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Steinberg VST Sampler HALION 4 Operation Manual

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    of 708
    							321
    Die mitgelieferten MIDI-Module
    Einleitung
    In diesem Kapitel werden die verfügbaren MIDI-Module 
    beschrieben. Informationen zum Verwenden und Einrich
    -
    ten von MIDI-Modulen finden Sie unter »MIDI-Module ver-
    wenden« auf Seite 224.
    FlexPhraser
    HALion enthält einen Arpeggio- und Phrasen-Player: den 
    »FlexPhraser«. Sie können aus einer großen Menge an 
    Phrasen wählen, die für die unterschiedlichsten musikali
    -
    schen Instrumente und Stilrichtungen verwendet werden 
    können. Je nach ausgewählter Phrase passt der FlexPhra
    -
    ser die Phrase Ihrem Keyboard-Spiel in Echtzeit an. So 
    können Sie Phrasen z.
     B. abändern, indem Sie unter-
    schiedliche Akkorde spielen.
    FlexPhraser-Presets
    Oben rechts im FlexPhraser-Editor können Sie Presets für 
    den FlexPhraser laden und speichern. Zusätzlich zur aus
    -
    gewählten Phrase beinhalten diese Presets auch Perfor-
    mance-Einstellungen wie Tempo, Tempo Scale, Loop, 
    Swing usw.
    ÖPresets können nur für Phrasen und nicht Slices ge-
    speichert und geladen werden.
    Phrasen laden
    Die Phrasen sind nach Instrumenttypen in Unterordner 
    verteilt. Jeder Ordner enthält Phrasen für unterschiedliche 
    musikalische Stilrichtungen.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Phrase zu laden:
    1.Klicken Sie oben im FlexPhraser auf das Phrase-Feld.
    2.Öffnen Sie im Einblendmenü das Untermenü für das 
    gewünschte Instrument und wählen Sie die Phrase aus, 
    die Sie laden möchten.
    Grundsätzlich kann jede Phrase mit jedem Instrument ver-
    wendet werden. Jedoch ist es nicht ratsam, eine Gitarren-
    Phrase zum Beispiel für ein Klavier zu verwenden.
    Wiedergabearten
    HALion zeichnet sich durch einen großen Umfang an 
    Phrasenarten aus, die in Untermenüs wie »Classic Arp«, 
    »Synth Seq«, »Chord Seq«, »Bass« usw. kategorisiert sind. 
    Die Untermenüs können weitere Untermenüs enthalten, 
    z.
     B. für Funktionsbeschreibungen oder Musikrichtungen.
    Das Untermenü »Construction Sets« enthält Phrasen, die 
    speziell für die Instrumenten-Layer von HALion erstellt 
    wurden. Diese Phrasen verwenden Keyswitches zum 
    Wechseln zwischen verschiedenen Spielweisen, wodurch 
    ein noch realistischeres Spielen des Instruments ermög
    -
    licht wird.
    Die Phrasen in den verschiedenen Kategorien verwenden 
    unterschiedliche Wiedergabearten, die auf die gespielten 
    Phrasen des Benutzers in Echtzeit reagieren.
    Mute
    Mit dem Mute-Schalter können Sie eine Phrase stumm-
    schalten. Die Phrase spielt jedoch im Hintergrund weiter. 
    Wenn Sie den Mute-Schalter wieder deaktvieren, wird die 
    Wiedergabe sofort wieder aufgenommen.
    KS Off (Key Switches off)
    Phrasen aus dem »Construction Set«, die Keyswitches 
    und Geräusche verwenden (z.
     B. die Bundgeräusche bei 
    Gitarrenphrasen), funktionieren in der Regel nur mit Pro
    -
    grammen für denselben Instrumententyp. Programme 
    OptionBeschreibung
    Wiedergabe von 
    Drum-PatternDurch Drücken einer beliebigen Taste wird immer das-selbe Rhythmus-Pattern getriggert.
    Wiedergabe nur 
    von den 
    gespielten NotenDie Phrase wird nur auf der gespielten Taste und den 
    entsprechenden Oktavtasten gespielt.
    Wiedergabe 
    einer Sequenz 
    durch den 
    gespielten 
    AkkordWenn Sie nur eine Taste drücken, wird die Phrase un-ter Verwendung der programmierten Sequenz wieder-gegeben – d. h. es werden Noten getriggert, die Sie 
    nicht spielen. 
    Wenn Sie weitere Tasten anschlagen, ändert sich die 
    Sequenz entsprechend – z. B. werden die Phrasen ent-sprechend den gespielten Akkorden wiedergegeben. 
    						
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    Die mitgelieferten MIDI-Module
    ohne Keyswitches und Geräusche geben solche Events 
    als normale Noten wieder, die nicht zum Rest der Phrase 
    passen. Wenn Keyswitches und Geräusche nicht wieder
    -
    gegeben werden sollen, aktivieren Sie »KS Off«.
    ÖDa diese Option alle Noten-Events herausfiltert, die 
    nicht zu Ihrem Spiel transponiert werden, darf die Option 
    nicht für Drum-Phrasen eingeschaltet werden.
    Loop
    Wenn die Loop-Option eingeschaltet ist, wird die Phrase 
    wiederholt wiedergegeben.
    Hold
    Hier können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen:
    Trigger Mode
    Der Trigger-Modus definiert, wann der FlexPhraser nach 
    neuen Noten sucht, die auf dem Keyboard gespielt werden.
    Die folgenden Optionen sind verfügbar:
    Restart Mode
    Hier können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen:
    Key Mode
    Mit dieser Option legen Sie fest, ob die Phrase in der Rei-
    henfolge der gespielten Noten gespielt wird.
    Die folgenden Optionen sind verfügbar:
    Vel Mode
    Mit dieser Option bestimmen Sie den Einfluss der An-
    schlagstärke der gespielten Noten auf die Phrase.
    Die folgenden Optionen sind verfügbar:
    Option Beschreibung
    OffDie Phrase ändert sich sofort beim Loslassen einer Taste. 
    Wenn alle Tasten losgelassen werden, wird die Wiedergabe 
    sofort beendet.
    OnDie Phrase wird bis zum Ende gespielt, auch wenn die Tas-ten losgelassen werden. Wenn die Loop-Funktion aktiv ist, 
    wird die Phrase geloopt.
    GatedDie Phrase wird beim ersten Tastendruck abgespielt. Sie 
    spielt unhörbar im Hintergrund, auch wenn Sie die Tasten 
    loslassen. Wenn Sie erneut eine Taste drücken, startet die 
    Wiedergabe an der aktuellen Position. Diese Funktion arbei
    -tet wie ein Gate auf der Phrasenwiedergabe.
    OptionBeschreibung
    ImmediatelyDer FlexPhraser empfängt alle neuen Noten. Die 
    Phrase ändert sich sofort während des Spielens.
    Next BeatDer FlexPhraser empfängt neue Noten nur auf neuen 
    Zählzeiten. Die Phrase ändert sich während des Spie-lens auf jeder neuen Zählzeit.
    Next MeasureDer FlexPhraser empfängt neue Noten bei jedem neuen 
    Takt. Die Phrase ändert sich während des Spielens auf 
    jedem neuen Takt.
    OptionBeschreibung
    OffDie Phrase läuft durch und wird bei Noten- oder Ak-kordwechseln nicht neu gestartet.
    New ChordDie Phrase wird beim Akkordwechsel neu gestartet. 
    Bei Legato gespielten Noten wird die Phrase nicht neu 
    gestartet.
    New NoteDie Phrase wird bei jeder neu angeschlagenen Taste 
    von vorn gespielt. Hier wird die Phrase auch bei Legato 
    gespielten Noten neu gestartet.
    Sync to HostDie Phrase wird an den Takten und Zählzeiten Ihrer 
    Host-Anwendung ausgerichtet. Die Phrase beginnt je-des Mal, wenn die Wiedergabe gestartet wird.
    OptionBeschreibung
    SortDie Noten werden in der Reihenfolge des ausgewähl-ten Patterns abgespielt. Die Reihenfolge der gespielten 
    Noten hat keinen Einfluss.
    As PlayedDie Noten werden in der Reihenfolge wiedergegeben, 
    wie sie auf dem Keyboard gespielt wurden.
    DirectDie Phrase selbst erzeugt keine Noten-Events, sondern 
    nur Controller-Events. Zusätzlich zu den gespielten No-ten sind Controller-Events der Phrase hörbar (Pitch-bend, Lautstärke, Pan usw.). Allerdings enthalten nicht 
    alle Phrasen Controller-Daten. Weitere Informationen 
    dazu entnehmen Sie der Dokumentation für die Phrase.
    OptionBeschreibung
    OriginalDie Noten der Phrase werden mit der Anschlagstärke 
    wiedergegeben, die in der Phrase gespeichert ist.
    As PlayedDie Anschlagstärke der gespielten Noten wird 
    verwendet.
    Original +  As PlayedDie Anschlagstärke der Phrase wird durch die Kombi-nation der gespeicherten Anschlagstärke und der An-schlagstärke beim Spielen bestimmt. 
    						
    							323
    Die mitgelieferten MIDI-Module
    Sync
    Aktivieren die Sie Sync-Funktion, um die Phrase zum 
    Tempo der Host-Anwendung zu synchronisieren.
    ÖZusätzlich können Sie den »Restart Mode« auf »Sync 
    to Host« einstellen. Dadurch wird die Phrase an den Tak
    -
    ten und Zählzeiten der Host-Anwendung ausgerichtet.
    Tempo
    Wenn Sync ausgeschaltet ist, können Sie im Tempo-Feld 
    die interne Wiedergabegeschwindigkeit des FlexPhrasers 
    einstellen. Das Tempo der Phrase wird in BPM angege
    -
    ben. Außerdem können Sie mit dem Parameter »Tempo 
    Scale« die Geschwindigkeit steuern. Der Tempo-Parame
    -
    ter ist nicht verfügbar, wenn Sync eingeschaltet ist.
    Tempo Scale
    Mit diesem Parameter bestimmen Sie, in welchem Tempo 
    die Noten getriggert werden, und damit die Geschwindig
    -
    keit der Phrase. Sie können den Wert als Taktart einge-
    ben. Sie können auch punktierte Notenwerte oder Triolen 
    verwenden. 
    Wenn der Tempo-Parameter auf »1/16« eingestellt ist und 
    Sie diesen Wert z.
     B. auf »1/8« setzen, wird die Geschwin-
    digkeit halbiert. Wenn Sie »1/32« wählen, wird die Ge-
    schwindigkeit verdoppelt. Andere Werte beschleunigen 
    oder verlangsamen das Tempo entsprechend.
    Swing
    Mit diesem Parameter verschieben Sie das Timing auf ge-
    radzahlige Beats. Auf diese Weise erhält die Phrase ein 
    Swing-Feeling. Negative Werte verschieben das Timing 
    nach hinten, d.
     h., die Noten werden früher gespielt. Posi-
    tive Werte verschieben das Timing nach vorn, d. h., die 
    Noten werden später gespielt.
    Gate Scale
    Mit diesem Parameter lassen sich die Notenlängen der 
    Phrase verkürzen oder verlängern. Bei 100
     % werden die 
    Noten in Originallänge gespielt.
    Velocity Scale
    Mit diesem Parameter können Sie die Anschlagstärke der 
    Phrase anheben oder absenken. Bei 100
     % werden die 
    Noten mit der ursprünglichen Anschlagstärke gespielt.
    Octaves
    Diese Einstellung erweitert die Phrasen-Wiedergabe ok-
    tavenweise nach oben oder unten. Positive Einstellungen 
    erweitern die Wiedergabe in höhere Oktavlagen, negative 
    Einstellungen in tiefere Oktavlagen. Bei einem Wert von 
    +1 wird die Phrase erst in Original-Oktavlage gespielt. 
    Danach wird sie eine Oktave höher wiederholt.
    Play Range
    Mit dem Parameter »Play Range« legen Sie Tastatur- bzw. 
    Velocity-Bereiche fest, innerhalb derer die Phrasen-Wie
    -
    dergabe ausgelöst wird.
    Low Key
    Mit diesem Parameter legen Sie die tiefste Taste fest, mit 
    der die Phrase getriggert wird.
    High Key
    Mit diesem Parameter legen Sie die höchste Taste fest, 
    mit der die Phrase getriggert wird.
    Low Vel
    Mit diesem Parameter legen Sie die niedrigste An-
    schlagstärke fest, mit der die Phrase getriggert wird. 
    High Vel
    Mit diesem Parameter legen Sie die höchste An-
    schlagstärke fest, mit der die Phrase getriggert wird. 
    FlexPhraser-Variationen verwenden
    Für jedes FlexPhraser-Modul, das Sie hinzufügen, können 
    Sie bis zu 8 unterschiedliche Phrasen einrichten. Mit den 
    Variation-Schaltern oben rechts auf dem FlexPhraser kön
    -
    nen Sie zwischen diesen Variationen wechseln. Darüber 
    hinaus können Sie die Variation-Schalter auch mit den 
    Trigger-Pads von HALion steuern. Sie können dann auch 
    zwischen den Variationen wechseln, indem Sie die Tasten 
    spielen, die den Trigger-Pads zugeordnet sind.
    ÖWenn Sie verhindern möchten, dass der Wechsel 
    zwischen Variationen in der Mitte einer Zählzeit oder eines 
    Takts passiert, verwenden Sie die Trigger-Modi »Next 
    Beat« und »Next Measure«. 
    						
    							324
    Die mitgelieferten MIDI-Module
    Variationen erzeugen
    Sie können entweder neue Variationen erzeugen oder vor-
    handene Variationen kopieren und Änderungen daran vor-
    nehmen.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine neue Variation zu 
    erstellen:
    1.Klicken Sie auf einen der 8 Variation-Schalter oben 
    rechts im FlexPhraser.
    2.Weisen Sie eine Phrase zu und bearbeiten Sie die 
    FlexPhraser-Einstellungen.
    Die Variation wird gespeichert und kann durch Klicken auf den Variation-
    Schalter wieder aufgerufen werden.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine vorhandene Vari-
    ation zu kopieren:
    1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Varia-
    tion-Schalter der Variation, die Sie kopieren möchten, und 
    wählen Sie »Copy FlexPhraser Variation«.
    2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Schal-
    ter der Variation, auf die Sie die Einstellungen übertragen 
    möchten, und wählen Sie »Paste FlexPhraser Variation«.
    ÖDie Parameter »Loop«, »Sync«, »Hold«, »Trigger 
    Mode«, »Restart Mode«, »Key Mode«, »Vel Mode«, »Low/
    High Key« und »Low/High Vel« sind nicht Teil der Variatio
    -
    nen. Sie werden nur einmal für jedes FlexPhraser-Modul 
    eingerichtet.
    Mit Trigger-Pads zwischen Variationen wechseln
    Sie können zwischen Variationen wechseln, indem Sie die 
    Trigger-Pads verwenden (siehe 
    »Zwischen FlexPhraser-
    Variationen wechseln« auf Seite 325).
    Trigger-Pads
    Sie können die Trigger-Pads verwenden, um einzelne No-
    ten oder ganze Akkorde zu triggern, und zwischen Flex-
    Phraser-Variationen umzuschalten. Viele der Programme 
    von HALion verwenden Trigger-Pads:
    •Blauen Pads sind einzelne Noten oder ganze Akkorde 
    zugewiesen.
    •Die Linie über dem Pad wird orange, wenn das Pad zwi-
    schen den FlexPhraser-Variationen wechselt.
    •Sie können ein Pad triggern, indem Sie darauf klicken.
    Noten zu Pads zuweisen
    Sie können einem Pad eine MIDI-Note zuweisen und das 
    Pad durch Anspielen dieser Note triggern.
    Sie können die Note folgendermaßen festlegen:
    •Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Pad, öff-
    nen Sie das Untermenü »Assign Trigger Note«, und wäh-
    len Sie in den weiteren Untermenüs die Oktave und die 
    Note aus, die Sie zuweisen möchten.
    •Öffnen Sie das Kontextmenü für ein Pad, wählen Sie 
    »Learn Trigger Note«, und spielen Sie die Note auf Ihrem 
    MIDI-Keyboard (oder klicken Sie auf eine Taste auf dem 
    internen Keyboard).
    Der Name der zugewiesenen Trigger-Note wird oben links im Pad 
    angezeigt.
    ÖTasten, die als Trigger-Noten zugewiesen wurden, 
    werden auf dem internen Keyboard blau dargestellt. Diese 
    Tasten geben keine Sounds wieder, sondern triggern die 
    jeweiligen Pads.
    •Sie können die Trigger-Note für ein Pad entfernen, in-
    dem Sie mit der rechten Maustaste auf das Pad klicken 
    und »Forget Trigger Note« wählen. 
    						
    							325
    Die mitgelieferten MIDI-Module
    Standardeinstellungen für Trigger-Noten
    Standardmäßig werden die zugewiesenen Trigger-Noten 
    mit dem Programm gespeichert, um maximale Flexibilität 
    zu gewährleisten. Sie können jedoch ein festes Set von 
    Trigger-Noten für ein bestimmtes Hardware-System ver
    -
    wenden.
    Damit Sie die Standardeinstellungen verwenden können, 
    müssen Sie sie zunächst speichern:
    •Wenn Sie ein übergeordnetes Set von Trigger-Noten 
    speichern möchten, richten Sie die Trigger-Noten für alle 
    Pads ein, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein 
    Pad, und wählen Sie im Kontextmenü »Save Trigger Notes 
    as Default«.
    Nun können Sie die Option »Use Default Trigger Notes« 
    aktivieren:
    •Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Pad und 
    wählen Sie »Use Default Trigger Notes«.
    Wenn Sie nun das Programm oder Multiprogramm wechseln, werden 
    die Trigger-Noten dadurch nicht verändert.
    Wenn Sie diese Option ausschalten, bleibt das letzte Set 
    von Trigger-Noten aktiv. Sie können zu den mit dem Pro
    -
    gramm gespeicherten Trigger-Noten zurückkehren, indem 
    Sie das Programm erneut laden.
    Pads umbenennen
    Sie können den Pads Namen geben, die z. B die Funkti-
    onsweise angeben. Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Pad 
    und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl »Rename 
    Pad«.
    2.Geben Sie den Namen ein.
    3.Bestätigen Sie den Namen mit der [Eingabetaste].
    Akkorde oder einzelne Noten triggern
    Wenn Sie einen Akkord oder eine einzelne Note über ein 
    Pad triggern möchten, müssen Sie zunächst den Akkord 
    oder die Note definieren:
    1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Pad.
    2.Wählen Sie im Kontextmenü »Snapshot Chord«.
    Das Pad beginnt zu blinken und zeigt so an, dass es sich im Lernmodus 
    befindet.
    3.Spielen Sie einen Akkord oder eine einzelne Note.
    Die Tasten des Akkords werden auf dem internen Keyboard 
    hervorgehoben.
    4.Klicken Sie auf das blinkende Pad, um den Akkord 
    oder die Note zu bestätigen.
    Das Pad wird blau dargestellt, um anzuzeigen, dass ein Akkord oder eine 
    Note zugewiesen ist.
    Wenn das Pad nun getriggert wird, spielt es den eingegebenen Akkord 
    oder die Note.
    ÖWenn Sie mit den Pads zwischen den Expressions 
    umschalten möchten, wählen Sie im Kontextmenü den 
    Befehl »Snapshot Chord« und spielen Sie den entspre
    -
    chenden Keyswitch.
    ÖWenn Sie einen Akkord definieren, der auch einen 
    Keyswitch enthält, können Sie den Akkord mit einer spezi
    -
    ellen Instrument-Expression triggern.
    ÖWenn Sie einem Akkord Tasten hinzufügen, die auch 
    als Trigger-Noten verwendet werden, triggern diese die 
    MIDI-Note anstelle der Trigger-Note.
    •Sie können die Zuweisung von Akkorden oder Noten zu 
    einem Pad löschen, indem Sie mit der rechten Maustaste 
    auf das Pad klicken und im Kontextmenü den Befehl 
    »Clear Chord« wählen.
    Zwischen FlexPhraser-Variationen wechseln
    Sie können die Trigger-Pads verwenden, um zwischen 
    FlexPhraser-Variationen zu wechseln. Weitere Informatio
    -
    nen hierzu finden Sie unter »FlexPhraser-Variationen ver-
    wenden« auf Seite 323. 
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Pad, 
    das Sie zum Umschalten der ausgewählten FlexPhraser-
    Variationen verwenden möchten.
    2.Wählen Sie im Menü »Snapshot FlexPhrasers«.
    Die Linie über dem Pad wird orange dargestellt, um anzuzeigen, dass ein 
    FlexPhraser-Snapshot zugewiesen ist.
    3.Wenn Sie das Pad triggern, schaltet es zu den Variati-
    onen um, die ausgewählt waren, als Sie den Snapshot ge-
    macht haben.  
    						
    							326
    Die mitgelieferten MIDI-Module
    ÖDas Pad speichert nicht die Variationseinstellungen 
    selbst, sondern welche Variationen beim Erstellen des 
    Snapshots ausgewählt waren. So können Sie die Variati
    -
    onseinstellungen noch nach dem Erstellen des Snapshots 
    ändern.
    ÖWenn Layer ersetzt oder hinzugefügt werden, müssen 
    Sie den FlexPhraser-Snapshot erneut erstellen.
    •Sie können den FlexPhraser-Snapshot löschen, indem 
    Sie mit der rechten Maustaste auf das Trigger-Pad klicken 
    und den Befehl »Clear FlexPhrasers« wählen.
    Trigger-Pads umgehen (Bypass)
    Sie können den gesamten Editor für die Trigger-Pads auf 
    Bypass schalten. Dadurch wird jede Funktionszuweisung, 
    die Sie für die Trigger-Pads vorgenommen haben, ausge
    -
    schaltet.
    •Klicken Sie auf den Schalter »Bypass Pads« rechts ne-
    ben den Pads, um die Bypass-Funktion auf den gesamten 
    Editor anzuwenden.
    Der Bypass-Schalter leuchtet auf, um anzuzeigen, dass die Pads ausge-schaltet sind.
    Pad-Presets verwenden
    Oben links im Editor können Sie Presets für die Trigger-
    Pads einrichten und verwalten.
    ÖPad-Presets speichern Trigger-Noten und Akkord-
    Snapshots, jedoch keine FlexPhraser-Snapshots. So kön
    -
    nen Sie durch das Laden von Presets die Trigger-Noten 
    und -Akkorde wechseln, ohne dabei Ihre FlexPhraser-
    Snapshots zu verlieren.
    Mono Envelope
    Dieses MIDI-Modul triggert eine monophone Multiseg-
    ment-Hüllkurve, die als Modulationsquelle in der Modulati-
    onsmatrix einer Zone verwendet werden kann. In diesem 
    Kontext bedeutet »monophon«, dass die Hüllkurve nicht 
    separat für die einzelnen Zonen wiedergegeben wird. 
    Stattdessen wird sie einmal für das jeweilige Programm 
    oder Layer wiedergegeben. Sie können festlegen, wann 
    die Hüllkurve getriggert und wann sie nicht mehr angewen
    -
    det werden soll. Standardmäßig ist diese Hüllkurve bipolar.
    ÖEine detaillierte Beschreibung der Bearbeitung im gra-
    fischen Editor finden Sie im Abschnitt »Der Envelope-Edi-
    torbereich« auf Seite 258.
    Envelope Mode
    Sie können mit einem von vier Hüllkurven-Modi bestim-
    men, wie die Hüllkurve wiedergegeben wird, wenn Sie sie 
    triggern.
    OptionBeschreibung
    SustainDie Hüllkurve wird vom ersten Knoten bis zum Sustain ab-gespielt. Der Sustain-Pegel wird so lange gehalten, wie die 
    Note wiedergegeben wird. Wenn Sie die Taste loslassen, 
    wird die Hüllkurve ab der Sustain-Phase fortgeführt. Dieser 
    Modus ist ideal für geloopte Samples.
    LoopDie Hüllkurve wird vom ersten Knoten bis zu den Loop-Kno-ten abgespielt. Die Loop wird so lange wiederholt, wie die 
    Taste gedrückt ist. Wenn Sie die Taste loslassen, wird die 
    Hüllkurve ab der Sustain-Phase fortgeführt. Dieser Modus 
    eignet sich, um die Sustain-Phase lebhafter zu gestalten.
    One ShotDie Hüllkurve wird vom ersten bis zum letzten Knoten wie-dergegeben, auch wenn Sie die Taste loslassen. Die Hüll-kurve hat keine Sustain-Phase. Dieser Modus ist ideal für 
    Drum-Samples. 
    						
    							327
    Die mitgelieferten MIDI-Module
    Trigger Mode
    Im Trigger-Einblendmenü unter der Hüllkurvenanzeige 
    können Sie einstellen, wann die Hüllkurve getriggert wird.
    Release Mode
    Im Release-Einblendmenü können Sie festlegen, wann die 
    Hüllkurve nicht mehr angewendet werden soll.
    Level Velocity
    Mit diesem Parameter stellen Sie ein, wie die An-
    schlagstärke den Pegel der Hüllkurve beeinflusst. Der 
    Pegel der Hüllkurve hängt von zwei Faktoren ab: von die
    -
    sem Parameter und davon, mit welcher Anschlagstärke 
    Sie eine Taste drücken. Je stärker eine Taste angeschla
    -
    gen wird, desto höher ist der Pegel bei positiven Werten 
    und desto niedriger ist er bei negativen Werten.
    Level Velocity Curve
    Sie können mit einer von acht verfügbaren Anschlagstär-
    kekurven bestimmen, wie die eingehende Anschlagstärke 
    in die Lautstärke der Hüllkurve umgesetzt wird. Die Kur
    -
    vencharakteristik wird durch ein kleines Symbol angezeigt.
    Time Velocity
    Mit diesem Parameter stellen Sie den Einfluss der An-
    schlagstärke auf die Zeitpositionen der Hüllkurve ein. Po-
    sitive Werte sorgen für ein schnelleres Durchlaufen der 
    Hüllkurve bei höheren Velocity-Werten. Negative Werte 
    führen zu einem langsameren Durchlaufen der Hüllkurve 
    bei höheren Velocity-Werten. 
    Segments
    Im Segments-Einblendmenü können Sie auswählen, wel-
    che Phasen der Hüllkurve vom Parameter »Time Velocity« 
    beeinflusst werden.
    Key Follow, Center Key und KeyF Rel  
    (Key Follow Release)
    Mit »Key Follow« und »KeyF Rel« können Sie die Hüllkur-
    venphasen über das Keyboard verteilen. »Key Follow« 
    wirkt sich auf alle Phasen vor dem Sustain-Knoten aus. 
    KeyF Rel wirkt sich auf die Phasen hinter dem Sustain-
    Knoten aus (d.
     h. auf die Release-Phase der Hüllkurve). 
    Sie können einen Center Key festlegen, der für »Key Fol
    -
    low« und »KeyF Rel« als zentrale Position verwendet wird. 
    Die Dauer der Hüllkurvenphasen ist abhängig von der 
    Spielposition auf dem Keyboard und von der jeweiligen 
    Einstellung für Key Follow: Mit positiven Werten werden 
    Noten oberhalb der zentralen Position schneller gespielt 
    und Noten unterhalb der zentralen Position langsamer. Die 
    Hüllkurve wird also mit höheren Tonhöhen beschleunigt. 
    Mit negativen Werten wird die Dauer der Noten über dem 
    Center Key erhöht und die der Noten unter dem Center 
    Key verkürzt. Das bedeutet, dass die Hüllkurve bei höhe
    -
    ren Tonhöhen langsamer wird.
    OptionBeschreibung
    First NoteWählen Sie diesen Modus, um die Hüllkurve mit der ers-ten gespielten Note zu triggern. Darauffolgende Noten, 
    die Legato gespielt werden, triggern die Hüllkurve nicht.
    Each NoteWählen Sie diesen Modus, um die Hüllkurve mit jeder ge-spielten Note zu triggern. Die Hüllkurve wird ab der Attack-
    Phase wiedergegeben, sobald Sie eine Taste drücken.
    OptionBeschreibung
    First NoteWählen Sie diesen Modus, um die Hüllkurvenwiedergabe 
    zu beenden, sobald Sie eine Taste loslassen.
    Last NoteWählen Sie diesen Modus, um die Hüllkurvenwiedergabe 
    mit der letzten Taste zu beenden, die Sie loslassen.
    OptionBeschreibung
    ADie Anschlagstärke beeinflusst nur die Attack-Phase.
    A+DDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen bis zur Sustain-
    Phase.
    DDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen bis zur Sustain-
    Phase, jedoch nicht die Attack-Phase.
    A+RDie Anschlagstärke beeinflusst die Attack- und die Release-
    Phase.
    AllDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen. 
    						
    							328
    Die mitgelieferten MIDI-Module
    Mono LFO
    In HALion können Sie monophone LFOs als MIDI-Module 
    zu einem Programm hinzufügen. Ein LFO-Modul kann für 
    das gesamte Programm, aber auch für einzelne Layer ver
    -
    wendet werden. In diesem Kontext bedeutet »monophon«, 
    dass die LFOs nur einmal berechnet werden und gleich
    -
    zeitig auf mehrere Stimmen angewendet werden. Ein typi-
    sches Beispiel ist die Tonhöhenmodulation über das 
    Modulationsrad. Hier steuert ein LFO das Vibrato aller 
    Stimmen. Monophone LFOs können als Quellen in der 
    Modulationsmatrix für die Zonen eines Layers oder Pro
    -
    gramms verwendet werden.
    LFO-Presets
    In HALion werden eine Reihe LFO-Presets mitgeliefert, 
    die Sie als Basis für die weitere Soundbearbeitung ver
    -
    wenden können. Eine detaillierte Beschreibung der Arbeit 
    mit Presets finden Sie unter 
    »Mit Presets arbeiten« auf 
    Seite 222.
    LFO-Parameter
    LFO-Wellenformarten
    Im Waveform-Einblendmenü können Sie die grundle-
    gende Wellenform auswählen und mit dem Shape-Para-
    meter den Charakter der Wellenform anpassen.
    Frequency
    Mit diesem Parameter stellen Sie die Modulationsfrequenz 
    ein, d.
     h. die Geschwindigkeit des LFOs. Wenn Sync akti-
    viert ist, können Sie die Frequenz als Taktartwert einstel-
    len oder als Anzahl von Steps im Step Modulator.
    Phase
    Dieser Parameter bestimmt die Ausgangsphasenlage der 
    Wellenform, wenn der LFO neu startet.
    Rnd (Random)
    Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, startet jede Note 
    mit einer zufällig ausgewählten Phasenlage. Der Phase-
    Parameter ist dann nicht verfügbar. 
    Sync Mode
    Der LFO kann zum Tempo der Host-Anwendung oder 
    zum Step Modulator von HALion synchronisiert werden. 
    Das Verhalten des Frequency-Parameters hängt von der 
    ausgewählten Einstellung ab:OptionBeschreibung
    SineMit dieser Option erzeugen Sie eine gleichmäßige Modula-tion, die für Vibrato oder Tremolo geeignet ist. Mit dem 
    Shape-Parameter fügen Sie harmonische Obertöne hinzu.
    TriangleDiese Option ähnelt Sine. Die Wellenform weist regelmäßige 
    gerade Linien auf, die dreieckig zulaufen. Mit dem Shape-Pa-rameter verändern Sie das Dreieck stufenlos in eine trapezför-mige Welle.
    SawDiese Option erzeugt eine sägezahnartige Wellenform, die in 
    einer geraden Linie nach oben ansteigt und dann schnell ab-fällt. Der Shape-Parameter verändert die Geschwindigkeit, 
    mit der die Wellenform ansteigt; beim Maximalwert steigt sie 
    senkrecht an und fällt schräg ab, in der Mittelstellung entsteht 
    eine Dreieckswelle.
    PulseDiese Option erzeugt eine gestufte Modulation, die abrupt 
    zwischen zwei Werten umschaltet. Der Shape-Parameter ver-ändert stufenlos das Verhältnis zwischen hohem und tiefem 
    Wert. Bei einem Wert von 50 % entsteht eine Rechteckwelle.
    RampDiese Option ähnelt der Saw-Option. Wenn Sie den Shape-
    Parameter erhöhen, wird die Länge der Stille zwischen den 
    einzelnen Wellen der Wellenform erhöht.
    LogEine logarithmische Kurve. Der Shape-Parameter verändert 
    den logarithmischen Kurvenverlauf stufenlos von negativ nach 
    positiv.
    S & H 1Diese Option erzeugt eine Step-Modulation mit zufällig er-zeugten Schritten. Erhöhen Sie den Wert des Shape-Para-meters, um die gestufte Modulation in eine abgerundete 
    Modulation zu wandeln.
    S & H 2Wie S & H 1. Die Stufen variieren zwischen zufällig erzeugten 
    hohen und tiefen Werten. Erhöhen Sie den Wert des Shape-
    Parameters, um die gestufte Modulation in eine abgerundete 
    Modulation zu wandeln.
    OptionBeschreibung
    OffMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwin-digkeit in Hertz ein.
    Tempo + RetrigMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwin-digkeit als Taktartwert ein (1/4, 1/8 usw.). Sie können 
    auch punktierte Notenwerte oder Triolen verwenden. 
    Das Verhalten des LFOs beim Restart ist abhängig von 
    der Retrigger-Einstellung.
    Option Beschreibung 
    						
    							329
    Die mitgelieferten MIDI-Module
    Retrigger Mode
    In diesem Einblendmenü legen Sie fest, ob der LFO er-
    neut starten soll, wenn eine Note getriggert wird. Wenn 
    hier »First Note« oder »Each Note« ausgewählt ist, beginnt 
    die Wellenform an der Position, die Sie mit dem Phase-
    Parameter festlegen.
    LFO-Bypass
    Sie können sich den Sound ohne die LFO-Modulation an-
    hören, indem Sie auf den Bypass-Schalter (das Lautspre-
    chersymbol) in der Titelzeile des Editorbereichs klicken. 
    Damit werden alle LFOs deaktiviert.
    MegaTrig
    Mit dem MegaTrig-Modul können Sie unterschiedliche 
    Spielweisen und Artikulationen steuern und Release-
    Samples und Instrumentgeräusche triggern.
    Conditions (Bedingungen) einrichten
    Mit Conditions können Sie Bedingungen erzeugen, die 
    festlegen, welche Zone getriggert wird. Für jede Bedin
    -
    gung können Sie ein Event und einen Bereich einstellen.
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Fügen Sie im Program Tree ein MegaTrig-Modul an 
    der Position hinzu, an der Sie die Wiedergabebedingung 
    erzeugen möchten.
    Dabei kann es sich um das gesamte Programm oder um eins der Layer 
    handeln. Die Zonen innerhalb des Programms oder Layers sind davon 
    ebenfalls betroffen.
    2.Öffnen Sie den Sound-Editor für das MegaTrig-Modul.
    3.Wählen Sie im obersten Condition-Einblendmenü ein 
    Event aus. 
    4.Schalten Sie die Condition ein, indem Sie auf den Ein/
    Aus-Schalter links neben dem Menü klicken.
    5.Stellen Sie mit den Reglern und Wertefeldern rechts 
    einen Minimal- und einen Maximalwert für den Bereich ein.
    6.Wiederholen Sie diese Schritte für zusätzliche Reihen, 
    um mehr Conditions einzurichten.
    7.Verwenden Sie die Operatoren AND oder OR aus 
    dem Menü links neben den Conditions. Sie können eine 
    Bedingung umkehren, indem Sie den Operator »NOT« 
    auswählen (den Schalter mit dem Ausrufezeichen).
    Im Expression-Feld werden die eingerichteten Bedingungen und Opera-
    toren angezeigt.
    8.Legen Sie mit der Trigger-Option fest, welche Noten 
    getriggert werden, wenn die Bedingung zutrifft.
    ÖDie durch AND verbundenen Operationen werden vor 
    den durch OR verbundenen Operationen ausgeführt.
    Tempo + BeatMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwin-digkeit als Taktartwert ein. Sie können auch punktierte 
    Notenwerte oder Triolen verwenden. Der LFO startet mit 
    den Transportfunktionen der Host-Anwendung und syn
    -chronisiert sich zu den Zählzeiten des Projekts. Die Ein-stellung für »Retrigger Mode« wird nicht berücksichtigt.
    OptionBeschreibung
    OffDer LFO läuft ohne Einschränkungen durch.
    First NoteDer LFO startet bei jeder getriggerten Note von 
    vorn, wenn keine andere Noten gehalten werden.
    Each NoteDer LFO startet bei jeder Note von vorn.
    Option Beschreibung 
    						
    							330
    Die mitgelieferten MIDI-Module
    Expressions manuell einrichten
    Statt die AND/OR-Menüs und NOT-Schalter zu verwen-
    den, können Sie Bedingungen auch manuell im Expressi-
    ons-Feld eingeben. Auf diese Weise können Sie auch die 
    Reihenfolge der Ausführung beeinflussen.
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Klicken Sie auf den e-Schalter neben dem Expres-
    sion-Feld.
    2.Geben Sie die Bedingungen als logische Operation 
    ein, zum Beispiel »A AND B OR C«.
    Statt AND, OR und NOT können Sie auch die Zeichen »&, | und !« ver-wenden.
    3.Fügen Sie Klammern ein, um die Reihenfolge festzule-
    gen, in der die Operatoren ausgeführt werden, zum Bei-
    spiel »A AND (B OR C)«.
    ÖWenn Sie die Bedingung manuell bearbeiten, sind die 
    AND/OR-Menüs und die NOT- und Ein/Aus-Schalter 
    nicht verfügbar. 
    Conditions auswählen
    Sie können bis zu 8 Conditions mit Hilfe von logischen 
    Operatoren in einer komplexen Bedingung, der so ge
    -
    nannten »Expression«, kombinieren. Zum Beispiel sind die 
    Bedingungen der Expression »Note-on AND Sustain On« 
    erfüllt, wenn Noten gespielt werden, während das Halte
    -
    pedal gedrückt wird. Zugewiesene Zonen werden nur 
    wiedergegeben, wenn alle Bedingungen einer Expression 
    erfüllt sind. 
    Für jede Condition können Sie die folgenden Einstellun-
    gen vornehmen:
    Im Condition-Einblendmenü sind die folgenden Optionen 
    verfügbar:
    OptionBeschreibung
    ConditionSie wählen das Event für eine Condition über das Condi-tion-Einblendmenü aus. Die Condition wird als erfüllt an-gesehen, wenn ein Event diesem Typ entspricht und es 
    innerhalb des festgelegten Bereichs liegt.
    OnKlicken Sie auf diesen Schalter, um die dazugehörige 
    Condition einzuschalten.
    MinMit dem Regler und dem Wertefeld können Sie den Mini-malwert für den Bereich anpassen. Dies ist der niedrigste 
    Wert, mit dem die Bedingung als erfüllt angesehen wird.
    MaxMit dem Regler und dem Wertefeld können Sie den Ma-ximalwert für den Bereich anpassen. Dies ist der höchste 
    Wert, mit dem die Bedingung als erfüllt angesehen wird.
    ANDMit dieser Option werden zwei Conditions logisch ver-knüpft. Die Expression ist erfüllt, wenn beide Bedingun-gen erfüllt sind.
    ORMit dieser Option werden zwei Conditions logisch ver-knüpft. Die Expression ist erfüllt, wenn eine der Bedin-gungen erfüllt ist.
    NOTMit diesem Schalter können Sie die Condition umkehren. 
    Eine Bedingung, die erfüllt war, ist so nicht mehr erfüllt, 
    und umgekehrt.
    ExpressionHier wird angezeigt, wie die logischen Operatoren und 
    Bedingungen ausgeführt werden. Klicken Sie auf den  e-Schalter, um die Expression manuell zu bearbeiten. 
    Fügen Sie Klammern ein, um die Reihenfolge der Schritte 
    festzulegen.
    OptionBeschreibung
    Note-onDie Bedingung ist erfüllt, wenn eine Taste gedrückt 
    wird. Sie können einen Tastenbereich für dieses Event 
    einstellen.
    Note-offDie Bedingung ist erfüllt, wenn eine Taste losgelassen 
    wird und ein passendes Note-On-Event empfangen 
    wurde. Dies gilt auch für Noten, die losgelassen wer
    -den, indem das Haltepedal losgelassen wird. Sie kön-nen einen Tastenbereich für dieses Event einstellen.Mit dieser Option können Sie vermeiden, dass die fal-schen Release-Samples ausgelöst werden, nachdem 
    Sie die Artikulation eines Instruments gewechselt ha-ben. Beachten Sie, dass dazu die Layer der Note-On- 
    und Note-Off-Samples innerhalb desselben Layers des 
    dazugehörigen MegaTrig-Moduls liegen müssen.
    Forced  Note-offDie Bedingung ist erfüllt, wenn eine Taste losgelassen 
    wird. Dabei ist es nicht notwendig, dass vorher ein pas-sendes Note-On-Event empfangen wurde. Note-Off-
    Events werden also immer berücksichtigt. Dies gilt auch 
    für Noten, die losgelassen werden, indem das Haltepe
    -dal losgelassen wird. Sie können einen Tastenbereich 
    für die Note-Off-Events einstellen.
    Key UpDie Bedingung ist erfüllt, wenn eine Taste losgelassen 
    wird, auch wenn das Haltepedal gedrückt ist. Diese 
    Condition verwendet den gesamten Keyboard-Bereich.
    Sustain OnDie Bedingung ist erfüllt, wenn das Haltepedal ge-drückt wird.
    Sustain OffDie Bedingung ist erfüllt, wenn das Haltepedal losge-lassen wird.
    Option Beschreibung 
    						
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