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Steinberg Cubase Studio 4 Operation Manual Studio Manual German Version
Steinberg Cubase Studio 4 Operation Manual Studio Manual German Version
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551 Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen Probleme und Lösungen Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie häufig vorkom- mende Fehler leicht feststellen und beseitigen können: Die aufgenommene Note wird im Noten-Editor mit der falschen Länge angezeigt. Sie haben z. B. eine Sechzehn- telnote eingefügt, es wird jedoch eine Viertelnote ange- zeigt. Eventuell haben Sie einen falschen Notenwert für die Anzeigequantisie- rung eingestellt (siehe »Anzeigequantisierung« auf Seite 546). Wenn Ih- nen die Funktionsweise der Anzeigequantisierung nicht ganz klar ist, finden Sie dazu weitere Informationen im Kapitel »Die Funktionsweise des Noten-Editors« auf Seite 525. Gegebenenfalls sollten Sie die Op- tion »Keine Überlappung« überprüfen. Nach einer Note wird eine unerwünschte Pause ange- zeigt. Wahrscheinlich ist die Note zu kurz. Verwenden Sie in diesem Fall entwe- der die Option »Längen säubern« (siehe »Längen säubern« auf Seite 547) oder ändern Sie die Länge manuell (siehe »Verändern von Notenwerten« auf Seite 565). Wenn dieses Problem häufiger auftritt, wählen Sie gege- benenfalls einen größeren Wert für die Anzeigequantisierung für Pausen aus (siehe »Die Anzeigequantisierung für Pausen« auf Seite 528). Nach einer Note wird keine Pause angezeigt, obwohl dort eine sein sollte. Entweder die Note ist zu lang (verwenden Sie in diesem Fall die Option »Längen säubern« oder ändern Sie die Notenlänge manuell), oder die Anzeigequantisierung für Pausen ist auf einen zu hohen Wert eingestellt. Diesen Wert können Sie über den Notationseinstellungen-Dialog (No- tensystem-Seite) ändern. Die Note hat ein Vorzeichen, obwohl sie keines haben sollte – oder umgekehrt. Die enharmonische Verwechslung wird im Abschnitt »Vorzeichen und enharmonische Verwechslung« auf Seite 589 beschrieben. Noten werden nicht wie gewünscht unter Balken grup- piert. Normalerweise gruppiert Cubase Achtelnoten, Sechzehntelnoten usw. unter Balken. Diese Funktion kann jedoch ausgeschaltet werden. Darü- ber hinaus kann genau eingestellt werden, welche Noten unter Balken zusammengefasst werden sollen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt »Balken« auf Seite 593. Einfügen von Änderungen der Anzeigequantisierung In manchen Situationen ist es erforderlich, für bestimmte Bereiche einer Spur unterschiedliche Notensystemein- stellungen auszuwählen. Die Notensystemeinstellungen gelten zunächst immer für die ganze Spur, Sie können je- doch an beliebiger Stelle Änderungen vornehmen. 1.Wählen Sie das Q-Werkzeug aus der Werkzeugzeile oder dem Quick-Kontextmenü. Das Q-Werkzeug in der Werkzeugzeile 2.Wenn Sie das Werkzeug auswählen, wird der Anzei- gequantisierung-Dialog angezeigt. 3.Schalten Sie die nötigen Optionen und den ge- wünschten Quantisierungswert ein. Detaillierte Informationen finden Sie unter »Anzeigequantisierung« auf Seite 546 und »Der Bereich »Interpret. Optionen«« auf Seite 547. Wei- tere Tipps finden Sie im folgenden Text. 4.Wenn Sie mit den Einstellungen nicht zufrieden sind und zu den Werten zurückkehren möchten, die im Notati- onseinstellungen-Dialog (Notensystem-Seite) eingestellt sind, klicken Sie auf den Schalter »Zum System zurück«.
552 Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen 5.Bewegen Sie die Maus über das Notensystem, in das Sie einen neuen Quantisierungswert einfügen möchten. Verwenden Sie die Mauspositionsanzeige, um die genaue Position aus- findig zu machen. Die vertikale Position hat keine Bedeutung, solange Sie nicht in das Notensystem klicken. 6.Klicken Sie, um ein Quantisierungs-Event einzufügen. Die neuen Quantisierungseinstellungen werden an der Stelle eingefügt, an der Sie geklickt haben. Diese Einstellungen gelten, bis eine neue Ein- stellung vorgenommen wird. Wenn Sie mit polyphonen Stimmen arbeiten (siehe »Po- lyphone Stimmen« auf Seite 576), können Sie ein Quanti- sierungs-Event für alle Stimmen einfügen, indem Sie beim Klicken mit dem Q-Werkzeug die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt halten. Wenn im Notationseinstellungen-Dialog unter »Projekt–Notation–Sons- tige« die Option »Anzeigequantisierung für alle Stimmen« eingeschaltet ist, werden Quantisierungs-Events immer in alle Stimmen eingefügt. Ansicht und Bearbeiten von Änderungen der Anzeigequantisierung Wenn Sie die Quantisierung-Option in der Anzeigefilter- zeile einschalten (siehe »Ein- und Ausblenden »nicht sicht- barer« Objekte« auf Seite 535), wird für jede Anzeigequan- tisierungseinstellung, die Sie mit dem Q-Werkzeug vorgenommen haben, ein Marker unterhalb des Notensys- tems angezeigt. Dadurch können Sie Ihre Einstellungen folgendermaßen bearbeiten: Wenn Sie ein Quantisierungs-Event bearbeiten möch- ten, doppelklicken Sie auf seinen Marker. Dadurch wird wieder der Anzeigequantisierung-Dialog geöffnet. Passen Sie hier die Einstellungen an und klicken Sie auf »Übernehmen«. Wenn der Anzeigequantisierung-Dialog bereits geöff- net ist, können Sie ein beliebiges Quantisierungs-Event auswählen, seine Einstellungen im Dialog anpassen und auf »Übernehmen« klicken. Wenn Sie eine Änderung der Anzeigequantisierung lö- schen möchten, klicken Sie entweder auf seinen Marker, um das Event auszuwählen und drücken die [Rücktaste] oder [Entfernen]. Sie können auch mit dem Löschen- Werkzeug darauf klicken. Konzepte: Hinzufügen von Änderun- gen der Anzeigequantisierung Oft wird es vorkommen, dass ein Notenbild perfekt ist – mit Ausnahme einiger weniger Takte. Um dieses Problem zu lösen, fügen Sie zwei Änderungen der Anzeigequanti- sierung mit dem Q-Werkzeug ein (eine am Anfang des Bereich und eine am Ende, um die ursprünglichen Noten- systemeinstellungen wiederherzustellen). Wenn triolische und »normal lange« Noten in einem Stück vorkommen, kann dies dazu verleiten, viele Änderungen der Anzeigequantisierung einzufügen. Bevor Sie das tun, sollten Sie jedoch zunächst die automatische Quantisie- rung und deren zusätzliche Einstellungen ausprobieren (siehe »Wenn Ihre Aufnahme nur aus »normal langen« No- ten oder Triolen besteht« auf Seite 546). Die Stimmenauszug-Funktion Mit dieser Funktion können Sie die Noten eines Notensys- tems auf unterschiedliche Spuren verteilen. Sie können mit dieser Funktion auch ein polyphones Notensystem in polyphone Stimmen umwandeln (siehe Abschnitt »Auto- matisch – die Stimmenauszug-Funktion« auf Seite 581). 1.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Funktionen- Untermenü den Stimmenauszug-Befehl. Der Stimmenauszug-Dialog, eingestellt auf das Erzeugen von Spuren. 2.Schalten Sie im oberen Bereich des Dialogs die Op- tion »Auf neue Spuren« ein. !Erzeugen Sie gegebenenfalls erst eine Kopie der ur- sprünglichen Spur, da diese beim folgenden Vorgang verändert wird.
553 Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen 3.Geben Sie die gewünschte Anzahl neuer Spuren ein. Bedenken Sie, dass dies nur die Anzahl der neuen Spuren ist, die erzeugt werden sollen! Wenn Sie z. B. einen aus drei Teilen bestehenden poly- phonen Bereich auf drei separate Spuren verteilen möchten, müssen Sie zwei neue Spuren einfügen, da die ursprüngliche Spur einen Teil behält. 4.Stellen Sie im unteren Bereich des Dialogs die ge- wünschten Einstellungen für die Aufteilung ein. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: 5.Klicken Sie auf »OK«. Eine Reihe neuer Spuren wird jetzt in der Partitur und im Projekt-Fenster hinzugefügt. Arbeiten mit der Funktion »Notierte Noten zu MIDI« Bei sehr komplexen Partituren kann es auch vorkommen, dass trotz sorgfältiger Einstellung der Anzeigequantisie- rung und der Einstellungen unter »Interpret. Optionen« das Notenbild immer noch nicht zufrieden stellend ist. Bei bestimmten Einstellungen sieht ein Teil des Notenbildes gut aus, bei anderen Einstellungen ein anderer. In diesem Fall sollten Sie den Befehl »Notierte Noten zu MIDI« verwenden. Diese Funktion passt die Längen und Positionen einiger oder aller MIDI-Noten der Spur an, so dass sie exakt die auf dem Bildschirm angezeigten Werte haben. 1.Gehen Sie zunächst ins Projekt-Fenster zurück und le- gen Sie sicherheitshalber eine Kopie der Spur an. 2.Öffnen Sie den/die Part(s) wieder im Noten-Editor. Wenn nur einige Bereiche Ihrer Notation »konvertiert« werden sollen, dürfen Sie wirklich nur diese Parts öffnen. 3.Stellen Sie sicher, dass die Noten, die Sie verändern möchten, nicht ausgeblendet wurden (siehe »Einblenden/ Ausblenden von Objekten« auf Seite 656).4.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Funktionen- Untermenü den Befehl »Notierte Noten zu MIDI«. Die Noten werden nun »konvertiert«. 5.Nehmen Sie alle erforderlichen Einstellungen vor, bis das Notenbild Ihren Vorstellungen entspricht. Jetzt haben alle Noten genau die Längen und Positionen, die vorher angezeigt wurden, d. h., dass Sie wahrschein- lich viele der im Notationseinstellungen-Dialog (Notensys- tem-Seite) gesetzten Optionen ausschalten und Anzeige- quantisierungs-Events wieder löschen können usw. Falls das Ergebnis nicht Ihren Vorstellungen entspricht, können Sie Ihre Einstellungen rückgängig machen oder auf die ursprüngliche Spur zurück wechseln, wiederum eine Kopie davon anlegen und noch einmal von vorne beginnen. Option Beschreibung Trennnote Mit dieser Option können Sie alle Noten, die unter einer bestimmten Tonhöhe liegen, auf eine andere Spur ver- schieben. Linien zu SpurenVerwenden Sie diese Option, um alle musikalischen Li- nien auf jeweils eine eigene Spur zu verschieben. Die No- ten mit den höchsten Tonhöhen bleiben auf der Original- spur, die Noten mit der zweithöchsten Tonhöhe werden auf die erste neue Spur verschoben usw. Bass zur untersten StimmeWenn diese Option eingeschaltet ist, befinden sich die tiefsten Noten immer auf der untersten Spur.
555 Eingeben und Bearbeiten von Noten Einleitung Inhalt dieses Kapitels: Arbeiten mit verschiedenen Einstellungen für die Darstellung von Noten Eingeben von Noten Lesbare Darstellung der Partitur mit Hilfe von Werkzeugen und Einstellungen Einrichten eines Split-Systems (Akkolade) Arbeiten mit mehreren Notensystemen Notationseinstellungen Bevor Sie mit dem Eingeben von Noten beginnen, müssen Sie neben den im Kapitel »Grundlagen« auf Seite 530 be- schriebenen Einstellungen noch einige weitere Einstellun- gen vornehmen. Das Verhältnis zwischen diesen Einstellun- gen und dem Erscheinungsbild der Noten wird im Kapitel »Die Funktionsweise des Noten-Editors« auf Seite 525 ge- nauer beschrieben. Der Notationseinstellungen-Dialog kann auf drei Arten ge- öffnet werden: Aktivieren Sie das Notensystem und wählen Sie im No- tation-Menü den Befehl »Einstellungen…«. Doppelklicken Sie auf das blaue Rechteck links neben dem Notensystem. Wenn die Option »Doppelklick auf Notensystem schaltet zwischen Stimme/Partitur-Darstellung um« im Programmeinstellungen-Dialog (Nota- tion–Bearbeitungsoptionen) eingeschaltet ist, wird stattdessen zwischen der Darstellung der ganzen Partitur und der Stimme umgeschaltet. Wenn in der Partitur mehr als eine Stimme angezeigt wird, wird beim Doppelkli- cken nur diese Spur angezeigt und alle anderen Spuren werden ausge- blendet. Wenn Ihre Partitur nur eine Spur anzeigt, wird beim Doppelklicken das Layout angezeigt, das die meisten Spuren enthält; wenn kein Layout mit mehreren Spuren definiert wurde, werden alle Spuren angezeigt. Aktivieren Sie das Notensystem und klicken Sie in der erweiterten Werkzeugzeile auf »Info einblenden«. Vergewissern Sie sich vorher, dass weder Noten noch Symbole ausge- wählt sind. Ansonsten ist es möglich, dass ein Dialog mit Einstellungen für das ausgewählte Objekt angezeigt wird, wenn Sie auf den Schalter »Info einblenden« klicken. Im Notationseinstellungen-Dialog werden immer die aktu- ellen Einstellungen für das aktive Notensystem angezeigt. Übernehmen der Einstellungen und Auswählen anderer Notensysteme Wenn Sie Einstellungen für ein anderes Notensystem vor- nehmen möchten, aktivieren Sie es in der Partitur (indem Sie an eine beliebige Stelle im Notensystem klicken oder die Pfeil-Nach-Unten- und Pfeil-Nach-Oben-Tasten der Computertastatur) verwenden. ÖKlicken Sie auf »Übernehmen« bevor Sie ein anderes Notensystem aktivieren. Andernfalls gehen Ihre Einstellun- gen verloren! Notensystemvorgaben Wenn Sie die Einstellungen einer Spur auch für andere Spuren verwenden möchten, ist es sinnvoll, eine Noten- systemvorgabe zu erstellen (siehe »Arbeiten mit Noten- system-Presets« auf Seite 572). ÖEs sind eine Reihe von Notensystemvorgaben verfüg- bar, die für verschiedene Instrumente usw. eingerichtet wurden. Verwenden Sie das Presets-Einblendmenü im Notationseinstellungen- Dialog (Notensystem-Seite) oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das blaue Rechteck links neben dem Notensystem, um den Dialog zu öffnen. Verwenden Sie entweder direkt die Vorgaben oder nutzen Sie sie als Ausgangspunkt für Ihre eigenen Einstellungen. Vorschläge für Ausgangswerte Vor dem Eingeben der Noten sollten die Notensystemein- stellungen so gewählt sein, dass die Noten auch in der eingegebenen Form angezeigt werden. Folgenden Aus- gangswerte werden empfohlen: Option Einstellung Namen Beliebig Anzeigequantisierung: Noten64 Anzeigequantisierung: Pausen64 Auto-Quantisierung Eingeschaltet Synkopen Aus Pausen ordnen Aus Längen säubern Aus Keine Überlappung Aus Shuffle Aus Tonart Beliebig
556 Eingeben und Bearbeiten von Noten ÖEs ist von grundlegender Bedeutung, dass Sie nach- vollziehen können, wie sich die Anzeigequantisierung für Noten und Pausen auf die Partitur auswirkt. Wenn Sie hier zu hohe Werte einstellen, sehen die mit der Maus einge- gebenen Noten evtl. anders aus, als Sie es sich vorgestellt hatten. Lesen Sie dazu »Die Funktionsweise des Noten-Editors« auf Seite 525. Wenn Triolen und »normal lange« Noten gemischt vorkommen, lesen Sie den Abschnitt »Anzeigequantisierung« auf Seite 546. Notenwerte und Positionen Zwei der wichtigsten Parameter beim Eingeben von Noten sind deren Länge (die Notenwerte) und der Mindestab- stand zwischen diesen Noten (der Quantisierungswert). Gleichzeitig sind dies die Werte, die Sie wahrscheinlich am häufigsten ändern werden. Auswählen eines Notenwerts für die Eingabe Dafür stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung: Klicken Sie in der erweiterten Werkzeugzeile auf die Notensymbole. Sie können einen beliebigen Notenwert zwischen 1/1 und 1/64 wählen und die Zusätze »punktiert« und »triolisch« durch Klicken auf die beiden Schalter rechts ein- bzw. ausschalten. Der ausgewählte Notenwert wird im Länge-Feld in der Werkzeugzeile angezeigt und ist außerdem an der Form des Noten-Werkzeugs zu erkennen. Der Notenwert ist in der Werkzeugzeile, im Länge-Feld und an der Form des Noten-Werkzeugs zu erkennen. Wählen Sie eine Option aus dem Länge-Einblendmenü in der Werkzeugzeile. Sie können den verschiedenen Länge-Werten auch Tastaturbefehle zuweisen. Wählen Sie dazu aus dem Datei-Menü den Befehl »Tastaturbefehle…«. Im angezeigten Dialog können Sie unter »Länge der eingefügten Noten« Tastaturbefehle festlegen. Ungewöhnliche Notenwerte Nicht alle Notenwerte können direkt ausgewählt werden, z. B. doppelt punktierte Noten. Solche Notenwerte erzeu- gen Sie, indem Sie nachträglich die Länge eingefügter Noten ändern (siehe »Verändern von Notenwerten« auf Seite 565), zwei Noten mit dem Kleben-Werkzeug verbin- den (siehe »Ändern des Notenwerts durch »Zusammen- kleben« von zwei Noten« auf Seite 565) oder indem Sie die Funktion »Angezeigte Länge« verwenden. Auswählen eines Quantisierungswerts Wenn Sie den Mauszeiger über die Partitur bewegen, wer- den Sie feststellen, dass die Positionsanzeige in der Werk- zeugzeile Ihrer Bewegung folgt und die aktuelle Position in Takten, Zählzeiten, Sechzehntelnoten und Ticks anzeigt. Die möglichen Positionen werden dabei durch den aktuel- len Quantisierungswert eingeschränkt. Wenn dieser Wert z. B. auf »1/8 Note« eingestellt ist, können Sie Noten nur an Achtel-, Viertel- oder halben Notenpositionen bzw. Taktpo- sitionen einfügen oder dorthin verschieben. Sie sollten den Quantisierungswert daher auf den kleinsten Notenwert ein- stellen, der in Ihrer Partitur vorkommen soll. Das wird Sie nicht daran hindern, Noten auf die »gröberen« Werte zu setzen. Sollten Sie jedoch den Quantisierungswert zu klein wählen, kommt es leichter zu Fehlpositionierungen. Schlüssel Beliebig Schlüssel automatisch Wenn Sie diese Option einschalten, wählt Cubase automatisch einen Violin- oder Bassschlüssel aus. Darstellungs- transponierung0 Einstellungen auf der Optionen-RegisterkarteVerändern Sie diese Einstellungen nicht. Einstellungen auf der Polyphonie-RegisterkarteSystemart: Einfach (Informationen zu ge- trennten Notensystemen finden Sie im Ab- schnitt »Split-Systeme (Akkoladen)« auf Seite 566.) Einstellungen auf der Tabulatur-RegisterkarteDer Tabulaturmodus sollte ausgeschaltet sein. Option Einstellung Mit einem Quantisierungswert von »1/8 Note« können Sie Noten nur auf Achtelpositionen setzen.
557 Eingeben und Bearbeiten von Noten Der Quantisierungswert wird in der Werkzeugzeile ausge- wählt: Sie können den verschiedenen Quantisierungswerten auch Tastaturbefehle zuweisen. Öffnen Sie dazu den Tastaturbefehle-Dialog, indem Sie im Datei-Menü den Befehl »Tastaturbefehle…« wählen. Unter »MIDI-Quantisierung« können Sie die entsprechenden Tastaturbefehle einrichten. Wie in den anderen MIDI-Editoren können Sie mit Hilfe des Quantisierungseinstellungen-Dialogs andere Quanti- sierungswerte, unregelmäßige Raster usw. einstellen. Dies wird bei der Eingabe von Noten in Partituren allerdings selten genutzt. Die Mauspositionsanzeige Auch wenn die Noten in der Anzeige meist an der richti- gen Position eingefügt werden, kann es vorkommen, dass Sie die Position ganz genau mit Hilfe der Zahlenwerte aus der Mauspositionsanzeige bestimmen möchten: Oben wird die Tonhöhe in Abhängigkeit von der vertikalen Position des Mauszeigers im Notensystem angezeigt und unten die »musikalische Position« in Takten, Zählzeiten, Sechzehntelnoten und Ticks: Die Beziehung zwischen Zählzeiten und Takten ist ab- hängig von der Taktart. Bei einem 4/4-Takt gibt es 4 Zählzeiten pro Takt. Bei einem 8/8-Takt ha- ben Sie 8 Zählzeiten, bei einem 6/8-Takt sind es 6 usw. Die dritte Zahl bezieht sich auf die Sechzehntelnote in der Zählzeit. Auch hier bestimmt die Taktart wieder die Anzahl der Sechzehntelnoten in jeder Zählzeit. In einer auf Viertelnoten basierenden Taktart (4/4, 2/4 usw.) kommen pro Zählzeit vier Sechzehntelnoten vor, in einer auf Achtelnoten basierenden Taktart (3/8, 4/8 usw.) sind es zwei Sechzehntelnoten usw. Der letzte Wert wird in Ticks angegeben, wobei 480 Ticks einer Viertelnote entsprechen. (120 Ticks entspre- chen also einer Sechzehntelnote.) Im Folgenden werden einige Notenpositionen mit ihren Positionswerten dargestellt: Achtelnotenpositionen Achteltriolenpositionen Sechzehntelnotenpositionen 1.1.7.0 1.1.1.0 1.2.3.0 1.4.1.0 2/2 4/4 1.1.1.0 1.1.1.01.1.3.0 1.1.3.0 1.2.1.01.1.5.0 1.3.1.0 1.2.1.0 8/81.1.1.0 1.1.1.0 1.1.1.0 8/8 2/2 4/4 1.8.1.0 1.2.1.0 1.5.1.01.2.3.0 1.3.3.0 1.6.1.01.2.5.0 1.4.1.0 1.7.1.01.2.7.0 1.4.3.0 1.3.1.0 4/4 2/2 8/81.1.1.0 1.1.1.0 1.1.1.01.1.2.40 1.1.2.40 1.1.2.401.1.3.80 1.2.1.80 1.1.3.80 1.1.5.0 1.2.1.0 1.4.1.80 1.1.7.80 1.2.3.80 1.3.1.0 4/4 2/2 8/81.1.6.40 1.2.2.40 1.3.2.40 2/2 4/4 8/81.1.2.0 1.1.2.0 1.1.2.01.1.3.0 1.1.3.0 1.2.1.0 1.2.2.01.1.4.0 1.1.4.0 1.1.1.0 1.1.1.0 1.1.1.0 2/2 4/4 1.4.1.0 1.1.5.0 1.2.1.0 1.3.1.01.1.6.0 1.2.2.0 1.3.2.01.1.7.0 1.2.3.01.1.8.0 1.4.2.0 1.2.4.0 8/8
558 Eingeben und Bearbeiten von Noten Hinzufügen und Bearbeiten von Noten Eingeben von Noten über die Tastatur Ein schneller und einfacher Weg zur Noteneingabe – ohne sich um Notenwerte, -position und -höhe Gedanken ma- chen zu müssen – geht über die Tastatur: 1.Klicken Sie in der Werkzeugzeile auf den Tastaturein- gabe-Schalter. Nun können Sie Noten direkt über die Tastatur eingeben. Der Tastatureingabe-Schalter 2.Drücken Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste]. Der Mauszeiger wird zur Note und nimmt den Notenwert an, der in der er- weiterten Werkzeugzeile ausgewählt ist. Die Standardposition ist C3 an der ersten Stelle im Takt. Sie können dies mit Hilfe der Tastatur ändern (siehe unten). Mit der Pfeil-Nach-Oben- und der Pfeil-Nach-Unten- Taste wird die Note in Halbtonschritten transponiert. Um die Note oktavenweise zu verschieben, verwenden Sie die Bild- Nach-Oben- und Bild-Nach-Unten-Tasten. Mit der Pfeil-Nach-Links- und der Pfeil-Nach-Rechts- Taste können Sie die Einfügeposition der Note verändern. Für diese Positionsänderung wird der unter Quantisieren eingestellte Wert berücksichtigt. Wenn Sie die Pfeil-Nach-Links- oder die Pfeil-Nach- Rechts-Taste bei gedrückter [Umschalttaste] drücken, können Sie die Notenlänge ändern. Dies verändert die Notenlänge schrittweise um den Quantisierungswert. 3.Drücken Sie die [Eingabetaste], um die Note einzufügen. Die Note wird mit der eingestellten Notenlänge und -höhe an der betref- fenden Stelle eingefügt und die Eingabeposition für die nächste Note wird entsprechend des Quantisierungswerts eingestellt. Wenn Sie [Umschalt- taste]+[Eingabetaste] drücken, bleibt Ihre aktuelle Eingabeposition erhal- ten, so dass Sie Akkorde eingeben können. Eingeben einer Note mit der Maus Wenn Sie eine Note zur Partitur hinzufügen möchten, ge- hen Sie folgendermaßen vor: 1.Aktivieren Sie das gewünschte Notensystem. Noten werden immer im aktiven Notensystem eingefügt (siehe »Das aktive Notensystem« auf Seite 533). 2.Wählen Sie den gewünschten Notenwert aus. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter »Auswählen eines Noten- werts für die Eingabe« auf Seite 556. 3.Wenn Sie den Notenwert durch Klicken auf das ent- sprechende Symbol in der erweiterten Werkzeugzeile ausgewählt haben, wird automatisch das Notenwerkzeug ausgewählt. Andernfalls wählen Sie das Noten-Werkzeug aus der Werkzeugzeile oder dem Quick-Kontextmenü. 4.Wählen Sie einen Quantisierungswert. Der Quantisierungswert bestimmt den Abstand zwischen den Noten. Wenn Sie einen Quantisierungswert von »1/1 Note« einstellen, können Sie Noten nur an den betonten Zählzeiten einfügen. Bei einem Quantisie- rungswert von »1/8 Note« können Sie Noten z. B. an Achtelnotenpositio- nen einfügen. 5.Klicken Sie in das Notensystem und halten Sie die Maustaste gedrückt. Anstelle des Werkzeugs »Note einfügen« wird der Mauszeiger als Note angezeigt. (Die Note wird dabei genau so angezeigt, wie sie in das Sys- tem eingefügt wird.) 6.Verschieben Sie die Maus nach rechts/links, um die gewünschte Position zu finden. Überprüfen Sie die Mauspositionsanzeige. Die Position »rastet« am nächsten Quantisierungswert ein. So können Sie leicht die richtige Posi- tion finden. 7.Verschieben Sie die Maus nach oben/unten, um die gewünschte Tonhöhe zu finden. ÖWenn im Programmeinstellungen-Dialog unter »Nota- tion–Bearbeitungsoptionen« die Option »Noteninfo am Mauszeiger« eingeschaltet ist, werden beim Verschieben des Mauszeigers die Position und Tonhöhe einer Note auch als »Tooltip« neben dem Mauszeiger angezeigt. Wenn Sie die Aktualisierung der Bildschirmanzeige als zu langsam emp- finden, sollten Sie diese Option besser ausschalten. Vor der Note werden ggf. Vorzeichen dargestellt, um die genaue Tonhöhe anzuzeigen.
559 Eingeben und Bearbeiten von Noten 8.Lassen Sie die Maustaste los. Die Note wird in der Partitur angezeigt. Hinzufügen weiterer Noten 1.Wenn die nächste Note einen anderen Notenwert auf- weisen soll, wählen Sie einen anderen Notenwert aus. 2.Wenn Sie Noten auf einem »feineren« oder »gröberen« Raster positionieren möchten, verändern Sie den Quanti- sierungswert. 3.Klicken Sie an die Position, an der die neue Note an- gezeigt werden soll. Noten, die Sie an derselben Position einfügen, werden automatisch als Akkord interpretiert (siehe unten). Die Interpretation Zunächst werden manche Noten eventuell nicht so ange- zeigt, wie Sie es sich vorgestellt haben. Tatsächlich sind in manchen Situationen besondere Verfahren und Einstel- lungen notwendig, damit das gewünschte Ergebnis erzielt werden kann. Im Folgenden finden Sie eine Auflistung sol- cher Situationen und Verweise auf die entsprechenden Erklärungen in der Dokumentation: Noten, die an derselben Position beginnen, werden als Teil ei- nes Akkords betrachtet. Wenn Sie mit voneinander unabhän- gigen Stimmen arbeiten möchten (mit Notenhälsen, die in verschiedene Richtungen weisen), z. B. für Gesangsmaterial, müssen Sie polyphone Stimmen verwenden (siehe »Poly- phone Stimmen« auf Seite 576). Ohne und mit polyphonen Stimmen Wenn zwei Noten, die an derselben Position beginnen, unter- schiedlich lang sind, wird die längere von beiden als eine Reihe gebundener Noten dargestellt. Um dies zu vermeiden, müssen Sie entweder die Funktion »Keine Überlappung« (siehe »Keine Überlappung« auf Seite 548) oder polyphone Stimmen (siehe »Polyphone Stimmen« auf Seite 576) verwenden. Eine Note wird oft anhand von zwei Noten dargestellt, die durch einen Haltebogen verbunden sind. Dies ist nur eine Darstellungsform des Programms, es wird nur eine einzige Note gespeichert. Diese Note aus dem Key-Editor wird im Noten-Editor durch zwei ge- bundene Noten angezeigt. Prinzipiell fügt Cubase automatisch Haltebögen an den richti- gen Stellen ein (dort, wo eine Note sich über mehr als eine Zählzeit erstreckt). Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Um eine »modernere« (mit weniger Haltebögen ausgeführte) Dar- stellung synkopierter Noten zu erhalten, verwenden Sie die Synkopen-Funktion (siehe »Synkopen« auf Seite 547). Die gleiche Note mit aus- und eingeschalteter Synkopen-Option Wenn eine lange Note durch zwei (oder mehr) mit Haltebögen verbundene Noten dargestellt werden soll, verwenden Sie das Cutflag-Werkzeug (»Noten trennen«). Wenn eine Note das falsche Vorzeichen hat, kann dies geän- dert werden (siehe »Vorzeichen und enharmonische Ver- wechslung« auf Seite 589). Wenn zwei Noten an derselben Position zu nahe beieinander stehen oder Sie die »grafische« Reihenfolge verändern möch- ten, können Sie diese Veränderung vornehmen, ohne dass die Wiedergabe beeinträchtigt wird (siehe »Grafisches Verschie- ben von Noten« auf Seite 599). Richtung und Länge der Notenhälse werden zunächst auto- matisch festgelegt, können aber auch nachträglich geändert werden (siehe »Hintergrund: Notenhälse« auf Seite 587). Wenn Sie z. B. Klaviernoten eingeben und deshalb ein Split- System (Akkolade) benötigen, stehen dazu spezielle Funktio- nen zur Verfügung (siehe »Split-Systeme (Akkoladen)« auf Seite 566 und »Polyphone Stimmen« auf Seite 576). !Wenn die Option »Tonhöhe beim Einfügen von Noten anzeigen« im Programmeinstellungen-Dialog (unter »Notation–Bearbeitungsoptionen«) eingeschaltet ist, müssen Sie die Maustaste nicht gedrückt halten, um die Note so anzuzeigen, wie sie eingefügt werden.
560 Eingeben und Bearbeiten von Noten Mögliche Schwierigkeiten Im Folgenden finden Sie einige Hinweise zur Behebung häufig vorkommender Fehler: Die Note, die Sie eingefügt haben, hat die falsche Länge. Sie haben z. B. eine Sechzehntelnote eingefügt, aber es wird eine Viertelnote angezeigt. Wahrscheinlich haben Sie die falsche Anzeigequantisierung eingestellt. Öffnen Sie den Notationseinstellungen-Dialog (Notensystem–Einstellun- gen). Falls die Option »Auto-Quantisierung« eingeschaltet ist, schalten Sie diese aus – es sei denn, in Ihrer Komposition treten »normal lange« Noten und Triolen gemischt auf. Achten Sie außerdem auf die Noten- und Pau- sen-Werte im Anzeigequantisierung-Bereich. Wenn die hier eingestellten Werte zu hoch sind, wählen Sie einen kleineren Notenwert. Wenn Cubase z. B. eine Achtelpause richtig darstellen soll, muss der Pausen-Wert auf »8« oder einen kleineren Notenwert (z. B. »16«) eingestellt sein. (Weitere Informationen finden Sie im Kapitel »Die Funktionsweise des Noten-Edi- tors« auf Seite 525.) Gegebenenfalls sollten Sie die Option »Keine Über- lappung« ausschalten. Nach einer Note befindet sich eine unerwünschte Pause. Wahrscheinlich haben Sie eine Note mit dem falschen Notenwert einge- fügt. Verlängern Sie entweder die Note (»physikalisch« oder »grafisch«, siehe »Verändern von Notenwerten« auf Seite 565) oder löschen Sie die vorhandene Note (siehe »Löschen von Noten« auf Seite 569) und fügen Sie eine neue Note mit der gewünschten Länge ein. Nach einer Note wird keine Pause angezeigt, dort sollte aber eine sein. Entweder ist die Note zu lang (dann können Sie sie löschen und eine neue Note einfügen oder ihre Länge »physikalisch« oder »grafisch« ändern) oder Sie haben in der Anzeigequantisierung für Pausen einen zu großen Wert gewählt. Diesen Wert können Sie im Notationseinstellungen-Dialog (No- tensystem-Seite) ändern. Die Note hat ein Vorzeichen, obwohl sie keines haben sollte – oder umgekehrt. Vielleicht hat die Note die falsche Tonhöhe? Klicken Sie (mit dem Pfeil- Werkzeug) auf die Note und überprüfen Sie dies in der Infozeile. (Dazu muss die Infozeile eingeblendet sein, siehe »Die Infozeile« auf Seite 534.) Ändern Sie dann die Tonhöhe (siehe »Bearbeiten der Tonhöhen einzel- ner Noten« auf Seite 564). Wenn dies nicht hilft, haben Sie vielleicht die falsche Tonart vorgegeben. Andernfalls sollten Sie ggf. mit der enharmo- nischen Verwechslung arbeiten (siehe »Vorzeichen und enharmonische Verwechslung« auf Seite 589). Die Noten werden nicht wie gewünscht unter Balken gruppiert. Normalerweise gruppiert Cubase Achtelnoten, Sechzehntelnoten usw. unter Balken. Diese Funktion kann jedoch ausgeschaltet werden. Darü- ber hinaus kann genau eingestellt werden, welche Noten unter Balken zusammengefasst werden sollen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt »Balken« auf Seite 593. Auswählen von Noten Die weiter hinten in diesem Kapitel beschriebenen Funkti- onen werden Sie meist auf eine bestimmte Auswahl von Noten anwenden. Im Folgenden werden einige Methoden zum Auswählen von Noten beschrieben: Durch Klicken Klicken Sie mit dem Pfeil-Werkzeug auf den Notenkopf ei- ner Note, um sie auszuwählen. Der Notenkopf wird rot dar- gestellt, um anzuzeigen, dass diese Note ausgewählt ist. Wenn Sie weitere Noten auswählen möchten, klicken Sie mit gedrückter [Umschalttaste] auf diese Noten. Wenn Sie die Auswahl von Noten aufheben möchten, klicken Sie erneut mit gedrückter [Umschalttaste] darauf. Wenn Sie mit gedrückter [Umschalttaste] auf eine Note doppelklicken, wird diese Note und alle darauf folgenden Noten in diesem Notensystem ausgewählt. Mit einem Auswahlrechteck 1.Klicken Sie mit dem Pfeil-Werkzeug in einen leeren (weißen) Bereich in der Partitur. 2.Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste ein Auswahl- rechteck auf. Sie können mit einem Auswahlrechteck auch Noten auswählen, die zu verschiedenen Stimmen oder Notensystemen gehören. 3.Lassen Sie die Maustaste los. Alle Noten, deren Notenköpfe sich innerhalb des Auswahlrechtecks be- finden, werden ausgewählt. Ausgewählte Noten