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Steinberg Cubase Studio 4 Operation Manual Studio Manual German Version

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    							541
    Grundlagen
    Einstellen der Tonart für ein Split-System
    Wenn Sie mit einem Split-System mit zwei Notensystemen 
    arbeiten (siehe »Split-Systeme (Akkoladen)« auf Seite 566 
    und »Eingeben von Noten in Stimmen« auf Seite 580), 
    können Sie unterschiedliche Tonarten für das obere und 
    das untere System wählen.
    1.Klicken Sie in die Partitur, um ein Notensystem zu 
    aktivieren. 
    2.Öffnen Sie den Notationseinstellungen-Dialog (No-
    tensystem-Seite).
    3.Legen Sie für das obere System eine Tonart fest.
    Dem unteren System wird dabei automatisch dieselbe Tonart zugewiesen.
    4.Wenn Sie für das untere System eine andere Tonart 
    einstellen möchten, schalten Sie die Option »Unteres Sys-
    tem« ein und wählen dann die gewünschte Tonart.
    Die Option »Unteres System«
    Einstellen eines lokalen Schlüssels
    Sie können außerdem für ein einzelnes Notensystem ei-
    nen anderen Schlüssel festlegen. Diese Einstellung eignet 
    sich für Instrumente wie Oboe oder English Horn, bei de-
    nen sich die Darstellungstransponierung und damit auch 
    der Notenschlüssel ändert.
    1.Stellen Sie sicher, dass das gewünschte Notensystem 
    aktiv ist, und öffnen Sie den Notationseinstellungen-Dialog 
    (Notensystem-Seite).
    2.Aktivieren Sie auf der Einstellungen-Registerkarte un-
    ter »Schlüssel/Tonart« die Option »Schlüssel lokal«.
    ÖDiese Option ist nur verfügbar, wenn im Notationsein-
    stellungen-Dialog (Projekt-Seite) auf der Notation-Seite 
    unter »Tonart« die Option »Tonartwechsel gelten im ge-
    samten Projekt« eingeschaltet ist.
    3.Wählen Sie mit der rechten Bildlaufleiste die ge-
    wünschte Tonart aus.
    4.Klicken Sie auf »Übernehmen«.
    Transponieren von Instrumenten
    Einige Instrumente, z. B. viele Blasinstrumente, werden 
    transponiert dargestellt. Dafür steht Ihnen im Noten-Editor 
    die Darstellungstransponierung zur Verfügung. Mit dieser 
    Funktion transponieren Sie die Darstellung der Noten, 
    nicht jedoch ihre Wiedergabe. So können Sie ein komple-
    xes Projekt mit vielen Notensystemen aufnehmen und wie-
    dergeben und trotzdem jedes Instrument in der eigenen 
    Transponierung erfassen.
    Einstellen der Darstellungstransponierung
    1.Aktivieren Sie das gewünschte Notensystem und öff-
    nen Sie den Notationseinstellungen-Dialog (Notensystem-
    Seite). 
    2.Wählen Sie das Instrument aus dem Einblendmenü im 
    Darstellungstransponierung-Bereich aus oder stellen Sie 
    den Wert direkt im darüber liegenden Halbtöne-Feld ein.
    Der Darstellungstransponierung-Bereich im Notationseinstellungen-
    Dialog
    3.Klicken Sie auf »Übernehmen«.
    Wenn Sie für einige Instrumente die abweichenden Vor-
    zeichen in der Partitur angeben möchten, aktivieren Sie 
    die Option »Schlüssel lokal« (siehe oben).
    Darstellungstransponierung im Dialog »Tonart 
    bearbeiten«
    Wenn Sie die Darstellungstransponierung innerhalb der 
    Partitur verändern möchten, können Sie einen Tonart-
    wechsel einfügen (siehe »Einfügen und Bearbeiten von 
    Notenschlüsseln, Tonarten oder Taktarten« auf Seite 568). 
    Öffnen Sie den Dialog »Tonart bearbeiten« (indem Sie auf 
    ein Tonart-Symbol doppelklicken) und im Transponieren-
    Feld einen Wert in Halbtönen eingeben. Dies ist z. B. nütz-
    lich, wenn Sie einen Saxophon-Part schreiben und der Sa-
    xophonist vom Alt- auf ein Tenorsaxophon wechseln soll.
    !Die Darstellungstransponierung-Funktion hat keine 
    Auswirkung auf die MIDI-Wiedergabe! 
    						
    							542
    Grundlagen
    ÖBeachten Sie, dass Sie hier den absoluten Wert einge-
    ben müssen, der ab diesem Punkt verwendet werden soll. 
    Anders ausgedrückt: Diese Einstellung hängt nicht von dem Wert für die 
    Darstellungstransponierung ab, den Sie im Notationseinstellungen-Dia-
    log eingestellt haben.
    Ausschalten der Darstellungstransponierung
    Sie können die Darstellungstransponierung auch ausschal-
    ten, indem Sie im Noten-Editor auf den Schalter »Darstel-
    lungstransponierung ausschalten« klicken. Dies ist z. B. 
    sinnvoll, wenn Sie mit transponierten Instrumenten arbeiten 
    und anstelle der tatsächlichen Konzerttonart die notierte 
    Tonart angezeigt werden soll.
    Arbeitsablauf
    Im Folgenden wird beschrieben wie Sie beim Vorbereiten 
    Ihrer Partitur schnell und einfach kleine Fehler beseitigen 
    und einzelne Schritte wiederholen können. 
    Arbeiten Sie vorzugsweise mit Kopien der aufgenom-
    menen Spuren.
    Wenn Sie mit sehr komplexem Material arbeiten, müssen Sie möglicher-
    weise dauerhafte Veränderungen durchführen, nach denen die Auf-
    nahme anders klingt als vorher.
    Wenn der Speicherplatz knapp wird, teilen Sie das 
    Stück in kürzere Segmente auf.
    Sie können z. B. mit dem Befehl »Loop-Bereich schneiden« aus dem Be-
    arbeiten-Menü alle Parts auf allen Spuren auseinander schneiden.
    Ordnen Sie die Spuren im Projekt-Fenster in der glei-
    chen Reihenfolge an, in der sie auch im Noten-Editor an-
    gezeigt werden sollen.
    Die Reihenfolge der Notensysteme im Noten-Editor kann nicht geändert 
    werden. Sie können jedoch in das Projekt-Fenster zurückgehen und sie 
    dort ändern.
    Wenn Sie den Noten-Editor öffnen, nehmen Sie zu-
    nächst die hier beschriebenen Einstellungen vor.
    Sie sollten immer mit dem Einstellen der Seitenränder usw. beginnen.
    Wenn Sie bereits Musik auf den Spuren aufgenommen 
    haben, versuchen Sie, das »Notenbild« so weit wie möglich 
    anzupassen, ohne Noten zu ändern.
    Verwenden Sie dazu die Notationseinstellungen, die Anzeigequantisie-
    rung, die Funktion zum Gruppieren usw.
    Wenn die Spuren noch leer sind, nehmen Sie zuerst die 
    grundlegenden Einstellungen für jedes Notensystem vor. 
    Geben Sie anschließend die Noten ein und führen Sie 
    schließlich die Feinarbeit durch, indem Sie z. B. die 
    Anzeigequantisierung anwenden.
    Verwenden Sie gegebenenfalls polyphone Stimmen, 
    um Probleme mit überlappenden Noten zu lösen, Split-
    Systeme zu erzeugen und überkreuzende Stimmen zu be-
    arbeiten usw.
    Wenn Sie evtl. noch auftretende Probleme nur durch 
    »destruktive« Bearbeitungsschritte lösen können, sollten 
    Sie diese als allerletztes durchführen.
    Eventuell muss die Länge oder Position einiger der aufgenommenen No-
    ten verändert werden.
    Blenden Sie Objekte aus, die nicht angezeigt werden 
    sollen, und fügen Sie notenbezogene Symbole ein.
    Hierzu gehören Akzente, Dynamikanweisungen, Cre-
    scendi, Legatobögen, Liedtext, »grafische Pausen« usw.
    Passen Sie die Anzahl der pro Seite dargestellten Takte 
    in der Partitur an.
    Passen Sie den vertikalen Abstand zwischen Noten- 
    und Partitursystemen an.
    Diese beiden Schritte können Sie mit der Option »Automatisches Layout« 
    vom Programm durchführen lassen.
    Fügen Sie Layout-Symbole wie Schlusszeichen, seiten-
    bezogenen Text usw. ein.
    Drucken Sie das Ergebnis aus.
    Erzeugen Sie ggf. weitere Layouts (z. B. für einen Stim-
    menauszug).
    Darstellung neu berechnen
    Wenn der Bildschirm (z.B. bei der Neuberechnung der 
    Seitendarstellung durch den Computer) nicht richtig auf-
    gebaut wird, können Sie im Notation-Menü aus dem Funk-
    tionen-Untermenü die Option »Darstellung neu berechnen« 
    wählen oder in der erweiterten Werkzeugzeile auf den 
    UPD-Schalter klicken, damit das Bild neu aufgebaut wird.
    Der UPD-Schalter 
    						
    							3
    Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen 
    						
    							544
    Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
    Einleitung
    Inhalt dieses Kapitels:
     Einstellen des Notensystems zur besseren Lesbarkeit von 
    Partituren.
     Bearbeiten von »Ausnahmen« in der Partitur mit dem Q-Werk-
    zeug (Anzeigequantisierung).
     Auflösen von Parts, in denen gerade und triolische Noten-
    werte vermischt auftreten.
    Das Aufbereiten von MIDI-
    Aufnahmen
    In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass Sie be-
    reits eine MIDI-Aufnahme haben, für die Sie eine gut les-
    bare Partitur erstellen möchten. Wenn das zugrunde 
    liegende Material sehr komplex ist, müssen Sie wahr-
    scheinlich einige Einstellungen manuell bearbeiten. In die-
    sem Fall sollten Sie auch das nächste Kapitel lesen.
    Vorbereiten der Parts
    1.Nehmen Sie die Musik auf.
    Dabei sollten Sie sich möglichst genau an den vorgegebenen Metronom-
    Klick halten.
    2.Hören Sie Ihre Aufnahme an und prüfen Sie, ob sie Ih-
    ren Vorstellungen entspricht.
    Falls dies nicht der Fall ist, müssen Sie die Aufnahme gegebenenfalls 
    teilweise wiederholen oder nachbearbeiten.
    3.Wägen Sie ab, welche dauerhaften Änderungen der 
    Aufnahme Sie akzeptieren können, um eine optimale Parti-
    tur zu erhalten.
    Wenn Sie keine dauerhaften Änderungen an Ihrer Aufnahme vornehmen 
    möchten, sollten Sie zunächst Kopien der aufgenommenen Spuren anle-
    gen und mit diesen Kopien weiterarbeiten. Weitere Informationen finden 
    Sie weiter unten im Abschnitt »Konzepte«.
    4.Wählen Sie alle Parts (auf allen Spuren) aus, die Sie 
    bearbeiten möchten.5.Öffnen Sie den »Noten-Editor« (z. B. durch Drücken 
    von [Strg]-Taste/[Befehlstaste]-[R]).
    6.Schalten Sie über das Notation-Menü den Seitenmo-
    dus für den Noten-Editor ein.
    Konzepte: Part-Vorbereitung für den 
    Ausdruck
    Hier sind einige Tipps zur Vorbereitung einer Partitur für 
    den Ausdruck:
     Wenn ein Part zu komplex ist, kann eine manuelle Nachbear-
    beitung erforderlich sein, z. B. das Verschieben, Verkürzen 
    oder Verlängern von Noten (siehe »Eingeben und Bearbeiten 
    von Noten« auf Seite 554). Ihre Aufnahme wird nach solchen 
    Änderungen anders klingen als zuvor. Wenn Sie dies nicht 
    möchten, sollten Sie zum Vorbereiten der Partitur Kopien die-
    ser Parts anlegen. Wählen Sie dazu aus dem Projekt-Menü 
    den Befehl »Spur duplizieren«. Ändern Sie die Namen und 
    schalten Sie die ursprüngliche Spur stumm, solange Sie den 
    Notendruck vorbereiten. Selbstverständlich sollten Sie mit ei-
    ner Kopie der gesamten Projektdatei arbeiten.
     Es ist empfehlenswert, die Spuren zu quantisieren (siehe vor-
    heriges Kapitel). Auf diese Weise reduzieren Sie den Umfang 
    der manuellen Nachbearbeitung im Noten-Editor.
     Nachdem Sie die Quantisierung vorgenommen haben, sollten 
    Sie die Aufnahme wiedergeben und überprüfen, ob das Ti-
    ming noch intakt ist. Eventuell müssen Sie verschiedene Teile 
    der Aufnahme mit unterschiedlichen Quantisierungseinstel-
    lungen bearbeiten.
     Wenn das Projekt viele Wiederholungen enthält, sollten Sie je-
    den wiederholten Teil zunächst nur einmal aufnehmen. Wenn 
    Sie die Notenbearbeitung an den einzelnen Bestandteilen be-
    endet haben, können Sie im Projekt-Fenster das gesamte Pro-
    jekt aus Parts zusammensetzen. So können Sie Zeit sparen, da 
    Sie die Feinbearbeitung nur einmal durchführen müssen.
     Dieses Vorgehen bietet sich auch an, wenn Sie Partituren für 
    Instrumentengruppen erzeugen möchten, in denen die Instru-
    mente denselben Rhythmus spielen (z. B. eine Hörnergruppe): 
    Nehmen Sie das erste Instrument auf und nehmen Sie kleine 
    Änderungen vor, damit dieser Teil im Noten-Editor wie ge-
    wünscht dargestellt wird. Kopieren Sie dann den Part auf die 
    anderen Spuren und verändern Sie die Tonhöhen der Noten 
    über die MIDI-Eingabe. Nehmen Sie schließlich die Feinbear-
    beitung an den kopierten Parts vor, z. B. die Einstellung für die 
    Darstellungstransponierung. Auf diese Weise können Sie sehr 
    schnell polyphone Parts mit komplizierten Rhythmen erzeugen.
    !Bevor Sie beginnen, sollten Sie den Zusammenhang 
    zwischen MIDI-Noten und der Notendarstellung im 
    Noten-Editor sowie die Funktionsweise der Anzeige-
    quantisierung verstanden haben. Weitere Informatio-
    nen dazu finden Sie im Kapitel »Die Funktionsweise 
    des Noten-Editors« auf Seite 525. 
    						
    							545
    Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
     In einigen Fällen besteht die schnellste Möglichkeit zum Auf-
    nehmen eines Parts mit mehreren Instrumenten darin, den Part 
    in einem Durchgang durch Spielen von Akkorden auf Ihrem 
    MIDI-Instrument aufzunehmen. Wenn Sie später die Aufnah-
    men in einzelne Spuren oder polyphone Stimmen aufteilen 
    möchten, können Sie die Stimmenauszug-Funktion verwenden 
    (siehe »Die Stimmenauszug-Funktion« auf Seite 552).
    Notensystemeinstellungen
    Nachdem Sie den Noten-Editor geöffnet haben, nehmen 
    Sie zuerst einige Notensystemeinstellungen vor. Dies er-
    folgt über den Notationseinstellungen-Dialog (Notensys-
    tem–Einstellungen). Es gibt drei Möglichkeiten, den 
    Notationseinstellungen-Dialog zu öffnen:
    Aktivieren Sie das Notensystem, öffnen Sie das Nota-
    tion-Menü und wählen Sie »Einstellungen…«. 
    Doppelklicken Sie auf das blaue Rechteck links neben 
    dem Notensystem.
    Wenn im Programmeinstellungen-Dialog (unter »Notation–Bearbeitungs-
    optionen«) die Option »Doppelklick auf Notensystem schaltet zwischen 
    Stimme/Partitur-Darstellung um« eingeschaltet ist, wird stattdessen zwi-
    schen der Darstellung der ganzen Partitur und der Stimme umgeschaltet. 
    Wenn in der Partitur mehr als eine Stimme angezeigt wird, wird beim Dop-
    pelklicken nur diese Spur angezeigt und alle anderen Spuren ausgeblen-
    det. Wenn Ihre Partitur nur eine Spur anzeigt, wird beim Doppelklicken 
    entweder das Layout angezeigt, das die meisten Spuren enthält bzw., 
    wenn kein Layout mit mehreren Spuren definiert wurde, alle Spuren.
    Aktivieren Sie das Notensystem und klicken in der erwei-
    terten Werkzeugzeile auf den Schalter »Info einblenden«.
    Vergewissern Sie sich, dass weder Noten noch Symbole ausgewählt 
    sind. Andernfalls wird eventuell ein Dialog mit Einstellungen für die aus-
    gewählten Objekte geöffnet, wenn Sie auf den Schalter »Info einblenden« 
    klicken. 
    Klicken Sie dann auf den Notensystem-Schalter, um die 
    Notensystemeinstellungen zu öffnen. Dort finden Sie vier 
    Registerkarten mit den aktuellen Einstellungen.
    Die Einstellungen-Registerkarte
    Die Einstellungen-Registerkarte auf der Notensystem-Seite im Notations-
    einstellungen-Dialog
    Übernehmen von Einstellungen und 
    Auswählen anderer Notensysteme
    Der Notationseinstellungen-Dialog ist ein nicht gebunde-
    ner Dialog (siehe »Dialoge im Noten-Editor« auf Seite 536). 
    Sie müssen also auf »Übernehmen« klicken, wenn Sie die 
    Einstellungen anwenden möchten, die Sie für das aktive 
    Notensystem vorgenommen haben. 
    Wenn Sie Einstellungen für ein anderes Notensystem vor-
    nehmen möchten, aktivieren Sie es in der Notation (durch 
    Klicken in das Notensystem oder mit Hilfe der Pfeil-Nach-
    Unten- und Pfeil-Nach-Oben-Tasten auf der Computerta-
    statur).
    ÖKlicken Sie auf »Übernehmen«, bevor Sie ein anderes 
    Notensystem aktivieren. Andernfalls gehen Ihre Einstellun-
    gen verloren!  
    						
    							546
    Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
    Notensystemvorgaben
    Wenn Sie Einstellungen, die Sie für eine Spur vorgenom-
    men haben, später für andere Spuren erneut verwenden 
    möchten, können Sie mit Hilfe der Notensystemvorgaben 
    viel Zeit sparen (siehe »Arbeiten mit Notensystem-Presets« 
    auf Seite 572).
    ÖEs sind zahlreiche Notensystemvorgaben verfügbar, 
    die passend für verschiedene Instrumente usw. eingerich-
    tet sind. 
    Verwenden Sie das Presets-Einblendmenü im Notationseinstellungen-
    Dialog (Notensystem-Seite) oder klicken Sie mit der rechten Maustaste 
    auf das blaue Rechteck links neben dem Notensystem, um den Notati-
    onseinstellungen-Dialog zu öffnen. Verwenden Sie entweder direkt die 
    Vorgaben oder nutzen Sie sie als Ausgangspunkt für Ihre eigenen Ein-
    stellungen. 
    Namen von Notensystemen
    Im Namen-Bereich können Sie einen »langen« und einen 
    »kurzen« Namen für das Notensystem festlegen. Der lange 
    Name wird im ersten System des Notensystems angezeigt 
    (zu Beginn des Projekts), der kurze Name wird für alle üb-
    rigen Systeme verwendet. 
    Auf der Layout-Seite im Notationseinstellungen-Dialog 
    wird festgelegt, ob die Namen überhaupt angezeigt wer-
    den sollen (siehe »Notensystemnamen« auf Seite 643).
    Dort können Sie außerdem einstellen, ob Sie stattdessen die Namen der 
    bearbeiteten MIDI-Spuren verwenden möchten.
    Wenn nur der »lange Name« angezeigt werden soll (d. h., 
    wenn nicht für jedes System in der Partitur ein Name ange-
    zeigt werden soll), löschen Sie einfach den kurzen Namen. 
    Anzeigequantisierung
    Die Einstellungsmöglichkeiten für die Anzeigequantisierung
    In diesem Bereich geben Sie dem Programm grundle-
    gende Informationen darüber, wie es Ihr eingespieltes Ma-
    terial interpretieren soll. Es gibt hier »feste« Werte für die 
    Anzeigequantisierung sowie eine automatische Quantisie-
    rungsfunktion (Auto-Quantisierung), die Sie nur verwen-den sollten, wenn in Ihren Aufnahmen »normal lange« 
    Noten und Triolen gemischt auftreten. Hintergrundinforma-
    tionen zur Anzeigequantisierung finden Sie im Abschnitt 
    »Anzeigequantisierung« auf Seite 527.
    Wenn Ihre Aufnahme nur aus »normal langen« Noten 
    oder Triolen besteht
    1.Stellen Sie im Anzeigequantisierung-Bereich unter 
    »Noten« die kleinste Notenposition ein, die in der Partitur 
    dargestellt werden soll.
    Wenn z. B. Noten an ungeraden Sechzehntelnotenpositionen vorkom-
    men, sollte der Anzeigequantisierungswert für Noten auf 16 (Sechzehn-
    telnoten) eingestellt werden. Die T-Werte im Einblendmenü beziehen 
    sich auf Triolen.
    2.Stellen Sie im Anzeigequantisierung-Bereich unter 
    »Pausen« den kleinsten Notenwert ein, der für eine Note 
    dargestellt werden soll, die sich auf einer Zählzeit befindet.
    Wenn z. B. eine einzelne, kurze Note auf einer Zählzeit (Viertelnotenposi-
    tion) als Viertelnote dargestellt werden soll, stellen Sie den Anzeige-
    quantisierungswert für Pausen auf »4« (Viertelnoten) ein.
    3.Schalten Sie die Option »Auto-Quantisierung« aus.
    4.Stellen Sie die Optionen im Bereich »Interpret. Optio-
    nen« wie gewünscht ein.
    Diese werden weiter unten detailliert beschrieben.
    5.Überprüfen Sie nun die Partitur.
    6.Fügen Sie gegebenenfalls mit dem Q-Werkzeug 
    »Ausnahmen« zu den Notensystemeinstellungen hinzu.
    Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt »Einfügen von Änderun-
    gen der Anzeigequantisierung« auf Seite 551.
    Wenn Ihre Aufnahme sowohl »normal lange« Noten als 
    auch Triolen beinhaltet
    1.Überprüfen Sie die Partitur und entscheiden Sie, ob 
    sie überwiegend »normal lange« oder triolische Noten ent-
    hält.
    2.Stellen Sie die Anzeigequantisierung für Noten ent-
    sprechend ein.
    Falls die Partitur hauptsächlich Triolen enthält, wählen Sie die kleinste Tri-
    ole, die darin vorkommt. Wenn es sich in erster Linie um »normal lange« 
    Noten handelt, wählen Sie dementsprechend den kleinsten »normalen« 
    Wert.
    3.Stellen Sie die Anzeigequantisierung für Pausen ein.
    Hier gelten dieselben Richtlinien wie oben.
    4.Schalten Sie die Option »Auto-Quantisierung« ein. 
    						
    							547
    Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
    5.Schalten Sie gegebenenfalls die Optionen »Abw.« und 
    »Anpassen« ein.
    Wenn die Abw.-Option eingeschaltet ist, werden Triolen und »normal 
    lange« Noten auch dann erkannt, wenn sie sich nicht hundertprozentig auf 
    der Zählzeit befinden. Wenn Sie die Noten (Triolen und »normal lange« 
    Noten) jedoch perfekt aufgenommen haben (durch Quantisierung oder 
    manuelle Eingabe), schalten Sie diese Option aus. Wenn die Anpassen-
    Option eingeschaltet ist, »rät« das Programm, dass sich in der Nähe einer 
    Triole eventuell weitere Triolen befinden. Schalten Sie diese Option ein, 
    wenn sonst nicht alle Triolen erkannt werden.
    Schlüssel und Tonart
    Die Grundeinstellungen für Tonart und Notenschlüssel 
    werden im Abschnitt »Festlegen von Tonart, Notenschlüs-
    sel und Taktart« auf Seite 536 genau beschrieben. Es gibt 
    hier auch die Option »Unteres System«, die nur in Verbin-
    dung mit Split-Systemen (Akkoladen) und polyphonen 
    Stimmen verwendet wird (siehe »In einem Split-System« 
    auf Seite 539).
    Der Bereich »Interpret. Optionen«
    Die Optionen im Bereich »Interpret. Optionen«
    Synkopen
    Für diesen Parameter können Sie drei verschiedene 
    Werte einstellen:Wenn Sie eine »zeitgemäßere« Darstellung von Synkopen 
    möchten, schalten Sie die Synkopen-Option ein.
    Die Synkopen-Option aus- und eingeschaltet
    Noch einmal die Synkopen-Option aus- und eingeschaltet
    Wenn Sie das Q-Werkzeug verwenden, sind Ausnahmen 
    von der in den Notensystemeinstellungen vorgenomme-
    nen Synkopen-Einstellung möglich. Sie können auch ge-
    bundene Noten in unterschiedlichen Kombinationen mit 
    dem Cutflag-Werkzeug (Noten trennen) erzeugen.
    Pausen ordnen
    Wählen Sie diese Option, wenn aufeinander folgende 
    kurze Pausen zusammengefasst werden sollen. (So wird 
    z. B. aus einer Achtelnotenpause und einer Sechzehntel-
    notenpause eine punktierte Achtelnotenpause.) 
    Die Option »Pausen ordnen« aus- und eingeschaltet
    Längen säubern
    Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden die Noten-
    längen auf eine andere Art interpretiert. Die Länge einer 
    Note kann (allerdings nur in der Darstellung) bis zum An-
    fang der nächsten Note oder bis zur nächsten Anzeige-
    quantisierungsposition für Pausen erweitert werden. Ein 
    Beispiel:
     Wenn eine Note zu kurz ist, wird dahinter eventuell eine Pause 
    angezeigt.
    Option Beschreibung
    Relax In diesem Fall werden Synkopen bei einer Reihe von 
    gängigen Fällen gesetzt.
    Gesamt Synkopen sind eingeschaltet.
    Aus Synkopen sind vollständig ausgeschaltet. 
    						
    							548
    Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
     Wenn die Option »Längen säubern« eingeschaltet ist, wird die 
    Pause entfernt.
    Eine etwas zu kurze Achtelnote mit aus- und eingeschalteter Option 
    »Längen säubern«
    Wenn Sie in einer bestimmten Situation auch mit der Op-
    tion »Längen säubern« nicht das erwünschte Ergebnis er-
    zielen, müssen Sie die Längen der entsprechenden Noten 
    entweder manuell oder mit Hilfe des Q-Werkzeugs verän-
    dern (siehe »Einfügen von Änderungen der Anzeigequan-
    tisierung« auf Seite 551).
    Keine Überlappung
    Wenn mehrere Noten, die an derselben Position begin-
    nen, unterschiedlich lang sind, werden im Notenbild even-
    tuell mehr Haltebögen angezeigt, als benötigt werden. Mit 
    der Option »Keine Überlappung« können Sie dieses Pro-
    blem umgehen.
    Diese Aufnahme aus dem Key-Editor…
    …wird auf diese Weise angezeigt, wenn die Option »Keine Überlap-
    pung« ausgeschaltet ist…
    …und auf diese Weise, wenn die Option »Keine Überlappung« einge-
    schaltet ist.
    Shuffle
    Im Jazz ist es üblich, einen Shuffle-Beat als »gerade« Noten 
    darzustellen, um so das Notenbild lesbarer zu gestalten. 
    Wenn die Shuffle-Option eingeschaltet ist, sucht das Pro-
    gramm nach Achtelnoten- oder Sechzehntelnoten-Paaren, 
    bei denen die zweite Note spät gespielt wird (mit einem 
    »Swing-Feeling« oder wie die dritte Note in einer Triole). 
    Solche Paare werden wie normale Achtel- oder Sechzehn-
    telnoten angezeigt und nicht wie triolenbasierte Figuren. 
    Die Shuffle-Option aus- und eingeschaltet
    Darstellungstransponierung
    Der Darstellungstransponierung-Bereich wird verwendet, 
    wenn Sie Parts für Instrumente vorbereiten, die nicht in der 
    tatsächlichen Konzert-Tonart notiert sind. Wenn z. B. die 
    Note C3 von einem Altsaxophon gespielt werden soll, müs-
    sen Sie sie als A3 notieren, also neun Halbtöne höher. Die 
    Darstellungstransponierung-Einstellung hilft Ihnen dabei:
     Wählen Sie mit Hilfe des Einblendmenüs das Instrument aus, 
    für das Sie eine Notation erstellen möchten. 
     Wenn das Einblendmenü das benötigte Instrument nicht ent-
    hält, können Sie den gewünschten Transpositionswert im 
    Halbtöne-Feld eingeben. 
    ÖDie Darstellungstransponierung-Einstellung hat kei-
    nen Einfluss auf die Wiedergabe oder die tatsächliche 
    Tonhöhe der Noten, sondern verändert nur die Anzeige 
    und den Ausdruck der Noten. 
    Wenn Sie ein anderes Tonartsymbol verwenden möch-
    ten, z.B. beim Erstellen von Partituren für Horn, schalten 
    Sie die Option »Schlüssel lokal« ein.
    Sie können die Darstellungstransponierung ausschal-
    ten, indem Sie in der Werkzeugzeile des Noten-Editors 
    auf den Schalter »Darstellungstransponierung ausschal-
    ten« klicken.
    Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt »Transpo-
    nieren von Instrumenten« auf Seite 541.
    !In bestimmten Situationen kann es vorkommen, dass 
    weder die eine noch die andere Einstellung zu idea-
    len Ergebnissen führt. In diesem Fall können Sie 
    eventuell mit polyphonen Stimmen das gewünschte 
    Ergebnis erzielen (siehe »Polyphone Stimmen« auf 
    Seite 576). 
    						
    							549
    Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
    Die Optionen-Registerkarte
    Die Optionen-Registerkarte im Notensystemeinstellungen-Dialog 
    Die Optionen-Registerkarte beinhaltet zusätzliche Einstel-
    lungen für das Notensystem. Im Folgenden finden Sie 
    kurze Erläuterungen dazu.
    Die Optionen im Schalter-BereichOptionen im Schlagzeugnoten-Bereich
    Diese Einstellungen werden im Kapitel »Schlagzeugno-
    ten« auf Seite 667 beschrieben.
    Systemgröße
    In diesem Bereich können Sie die Anzahl der Notenlinien 
    und den Abstand zwischen den Linien festlegen. Im Ab-
    schnitt »Manuelles Erstellen von Tabulaturen« auf Seite 
    674 finden Sie ein Beispiel dafür, wie diese Optionen mit 
    Tabulatur verwendet werden können.
    Fixierte Halslängen
    Schalten Sie diese Option ein, wenn alle Notenhälse an 
    derselben vertikalen Position enden sollen. Mit Hilfe der 
    Felder mit den Pfeiltasten können Sie die gewünschte 
    Länge der Notenhälse in die jeweiligen Richtung festle-
    gen, wobei die grafische Darstellung rechts als Anhalts-
    punkt dient. 
    Noten-Limits
    Hier können Sie mit Hilfe der Eingabefelder »Niedrig« und 
    »Hoch« einen Notenbereich angeben. Im aktiven Noten-
    system werden alle Noten, die außerhalb dieses Bereichs 
    liegen, in einer anderen Farbe angezeigt. Wenn Sie eine 
    Partitur für ein bestimmtes Instrument erstellen müssen, 
    können Sie auf diese Weise Noten, die außerhalb des Ton-
    umfangs dieses Instruments liegen, schnell erkennen.
    ÖWenn im Programmeinstellungen-Dialog (unter »Nota-
    tion–Bearbeitungsoptionen«) die Option »Noten außerhalb 
    der Limits ausblenden« eingeschaltet ist, werden Noten, 
    die sich nicht innerhalb des hier festgelegten Bereichs be-
    finden, im Noten-Editor nicht dargestellt.
    Option Beschreibung
    Gerade Balken Schalten Sie diese Option ein, wenn die Balken über den 
    Noten gerade (und nicht schräg) angezeigt werden sol-
    len. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt »Bal-
    kenform und Balkenneigung« auf Seite 596.
    Ohne Balken Schalten Sie diese Option ein, wenn in einem Notensys-
    tem keine Balken angezeigt werden sollen (z. B. bei Ge-
    sangsstimmen). Weitere Informationen finden Sie im Ab-
    schnitt »Ein- bzw. Ausschalten der Balken« auf Seite 593.
    Untergruppen Wählen Sie diese Option aus, wenn Sechzehntelnoten 
    unter einem Balken in Vierernotengruppen aufgeteilt wer-
    den sollen. Weitere Informationen finden Sie im Ab-
    schnitt »Balken-Gruppierung« auf Seite 596.
    Die Untergruppen-Option aus- und eingeschaltet
    16tel-
    UntergruppenWählen Sie diese Option aus, wenn Sie Sechzehntelno-
    ten in noch kleinere Untergruppen aufteilen möchten. 
    Diese Einstellung hat keine Wirkung, wenn »Untergrup-
    pen« ausgeschaltet ist.
    Wie oben, aber mit eingeschalteter Option »16tel-
    Untergruppen«. Option Beschreibung 
    						
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    Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
    Die Polyphonie-Registerkarte
    Auf dieser Registerkarte können Sie Split-Systeme oder 
    polyphone Stimmen (mehrere unabhängige Notenzeilen in 
    demselben Notensystem) erstellen und einrichten. Wei-
    tere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel »Polyphone 
    Stimmen« auf Seite 576.
    Die Tabulatur-Registerkarte
    Auf dieser Registerkarte finden Sie Einstellungen, um Ta-
    bulatur-Notationen zu erstellen. Siehe das »Erstellen von 
    Tabulaturen« auf Seite 672.
    Situationen, in denen zusätzliche 
    Einstellungen erforderlich sind
    Anfänglich werden manche Noten eventuell nicht so an-
    gezeigt, wie Sie es sich vorgestellt haben. Tatsächlich 
    sind in manchen Situationen besondere Verfahren und 
    Einstellungen notwendig, damit das gewünschte Ergebnis 
    erzielt werden kann. Im Folgenden finden Sie eine Auflis-
    tung solcher Situationen und Verweise auf die entspre-
    chenden Erklärungen in der Dokumentation:
    Noten, die an derselben Position beginnen, werden als 
    Teil eines Akkords betrachtet. Wenn Sie mit voneinander 
    unabhängigen Stimmen arbeiten möchten (mit Notenhäl-
    sen, die in verschiedene Richtungen weisen), z. B. für Ge-
    sangsmaterial, müssen Sie polyphone Stimmen verwenden. 
    Dieses Verfahren wird im Kapitel »Polyphone Stimmen« auf 
    Seite 576 beschrieben.
    Ohne und mit polyphonen Stimmen
    Wenn zwei Noten, die an derselben Position beginnen, 
    unterschiedlich lang sind, wird die längere von beiden als 
    eine Reihe gebundener Noten dargestellt. Wenn Sie dies 
    vermeiden möchten, verwenden Sie entweder die Funk-
    tion »Keine Überlappung« (siehe »Keine Überlappung« auf 
    Seite 548) oder polyphone Stimmen (siehe »Polyphone 
    Stimmen« auf Seite 576).Eine Note wird oft anhand von zwei Noten dargestellt, 
    die durch einen Haltebogen verbunden sind. Dabei han-
    delt es sich lediglich um eine Form der Darstellung, es 
    wird nur eine einzige Note gespeichert.
    Diese Note aus dem Key-Editor wird im Noten-Editor durch zwei ge-
    bundene Noten angezeigt.
    Normalerweise fügt Cubase automatisch Haltebögen an 
    den richtigen Stellen ein (dort, wo eine Note sich über mehr 
    als eine Zählzeit erstreckt). Dies ist jedoch nicht immer der 
    Fall. Wenn Sie eine »modernere« Notation synkopierter No-
    ten (mit weniger Bögen) erhalten möchten, sollten Sie die 
    im Abschnitt »Synkopen« auf Seite 547 beschriebene Syn-
    kopen-Funktion verwenden.
    Die gleiche Note mit aus- und eingeschalteter Synkopen-Option
    Wenn eine lange Note als zwei oder mehrere gebun-
    dene Noten dargestellt werden soll, können Sie dafür das 
    Cutflag-Werkzeug (»Noten trennen«) verwenden. Weitere 
    Informationen finden Sie im Abschnitt »Das Cutflag-Werk-
    zeug (»Noten trennen«)« auf Seite 598.
    Wenn zwei Noten an der gleichen Position zu eng bei-
    einander stehen oder wenn Sie ihre Reihenfolge im Part 
    ändern möchten, können Sie dies tun, ohne dabei die 
    Wiedergabe zu beeinflussen. Weitere Informationen fin-
    den Sie im Abschnitt »Grafisches Verschieben von Noten« 
    auf Seite 599.
    Falls eine Note das falsche Vorzeichen hat, kann dies 
    geändert werden. Weitere Informationen finden Sie im 
    Abschnitt »Vorzeichen und enharmonische Verwechs-
    lung« auf Seite 589.
    Die Länge und Richtung von Notenhälsen wird automa-
    tisch gesteuert, kann jedoch auch manuell geändert wer-
    den. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 
    »Hintergrund: Notenhälse« auf Seite 587.
    Wenn Sie Split-Systeme benötigen, z. B. für Piano-Parti-
    turen, stehen Ihnen besondere Funktionen zur Verfügung. 
    Diese werden im Abschnitt »Split-Systeme (Akkoladen)« 
    auf Seite 566 und im Kapitel »Polyphone Stimmen« auf 
    Seite 576 beschrieben. 
    						
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