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Steinberg VST Sampler HALION 4 Operation Manual

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    							271
    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Das folgende Modulationsziel ist nur für Sample-Zonen 
    verfügbar:
    Die folgenden Modulationsziele sind nur für Synth-Zonen 
    verfügbar:
    Sample & Hold
    Der Modifier »Sample & Hold« übernimmt jedes Mal, wenn 
    er ein Trigger-Signal empfängt, einen Sample-Wert aus 
    der Modulationsquelle. Der Wert wird beibehalten, bis ein 
    erneutes Trigger-Signal empfangen wird. Auf diese Weise 
    lässt sich ein Modulationssignal quantisieren. Der Modifier 
    »Sample & Hold« bietet die folgenden Optionen:
    Globale MIDI-Controller
    HALion verfügt über acht globale MIDI-Controller (»Contr. 
    A – Contr. H«), die in der Modulationsmatrix als Platzhalter 
    verwendet werden können. Mit diesen Controllern können 
    Sie das Mapping für bestimmte MIDI-Controller an die 
    Platzhalter leiten, zum Beispiel von einem CC-Mapper. 
    Auf diese Weise können Sie die globalen Controller in un
    -
    terschiedlichen Bereichen verwenden, müssen Sie aber 
    nur einmal zuweisen.
    User Env 
    Release TimeDiese Option moduliert die Release-Dauer der benut-zerdefinierten Hüllkurve (alle Phasen nach Sustain). Die 
    Release-Dauer kann jedoch nicht durchgehend modu-liert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das 
    Segment neu startet.
    Bus 1-16Sie können jedem der 16 Ausgänge eine beliebige Mo-dulationsquelle zuweisen, z. B. um komplexere Modulati-onssignale zu erzeugen. Wählen Sie den gewünschten 
    Ausgang als Modulationsziel. Um diese Modulation zu 
    verwenden, weisen Sie den zugewiesenen Bus als Mo
    -dulationsquelle zu.
    OptionBeschreibung
    Sample StartDiese Option moduliert die Startposition der Sam-ple-Wiedergabe. Wenn Sie z. B. Anschlagstärke 
    zuweisen, hören Sie umso mehr Attack des Samp-les, je härter die Taste angeschlagen wird. Der 
    Sample-Start kann jedoch nicht durchgehend mo-duliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, 
    wenn Sie eine Taste anschlagen.
    OptionBeschreibung
    Osc1/2/3 PitchDiese Option moduliert die Tonhöhe des entspre-chenden Oszillators. Weisen Sie z. B. einen der LFOs 
    zu, um den Oszillator periodisch zu verstimmen.
    Osc1/2/3 LevelDiese Option moduliert die Lautstärke des entspre-chenden Oszillators. Weisen Sie z. B. das Modulati-onsrad zu, um den Oszillator ein- und auszublenden, 
    während Sie spielen.
    Osc1/2/3 
    WaveformDiese Option moduliert die Wellenform und den 
    Klang des entsprechenden Oszillators. Weisen Sie 
    z.
     B. eine der Hüllkurven zu, um den Oszillatorklang 
    über die Zeit zu verändern.
    Sub Osc LevelDiese Option moduliert die Lautstärke des Suboszil-lators. Sie können z. B. das Modulationsrad zuweisen, 
    um den Oszillator während des Spielens einzublen-den.
    Ring Mod LevelDiese Option moduliert die Lautstärke des Ringmo-dulators. Sie können z. B. das Modulationsrad zuwei-sen, um die Ringmodulation während des Spielens 
    einzublenden.
    Noise Gen LevelDiese Option moduliert die Lautstärke des Rausch-generators. Sie können z. B. das Modulationsrad zu-weisen, um den Rauschgenerator während des 
    Spielens einzublenden.
    Option Beschreibung
    OptionBeschreibung
    Trigger on 
    Note OnWählen Sie diese Option, um den Modifier »Sample & 
    Hold« manuell zu triggern. Jedes Mal, wenn Sie eine 
    Taste spielen, wird ein Sample-Wert übernommen.
    Trigger on 
    LFO1Wählen Sie diese Option, um den Modifier »Sample & 
    Hold« kontinuierlich zu triggern. Jedes Mal, wenn die 
    Wellenform von LFO 1 die Nulllinie von negativen zu 
    positiven Werten überschreitet, wird ein neuer Sample-
    Wert übernommen.
    Trigger on 
    LFO2Wählen Sie diese Option, um den Modifier »Sample & 
    Hold« kontinuierlich zu triggern. Jedes Mal, wenn die 
    Wellenform von LFO 2 die Nulllinie von negativen zu 
    positiven Werten überschreitet, wird ein neuer Sample-
    Wert übernommen.
    Trigger on 
    Modulation 
    WheelWählen Sie diese Option, um den Modifier »Sample & 
    Hold« manuell zu triggern. Jedes Mal, wenn das Modu-lationsrad die Mittelstellung passiert, wird ein neuer 
    Sample-Wert übernommen.
    Trigger on 
    SustainWählen Sie diese Option, um den Modifier »Sample & 
    Hold« manuell zu triggern. Jedes Mal, wenn Sie das 
    Sustain-Pedal drücken, wird ein neuer Sample-Wert 
    übernommen.
    Sample until 
    ReleaseWählen Sie diese Option, um den Modifier »Sample & 
    Hold« durch das Loslassen einer Taste zu triggern. Es 
    werden konstant Sample-Werte übernommen und der 
    letzte Sample-Wert wird gehalten, wenn ein Note-Off-
    Befehl empfangen wird. 
    						
    							11
    Mapping-Einstellungen für Zonen 
    						
    							273
    Mapping-Einstellungen für Zonen
    Einleitung
    Sie können das Sample-Mapping im Mapping-Editor von 
    HALion manuell bearbeiten. Die Funktionen zum Sample-
    Mapping basieren auf Informationen wie Tastenbereich, 
    Grundton und Dynamikbereich.
    Der Mapping-Editor
    Im Mapping-Editor können Sie sich die Verteilung von Zo-
    nen innerhalb eines Programms ansehen und diese bear-
    beiten. Alle Zonen sind auf der horizontalen Achse dem 
    Tastenbereich und auf der vertikalen Achse dem Dynamik
    -
    bereich zugewiesen. Im oberen Bereich können Sie Map-
    ping-Bereiche und Sample-Parameter für die ausgewählte 
    Zone einstellen.
    Zonen werden als Rechtecke angezeigt. Ausgewählte 
    Zonen werden rot umrandet dargestellt, die aktive Zone 
    wird orange umrandet dargestellt. Sich überlagernde 
    Zonen werden halbtransparent angezeigt, so dass Über
    -
    lappungen gut zu erkennen sind.
    Wenn Sie auf Ihrem MIDI-Keyboard Noten spielen, zeigt 
    das Keyboard im Mapping-Editor die gespielten Noten 
    entsprechend an. Darüber hinaus wird die aktuelle An
    -
    schlagstärke in der Skala links im Editor angezeigt.
    Die Werkzeugzeile
    Die Werkzeugzeile oben im Fenster zeigt den Namen der 
    aktiven Zone an und enthält einige Bearbeitungsoptionen 
    für das Mapping.
    Die Zonenbereichsanzeige
    Unterhalb der Werkzeugzeile befindet sich die Zonenbe-
    reichsanzeige. Hier stellen Sie die Werte ein für die nied-
    rigste und die höchste Taste (Low und High Key), die 
    niedrigste und die höchste Anschlagstärke (Low und High 
    Velocity), den Grundton (Root Key), die Stimmung (Tune) 
    und die Verstärkung (Gain) einer Zone. Die Tune- und 
    Gain-Parameter sind nur für Sample-Zonen verfügbar.
    Das Mapping-Editor-Keyboard
    Das Mapping-Editor-Keyboard zeigt an, mit welchen Tas-
    ten welche Zonen getriggert werden. Sie können es auch 
    verwenden, um Noten zu triggern. Je nach der vertikalen 
    Position, an der Sie auf eine Taste klicken, ist die An
    -
    schlagstärke niedriger oder höher.
    Das Kontextmenü einer Taste enthält Untermenüs mit In-
    formationen über die Tonhöhe und die Anschlagstärke so-
    wie die der Taste zugewiesenen Zonen.
    ÖTasten, denen keine Zonen zugewiesen sind, werden 
    grau dargestellt.
    Sample-Mapping testen
    •Klicken Sie mit gedrückter [Strg]-Taste/[Befehlstaste] 
    auf eine Taste im Mapping-Editor-Keyboard und halten Sie 
    die Maustaste gedrückt. Während Sie die Maustaste ge
    -
    drückt halten, spielt HALion die entsprechende Taste und 
    alle darauffolgenden Tasten mit derselben Anschlagstärke. 
    •Halten Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] und die [Alt]-
    Taste/[Wahltaste] gedrückt und klicken Sie auf eine Taste, 
    um jede Zone zehnmal mit ansteigenden Anschlagstärken 
    von 1 bis 127 abzuspielen. 
    						
    							274
    Mapping-Einstellungen für Zonen
    Die Anschlagstärkeskala
    Die Anschlagstärkeskala auf der linken Seite bietet Ihnen 
    einen Anhaltspunkt beim Einstellen des Dynamikbereichs 
    einer Zone. Die Skala zeigt den eingehenden Anschlag
    -
    stärkewert an. Nach jeder Note fällt die Anzeige automa-
    tisch auf Null zurück und markiert den letzten Anschlag-
    stärkewert. 
    Eine Zone bei mehreren ausgewählten Zonen 
    für die Bearbeitung aktivieren
    Wenn mehrere Zonen ausgewählt sind, können Sie auf 
    eine Zone klicken, um sie zu aktivieren. Sie können auch 
    das Einblendmenü »Focused Zone« in der Werkzeugzeile 
    verwenden, um eine andere Zone zu aktivieren.
    Zoomen und scrollen
    Im Mapping-Editor können Sie in zwei Dimensionen zoo-
    men und scrollen: Keyboard und Anschlagstärke.
    •Klicken Sie auf den Plus- oder den Minusschalter in den 
    Bildlaufleisten, um die Darstellung zu vergrößern oder zu 
    verkleinern. 
    Wenn Sie die Darstellung vergrößert haben, können Sie mit der Bildlauf-
    leiste zu einem bestimmten Anschlagstärke- oder Keyboard-Bereich 
    scrollen.
    •Drücken Sie [H] oder [G] auf Ihrer Computertastatur, 
    um die Darstellung zu vergrößern oder zu verkleinern.
    •Doppelklicken Sie auf eine bestimmte Zone, um sie zu 
    vergrößern. Doppelklicken Sie ein zweites Mal, um sie zu 
    verkleinern.
    •Doppelklicken Sie auf einen Bereich mit zwei oder meh-
    reren sich überlappenden Zonen, um ihn zu vergrößern. 
    Doppelklicken Sie ein zweites Mal, um sie zu verkleinern.
    •Klicken Sie auf den S-Schalter neben der Bildlaufleiste, 
    um die Auswahl zu vergrößern.
    •Klicken Sie auf den A-Schalter neben der Bildlaufleiste, 
    um die Darstellung komplett zu verkleinern oder zur letzten 
    Zoom-Einstellung zurückzukehren.
    Automatisch zur Auswahl im Program Tree scrollen
    Wenn Sie in der Werkzeugzeile die Option »Scroll Posi-
    tion follows Tree Selection« einschalten und im Program 
    Tree eine Zone auswählen, scrollt der Mapping-Editor den 
    Fensterbereich automatisch so, dass die ausgewählte 
    Zone mittig angezeigt wird. Dies gilt sowohl für die Key
    -
    board-Achse als auch für die Anschlagstärke-Achse.
    Zoom-Snapshots
    Zoom-Snapshots speichern die aktuelle Anzeige des 
    Mapping-Editors. Wenn Sie zum Beispiel einen Snapshot 
    vom unteren Bereich und einen vom oberen Bereich des 
    Keyboards speichern, können Sie zwischen der Bearbei
    -
    tung der beiden Bereiche hin- und herwechseln.
    Das Arbeiten mit Snapshots funktioniert genauso wie bei 
    Hüllkurven, siehe 
    »Hüllkurven-Zoom-Snapshots« auf Seite 
    259.
    Zonen auswählen
    •Klicken Sie auf eine Zone, um sie auszuwählen.
    •Drücken Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste]-Taste und 
    klicken Sie, um mehrere Zonen auszuwählen.
    •Drücken Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste]-Taste und 
    ziehen Sie ein Auswahlrechteck um die Zonen auf, die Sie 
    auswählen möchten. 
    •Verwenden Sie den Tastaturbefehl [Strg]-Taste/[Be-
    fehlstaste]-[A], um alle Zonen auszuwählen.
    •Klicken Sie auf die Anschlagstärkeskala, um alle Zonen 
    einer bestimmten Anschlagstärke auszuwählen.
    Zonen verschieben
    Sie können ausgewählte Zonen im Mapping-Editor ver-
    schieben.
    •Klicken Sie in die Mitte einer der Zonen und ziehen Sie, 
    um alle Zonen gemeinsam zu verschieben.
    Ziehen Sie die Zone in eine Richtung und drücken Sie die [Strg]-Taste/
    [Befehlstaste] bzw. die [Alt]-Taste/[Wahltaste], um die Zonen nur vertikal 
    oder nur horizontal zu verschieben. 
    						
    							275
    Mapping-Einstellungen für Zonen
    Wenn Sie Sample-Zonen horizontal verschieben, werden 
    sie transponiert. Passen Sie den Parameter »Root Key« 
    entsprechend an oder aktivieren Sie vor dem Verschieben 
    den Schalter »Move Root Key with Zones« in der Werk
    -
    zeugzeile, um verschobene Samples mit der richtigen 
    Tonhöhe wiederzugeben.
    Versehentliches Verschieben verhindern
    Sie können das versehentliche Verschieben oder Verän-
    dern der Größe von Zonen verhindern, indem Sie auf den 
    Schalter »Move Lock« in der Werkzeugzeile klicken.
    Tasten- und Dynamikbereich einstellen
    Grafisch 
    Bewegen Sie den Mauszeiger über einen der Zonenränder, 
    so dass er zum Doppelpfeil wird, und ziehen Sie, um den 
    Tasten- und den Dynamikbereich einzustellen. Wenn Sie 
    den linken Rand ziehen, stellen Sie zum Beispiel die nied
    -
    rigste Taste des Tastenbereichs ein.
    Wenn Sie mehrere Zonen auswählen und den Rand von 
    benachbarten Zonen der Auswahl ziehen, können Sie den 
    niedrigsten und den höchsten Wert der entsprechenden 
    Zonen gleichzeitig anpassen.
    Numerisch
    Sie können die Werte für den Tasten- und den Dynamikbe-
    reich auch mit den Wertefeldern oben im Editor einstellen. 
    Wenn mehrere Zonen ausgewählt sind, werden nur die 
    Werte der aktiven Zone in den Wertefeldern angezeigt. 
    Die bearbeiteten Werte werden jedoch in allen ausge
    -
    wählten Zonen angepasst. Wie im Sound-Editor für eine 
    Zone, können Sie zwischen absoluter und relativer Bear
    -
    beitung wählen, siehe »Absolute und relative Bearbeitung« 
    auf Seite 247.
    Zonen stumm- und soloschalten
    Verwenden Sie das Kontextmenü im Mapping-Editor, um 
    Zonen stumm- oder solozuschalten.
    Zonen ein- und ausblenden
    Mit den Visibility-Optionen im Kontextmenü können Sie 
    Zonen ein- und ausblenden.
    Die Option »Auto Visibility«
    Mit der Option »Auto Visibility« im Visibility-Untermenü 
    können Sie die Sichtbarkeit der Zonen im Mapping-Editor 
    steuern. Wenn diese Option aktiviert ist, werden nur die 
    ausgewählte Zone und die anderen Zonen im selben 
    Layer angezeigt.
    Fades und Crossfades zwischen Zonen 
    erzeugen
    Zonen in HALion können sich teilweise oder komplett 
    überlappen. Sie können Fades auf horizontaler Ebene 
    (Keyboard) oder auf vertikaler Ebene (Anschlagstärke) 
    erzeugen. Auf diese Weise können Sie nacheinander 
    bestimmte Klangkomponenten im Tasten- oder Dynamik
    -
    bereich hinzufügen.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um Fades oder Cross-
    fades zu erzeugen:
    1.Wählen Sie die Zonen aus, für die Sie ein Fade oder 
    Crossfade erzeugen möchten.
    2.Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie im 
    Crossfades-Untermenü die Option »Enable Crossfades 
    on Keyboard Axis« oder »Enable Crossfade on Velocity 
    Axis« oder beide.
    HALion blendet Fade-Griffe ein.
    3.Ziehen Sie die Griffe, um die Fade-Bereiche anzu-
    passen.
    Bereiche mit Fades werden grün dargestellt.
    Kurvenform
    Standardmäßig verläuft die Kurve exponentiell, Sie können 
    die Kurvenform aber anpassen, indem Sie die Kurve nach 
    oben oder unten ziehen. Der Maximalwert für die Kurve 
    entspricht einer konstanten Leistungskurve. Dies ist für 
    Anschlagstärke-Crossfades hilfreich.
    Auto-Crossfades
    Die Crossfade-Option in der Werkzeugzeile kann auf 
    »Auto« eingestellt werden (das Symbol wird blau). Dabei 
    wird der Crossfade-Bereich automatisch angepasst, 
    wenn Sie sich überlappende Zonen verschieben. 
    						
    							276
    Mapping-Einstellungen für Zonen
    Symmetrische Crossfades
    Für Zonen, die denselben Tastenbereich und aneinander 
    angrenzende Dynamikbereiche haben, können Sie sym
    -
    metrische Crossfades erzeugen.
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Wählen Sie zwei Zonen aus, öffnen Sie das Kontext-
    menü und wählen Sie im Crossfades-Untermenü die Op-
    tion »Enable Crossfade on Velocity Axis«.
    Die Crossfade-Griffe werden angezeigt.
    2.Wählen Sie für die Crossfade-Option in der Werk-
    zeugzeile im Mapping-Editor die Symmetric-Option aus.
    Der Schalter wird gelb angezeigt.
    3.Ziehen Sie die Griffe, um das Crossfade einzurichten.
    Grundton einstellen
    Mit dem Parameter »Root Key« geben Sie den ursprüngli-
    chen Grundton (die Tonhöhe) der Zone an. Hier wird also 
    die Taste definiert, auf der die Zone ohne Transponierung 
    gespielt wird. Sample-Dateien können Informationen zum 
    Grundton enthalten. Wenn sie geladen werden, werden 
    sie automatisch den entsprechenden Tasten zugewiesen.
    Die Sample-Sammlung in HALion enthält sowohl Multi-
    Sampled-Instrument-Programme als auch Single-Shot-
    Sample-Programme. Erstere enthalten Samples eines 
    bestimmten Instruments (normalerweise mit einer Sample-
    Zone pro Taste auf dem Keyboard). Die zweite Art von 
    Sample-Programmen enthält verschiedene Sample-
    Zonen, die über das Keyboard verteilt sind und bei denen 
    keine Beziehung zwischen Taste und Tonhöhe besteht. 
    Bei Multi-Sampled-Instrument-Programmen besteht keine 
    Notwendigkeit, den Grundton anzupassen, aber bei 
    Single-Shot-Sample-Programmen möchten Sie die 
    Sample-Zonen vielleicht verschieben.
    Wenn Sie Sample-Zonen im Mapping-Editor verschoben 
    haben, können Sie den Grundton anpassen, um die Zo
    -
    nen in ihrer ursprünglichen Tonhöhe wiederzugeben.
    Sie haben folgende Möglichkeiten:
    •Geben Sie den Wert direkt im Wertefeld »Root Key« ein.
    •Klicken Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] auf 
    die entsprechende Taste im Mapping-Editor-Keyboard.
    Wenn Sie beim Verschieben von Sample-Zonen die 
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste] und die [Alt]-Taste/[Wahl
    -
    taste] gedrückt halten oder die Option »Move Root Key 
    with Zones« in der Werkzeugzeile einschalten, wird der 
    Grundton zusammen mit der Zone verschoben.
    Zonen triggern
    Sie können im Mapping-Editor Zonen triggern. Klicken Sie 
    auf den Schalter »Trigger Zones« in der Werkzeugzeile, 
    um den Trigger-Modus einzuschalten.
    Samples per Drag und Drop importieren
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein einzelnes Sample 
    auf eine bestimmte Taste (oder einen Tastenbereich) zu 
    importieren:
    1.Ziehen Sie ein Sample in den Mapping-Bereich oder 
    auf das Keyboard. 
    Ein Umriss des Samples wird angezeigt.
    2.Bewegen Sie den Mauszeiger nach oben und unten, 
    ohne das Sample abzulegen. 
    Die horizontale Position des Mauszeigers legt die unterste Taste im Tas-
    tenbereich fest, und die vertikale Position des Mauszeigers legt den Tas-
    tenbereich der Zone fest.
    3.Legen Sie das Sample ab, um es einzufügen.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf diese Weise meh-
    rere Samples zu importieren:
    1.Wählen Sie die Samples aus, die Sie importieren 
    möchten.
    2.Ziehen Sie die Samples auf die Taste im Mapping-
    Editor-Keyboard, auf der das erste ausgewählte Sample 
    abgelegt werden soll.
    3.Bewegen Sie den Mauszeiger nach oben und unten, 
    ohne die Samples abzulegen. 
    Die Samples werden chromatisch zugewiesen. Sie können den Tasten-
    bereich für jede Zone anpassen, indem Sie die Maus nach oben oder un-
    ten ziehen.
    4.Lassen Sie die Maustaste los, um die Samples einzu-
    fügen. 
    						
    							277
    Mapping-Einstellungen für Zonen
    •Wenn Sie den Mauszeiger in den unteren Bereich des 
    Mapping-Editor-Keyboards bewegen, werden die Samp
    -
    les auf verschiedene Anschlagstärken verteilt statt auf 
    Tastenbereiche.
    Das zuerst ausgewählte Sample erhält die höchste Anschlagstärke und 
    das zuletzt ausgewählte Sample die niedrigste Anschlagstärke. 
    •Wenn Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] drücken und 
    den Mauszeiger in den unteren Bereich des Mapping-
    Editor-Keyboards ziehen, werden die Samples auf den 
    Tasten geschichtet, auf denen Sie sie ablegen.
    •Wenn Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] drücken und 
    auf eine weiße Taste zeigen, werden die Samples nur den 
    darauffolgenden weißen Tasten zugewiesen, und Sie kön
    -
    nen den Tastenbereich nicht erweitern.
    Wenn Sie auf eine schwarze Taste zeigen, werden die Samples statt-
    dessen den schwarzen Tasten zugewiesen.
    ÖWenn Sie Sample aus einem separaten Browser in 
    den Mapping-Editor ziehen, bestimmt die Reihenfolge der 
    Auswahl, wie die Samples zugewiesen werden, wobei das 
    erste ausgewählte Sample der ersten Taste zugewiesen 
    wird.
    Mapping-Einstellungen für Zonen
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Mapping von Zo-
    nen im Mapping-Editor einzurichten oder zu ändern:
    1.Wählen Sie im Mapping-Editor oder im Program Tree 
    die Zonen aus, für die Sie das Mapping anpassen möchten.
    2.Öffnen Sie im Kontextmenü das Mapping-Untermenü 
    und wählen Sie eine der Optionen.
    Die folgenden Mapping-Funktionen sind verfügbar:
    OptionBeschreibung
    Root Key OnlyJede Zone wird nur ihrem Grundton zugewiesen.
    Root Key Fill 
    CenteredDie Zonen werden vom Grundton aus nach links und 
    rechts erweitert, um Lücken aufzufüllen.
    Root Key Fill UpDie Zonen werden vom Grundton aus nach oben erwei-tert, um Lücken aufzufüllen.
    Root Key Fill 
    DownDie Zonen werden vom Grundton aus nach unten er-weitert, um Lücken aufzufüllen.
    Layered on Root 
    KeyDie Zonen werden in gleichmäßigen Abständen von der 
    niedrigsten bis zur höchsten Anschlagstärke auf dem 
    Grundton geschichtet.
    Layered on Key 
    RangeZonen mit genau übereinstimmendem Tastenbereich 
    werden in gleichmäßigen Abständen von der niedrigs-ten bis zur höchsten Anschlagstärke auf dem Grundton 
    geschichtet.
    Chromatic from 
    Last KeyDie Samples werden ab der hervorgehoben dargestell-ten Taste chromatisch den weißen und schwarzen Tas-ten in aufsteigender Reihenfolge zugeordnet. Die 
    Grundtöne werden so gesetzt, dass sie mit der entspre-chenden Taste übereinstimmen.
    White Keys from 
    Last Key Die Samples werden ab der hervorgehoben dargestell-ten Taste den weißen Tasten in aufsteigender Reihen-folge zugeordnet. Die Grundtöne werden so gesetzt, 
    dass sie mit der entsprechenden Taste übereinstimmen.
    Black Keys from 
    Last KeyDie Samples werden ab der hervorgehoben dargestell-ten Taste den schwarzen Tasten in aufsteigender Rei-henfolge zugeordnet. Die Grundtöne werden so 
    gesetzt, dass sie mit der entsprechenden Taste über-einstimmen.
    Layered on  Last KeyDie Zonen werden in gleichmäßigen Abständen von der 
    niedrigsten bis zur höchsten Anschlagstärke auf der 
    ausgewählten Taste im Mapping-Editor-Keyboard ge
    -schichtet. Die Grundtöne werden so gesetzt, dass sie 
    mit der ausgewählten Taste übereinstimmen.
    Stacked on  Last Key Die Zonen werden auf der ausgewählten Taste im 
    Mapping-Editor-Keyboard übereinander gestapelt. Die 
    Grundtöne werden so gesetzt, dass sie mit der ausge
    -wählten Taste übereinstimmen.
    Key Text in 
    Sample NameDie Zonen werden dem aus dem Dateinamen extrahier-ten Ton zugewiesen. Diese Funktion sucht nach dem 
    Tonnamen in Textform, z. B. »C#3«. Das Mapping und 
    der Grundton werden auf die entsprechende Taste ein-gestellt.
    Key Number in 
    Sample NameDie Zonen werden der aus dem Dateinamen extrahier-ten MIDI-Notennummer zugewiesen. Diese Funktion 
    sucht nach einer Nummer, z. B. 61. Das Mapping und 
    der Grundton werden auf die entsprechende Taste ein-gestellt.
    Velocity in  Layer NameDie Zonen werden dem aus dem Layer-Namen extra-hierten Dynamikbereich zugewiesen.
    Velocity in  Sample NameDie Zonen werden dem aus dem Sample-Dateinamen 
    extrahierten Dynamikbereich zugewiesen.
    Velocity in  Sample FolderDie Zonen werden dem aus dem Namen des Sample-
    Ordners extrahierten Dynamikbereich zugewiesen.
    Ranges in  Sample File Die Zonen werden dem Tasten- und Dynamikbereich 
    zugewiesen, die im Datei-HeaderDatei-Header der 
    Sample-Datei gespeichert sind. Wenn der Datei-Hea
    -der der Sample-Datei keine Informationen enthält, erhal-ten Sie eine Warnmeldung, dass die Samples nicht 
    zugewiesen werden konnten.
    Option Beschreibung 
    						
    							278
    Mapping-Einstellungen für Zonen
    ÖEs können nur Werte zwischen 0 und 127 als MIDI-
    Notennummern oder Dynamikbereiche extrahiert werden. 
    Der geringere Wert wird als untere Grenze und der hö
    -
    here Wert als obere Grenze verwendet (z. B. 
    »Sample_Name_Range_90-127«).
    Lücken zwischen Zonen füllen
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Wählen Sie im Mapping-Editor oder Program Tree die 
    Zonen aus, die Sie anpassen möchten.
    2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zonen, 
    öffnen Sie das Untermenü »Fill Gaps« und wählen Sie eine 
    der Optionen aus.
    Die folgenden Optionen zum Füllen von Lücken sind ver-
    fügbar:
    Grundton einstellen
    •Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der aus-
    gewählten Zonen, öffnen Sie das Untermenü »Set Root 
    Key« und wählen Sie eine Option aus, um die Grundtöne 
    der ausgewählten Zonen anzupassen, ohne den Tasten- 
    oder Dynamikbereich zu ändern.
    Die folgenden Optionen sind verfügbar:
    Zonen mit dem Mapping-Editor-
    Keyboard auswählen
    Sie können mit dem Mapping-Editor-Keyboard oder ei-
    nem externen MIDI-Keyboard Zonen auswählen. 
    Aktivieren Sie die Funktion »Enable MIDI Mapping Selec-
    tion Options« in der Werkzeugzeile und wählen Sie eine 
    der folgenden Optionen aus, um Zonen über das Key
    -
    board auszuwählen:OptionBeschreibung
    Pitch OnlyFüllt alle Lücken zwischen ausgewählten Zonen 
    auf der Keyboard-Achse.
    Velocity OnlyFüllt alle Lücken zwischen ausgewählten Zonen 
    auf der Anschlagstärke-Achse.
    Pitch & VelocityLücken auf der Keyboard-Achse werden zuerst 
    gefüllt. Dann werden die übrigen Lücken auf der 
    Anschlagstärke-Achse gefüllt.
    Velocity & PitchLücken auf der Anschlagstärke-Achse werden 
    zuerst gefüllt. Dann werden die übrigen Lücken 
    auf der Keyboard-Achse gefüllt.
    OptionBeschreibung
    Center of ZoneSetzt den Grundton auf die Mitte der Zone. Wenn 
    es keine Mitte gibt, weil die Zone eine gerade An-zahl von Tasten umfasst, wird der Grundton auf die 
    Taste in der Mitte gesetzt, die sich am nächsten 
    am ursprünglichen Grundton befindet.
    High Key of ZoneSetzt den Grundton auf die höchste Taste (High 
    Key) der Zone.
    Low Key of Zone Setzt den Grundton auf die niedrigste Taste (Low 
    Key) der Zone.
    Key Text in Sample 
    NameSetzt den Grundton auf den aus dem Sample-Da-teinamen extrahierten Ton. Diese Funktion sucht 
    nach dem Tonnamen in Textform.
    Key Number in  Sample NameSetzt den Grundton auf die aus dem Sample-Da-teinamen extrahierte MIDI-Notennummer. Diese 
    Funktion sucht nach einer Nummer.
    Root Key in Sample 
    FileSetzt den Grundton auf den im Datei-Header der 
    Sample-Datei gespeicherten Ton.
    OptionBeschreibung
    Select Zones with 
    the Mapping  Editor Keyboard
    Aktivieren Sie diese Option, um Zonen durch Klicken 
    auf das Mapping-Editor-Keyboard auszuwählen.
    Select Zones via 
    MIDIAktivieren Sie diese Option, um Zonen durch das 
    Spielen von Noten auf einem externen MIDI-Key-board auszuwählen.
    Select Zones  depending on  Velocity
    Wenn diese Option aktiviert ist, wird die eingehende 
    Anschlagstärke berücksichtigt. Nur Zonen, die mit 
    der eingehenden Anschlagstärke übereinstimmen, 
    werden ausgewählt.
    Select Zones using 
    a MIDI Controller 
    to set the VelocityWenn diese Option aktiviert ist, wird die Anschlag-stärke vom Keyboard durch die vom Controller ge-sendeten Controller-Werte ersetzt. Klicken Sie mit 
    der rechten Maustaste auf das Symbol, um einen an-deren Controller auszuwählen, oder verwenden Sie 
    die Learn-Funktion im Einblendmenü.
    Select all Zones 
    between the last 
    two played notesAlle Zonen zwischen den zwei zuletzt getriggerten 
    Zonen weden ausgewählt.
    Sie können die Auswahl erweitern, indem Sie eine 
    Taste anschlagen und halten. Beim Spielen zusätzli-cher Tasten werden die entsprechenden Zonen zur 
    Auswahl hinzugefügt.
    Wenn Sie einen Akkord spielen, werden alle Zonen 
    zwischen der niedrigsten und der höchsten Taste 
    ausgewählt.
    Option Beschreibung 
    						
    							12
    Samples im Sample-Editor bearbeiten 
    						
    							280
    Samples im Sample-Editor bearbeiten
    Einleitung
    Im Sample-Editor können Sie Samples anzeigen und bear-
    beiten. In HALion sind Samples mit Sample-Zonen ver-
    knüpft. Wenn Sie eine Sample-Zone auswählen, zeigt der 
    Sample-Editor das ausgewählte Sample. Der Sample-Edi
    -
    tor ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Der Hauptbe-
    reich zeigt die Wellenformanzeige und der untere Bereich 
    bietet Zugang zu den entsprechenden Sample-Parametern.
    Übersicht
    Die Werkzeugzeile
    Die Werkzeugzeile enthält die Werkzeuge, mit denen Sie 
    Sample- und Loop-Marker bearbeiten können.
    Die Infozeile
    In der Infozeile werden Informationen über das Sample an-
    gezeigt (Länge, Samplerate und Tempo usw.). Desweite-
    ren können Sie die Locator-Position sowie Start, Ende 
    und Länge der Auswahl festlegen.
    Die Übersichtsanzeige
    Die Übersichtsanzeige zeigt das gesamte Sample. Der in 
    der Wellenformanzeige sichtbare Bereich wird durch ein 
    Rechteck in der Übersichtsanzeige gekennzeichnet und 
    der aktuelle Auswahlbereich wird orange angezeigt.
    Sie können das Rechteck in der Übersichtsanzeige ver-
    schieben, um andere Bereiche des Samples zu sehen. Kli-
    cken Sie in der unteren Hälfte des Rechtecks und ziehen 
    Sie es nach links oder rechts, um es zu verschieben.
    Sie können die Größe des Rechtecks verändern, indem 
    Sie den linken oder rechten Rand mit dem Mauszeiger 
    aufziehen.
    Sie können einen neuen Anzeigebereich festlegen, indem 
    Sie auf die obere Hälfte der Übersicht klicken und mit der 
    Maus ein Rechteck aufziehen.
    Das Lineal
    Das Lineal des Sample-Editors befindet sich zwischen der 
    Übersichtsanzeige und der Wellenformanzeige. Es zeigt 
    den zeitlichen Verlauf im festgelegten Anzeigeformat. 
    •Wählen Sie das Format aus, indem Sie die Pfeiltaste 
    rechts vom Lineal klicken und im Einblendmenü eine Op
    -
    tion wählen.
    Sie können wählen, ob Stunden, Minuten, Sekunden und Millisekunden 
    oder Samples oder Takte und Zählzeiten angezeigt werden.
    Die Wellenformanzeige und die Pegelskala
    In der Wellenformanzeige wird die Wellenform des Samp-
    les angezeigt. Links davon befindet sich eine Pegelskala, 
    die die Amplitude des Audiomaterials anzeigt.
    •Sie können festlegen, ob der Pegel als Prozentwert 
    oder in Dezibel angezeigt wird. Klicken Sie dazu die Be
    -
    schriftung der Pegelskala (dB oder %) und wählen Sie 
    eine Option aus dem Einblendmenü.
    •Wenn Sie die 50 %-Pegelachsen anzeigen wollen, kli-
    cken Sie mit der rechten Maustaste auf den Sample-Editor 
    und wählen die entsprechende Option im Kontextmenü. 
    						
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