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Steinberg Cubase Studio 4 Operation Manual Studio Manual German Version

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    Grundlagen
    Einleitung
    Inhalt dieses Kapitels:
     Öffnen des Noten-Editors
     Umschalten zwischen Seiten- und Bearbeitungsmodus
     Papiergröße und Ränder
     Ein-/Ausblenden des Symbol-Inspectors, Werkzeugzeile und 
    erweiterter Werkzeugzeile
     Einrichten des Lineals
     Festlegen des Vergrößerungsfaktors
     Einrichten von Tonart, Notenschlüssel und Taktart 
    Vorbereitung
    1.Richten Sie im Projekt-Fenster eine MIDI-Spur für je-
    des Instrument ein.
    Für ein Split-System (Akkolade) benötigen Sie nur eine Spur. Es besteht 
    keine Notwendigkeit, für Bass- und Violinschlüssel separate Spuren an-
    zulegen.
    2.Benennen Sie jede Spur nach dem jeweiligen 
    Instrument.
    Diesen Namen können Sie später in der Partitur verwenden.
    3.Nehmen Sie nun auf die Spuren auf oder erzeugen Sie 
    leere Parts auf allen Spuren.
    Sie können sehr lange Parts einrichten, die sich über das ganze Projekt 
    erstrecken, oder mit kürzeren Parts beginnen. Wenn Sie die zweite Mög-
    lichkeit wählen, können Sie jederzeit neue Parts einfügen oder vorhan-
    dene Parts kopieren.
    Öffnen des Noten-Editors
    Bearbeiten eines oder mehrerer Parts
    Wenn Sie im Noten-Editor einen oder mehrere Parts öff-
    nen möchten, wählen Sie die Parts (auf einer oder ver-
    schiedenen Spuren) aus und wählen dann im MIDI-Menü 
    den Befehl »Noten-Editor öffnen« oder im Notation-Menü 
    den Befehl »Ausgewähltes öffnen«. Der Standardtastatur-
    befehl hierfür ist [Strg]-Taste/[Befehlstaste]-[R]. 
    Sie können den Noten-Editor auch als Standardeditor 
    auswählen. In diesem Fall wird immer der Noten-Editor ge-
    öffnet, wenn Sie auf Parts doppelklicken. 
    Wählen Sie im Programmeinstellungen-Dialog unter »Event-Darstellung–
    MIDI« aus dem Einblendmenü »Standard-Bearbeitung« die Option »No-
    ten-Editor öffnen«. 
    Bearbeiten kompletter Spuren
    Wenn Sie eine Partitur für den Druck vorbereiten, möch-
    ten Sie wahrscheinlich komplette Spuren im Noten-Editor 
    öffnen. Wählen Sie dazu die entsprechenden Spuren in 
    der Spurliste aus und stellen Sie sicher, dass kein Part 
    ausgewählt ist. Öffnen Sie anschließend den Noten-Editor 
    wie oben beschrieben. 
    Bearbeiten von Parts auf verschiedenen 
    Spuren
    Wenn Sie Parts auf zwei oder mehreren Spuren (bzw. 
    mehrere vollständige Spuren und keine Parts) ausgewählt 
    haben und den Noten-Editor öffnen, wird pro Spur ein No-
    tensystem angezeigt. (Sie können ein Notensystem auch 
    geteilt darstellen, um z. B. eine Klavier-Partitur zu erstellen.) 
    Um sich den Zusammenhang zwischen Spuren, Instru-
    menten und Notensystemen zu verdeutlichen, stellen Sie 
    sich das Projekt-Fenster als eine Übersicht der gesamten 
    Partitur vor, wobei jede Spur einem Instrument entspricht.
    Bearbeiten vordefinierter Spurkombinationen
    Im Abschnitt »Öffnen von Spuren eines Layouts« auf Seite 
    647 wird beschrieben, wie Sie den Noten-Editor für eine 
    Kombination bestimmter Spuren öffnen können.
    Schnelles Umschalten zwischen Part- und 
    Spurdarstellung
    Wenn die Option »Doppelklick auf Notensystem schaltet 
    zwischen Stimme/Partitur-Darstellung um« im Programm-
    einstellungen-Dialog unter »Notation–Bearbeitungsoptio-
    nen« eingeschaltet ist, können Sie auf ein Notensystem 
    doppelklicken, um zwischen der Darstellung der ganzen 
    Partitur bzw. der Stimme umzuschalten. 
    						
    							532
    Grundlagen
    Der Positionszeiger
    Der Positionszeiger wird als vertikale Linie im Notensys-
    tem angezeigt. Wenn Sie den Noten-Editor öffnen, wird 
    der Positionszeiger im Fenster angezeigt. Das bedeutet, 
    dass Sie nicht immer unbedingt den Anfang des bearbei-
    teten Parts sehen, wenn Sie den Noten-Editor zum ersten 
    Mal öffnen.
    Wenn Sie die [Umschalttaste] und die [Alt]-Taste/[Wahl-
    taste] gedrückt halten und an beliebiger Stelle in die Nota-
    tion klicken, wird der Positionszeiger dorthin verschoben.
    Dies ist besonders praktisch, wenn das Symbol für den Positionszeiger 
    nicht angezeigt wird. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn der Tasta-
    tureingabe-Modus eingeschaltet ist, siehe »Eingeben von Noten über die 
    Tastatur« auf Seite 558.
    Seitenmodus
    Wenn Sie eine Partitur für den Ausdruck vorbereiten, soll-
    ten Sie den Noten-Editor in den Seitenmodus umschalten. 
    Schalten Sie dazu im Notation-Menü die Seitenmodus-
    Option ein. Wenn die Seitenmodus-Option bereits einge-
    schaltet ist, wird dies durch ein Häkchen angezeigt.
    Auswählen des Seitenmodus
    Im Bearbeitungsmodus wird eine Seite im Noten-Editor 
    immer so angezeigt, wie sie später auch im Ausdruck dar-
    gestellt wird.
    Seitenmodus vs. Bearbeitungsmodus
    Wenn der Seitenmodus nicht eingeschaltet ist, befindet 
    sich der Noten-Editor im Bearbeitungsmodus. Alle Funkti-
    onen im Bearbeitungsmodus sind auch im Seitenmodus 
    verfügbar. Im Seitenmodus finden Sie jedoch eine Vielzahl 
    zusätzlicher Funktionen, die direkt mit der Art und Weise 
    zusammenhängen, wie die Partitur angezeigt und ausge-
    druckt wird. 
    Arbeiten mit den Bildlaufleisten im Seitenmodus
    Im Seitenmodus dienen die Bildlaufleisten dazu, den im 
    Fenster angezeigten Ausschnitt der Seitenansicht zu ver-
    schieben.
    Umblättern im Seitenmodus
    Wenn Ihre Partitur länger als eine Seite ist, können Sie auf 
    zwei Arten umblättern:
    Mit der Seitenzahlanzeige unten rechts im Noten-Editor.
    Sie können die Seitenzahl mit Hilfe der Standardbearbeitungsmöglich-
    keiten einstellen.
    Die Seitenzahlanzeige
    Mit den Tastaturbefehlen für »Zur nächsten Seite« und 
    »Zur vorherigen Seite« aus dem Tastaturbefehle-Dialog 
    unter »Notation«.
    Die Notenanzeige folgt dem Positionszeiger, wenn der 
    Automatische Bildlauf in der Werkzeugzeile eingeschaltet 
    ist. Dadurch haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, mit Hilfe 
    der Vorlauf- bzw. Rücklauf-Funktion durch die Partitur zu 
    blättern. 
    Bearbeiten einzelner Parts im Seitenmodus
    Wenn Sie einen einzelnen Part im Seitenmodus öffnen, 
    werden die Takte vor und nach diesem Part im Noten-Edi-
    tor normalerweise als leere Takte angezeigt. Damit soll 
    das Layout der Spur erhalten werden, z. B. die Abstände 
    zwischen Notensystemen und Taktlinien, die Zahl der 
    Takte pro Notensystem usw.
    Wenn Sie einen einzelnen Part ohne die angrenzenden 
    leeren Takte anzeigen und drucken möchten, schalten Sie 
    im Programmeinstellungen-Dialog unter »Notation–Bear-
    beitungsoptionen« die Option »Layout-Sperre beim Bear-
    beiten einzelner Parts aufheben« ein. Beachten Sie dabei, 
    dass das Layout für die gesamte Spur geändert wird, 
    wenn Sie den Part in diesem Modus bearbeiten.
    !In diesem Teil des Handbuchs wird vorausgesetzt, 
    dass sich der Noten-Editor im Seitenmodus befin-
    det. Wenn sich der Text auf den Bearbeitungsmodus 
    bezieht, wird ausdrücklich darauf hingewiesen. 
    						
    							533
    Grundlagen
    Wiedergabe und Aufnahme
    Im Noten-Editor können Sie mit Hilfe der Standardtrans-
    portbefehle wie in allen anderen MIDI-Editoren MIDI-Ma-
    terial wiedergeben und aufnehmen, siehe das Kapitel »Die 
    MIDI-Editoren« auf Seite 364.
    Verändern der Vergrößerung
    Im Seitenmodus können Sie die Vergrößerung auf zwei 
    verschiedene Arten ändern: mit dem Vergrößerungsfaktor 
    im Zoom-Einblendmenü und mit dem Lupe-Werkzeug aus 
    der Werkzeugpalette.
    Mit dem Zoom-Einblendmenü
    Oberhalb der vertikalen Bildlaufleiste rechts befindet sich 
    ein Einblendmenü, in dem Sie den Zoom-Faktor einstellen 
    können. 
    Das Zoom-Einblendmenü zum Einstellen des Vergrößerungsfaktors
    Wenn Sie einen hohen Vergrößerungswert auswählen, 
    können Sie die Symbole usw. bis ins kleinste Detail bear-
    beiten. Wenn Sie einen niedrigen Vergrößerungswert 
    auswählen, erhalten Sie einen besseren Überblick.
    Wenn Sie »Ganze Seite zeigen« auswählen, wird der 
    Vergrößerungsfaktor an die Fenstergröße angepasst, so 
    dass die ganze Seite angezeigt wird.
    Wenn Sie »Ganze Breite zeigen« auswählen, wird der 
    Vergrößerungsfaktor an die Fensterbreite angepasst, so 
    dass die Seite die ganze Breite des Fensters ausfüllt.
    Sie können dieses Einblendmenü auch öffnen, indem Sie 
    mit der rechten Maustaste auf das Lineal klicken. 
    Mit dem Lupe-Werkzeug
    Das Lupe-Werkzeug im Noten-Editor funktioniert ähnlich 
    wie im Projekt-Fenster:
    Klicken Sie einmal mit dem Lupe-Werkzeug, wenn Sie 
    die Darstellung um einen Schritt vergrößern möchten.
    Halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt und kli-
    cken Sie einmal mit dem Lupe-Werkzeug, wenn Sie die 
    Darstellung um einen Schritt verkleinern möchten.
    Ziehen Sie mit dem Lupe-Werkzeug ein Auswahlrecht-
    eck auf, wenn Sie einen individuellen Vergrößerungsfaktor 
    einstellen möchten.
    Der Auswahlbereich wird vergrößert, so dass er das Fenster ausfüllt.
    Das aktive Notensystem
    Wenn Sie mit mehreren Notensystemen gleichzeitig ar-
    beiten, ist es wichtig, dass Sie beachten, welches System 
    aktiv ist. Es kann immer nur ein System aktiv sein. Dieses 
    System wird durch ein blaues Rechteck links neben dem 
    Notenschlüssel hervorgehoben.
    ÖKlicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb des No-
    tensystems, um es zu aktivieren. 
    Standardmäßig können Sie die Notensysteme auch mit der Pfeil-Nach-
    Oben-Taste und der Pfeil-Nach-Unten-Taste auf der Computertastatur 
    wechseln.
    Das aktive Notensystem 
    						
    							534
    Grundlagen
    Seiteneinstellungen
    Bevor Sie Ihre Noten zum Ausdrucken vorbereiten, sollten 
    Sie die notwendigen Seiteneinstellungen für Ihr Projekt vor-
    nehmen. Sie müssen die Seiteneinstellungen nicht als ers-
    tes vornehmen, es ist aber sinnvoll, sich diese Vorgehens-
    weise anzugewöhnen, da diese Einstellungen auch die 
    Bildschirmdarstellung der Notation beeinflussen.
    1.Wählen Sie im Datei-Menü »Seite einrichten…«.
    Der Dialog »Seite einrichten« wird angezeigt. Es handelt sich dabei um 
    den Standarddialog von Windows zum Einrichten des Seitenlayouts. In-
    formationen dazu finden Sie in der Windows-Dokumentation. Cubase 
    erweitert diesen Dialog nur um die Rändereinstellungen.
    2.Wählen Sie den gewünschten Drucker, das Papier, 
    die Ausrichtung usw. aus.
    3.Verändern Sie gegebenenfalls die Randeinstellung für 
    Oben, Unten, Links und Rechts.
    Speichern Sie das Projekt, damit die neuen Einstellungen 
    übernommen werden.
    Wenn neue Projekte immer mit bestimmten Seiteneinstellungen angelegt 
    werden sollen, können Sie Projektvorlagen mit diesen Einstellungen erstel-
    len (siehe »Einrichten einer Standard-Vorlage« auf Seite 490.
    Einrichten der Arbeitsumgebung
    Sie können einige Bereiche des Noten-Editors ausblen-
    den. Welche Bereiche Sie jeweils ein- oder ausblenden 
    sollen, hängt z. B. davon ab, woran Sie gerade arbeiten, 
    und natürlich auch davon, wie groß Ihr Bildschirm ist.
    Diese Bereiche können ein- bzw. ausgeblendet werden.
    Sie können die Werkzeugzeile, die Infozeile und den In-
    spector über den Dialog »Einstellungen…« konfigurieren 
    und so festlegen, welche Schalter, Optionen oder Sym-
    bol-Registerkarten angezeigt werden.
    Die Vorgehensweise ist für alle Dialoge gleich. Weitere Informationen 
    über den Einstellungen-Dialog für den Inspector finden Sie unter »Der 
    Einstellungen-Dialog« auf Seite 605.
    Die Infozeile
    In der Infozeile werden Informationen über die ausgewählte 
    Note angezeigt. Sie können die Infozeile ein- bzw. ausblen-
    den, indem Sie in der Werkzeugzeile auf den Schalter »Info 
    einblenden« klicken oder indem Sie den entsprechenden 
    Tastaturbefehl verwenden (standardmäßig [Strg]-Taste/
    [Befehlstaste]-[I]).
    Die erweiterte Werkzeugzeile
    Die erweiterte Werkzeugzeile kann mit dem Schalter 
    »Werkzeugzeile anzeigen« der Hauptwerkzeugzeile ein- 
    bzw. ausgeblendet werden.
    Die Anzeigefilterzeile
    Mit den Optionen in diesem Bereich können Sie festlegen, 
    welche Anzeigen, Balken und anderen nicht druckbaren 
    Objekte im Noten-Editor angezeigt werden sollen. Sie 
    können die Filterzeile ein- bzw. ausblenden, indem Sie auf 
    den Schalter »Filteransicht anzeigen« in der Werkzeug-
    zeile klicken.
    Das Lineal
    Im Noten-Editor gibt es keine Lineale für Takt- und Zeitpo-
    sitionen wie in den anderen Editoren. Stattdessen werden 
    im Seitenmodus horizontale und vertikale Lineale ange-
    zeigt, mit deren Hilfe Symbole und Grafikobjekte leichter 
    an den richtigen Positionen in der Partitur eingefügt wer-
    den können.
    Lineal Erweiterte 
    Werkzeugzeile
    Anzeigefilterzeile
    Infozeile 
    						
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    Grundlagen
    Wenn Sie einstellen möchten, welche Einheit für das Li-
    neal verwendet wird, öffnen Sie das Zoom-Einblendmenü 
    und wählen Sie die gewünschte Option.
    Sie können zwischen PT (Punkt), Inch (Zoll) und CM (Zentimeter) wählen. 
    Wenn Sie die Lineale ausblenden möchten, wählen Sie 
    im Einblendmenü »Aus«.
    Der Symbol-Inspector
    Im Symbol-Inspector links neben der Partitur finden Sie 
    zusätzliche Symbole für Ihre Partitur.
    Klicken Sie in der Werkzeugzeile auf den Schalter 
    »Symbole anzeigen«, um den Inspector einzublenden. Sie können die Registerkarten des Symbol-Inspectors 
    als Paletten öffnen, indem Sie auf einen der Schalter kli-
    cken und im Kontextmenü »Als Palette öffnen« wählen.
    Sie können Symbolpaletten auf dem Bildschirm verschieben, indem Sie 
    auf ihre Titelzeilen klicken und mit der Maus ziehen. 
    Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die Symbolpalette 
    klicken, wird ein Einblendmenü geöffnet: 
     Wählen Sie den Umschalten-Befehl, um zwischen horizonta-
    ler und vertikaler Darstellung der Symbolpalette zu wechseln. 
     Wählen Sie eine der Symbolpaletten aus dem Einblendmenü, 
    um diese Palette anzuzeigen. 
     Halten Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt und wäh-
    len Sie eine Palette aus dem Einblendmenü aus, um diese Pa-
    lette in einem neuen Fenster zu öffnen. (Die zuvor angezeigte 
    Palette bleibt weiterhin geöffnet.)
     Klicken Sie wie gewohnt auf das Schließfeld, um die Symbol-
    palette zu schließen.
    Informationen über das Arbeiten mit Symbolen finden Sie 
    im Kapitel »Arbeiten mit Symbolen« auf Seite 603.
    Das Positionsinfo-Fenster
    Als zusätzliche Hilfe beim Positionieren von Objekten in der 
    Partitur bietet der Seitenmodus ein spezielles Positionsinfo-
    Fenster, in dem die Positionen des Mauszeigers und des 
    Objekts in der Maßeinheit angezeigt werden, die Sie für das 
    Lineal ausgewählt haben. Sie können das Positionsinfo-
    Fenster durch Klicken auf das Lineal anzeigen.
    Ein- und Ausblenden »nicht sichtbarer« 
    Objekte
    Einige Objekte in der Partitur werden auf dem Ausdruck 
    nicht angezeigt. Sie dienen als Hinweise für Layout-Ände-
    rungen, als Griffe usw. Mit Hilfe der Anzeigefilterzeile kön-
    nen Sie diese Objekte beliebig ein- bzw. ausblenden.
    Falls die Filterzeile nicht sichtbar ist, klicken Sie in der 
    Werkzeugzeile auf den Schalter »Filteransicht anzeigen«. 
    						
    							536
    Grundlagen
    Mit den Optionsfeldern der Filterzeile können Sie festle-
    gen, ob ein Element sichtbar sein soll (im Feld wird ein 
    Häkchen angezeigt) oder nicht. Die folgenden Optionen 
    sind verfügbar:
    Kontextmenüs im Noten-Editor
    Viele Funktionen und Einstellungen im Noten-Editor sind 
    in den Kontextmenüs verfügbar. Sie öffnen ein Kontext-
    menü, indem Sie mit der rechten Maustaste auf bestimmte 
    Elemente in der Partitur klicken. Wenn Sie beispielsweise 
    mit der rechten Maustaste auf eine Note klicken, wird das 
    Noten-Kontextmenü geöffnet. Hier finden Sie alle Funktio-
    nen, die für die Bearbeitung von Noten relevant sind.
    Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren 
    Bereich in der Partitur klicken, wird das Quick-Kontext-
    menü geöffnet. Hier werden alle verfügbaren Werkzeuge 
    angezeigt, so dass Sie schnell darauf zugreifen können. 
    Darüber hinaus enthält das Quick-Kontextmenü viele 
    Funktionen aus den Hauptmenüs.
    Dialoge im Noten-Editor
    Der Noten-Editor beinhaltet zwei Arten von Dialogen:
    Nicht gebundene Dialoge können geöffnet bleiben, 
    während Sie in der Partitur weiterarbeiten.
    In einem nicht gebundenen Dialog klicken Sie auf den Übernehmen-
    Schalter, um die Einstellungen im Dialog auf die ausgewählten Objekte 
    in der Notation anzuwenden. Sie haben also die Möglichkeit, verschie-
    dene Elemente in der Notation auszuwählen und ihre Einstellungen zu 
    ändern, ohne zwischendurch den Dialog schließen zu müssen. Wenn Sie 
    auf das Standard-Schließfeld in der Titelzeile des Fensters klicken, wird 
    der Dialog geschlossen. Der Notationseinstellungen-Dialog ist ein nicht-
    gebundener Dialog. 
    Normale Dialoge verfügen über einen OK-Schalter an-
    stelle eines Übernehmen-Schalters. 
    Wenn Sie auf »OK« klicken, werden die vorgenommenen Einstellungen 
    angewendet und der Dialog wird geschlossen. Es ist nicht möglich, in 
    der Notation weiterzuarbeiten (oder andere Objekte auszuwählen), so-
    lange der Dialog geöffnet ist. 
    ÖWenn Sie im Programmeinstellungen-Dialog unter 
    »Notation–Bearbeitungsoptionen« die Option »Überneh-
    men schließt Eigenschaften-Fenster« einschalten, wird ein 
    nicht gebundener Dialog geschlossen, wenn Sie auf den 
    Übernehmen-Schalter klicken.
    Die Funktionsweise des nicht gebundenen Dialogs entspricht in diesem 
    Fall eher eines normalen Dialogs. 
    Festlegen von Tonart, 
    Notenschlüssel und Taktart
    Wenn Sie die Eingabe von Noten im Noten-Editor vorberei-
    ten, beginnen Sie am besten damit, dass Sie Tonart, Noten-
    schlüssel und Taktart für ein Notensystem festlegen. In der 
    folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass 
    Sie zunächst nur ein Notensystem bearbeiten. Wenn Sie 
    mit mehreren Notensystemen arbeiten, können Sie diese 
    Einstellungen entweder separat für jedes System oder für 
    alle Systeme zusammen vornehmen. Weitere Informationen 
    finden Sie im Abschnitt »Notensystemeinstellungen« auf 
    Seite 545.
    Normalerweise werden diese Angaben alle automatisch am 
    Beginn jedes Notensystems angezeigt. Sie können diese 
    Einstellung jedoch mit der Option »Real Book« (siehe »Real 
    Book« auf Seite 655) und durch das Ausblenden von Ob-
    jekten (siehe »Einblenden/Ausblenden von Objekten« auf 
    Seite 656) ändern.
    Option Beschreibung
    Taktgriffe Die Taktgriffe zum Kopieren von Takten werden ange-
    zeigt (siehe »Verschieben und Kopieren mit Hilfe der 
    Taktgriffe« auf Seite 619).
    Ausgeblendete 
    NotenAlle ausgeblendeten Noten werden eingeblendet (siehe 
    »Einblenden/Ausblenden von Objekten« auf Seite 656).
    Ausblenden Für alle nicht in der Partitur angezeigten Objekte (außer 
    Noten) werden Markierungen angezeigt (siehe »Einblen-
    den/Ausblenden von Objekten« auf Seite 656).
    Quantisierung Für die »Ausnahmen«, die Sie bei der Anzeigequantisie-
    rung festgelegt haben, werden Marker eingefügt (siehe 
    »Einfügen von Änderungen der Anzeigequantisierung« 
    auf Seite 551).
    Layout-
    WerkzeugÄnderungen, die Sie mit dem Layout-Werkzeug vorge-
    nommen haben, werden mit Markern angezeigt (siehe 
    »Grafisches Verschieben von Noten« auf Seite 599).
    Gruppierung Balkengruppierungen, die Sie in der Notation vorgenom-
    men haben, werden mit Markern angezeigt (siehe »Grup-
    pierungen« auf Seite 593).
    Cutflag Für die Events, die Sie mit dem Cutflag-Werkzeug einge-
    fügt haben, werden Marker angezeigt (siehe »Das Cut-
    flag-Werkzeug (»Noten trennen«)« auf Seite 598).
    Getrennte 
    PausenAn den Stellen in der Partitur, an denen Sie mehrtaktige 
    Pausen geteilt haben, werden Marker angezeigt (siehe 
    »Trennen von mehrtaktigen Pausen« auf Seite 657).
    Hälse/Balken An den Stellen der Partitur, an denen Sie Hälse oder Bal-
    ken geändert haben, werden Marker eingefügt (siehe 
    »Festlegen der Notenhalsrichtung« auf Seite 587 und 
    »Manuelles Einrichten von Balken« auf Seite 597). 
    						
    							537
    Grundlagen
    Achten Sie beim Eingeben bzw. Bearbeiten der Tonart auf 
    Folgendes: 
    Ausgangseinstellungen für Tonart, Noten-
    schlüssel und Taktart im Symbol-Inspector
    1.Klicken Sie auf den Schalter »Symbole anzeigen« in 
    der Werkzeugzeile des Noten-Editors, um den Symbol-
    Inspector zu öffnen.
    2.Öffnen Sie die Tonart-Registerkarte und klicken Sie 
    auf das Symbol der Tonart, die Sie verwenden möchten.
    Das Stift-Werkzeug wird dabei automatisch ausgewählt.
    3.Klicken Sie in den ersten Takt der Partitur, um die Ton-
    art für die Spur festzulegen.
    4.Öffnen Sie die Schlüssel-Registerkarte im Inspector 
    und klicken Sie auf das Symbol des Notenschlüssels, den 
    Sie in Ihrer Partitur verwenden möchten.
    5.Klicken Sie an eine beliebige Stelle im ersten Takt des 
    Notensystems, um den Notenschlüsseln für diese Spur 
    festzulegen.
    6.Öffnen Sie die Taktart-Registerkarte im Inspector und 
    klicken Sie auf das Symbol der Taktart, die Sie verwenden 
    möchten. 
    Wenn die gewünschte Taktart nicht auf der Registerkarte verfügbar ist, 
    stellen Sie sie im Dialog »Taktart bearbeiten« ein (siehe unten).
    Die Einstellungen gelten für die gesamte Spur. Wie Sie 
    diese Einstellungen weiter bearbeiten bzw. für verschie-
    dene Takte derselben Spur unterschiedliche Einstellun-
    gen festlegen, wird im folgenden Abschnitt beschrieben.
    Bearbeiten der Taktart
    1.Doppelklicken Sie auf das Taktartsymbol am Anfang 
    des Notensystems.
    Ein Dialog wird angezeigt.
    Der Dialog »Taktart bearbeiten« mit einem 4/4-Takt
    2.Für 4/4- oder 2/2-Takte können Sie die Taktart auch 
    direkt auswählen, indem Sie auf einen der beiden Schalter 
    auf der rechten Seite im Dialog klicken.
    Dadurch wird 4/4 bzw. 2/2 als Taktart eingestellt und zusätzlich das ent-
    sprechende Symbol im Notensystem angezeigt.
    3.Für andere Taktarten geben Sie die entsprechenden 
    Werte in den Feldern für Zähler und Nenner (ober- und 
    unterhalb der horizontalen Linie) ein.
    Bei zusammengesetzten Taktarten kann der Zähler aus mehreren Wer-
    ten bestehen. Wenn es sich um eine einfache Taktart handelt, müssen 
    Sie nur im ersten Zähler-Feld etwas eingeben. Die weiteren Möglichkei-
    ten zur Verwendung zusammengesetzter Taktarten werden im Folgen-
    den beschrieben.
    Die Auftakt-Option wird im Abschnitt »Erzeugen von 
    Auftakten« auf Seite 659 beschrieben.
    4.Klicken Sie auf »OK« oder drücken Sie die [Eingabe-
    taste].
    Wenn Sie z. B. an einer Stelle einen halben Takt einfügen 
    möchten, müssen Sie dort einen Taktartwechsel einstellen 
    (z.B. von 4/4 auf 2/4 und wieder zurück auf 4/4). Unter 
    »Einfügen und Bearbeiten von Notenschlüsseln, Tonarten 
    oder Taktarten« auf Seite 568 wird beschrieben, wie Sie 
    Taktartwechsel einstellen können.
    !Wenn die Option »Tonartwechsel gelten im gesam-
    ten Projekt« im Notationseinstellungen-Dialog unter 
    »Projekt–Notation« in der Tonart-Kategorie einge-
    schaltet ist (Standardeinstellung), gelten alle Ände-
    rungen der Tonart immer für alle Notensysteme im 
    Projekt. Sie können dann keine unterschiedlichen 
    Tonarten für verschiedene Notensysteme Ihres Pro-
    jekts einstellen.
    !Alle Spuren greifen auf die gleiche Taktart-Einstel-
    lung zu, d. h.. der hier vorgegebene Wert gilt für alle 
    Spuren im Projekt. 
    						
    							538
    Grundlagen
    Zusammengesetzte Taktarten und die Option »Nur zum 
    Gruppieren«
    Bei zusammengesetzten Taktarten kann der Zähler aus bis 
    zu vier Gruppen bestehen. So ergibt z. B. die Angabe 
    »4+4+3+/« in der oberen und »8« in der unteren Zeile die 
    Taktart 11/8.
    Der Zähler wird bei zusammengesetzten Taktarten in meh-
    rere Teilwerte zerlegt, damit Balken und Haltebögen auto-
    matisch richtig dargestellt werden. Das Metronom und 
    weitere Anzeigen sind davon nicht betroffen. Weitere In-
    formationen über Balken finden Sie im Abschnitt »Balken« 
    auf Seite 593.
    Wenn die Option »Nur zum Gruppieren« nicht eingeschal-
    tet ist, zeigt der Zähler alle eingegebenen Werte an. Wenn 
    diese Option eingeschaltet ist, wird wie bei »einfachen« 
    Taktarten nur die Summe der Werte angezeigt. 
    Die Option »Nur zum Gruppieren« aus- und eingeschaltet
    Wenn die Option »Nur zum Gruppieren« eingeschaltet ist, 
    versucht Cubase den Zähler beizubehalten, wenn Sie eine 
    zusammengesetzte Taktart eingeben. Wenn Sie z. B. ei-
    nen 4/4-Takt haben und diesen in die zusammengesetzte 
    Taktart (3+3+2)/8 ändern, wird die Taktart immer noch 
    als 4/4-Takt und nicht als 8/8-Takt angezeigt.
    Einstellen der Taktart im Transportfeld
     
    Sie können die Taktart auch direkt im Transportfeld ein-
    stellen. Beachten Sie jedoch Folgendes:
     In der Taktartanzeige im Transportfeld wird immer das erste 
    Taktart-Event in der Tempospur angezeigt. Wenn Sie diesen 
    Wert ändern, ändern Sie also das erste Taktart-Event in der 
    Tempospur.
     Im Transportfeld können keine zusammengesetzten Taktarten 
    erzeugt werden.
    Einstellen der Taktart mit Hilfe der Tempospur
    Sie können Taktart-Events auch über die Tempospur hin-
    zufügen, bearbeiten und löschen (siehe das Kapitel »Ar-
    beiten mit der Tempospur« auf Seite 427). Beachten Sie 
    jedoch Folgendes:
     Im Noten-Editor werden die Taktart-Events aus der Tempo-
    spur immer angezeigt, unabhängig davon, ob der Tempo-
    Schalter im Transportfeld ein- oder ausgeschaltet ist. Dem-
    entsprechend werden auch alle im Noten-Editor erzeugten 
    Taktarten in der Tempospur angezeigt.
     In der Tempospur können keine zusammengesetzten Taktarten 
    erzeugt werden.
    Bearbeiten des Notenschlüssels
    Im Notenschlüssel-Kontextmenü
    Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Noten-
    schlüssel in der Partitur klicken, wird ein Kontextmenü ge-
    öffnet, in dem die verfügbaren Notenschlüssel angezeigt 
    werden. Darüber hinaus sind diese Funktionen verfügbar:
    Kleine Schlüsselwechsel
    Wenn Sie diese Option einschalten, werden beim Einfügen von Schlüs-
    selwechseln kleine Notenschlüssel-Symbole angezeigt. 
    Warnung für neue Schlüssel bei Zeilenumbruch
    Wenn Sie diese Option einschalten und am Zeilenumbruch einen Schlüs-
    selwechsel einfügen, wird ein Schlüsselwechsel-Symbol im letzten Takt 
    vor dem Zeilenumbruch eingefügt. Wenn die Option ausgeschaltet ist, 
    wird das Symbol stattdessen in den ersten Takt der neuen Zeile eingefügt. 
    Ausblenden
    Wenn Sie diesen Befehl auswählen, wird der Notenschlüssel ausge-
    blendet.
    Eigenschaften
    Wenn Sie diesen Befehl auswählen, wird der Dialog »Schlüssel bearbei-
    ten« geöffnet.
    Im Dialog »Schlüssel bearbeiten«
    1.Doppelklicken Sie auf das Notenschlüssel-Symbol.
    Der Dialog »Schlüssel bearbeiten« wird geöffnet.
    Der Dialog »Schlüssel bearbeiten«
    Die Taktart im 
    Transportfeld 
    						
    							539
    Grundlagen
    2.Wählen Sie den gewünschten Notenschlüssel mit 
    Hilfe der Bildlaufleiste aus.
    3.Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für die einzelnen 
    Notensysteme.
    Im Notationseinstellungen-Dialog (Notensystem-Seite)
    1.Klicken Sie in das Notensystem, um es zu aktivieren.
    2.Wählen Sie im Notation-Menü den Befehl »Einstellun-
    gen…«, um den Notationseinstellungen-Dialog zu öffnen. 
    Wählen Sie auf der Notensystem-Seite die Einstellungen-
    Registerkarte. Hier werden die aktuellen Einstellungen 
    des aktiven Notensystems angezeigt.
    Sie können auch links von einem Notensystem doppelklicken, um es zu 
    aktivieren und gleichzeitig den Notationseinstellungen-Dialog zu öffnen. 
    (Wenn der Notationseinstellungen-Dialog nicht geöffnet wird, schalten 
    Sie die Option »Doppelklick auf Notensystem schaltet zwischen Stimme/
    Partitur-Darstellung um« im Programmeinstellungen-Dialog (unter »Nota-
    tion–Bearbeitungsoptionen«) aus, siehe »Schnelles Umschalten zwi-
    schen Part- und Spurdarstellung« auf Seite 531.)
    3.Wählen Sie im Bereich »Schlüssel/Tonart« mit der 
    Bildlaufleiste auf der linken Seite einen der zur Verfügung 
    stehenden Notenschlüssel aus.
    Im Abschnitt »Einfügen und Bearbeiten von Notenschlüsseln, Tonarten 
    oder Taktarten« auf Seite 568 finden Sie Informationen zum Eingeben 
    von Notenschlüsseländerungen.
    4.Klicken Sie auf »Übernehmen«.
    Sie können ein anderes Notensystem in der Partitur 
    auswählen und Einstellungen dafür vornehmen, ohne den 
    Notationseinstellungen-Dialog vorher zu schließen. 
    In einem Split-System
    Wenn Sie mit Split-Systemen (Akkoladen) arbeiten (siehe 
    »Split-Systeme (Akkoladen)« auf Seite 566 und »Einge-
    ben von Noten in Stimmen« auf Seite 580), können Sie 
    verschiedene Notenschlüssel für das obere und das un-
    tere System wählen.
    1.Öffnen Sie den Notationseinstellungen-Dialog (Noten-
    system-Seite).
    2.Legen Sie den Notenschlüssel für das obere System 
    fest.
    3.Schalten Sie die Option »Unteres System« ein.
    4.Legen Sie den Notenschlüssel für das untere System 
    fest.
    Verwenden der Option »Schlüssel automatisch«
    Die eingeschaltete Option »Schlüssel automatisch« im Notationsein-
    stellungen-Dialog (Notensystem-Seite)
    Im Notationseinstellungen-Dialog (Notensystem-Seite) fin-
    den Sie auch die Option »Schlüssel automatisch«. Wenn 
    diese eingeschaltet ist, wählt das Programm automatisch 
    einen Violin- oder Bassschlüssel für das System aus, je 
    nachdem, in welchem Bereich die Noten des Parts liegen.
    !Dies ist nicht möglich, wenn im Notationseinstellun-
    gen-Dialog (Notensystem-Seite) die Option »Schlüs-
    sel automatisch« eingeschaltet ist (siehe unten). 
    						
    							540
    Grundlagen
    Bearbeiten der Tonart
    Wenn Sie die Tonart bearbeiten möchten, müssen Sie 
    entscheiden, ob der Tonartwechsel auf das gesamte Pro-
    jekt angewendet werden soll oder ob Sie für unterschied-
    liche Notensysteme unterschiedliche Tonarten verwenden 
    möchten:
    Wenn die Tonart, die am Spuranfang eingestellt ist, für 
    alle Notensysteme verwendet werden soll und wenn alle 
    nachfolgenden Tonartwechsel auch für alle Notensysteme 
    gelten sollen, schalten Sie die Option »Tonartwechsel gel-
    ten im gesamten Projekt« ein.
    Wenn Sie für unterschiedliche Notensysteme unter-
    schiedliche Tonarten verwenden möchten, schalten Sie die 
    Option »Tonartwechsel gelten im gesamten Projekt« aus.
    Im Tonart-Kontextmenü
    Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Tonart-Sym-
    bol in der Partitur klicken, wird das Tonart-Kontextmenü ge-
    öffnet, in dem die verfügbaren Tonarten angezeigt werden. 
    Darüber hinaus sind hier folgende Funktionen verfügbar:
    Tonartwechsel gelten im gesamten Projekt
    Wenn diese Option eingeschaltet ist (Standardeinstellung), gelten alle 
    Änderungen der Tonart immer für das gesamte Projekt. Sie können dann 
    keine unterschiedliche Tonarten für verschiedene Notensysteme Ihres 
    Projekts einstellen.
    Ausblenden
    Wenn Sie diesen Befehl wählen, wird die Tonart ausgeblendet.
    Eigenschaften
    Wenn Sie diesen Befehl wählen, wird der Dialog »Tonart bearbeiten« 
    geöffnet.
    Im Dialog »Tonart bearbeiten«
    Wenn die aktuelle Tonart weder C-Dur noch A-Moll (ohne 
    Vorzeichen) ist, können Sie die gewünschte Tonart auch 
    direkt in der Partitur einstellen:
    1.Doppelklicken Sie auf eines der Vorzeichen am Anfang 
    eines Notensystems.
    Der Dialog »Tonart bearbeiten« wird geöffnet.
    Der Dialog »Tonart bearbeiten«
    2.Wählen Sie mit Hilfe der Bildlaufleiste eine Tonart aus 
    und klicken Sie auf »OK«.
    Sie können auch einen Wert für die Darstellungstrans-
    ponierung einstellen (siehe »Transponieren von Instru-
    menten« auf Seite 541).
    Im Notationseinstellungen-Dialog (Notensystem-Seite)
    1.Aktivieren Sie das gewünschte Notensystem und öff-
    nen Sie den Notationseinstellungen-Dialog (Notensystem-
    Seite).
    Der Bereich »Schlüssel/Tonart« im Notationseinstellungen-Dialog
    2.Wählen Sie mit der rechten Bildlaufleiste die ge-
    wünschte Tonart aus.
    3.Klicken Sie auf »Übernehmen«.
    Sie können ein anderes Notensystem in der Partitur 
    auswählen und Einstellungen dafür vornehmen, ohne den 
    Notationseinstellungen-Dialog zu schließen. 
    !Wenn die Option »Tonartwechsel gelten im gesam-
    ten Projekt« im Notationseinstellungen-Dialog unter 
    »Projekt–Notation« in der Tonart-Kategorie einge-
    schaltet ist (Standardeinstellung), gelten alle Ände-
    rungen der Tonart immer für alle Notensysteme im 
    Projekt. Sie können dann keine unterschiedlichen 
    Tonarten für verschiedene Notensysteme Ihres Pro-
    jekts einstellen (außer mit der relativen Anzeigetrans-
    ponierung zum Transponieren von Instrumenten, wie 
    sie jeweils im Notationseinstellungen-Dialog unter 
    »Notensystem–Optionen« eingestellt werden kann).
    Im Notationseinstellungen-Dialog kann außerdem für 
    jedes Notensystem (z. B. für Schlagzeug) eingestellt 
    werden, dass die Tonart nicht angezeigt werden soll, 
    indem Sie die Option »Keine Vorzeichen« einschalten.
    Doppelklicken Sie in 
    diesem Bereich…
    …um den Dialog »Tonart bearbei-
    ten« zu öffnen. 
    						
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