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Steinberg Cubase Studio 4 Operation Manual Studio Manual German Version

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    VST-Instrumente und Instrumentenspuren
    Speichern von Presets für VST-Instrumente
    Sie können Ihre Einstellungen für den späteren Gebrauch 
    (z. B. in anderen Projekten) als Presets speichern:
    1.Klicken Sie auf den SoundFrame-Schalter rechts neben 
    dem Namensfeld und wählen Sie im Einblendmenü den Be-
    fehl »Preset speichern…«.
    Ein Dialog wird geöffnet, in dem Sie die aktuellen Einstellungen als Pre-
    set speichern können.
    Presets werden standardmäßig im Ordner »VST3 Presets« 
    gespeichert. In diesem Ordner befindet sich der Ordner 
    »Steinberg Media Technologies«, in dem die mitgelieferten 
    Presets in Unterordnern abgelegt sind, die nach den einzel-
    nen Instrumenten benannt sind. 
    Sie können den Standard-Ordner nicht verändern, Sie 
    können jedoch weitere Unterordner innerhalb der einzel-
    nen Preset-Ordner für die Instrumente hinzufügen. 
    Unter Windows befindet sich der Ordner für die Stan-
    dard-Presets an folgendem Speicherort:
    Dokumente und Einstellungen/Benutzername/Anwendungsdaten/VST3 
    Presets.
    Unter Mac OS befindet sich der Ordner für die Stan-
    dard-Presets an folgendem Speicherort:
    Users/Benutzername/Library/Audio/Plug-Ins/Presets/
    2.Geben Sie im Dateiname-Feld unten im Dialog einen 
    Namen für das neue Preset ein.
    Wenn Sie dem Preset Attribute zuordnen möchten, 
    klicken Sie auf den Schalter »Tag-Editor«.
    Klicken Sie in die Wert-Spalte, um ein geeignetes Tag für eine oder meh-
    rere der in der Attribute-Spalte angezeigten Kategorien auszuwählen. Wei-
    tere Informationen über Tags finden Sie im Kapitel »Die MediaBay« auf 
    Seite 311.
    3.Klicken Sie auf »OK«, um das Preset zu speichern und 
    den Dialog zu schließen. 
    Extrahieren von Sounds aus Spur-Presets
    Sie können einen Sound aus einem Spur-Preset extrahie-
    ren und ihn unabhängig von Spur-/Kanaleinstellungen als 
    VST-Preset speichern. Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Klicken Sie im Inspector auf den Schalter »Sound aus 
    Spur-Preset extrahieren« unterhalb des Ausgang-Einblend-
    menüs. 
    Ein Dialog wird angezeigt, in dem alle Spur-Presets aufgelistet werden.
    2.Wählen Sie eine Instrumentenspur- oder ein VST-Pre-
    set aus und klicken Sie auf »OK«.
    Das für die aktuelle Spur eingestellte VST-Instrument und alle Einstellun-
    gen werden durch die entsprechenden Einstellungen des Spur- bzw. 
    VST-Presets ersetzt (nicht jedoch die Spurparameter, Insert- und EQ-
    Einstellungen). Das zuvor für diese Instrumentenspur geladene VST-In-
    strument wird entfernt und das neue VST-Instrument wird mit den neuen 
    Einstellungen für die Instrumentenspur geladen.
    Weitere Informationen zu Spur-Presets finden Sie im Ka-
    pitel »Spur-Presets« auf Seite 325.
    Frühere Presets für VST-Instrumente
    In Cubase können Sie beliebige Instrument-PlugIns ver-
    wenden, die mit VST 2.x kompatibel sind. Das Installieren 
    von VST-Instrumenten funktioniert genauso wie bei Au-
    dio-Effekten – siehe »Installieren zusätzlicher VST-Plu-
    gIns« auf Seite 196.
    Wenn Sie ein VST2-PlugIn installieren, liegen zuvor ge-
    speicherte Presets im alten VST-Format, d. h. als Pro-
    gramme und Bänke (.fxp/.fxb) vor. Sie können diese 
    Dateien importieren, jedoch werden Presets jetzt etwas 
    anders gehandhabt. Sie können z. B. die neuen Funktio-
    nen, wie die Vorschaufunktionen oder den Tag-Editor, 
    nicht sofort verwenden, sondern müssen die alten ».fxp/
    .fxb«-Presets zunächst als VST3-Presets speichern. 
    Wenn Sie für ein VST2-PlugIn neue Presets speichern, 
    werden diese automatisch im neuen Format ».vstpreset« 
    am standardmäßig vorgegebenen Speicherort abgelegt.
    Importieren und Konvertieren von FXB/FXP-Dateien
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um .fxp/.fxb-Dateien zu 
    konvertieren:
    1.Laden Sie ein beliebiges VST2-Instrument und klicken 
    Sie auf den SoundFrame-Schalter, um das Einblendmenü 
    zum Laden/Speichern von Presets zu öffnen.
    2.Wählen Sie im Einblendmenü den Befehl »FXP/FXB 
    importieren…«.
    Dieser Menüeintrag ist nur für VST2-Instrumente verfügbar.
    3.Suchen Sie im Dateidialog nach der gewünschten Da-
    tei, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf »Öffnen«.
    Wenn Sie eine Bank (.fxb) ausgewählt haben, werden alle Programme 
    ersetzt. Wenn Sie ein einzelnes Preset geladen haben, ersetzt dieses nur 
    das derzeit ausgewählte Programm. Beachten Sie, dass solche Dateien 
    nur verfügbar sind, wenn Sie Ihre eigenen .fxp/fxb-Presets mit einer vor-
    herigen Version Cubase (oder einer beliebigen anderen VST2-Anwen-
    dung) gespeichert haben. 
    						
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    VST-Instrumente und Instrumentenspuren
    Nach dem Importieren können Sie die Programmliste in 
    VST-Presets umwandeln, indem Sie auf den SoundF-
    rame-Schalter klicken und im Einblendmenü den Befehl 
    »Programmliste in VST-Presets umwandeln« auswählen.
    Wenn die Presets umgewandelt sind, werden Sie im Preset-Browser an-
    gezeigt und Sie können den Tag-Editor verwenden, um Attribute hinzu-
    zufügen und die Presets anzuhören. Die Presets werden im Ordner für 
    die VST3-Presets gespeichert. 
    Ansprechverzögerung (Latenzzeit)
    Je nach Ihrer Audio-Hardware und dem dazugehörigen 
    ASIO-Treiber kann die Ansprechverzögerung oder Latenz-
    zeit (die Zeit, die das Instrument benötigt, um einen Ton zu 
    erzeugen, wenn Sie eine Taste auf Ihrem MIDI-Steuergerät 
    drücken) für eine komfortable Echtzeitwiedergabe des 
    VST-Instruments über ein Keyboard zu lang sein. 
    Dies können Sie umgehen, indem Sie eine andere MIDI-
    Klangquelle auswählen, um Ihre Parts einzuspielen und 
    aufzunehmen, und für die Wiedergabe wieder auf das 
    VST-Instrument umschalten.
    ÖDie Latenz Ihrer Audio-Hardware können Sie im Dia-
    log »Geräte konfigurieren« (auf der Seite »VST-Audiosys-
    tem«) überprüfen.
    Die Werte für die Eingangs- bzw. Ausgangslatenz werden unter den Ein-
    blendmenü »ASIO-Treiber« angezeigt. Wenn Sie VST-Instrumente live 
    spielen, sollten diese Werte im Idealfall nur wenige Millisekunden betra-
    gen (auch wenn die Grenze für eine »angenehme« Echtzeitwiedergabe 
    Geschmackssache ist).
    Die Funktion »Verzögerungsausgleich 
    einschränken«
    Cubase bietet Ihnen einen vollständigen Verzögerungsaus-
    gleich für den gesamten Audiosignalpfad. Das bedeutet, 
    dass alle Verzögerungen innerhalb der verwendeten VST-
    PlugIns automatisch während der Wiedergabe ausgegli-
    chen werden, so dass alle Kanäle immer synchron bleiben 
    (siehe »PlugIn-Verzögerungsausgleich« auf Seite 179).
    Beim Spielen eines VST-Instruments in Echtzeit bzw. bei 
    Live-Aufnahmen von Audiomaterial (und Mithören des Si-
    gnals über Cubase) führt dieser Verzögerungsausgleich 
    jedoch manchmal zu zusätzlicher Latenz – einer Verzöge-
    rung zwischen dem Moment, in dem Sie eine Taste drü-
    cken und dem Moment, in dem Sie den Sound des VST-
    Instruments hören. Wenn Sie dies vermeiden möchten, 
    klicken Sie auf den Schalter »Verzögerungsausgleich ein-schränken« in der Werkzeugzeile des Projekt-Fensters. 
    Diese Funktion minimiert die Latenzwirkung des Verzöge-
    rungsausgleichs, wobei der Sound Ihres Mixes so weit 
    wie möglich beibehalten wird.
    Im Programmeinstellungen-Dialog auf der VST-Seite 
    befindet sich die Funktion »Schwellenwert für Verzöge-
    rungsausgleich (bei Aufnahme)«. Hier können Sie einen 
    Schwellenwert einstellen, oberhalb dessen die Funktion 
    »Verzögerungsausgleich einschränken« PlugIns beeinflus-
    sen soll.
    VST-PlugIns (mit einer höheren Verzögerung als dem 
    eingestellten Schwellenwert), die in VST-Instrumentenka-
    nälen, in Audiokanälen, für die die Aufnahme aktiviert ist, in 
    Gruppenkanälen oder in Ausgangskanälen verwendet 
    werden, werden ausgeschaltet, wenn Sie die Funktion 
    »Verzögerungsausgleich einschränken« einschalten.
    VST-PlugIns in Effektkanälen werden nicht ausgeschal-
    tet, aber ihre Verzögerung wird vom Programm nicht be-
    rücksichtigt (der Verzögerungsausgleich ist ausgeschaltet).
    Nach der Aufnahme bzw. dem Verwenden eines VST-In-
    struments sollten Sie die Funktion »Verzögerungsausgleich 
    einschränken« wieder ausschalten, um den vollen Verzöge-
    rungsausgleich wieder herzustellen.
    Verwenden von externen 
    Instrumenten (nur Cubase)
    Ein Bus für ein externes Instrument umfasst einen Eingang 
    (Return) zu Ihrer Audio-Hardware und eine MIDI-Verbin-
    dung über Cubase sowie einige zusätzliche Einstellungen. 
    Alle von Ihnen erstellten externen Instrumenten-Busse, wer-
    den in den Einblendmenüs für VST-Instrumente angezeigt 
    und können wie jedes VST-Instrument zugewiesen werden. 
    Wenn Sie ein externes Instrument auswählen, können Sie 
    es wie gewohnt über MIDI wiedergeben (dafür müssen Sie 
    ein MIDI-Gerät erstellen) und der Sound (Audioausgang 
    des Synthesizers) wird in die VST-Umgebung geleitet und 
    kann dort bearbeitet werden usw. Weitere Informationen zu 
    externen Instrumenten finden Sie unter »Einrichten von ex-
    ternen Instrumenten« auf Seite 23.  
    						
    							15
    Surround-Sound (nur Cubase) 
    						
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    Surround-Sound (nur Cubase)
    Einleitung
    Was bedeutet Surround-Sound?
    Mit »Surround« werden verschiedene Techniken bezeich-
    net, mit denen Audiomaterial in einem räumlichen Verhältnis 
    zum Zuhörer angeordnet wird. Normales Stereo beschränkt 
    sich auf eine Rechts/Links-Anordnung auf einem relativ be-
    grenzten Raum. Mit Surround-Sound dagegen können 
    Audioquellen beliebig im Umfeld des Zuhörers angeordnet 
    werden.
    Surround-Sound gibt es in vielen verschiedenen Varian-
    ten: Sie reichen vom (nicht erfolgreichen) Quadrophonie-
    Format für Vinyl-Schallplatten aus den 70er Jahren bis zu 
    den weitverbreiteten heutigen Formaten.
    Die verschiedenen Formate unterscheiden sich durch:
     Die Anzahl und Konfiguration der Lautsprecher.
    Es werden zwischen zwei und 6 Lautsprechern verwendet.
     Das verwendete Kodierformat.
    Dies hängt vom Medium ab, auf dem das Audiomaterial gespeichert wer-
    den soll, z. B. Film, Broadcast-Video oder DVD.
    Surround-Sound ist ein sehr umfangreiches Thema, zu 
    dem es viel Literatur gibt. In diesem Kapitel wird Surround-
    Sound nicht im Detail, sondern lediglich seine Implemen-
    tierung in Cubase beschrieben.
    Surround-Sound in Cubase
    Cubase verfügt über Funktionen für Surround-Sound, die 
    eine Reihe von Formaten unterstützen. Dabei wird der ge-
    samte Audiosignalpfad abgedeckt – alle Audiokanäle und 
    Busse können Konfigurationen mit mehreren Lautspre-
    cherkanälen (bis zu 6) bearbeiten. Ein Mixer-Kanal kann 
    entweder einen kompletten Surround-Mix oder einen ein-
    zelnen Lautsprecherkanal, der Teil einer Surround-Konfi-
    guration ist, enthalten. 
     Audiokanäle können beliebig an Surround-Kanäle weitergelei-
    tet werden.
     Mit der SurroundPan-Funktion im Mixer können Sie Kanäle 
    grafisch im Surround-Feld anordnen.
     In Cubase können Sie speziell für Surround-Sound ausge-
    legte PlugIns verwenden, d. h. PlugIns mit Mehrkanalunterstüt-
    zung, die für das Mischen von Surround-Sound entwickelt 
    wurden, z. B. das mitgelieferte PlugIn »Mix6to2«. Außerdem gibt es Surround-fähige PlugIns, die zwar nicht speziell für 
    Surround entwickelt wurden, die jedoch aufgrund ihrer Mehr-
    kanalunterstützung sehr gut in einer Surround-Konfiguration 
    eingesetzt werden können.
     Sie können Cubase für Surround konfigurieren, indem Sie im 
    Fenster »VST-Verbindungen« Eingangs- und Ausgangsbusse 
    im gewünschten Surround-Format einrichten und festlegen, 
    welche Audioeingänge und -ausgänge von den unterschiedli-
    chen Buskanälen verwendet werden sollen.
    Voraussetzungen für Surround
    Wenn Sie die Implementierung von Surround-Sound in 
    Cubase nutzen möchten, benötigen Sie folgende zusätzli-
    che Geräte:
    Eine Audiokarte mit mehr als zwei Ausgängen.
    Die Karte muss genau so viele Ausgänge haben wie das Surround-
    Format, das Sie verwenden möchten.
    Eine passende Verstärker/Lautsprecher-Konfiguration.
    Kodierung
    Das Ergebnis eines Surround-Mixes in Cubase besteht 
    entweder aus Mehrkanal-Audiomaterial, das vom Sur-
    round-Ausgangsbus an Ihre Surround-Lautsprecherkonfi-
    guration gesendet wird, oder (wenn Sie einen Audio-
    Mixdown exportieren) aus mehreren zusammenhängen-
    den Audiodateien auf der Festplatte. Sie können Ihren 
    Surround-Mix entweder als Split-Datei (eine Monodatei 
    pro Lautsprecherkanal) oder als Interleaved-Datei (eine 
    Datei, die alle Surround-Kanäle enthält) exportieren.
    Um aus diesen Audiodateien das endgültige Produkt zu 
    erstellen (z. B. Surround-Sound auf DVD), benötigen Sie 
    besondere Soft- und eventuell auch Hardware, mit der Sie 
    das Signal im gewünschten Format kodieren, das Audio-
    material ggf. komprimieren und auf einem Medium spei-
    chern können.
    Welche Soft- und/oder Hardware Sie genau benötigen, 
    hängt nicht von Cubase, sondern vom Format ab, für das 
    Sie Surround mischen möchten.
    Sie können über Steinberg einen Dolby Digital- bzw. ei-
    nen DTS-Encoder erwerben, der speziell für die Arbeit mit 
    Cubase konzipiert wurde. 
    Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.steinberg.net. 
    						
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    Surround-Sound (nur Cubase)
    Die Surround-PlugIns
    Im Lieferumfang von Cubase sind folgende Surround-
    PlugIns enthalten:
    Mix6to2
    Mit dem PlugIn »Mix6to2« können Sie die Pegel von bis zu sechs Sur-
    round-Kanälen steuern und diese zu einem Stereoausgangssignal zu-
    sammenmischen. Eine Beschreibung des PlugIns finden Sie im 
    separaten PDF-Dokument »PlugIn-Referenz«.
    SurroundPanner
    Eine Beschreibung dieses PlugIns finden Sie im Abschnitt »Verwenden 
    des SurroundPan-PlugIns« auf Seite 218.
    Das Fenster »VST-Verbindungen«
    In diesem Fenster können Sie Eingangs- und Ausgangs-
    busse hinzufügen. Dabei können Sie unter einer Vielzahl 
    von gebräuchlichen Surround-Konfigurationen sowie den 
    Standard-Mono- bzw. -Stereo-Bussen wählen.
    In der Busname-Spalte werden die derzeit konfigurierten 
    Busse so aufgelistet, wie sie in den Routing-Einblendme-
    nüs im Mixer angezeigt werden.
    Die Ausgänge-Registerkarte im Fenster »VST-Verbindungen«. Links 
    werden die Busse mit den einzelnen Lautsprecherkanälen und rechts in 
    der Geräte-Port-Spalte die dazugehörigen Ausgänge angezeigt.
    Surround-Sound im Mixer
    Der Surround-Sound wird über den gesamten Audio-
    signalpfad im Mixer von Cubase unterstützt, vom Ein-
    gangs- bis zum Ausgangsbus. Jeder Bus oder Audiokanal 
    kann bis zu 6 Surround-Lautsprecherkanäle enthalten.
    In den Kanalzügen für die Ausgangsbusse im Mixer kön-
    nen Sie die Masterpegel für die konfigurierten Busse steu-
    ern. Wenn ein Bus (oder Mixer-Kanal) mehrere Surround-
    Kanäle enthält, werden in der Pegelanzeige mehrere Bal-
    ken – einer für jeden Lautsprecherkanal in der Surround-
    Konfiguration – angezeigt.
    Die für die Buskanäle 
    ausgewählten AusgängeKlicken Sie hier, um einen 
    Bus hinzuzufügen.
    Die derzeit konfigurierten Busse
    Hier wird der SurroundPanner zum »dynamischen« Positionieren 
    des Sounds im Surround-Feld verwendet.
    Das Einblendmenü »Ausgangs-
    Routing« zum direkten Leiten von 
    Audiokanälen an Surround-Kanäle. 
    						
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    Surround-Sound (nur Cubase)
    Bearbeitungsvorgänge
    Einrichten einer Surround-Konfiguration
    Konfigurieren der Ausgangsbusse
    Bevor Sie beginnen, mit Surround-Sound zu arbeiten, müs-
    sen Sie einen Surround-Ausgangsbus konfigurieren, durch 
    den alle Lautsprecherkanäle im ausgewählten Surround-
    Format geleitet werden. Das Hinzufügen und Einrichten 
    von Bussen wird im Abschnitt »Einrichten von Bussen« auf 
    Seite 15 beschrieben. Hier eine Kurzbeschreibung:
    1.Öffnen Sie das Fenster »VST-Verbindungen« über das 
    Geräte-Menü.
    2.Öffnen Sie die Ausgänge-Registerkarte.
    3.Klicken Sie auf den Schalter »Bus hinzufügen« und 
    wählen Sie ein Format aus dem Konfiguration-Einblend-
    menü (siehe unten).
    Der neue Bus und die entsprechenden Ports werden angezeigt.
    4.Wenn Sie in die Spalte »Geräte-Port« klicken, können 
    Sie die Lautsprecherkanäle an die gewünschten Aus-
    gänge Ihrer Audio-Hardware leiten.
    5.Benennen Sie gegebenenfalls den Ausgangsbus um, 
    indem Sie auf seinen Namen klicken und einen neuen Na-
    men eingeben.
    Dieser Name wird im Mixer und in den Routing-Einblendmenüs angezeigt.
    Die folgenden Surround-Konfigurationen können ausge-
    wählt werden:
    Sub-Busse (nur Cubase)
    Ein Sub-Bus ist im Grunde ein Bus innerhalb eines (größe-
    ren) Busses. Normalerweise werden Sie innerhalb von 
    Surround-Bussen Stereo-Busse erzeugen, um die Stereo-
    spuren direkt an ein Lautsprecherpaar innerhalb des Sur-
    round-Busses zu leiten. Sie können auch Sub-Busse in 
    anderen Surround-Formaten hinzufügen (mit weniger Ka-
    nälen als dem »übergeordneten Bus«).
    Wenn Sie einen Surround-Bus erstellt haben, können Sie 
    einen oder mehrere Sub-Busse erzeugen, indem Sie mit 
    der rechten Maustaste auf den Bus klicken und im ange-
    zeigten Einblendmenü die Option »Sub-Bus hinzufügen« 
    auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im 
    Abschnitt »Hinzufügen von Sub-Bussen (nur Cubase)« 
    auf Seite 17.
    Konfigurieren der Eingangsbusse
    Wenn Sie in Cubase mit Surround-Sound arbeiten möch-
    ten, benötigen Sie nur selten einen Eingangsbus im Sur-
    round-Format. Sie können die Audiodateien über Stan-
    dard-Eingänge aufnehmen und die Audiokanäle einfach 
    an einem beliebigen Punkt im Signalpfad an die Surround-
    Ausgänge leiten. Sie können aber auch Mehrkanaldateien 
    eines bestimmten Surround-Formats direkt in Audiospu-
    ren importieren, die für dieses Format konfiguriert wurden.
    Format Beschreibung
    LRCS LRCS steht für »Left Right Center Surround«, wobei der 
    Surround-Lautsprecher in der hinteren Mitte angeordnet 
    ist. Dies ist das ursprüngliche Surround-Format, das zuerst 
    im Kino als »Dolby Stereo« eingesetzt und später im Heim-
    kinobereich als Format »Dolby ProLogic« bekannt wurde.
    5.0 Dieses Format entspricht dem 5.1-Format (siehe unten), 
    jedoch ohne den LFE-Kanal. Der LFE-Kanal ist im 5.1-
    Format optional – wenn Sie ihn nicht verwenden möch-
    ten, sollten Sie diese Option wählen.
    5.1 Dies ist eines der gebräuchlichsten Formate im Kino- und 
    DVD-Bereich. Es gibt verschiedene Ausführungen der Ko-
    dierformate für Kino und DVD (entwickelt von unterschied-
    lichen Herstellern), z. B. Dolby Digital, AC-3, DTS und das 
    Mehrkanaltonformat MPEG-2. In der 5.1-Konfiguration 
    wird ein Lautsprecher in der Mitte angeordnet (der Center-
    Lautsprecher, hauptsächlich für Sprechpassagen verwen-
    det). Außerdem gibt es vier Surround-Lautsprecher für 
    Musik und Soundeffekte und einen Subbass-Kanal (LFE – 
    Low Frequency Emitter) mit geringerer Bandbreite für spe-
    zielle tieffrequente Effekte.
    LRC Wie LRCS, jedoch ohne Surround-Lautsprecherkanal.
    LRS Links-Rechts-Surround, wobei der Surround-Lautspre-
    cher in der hinteren Mitte angeordnet ist.
    LRC+Lfe Wie LRC, jedoch mit zusätzlichem Subbass-Kanal.
    LRS+Lfe Wie LRS, jedoch mit zusätzlichem Subbass-Kanal.
    Quadro Das alte Quadrophonie-Format für Musik auf Vinyl-Schall-
    platte, bei dem in jeder Ecke ein Lautsprecher steht.
    LRCS+Lfe Wie LRCS, jedoch mit zusätzlichem Subbass-Kanal.
    Quadro+Lfe Wie Quadro, jedoch mit zusätzlichem Subbass-Kanal.
    6.0 Cine Eine Konfiguration mit 3 Front-Lautsprechern (Links-
    Rechts-Mitte) und 3 Surround-Kanälen (Links-Rechts-
    Mitte).
    6.0 Music Hier werden 2 Front-Lautsprecher (Links-Rechts), zwei 
    Surround-Kanäle (Surround Links-Surround Rechts) und 
    zwei Seiten-Kanäle (Linke Seite-Rechte Seite) verwendet. Format Beschreibung 
    						
    							217
    Surround-Sound (nur Cubase)
    In folgenden Fällen sollten Sie einen Surround-Eingangs-
    bus hinzufügen:
    Wenn Sie Audiomaterial in einem bestimmten Surround-
    Format als einfache Mehrkanaldatei in Cubase übertragen 
    möchten.
    Wenn Sie eine Surround-Konfiguration »live« aufnehmen 
    möchten.
    In beiden Fällen können Sie im Dialog »VST-Verbindungen« 
    einen Eingangsbus in einem beliebigen Format konfigurie-
    ren, so dass jeder Eingang Ihrer Audio-Hardware an den 
    entsprechenden Lautsprecherkanal geleitet wird.
    Wenn Sie einen Eingangsbus hinzufügen möchten, gehen 
    Sie nach der Beschreibung »Konfigurieren der Ausgangs-
    busse« auf Seite 216 vor, wählen Sie jedoch die Eingänge-
    Registerkarte.
    Direktes Leiten von Kanälen an die Surround-
    Kanäle
    Wenn Sie eine Audioquelle nur in einem Lautsprecherka-
    nal anordnen möchten, können Sie sie direkt an diesen 
    Lautsprecherkanal leiten. Dies ist sinnvoll, wenn Sie mit 
    bereits abgemischtem Material bzw. Mehrkanalaufnahmen 
    arbeiten, für die keine Panoramaeinstellungen vorgenom-
    men werden müssen.
    1.Öffnen Sie den Mixer und suchen Sie den Kanal, an 
    den Sie das Audiomaterial leiten möchten.
    2.Wählen Sie im Einblendmenü »Ausgangs-Routing« 
    den entsprechenden Surround-Lautsprecherkanal.
    Wenn ein Stereo-Audiokanal direkt an einen Lautspre-
    cherkanal geleitet wird, werden der linke und der rechte 
    Kanal in eine Monodatei zusammengemischt.
    Mit dem Panoramaregler für den Audiokanal können Sie das Verhältnis 
    des linken und rechten Kanals in der erzeugten Monodatei steuern. Wenn 
    Sie den Panoramaregler in die Mittelstellung bringen, ist das Mischungs-
    verhältnis ausgeglichen.
    Leiten von Kanälen über Sub-Busse
    Mit Hilfe von Sub-Bussen können Sie Stereo- (bzw. Mehr-
    kanal-) Audiokanäle an bestimmte Lautsprecherkanäle in 
    einer Surround-Konfiguration weiterleiten. 
    Sub-Busse werden meist verwendet, um einen Stereoka-
    nal an zwei bestimmte Surround-Lautsprecherkanäle 
    (links/rechts) zu leiten.
    Wenn Sie einen Sub-Bus in einem Surround-Bus hinzu-
    gefügt haben (siehe oben), wird dieser als Menüpunkt in-
    nerhalb des Surround-Busses im Einblendmenü »Aus-
    gangs-Routing« angezeigt. Wählen Sie ihn aus, um einen 
    Stereo-Audiokanal direkt an dieses Lautsprecherpaar im 
    Surround-Bus weiterzuleiten. 
    						
    							218
    Surround-Sound (nur Cubase)
    Verwenden des SurroundPan-PlugIns
    Cubase enthält ein besonderes PlugIn, mit dem Sie über 
    eine grafische Oberfläche eine Klangquelle in einem Sur-
    round-Feld platzieren können. Dabei wird das Audiomate-
    rial des Kanals in unterschiedlichen Verhältnissen an die 
    Surround-Kanäle geleitet.
    1.Öffnen Sie den Mixer und suchen Sie den Kanal, den 
    Sie im Surround-Feld positionieren möchten.
    Dies kann ein Mono- oder ein Stereokanal sein.
    2.Wählen Sie im Einblendmenü »Ausgangs-Routing« 
    den »gesamten« Surround-Bus aus (nicht einen spezifi-
    schen Lautsprecherkanal).
    Eine Miniaturansicht des SurroundPan-PlugIns wird im Kanalzug ange-
    zeigt.
    Wenn der Surround-Bus ausgewählt ist, wird eine Miniaturansicht des 
    SurroundPan-PlugIns angezeigt. 
    3.Klicken Sie in diese Miniaturansicht und ziehen Sie, 
    um die Klangquelle im Surround-Feld zu verschieben.
    Mit dem roten Regler rechts daneben können Sie den LFE-Pegel steuern 
    (falls dieser im ausgewählten Surround-Format verfügbar ist).
    Sie können auch eine etwas größere Ansicht des Sur-
    roundPanners anzeigen lassen, indem Sie im Einblend-
    menü zum Ändern der Mixer-Ansicht die Option 
    »Surround Pan« einschalten.
    Auch hier können Sie das Panorama durch Klicken und Ziehen verändern 
    und zusätzlich Zahlenwerte für die Balance links/rechts bzw. vorn/hinten 
    und den LFE-Anteil über die Tastatur oder das Tastenrad anpassen.
    Der SurroundPanner kann auch im Inspector für alle Au-
    diospurarten angezeigt werden. Um die SurroundPan-Re-
    gisterkarte im Inspector anzeigen zu lassen, stellen Sie 
    sicher, dass die entsprechende Option im Kontextmenü 
    des Inspectors eingeschaltet ist.
    Doppelklicken Sie in die Miniaturdarstellung, um das 
    Bedienfeld des SurroundPanners in einem separaten 
    Fenster anzeigen zu lassen.
    Die Steuerelemente des SurroundPan-PlugIns
    Das Bedienfeld des SurroundPan-PlugIns im Standard-, Position- und 
    Angle-Modus.
    Mit dem SurroundPan-PlugIn können Sie Ihr Audiomate-
    rial im Surround-Feld anordnen. Das Bedienfeld besteht 
    aus einer Abbildung der Lautsprecheranordnung, die im 
    Einblendmenü »Ausgangs-Routing« definiert wurde, in der 
    die Klangquelle als graue Kugel dargestellt wird. 
    						
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    Surround-Sound (nur Cubase)
    Die Modi – Standard/Position/Angle
    Wenn Sie in das Mode-Feld klicken, können Sie einen der 
    drei Modi »Standard«, »Position« oder »Angle« auswählen:
     Sowohl im Standard- als auch im Position-Modus sind die 
    Front-Lautsprecher nebeneinander angeordnet, wie dies im 
    Kino üblich ist. Das bedeutet, dass die Front-Lautsprecher un-
    terschiedliche Abstände zur Mitte haben. Verwenden Sie den 
    Standard-Modus (Standardeinstellung), um die Klangquellen 
    verschieben zu können, ohne Pegelanpassungen vornehmen 
    zu müssen.
     Der Angle-Modus entspricht der traditionellen Definition eines 
    Surround-Mixes. Beachten Sie, dass laut dieser Definition die 
    Lautsprecher gleiche Abstände zur Mitte haben. Dies ist zwar 
    keine genaue Abbildung einer Kinosituation, hat sich jedoch in 
    den meisten Situationen als gute Lösung herausgestellt.
    Lautsprecher
    Die Lautsprecheranordnung im Bedienfeld entspricht der 
    ausgewählten Surround-Konfiguration. 
    Die Anordnung der vorderen Lautsprecher entspricht 
    der Anordnung z. B. in einem Kinosaal.
    Der Abstand der vorderen Lautsprecher von der Mitte variiert, so dass 
    Sie Klangquellen zwischen den Lautsprechern verschieben können, 
    ohne Pegelanpassungen vornehmen zu müssen.
    Sie können Lautsprecher ein- bzw. ausschalten, indem 
    Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] darauf klicken. 
    Wenn ein Lautsprecher ausgeschaltet ist, wird kein 
    Audiomaterial an diesen Surround-Kanal weitergeleitet.
    Anordnen der Klangquelle und Pegeländerungen
    Sie ordnen eine Klangquelle an, indem Sie entweder in die 
    Anzeige klicken, die graue Kugel im Bedienfeld verschie-
    ben oder Tastaturbefehle verwenden (siehe unten). Wenn 
    Sie die Kugel während der Wiedergabe ziehen, können 
    Sie den Vorgang automatisieren (siehe »Verwenden der 
    Write- und Read-Funktionen« auf Seite 228).
    Im Standard-Modus sind die Signalpegel der einzelnen 
    Lautsprecher durch farbige Linien gekennzeichnet, die 
    von den Lautsprechern zur Mitte führen.Im Position-Modus werden konzentrische Kreise ange-
    zeigt, mit denen Sie den Signalpegel an einer bestimmten 
    Position bestimmen können.
    Der gelbe Kreis stellt -3 dB unter dem Nennpegel dar, der rote Kreis
    -6 dB und der blaue -12 dB. Diese werden durch den Attenuate-Parame-
    ter beeinflusst (siehe unten).
    Im Angle-Modus wird ein weißer Bogen angezeigt, der 
    den wahrgenommenen »Bereich« einer Klangquelle an-
    zeigt (weiß und blau für Stereospuren). Der Klangpegel ist 
    in der Mitte des Bogens am lautesten und fällt dann zu 
    den Enden hin ab.
    Beachten Sie beim Einstellen der Pegel Folgendes:
    Wenn Sie die Klangquelle in der Anzeige an unter-
    schiedliche Positionen ziehen, wird die Lautstärke für die 
    einzelnen Lautsprecher angezeigt.
    Dieser Wert wird in dB (Dezibel) angegeben und ist relativ zum Nenn-
    pegel der Klangquelle, d. h. 0,0 (dB) entspricht dem vollen Pegel.
    Wenn Sie die Klangquelle weit genug von einem Laut-
    sprecher anordnen, fällt der Pegel auf null (angezeigt 
    durch ein Unendlich-Symbol).
    Die Signalpegel der Lautsprecher werden durch farbige 
    Linien angezeigt, die von den Lautsprechern zur Mitte der 
    Anzeige verlaufen.
    Mit den Sondertasten können Sie die Bewegungsrich-
    tung auf verschiedene Arten einschränken:
    Im Standard- und Position-Modus:
    Im Angle-Modus:
    !Im folgenden Abschnitt wird davon ausgegangen, 
    dass im Mono/Stereo-Einblendmenü die Option 
    »Mono Mix« ausgewählt ist. Informationen zu den 
    anderen Modi finden Sie weiter unten.
    Taste Bewegung
    [Umschalttaste] nur horizontal
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste] nur vertikal
    [Alt]-Taste/[Wahltaste] diagonal (von rechts unten nach links oben)
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste]
    + [Alt]-Taste/[Wahltaste]diagonal (von links unten nach rechts oben)
    Taste Bewegung
    [Umschalttaste] von der Mitte nach außen
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste] nur außen (im aktuellen Abstand zur Mitte) 
    						
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    Surround-Sound (nur Cubase)
    Es gibt auch spezielle Tastaturbefehle für die Arbeit im 
    SurroundPan-Bedienfeld.
    Der LFE-Regler (alle Modi)
    Wenn die ausgewählte Surround-Einstellung einen LFE-
    Kanal (Low Frequency Emitter) beinhaltet, ist unten im Sur-
    roundPan-Fenster ein separater LFE-Regler verfügbar. Mit 
    diesem Regler können Sie den Signalpegel einstellen, der 
    an den LFE-Kanal geleitet wird. Sie können dies auch mit 
    dem kleinen roten Regler rechts neben dem SurroundPan-
    ner im Mixer-Kanalzug oder durch Eingeben eines Zahlen-
    werts im SurroundPanner, der im erweiterten Mixer 
    angezeigt werden kann, anpassen.
    Der SurroundPanner im Kanalzug (unten) und im erweiterten Mixer 
    (»Panner« eingeschaltet im Ansichtsoptionen-Einblendmenü).
    Mono/Stereo-Einblendmenü (Alle Modi)
    Wenn Sie das PlugIn auf einen Monokanal anwenden, 
    wird in diesem Einblendmenü standardmäßig »Mono Mix« 
    angezeigt. Das SurroundPan-PlugIn verhält sich dann wie 
    oben beschrieben. Wenn Sie das PlugIn auf einen Stereokanal anwenden, 
    können Sie einen von drei Mirror-Modi wählen. Es werden 
    dann zwei graue Kugeln angezeigt, die je einen Kanal (L/R) 
    darstellen. Sie können die beiden Kanäle symmetrisch zu-
    einander verschieben, indem Sie eine Kugel ziehen. Mit den 
    drei Modi können Sie festlegen, an welcher Achse die Ka-
    näle gespiegelt werden sollen.
     Der Standardmodus für Stereokanäle ist »Y-Mirror«.
     Wenn Sie ein Stereosignal im Modus »Mono Mix« in das 
    SurroundPan-PlugIn leiten, werden die beiden Kanäle zusam-
    mengemischt, bevor sie in das PlugIn geleitet werden.
     Wenn Sie ein Monosignal in einem der Mirror-Modi in das 
    SurroundPan-PlugIn leiten, wird das Signal geteilt, bevor es in 
    das PlugIn geleitet wird.
    Zusätzliche Parameter (Standard-Modus)
    Center
    Mit diesem Regler legen Sie fest, wie das Center-Signal von den Front-
    Lautsprechern wiedergegeben wird. Wenn Sie 100 % einstellen, gibt 
    der Center-Lautsprecher dieses Signal wieder. Wenn Sie 0 % einstellen, 
    wird das Center-Signal von den linken und rechten Lautsprechern wie-
    dergegeben (»Phantomschallquelle«). Wenn Sie einen Wert dazwischen 
    eingeben, wird eine Mischung aus beiden Methoden verwendet.
    Divergenz-Regler
    Mit den drei Divergenz-Reglern legen Sie die Dämpfungskurven beim Po-
    sitionieren der Klangquellen fest, für die x-Achse vorne (Front), die x-Achse 
    hinten (Rear) und die y-Achse (vorne/hinten – F/R). Wenn alle drei Regler 
    auf 0 % eingestellt sind (Standard) und Sie eine Klangquelle auf einem 
    Lautsprecher positionieren, werden die anderen Lautsprecher auf den 
    Nullpegel (-×) eingestellt (bis auf die Front-Lautsprecher, deren Wert von 
    der Einstellung des Center-Reglers abhängt). Bei höheren Werten wird 
    die Klangquelle prozentual auf die Lautsprecher verteilt. Die Einstellung 
    des Center-Reglers (siehe oben) wird dabei berücksichtigt.
    !Wenn die vollständige Liste der verfügbaren Tasta-
    turbefehle angezeigt werden soll, klicken Sie auf den 
    Schriftzug »SurroundPanner« und klicken Sie erneut!
    …oder ziehen Sie diesen Regler, 
    um den LFE-Pegel zu steuern. Klicken Sie hier und geben Sie 
    einen LFE-Pegelwert ein… 
    						
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