie die Bildqualität ein. Über Video-Hardware, die z. B. an einen externen Moni- tor angeschlossen ist. Mac OS X: Über den FireWire-Port können Sie Videos auf einem exter- nen Monitor wiedergeben, mit Hilfe eines DV-zu-Video-Konverters oder einer DV-Kamera. Sie können DV-Videos abspielen. Für die Wiedergabe wird QuickTime verwendet. Windows: Sie können Multihead-Grafikkarten mit Overlay-Unterstützung verwenden, um das Videobild auf einem externen Monitor darzustellen. Die Hersteller nVIDIA und Matrox bieten (getestete) Lösungen an. Bevor Sie beginnen Wenn Sie mit einem Projekt arbeiten, das eine Videodatei beinhaltet, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen: Haben Sie den richtigen Player ausgewählt? (Windows) Der Player wird nicht nur für die Wiedergabe verwendet, er liefert darüber hinaus auch Dateiinformationen für den Pool und den Importieren-Dialog für Videodateien. Stellen Sie daher sicher, dass Sie den richtigen Player für die je- weilige Art von Videodatei auswählen, indem Sie die an- gezeigten Dateiinformationen im Importieren-Dialog oder im Pool überprüfen, bevor Sie die Datei importieren oder wiedergeben.Wenn hier »0x0 pixel«, »0.000 s« und »0 Frames« ange- zeigt wird, ist die Videodatei entweder korrupt oder das Format wird von den im Player verwendeten Codecs nicht unterstützt. Wechseln Sie in diesem Fall entweder den Player oder installieren Sie den benötigten Codec. Bearbeiten von Videodateien Video-Clips werden genau wie Audio-Clips als Events behandelt. Sie können daher die grundlegenden Bearbei- tungsmethoden für Audio-Events auch für Video-Events verwenden. Folgende Vorgänge können nicht auf Video- spuren ausgeführt werden: Einzeichnen, Zusammenkleben und Scrubben. Wenn Sie die Videospur stummschalten, so wird nur die Video-Wieder- gabe gestoppt, alle anderen Events des Projekts werden weiter wieder- gegeben. Die Videospur hat keinen Editor und verwendet keine Parts. Sie können Video-Events ausschneiden, kopieren, ein- fügen und die Anfangs- bzw. Endpunkte der Events ver- schieben, d. h., Ihre Videospur kann mehr als ein Video- Event enthalten. Wenn Sie jedoch mit dem DirectShow- Video-Player auf einem Windows-System arbeiten, wird eventuell nur das erste Event auf der Videospur richtig wiedergegeben. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass die Videospur nur ein einzelnes Event enthält. Wenn Sie ein Windows-Betriebssystem verwenden, kann es sein, dass Sie eine Videodatei, die Sie von einer CD kopiert haben, nicht bearbeiten können. Dies liegt da- ran, dass diese Dateien standardmäßig schreibgeschützt sind. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, öffnen Sie den Eigenschaften-Dialog und schalten Sie die Schreibgeschützt-Option aus. !Wenn Sie versuchen, eine Datei in einem nicht unter- stützten Videoformat zu importieren oder wiederzu- geben, so führt dies zu Problemen. Wenn keine Infor- mationen über die Anzahl der Frames, die Länge und die Auflösung im Importieren-Dialog oder im Pool ver- fügbar sind, kann die Datei mit diesem Player nicht richtig wiedergegeben und importiert werden. !ImIm Dialog »Geräte konfigurieren« können Sie einen anderen Video-Player auswählen. Löschen Sie an- schließend ggf. importierte Videodateien und impor- tieren Sie sie erneut.
478 Video Wenn Cubase das Format der Videodatei nicht unter- stützt, konvertieren Sie die Datei mit einer externen An- wendung in ein unterstütztes Format. Bearbeitungsvorgänge Die Wiedergabeoptionen Unter Windows können Sie die Wiedergabeart für Cubase im Dialog »Geräte konfigurieren« auf der Seite »Video Player« auswählen: Lesen Sie auch den Abschnitt »Programmeinstellungen für die Videowiedergabe« auf Seite 482. Generell können Sie davon ausgehen, dass die meiste Windows-Hardware mit DirectShow kompatibel ist. In einem Windows-System werden die Player für DirectShow und Video für Windows vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt, d. h. Sie müs- sen keine zusätzliche Software installieren. Damit Sie unter Windows QuickTime als Wiedergabe- option auswählen können, müssen Sie QuickTime 7.1 auf Ihrem Computer installiert haben. QuickTime gibt es in einer Freeware-Version (ein Installer für diese Ver- sion ist auf der Programm-DVD von Cubase enthalten oder kann unter www.quicktime.com heruntergeladen werden) und einer »Pro-Version«, die zusätzliche Videoschnitt-Optionen beinhaltet. Die Player-Engine ist in beiden Versionen dieselbe, d. h. für die Videowiedergabe in Cubase ist es nicht notwendig, die Pro-Version zu erstehen. Unter Mac OS X wird nur QuickTime für die Wieder- gabe verwendet. Die unterstützten Formate sind AVI, MPEG, QuickTime und DV. Wenn Sie ein System mit FireWire-Port verwenden, ist auch eine FireWire-Option verfügbar (siehe »Wiedergabe einer Videodatei über Fire- Wire (Mac OS X)« auf Seite 481). Importieren von Videodateien Videodateien werden wie Audiodateien importiert. Über den Befehl »Videodatei…« aus dem Importieren- Untermenü im Datei-Menü. Über Ziehen und Ablegen der Datei aus dem Windows Explorer/Mac OS Finder, dem Pool oder der MediaBay. In diesem Fall muss bereits eine Videospur im Projekt vorhanden sein, auf der Sie die Datei ablegen können. Über den direkten Import der Datei in den Pool und von dort in das Projekt-Fenster. (Informationen dazu finden Sie unter »Der Pool« auf Seite 293.) Hinweise: Pro Projekt steht Ihnen nur eine Videospur zur Verfügung. Die Videospur genau wie andere Spuren hinzugefügt (im Projekt- Menü über das Untermenü »Spur hinzufügen« oder im Kontext- menü der Spurliste über die Option »Spur hinzufügen: Video«). Wenn Sie eine Videodatei über das Importieren-Untermenü im Datei-Menü importieren und das Projekt noch keine Videospur hat, wird automatisch eine Videospur angelegt. Alle Videodateien auf der Spur müssen dieselbe Größe und dasselbe Komprimierungsformat haben. Im Importieren-Dialog finden Sie eine Option zum Extrahieren des Audiomaterials einer Videodatei (siehe »Ersetzen des Au- diomaterials in einer Videodatei (nur Cubase)« auf Seite 482) und eine Option für das Erstellen einer Thumbnail-Cache-Da- tei für das Video (siehe unten). !Sie können QuickTime nur ab der Version 7.1 für die Videowiedergabe verwenden. Wenn Sie QuickTime nicht – oder nur in einer früheren Version – auf Ihrem Rechner installiert haben, ist diese Option in Cubase nicht verfügbar.
479 Video Importoptionen für Video Im Programmeinstellungen gibt es unter »Bearbeitungs- optionen–Video« zwei Optionen, die sich auf den Import von Videodateien auswirken: Audio beim Videoimport extrahieren Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird das Audiomaterial automa- tisch extrahiert und ebenfalls ins Projekt importiert. Diese Option gilt auch für den Import über Ziehen und Ablegen. Wenn Sie Videodateien über das Importieren-Untermenü im Datei-Menü einfügen, können Sie diese Option für jede Videodatei einzeln ein- oder ausschalten. Thumbnail-Cache-Datei beim Videoimport generieren Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird beim Import einer Videodatei automatisch eine Thumbnail-Cache-Datei (Datei mit Miniaturbildern) an- gelegt. Dies gilt auch für den Import über Ziehen und Ablegen. Wenn Sie Videodateien über das Importieren-Untermenü im Datei-Menü einfügen, können Sie diese Option für jede Videodatei einzeln ein- oder ausschalten. Vorteile der Thumbnail-Cache-Datei ÖWenn sie möchten, dass im Projekt-Fenster Video- Thumbnails angezeigt werden, schalten Sie im Programm- einstellungen-Dialog unter »Event-Darstellung« auf der Video-Seite die Option »Video-Thumbnails anzeigen« ein. Videodateien werden in Cubase als Events bzw. Clips auf der Videospur angezeigt und die zugehörigen Thumbnails entsprechen den Film-Frames. Diese werden in Echtzeit berechnet und müssen somit beim Scrollen oder Verschie- ben neu berechnet werden. Da für diese Neuberechnung sehr viel CPU-Leistung benötigt wird, reagiert das System ggf. sehr träge. Um diesem Problem entgegen zu wirken, können Sie eine Thumbnail-Cache-Datei generieren. Auf diese Cache-Datei wird immer dann zurückgegriffen, wenn der Prozessor stark ausgelastet ist und für eine feh- lerfreie Neuzeichnung oder Echtzeitberechnung System- ressourcen beansprucht würden, die für die Projektbear- beitung benötigt werden. Wenn Sie mit einer Cache-Datei arbeiten und die Thumbnails vergrößern, sehen Sie, dass diese eine geringe Auflösung aufweisen, wodurch die Bil- der nicht so klar wie bei der Echtzeitberechnung sind. So- bald wieder ausreichend CPU-Ressourcen verfügbar sind, werden die Frames automatisch neu berechnet, das Sys- tem wechselt also automatisch zwischen der Echtzeitbe- rechnung der Bilder und der Verwendung der Cache-Datei. Die generierte Cache-Datei wird im selben Ordner wie die Videodatei gespeichert und erhält den Namen der Video- datei mit der Erweiterung ».videocache«. Erzeugen der Thumbnail-Cache-Datei beim Video-Import Eine Thumbnail-Cache-Datei wird in folgenden Fällen auto- matisch vor dem Einfügen der Datei in das Projekt-Fenster erzeugt: Wenn im Dialog »Video importieren« die Option »Thumbnail-Cache-Datei generieren« eingeschaltet ist. Wenn im Programmeinstellungen-Dialog auf der Bear- beitungsoptionen-Seite unter »Video« die Option »Thumb- nail-Cache-Datei beim Videoimport generieren« einge- schaltet ist. Die Option »Thumbnail-Cache-Datei generieren« im Dialog »Video im- portieren« Es wird ein Fenster mit einem Fortschrittsbalken und der voraussichtlichen Restdauer angezeigt. Die Thumbnail-Cache-Datei wird generiert. Wenn die Cache-Datei erzeugt wurde, wird das Fenster geschlossen und die Videodatei wie üblich eingefügt. Wenn Sie nun die Videowiedergabe starten und aufwän- dige Prozesse parallel dazu ablaufen lassen, wird der Thumbnail-Cache für die Anzeige der Videoframes im Pro- jekt genutzt. Sobald wieder Prozessorleistung frei ist, wer- den die in Echtzeit neu berechneten Frames angezeigt.
480 Video Thumbnail-Cache aus dem Pool heraus erzeugen Wenn für eine Videodatei keine Thumbnail-Cache-Datei vorliegt (weil z. B. keine beim Import erzeugt wurde oder Sie mit einem älteren Projekt arbeiten), haben Sie jederzeit die Möglichkeit, nachträglich über den Pool eine Cache-Datei zu erzeugen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1.Öffnen Sie das Pool-Fenster und wählen Sie die Video- datei aus, für die Sie eine Thumbnail-Cache-Datei erzeugen möchten. 2.Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie die Op- tion »Thumbnail-Cache-Datei generieren«. Wie beim Import wird auch hier ein Statusfenster angezeigt (siehe oben). Wenn die Cache-Datei generiert wurde, wird das Fenster geschlossen und die Thumbnail-Cache-Datei bei Bedarf vom Programm verwendet. Extrahieren von Audiomaterial aus einer Videodatei Sie können das Audiomaterial aus einer Videodatei extra- hieren (herausfiltern). Unabhängig davon, welches Audio- format in der Videodatei verwendet wird, erhält die neue Audiodatei immer das Format (Samplerate und Aufnahme- format), das im Projekteinstellungen-Dialog für das Projekt festgelegt ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Audio aus einer Videoda- tei zu extrahieren: Schalten Sie im Importieren-Dialog für Videodateien die Option »Audio extrahieren« ein. Das Audiomaterial wird auf der aktiven oder einer neuen Audiospur ein- gefügt. Die neue Spur und der Clip erhalten den Namen der Videodatei. Das neue Audio-Event beginnt zur selben Zeit wie das Video-Event, so dass die Events synchron zueinander sind. Schalten Sie in den Programmeinstellungen auf der Be- arbeitungsoptionen-Seite für Video die Option »Audio beim Videoimport extrahieren« ein. Das Audiomaterial wird automatisch herausgefiltert und ins Projekt im- portiert. Diese Option gilt auch für den Import über Ziehen und Ablegen. Wählen Sie im Datei-Menü aus dem Importieren-Unter- menü den Befehl »Audio aus Videodatei…«. Das Audiomaterial wird auf der aktiven oder einer neuen Audiospur ein- gefügt. In diesem Fall wird jedoch kein Video-Clip erzeugt, sondern nur ein Audio-Event (am Positionszeiger auf der ausgewählten Spur). Wählen Sie im Medien-Menü den Befehl »Audio aus Videodatei extrahieren«. Wenn im Pool eine Videodatei ausgewählt ist, wird das Audiomaterial ex- trahiert und als Clip zum Pool hinzugefügt. Wenn keine Videodatei ausge- wählt war, wird der Dialog »Audio aus Videodatei…« geöffnet, in dem Sie eine Videodatei auswählen können, deren Audiomaterial extrahiert und ins Projekt importiert wird. ÖDas Extrahieren von Audiomaterial ist nicht möglich für QuickTime-Videodateien mit komprimierten Audioformaten. Wiedergeben einer Videodatei Videodateien werden auf der Videospur als Events bzw. Clips dargestellt. Die Frames des Films werden als Thumbnails angezeigt (wenn im Programmeinstellungen- Dialog auf der Event-Darstellung-Seite unter »Video« die Option »Video-Thumbnails anzeigen« eingeschaltet ist). Ein Video-Event auf einer Videospur In der Spurliste und im Inspector finden Sie die folgenden Schalter für Videospuren: !Die Cache-Datei wird nicht automatisch aktualisiert, wenn die Videodatei bearbeitet wird. Wenn Sie also die Videodatei ändern (z. B. in einem externen Video- bearbeitungsprogramm), müssen Sie wie hier be- schrieben einen neuen Thumbnail-Cache erzeugen. (Wenn Sie in Echtzeit berechnete Thumbnails eines Videos aktualisieren möchten, ändern Sie einfach die Größe der Videospur im Projekt-Fenster, so dass die Thumbnails neu berechnet werden.) Schalter Beschreibung Sperren Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird das Video- Event gesperrt, siehe »Sperren von Events« auf Seite 55. Frame- Nummern anzeigenWenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird für jedes Thumb- nail die entsprechende Video-Frame-Nummer angezeigt. Thumbnails einrastenWenn dieser Schalter eingeschaltet ist, werden die einzel- nen Thumbnails an ihrer exakten Startzeit-Position darge- stellt. Unabhängig von der Zoom-Einstellung wird immer nur ein Thumbnail pro Frame dargestellt. Videospur stumm- schaltenWenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird die Videowieder- gabe angehalten, während andere Events im Projekt weiter wiedergegeben werden (dies dient der Verminderung der Prozessorlast). Um diesen Schalter zu sehen, müssen Sie ggf. die Einstellungen im Spurbedienelemente-Dialog anpassen.