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Steinberg VST Sampler HALION 4 Operation Manual
Steinberg VST Sampler HALION 4 Operation Manual
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311 Effektreferenz Hold Der Hold-Parameter bestimmt die Zeit, die der Kompres- sor weiterarbeitet, nachdem das Signal über den einge- stellten Schwellenwert gestiegen ist. Release Mit dem Release-Parameter bestimmen Sie, wie schnell der Kompressor auf das Unterschreiten des Schwellen - werts reagiert. Je länger die Release-Zeit, desto mehr Zeit vergeht, bis der Pegel auf den Originalwert zurückfällt. Auto Release Bei aktivierter Auto-Funktion wird die Release-Zeit auto- matisch eingestellt. Der Kompressor analysiert beständig das Eingangssignal, um die optimale Release-Zeit zu fin - den. Wenn »Auto-Release« aktiviert ist, steht der Release- Regler nicht zur Verfügung. Peak – RMS Dieser Parameter bestimmt, ob das Eingangssignal im Peak- oder RMS-Modus analysiert wird – oder einer Mi - schung aus beiden. Bei einem Wert von 0 % arbeitet der Kompressor als Peak-Kompressor, bei 100 % als reiner RMS-Kompressor. Peak bedeutet, dass der Kompressor direkt auf kurze Pegelspitzen reagiert. RMS ist die Abkür - zung für »Root Mean Square«, ein statistisches Maß für den Signalpegel. RMS bedeutet, dass der Kompressor auf die durchschnittliche Energie des Signals reagiert. Bei Peak reagiert das Gate schneller als bei RMS. Peak wird üblicherweise bei kurzen, impulsiven Signalen, RMS eher bei langanhaltenden Klängen verwendet. Limiter Ein Limiter verhindert, dass Signale einen bestimmten Ausgabepegel überschreiten, um z. B. Übersteuerungen in nachfolgenden Effekten zu vermeiden. Die Pegelanzeigen »IN« und »OUT« zeigen den Pegel vor und nach dem Limi - ting an. Die GR-Anzeige (Gain Reduction) in der Mitte zeigt die aktuelle Pegelabsenkung an. Input Hiermit stellen Sie den Eingangspegel des Klangs ein. Durch Anheben des Eingangspegels können Sie das Sig - nal zunehmend in die Pegelbegrenzung fahren. Output Hiermit stellen Sie den maximalen Ausgabepegel des Klangs ein. Release Mit dem Release-Parameter bestimmen Sie, wie schnell der Limiter auf das Unterschreiten des Schwellenwerts re - agiert. Je länger die Release-Zeit, desto mehr Zeit ver- geht, bis der Pegel auf den Originalwert zurückfällt. Auto Bei aktivierter Auto-Funktion wird die Release-Zeit auto- matisch eingestellt. Der Limiter analysiert beständig das Eingangssignal, um die optimale Release-Zeit zu finden. Wenn »Auto-Release« aktiviert ist, steht der Release-Reg - ler nicht zur Verfügung.
312 Effektreferenz Expander Ein Expander verringert den Ausgabepegel abhängig vom Eingabepegel für Signale unterhalb des angegebenen Schwellenwerts. Dies ist sinnvoll, wenn Sie den Aussteu - erungsbereich vergrößern oder Störgeräusche in leisen Passagen unterdrücken möchten. In der grafischen Dar - stellung links wird die Expansionskurve angezeigt. Die Pa- rameter »Treshold« und »Ratio« können mit den Griffen in der Grafik eingestellt werden, die dazugehörigen Drehre - gler zeigen die Änderungen an. Die Pegelanzeigen »IN« und »OUT« zeigen den Pegel vor und nach der Expansion an. Die GR-Anzeige (Gain Reduction) zeigt den aktuellen Dämpfungswert des Pegels an. Threshold Mit diesem Parameter stellen Sie den Schwellenwert in dB ein. Signalanteile oberhalb dieses Werts werden redu - ziert. Signalanteile oberhalb dieses Werts bleiben unbear- beitet. Ratio Ratio regelt den Grad der Pegelabsenkung für Signale un- terhalb des Schwellenwerts. Je höher der Wert, umso stärker wird das Ausgabesignal heruntergeregelt. Bei ei - nem Verhältnis von z. B. 2:1 und einer Amplitude von 4 dB unterhalb des Schwellenwerts wird der Ausgabepegel um 2 dB gesenkt. Bei einer Amplitude von 8 dB unter dem Schwellenwert wird der Ausgabepegel um 4 dB gesenkt. Soft Knee Wenn dieser Schalter ausgeschaltet ist, werden Signale oberhalb des Schwellenwerts sofort entsprechend dem Ratio-Wert gedämpft (»hard knee«). Wenn die Option »Soft Knee« eingeschaltet ist, setzt der Expander-Effekt allmählich ein, was zu einem sanfteren, unauffälligeren Übergang führt. Attack Mit Attack bestimmen Sie, wie schnell der Expander auf das Unterschreiten des Schwellenwerts reagiert. Je höher der Attack-Wert, desto mehr Zeit vergeht, um den Pegel zu reduzieren. Hold Hold ist die Zeit, die der noch Expander weiterarbeitet, nachdem das Signal unter den eingestellten Schwellen - wert gefallen ist. Release Mit dem Release-Parameter bestimmen Sie, wie schnell der Expander auf das Überschreiten des Schwellenwerts reagiert. Je länger die Release-Zeit, desto mehr Zeit wird benötigt, um den Pegel wieder anzuheben. Auto Release Bei aktivierter Auto-Funktion wird die Release-Zeit auto- matisch eingestellt. Der Expander analysiert beständig das Eingangssignal, um die optimale Release-Zeit zu fin - den. Wenn »Auto-Release« aktiviert ist, steht der Release- Regler nicht zur Verfügung. Peak – RMS Dieser Parameter bestimmt, ob das Eingangssignal im Peak- oder RMS-Modus analysiert wird – oder einer Mi - schung aus beiden. Bei einem Wert von 0 % arbeitet der Expander als Peak-Expander, bei 100 % als reiner RMS- Expander. Peak bedeutet, dass der Expander direkt auf kurze Pegelspitzen reagiert. RMS ist die Abkürzung für »Root Mean Square«, ein statistisches Maß für den Sig - nalpegel. RMS bedeutet, dass der Expander auf die durchschnittliche Energie des Signals reagiert. Bei Peak reagiert das Gate schneller als bei RMS. Peak wird übli - cherweise bei kurzen, impulsiven Signalen, RMS eher bei langanhaltenden Klängen verwendet.
313 Effektreferenz Gate Ein Gate lässt Signale nur an den Ausgang durch, die ei- nen bestimmten Schwellenwert übersteigen. Signalanteile unterhalb der Schwelle werden abgeschnitten. Mit einem internen Sidechain-Filter ist es möglich, das Eingangssig - nal zur Steuerung des Gates zu filtern. Auf diese Weise reagiert das Gate nur auf einen eingeschränkten Fre - quenzbereich des Eingangssignals. Threshold Mit diesem Parameter bestimmen Sie den Pegel, bei dem das Gate eingeschaltet wird. Bei einem Signalpegel un - terhalb des festgelegten Schwellenwerts bleibt das Gate geschlossen. Filter Aktiviert den internen Sidechain-Filter. Wenn er aktiv ist, wird das Eingangssignal vor der Analyse gefiltert. Das Gate öffnet nur, wenn der gefilterte Klang den Schwellen - wert übersteigt. Wenn der Filter-Schalter ausgeschaltet ist, sind die Bedienelemente des Filters deaktiviert. Filter Type Hier können Sie den Filtertyp für den Sidechain-Filter aus- wählen. Wählen Sie »HP« (Hochpass), »BP« (Bandpass) oder »LP« (Lowpass), um ausschließlich hohe, mittlere oder tiefe Frequenzen durchzulassen. Monitor Schalten Sie diesen Schalter ein, um das Signal des Side- chain-Filters abzuhören. Das Gate ist nicht aktiv, solange »Monitor« aktiviert ist. Center Dieser Parameter bestimmt die Mittenfrequenz des Side- chain-Filters. Q-Factor Aktivieren Sie diesen Parameter, um die Bandbreite des Bandpassfilters breiter oder schmaler einzustellen. Attack Mit Attack bestimmen Sie, wie schnell das Gate nach Überschreiten des Schwellenwerts reagiert. Je länger die Attack-Zeit, desto mehr Zeit vergeht, bis das Signal ein - geblendet wird. Hold Der Hold-Parameter bestimmt die Zeit, in der Gate weiter- arbeitet, nachdem das Signal unter den eingestellten Schwellenwert gefallen ist. Release Mit dem Release-Parameter bestimmen Sie, wie schnell das Gate auf das Unterschreiten des Schwellenwerts re - agiert. Je länger die Release-Zeit, desto mehr Zeit ver- geht, bis das Signal ausgeblendet wird. Auto Bei aktivierter Auto-Funktion wird die Release-Zeit auto- matisch eingestellt. Das Gate analysiert beständig das Eingangssignal, um die optimale Release-Zeit zu finden. Wenn »Auto-Release« aktiviert ist, steht der Release-Reg - ler nicht zur Verfügung. Peak – RMS Dieser Parameter bestimmt, ob das Eingangssignal im Peak- oder RMS-Modus analysiert wird – oder einer Mi - schung aus beiden. Bei einem Wert von 0 % arbeitet das Gate im Peak-Modus, bei 100 % im RMS-Modus. Peak bedeutet, dass das Gate direkt auf kurze Pegelspitzen re - agiert. RMS ist die Abkürzung für »Root Mean Square«, ein statistisches Maß für den Signalpegel. RMS bedeutet, dass das Gate auf die durchschnittliche Energie des Sig - nals reagiert. Bei Peak reagiert das Gate schneller als bei RMS. Peak wird üblicherweise bei kurzen, impulsiven Sig - nalen, RMS eher bei langanhaltenden Klängen verwendet.
314 Effektreferenz Panner- und Routing-Effekte Stereo Pan Mit diesem Effekt können Sie die Stereoposition und die Stereobreite des Signals einstellen. Input Swap Aktivieren Sie diesen Parameter, um die Stereokanäle zu tauschen. Pan Mit Pan regeln Sie die Panoramaposition des Signals. Der Pan-Parameter funktioniert sowohl für Mono- als auch für Stereosignale. Width Mit dem Width-Parameter regeln Sie die Stereobreite des Signals von Stereo bis Mono. Surround-Panner Mit dem Surround-Panner können Sie ein Signal in einem zweidimensionalen Surround-Feld positionieren. Sie kön - nen entweder die linke/rechte und vordere/hintere Posi- tion des Panoramas mit den zugehörigen Drehreglern frei einstellen oder die Positionierungsgriffe verwenden, um beide Positionen gleichzeitig einzustellen. Bewegungsrichtung einschränken Standardmäßig können Sie überall im Pan-Bereich klicken und mit der Maus ziehen, um die Klangquelle zu verschie - ben. Wenn der Positionierungsgriff zu einer bestimmten Position springen soll, klicken Sie an diese Position. Sie können jedoch über Sondertasten die Bewegung in eine bestimmte Richtung einschränken. Dadurch können Sie feinere Einstellungen vornehmen oder die Surround- Klangquelle entlang einer bestimmten Achse laufen lassen. Die folgenden Modi sind verfügbar: Left / Right Legt die horizontale Position des Audiosignals fest. Front / Rear Legt die Tiefe des Audiosignals fest. Width Regelt die Breite des Stereosignals von 0 % (mono) über 100 % (Stereo) bis 141,4 % (Expanded Stereo). LFE Mit diesem Parameter steuern Sie den Pegel des LFE-Ka- nals (Low Frequency Effects). Rotate Dreht die Klangquelle um den Positionierungsgriff. Alle Eingangskanäle werden kreisförmig um den Positionie - rungsgriff bewegt, sie können jedoch nicht außerhalb des Surround-Felds bewegt werden. Orbit Center Dieses Parameter dreht das gesamte Signal um das Zen- trum des Surround-Felds. SondertasteBeschreibung -Standardmodus, keine Einschränkungen. [Umschalttaste]Die Mausbewegungen werden skaliert, so dass sehr kleine Bewegungen möglich sind. Das ist z. B. nützlich, wenn Sie das Panorama in der Miniaturanzeige im Mixerkanal anpas-sen möchten. [Strg]-Taste/[Befehls-taste]Elemente können nur horizontal verschoben werden. [Strg]-Taste/[Befehls-taste]-[Umschalttaste]Elemente können nur vertikal verschoben werden. [Alt]-Taste/[Wahltaste]Elemente können nur diagonal verschoben werden (unten links nach oben rechts). [Alt]-Taste/[Wahltaste]- [Umschalttaste]Elemente können nur diagonal verschoben werden (unten rechts nach oben links). [Umschalttaste]-[Strg]- Taste/[Befehlstaste]- [Alt]-Taste/[Wahltaste]In diesem Modus springt der Mauszeiger so-fort zum Positionierungsgriff, auch wenn die-ser außerhalb des Pan-Bereichs liegt.
315 Effektreferenz Radius Ändert die Entfernung des Signals vom Orbit-Zentrum. Standardmäßig ist der Radius auf 100 % eingestellt. Sie können diesen Wert senken, um näher an das Zentrum zu kommen oder erhöhen, um den Abstand zu vergrößern. Center Distribution Mit dem Center-Regler können Sie Teile des Signals oder das gesamte Signal an die linken und rechten Lautspre - cher verteilen. Dadurch kann das Signal in der Mitte ver- breitert werden. Bei einer Einstellung von 100 % wird der Center-Kanal ausschließlich durch eine Phantomschalt - quelle aus dem linken und dem rechten Kanal gebildet. Dies kann nützlich sein, wenn Sie das Surround-Signal ro - tieren lassen wollen, ohne z. B. den mittleren Lautsprecher zu verwenden. Eine blaue Linie oben im Surround-Feldes zeigt an, bis zu welchem Punkt ein Phantomsignal hinzugefügt wird. Wenn Sie die Klangquelle innerhalb dieses Bereichs ver - schieben, wird das Signal an alle drei Kanäle geleitet. Channel Router Mit diesem Effekt können Sie das Routing der Busse än- dern, um das Kanalformat an verschiedene Multi-Kanal- Samples anzupassen. Jeder der sechs Eingangskanäle kann an einen bestimmten Ausgangskanal geleitet werden. Downmix Mit diesem Effekt kann ein Surround-Signal in ein Stereo- signal umgewandelt werden. ÖFür diesen Effekt gibt es keine Bedienelemente, da sie automatisch erfolgt. Effekte aus HALion 3 Neben den Standard Effekten von HALion stehen Ihnen eine Vielzahl von HALion 3 Effekten zur Verfügung. Sie fin - den diese Effekte im Effects-Menü im Legacy-Untermenü. Hall Reverb Ein einfacher Hall mit einstellbarem Predelay und Damping. Non-Linear Reverb Ein Hall mit abruptem Ende (»Gated Reverb«) mit extremer Cutoff-Einstellung. Early Reflections Ein kurzer, dichter Halleffekt zur Simulation kleiner Räume und zum Verdichten bzw. Verwaschen von Sounds. ParameterBeschreibung PredelayMit diesem Parameter können Sie das Effektsignal verzögern und so größere Räume simulieren oder einen Slapback-Effekt erzielen. TimeDie Länge der Hallfahne. HF DampAllmähliches Dämpfen der hohen Frequenzen. Lo EQHochpass-EQ. Hi EQTiefpass-EQ. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung TimeDie Länge der Hallfahne. Hiermit können Sie auch den Sound verändern: von dichten ersten Reflektio-nen bis hin zu einem trashigen, körnigen 80er-Jahre- Hall. HF DampAllmähliches Dämpfen der hohen Frequenzen. Lo EQHochpass-EQ. Hi EQTiefpass-EQ. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung TimeDie Länge der Hallfahne. Hiermit können Sie auch den Sound verändern: von dichten ersten Reflektio-nen bis hin zu einem trashigen, körnigen 80er-Jahre- Hall. Low EQHochpass-EQ. High EQTiefpass-EQ. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal.
316 Effektreferenz Delay Ein einfaches Delay mit Mono-Eingang und Stereo- Ausgang. Stereo Delay Ein Delay mit Stereo-Eingang und -Ausgang. Long Delay Ein Delay mit denselben Parametern wie der Delay-Effekt. Hier können jedoch Verzögerungen bis zu vier Sekunden eingestellt werden. Tape Delay Die Simulation eines alten, analogen Bandechos mit 4 Tonköpfen. Chorus Ein einfacher Chorus-Effekt zum Verbreitern von Klängen. Ensemble Ein Chorus mit komplexerer Modulationswellenform, durch die der Effekt lebendiger wirkt. ParameterBeschreibung DelayDelay-Zeit. Wenn der Sync-Parameter eingeschaltet ist, können Sie die Delay-Zeit durch Eingeben von Notenwerten festlegen. Sync Ein/AusWenn Sie Sync einschalten, wird der Delay-Effekt zum Tempo Ihrer Host-Anwendung synchronisiert. FeedbackMit dem Feedback-Parameter bestimmen Sie die Anzahl der Wiederholungen. BalanceDas Verhältnis der linken Verzögerungszeit zur rech-ten Verzögerungszeit. HF DampEin Tiefpassfilter zum dämpfen der Delay-Wiederho-lungen. ParameterBeschreibung DelayDelay-Zeit. Wenn der Sync-Parameter eingeschaltet ist, können Sie die Delay-Zeit durch Eingeben von Notenwerten festlegen. FeedbackMit dem Feedback-Parameter bestimmen Sie die Anzahl der Wiederholungen. Regeln Sie den Schie-beregler für ein minimales Feedback auf die Mittel-stellung. Wenn Sie den Schieberegler nach links oder rechts verschieben, wird ein »Cross-Delay« an-gewendet, bei dem der linke Ausgang in den rechten Eingang gespeist wird und umgekehrt. Sync Ein/AusWenn Sie Sync einschalten, wird der Delay-Effekt zum Tempo Ihrer Host-Anwendung synchronisiert. BalanceDas Verhältnis der linken Verzögerungszeit zur rech-ten Verzögerungszeit. HF DampEin Tiefpassfilter zum dämpfen der Delay-Wiederho-lungen. ParameterBeschreibung DelayDelay-Zeit. Wenn der Sync-Parameter eingeschaltet ist, können Sie die Delay-Zeit durch Eingeben von Notenwerten festlegen. Sync Ein/AusWenn Sie Sync einschalten, wird der Delay-Effekt zum Tempo Ihrer Host-Anwendung synchronisiert. FeedbackMit dem Feedback-Parameter bestimmen Sie die Anzahl der Wiederholungen. VintageVerändert die Klangfarbe und den Grad des simu-lierten Bandrauschens. Head 1Delay 1 (Ausgabe links). Head 2Delay 2 (Ausgabe rechts). Head 3Delay 3. Head 4Delay 4. Pan 3+4Ordnet die Delays 3 und 4 im Stereoklangbild an. Vol 3+4Variiert die Lautstärke der Delays 3 und 4. ParameterBeschreibung RateModulationsfrequenz. DepthGrad der Tonhöhenmodulation. PredelayAnfangsverzögerung zum Verändern der Abwei-chung der Chorus-Stimmen vom Originalsignal. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung RateModulationsfrequenz. DepthGrad der Tonhöhenmodulation. ShimmerErzeugt einen komplexeren Modulationseffekt. WidthStellt die Stereoverbreiterung ein. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal.
317 Effektreferenz Flanger Ein klassischer Flanger-Effekt. Phaser Ein vierpoliger Phaser für subtile Effekte. Pan / Tremolo Ein Autopan- und Tremolo-Effekt wie in alten E-Pianos. Stereo Width Ein Effekt für die Stereobildverbreiterung mit 4 Modi. Rotary Speaker Eine Simulation rotierender Hoch- und Tieftöner. Wah Pedal Ein Wah-Wah-Effekt. ParameterBeschreibung RateModulationsfrequenz. DepthGrad der Tonhöhenmodulation. FeedbackHöhe der Effektrückkopplung. Je höher dieser Wert, desto intensiver der Flanger-Effekt. PredelayAnfangsverzögerung. Legt die minimale Verzöge-rungszeit/maximale Effektfrequenz fest. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung RateModulationsfrequenz. DepthGrad der Tonhöhenmodulation. FeedbackHöhe der Effektrückkopplung. Ein höherer Wert er-zeugt einen deutlicheren Effekt. StereoVersatz zwischen linker und rechter Modulation. CenterStellt die Center-Frequenz ein, um die die Modula-tion erfolgt. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung RateModulationsfrequenz. PhaseRelative Phase der Amplitudenmodulation des lin-ken und rechten Kanals. Überblendung zwischen Tremolo und Autopan. ShapeModulationswellenform von Rechteck (eng) über Si-nus bis Rechteck (weit). MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung ModeHier können Sie vier unterschiedliche Modi für die Stereobildverbreiterung auswählen: - Adjust: Die Breite des Stereosignals wird ange-passt.- Swap: Wie oben, aber der linke und rechte Kanal werden vertauscht. - Comb: Ein Stereo-Kammfiltereffekt.- Haas: Simuliert Stereobildverbreiterung durch Ver-zögerung eines Kanals. DelayVerzögerungszeit (nicht verfügbar im Adjust- und Swap-Modus) WidthStereobildverbreiterung für den gesamten Klang. Low/Mid/HighStereobildverbreiterung für niedrige (»Low«), mitt-lere (»Mid«) und hohe (»High«) Frequenzen. OutputAusgabepegel. ParameterBeschreibung RateMaster-Geschwindigkeitsregler: Stop, Slow, Fast. DirtGrad der Übersteuerung/Verzerrung. Lo/HiÜbergangsfrequenz zwischen Tief- und Hochtönern. WidthStereobreite ToneSteuert die Klangfarbe des verzerrten Signals. Lo/HiRotationsgeschwindigkeit des Hoch- bzw. Tieftö-ners. Hi/Lo AccBeschleunigung des Hoch- bzw. Tieftöners. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung RateModulationsfrequenz (mit optionaler Temposynchro-nisation) DepthGrad der Modulation. PedalPasst die Filterfrequenz an. Mode- Auto: Wah-Effekt, der über eine Hüllkurve gesteu-ert wird.- Pedal: Keine Modulation, der Pedal-Parameter be-stimmt die Frequenz.- Mod: LFO-Modulation. Der Rate-Parameter be-stimmt die Modulationsfrequenz.
318 Effektreferenz TalkBox Ein moduliertes Vokal-Formantfilter. Shelf EQ Ein einfacher Effekt zur Klangsteuerung. Parametric EQ Ein parametrischer Zweiband-EQ. Enhancer Verändert das Spektrum nach psychoakustischen Prinzi- pien. Limiter Ein Effekt zur Pegelbegrenzung. Compressor Ein einfacher Kompressor-Effekt. Multiband Ein Dreiband-Kompressor. ResonanceBestimmt den Wert der Filterresonanz. TrackingBestimmt, wie schnell im Auto-Modus dem Hüllkur-venverlauf gefolgt wird. Im Mod-Modus bestimmt der Parameter die Hüllkurven-Modulationsfrequenz. ParameterBeschreibung RateLFO-Modulationsfrequenz (mit optionaler Tempo-synchronisation) DepthLFO-Modulationsgrad. VowelMittenstellung: Vokal, der ohne Modulation entsteht. Env ModGrad der Vokalmodulation in Abhängigkeit vom Ein-gangspegel. Env AttGrad der Modulationsänderung bei steigendem Ein-gangspegel. Env RelGrad der Modulationsänderung bei fallendem Ein-gangspegel. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung OutputAusgabepegel. BassVerstärkt/dämpft die tiefen Frequenzen. TrebleVerstärkt/dämpft die hohen Frequenzen. ParameterBeschreibung Gain 1/2Mit diesen Parametern werden die Pegel der beiden Frequenzbänder verstärkt/gedämpft. Freq 1/2Bestimmt die Kernfrequenz der beiden Frequenz-bänder. Width 1/2Bestimmt die Breite für die beiden Bänder (»Q«). OutputAusgabepegel. Parameter Beschreibung ParameterBeschreibung High DepthHebt die hohen Frequenzen an und dämpft die Mitten. High TuneBestimmt die Klangfarbe der hohen/mittleren Fre-quenzen. Low DepthHebt die tiefen Frequenzen an. Low TuneBestimmt die Klangfarbe der tiefen Frequenzen. ParameterBeschreibung OutputAusgabepegel. DriveVerstärkt das Eingangssignal. AttackBestimmt die Länge der Attack-Phase. ReleaseBestimmt die Länge der Release-Phase. ParameterBeschreibung OutputAusgabepegel. ThresholdSchwellenwert, bei dem der Effekt angewendet wird. RatioGrad der Kompression. AttackBestimmt die Länge der Attack-Phase. ReleaseBestimmt die Länge der Release-Phase. ParameterBeschreibung DriveErhöhen Sie diesen Wert für ein »dichteres« Signal. Lo/HiBestimmt das Pegelverhältnis zwischen hohen und tiefen Frequenzen. MidPegel des Mitten-Frequenzbands. AttackBestimmt die Länge der Attack-Phase. ReleaseBestimmt die Länge der Release-Phase. OutputAusgabepegel.
319 Effektreferenz Gate Ein einfacher Gate-Effekt. Distortion Ein Effekt zum Erzeugen von Verzerrung durch Clipping. Overdrive Ein subtilerer Verzerrereffekt. Bit Reduction Dieser Effekt erzeugt einen LoFi-Effekt durch Verringe- rung der Bit-Auflösung des Audiosignals. Amp Simulator Eine Simulation eines Verstärkers. Modulate L/R Ein Effekt, der drei Modi zur Signalverzerrung verwendet, wobei ein Kanal des Stereosignals zur Modulation des an - deren verwendet wird. ParameterBeschreibung ThresholdSchwellenwert, bei dem der Effekt angewendet wird. RangeGrad der Pegeldämpfung bei geschlossenem Gate. AttackBestimmt die Länge der Attack-Phase. ReleaseBestimmt die Länge der Release-Phase. OutputAusgabepegel. ParameterBeschreibung DriveGrad der Verzerrung. BiasBestimmt das Verhältnis zwischen geraden und un-geraden Obertönen, d. h. den Charakter der Verzer-rung. ToneKlangfarbe der Verzerrung. OutputAusgabepegel. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung DriveGrad der Verzerrung. BiasDer Charakter der Verzerrung. Bestimmt das Verhält-nis von geraden und ungeraden Obertönen. OutputAusgabepegel. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung ModeHiermit können Sie bestimmen, ob die Bittiefe kons-tant ist (Linear) oder vom Signalpegel abhängt (Companding). RateBestimmt die simulierte Samplerate. DepthBestimmt die Bittiefe des Samples. Slew RateMaximaler Grad der Veränderung der Ausgabewel-lenform für eine leichte und subtile Verzerrung. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung ModelVerstärker-Modell. Verändert den Klangcharakter. ModeMono/Stereo-Betrieb. Mono belastet die CPU weni-ger und klingt in einigen Fällen druckvoller. DriveGrad der Verzerrung. FeedbackGrad der Signalrückkopplung (das Resultat ist vom Eingangssignal abhängig). TrebleVerstärkung der Höhen, entweder gleich- oder ge-genphasig. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal. ParameterBeschreibung Mode- Ring Mod: Ringmodulation.- Env Mod: Der Signalpegel des rechten Kanals wird durch den Signalpegel des linken Kanals moduliert. - Duck: Der Signalpegel des rechten Kanals wird ge-dämpft, wenn der Pegel des linken Kanals ansteigt. ThruBestimmt, welche Eingangssignale als Originalsignal für den Mix-Parameter verwendet werden. SmoothGlättet die Modulation. DriveBestimmt den Signalpegel. MixMischungsverhältnis von Original- und Effektsignal.