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Steinberg VST Sampler HALION 4 Operation Manual

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    of 708
    							241
    Programme und Layer im Sound-Editor bearbeiten
    Controller
    Hier können Sie den Controller auswählen, der verwendet 
    wird, wenn Sie die Option »Velocity Mode« auf »Control
    -
    ler« oder »Continuous« setzen.
    •Für eine realistische Wiedergabe von Instrumenten, die 
    Crossfades verwenden, schalten Sie die Option »Velocity 
    Fade« ein und setzen Sie den »Velocity Mode« auf »Conti
    -
    nuous«.
    •Wenn Sie während der Wiedergabe von Instrumenten, 
    die Crossfades verwenden, Stimmen sparen möchten, 
    schalten Sie die Option »Velocity Fade« aus und setzen 
    Sie den »Velocity Mode« auf »Note-on«.
    •Im Allgemeinen ist es ein guter Kompromiss zwischen 
    Leistungsoptimierung und realistischer Wiedergabe, 
    wenn Sie den »Velocity Mode« auf »Controller« setzen und 
    die Option »Velocity Fade« einschalten.
    Velocity Fade
    Schalten Sie diese Option ein, wenn Sie die im Mapping-
    Editor festgelegten Velocity-Crossfades verwenden 
    möchten. Wenn diese Option ausgeschaltet ist, oder 
    wenn keine Crossfades erstellt wurden, wechseln die Zo
    -
    nen direkt zwischen den verschiedenen Anschlagstärken.
    Der Bereich »Voice Management«
    Im Bereich »Voice Management« können Sie die maximale 
    Anzahl der wiedergegebenen Noten steuern und Bedin
    -
    gungen für das Stehlen und Triggern von Noten einrichten.
    Voice Manager
    Mit der Option »Voice Manager« können Sie steuern, wel-
    che Einstellungen für das »Voice Management« auf das 
    ausgewählte Layer angewendet werden. Die folgenden 
    Einstellungen sind verfügbar:
    Voice Mode
    Dieser Parameter legt fest, welche Noten während der 
    Wiedergabe gestohlen werden und ob neue Noten getrig
    -
    gert werden, wenn die Polyphony-Einstellung überschrit-
    ten wird. Die folgenden Einstellungen sind verfügbar:
    OptionBeschreibung
    OffDas Layer verwendet automatisch die Einstellungen für 
    das »Voice Management« des Layers, das eine Hierar-chieebene darüber ist. Wenn kein Layer mit aktiven Ein-stellungen für das »Voice Management« gefunden wurde, 
    werden die Einstellungen für das Programm verwendet.
    OnSie können separate Einstellungen für das »Voice Ma-nagement« des ausgewählten Layers vornehmen.
    ProgrammDie Einstellungen des Programms werden verwendet, 
    unabhängig davon welche Einstellungen Sie für »Voice 
    Management« für Layer vorgenommen haben, die sich 
    auf höheren Hierarchieebenen befinden. 
    OptionBeschreibung
    Low Note PriorityTiefe Noten haben Vorrang vor höheren Noten.- Wenn Sie die maximale Anzahl an Noten über-schreiten, indem Sie eine Note spielen, die tiefer 
    als die gehaltenen Noten ist, wird die höchste 
    Note gestohlen und die neue Note getriggert.
    - Wenn Sie die maximale Anzahl an Noten über-schreiten, indem Sie eine Note spielen, die höher 
    als die gehaltenen Noten ist, wird keine Note ge-stohlen und keine neue Note getriggert. 
    High Note PriorityHohe Noten haben Vorrang vor tieferen Noten.- Wenn Sie die maximale Anzahl an Noten über-schreiten, indem Sie eine Note spielen, die höher 
    als die gehaltenen Noten ist, wird die tiefste Note 
    gestohlen und die neue Note getriggert.
    - Wenn Sie die maximale Anzahl an Noten über-schreiten, indem Sie eine Note spielen, die tiefer 
    als die gehaltenen Noten ist, wird keine Note ge-stohlen und keine neue Note getriggert. 
    First Note PriorityÄltere Noten haben Vorrang vor neueren Noten.- Wenn Sie die maximale Anzahl an Noten über-schreiten solange ältere Noten noch gehalten wer-den, werden keine Noten gestohlen. Neue Noten 
    werden nur getriggert, wenn eine freie Stimme ver-fügbar ist. 
    						
    							242
    Programme und Layer im Sound-Editor bearbeiten
    Trigger Mode
    Der Parameter »Trigger Mode« bestimmt das Trigger-Ver-
    halten für neue Noten.
    Die folgenden Einstellungen sind verfügbar:
    ÖWenn »Resume« oder »Legato« ausgewählt ist, kann 
    die Attack-Phase für manche Samples unnatürlich klingen. 
    Wenn Sie dies vermeiden möchten, aktivieren Sie die Op
    -
    tion »Use Start Range« für die Sample-Zone (siehe »Use 
    Start Range« auf Seite 250).
    Voice Groups
    Wenn Sie einer Voice Group Zonen zuweisen, können Sie 
    deren Polyphonie einzeln einstellen. Darüber hinaus kön
    -
    nen Sie die Polyphonie über die Zonen teilen, die nicht Teil 
    des selben Layers sind. Zonen können Noten voneinander 
    stehlen, auch wenn sie sich nicht im selben Layer befinden.
    Die Parameter der Voice Group werden unter den Einstel-
    lungen für das Voice Management angezeigt.
    Die maximale Anzahl der Noten, die Sie in einer Voice 
    Group wiedergeben können ist durch die Polyphony-Ein
    -
    stellung des entsprechenden Programms oder Layers be-
    grenzt.
    Zuweisen von Zonen zu Voice Groups
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Wählen Sie im Program Tree die Zonen aus, die Sie 
    einer Voice Group hinzufügen möchten.
    2.Öffnen Sie den Sound-Editor für die Zonen.
    3.Wählen Sie im Bereich »Voice Control« die Trigger-
    Registerkarte.
    4.Wählen Sie im Einblendmenü »Voice Group« eine 
    Voice Group.
    ÖDie Nummern der Voice Groups beziehen Sie auf die 
    Voice Groups des Programms. Wenn die Zone Teil eines 
    Layers mit aktiven Voice Groups ist, beziehen sich die 
    Nummern stattdessen auf die Voice Groups des Layers.
    Voice Groups bearbeiten
    Sie können die Parameter Voice Groups in den Spalten 
    der Tabelle unter dem Bereich »Voice Management« bear
    -
    beiten.
    Exclusive Groups
    Wenn Voice Groups derselben exklusiven Gruppe ange-
    hören, können sie nicht gleichzeitig wiedergegeben wer-
    den. Die zuletzt getriggerte Voice Group hat Vorrang vor 
    zuvor gespielten Voice Groups. Alle Voice Groups dersel
    -
    ben exklusiven Gruppe, die zuvor gespielt wurden, werden 
    abgeschnitten.
    Ein typisches Beispiel für das Zuweisen von Voice 
    Groups zu einer exklusiven Gruppe ist ein Drumset, bei 
    dem die geschlossene HiHat die offene HiHat ablöst.
    Last Note PriorityNeue Noten habe Vorrang vor den zuerst gespiel-ten Noten.- Wenn Sie die maximale Anzahl an Noten über-schreiten, werden die zuerst gespielten Noten in 
    chronologischer Reihenfolge gestohlen und die 
    neuen Noten werden getriggert.
    Steal Lowest 
    AmplitudeNeue Noten haben Vorrang vor Noten mit einer 
    geringen Amplitude.
    - Wenn Sie die maximale Anzahl der Noten über-schreiten, wird die Note mit der geringsten Ampli-tude gestohlen und die neueste Note getriggert.
    Steal Released NotesNeue Noten haben Vorrang vor Noten in der Re-lease-Phase.- Wenn Sie die maximale Anzahl der Noten über-schreiten, wird die älteste Note in der Release-
    Phase gestohlen und die neue Note getriggert.
    - Wenn keine Note in der Release-Phase gespielt 
    wird und Sie die maximale Anzahl der Noten über-schreiten, werden die zuerst gespielten Noten in 
    chronologischer Reihenfolge gestohlen und die 
    neuen Noten werden getriggert.
    OptionBeschreibung
    NormalTriggert eine neue Note, wenn die vorherige Note ge-stohlen wird. Das Sample und die Hüllkurve der neuen 
    Note werden von Anfang an getriggert.
    Wenn Sie Unregelmäßigkeiten minimieren möchten, ver-wenden Sie den Parameter »Fade Out« für die Zone 
    (siehe »Voice Fade Out« auf Seite 212).
    ResumeTriggert nicht immer eine vollständig neue Note:- Wenn die neue Note in derselben Zone bleibt, wird die 
    Hüllkurve erneut getriggert, jedoch ab dem Pegel der ge-stohlenen Note. Die Tonhöhe der Zone wird entspre-chend der neuen Note gesetzt.- Wenn die neue Note in einer anderen Zone gespielt 
    wird, werden Sample und Hüllkurve der neuen Note von 
    Anfang an getriggert.
    LegatoTriggert nicht immer eine vollständig neue Note:- Wenn die neue Note in derselben Zone gespielt wird, 
    laufen die Hüllkurven weiter. Die Tonhöhe der Zone wird 
    entsprechend der neuen Note gesetzt.
    - Wenn die neue Note in einer anderen Zone gespielt 
    wird, werden Sample und Hüllkurve der neuen Note von 
    Anfang an getriggert.
    Option Beschreibung 
    						
    							243
    Programme und Layer im Sound-Editor bearbeiten
    •Wenn Sie eine »Voice Group« einer exklusiven Gruppe 
    zuweisen möchten, klicken Sie ihr Excl-Feld und wählen 
    Sie eine Option aus dem Einblendmenü.
    Die Poly-Registerkarte
    Die Poly-Registerkare enthält Polyphonie-Einstellungen 
    für Programme und Layer.
    Mono
    Der Mono-Parameter schaltet die monophone Wieder-
    gabe ein. Bei Soloinstrumenten führt dies normalerweise 
    zu einem natürlicheren Klang.
    ÖMono kann auch für Programme verwendet werden, 
    die Note-Off-Layer verwenden. Wenn die gespielte Note 
    losgelassen wird, wird das Note-Off-Layer getriggert.
    Retrigger
    Die Retrigger-Option ist nur im Mono-Modus verfügbar. 
    Wenn »Retrigger« eingeschaltet ist, wird eine Note, die 
    durch eine andere Note gestohlen wurde, erneut getrig
    -
    gert, wenn Sie die gestohlene Note beim Loslassen der 
    neuen Note halten. So können Sie Triller spielen, indem 
    Sie z.
     B. eine Note halten und eine andere Note schnell 
    wiederholt drücken und loslassen.
    Polyphony
    Wenn Sie eine Note spielen, können eine oder mehrere 
    Zonen getriggert werden. Jede getriggerte Zone ent
    -
    spricht dabei einer Stimme. Die Anzahl der Stimmen, die 
    durch eine Note getriggert werden, wird im Voices-Feld 
    des Programms angezeigt. Mit dem Polyphony-Parameter 
    können Sie festlegen, wie viele Noten im Polyphony-Mo
    -
    dus gleichzeitig gespielt werden können. 
    Wenn ein Programm einen niedrigeren Polyphony-Wert 
    als die Layer hat, wird die maximale Anzahl der Noten, die 
    Sie spielen können durch den Polyphony-Wert des Pro
    -
    gramms begrenzt.
    Key Poly
    Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie viele Noten ma-
    ximal pro Taste gespielt werden können. Die zuletzt ge-
    spielten Noten haben Vorrang. Damit dieser Parameter sich 
    auswirkt, muss der Polyphony-Modus eingeschaltet sein.
    Ö»Key Poly« wird durch die Polyphony-Einstellung be-
    grenzt. Wenn die Einstellung niedriger ist, wird sie statt-
    dessen verwendet.
    Low Amp
    Wenn Noten aufgrund der Begrenzung durch den Para-
    meter »Key Poly« gestohlen werden, wird standardmäßig 
    zuerst die »älteste« Note ersetzt. Schalten Sie »Low Amp« 
    ein, wenn Sie möchten, dass stattdessen die Note mit der 
    geringsten Amplitude entfernt wird.
    Min Low Notes
    Bestimmt die Anzahl der tiefen Noten, die, unabhängig 
    von der Einstellung »Voice Mode«, nicht gestohlen werden 
    können.
    Die Registerkarte »Sus/Rel«
    Die Registerkarte »Sus/Rel« enthält die Sustain- und Re-
    lease-Einstellungen für Programme und Layer.
    Ind Sustain
    Schalten Sie diesen Parameter ein, wenn Sie separate 
    Sustain-Einstellungen für die ausgewählten Programme 
    oder Layer vornehmen möchten.
    Sustain
    Wenn Sie das Haltepedal gedrückt halten, wiederholt HA-
    Lion die gespielten Noten bis der unter »Key Poly« einge-
    stellte Wert erreicht ist. Wenn Sie das Haltepedal 
    loslassen, gehen die Noten der losgelassenen Tasten in die 
    Release-Phase über. Je nachdem, welchen Sustain-Modus 
    Sie auswählen, werden die Noten der gehaltenen Tasten 
    weitergespielt oder gehen auch in die Release-Phase über.
    Die folgenden Einstellungen sind verfügbar:
    OptionBeschreibung
    Hold LoudestDie lauteste Note wird weitergespielt.
    Hold LastDie zuletzt gespielte Note wird weitergespielt.
    Hold FirstDie zuerst gespielte Note wird weitergespielt. 
    						
    							244
    Programme und Layer im Sound-Editor bearbeiten
    Play Release
    Standardmäßig wird die Release-Phase gestohlener No-
    ten nicht wiedergegeben und die Noten werden in der 
    durch den Parameter »Fade Out« der Zone festgelegten 
    Zeit ausgeblendet. Schalten Sie diese Option ein, um die 
    Noten stattdessen mit ihrer normalen Release-Phase aus
    -
    zublenden.
    Der Bereich »Variation Groups«
    Um unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden, wenn 
    Samples wiederholt nacheinander getriggert werden, kön
    -
    nen Sie Programme erzeugen, in denen mehrere Samples 
    demselben Tastatur- und Dynamikbereich zugewiesen 
    sind. Diese Samples können abwechselnd als Variationen 
    getriggert werden. Wenn Sie festlegen möchten, welche 
    Samples als Variationen getriggert werden sollen, weisen 
    Sie sie einer der »Variation Groups« zu. Im Bereich »Varia
    -
    tion Groups« können Sie auch einen Alternation-Modus 
    für jede Variation Group festlegen.
    •Wenn Sie Variation Groups verwenden möchten, schal-
    ten Sie den Enable-Schalter ein und wählen Sie einen der 
    verfügbaren Modi für jede Gruppe.
    Die folgenden Einstellungen sind verfügbar:
    ÖWenn keine Variation Groups eingeschaltet sind, wer-
    den alle Zonen gleichzeitig gespielt. Wenn Sie dies ver-
    meiden möchten, schalten Sie die Variation Groups für 
    das Programm oder Layer ein, die die Zonen enthalten 
    und weisen Sie die Zonen den verschiedenen Variation 
    Groups zu.
    Zonen zu Variation Groups zuweisen
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Wählen Sie im Program Tree die Zonen aus, die Sie 
    einer Variation Group hinzufügen möchten.
    2.Öffnen Sie den Sound-Editor für die Zonen.
    3.Wählen Sie im Bereich Voice Control die Trigger-
    Registerkarte.
    4.Wählen Sie im Einblendmenü »Variation Group« eine 
    Variation Group aus.
    ÖNormalerweise beziehen sich die Nummern auf die Va-
    riation Groups des Programms. Wenn die Zone Teil eines 
    Layers mit aktiven Variation Groups ist, beziehen sich die 
    Nummern stattdessen auf die Variation Groups des Layers.
    Der Bereich »Quick Control 
    Assignments«
    In diesem Bereich können Sie zugewiesene Quick Cont-
    rols verwalten und bearbeiten. Weitere Informationen 
    hierzu finden Sie unter 
    »Quick Controls verwalten« auf 
    Seite 215.
    Hold AllAlle Noten werden weitergespielt.
    Release AllAlle Noten gehen in die Release-Phase über.
    OptionBeschreibung
    OffAlle Variationen werden gleichzeitig getriggert.
    Round RobinAlle Variationen werden abwechselnd in einer fest-gelegten Reihenfolge getriggert.
    RandomAlle Variationen werden in einer zufälligen Reihen-folge getriggert. Einzelne Variationen können wie-derholt getriggert werden.
    Exclusive RandomAlle Variationen werden in einer zufälligen Reihen-folge getriggert. Keine Variation wird direkt wie-derholt.
    Option Beschreibung 
    						
    							245
    Programme und Layer im Sound-Editor bearbeiten
    Der Bereich »Note Expression«
    Mit der Cubase-Technologie »Note Expression« können Sie 
    sehr realistische Instrumentenklänge erzeugen. Note Ex
    -
    pression bietet Ihnen die Möglichkeit, automatisierte Modu-
    lationen jeder einzelnen Note zu erzeugen. Im Allgemeinen 
    unterstützt HALion Note Expression für die Parameter Vo
    -
    lume, Pan und Tuning. Sie können die Parameter in Cubase 
    mit allen HALion-Programmen für jede Note automatisieren. 
    HALion kann jedoch mehr: in Programmen, die Ihnen Zu
    -
    griff auf die Modulationsmatrix ermöglichen, können Sie bis 
    zu acht so genannte Note-Expression-Controller beliebigen 
    verfügbaren Modulationszielen zuweisen. Diese Controller 
    können zusätzlich zu den bereits vorhandenen Parametern 
    Volume, Pan und Tuning verwendet werden. Sobald Sie ei
    -
    nem Parameter einen Note-Expression-Controller zuweisen 
    und ihn benennen, können Sie in Cubase darauf zugreifen.
    Die acht Note-Expression-Controller eines Programms 
    werden von allen Zonen verwendet. Das bedeutet, dass 
    sich die Daten auf alle Zonen gleichzeitig auswirken. Je 
    nachdem, wie Note-Expression-Controller eingerichtet 
    wurden, kann sich jede Zone aber unterschiedlich verhal
    -
    ten.
    ÖWenn Sie HALion zusammen mit Vorgängerversionen 
    von Cubase oder anderen Host-Anwendungen verwen
    -
    den, die Note Expression nicht unterstützen, haben Sie 
    immer noch Zugriff auf den Bereich »Note Expression« 
    und Sie sehen Note-Expression-Controller in der Modula
    -
    tionsmatrix. Die Controller haben jedoch keinen Einfluss 
    auf das Programm.
    Im Bereich »Note Expression« werden links acht Note-Ex-
    pression-Controller (NE1 bis NE8) angezeigt und die zu-
    gewiesenen Modulationsziele werden rechts dargestellt. 
    So erhalten Sie einen Überblick über die Zuweisungen 
    der Note-Expression-Controller in der Modulationsmatrix 
    und ihre Auswirkung auf den Sound. Ein Note-Expression-
    Controller kann mehreren Modulationszielen zugewiesen 
    werden.
    Note-Expression-Controller benennen
    Standardmäßig wird der Note-Expression-Controller ge-
    nauso wie das Modulationsziel benannt, dem er zugewie-
    sen ist. Sie können ihn jedoch umbenennen. Danach 
    vorgenommene Zuweisungen führen zu keiner Namensän
    -
    derung.
    •Wenn Sie einen Note-Expression-Controller umbenen-
    nen möchten, klicken Sie in das Namensfeld des ausge-
    wählten Controllers und geben Sie einen neuen Namen ein.
    Note-Expression-Controller umgehen
    Jeder Note-Expression-Controller besitzt einen Bypass-
    Schalter, der Ihnen ermöglicht, den Effekt des Controllers 
    auszuschalten.
    ÖDer Bypass-Schalter ist mit dem Schalter »Modulation 
    Bypass« des zugewiesenen Modulationsziels in der Mo
    -
    dulationsmatrix verknüpft.
    Modulationstiefe ändern
    Mit dem Depth-Schieberegler stellen Sie die Intensität der 
    Note-Expression-Modulation ein. Dadurch können Sie die 
    Modulation ändern, ohne die Modulationsmatrix öffnen zu 
    müssen.
    ÖDer Schieberegler ist mit dem Depth-Schieberegler 
    des zugewiesenen Modulationsziels in der Modulations
    -
    matrix verknüpft. 
    						
    							10
    Zonen im Sound-Editor bearbeiten 
    						
    							247
    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Einleitung
    Der Sound-Editor für Synth- und Sample-Zonen in HALion 
    enthält die Zonenparameter. In diesem Editor können Sie 
    die Einstellungen für einzelne, mehrere ausgewählte oder 
    alle Zonen gleichzeitig anpassen.
    ÖIm Allgemeinen können die Funktionen, die in diesem 
    Kapitel beschrieben werden, sowohl auf Sample-Zonen 
    als auch auf Synth-Zonen angewendet werden.
    ÖAlle Beschreibungen der Funktionen und Parameter 
    gelten auch für den Zonen-Editor.
    Globale Zonen-Einstellungen
    Im globalen Bereich oben im Sound-Editor finden Sie die 
    grundlegenden Zonenparameter.
    Aktive Zone
    Wenn mehrere Zonen im »Program Tree« ausgewählt sind, 
    können Sie über das Einblendmenü oben links auswählen, 
    für welche Zone die Einstellungen angezeigt werden.
    Low Key/High Key
    Mit diesen Parametern bestimmen Sie die tiefste und die 
    höchste Taste, mit denen die Zone getriggert wird.
    Low Vel/High Vel
    Mit diesen Parametern bestimmen Sie den tiefsten und 
    den höchsten Anschlagstärkewert, mit denen die Zone 
    getriggert wird.
    Root Key
    Mit diesem Parameter geben Sie den Grundton (die Ton-
    höhe) der Zone an. Wenn der Grundton in der Sample-
    Datei gespeichert ist, wird er beim Laden der Samples au
    -
    tomatisch zugewiesen.
    Type-Einblendmenü
    In HALion können Sie Sample-Zonen in Synth-Zonen um-
    wandeln und umgekehrt. Beim Wandeln einer Sample-
    Zone in eine Synth-Zone wird der Editorbereich »Sample 
    Oscillator« durch den Oscillator-Bereich ersetzt. Sie kön
    -
    nen den gewünschten Zonen-Typ über dieses Einblend-
    menü auswählen.
    Alle Zonen bearbeiten oder 
    ausgewählte Zonen bearbeiten
    Wenn Sie im Sound-Editor arbeiten, können Sie die Än-
    derungen entweder auf die ausgewählten Zonen (SEL) 
    oder auf alle Zonen (ALL) anwenden, indem Sie den ent
    -
    sprechenden Schalter in der Werkzeugzeile verwenden.
    Absolute und relative Bearbeitung
    Wenn Sie mehrere Zonen gleichzeitig bearbeiten, können 
    Sie mit dem ABS/REL-Schalter in der Werkzeugzeile 
    wählen, ob die Änderungen absolut oder relativ angewen
    -
    det werden.
    •Wenn Sie absolute Änderungen vornehmen und einen 
    Parameter einer Zone von 50
     % auf 60 % erhöhen, wird 
    der Parameter auch für alle anderen Zonen auf 60
     % ein-
    gestellt.
    •Wenn Sie relative Änderungen vornehmen und einen 
    Parameter einer Zone von 50
     % auf 60 % erhöhen, erhält 
    eine andere Zone, die vorher auf 70
     % eingestellt war, ei-
    nen Wert von 80 %. 
    ÖRelative Änderungen können nur für Parameter ge-
    macht werden, deren Werte kontinuierlich verändert wer-
    den. Für Parameter, die einen Modus auswählen oder 
    zwischen zwei Zuständen umschalten, werden immer ab
    -
    solute Änderungen vorgenommen. 
    Alle Zonen werden 
    bearbeitet. 
    						
    							248
    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Kompatibilität mit HALion 3
    Der Schalter links neben dem ABS/REL-Schalter leuchtet 
    auf, wenn Sie eine FXP-Datei aus HALion 3 laden, um an
    -
    zuzeigen, dass sich HALion 4 im Kompatibilitätsmodus 
    befindet. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass die 
    FXP-Dateien genauso klingen wie in HALion 3. Wenn Sie 
    den Schalter »HALion 3 Compatibility« deaktivieren, ha
    -
    ben einige Modulationen einen anderen Klang.
    Der Editorbereich »Voice Control«
    Der Editorbereich »Voice Control« im Sound-Editor hat 
    zwei Registerkarten: Trigger und Unison/Glide.
    Die Trigger-Registerkarte
    Auf der Trigger-Registerkarte können Sie Einstellungen 
    für das Triggern einer Zone vornehmen.
    Voice Group
    Sie können die Polyphonie einer Zone separat einstellen, 
    indem Sie sie einer von 128 »Voice Groups« zuordnen. 
    Die Einstellungen für »Voice Groups« können im Editorbe
    -
    reich »Voice Management« für ein Programm oder Layer 
    vorgenommen werden. Weitere Informationen zu »Voice 
    Groups« erhalten Sie unter 
    »Voice Groups« auf Seite 242.
    Variation Group
    Sie können Programme erzeugen, in denen mehrere Sam-
    ples demselben Tastatur- und Dynamikbereich zugewie-
    sen sind, um unerwünschte Nebeneffekte bei wiederholt 
    nacheinander getriggerten Samples zu vermeiden. Diese 
    Samples können abwechselnd als Variationen getriggert 
    werden. Sie können einstellen, welche Samples als Varia
    -
    tionen voneinander getriggert werden, indem Sie sie einer 
    von 16 »Variation Groups« zuweisen. Sie wählen den Aus
    -
    wahlmodus für die unterschiedlichen Variation Groups im 
    Einblendmenü »Variation Group« aus.
    Priority
    Jede Zone, die getriggert wird, entspricht einer Stimme. 
    Wenn die Anzahl der wiedergegebenen Stimmen (Zonen) 
    den Maximalwert überschreitet, der durch den Parameter 
    »Max Voices« festgelegt ist, werden bestimmte Zonen nicht 
    mehr wiedergegeben und stattdessen neue Stimmen ge
    -
    spielt. Dieses Verhalten wird auch als »Stehlen« von Stim-
    men bezeichnet. Mit dem Priority-Parameter legen Sie eine 
    Priorität für dieses Verhalten fest. Zonen mit einer höheren 
    Priorität können Zonen mit einer niedrigeren Priorität ablö
    -
    sen, aber nicht umgekehrt. Wenn keine Zonen mit niedri-
    gerer Priorität vorliegen, werden Zonen derselben Priorität 
    gestohlen«. Zonen mit der Prioritätseinstellung »Hold« 
    stehlen nur von niedrigeren Prioritäten, nicht von derselben 
    Priorität.
    ÖMit dem Parameter »Voice Fade Out« im Options-Edi-
    tor können Sie einstellen, wie schnell Zonen gestohlen 
    werden.
    Fade Out
    Sobald eine Stimme gestohlen wird, weil das Polyphonie-
    Limit erreicht ist, wird sie mit einem Fade-Out ausgeblen
    -
    det. Sie können die Dauer dieses Fade-Outs für jede Zone 
    einzeln einstellen, so dass Sie diesen Parameter an die un
    -
    terschiedlichen Signaltypen anpassen können. Zum Bei-
    spiel sollte eine gestohlene Crash Cymbal weniger abrupt 
    abbrechen als eine Hi-Hat.
    Key On Delay
    Mit diesem Parameter können Sie die Wiedergabe der 
    Zone verzögern. Der Wert kann als Zeit- oder als Noten
    -
    wert eingegeben werden. 
    •Aktivieren Sie den Sync-Schalter, um die Verzöge-
    rungszeit an das Tempo der Host-Anwendung anzuglei-
    chen, und wählen Sie im Einblendmenü den gewünschten 
    Notenwert aus. Wenn Sie den T-Schalter einschalten, 
    können Sie triolische Werte auswählen.
    Wenn Sync ausgeschaltet ist, wird die Verzögerung in Millisekunden an-
    gegeben. Wenn Sync eingeschaltet ist, wird die Verzögerung in Noten-werten angegeben. 
    						
    							249
    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Release Mode und Amount
    Die Parameter »Release Mode« und »Amount« legen fest, 
    mit welcher Lautstärke die Release-Samples wiedergege
    -
    ben werden. Release-Samples geben den Klang eines Ins-
    truments am Ende der Note wieder. Das kann zum Beispiel 
    der Klang eines Dämpfers auf der Klaviersaite sein oder die 
    Hallfahne eines Instruments, das in einer Konzerthalle auf
    -
    genommen wurde. Mit den Einstellungen für den »Release 
    Mode« können Sie zum Beispiel den Pegel der Release-
    Samples von unterschiedlichen Quellen steuern. Mit dem 
    Amount-Parameter legen Sie fest, wie sehr die ausge
    -
    wählte Option den Pegel der Note-Off-Samples beein-
    flusst. 
    Sie können die Wiedergabe der Release-Samples folgen-
    dermaßen einstellen:
    1.Legen Sie im Program Tree die Note-On-Samples und 
    die Note-Off-Samples in unterschiedlichen Layern ab.
    2.Fügen Sie für das Note-Off-Layer ein MegaTrig-Modul 
    hinzu und setzen Sie die Wiedergabebedingung auf 
    »Note-off«.
    3.Wählen Sie alle Note-Off-Samples aus.
    4.Öffnen Sie im Sound-Editor den Bereich »Voice Con-
    trol« und nehmen Sie die Einstellungen für »Release 
    Mode« und »Amount« vor.
    Die folgenden Einstellungen sind verfügbar:
    Die Unison/Glide-Registerkarte
    Die Unison/Glide-Registerkarte hat folgende Parameter:
    Unison
    Die Unison-Funktion ermöglicht das gleichzeitige Triggern 
    von mehreren Stimmen mit jeder gespielten Note. Wenn 
    sie die Unison-Option aktivieren, sind die folgenden Para
    -
    meter verfügbar:
    OptionBeschreibung
    OffDeaktiviert den »Release Mode«. Der Pegel des 
    Note-Off-Samples wird nur durch den Amplifier-
    Bereich der Zone gesteuert.
    Note-on EnvDer Pegel des Note-Off-Samples wird durch die 
    Amplitudenhüllkurve des dazugehörigen Note-On-
    Samples gesteuert: Das Note-Off-Sample wird 
    mit dem Pegel wiedergegeben, den die Amplitu
    -denhüllkurve zu dem Zeitpunkt aufweist, an dem 
    das Note-Off-Sample getriggert wird.
    Damit das dazugehörige Note-On-Sample gefun-den werden kann, müssen das Mapping für das 
    Note-On und das Note-Off-Sample überlappen. 
    HALion verwendet das zuletzt wiedergegebene 
    Note-On-Sample als das dazugehörige Sample.
    Note-off EnvDer Pegel des Note-Off-Samples wird durch die 
    Amplitudenhüllkurve des Note-Off-Samples ge-steuert: Das Note-Off-Sample wird mit dem Pegel 
    wiedergegeben, der in der eigenen Hüllkurve vor-liegt, wenn das Note-Off-Sample getriggert wird.
    Note-on VelDer Pegel des Note-Off-Samples wird durch die 
    eingehende MIDI-Note-On-Anschlagstärke 
    gesteuert.
    Note-off VelDer Pegel des Note-Off-Samples wird durch die 
    eingehende MIDI-Ausklingstärke gesteuert.
    Current AmplitudeDer Pegel des Note-Off-Samples wird durch die 
    aktuelle Amplitude des dazugehörigen Note-On-
    Samples gesteuert.
    RandomDer Pegel des Note-Off-Samples wird durch ei-nen Zufallswert gesteuert. Mit dem Amount-Para-meter können Sie die Breite für den Zufallswert 
    einstellen.
    OptionBeschreibung
    VoicesBestimmt die Höchstzahl an Stimmen, die gleichzeitig 
    getriggert werden können (maximal 8).
    DetuneMit diesem Parameter können Sie die Tonhöhe der ein-zelnen Stimmen in Cent-Schritten verstimmen. So er-halten Sie einen fetteren Sound.
    PanMit diesem Parameter werden die Unisono-Stimmen im 
    Stereopanorama verteilt. Je höher der Wert, umso brei-ter das Stereoklangbild.
    DelayMit diesem Parameter können Sie einen geringen zufälli-gen Verzögerungswert für jede Unisono-Stimme einstel-len. Bei einem Wert von 0 % werden alle Unisono-
    Stimmen gleichzeitig gespielt. Werte zwischen 1 % und 
    100 % fügen eine zufällige Verzögerung zu jeder Stimme 
    hinzu. Je höher dieser Wert ist, desto zufälliger ist die Ver-zögerung. Das ist besonders nützlich zur Vermeidung von 
    Kammfiltereffekten, die bei der gleichzeitigen Wiedergabe 
    von mehreren leicht verstimmten Samples entstehen.
    Option Beschreibung 
    						
    							250
    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Glide
    Mit dem Glide-Effekt »gleitet« die Tonhöhe langsam von 
    einer gespielten Note zur nächsten. Dies funktioniert am 
    besten im Mono-Modus.
    Wenn sie die Glide-Option aktivieren, werden die folgen-
    den Parameter verfügbar:
    ÖWenn »Cutoff«, »Amplitude« und »Pan Key Follow« ak-
    tiviert sind, wird der Glide-Effekt auch auf diese Parameter 
    angewendet.
    Glide Groups
    Sie können Zonen auch bestimmten »Glide Groups« zu-
    weisen. Auf diese Weise können Sie den Glide-Effekt se-
    parat für einzelne Zonen einstellen. Dies ermöglicht es 
    Ihnen zum Beispiel, für Zonen mit überlappendem Tasten
    -
    bereich unterschiedliche Werte für den Glide-Effekt ein-
    zustellen.
    Use Start Range
    Wenn eine neue Note in einer anderen Zone spielt, der ein 
    anderes Sample zugewiesen ist, wird das neue Sample 
    verwendet, um auf die neue Tonhöhe zu gleiten. Abhängig 
    vom Sample kann das zu einem unnatürlichen Attack füh
    -
    ren. Dies können Sie vermeiden, indem Sie den Parameter 
    »Use Start Range« einschalten. Wenn dieser Parameter 
    eingeschaltet ist, beginnt das Sample nicht am Anfang, 
    sondern von der Position, die Sie mit dem Parameter 
    »Sample Start Range« definieren.
    Der Pitch-Editorbereich
    Im Pitch-Editorbereich für Synth- und Sample-Zonen kön-
    nen Sie Einstellungen für das Tuning und die Tonhöhenmo-
    dulation machen. Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Pitchbend
    Mit diesem Parameter passen Sie den Bereich für die 
    Tonhöhenmodulation durch das Pitchbend-Rad an.
    Octave
    Mit diesem Parameter passen Sie die Tonhöhe in Oktav-
    schritten an. 
    Coarse
    Mit diesem Parameter passen Sie die Tonhöhe in Halb-
    tonschritten an.
    Fine
    Mit diesem Parameter passen Sie die Tonhöhe in Cents 
    an (Hundertstel-Halbtönen).
    Env Amnt (Envelope Amount)
    Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie stark die Ton-
    höhe durch die Tonhöhenhüllkurve beeinflusst wird.
    OptionBeschreibung
    TimeMit diesem Parameter legen Sie die Zeit fest, in der die 
    Tonhöhe von einer Note zur nächsten gleitet.
    SyncSchalten Sie Sync ein, um den Delay-Wert mit dem 
    Tempo der Host-Anwendung zu synchronisieren. Sie 
    wählen den Notenwert aus dem Einblendmenü aus. 
    Wenn Sie den T-Schalter einschalten, können Sie trio
    -lische Werte auswählen.
    ModeIn diesem Einblendmenü können Sie einstellen, ob die 
    Gleitdauer konstant und unabhängig vom Noteninter-vall ist (Constant Time) oder ob die Dauer je nach No-tenintervall angepasst wird (Constant Speed). Wenn 
    »Constant Speed« ausgewählt ist, erhalten Sie längere 
    Gleitdauern bei längeren Intervallen.
    CurveEs sind drei Kurvenformen verfügbar, die sich auf das 
    Gleitverhalten auswirken (Linear, Exponential und 
    Quantized). Mit der linearen Kurve erfolgt die Tonhö
    -henänderung von der Ausgangs- zur Zieltonhöhe mit 
    gleichmäßiger Geschwindigkeit. Mit der exponentiellen 
    Kurve erfolgt die Tonhöhenänderung zunächst schneller 
    und wird langsamer je näher die Zieltonhöhe ist. Dieses 
    Verhalten entspricht dem natürlichen Verhalten eines 
    Sängers, der von einem Ton in einen anderen gleitet. 
    Mit der quantisierten Kurve erfolgt die Tonhöhenände
    -rung von der Ausgangs- zur Zieltonhöhe in Halbtönen.
    FingeredSchalten Sie diesen Parameter ein, wenn Sie den 
    Glide-Effekt nur auf Noten anwenden möchten, die Le-gato gespielt werden. 
    						
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