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Steinberg VST Sampler HALION 4 Operation Manual
Steinberg VST Sampler HALION 4 Operation Manual
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321 Die mitgelieferten MIDI-Module Einleitung In diesem Kapitel werden die verfügbaren MIDI-Module beschrieben. Informationen zum Verwenden und Einrich - ten von MIDI-Modulen finden Sie unter »MIDI-Module ver- wenden« auf Seite 224. FlexPhraser HALion enthält einen Arpeggio- und Phrasen-Player: den »FlexPhraser«. Sie können aus einer großen Menge an Phrasen wählen, die für die unterschiedlichsten musikali - schen Instrumente und Stilrichtungen verwendet werden können. Je nach ausgewählter Phrase passt der FlexPhra - ser die Phrase Ihrem Keyboard-Spiel in Echtzeit an. So können Sie Phrasen z. B. abändern, indem Sie unter- schiedliche Akkorde spielen. FlexPhraser-Presets Oben rechts im FlexPhraser-Editor können Sie Presets für den FlexPhraser laden und speichern. Zusätzlich zur aus - gewählten Phrase beinhalten diese Presets auch Perfor- mance-Einstellungen wie Tempo, Tempo Scale, Loop, Swing usw. ÖPresets können nur für Phrasen und nicht Slices ge- speichert und geladen werden. Phrasen laden Die Phrasen sind nach Instrumenttypen in Unterordner verteilt. Jeder Ordner enthält Phrasen für unterschiedliche musikalische Stilrichtungen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Phrase zu laden: 1.Klicken Sie oben im FlexPhraser auf das Phrase-Feld. 2.Öffnen Sie im Einblendmenü das Untermenü für das gewünschte Instrument und wählen Sie die Phrase aus, die Sie laden möchten. Grundsätzlich kann jede Phrase mit jedem Instrument ver- wendet werden. Jedoch ist es nicht ratsam, eine Gitarren- Phrase zum Beispiel für ein Klavier zu verwenden. Wiedergabearten HALion zeichnet sich durch einen großen Umfang an Phrasenarten aus, die in Untermenüs wie »Classic Arp«, »Synth Seq«, »Chord Seq«, »Bass« usw. kategorisiert sind. Die Untermenüs können weitere Untermenüs enthalten, z. B. für Funktionsbeschreibungen oder Musikrichtungen. Das Untermenü »Construction Sets« enthält Phrasen, die speziell für die Instrumenten-Layer von HALion erstellt wurden. Diese Phrasen verwenden Keyswitches zum Wechseln zwischen verschiedenen Spielweisen, wodurch ein noch realistischeres Spielen des Instruments ermög - licht wird. Die Phrasen in den verschiedenen Kategorien verwenden unterschiedliche Wiedergabearten, die auf die gespielten Phrasen des Benutzers in Echtzeit reagieren. Mute Mit dem Mute-Schalter können Sie eine Phrase stumm- schalten. Die Phrase spielt jedoch im Hintergrund weiter. Wenn Sie den Mute-Schalter wieder deaktvieren, wird die Wiedergabe sofort wieder aufgenommen. KS Off (Key Switches off) Phrasen aus dem »Construction Set«, die Keyswitches und Geräusche verwenden (z. B. die Bundgeräusche bei Gitarrenphrasen), funktionieren in der Regel nur mit Pro - grammen für denselben Instrumententyp. Programme OptionBeschreibung Wiedergabe von Drum-PatternDurch Drücken einer beliebigen Taste wird immer das-selbe Rhythmus-Pattern getriggert. Wiedergabe nur von den gespielten NotenDie Phrase wird nur auf der gespielten Taste und den entsprechenden Oktavtasten gespielt. Wiedergabe einer Sequenz durch den gespielten AkkordWenn Sie nur eine Taste drücken, wird die Phrase un-ter Verwendung der programmierten Sequenz wieder-gegeben – d. h. es werden Noten getriggert, die Sie nicht spielen. Wenn Sie weitere Tasten anschlagen, ändert sich die Sequenz entsprechend – z. B. werden die Phrasen ent-sprechend den gespielten Akkorden wiedergegeben.
322 Die mitgelieferten MIDI-Module ohne Keyswitches und Geräusche geben solche Events als normale Noten wieder, die nicht zum Rest der Phrase passen. Wenn Keyswitches und Geräusche nicht wieder - gegeben werden sollen, aktivieren Sie »KS Off«. ÖDa diese Option alle Noten-Events herausfiltert, die nicht zu Ihrem Spiel transponiert werden, darf die Option nicht für Drum-Phrasen eingeschaltet werden. Loop Wenn die Loop-Option eingeschaltet ist, wird die Phrase wiederholt wiedergegeben. Hold Hier können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: Trigger Mode Der Trigger-Modus definiert, wann der FlexPhraser nach neuen Noten sucht, die auf dem Keyboard gespielt werden. Die folgenden Optionen sind verfügbar: Restart Mode Hier können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: Key Mode Mit dieser Option legen Sie fest, ob die Phrase in der Rei- henfolge der gespielten Noten gespielt wird. Die folgenden Optionen sind verfügbar: Vel Mode Mit dieser Option bestimmen Sie den Einfluss der An- schlagstärke der gespielten Noten auf die Phrase. Die folgenden Optionen sind verfügbar: Option Beschreibung OffDie Phrase ändert sich sofort beim Loslassen einer Taste. Wenn alle Tasten losgelassen werden, wird die Wiedergabe sofort beendet. OnDie Phrase wird bis zum Ende gespielt, auch wenn die Tas-ten losgelassen werden. Wenn die Loop-Funktion aktiv ist, wird die Phrase geloopt. GatedDie Phrase wird beim ersten Tastendruck abgespielt. Sie spielt unhörbar im Hintergrund, auch wenn Sie die Tasten loslassen. Wenn Sie erneut eine Taste drücken, startet die Wiedergabe an der aktuellen Position. Diese Funktion arbei -tet wie ein Gate auf der Phrasenwiedergabe. OptionBeschreibung ImmediatelyDer FlexPhraser empfängt alle neuen Noten. Die Phrase ändert sich sofort während des Spielens. Next BeatDer FlexPhraser empfängt neue Noten nur auf neuen Zählzeiten. Die Phrase ändert sich während des Spie-lens auf jeder neuen Zählzeit. Next MeasureDer FlexPhraser empfängt neue Noten bei jedem neuen Takt. Die Phrase ändert sich während des Spielens auf jedem neuen Takt. OptionBeschreibung OffDie Phrase läuft durch und wird bei Noten- oder Ak-kordwechseln nicht neu gestartet. New ChordDie Phrase wird beim Akkordwechsel neu gestartet. Bei Legato gespielten Noten wird die Phrase nicht neu gestartet. New NoteDie Phrase wird bei jeder neu angeschlagenen Taste von vorn gespielt. Hier wird die Phrase auch bei Legato gespielten Noten neu gestartet. Sync to HostDie Phrase wird an den Takten und Zählzeiten Ihrer Host-Anwendung ausgerichtet. Die Phrase beginnt je-des Mal, wenn die Wiedergabe gestartet wird. OptionBeschreibung SortDie Noten werden in der Reihenfolge des ausgewähl-ten Patterns abgespielt. Die Reihenfolge der gespielten Noten hat keinen Einfluss. As PlayedDie Noten werden in der Reihenfolge wiedergegeben, wie sie auf dem Keyboard gespielt wurden. DirectDie Phrase selbst erzeugt keine Noten-Events, sondern nur Controller-Events. Zusätzlich zu den gespielten No-ten sind Controller-Events der Phrase hörbar (Pitch-bend, Lautstärke, Pan usw.). Allerdings enthalten nicht alle Phrasen Controller-Daten. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie der Dokumentation für die Phrase. OptionBeschreibung OriginalDie Noten der Phrase werden mit der Anschlagstärke wiedergegeben, die in der Phrase gespeichert ist. As PlayedDie Anschlagstärke der gespielten Noten wird verwendet. Original + As PlayedDie Anschlagstärke der Phrase wird durch die Kombi-nation der gespeicherten Anschlagstärke und der An-schlagstärke beim Spielen bestimmt.
323 Die mitgelieferten MIDI-Module Sync Aktivieren die Sie Sync-Funktion, um die Phrase zum Tempo der Host-Anwendung zu synchronisieren. ÖZusätzlich können Sie den »Restart Mode« auf »Sync to Host« einstellen. Dadurch wird die Phrase an den Tak - ten und Zählzeiten der Host-Anwendung ausgerichtet. Tempo Wenn Sync ausgeschaltet ist, können Sie im Tempo-Feld die interne Wiedergabegeschwindigkeit des FlexPhrasers einstellen. Das Tempo der Phrase wird in BPM angege - ben. Außerdem können Sie mit dem Parameter »Tempo Scale« die Geschwindigkeit steuern. Der Tempo-Parame - ter ist nicht verfügbar, wenn Sync eingeschaltet ist. Tempo Scale Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welchem Tempo die Noten getriggert werden, und damit die Geschwindig - keit der Phrase. Sie können den Wert als Taktart einge- ben. Sie können auch punktierte Notenwerte oder Triolen verwenden. Wenn der Tempo-Parameter auf »1/16« eingestellt ist und Sie diesen Wert z. B. auf »1/8« setzen, wird die Geschwin- digkeit halbiert. Wenn Sie »1/32« wählen, wird die Ge- schwindigkeit verdoppelt. Andere Werte beschleunigen oder verlangsamen das Tempo entsprechend. Swing Mit diesem Parameter verschieben Sie das Timing auf ge- radzahlige Beats. Auf diese Weise erhält die Phrase ein Swing-Feeling. Negative Werte verschieben das Timing nach hinten, d. h., die Noten werden früher gespielt. Posi- tive Werte verschieben das Timing nach vorn, d. h., die Noten werden später gespielt. Gate Scale Mit diesem Parameter lassen sich die Notenlängen der Phrase verkürzen oder verlängern. Bei 100 % werden die Noten in Originallänge gespielt. Velocity Scale Mit diesem Parameter können Sie die Anschlagstärke der Phrase anheben oder absenken. Bei 100 % werden die Noten mit der ursprünglichen Anschlagstärke gespielt. Octaves Diese Einstellung erweitert die Phrasen-Wiedergabe ok- tavenweise nach oben oder unten. Positive Einstellungen erweitern die Wiedergabe in höhere Oktavlagen, negative Einstellungen in tiefere Oktavlagen. Bei einem Wert von +1 wird die Phrase erst in Original-Oktavlage gespielt. Danach wird sie eine Oktave höher wiederholt. Play Range Mit dem Parameter »Play Range« legen Sie Tastatur- bzw. Velocity-Bereiche fest, innerhalb derer die Phrasen-Wie - dergabe ausgelöst wird. Low Key Mit diesem Parameter legen Sie die tiefste Taste fest, mit der die Phrase getriggert wird. High Key Mit diesem Parameter legen Sie die höchste Taste fest, mit der die Phrase getriggert wird. Low Vel Mit diesem Parameter legen Sie die niedrigste An- schlagstärke fest, mit der die Phrase getriggert wird. High Vel Mit diesem Parameter legen Sie die höchste An- schlagstärke fest, mit der die Phrase getriggert wird. FlexPhraser-Variationen verwenden Für jedes FlexPhraser-Modul, das Sie hinzufügen, können Sie bis zu 8 unterschiedliche Phrasen einrichten. Mit den Variation-Schaltern oben rechts auf dem FlexPhraser kön - nen Sie zwischen diesen Variationen wechseln. Darüber hinaus können Sie die Variation-Schalter auch mit den Trigger-Pads von HALion steuern. Sie können dann auch zwischen den Variationen wechseln, indem Sie die Tasten spielen, die den Trigger-Pads zugeordnet sind. ÖWenn Sie verhindern möchten, dass der Wechsel zwischen Variationen in der Mitte einer Zählzeit oder eines Takts passiert, verwenden Sie die Trigger-Modi »Next Beat« und »Next Measure«.
324 Die mitgelieferten MIDI-Module Variationen erzeugen Sie können entweder neue Variationen erzeugen oder vor- handene Variationen kopieren und Änderungen daran vor- nehmen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine neue Variation zu erstellen: 1.Klicken Sie auf einen der 8 Variation-Schalter oben rechts im FlexPhraser. 2.Weisen Sie eine Phrase zu und bearbeiten Sie die FlexPhraser-Einstellungen. Die Variation wird gespeichert und kann durch Klicken auf den Variation- Schalter wieder aufgerufen werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine vorhandene Vari- ation zu kopieren: 1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Varia- tion-Schalter der Variation, die Sie kopieren möchten, und wählen Sie »Copy FlexPhraser Variation«. 2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Schal- ter der Variation, auf die Sie die Einstellungen übertragen möchten, und wählen Sie »Paste FlexPhraser Variation«. ÖDie Parameter »Loop«, »Sync«, »Hold«, »Trigger Mode«, »Restart Mode«, »Key Mode«, »Vel Mode«, »Low/ High Key« und »Low/High Vel« sind nicht Teil der Variatio - nen. Sie werden nur einmal für jedes FlexPhraser-Modul eingerichtet. Mit Trigger-Pads zwischen Variationen wechseln Sie können zwischen Variationen wechseln, indem Sie die Trigger-Pads verwenden (siehe »Zwischen FlexPhraser- Variationen wechseln« auf Seite 325). Trigger-Pads Sie können die Trigger-Pads verwenden, um einzelne No- ten oder ganze Akkorde zu triggern, und zwischen Flex- Phraser-Variationen umzuschalten. Viele der Programme von HALion verwenden Trigger-Pads: •Blauen Pads sind einzelne Noten oder ganze Akkorde zugewiesen. •Die Linie über dem Pad wird orange, wenn das Pad zwi- schen den FlexPhraser-Variationen wechselt. •Sie können ein Pad triggern, indem Sie darauf klicken. Noten zu Pads zuweisen Sie können einem Pad eine MIDI-Note zuweisen und das Pad durch Anspielen dieser Note triggern. Sie können die Note folgendermaßen festlegen: •Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Pad, öff- nen Sie das Untermenü »Assign Trigger Note«, und wäh- len Sie in den weiteren Untermenüs die Oktave und die Note aus, die Sie zuweisen möchten. •Öffnen Sie das Kontextmenü für ein Pad, wählen Sie »Learn Trigger Note«, und spielen Sie die Note auf Ihrem MIDI-Keyboard (oder klicken Sie auf eine Taste auf dem internen Keyboard). Der Name der zugewiesenen Trigger-Note wird oben links im Pad angezeigt. ÖTasten, die als Trigger-Noten zugewiesen wurden, werden auf dem internen Keyboard blau dargestellt. Diese Tasten geben keine Sounds wieder, sondern triggern die jeweiligen Pads. •Sie können die Trigger-Note für ein Pad entfernen, in- dem Sie mit der rechten Maustaste auf das Pad klicken und »Forget Trigger Note« wählen.
325 Die mitgelieferten MIDI-Module Standardeinstellungen für Trigger-Noten Standardmäßig werden die zugewiesenen Trigger-Noten mit dem Programm gespeichert, um maximale Flexibilität zu gewährleisten. Sie können jedoch ein festes Set von Trigger-Noten für ein bestimmtes Hardware-System ver - wenden. Damit Sie die Standardeinstellungen verwenden können, müssen Sie sie zunächst speichern: •Wenn Sie ein übergeordnetes Set von Trigger-Noten speichern möchten, richten Sie die Trigger-Noten für alle Pads ein, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Pad, und wählen Sie im Kontextmenü »Save Trigger Notes as Default«. Nun können Sie die Option »Use Default Trigger Notes« aktivieren: •Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Pad und wählen Sie »Use Default Trigger Notes«. Wenn Sie nun das Programm oder Multiprogramm wechseln, werden die Trigger-Noten dadurch nicht verändert. Wenn Sie diese Option ausschalten, bleibt das letzte Set von Trigger-Noten aktiv. Sie können zu den mit dem Pro - gramm gespeicherten Trigger-Noten zurückkehren, indem Sie das Programm erneut laden. Pads umbenennen Sie können den Pads Namen geben, die z. B die Funkti- onsweise angeben. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Pad und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl »Rename Pad«. 2.Geben Sie den Namen ein. 3.Bestätigen Sie den Namen mit der [Eingabetaste]. Akkorde oder einzelne Noten triggern Wenn Sie einen Akkord oder eine einzelne Note über ein Pad triggern möchten, müssen Sie zunächst den Akkord oder die Note definieren: 1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Pad. 2.Wählen Sie im Kontextmenü »Snapshot Chord«. Das Pad beginnt zu blinken und zeigt so an, dass es sich im Lernmodus befindet. 3.Spielen Sie einen Akkord oder eine einzelne Note. Die Tasten des Akkords werden auf dem internen Keyboard hervorgehoben. 4.Klicken Sie auf das blinkende Pad, um den Akkord oder die Note zu bestätigen. Das Pad wird blau dargestellt, um anzuzeigen, dass ein Akkord oder eine Note zugewiesen ist. Wenn das Pad nun getriggert wird, spielt es den eingegebenen Akkord oder die Note. ÖWenn Sie mit den Pads zwischen den Expressions umschalten möchten, wählen Sie im Kontextmenü den Befehl »Snapshot Chord« und spielen Sie den entspre - chenden Keyswitch. ÖWenn Sie einen Akkord definieren, der auch einen Keyswitch enthält, können Sie den Akkord mit einer spezi - ellen Instrument-Expression triggern. ÖWenn Sie einem Akkord Tasten hinzufügen, die auch als Trigger-Noten verwendet werden, triggern diese die MIDI-Note anstelle der Trigger-Note. •Sie können die Zuweisung von Akkorden oder Noten zu einem Pad löschen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Pad klicken und im Kontextmenü den Befehl »Clear Chord« wählen. Zwischen FlexPhraser-Variationen wechseln Sie können die Trigger-Pads verwenden, um zwischen FlexPhraser-Variationen zu wechseln. Weitere Informatio - nen hierzu finden Sie unter »FlexPhraser-Variationen ver- wenden« auf Seite 323. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Pad, das Sie zum Umschalten der ausgewählten FlexPhraser- Variationen verwenden möchten. 2.Wählen Sie im Menü »Snapshot FlexPhrasers«. Die Linie über dem Pad wird orange dargestellt, um anzuzeigen, dass ein FlexPhraser-Snapshot zugewiesen ist. 3.Wenn Sie das Pad triggern, schaltet es zu den Variati- onen um, die ausgewählt waren, als Sie den Snapshot ge- macht haben.
326 Die mitgelieferten MIDI-Module ÖDas Pad speichert nicht die Variationseinstellungen selbst, sondern welche Variationen beim Erstellen des Snapshots ausgewählt waren. So können Sie die Variati - onseinstellungen noch nach dem Erstellen des Snapshots ändern. ÖWenn Layer ersetzt oder hinzugefügt werden, müssen Sie den FlexPhraser-Snapshot erneut erstellen. •Sie können den FlexPhraser-Snapshot löschen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Trigger-Pad klicken und den Befehl »Clear FlexPhrasers« wählen. Trigger-Pads umgehen (Bypass) Sie können den gesamten Editor für die Trigger-Pads auf Bypass schalten. Dadurch wird jede Funktionszuweisung, die Sie für die Trigger-Pads vorgenommen haben, ausge - schaltet. •Klicken Sie auf den Schalter »Bypass Pads« rechts ne- ben den Pads, um die Bypass-Funktion auf den gesamten Editor anzuwenden. Der Bypass-Schalter leuchtet auf, um anzuzeigen, dass die Pads ausge-schaltet sind. Pad-Presets verwenden Oben links im Editor können Sie Presets für die Trigger- Pads einrichten und verwalten. ÖPad-Presets speichern Trigger-Noten und Akkord- Snapshots, jedoch keine FlexPhraser-Snapshots. So kön - nen Sie durch das Laden von Presets die Trigger-Noten und -Akkorde wechseln, ohne dabei Ihre FlexPhraser- Snapshots zu verlieren. Mono Envelope Dieses MIDI-Modul triggert eine monophone Multiseg- ment-Hüllkurve, die als Modulationsquelle in der Modulati- onsmatrix einer Zone verwendet werden kann. In diesem Kontext bedeutet »monophon«, dass die Hüllkurve nicht separat für die einzelnen Zonen wiedergegeben wird. Stattdessen wird sie einmal für das jeweilige Programm oder Layer wiedergegeben. Sie können festlegen, wann die Hüllkurve getriggert und wann sie nicht mehr angewen - det werden soll. Standardmäßig ist diese Hüllkurve bipolar. ÖEine detaillierte Beschreibung der Bearbeitung im gra- fischen Editor finden Sie im Abschnitt »Der Envelope-Edi- torbereich« auf Seite 258. Envelope Mode Sie können mit einem von vier Hüllkurven-Modi bestim- men, wie die Hüllkurve wiedergegeben wird, wenn Sie sie triggern. OptionBeschreibung SustainDie Hüllkurve wird vom ersten Knoten bis zum Sustain ab-gespielt. Der Sustain-Pegel wird so lange gehalten, wie die Note wiedergegeben wird. Wenn Sie die Taste loslassen, wird die Hüllkurve ab der Sustain-Phase fortgeführt. Dieser Modus ist ideal für geloopte Samples. LoopDie Hüllkurve wird vom ersten Knoten bis zu den Loop-Kno-ten abgespielt. Die Loop wird so lange wiederholt, wie die Taste gedrückt ist. Wenn Sie die Taste loslassen, wird die Hüllkurve ab der Sustain-Phase fortgeführt. Dieser Modus eignet sich, um die Sustain-Phase lebhafter zu gestalten. One ShotDie Hüllkurve wird vom ersten bis zum letzten Knoten wie-dergegeben, auch wenn Sie die Taste loslassen. Die Hüll-kurve hat keine Sustain-Phase. Dieser Modus ist ideal für Drum-Samples.
327 Die mitgelieferten MIDI-Module Trigger Mode Im Trigger-Einblendmenü unter der Hüllkurvenanzeige können Sie einstellen, wann die Hüllkurve getriggert wird. Release Mode Im Release-Einblendmenü können Sie festlegen, wann die Hüllkurve nicht mehr angewendet werden soll. Level Velocity Mit diesem Parameter stellen Sie ein, wie die An- schlagstärke den Pegel der Hüllkurve beeinflusst. Der Pegel der Hüllkurve hängt von zwei Faktoren ab: von die - sem Parameter und davon, mit welcher Anschlagstärke Sie eine Taste drücken. Je stärker eine Taste angeschla - gen wird, desto höher ist der Pegel bei positiven Werten und desto niedriger ist er bei negativen Werten. Level Velocity Curve Sie können mit einer von acht verfügbaren Anschlagstär- kekurven bestimmen, wie die eingehende Anschlagstärke in die Lautstärke der Hüllkurve umgesetzt wird. Die Kur - vencharakteristik wird durch ein kleines Symbol angezeigt. Time Velocity Mit diesem Parameter stellen Sie den Einfluss der An- schlagstärke auf die Zeitpositionen der Hüllkurve ein. Po- sitive Werte sorgen für ein schnelleres Durchlaufen der Hüllkurve bei höheren Velocity-Werten. Negative Werte führen zu einem langsameren Durchlaufen der Hüllkurve bei höheren Velocity-Werten. Segments Im Segments-Einblendmenü können Sie auswählen, wel- che Phasen der Hüllkurve vom Parameter »Time Velocity« beeinflusst werden. Key Follow, Center Key und KeyF Rel (Key Follow Release) Mit »Key Follow« und »KeyF Rel« können Sie die Hüllkur- venphasen über das Keyboard verteilen. »Key Follow« wirkt sich auf alle Phasen vor dem Sustain-Knoten aus. KeyF Rel wirkt sich auf die Phasen hinter dem Sustain- Knoten aus (d. h. auf die Release-Phase der Hüllkurve). Sie können einen Center Key festlegen, der für »Key Fol - low« und »KeyF Rel« als zentrale Position verwendet wird. Die Dauer der Hüllkurvenphasen ist abhängig von der Spielposition auf dem Keyboard und von der jeweiligen Einstellung für Key Follow: Mit positiven Werten werden Noten oberhalb der zentralen Position schneller gespielt und Noten unterhalb der zentralen Position langsamer. Die Hüllkurve wird also mit höheren Tonhöhen beschleunigt. Mit negativen Werten wird die Dauer der Noten über dem Center Key erhöht und die der Noten unter dem Center Key verkürzt. Das bedeutet, dass die Hüllkurve bei höhe - ren Tonhöhen langsamer wird. OptionBeschreibung First NoteWählen Sie diesen Modus, um die Hüllkurve mit der ers-ten gespielten Note zu triggern. Darauffolgende Noten, die Legato gespielt werden, triggern die Hüllkurve nicht. Each NoteWählen Sie diesen Modus, um die Hüllkurve mit jeder ge-spielten Note zu triggern. Die Hüllkurve wird ab der Attack- Phase wiedergegeben, sobald Sie eine Taste drücken. OptionBeschreibung First NoteWählen Sie diesen Modus, um die Hüllkurvenwiedergabe zu beenden, sobald Sie eine Taste loslassen. Last NoteWählen Sie diesen Modus, um die Hüllkurvenwiedergabe mit der letzten Taste zu beenden, die Sie loslassen. OptionBeschreibung ADie Anschlagstärke beeinflusst nur die Attack-Phase. A+DDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen bis zur Sustain- Phase. DDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen bis zur Sustain- Phase, jedoch nicht die Attack-Phase. A+RDie Anschlagstärke beeinflusst die Attack- und die Release- Phase. AllDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen.
328 Die mitgelieferten MIDI-Module Mono LFO In HALion können Sie monophone LFOs als MIDI-Module zu einem Programm hinzufügen. Ein LFO-Modul kann für das gesamte Programm, aber auch für einzelne Layer ver - wendet werden. In diesem Kontext bedeutet »monophon«, dass die LFOs nur einmal berechnet werden und gleich - zeitig auf mehrere Stimmen angewendet werden. Ein typi- sches Beispiel ist die Tonhöhenmodulation über das Modulationsrad. Hier steuert ein LFO das Vibrato aller Stimmen. Monophone LFOs können als Quellen in der Modulationsmatrix für die Zonen eines Layers oder Pro - gramms verwendet werden. LFO-Presets In HALion werden eine Reihe LFO-Presets mitgeliefert, die Sie als Basis für die weitere Soundbearbeitung ver - wenden können. Eine detaillierte Beschreibung der Arbeit mit Presets finden Sie unter »Mit Presets arbeiten« auf Seite 222. LFO-Parameter LFO-Wellenformarten Im Waveform-Einblendmenü können Sie die grundle- gende Wellenform auswählen und mit dem Shape-Para- meter den Charakter der Wellenform anpassen. Frequency Mit diesem Parameter stellen Sie die Modulationsfrequenz ein, d. h. die Geschwindigkeit des LFOs. Wenn Sync akti- viert ist, können Sie die Frequenz als Taktartwert einstel- len oder als Anzahl von Steps im Step Modulator. Phase Dieser Parameter bestimmt die Ausgangsphasenlage der Wellenform, wenn der LFO neu startet. Rnd (Random) Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, startet jede Note mit einer zufällig ausgewählten Phasenlage. Der Phase- Parameter ist dann nicht verfügbar. Sync Mode Der LFO kann zum Tempo der Host-Anwendung oder zum Step Modulator von HALion synchronisiert werden. Das Verhalten des Frequency-Parameters hängt von der ausgewählten Einstellung ab:OptionBeschreibung SineMit dieser Option erzeugen Sie eine gleichmäßige Modula-tion, die für Vibrato oder Tremolo geeignet ist. Mit dem Shape-Parameter fügen Sie harmonische Obertöne hinzu. TriangleDiese Option ähnelt Sine. Die Wellenform weist regelmäßige gerade Linien auf, die dreieckig zulaufen. Mit dem Shape-Pa-rameter verändern Sie das Dreieck stufenlos in eine trapezför-mige Welle. SawDiese Option erzeugt eine sägezahnartige Wellenform, die in einer geraden Linie nach oben ansteigt und dann schnell ab-fällt. Der Shape-Parameter verändert die Geschwindigkeit, mit der die Wellenform ansteigt; beim Maximalwert steigt sie senkrecht an und fällt schräg ab, in der Mittelstellung entsteht eine Dreieckswelle. PulseDiese Option erzeugt eine gestufte Modulation, die abrupt zwischen zwei Werten umschaltet. Der Shape-Parameter ver-ändert stufenlos das Verhältnis zwischen hohem und tiefem Wert. Bei einem Wert von 50 % entsteht eine Rechteckwelle. RampDiese Option ähnelt der Saw-Option. Wenn Sie den Shape- Parameter erhöhen, wird die Länge der Stille zwischen den einzelnen Wellen der Wellenform erhöht. LogEine logarithmische Kurve. Der Shape-Parameter verändert den logarithmischen Kurvenverlauf stufenlos von negativ nach positiv. S & H 1Diese Option erzeugt eine Step-Modulation mit zufällig er-zeugten Schritten. Erhöhen Sie den Wert des Shape-Para-meters, um die gestufte Modulation in eine abgerundete Modulation zu wandeln. S & H 2Wie S & H 1. Die Stufen variieren zwischen zufällig erzeugten hohen und tiefen Werten. Erhöhen Sie den Wert des Shape- Parameters, um die gestufte Modulation in eine abgerundete Modulation zu wandeln. OptionBeschreibung OffMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwin-digkeit in Hertz ein. Tempo + RetrigMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwin-digkeit als Taktartwert ein (1/4, 1/8 usw.). Sie können auch punktierte Notenwerte oder Triolen verwenden. Das Verhalten des LFOs beim Restart ist abhängig von der Retrigger-Einstellung. Option Beschreibung
329 Die mitgelieferten MIDI-Module Retrigger Mode In diesem Einblendmenü legen Sie fest, ob der LFO er- neut starten soll, wenn eine Note getriggert wird. Wenn hier »First Note« oder »Each Note« ausgewählt ist, beginnt die Wellenform an der Position, die Sie mit dem Phase- Parameter festlegen. LFO-Bypass Sie können sich den Sound ohne die LFO-Modulation an- hören, indem Sie auf den Bypass-Schalter (das Lautspre- chersymbol) in der Titelzeile des Editorbereichs klicken. Damit werden alle LFOs deaktiviert. MegaTrig Mit dem MegaTrig-Modul können Sie unterschiedliche Spielweisen und Artikulationen steuern und Release- Samples und Instrumentgeräusche triggern. Conditions (Bedingungen) einrichten Mit Conditions können Sie Bedingungen erzeugen, die festlegen, welche Zone getriggert wird. Für jede Bedin - gung können Sie ein Event und einen Bereich einstellen. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Fügen Sie im Program Tree ein MegaTrig-Modul an der Position hinzu, an der Sie die Wiedergabebedingung erzeugen möchten. Dabei kann es sich um das gesamte Programm oder um eins der Layer handeln. Die Zonen innerhalb des Programms oder Layers sind davon ebenfalls betroffen. 2.Öffnen Sie den Sound-Editor für das MegaTrig-Modul. 3.Wählen Sie im obersten Condition-Einblendmenü ein Event aus. 4.Schalten Sie die Condition ein, indem Sie auf den Ein/ Aus-Schalter links neben dem Menü klicken. 5.Stellen Sie mit den Reglern und Wertefeldern rechts einen Minimal- und einen Maximalwert für den Bereich ein. 6.Wiederholen Sie diese Schritte für zusätzliche Reihen, um mehr Conditions einzurichten. 7.Verwenden Sie die Operatoren AND oder OR aus dem Menü links neben den Conditions. Sie können eine Bedingung umkehren, indem Sie den Operator »NOT« auswählen (den Schalter mit dem Ausrufezeichen). Im Expression-Feld werden die eingerichteten Bedingungen und Opera- toren angezeigt. 8.Legen Sie mit der Trigger-Option fest, welche Noten getriggert werden, wenn die Bedingung zutrifft. ÖDie durch AND verbundenen Operationen werden vor den durch OR verbundenen Operationen ausgeführt. Tempo + BeatMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwin-digkeit als Taktartwert ein. Sie können auch punktierte Notenwerte oder Triolen verwenden. Der LFO startet mit den Transportfunktionen der Host-Anwendung und syn -chronisiert sich zu den Zählzeiten des Projekts. Die Ein-stellung für »Retrigger Mode« wird nicht berücksichtigt. OptionBeschreibung OffDer LFO läuft ohne Einschränkungen durch. First NoteDer LFO startet bei jeder getriggerten Note von vorn, wenn keine andere Noten gehalten werden. Each NoteDer LFO startet bei jeder Note von vorn. Option Beschreibung
330 Die mitgelieferten MIDI-Module Expressions manuell einrichten Statt die AND/OR-Menüs und NOT-Schalter zu verwen- den, können Sie Bedingungen auch manuell im Expressi- ons-Feld eingeben. Auf diese Weise können Sie auch die Reihenfolge der Ausführung beeinflussen. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Klicken Sie auf den e-Schalter neben dem Expres- sion-Feld. 2.Geben Sie die Bedingungen als logische Operation ein, zum Beispiel »A AND B OR C«. Statt AND, OR und NOT können Sie auch die Zeichen »&, | und !« ver-wenden. 3.Fügen Sie Klammern ein, um die Reihenfolge festzule- gen, in der die Operatoren ausgeführt werden, zum Bei- spiel »A AND (B OR C)«. ÖWenn Sie die Bedingung manuell bearbeiten, sind die AND/OR-Menüs und die NOT- und Ein/Aus-Schalter nicht verfügbar. Conditions auswählen Sie können bis zu 8 Conditions mit Hilfe von logischen Operatoren in einer komplexen Bedingung, der so ge - nannten »Expression«, kombinieren. Zum Beispiel sind die Bedingungen der Expression »Note-on AND Sustain On« erfüllt, wenn Noten gespielt werden, während das Halte - pedal gedrückt wird. Zugewiesene Zonen werden nur wiedergegeben, wenn alle Bedingungen einer Expression erfüllt sind. Für jede Condition können Sie die folgenden Einstellun- gen vornehmen: Im Condition-Einblendmenü sind die folgenden Optionen verfügbar: OptionBeschreibung ConditionSie wählen das Event für eine Condition über das Condi-tion-Einblendmenü aus. Die Condition wird als erfüllt an-gesehen, wenn ein Event diesem Typ entspricht und es innerhalb des festgelegten Bereichs liegt. OnKlicken Sie auf diesen Schalter, um die dazugehörige Condition einzuschalten. MinMit dem Regler und dem Wertefeld können Sie den Mini-malwert für den Bereich anpassen. Dies ist der niedrigste Wert, mit dem die Bedingung als erfüllt angesehen wird. MaxMit dem Regler und dem Wertefeld können Sie den Ma-ximalwert für den Bereich anpassen. Dies ist der höchste Wert, mit dem die Bedingung als erfüllt angesehen wird. ANDMit dieser Option werden zwei Conditions logisch ver-knüpft. Die Expression ist erfüllt, wenn beide Bedingun-gen erfüllt sind. ORMit dieser Option werden zwei Conditions logisch ver-knüpft. Die Expression ist erfüllt, wenn eine der Bedin-gungen erfüllt ist. NOTMit diesem Schalter können Sie die Condition umkehren. Eine Bedingung, die erfüllt war, ist so nicht mehr erfüllt, und umgekehrt. ExpressionHier wird angezeigt, wie die logischen Operatoren und Bedingungen ausgeführt werden. Klicken Sie auf den e-Schalter, um die Expression manuell zu bearbeiten. Fügen Sie Klammern ein, um die Reihenfolge der Schritte festzulegen. OptionBeschreibung Note-onDie Bedingung ist erfüllt, wenn eine Taste gedrückt wird. Sie können einen Tastenbereich für dieses Event einstellen. Note-offDie Bedingung ist erfüllt, wenn eine Taste losgelassen wird und ein passendes Note-On-Event empfangen wurde. Dies gilt auch für Noten, die losgelassen wer -den, indem das Haltepedal losgelassen wird. Sie kön-nen einen Tastenbereich für dieses Event einstellen.Mit dieser Option können Sie vermeiden, dass die fal-schen Release-Samples ausgelöst werden, nachdem Sie die Artikulation eines Instruments gewechselt ha-ben. Beachten Sie, dass dazu die Layer der Note-On- und Note-Off-Samples innerhalb desselben Layers des dazugehörigen MegaTrig-Moduls liegen müssen. Forced Note-offDie Bedingung ist erfüllt, wenn eine Taste losgelassen wird. Dabei ist es nicht notwendig, dass vorher ein pas-sendes Note-On-Event empfangen wurde. Note-Off- Events werden also immer berücksichtigt. Dies gilt auch für Noten, die losgelassen werden, indem das Haltepe -dal losgelassen wird. Sie können einen Tastenbereich für die Note-Off-Events einstellen. Key UpDie Bedingung ist erfüllt, wenn eine Taste losgelassen wird, auch wenn das Haltepedal gedrückt ist. Diese Condition verwendet den gesamten Keyboard-Bereich. Sustain OnDie Bedingung ist erfüllt, wenn das Haltepedal ge-drückt wird. Sustain OffDie Bedingung ist erfüllt, wenn das Haltepedal losge-lassen wird. Option Beschreibung