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Steinberg VST Sampler HALION 4 Operation Manual

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    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    3.Wenn die Fixed-Funktion ausgeschaltet ist, werden 
    die neuen Knoten in dem Abstand eingefügt, der dem 
    Time-Parameter des ausgewählten Knotens entspricht. 
    Wenn mehrere Knoten ausgewählt sind, wird das Zeitin
    -
    tervall vom aktiven Knoten bestimmt.
    Wenn die Sync-Option eingeschaltet ist, können Sie den Zeitwert als 
    Notenwert eingeben. Wenn z.
     B. 1/4 ausgewählt ist, werden die neuen 
    Knoten an Viertelnotenpositionen eingefügt.
    4.Wenn die Fixed-Funktion aktiviert ist, wird der Bereich 
    zwischen dem letzten ausgewählten und dem darauf fol
    -
    genden Knoten mit neuen Knoten aufgefüllt.
    5.Klicken Sie auf den Fill-Schalter.
    Die Knoten werden hinzugefügt.
    Fixed
    Wenn die Fixed-Funktion eingeschaltet ist, werden nur die 
    ausgewählten Knoten auf der Zeitachse verschoben. Wenn 
    die Fixed-Funktion nicht eingeschaltet ist, werden auch die 
    darauf folgenden Knoten auf der Zeitachse verschoben.
    Snap
    Sie können eine zweite Hüllkurve im Hintergrund der bear-
    beiteten Hüllkurve anzeigen. Wenn Sie bei aktiver Snap-
    Funktion Knoten platzieren, rasten diese genau an den 
    Knoten der im Hintergrund gezeigten Hüllkurve ein.
    •Im Einblendmenü rechts neben dem Snap-Schalter 
    wählen Sie die Hüllkurve aus, die im Hintergrund ange
    -
    zeigt wird.
    Die Sync-Option
    Die Hüllkurven können zum Tempo der Host-Anwendung 
    synchronisiert werden. Damit können Sie Hüllkurvenzeiten 
    – ungeachtet späterer Tempoänderungen – im musikali
    -
    schen Raster, z. B. taktweise, einstellen.
    1.Klicken Sie auf »Sync«, um die Sync-Funktion zu 
    aktivieren. 
    Sync ist aktiv, wenn der Schalter aufleuchtet. Ein Raster aus Notenwer-ten wird im Hüllkurven-Editor angezeigt.
    2.Wählen Sie im Einblendmenü rechts neben dem 
    Sync-Schalter einen Notenwert aus. 
    So legen Sie die Auflösung für das Raster fest. Wenn Sie z. B. 1/4 einge-
    ben, rasten die Knoten an Viertelnotenpositionen ein. Wenn die T-Option 
    aktiviert ist, werden triolische Notenwerte verwendet. 
    Sie können auch direkt Notenwerte und triolische Werte 
    im Wertefeld eingeben. 
    •Im Time-Feld eines Knotens werden Taktart-Werte an-
    gezeigt. Die Zählzeit wird immer auf den kleinsten Wert 
    reduziert. »2/16« wird zum Beispiel als »1/8« dargestellt.
    •Hüllkurven-Knoten, die nicht genau einem Notenwert 
    entsprechen, zeigen den Notenwert an, dem sie am 
    nächsten liegen.
    •Knoten, die genau einem Notenwert entsprechen, wer-
    den mit einem roten Punkt im Griff des Knotens markiert. 
    Das ist nützlich, wenn Sie das Raster zwischen triolischen 
    und nicht triolischen Notenwerten umschalten: Die trio
    -
    lisch gesetzten Knoten zeigen nach wie vor an, dass sie 
    einem Notenwert entsprechen, auch wenn das Raster 
    nicht triolische Notenwerte anzeigt.
    Hüllkurven-Modi auswählen
    Sie können mit einem von vier Hüllkurven-Modi bestim-
    men, wie die Hüllkurve bei jedem Tastenanschlag wieder-
    gegeben wird. Diese werden im Mode-Einblendmenü 
    ausgewählt. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
    •Sustain: Die Hüllkurve wird vom ersten Knoten bis zum 
    Sustain-Knoten abgespielt. Der Sustain-Pegel wird so 
    lange gehalten, wie die Note wiedergegeben wird. Nach 
    dem Loslassen der Taste wird die Hüllkurve mit den nach
    -
    folgenden Hüllkurven-Phasen fortgeführt. Dieser Modus 
    ist ideal für geloopte Samples.
    •Loop: Die Hüllkurve wird vom ersten Knoten bis zu den 
    Loop-Knoten abgespielt. Die Loop wird so lange wieder
    -
    holt, wie die Taste gedrückt ist. Wenn Sie die Taste loslas-
    sen, wird die Hüllkurve ab der Sustain-Phase fortgeführt. 
    Dieser Modus eignet sich, um die Sustain-Phase lebhafter 
    zu gestalten.
    •One Shot: Die Hüllkurve wird vom ersten bis zum letz-
    ten Knoten wiedergegeben, auch wenn die Taste losge-
    lassen wird. Die Hüllkurve hat keine Sustain-Phase. Dieser 
    Modus ist ideal für Drum-Samples.
    •Sample Loop: Mit diesem Modus bleibt die natürliche 
    Attack-Phase des Samples erhalten. Die Decay-Phase 
    der Hüllkurve startet nicht, bevor das Sample den Loop-
    Anfang erreicht hat. Stellen Sie den zweiten Knoten auf 
    den maximalen Wert ein und verwenden Sie einen beliebi
    -
    gen der darauffolgenden Knoten, um das Decay der Loop- 
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Phase des Samples zu formen. Auf diese Weise beein-
    flusst die Hüllkurve lediglich den Pegel während der 
    Loop-Phase des Samples. Die Attack-Phase der Hüll
    -
    kurve wird nach wie vor ausgeführt.
    ÖDer Modus »Sample Loop« ist nur für Sample-Zonen 
    verfügbar.
    Loops einrichten
    Sie können die Hüllkurve so einrichten, dass die Wieder-
    gabe zwischen den ausgewählten Knoten wiederholt wird. 
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Stellen Sie den Hüllkurven-Modus auf »Loop«.
    2.Passen Sie die Loop im grafischen Hüllkurven-Editor 
    an:
    •Die Loop wird durch den grünen Bereich im grafischen 
    Hüllkurven-Editor markiert. Sie definieren den Start- und 
    Endpunkt der Loop, indem Sie die Ränder des Bereichs 
    verschieben.
    ÖDer Loop-Bereich kann nur in der Decay-Phase der 
    Hüllkurve eingerichtet werden.
    Level Velocity Curve
    Sie können mit den Velocity-Kurven bestimmen, wie die 
    eingehende Anschlagstärke in die Hüllkurvenlautstärke 
    umgesetzt wird. Die Kurvencharakteristik wird durch ein 
    kleines Symbol angezeigt.
    Level Velocity (Vel>Lev)
    Dieser Parameter legt fest, wie die Anschlagstärke den 
    Pegel der Hüllkurve beeinflusst. Der Pegel der Hüllkurve 
    hängt von der Einstellung dieses Parameters und von der 
    Anschlagstärke beim Spielen der Note ab. Je stärker eine 
    Taste angeschlagen wird, desto höher ist der Pegel bei 
    positiven Werten und desto niedriger ist er bei negativen 
    Werten. 
    Norm
    Mit der Norm-Option können Sie die Anschlagstärkewerte 
    normalisieren, mit denen die Hüllkurve gesteuert wird. 
    Diese Option ist auch im Filter-Editorbereich verfügbar, 
    siehe 
    »Norm« auf Seite 256.
    Time Velocity (Vel>Time)
    Mit diesem Parameter stellen Sie den Einfluss der An-
    schlagstärke auf die Zeitpositionen der Hüllkurve ein. Po-
    sitive Werte sorgen für ein schnelleres Durchlaufen der 
    Hüllkurve bei höheren Velocity-Werten. Negative Werte 
    führen zu einem langsameren Durchlaufen der Hüllkurve 
    bei höheren Velocity-Werten. 
    Segments
    Im Segments-Einblendmenü können Sie auswählen, wel-
    che Phasen der Hüllkurve vom Parameter »Time Velocity« 
    beeinflusst werden.
    Key Follow und KeyF Rel (Key Follow Release)
    Mit »Key Follow« und »KeyF Rel« können Sie die Hüllkur-
    ven-Phasen über das Keyboard verteilen. »Key Follow« 
    wirkt sich auf alle Phasen vor dem Sustain-Knoten aus. 
    »KeyF Rel« wirkt sich auf die Phasen hinter dem Sustain-
    Knoten aus (d.
     h. auf die Release-Phase der Hüllkurve). 
    Sie können einen Center Key festlegen, der für »Key Fol
    -
    low« und »KeyF Rel« als zentrale Position verwendet wird. 
    OptionBeschreibung
    ADie Anschlagstärke beeinflusst nur die Attack-Phase.
    A+DDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen bis zur 
    Sustain-Phase.
    DDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen bis zur 
    Sustain-Phase, aber ohne die Attack-Phase.
    A+RDie Anschlagstärke beeinflusst die Attack- und die 
    Release-Phase.
    AllDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen. 
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Die Länge der Segmente hängt von der Taste ab, die Sie 
    auf dem Keyboard spielen, und von der dazugehörigen 
    Einstellung für »Key Follow«. Positive Werte verkürzen die 
    Dauer der Noten über dem Center Key. Noten unter dem 
    Center Key verlängern die Dauer. Das bedeutet, dass die 
    Hüllkurve mit höheren Tönen schneller wird. Negative 
    Werte erhöhen die Dauer der Noten über dem Center Key 
    und verkürzen die Dauer von Noten unter dem Center Key. 
    Das bedeutet, dass die Hüllkurve bei höheren Tonhöhen 
    langsamer wird. 
    Center Key
    Mit diesem Parameter stellen Sie die MIDI-Note ein, die 
    für die Funktionen »Key Follow« und »KeyF Rel« als zent
    -
    rale Position verwendet wird.
    Der LFO-Editorbereich
    Für Synth- und Sample-Zonen stehen zwei polyphone 
    LFOs zur Verfügung. Polyphon bedeutet, dass die LFOs 
    pro Stimme berechnet werden; dadurch sind unabhän
    -
    gige Modulationen für jede einzelne gespielte Note mög-
    lich. Damit lassen sich fettere Klänge erzeugen, z. B. mit 
    einer unabhängigen Tonhöhenmodulation pro Note. Die 
    LFOs können frei in der Modulationsmatrix zugewiesen 
    werden. Darüber hinaus ist eine zusätzliche Hüllkurve ver
    -
    fügbar, mit der die Modulationsintensität über den zeitli-
    chen Verlauf gesteuert werden kann.
    Sie können auch monophone LFOs mit Hilfe von MIDI-
    Modulen konfigurieren, siehe 
    »Mono LFO« auf Seite 328.
    •Klicken Sie auf einen der Schalter oben im LFO-Editor-
    bereich, um die LFO-Einstellungen anzuzeigen.
    LFO Waveform und Shape
    Mit der Waveform-Option legen Sie den grundsätzlichen 
    Typ der Wellenform fest. Mit dem Shape-Parameter ver
    -
    ändern Sie die Charakteristik der Wellenform.
    OptionBeschreibung
    SineMit dieser Option erzeugen Sie eine gleichmäßige Mo-dulation, die für Vibrato oder Tremolo geeignet ist. Mit 
    dem Shape-Parameter fügen Sie harmonische Ober-töne hinzu.
    TriangleWie Sine. Mit dem Shape-Parameter verändern Sie 
    das Dreieck stufenlos in eine trapezförmige Welle.
    SawDiese Option erzeugt eine sägezahnartige Wellenform, 
    die in einer geraden Linie nach oben ansteigt und dann 
    schnell abfällt. Der Shape-Parameter verändert die Ge
    -schwindigkeit, mit der die Wellenform ansteigt; beim 
    Maximalwert steigt sie senkrecht an und fällt schräg ab, 
    in der Mittelstellung entsteht eine Dreieckswelle.
    PulseDiese Option erzeugt eine gestufte Modulation, die ab-rupt zwischen zwei Werten umschaltet. Der Shape-Pa-rameter verändert stufenlos das Verhältnis zwischen 
    hohem und tiefem Wert. Bei einem Wert von 50 % ent-steht eine Rechteckwelle.
    RampWie Saw. Der Shape-Parameter fügt eine immer länger 
    werdende Stille vor der aufsteigenden Linie des Säge-zahns ein.
    LogDer Shape-Parameter verändert den logarithmischen 
    Kurvenverlauf stufenlos von negativ nach positiv.
    S & H 1Diese Option erzeugt eine Step-Modulation mit zufällig 
    erzeugten, unterschiedlich langen Schritten. Erhöhen 
    Sie den Wert des Shape-Parameters, um die gestufte 
    Modulation in eine abgerundete Modulation zu wandeln.
    S & H 2Wie S & H 1. Die Stufen variieren zwischen zufällig er-zeugten hohen und tiefen Werten. Erhöhen Sie den 
    Wert des Shape-Parameters, um die gestufte Modula-tion in eine abgerundete Modulation zu wandeln. 
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Sync Mode
    Der LFO lässt sich zum Tempo der Host-Anwendung syn-
    chronisieren. Das Verhalten des Frequency-Parameters 
    ändert sich durch folgende Einstellungen:
    Retrigger Mode
    In diesem Einblendmenü legen Sie fest, ob der LFO beim 
    Triggern einer Note von vorn starten soll. Die Wellenform 
    startet ab der Position, die Sie mit dem Phase-Parameter 
    bestimmen.
    Die polyphonen LFOs können zwischen aktiviertem und 
    deaktiviertem Retrigger-Modus umschalten: Wenn Retrig
    -
    ger deaktiviert ist, läuft der LFO uneingeschränkt durch. 
    Wenn Retrigger aktiviert ist, startet der LFO mit jeder ge
    -
    triggerten Note neu.
    Frequency
    Mit diesem Parameter stellen Sie die Modulationsfrequenz 
    ein, d.
     h. die Geschwindigkeit des LFOs. Wenn Sync akti-
    viert ist, wird die Frequenz in Notenwerten angegeben.
    Phase
    Dieser Parameter bestimmt die Ausgangsphasenlage der 
    Wellenform, wenn der LFO neu startet. 
    Rnd (Random)
    Wenn die Rnd-Option aktiviert ist, startet jede Note mit ei-
    ner nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Phasenlage. In 
    diesem Fall wird der Phase-Regler automatisch deaktiviert.
    Delay
    Bestimmt die Verzögerungszeit zwischen dem Anschlagen 
    einer Note auf der Tastatur und dem Moment, an dem die 
    LFO-Modulation beginnt.
    Fade In
    Dieser Parameter steuert die Dauer, die der LFO benötigt, 
    um vollständig einzusetzen, wenn eine Note getriggert 
    wurde und die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
    Hold
    Mit »Hold« bestimmen Sie, wie lange der LFO laufen soll, 
    bevor das Fade-Out beginnt.
    Der Hold-Parameter steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn 
    als Hüllkurven-Modus »One Shot« oder »Hold + Fade 
    Out« ausgewählt ist. Bei allen anderen Hüllkurven-Modi ist 
    »Hold« deaktiviert und fungiert als Sustain.
    Fade Out
    Fade Out bestimmt, über welchen Zeitraum der LFO aus-
    geblendet werden soll, nachdem die Hold-Zeit verstrichen 
    ist oder eine Taste losgelassen wurde.
    Das Fade-Out ist bei den Hüllkurven-Modi »One Shot + 
    Sustain« und »Sustain« deaktiviert. Auf diese Weise werden 
    Modulationswechsel beim Loslassen der Note vermieden.
    Inv (Invert Envelope)
    Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird das Verhalten 
    der LFO-Hüllkurve invertiert. Die LFO-Modulation beginnt 
    beim Maximalpegel und geht gegen Null in dem Zeitraum, 
    der unter »Fade In« eingestellt ist. Nach Verstreichen der 
    Hold-Dauer (oder wenn eine Taste losgelassen wird) 
    nimmt die Modulation innerhalb des Zeitraums, der unter 
    »Fade Out« eingestellt ist, bis zum Maximalpegel zu.
    OptionBeschreibung
    OffMit dieser Option stellen Sie die Modulationsge-schwindigkeit in Hertz ein.
    Tempo + RetrigMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwin-digkeit als Taktartwert ein. Sie können auch punktierte 
    Notenwerte oder Triolen verwenden. Das Verhalten des 
    LFOs beim Restart ist abhängig vom Retrigger-Modus.
    Tempo + BeatMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwin-digkeit als Taktartwert ein. Sie können auch punktierte 
    Notenwerte oder Triolen verwenden. Der LFO startet 
    beim Abspielen der Host-Anwendung von vorn und 
    synchronisiert sich zum Beat des Songs. Die Einstel
    -lung für »Retrigger Mode« wird nicht berücksichtigt. 
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Envelope Mode
    Hier legen Sie fest, wie die LFO-Hüllkurve auf Ihr Spiel auf 
    dem Keyboard reagiert. In den One-Shot-Modi werden 
    Note-Off-Events nicht berücksichtigt. Zusätzlich können 
    Sie festlegen, ob die Hold- und Fade-Out-Segmente als 
    Sustain verwendet werden.
    Hüllkurvenbearbeitung im grafischen Editor
    Sie können die Dauer der Hüllkurvensegmente im grafi-
    schen Editor anpassen, indem Sie die Knoten nach rechts 
    oder links verschieben.
    •Der erste Knotenpunkt definiert die Verzögerungszeit.
    •Der zweite Knotenpunkt definiert das Fade-In.
    •Der dritte Knotenpunkt definiert die Hold-Dauer.
    •Der vierte Knotenpunkt definiert das Fade-Out.
    Der Step-Modulator
    Synth- und Sample-Zonen verfügen über einen polypho-
    nen Step-Modulator, mit dem rhythmisch gesteuerte Se-
    quenzen erzeugt werden können. Der Step-Modulator 
    kann in der Modulationsmatrix frei zugewiesen werden. 
    Eine Sequenz besteht aus maximal 32 Steps (Schritten).
    Oben rechts im Editorbereich können Sie Step-Modulator-
    Presets speichern und laden.
    Steps bearbeiten
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Steps mit der 
    Maus zu bearbeiten:
    •Sie können den Pegel eines Steps einstellen, indem Sie 
    im grafischen Editor klicken.
    •Sie können den Wert für einen einzelnen Step ändern, 
    indem Sie ihn nach oben/unten ziehen.
    •Sie können alle Steps gleichzeitig anpassen, indem Sie 
    einen Step mit gedrückter [Umschalttaste] ziehen.
    •Sie können einen Step auf einen Wert von 0 % zurück-
    zusetzen, indem Sie mit gedrückter [Strg]-Taste/[Befehls-
    taste] darauf klicken.
    •Sie können alle Steps zurücksetzen, indem Sie mit ge-
    drückter [Umschalttaste] und [Strg]-Taste/[Befehlstaste] 
    in den grafischen Editor klicken.
    •Sie können einen geraden Step-Verlauf eingeben, in-
    dem Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] in den Edi-
    tor klicken und eine Linie zeichnen.
    •Wenn Sie symmetrische Rampen erzeugen möchten, 
    klicken Sie mit gedrückter [Umschalttaste] und [Alt]-
    Taste/[Wahltaste] und zeichnen eine Linie.
    •Sie können die Werte auch direkt in das Wertefeld für 
    einen Step eingeben.
    OptionBeschreibung
    One ShotIn diesem Modus spielt die Hüllkurve von vorn, die No-tenlänge wird von den Parametern »Delay«, »Fade In«, 
    »Hold« und »Fade Out« bestimmt.
    One Shot + 
    SustainWie »One Shot«. Wenn Sie eine Note spielen, werden 
    immer die Parameter »Delay« und »Fade In« berücksich-tigt. »Hold« und »Fade Out« haben keine Auswirkungen. 
    Stattdessen werden sie wie ein Sustain behandelt.
    Hold +  Fade OutWenn Sie eine Note spielen, werden die Parameter »De-lay« und »Fade In« berücksichtigt. Das Fade-Out beginnt 
    nach Ablauf der Hold-Dauer oder beim Loslassen der 
    Taste. Wenn eine Taste während des Fade-Ins losgelas
    -sen wird, beginnt das Fade-Out beim aktuellen Pegel.
    Sustain + 
    Fade OutWenn Sie eine Note spielen, werden die Parameter 
    »Delay« und »Fade In« berücksichtigt. Der Hold-Para-meter fungiert als Sustain. Das Fade-Out beginnt, 
    wenn die Taste losgelassen wird. Wenn eine Taste 
    während des Fade-Ins losgelassen wird, beginnt das 
    Fade-Out beim aktuellen Pegel.
    SustainWenn Sie eine Note spielen, werden die Parameter »De-lay« und »Fade In« berücksichtigt. Die Parameter »Hold« 
    und »Fade Out« fungieren als Sustain. Wenn eine Taste 
    während des Fade-Ins losgelassen wird, wird der aktu
    -elle Pegel gehalten. Auf diese Weise werden Modulati-onswechsel beim Loslassen einer Taste vermieden. 
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    •Mit der Pfeil-Nach-Oben- und der Pfeil-Nach-Unten-
    Taste können Sie den Pegel des ausgewählten Steps an
    -
    passen.
    Der Wert ändert sich standardmäßig in Schritten von 1 %. Halten Sie die 
    [Umschalttaste] gedrückt, um den Wert in Schritten von 0,1 % zu ändern.
    Steps
    Hier legen Sie die Anzahl der Steps fest.
    Sync Mode
    Durch Eingabe eines Notenwerts können Sie die Steps 
    zum Tempo der Host Anwendung synchronisieren. Alter
    -
    nativ können Sie auch eine Frequenz eingeben. Ob Sie 
    hier einen Notenwert oder eine Frequenz einstellen kön
    -
    nen, hängt von der ausgewählten Option ab:
    Frequency
    Wenn der Sync-Modus auf »Off« eingestellt ist, stellen Sie 
    mit diesem Regler die Geschwindigkeit der Sequenz ein. 
    Note
    Wenn im Sync-Modus eine der Tempo-Einstellungen aus-
    gewählt ist, wird damit die Länge der Steps als Taktart-
    Wert festgelegt. Sie können auch punktierte Notenwerte 
    oder Triolen verwenden.
    Triolen
    Schalten Sie die T-Option ein, um triolische Notenwerte 
    zu verwenden.
    Retrigger Mode
    In diesem Einblendmenü bestimmen Sie, ob die Sequenz 
    bei jedem Anschlagen einer Taste von vorn startet. Der 
    Retrigger-Modus ist nur verfügbar, wenn für den Sync-
    Modus die Optionen »Off« oder »Tempo + Retrig« ausge
    -
    wählt sind. Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Slope
    Mit dieser Einstellung legen Sie fest, ob der Step-Modula-
    tor harte oder weiche Übergänge erzeugt. Die folgenden 
    Einstellungen sind verfügbar:
    Amount
    Wenn der Slope-Parameter auf »Rising«, »Falling« oder 
    »All« eingestellt ist, legt der Amount-Parameter
     die Dauer 
    des Übergangs zwischen zwei Steps fest. Je höher der 
    Wert, desto weicher sind die Übergänge zwischen den 
    Steps.
    Step
    Hiermit wählen Sie einen Step.
    Level
    Hier wird der Pegel des ausgewählten Steps angezeigt.
    Snap
    Wenn Snap aktiviert ist, können die Step-Pegel aus-
    schließlich in 1/12-Schritten quantisiert werden.
    OptionBeschreibung
    OffMit dieser Option stellen Sie die Geschwindigkeit der 
    Sequenz in Hertz ein. Ob die Sequenz bei jeder gespiel-ten Note neu startet, hängt vom Retrigger-Modus ab.
    Tempo + 
    RetrigMit dieser Option stellen Sie die Modulationsge-schwindigkeit in Notenwerten ein. Die Modulationsge-schwindigkeit hängt von der Anzahl der Steps, dem 
    Notenwert und dem Tempo der Host-Anwendung ab. 
    Schalten Sie die T-Option ein, um triolische Noten
    -werte zu verwenden. Ob die Sequenz bei jeder gespiel-ten Note neu startet, hängt vom Retrigger-Modus ab.
    Tempo + BeatWie oben, jedoch startet die Sequenz mit den Trans-portfunktionen der Host-Anwendung und synchronisiert 
    sich zu den Zählzeiten des Projekts. Die Einstellung für 
    »Retrigger Mode« wird nicht berücksichtigt.
    OptionBeschreibung
    Off Die Sequenz wird nicht neu gestartet. Stattdessen wird 
    ab der Position weiter wiedergegeben, an der die Taste 
    losgelassen wurde.
    First NoteDer LFO startet bei jeder Note von vorn, wenn keine 
    anderen Noten gehalten werden.
    Each NoteDie Sequenz startet bei jeder Note von vorn.
    OptionBeschreibung
    NoneMit dieser Einstellung werden harte Übergänge erzeugt.
    RisingWeiche Übergänge werden für Steigungen in der Ton-höhe erzeugt.
    FallingWeiche Übergänge werden bei abfallender Tonhöhe 
    erzeugt.
    AllEs werden immer weiche Übergänge erzeugt. 
    						
    							267
    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Modulationen in Halbtonschritten erzeugen
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Schalten Sie die Snap-Option ein.
    2.Weisen Sie in der Modulationsmatrix den Step-Modu-
    lator der Tonhöhe (Pitch) zu.
    3.Setzen Sie den Parameter »Modulation Depth« auf 
    +12.
    Nun stellen die einzelnen Steps Halbtonschrittte dar.
    4.Stellen Sie im Step-Modulator jeden Step auf das ge-
    wünschte Intervall ein.
    Die Modulationsmatrix
    Modulation bedeutet, dass ein Parameter von einem an-
    deren gesteuert wird. In der Modulationsmatrix für Synth 
    und Sample-Zonen haben Sie Zugriff auf zusätzliche Mo
    -
    dulationsoptionen für die Zone.
    Das Zuweisen von Modulationen bedeutet, dass Modula-
    tionsquellen, wie zum Beispiel LFOs und Hüllkurven, mit 
    Modulationszielen wie Tonhöhe, Cutoff, Amplitude usw. 
    verbunden werden. In der Modulationsmatrix können Sie 
    32 Modulationen frei zuweisen, indem Sie die Quelle, den 
    Modifier und das Ziel einstellen und die Modulationstiefe 
    bestimmen. Alle Modulationsquellen und -ziele können 
    mehrfach zugewiesen werden. Die Polarität jeder Quelle 
    kann auf unipolar oder bipolar eingestellt werden. Durch 
    einen zusätzlichen Modifier und benutzerdefinierte Kurven 
    und Bereiche erhalten Sie weitere Möglichkeiten, die Mo
    -
    dulation zu steuern.
    Die Modulationsmatrix ist in zwei Bereiche unterteilt. Links 
    werden die Modulationsreihen angezeigt. Hier können Sie 
    Modulationsquellen und -ziele miteinander verbinden sowie 
    die Modulationstiefe bestimmen. Rechts finden Sie Einstel
    -
    lungen für den Kurven- und Bereich-Editor, wo Sie die aus-
    gewählte Modulationsquelle weiter definieren können.
    Modulationsreihen verwenden
    Mit Hilfe der Modulationsreihen können Sie Modulations-
    quellen mit Modulationszielen verbinden und die Modulati-
    onstiefe bestimmen.
    •Die Parameter für die Modulationseinstellungen sind in 
    32 Reihen unterteilt. Jede Reihe ist durch eine Nummer 
    gekennzeichnet.
    •Sie können die Modulationsquellen im Einblendmenü 
    »Source
     1« oben links in jeder Reihe auswählen.
    •Im Einblendmenü »Source 2« unterhalb des Einblend-
    menüs »Source 1« wählen Sie eine zweite Modulations-
    quelle, mit der die Intensität der ersten Quelle gesteuert 
    wird, oder einen Modifier, der das Modulationssignal der 
    ersten Quelle beeinflusst.
    •Mit dem Schalter rechts neben einer Quelle können Sie 
    die Polarität dieser Quelle zwischen unipolar und bipolar 
    umschalten.
    •Im Einblendmenü rechts können Sie das Modulati-
    onsziel auswählen.
    •Mit dem Schieberegler unterhalb des Modulationsziels 
    regeln Sie die Modulationstiefe. Normalerweise wird die 
    Modulationstiefe in Prozent angegeben. Wenn als Modu
    -
    lationsziel »Pitch« angegeben ist, wird die Modulations-
    tiefe in Halbtönen angepasst.
    •Klicken Sie auf den Bypass-Schalter links unterhalb des 
    Destination-Einblendmenüs, um die Modulation vorüber
    -
    gehend auszuschalten.
    Modulationsreihen verwalten
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Modulationsreihe 
    zu kopieren:
    1.Wählen Sie im Kontextmenü für die Quelle den Befehl 
    »Copy Modulation Row«.
    Wenn Sie die Modulationsreihe verschieben möchten, wählen Sie »Cut 
    Modulation Row«, um die Reihe auszuschneiden. 
    						
    							268
    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    2.Wählen Sie im Kontextmenü für das Ziel den Befehl 
    »Paste Modulation Row«.
    •Sie können eine leere Reihe einfügen, indem Sie im 
    Kontextmenü »Insert Modulation Row« wählen.
    •Sie können eine Modulationsreihe löschen, indem Sie 
    im Kontextmenü »Remove Modulation Row« wählen.
    Eine leere Modulationsreihe wird unten an die Liste angehängt, damit 
    weiterhin 32 Reihen verfügbar sind.
    ÖSie können Modulationsreihen zwischen unterschied-
    lichen Programmen kopieren, und sogar zwischen unter-
    schiedlichen Instanzen von HALion.
    Unipolare und bipolare Quellen
    Die Polarität der Modulationsquelle bestimmt den Werte-
    bereich.
    •Unipolare Quellen modulieren zwischen 0 und +1.
    •Bipolare Quellen modulieren zwischen -1 und +1.
    Einige Quellen sind standardmäßig unipolar, andere bipo-
    lar. Sie können die Polarität einer Modulationsquelle jedoch 
    jederzeit ändern.
    •Sie ändern die Polarität einer Quelle, indem Sie auf den 
    Schalter rechts daneben klicken.
    Den Kurven- und Bereich-Editor verwenden
    Für jede Modulationsquelle können Sie eine Kurve und ei-
    nen Bereich einrichten.
    •Im Kurven- und Bereich-Editor werden die Einstellun-
    gen der ausgewählten Quelle angezeigt. Um eine andere 
    Quelle zu bearbeiten, klicken Sie in das Feld links neben 
    der Quelle, die Sie bearbeiten möchten.
    •Mit dem Kurven-Editor können Sie die Charakteristik ei-
    ner Modulation verändern. Die Kurvenansicht wird über 
    die Modulationsquelle gelegt.
    Auf diese Weise lässt sich die Modulation verändern, z. B. von einer line-
    aren in eine exponentielle oder logarithmische Modulation.
    •Die Modulation lässt sich durch Minimal- und Maximal-
    werte eingrenzen, so dass die Modulation sich innerhalb 
    eines definierten Bereichs bewegt. Darüber können Sie 
    einen Versatz (Offset) und einen Modulationsbereich 
    (Range) definieren.
    Mit einem Versatz und einem Modulationsbereich von +50 % wird z. B. 
    nur die zweite Hälfte der angezeigten Kurve über die Modulation gelegt.
    Der Kurven-Editor verfügt über verschiedene Presets, die 
    Sie im Einblendmenü über der Kurve auswählen können. 
    Mit dem Custom-Preset können Sie eine benutzerdefi
    -
    nierte Kurve einrichten.
    •Doppelklicken Sie im Editor, um einen neuen Knoten-
    punkt einzugeben.
    Doppelklicken Sie auf einen Knoten, um ihn zu löschen. 
    •Sie können die Form der Kurve ändern, indem Sie die 
    Knoten an die gewünschte Position ziehen. 
    •Ziehen Sie die Linien zwischen den Knoten nach oben 
    oder unten, um den Kurvenverlauf zu ändern.
    Modulationen einrichten
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Wählen Sie die Zone aus, die Sie anpassen möchten.
    2.Öffnen Sie die Modulationsmatrix.
    3.Wählen Sie für eine Modulationsreihe eine Modulati-
    onsquelle und ein Modulationsziel aus, z. B. »LFO1« als 
    Quelle und »Pitch« als Ziel.
    4.Mit dem Schieberegler unterhalb des Modulationsziels 
    regeln Sie die Modulationstiefe.
    5.Spielen Sie einige Noten und hören Sie sich die Mo-
    dulation an.
    6.Wählen Sie einen Modifier oder wechseln Sie die Po-
    larität der Modulationsquelle.
    Wählen Sie im Einblendmenü »Source 2« z. B. »Pitch Bend« als Modifier 
    und stellen Sie die Polarität auf unipolar.
    7.Spielen Sie einige Noten, hören Sie sich die Modula-
    tion an und verwenden Sie das Pitchbend-Rad.
    8.Schränken Sie den Modulationsbereich im Kurven-
    Editor ein oder nehmen Sie abschließende Klangänderun
    -
    gen an der Modulation vor. 
    						
    							269
    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    Modulationsquellen
    Die Modulationsquellen können in den Einblendmenüs 
    »Source 1« und »Source 2« (Modifier) ausgewählt werden. 
    In HALion sind folgende Modulationsquellen verfügbar:
    Modulationsziele
    Je nach ausgewähltem Zonen-Typ stehen Ihnen unter-
    schiedliche Modulationsziele in HALion zur Verfügung:
    OptionBeschreibung
    LFO P1Der erste LFO der Zone. Er erzeugt periodische 
    Modulationssignale.
    LFO P2Der zweite LFO der Zone erzeugt ebenfalls periodische 
    Modulationssignale.
    Amp EnvelopeDie Verstärkerhüllkurve der Zone (unipolar). Die Form 
    der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal.
    Filter EnvelopeDie Filterhüllkurve der Zone (unipolar). Die Form der 
    Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal.
    Pitch EnvelopeDie Tonhöhenhüllkurve der Zone (bipolar). Die Form 
    der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal.
    User EnvelopeDie benutzerdefinierte Hüllkurve der Zone (bipolar). Die 
    Form der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal.
    Step 
    ModulatorDer Step-Modulator der Zone (bipolar). Er erzeugt eine 
    periodische, rhythmische Stufen-Modulation.
    GlideDas Glide-Signal der Quelle (unipolar). 
    Key FollowDiese Option erzeugt ein exponentielles Modulationssi-gnal aus der MIDI-Notennummer. Exponentielle Quel-len funktionieren am besten mit Zielen wie »Pitch« oder 
    »Cutoff«. Key Follow ist bipolar.
    Note-on VelDie Anschlagstärke wird als Modulationssignal einge-setzt. Note-on Vel ist unipolar.
    Note-on Vel 
    SquaredDie potenzierte Version von »Note-on Vel«. »Squared« 
    bedeute, dass die Taste härter angeschlagen werden 
    muss, um höhere Modulationswerte zu erzielen.
    Note-on Vel 
    NormalizedDie Note-On-Anschlagstärke wird über den Dynamik-bereich der jeweiligen Zone normalisiert. Mit der nied-rigsten Anschlagstärke der Zone wird die Modulation 
    auf Null gesetzt, mit der höchsten Anschlagstärke auf 1.
    Note-off VelDie Ausklingstärke wird als Modulationssignal verwen-det. Note-off Vel ist unipolar. Die meisten MIDI-Key-boards sind nicht in der Lage Ausklingstärke-Werte zu 
    senden. Jedoch können die meisten Software-Sequen-zer diese Befehle erzeugen.
    PitchbendDie Position des Tonhöhenrads wird als Modulationssi-gnal verwendet. Pitchbend ist bipolar.
    Modulation 
    WheelDie Position des Modulationsrads wird als Modulati-onssignal verwendet. Modulation Wheel ist unipolar.
    AftertouchAftertouch (der nach dem Anschlagen der Taste er-zeugte Tastendruck bei gehaltener Taste) wird als Mo-dulationssignal verwendet. Aftertouch ist unipolar. 
    Nicht alle MIDI-Keyboards senden Aftertouch-Befehle. 
    Jedoch können die meisten Software-Sequenzer diese 
    Befehle erzeugen.
    MIDI ControllerAlle 127 MIDI-Controller können als Modulationssignal 
    verwendet werden. Wählen Sie den gewünschten 
    MIDI-Controller im jeweiligen Untermenü aus.
    Quick ControlDie Quick Controls des Programms oder Layers der 
    Zone können als Modulationssignal verwendet werden. 
    Wählen Sie das Quick Control im jeweiligen Untermenü 
    aus.
    Note 
    ExpressionDie acht Note-Expression-Parameter des Programms 
    können als Modulationssignale für die Zone verwendet 
    werden. Wählen Sie den Note-Expression-Parameter 
    im jeweiligen Untermenü aus.
    NoiseErzeugt ein zufälliges Modulationssignal. Noise ist 
    bipolar.
    OutputDer Audioausgang der Zone kann als Modulationssig-nal verwendet werden. Output ist unipolar.
    Bus 1-16Modulationen, die an einen der 16 Ausgänge geroutet 
    sind, können wieder als Modulationsquelle verwendet 
    werden. So lassen sich mehrere Modulationen kombi
    -nieren und komplexere Signale erzeugen. Wählen Sie 
    den gewünschten Modulationsbus aus, um ihn als 
    Quelle zuzuweisen. 
    OptionBeschreibung
    PitchDiese Option moduliert die Tonhöhe der Zone. Wenn 
    Sie z. B. einen der LFOs zuweisen, wird ein Vibrato-Ef-fekt erzeugt. Wenn »Pitch« ausgewählt ist, wird die Mo-dulationstiefe in Halbtönen eingestellt (-60 bis +60).
    CutoffDiese Option moduliert den Filter-Cutoff der Zone. 
    Wenn Sie z. B. den Step-Modulator zuweisen, erzeu-gen Sie eine rhythmische Figur im Obertonspektrum.
    ResonanceDiese Option moduliert die Filter-Resonanz der Zone. 
    Resonance verändert den Klang des Filters. Wenn Sie 
    diesen Parameter z.
     B. der Anschlagstärke zuweisen, 
    betonen Sie den Filter umso mehr, je härter die Taste 
    angeschlagen wird.
    Morph XDiese Option moduliert die X-Achse des Filters im Mo-dus »Morph XY«. Wählen Sie diese Option, um einen 
    Übergang zwischen den Filterformen AD und BC zu 
    erzeugen.
    Morph YDiese Option moduliert die Y-Achse des Filters in den 
    Modi »Morph 2«, »Morph 4« und »Morph XY«. Wählen 
    Sie diese Option z.
     B., um einen Übergang zwischen 
    den Filterformen AB und DC zu erzeugen.
    Cutoff OffsetDiese Option moduliert den Cutoff-Versatz des zweiten 
    Filters im seriellen oder parallelen Modus. Weisen Sie 
    z.
     B. das Modulationsrad zu, um den Cutoff des zweiten 
    Filters während des Spielens anzuheben oder abzu-senken.
    Resonance 
    OffsetDiese Option moduliert den Resonance-Versatz des 
    zweiten Filters im seriellen oder parallelen Modus. Wei-sen Sie z. B. das Modulationsrad zu, um die Resonanz 
    des zweiten Filters während des Spielens anzuheben 
    oder abzusenken.
    Option Beschreibung 
    						
    							270
    Zonen im Sound-Editor bearbeiten
    PanDiese Option moduliert die Panoramaposition der Zone.
    LevelDiese Option moduliert den Pegel der Zone. Diese Mo-dulation ist besonders für Tremolo-Effekte geeignet.
    Volume 1Diese Option moduliert den Gain-Parameter der Zone. 
    Diese Modulation wird mit der Lautstärke der Zone 
    multipliziert. Sie eignet sich daher für das Erzeugen von 
    Crossfades zwischen Zonen.
    Volume 2Wie »Volume 1«. »Volume 1« wird mit »Volume 2« multi-pliziert. Auf diese Weise können Sie komplexere Modu-lationen aufbauen. Sie können z. B. »Volume 1« 
    verwenden, um Crossfades zwischen zwei Zonen zu 
    erzeugen und »Volume 2« für Fade-Ins oder Fade-Outs.
    LFO1 
    FrequencyModuliert die Geschwindigkeit von LFO1. Weisen Sie 
    z. B. Aftertouch zu, um die Geschwindigkeit eines 
    Vibrato-Effekts während des Spielens auf dem Key-board zu steuern.
    LFO1 ShapeModuliert die Wellenform von LFO1. Weisen Sie z. B. 
    die Modulationsquelle »Key Follow« zu, um die Wellen-form je nach Höhe der gespielten Tasten auf dem Key-board zu variieren.
    LFO2 
    FrequencyDiese Option moduliert die Geschwindigkeit von LFO2 
    (siehe LFO1 Frequency).
    LFO2 ShapeDiese Option moduliert die Wellenvorm von LFO2 
    (siehe LFO1 Shape).
    Step Mod 
    FrequencyDiese Option moduliert die Geschwindigkeit des Step-
    Modulators. Weisen Sie z. B. einen LFO zu, um die Ge-schwindigkeit periodisch zu verändern.
    Step Mod 
    SlopeDiese Option moduliert die Kantenform der Steps (bei 
    aktiviertem Slope-Parameter). Weisen Sie z. B. das Mo-dulationsrad als Quelle zu, um damit stufenlos von wei-chen zu harten Kanten überzublenden.
    Amp Env 
    Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Dauer der Verstär-kerhüllkurve (das erste Segment der Hüllkurve). Die At-tack-Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert 
    werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Seg-ment neu startet.
    Amp Env 
    Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Dauer der Verstär-kerhüllkurve (alle Phasen zwischen Attack und Sustain). 
    Die Decay-Dauer kann jedoch nicht durchgehend mo-duliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn 
    das Segment neu startet.
    Amp Env 
    Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der Verstär-kerhüllkurve. Der Sustain-Pegel kann jedoch nicht 
    durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur ak-tualisiert, wenn das Segment neu startet.
    Amp Env 
    Release TimeDiese Option moduliert die Release-Dauer der Verstär-kerhüllkurve (alle Phasen nach Sustain). Die Release-
    Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert 
    werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Seg
    -ment neu startet.
    Option Beschreibung
    Filter Env 
    Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Dauer der Filterhüll-kurve (das erste Segment der Hüllkurve). Die Attack-
    Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert 
    werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Seg
    -ment neu startet.
    Filter Env 
    Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Dauer der Filterhüll-kurve (alle Phasen zwischen Attack und Sustain). Die 
    Decay-Dauer kann jedoch nicht durchgehend modu-liert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das 
    Segment neu startet.
    Filter Env 
    Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der Filter-hüllkurve. Der Sustain-Pegel kann jedoch nicht durch-gehend moduliert werden. Der Wert wird nur 
    aktualisiert, wenn das Segment neu startet.
    Filter Env 
    Release TimeDiese Option moduliert die Release-Dauer der Filter-hüllkurve (alle Phasen nach Sustain). Die Release-Dauer 
    kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der 
    Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu 
    startet.
    Pitch Env 
    Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Dauer der Tonhö-henhüllkurve (das erste Segment der Hüllkurve). Die 
    Attack-Dauer kann jedoch nicht durchgehend modu-liert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das 
    Segment neu startet.
    Pitch Env 
    Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Dauer der Tonhö-henhüllkurve (alle Phasen zwischen Attack und Sus-tain). Die Decay-Dauer kann jedoch nicht durchgehend 
    moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn 
    das Segment neu startet.
    Pitch Env 
    Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der Tonhö-henhüllkurve. Der Sustain-Pegel kann jedoch nicht 
    durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur ak-tualisiert, wenn das Segment neu startet.
    Pitch Env 
    Release TimeDiese Option moduliert die Release-Dauer der Tonhö-henhüllkurve (alle Phasen nach Sustain). Die Release-
    Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert wer-den. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment 
    neu startet.
    User Env 
    Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Dauer der benutzer-definierten Hüllkurve (das erste Segment der Hüll-kurve). Die Attack-Dauer kann jedoch nicht 
    durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur ak-tualisiert, wenn das Segment neu startet.
    User Env 
    Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Dauer der benutzer-definierten Hüllkurve (alle Phasen zwischen Attack und 
    Sustain). Die Decay-Dauer kann jedoch nicht durchge-hend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, 
    wenn das Segment neu startet.
    User Env 
    Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der benut-zerdefinierten Hüllkurve. Der Sustain-Pegel kann je-doch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert 
    wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet.
    Option Beschreibung 
    						
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