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Steinberg VST Sampler HALION 4 Operation Manual
Steinberg VST Sampler HALION 4 Operation Manual
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261 Zonen im Sound-Editor bearbeiten 3.Wenn die Fixed-Funktion ausgeschaltet ist, werden die neuen Knoten in dem Abstand eingefügt, der dem Time-Parameter des ausgewählten Knotens entspricht. Wenn mehrere Knoten ausgewählt sind, wird das Zeitin - tervall vom aktiven Knoten bestimmt. Wenn die Sync-Option eingeschaltet ist, können Sie den Zeitwert als Notenwert eingeben. Wenn z. B. 1/4 ausgewählt ist, werden die neuen Knoten an Viertelnotenpositionen eingefügt. 4.Wenn die Fixed-Funktion aktiviert ist, wird der Bereich zwischen dem letzten ausgewählten und dem darauf fol - genden Knoten mit neuen Knoten aufgefüllt. 5.Klicken Sie auf den Fill-Schalter. Die Knoten werden hinzugefügt. Fixed Wenn die Fixed-Funktion eingeschaltet ist, werden nur die ausgewählten Knoten auf der Zeitachse verschoben. Wenn die Fixed-Funktion nicht eingeschaltet ist, werden auch die darauf folgenden Knoten auf der Zeitachse verschoben. Snap Sie können eine zweite Hüllkurve im Hintergrund der bear- beiteten Hüllkurve anzeigen. Wenn Sie bei aktiver Snap- Funktion Knoten platzieren, rasten diese genau an den Knoten der im Hintergrund gezeigten Hüllkurve ein. •Im Einblendmenü rechts neben dem Snap-Schalter wählen Sie die Hüllkurve aus, die im Hintergrund ange - zeigt wird. Die Sync-Option Die Hüllkurven können zum Tempo der Host-Anwendung synchronisiert werden. Damit können Sie Hüllkurvenzeiten – ungeachtet späterer Tempoänderungen – im musikali - schen Raster, z. B. taktweise, einstellen. 1.Klicken Sie auf »Sync«, um die Sync-Funktion zu aktivieren. Sync ist aktiv, wenn der Schalter aufleuchtet. Ein Raster aus Notenwer-ten wird im Hüllkurven-Editor angezeigt. 2.Wählen Sie im Einblendmenü rechts neben dem Sync-Schalter einen Notenwert aus. So legen Sie die Auflösung für das Raster fest. Wenn Sie z. B. 1/4 einge- ben, rasten die Knoten an Viertelnotenpositionen ein. Wenn die T-Option aktiviert ist, werden triolische Notenwerte verwendet. Sie können auch direkt Notenwerte und triolische Werte im Wertefeld eingeben. •Im Time-Feld eines Knotens werden Taktart-Werte an- gezeigt. Die Zählzeit wird immer auf den kleinsten Wert reduziert. »2/16« wird zum Beispiel als »1/8« dargestellt. •Hüllkurven-Knoten, die nicht genau einem Notenwert entsprechen, zeigen den Notenwert an, dem sie am nächsten liegen. •Knoten, die genau einem Notenwert entsprechen, wer- den mit einem roten Punkt im Griff des Knotens markiert. Das ist nützlich, wenn Sie das Raster zwischen triolischen und nicht triolischen Notenwerten umschalten: Die trio - lisch gesetzten Knoten zeigen nach wie vor an, dass sie einem Notenwert entsprechen, auch wenn das Raster nicht triolische Notenwerte anzeigt. Hüllkurven-Modi auswählen Sie können mit einem von vier Hüllkurven-Modi bestim- men, wie die Hüllkurve bei jedem Tastenanschlag wieder- gegeben wird. Diese werden im Mode-Einblendmenü ausgewählt. Die folgenden Optionen sind verfügbar: •Sustain: Die Hüllkurve wird vom ersten Knoten bis zum Sustain-Knoten abgespielt. Der Sustain-Pegel wird so lange gehalten, wie die Note wiedergegeben wird. Nach dem Loslassen der Taste wird die Hüllkurve mit den nach - folgenden Hüllkurven-Phasen fortgeführt. Dieser Modus ist ideal für geloopte Samples. •Loop: Die Hüllkurve wird vom ersten Knoten bis zu den Loop-Knoten abgespielt. Die Loop wird so lange wieder - holt, wie die Taste gedrückt ist. Wenn Sie die Taste loslas- sen, wird die Hüllkurve ab der Sustain-Phase fortgeführt. Dieser Modus eignet sich, um die Sustain-Phase lebhafter zu gestalten. •One Shot: Die Hüllkurve wird vom ersten bis zum letz- ten Knoten wiedergegeben, auch wenn die Taste losge- lassen wird. Die Hüllkurve hat keine Sustain-Phase. Dieser Modus ist ideal für Drum-Samples. •Sample Loop: Mit diesem Modus bleibt die natürliche Attack-Phase des Samples erhalten. Die Decay-Phase der Hüllkurve startet nicht, bevor das Sample den Loop- Anfang erreicht hat. Stellen Sie den zweiten Knoten auf den maximalen Wert ein und verwenden Sie einen beliebi - gen der darauffolgenden Knoten, um das Decay der Loop-
262 Zonen im Sound-Editor bearbeiten Phase des Samples zu formen. Auf diese Weise beein- flusst die Hüllkurve lediglich den Pegel während der Loop-Phase des Samples. Die Attack-Phase der Hüll - kurve wird nach wie vor ausgeführt. ÖDer Modus »Sample Loop« ist nur für Sample-Zonen verfügbar. Loops einrichten Sie können die Hüllkurve so einrichten, dass die Wieder- gabe zwischen den ausgewählten Knoten wiederholt wird. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Stellen Sie den Hüllkurven-Modus auf »Loop«. 2.Passen Sie die Loop im grafischen Hüllkurven-Editor an: •Die Loop wird durch den grünen Bereich im grafischen Hüllkurven-Editor markiert. Sie definieren den Start- und Endpunkt der Loop, indem Sie die Ränder des Bereichs verschieben. ÖDer Loop-Bereich kann nur in der Decay-Phase der Hüllkurve eingerichtet werden. Level Velocity Curve Sie können mit den Velocity-Kurven bestimmen, wie die eingehende Anschlagstärke in die Hüllkurvenlautstärke umgesetzt wird. Die Kurvencharakteristik wird durch ein kleines Symbol angezeigt. Level Velocity (Vel>Lev) Dieser Parameter legt fest, wie die Anschlagstärke den Pegel der Hüllkurve beeinflusst. Der Pegel der Hüllkurve hängt von der Einstellung dieses Parameters und von der Anschlagstärke beim Spielen der Note ab. Je stärker eine Taste angeschlagen wird, desto höher ist der Pegel bei positiven Werten und desto niedriger ist er bei negativen Werten. Norm Mit der Norm-Option können Sie die Anschlagstärkewerte normalisieren, mit denen die Hüllkurve gesteuert wird. Diese Option ist auch im Filter-Editorbereich verfügbar, siehe »Norm« auf Seite 256. Time Velocity (Vel>Time) Mit diesem Parameter stellen Sie den Einfluss der An- schlagstärke auf die Zeitpositionen der Hüllkurve ein. Po- sitive Werte sorgen für ein schnelleres Durchlaufen der Hüllkurve bei höheren Velocity-Werten. Negative Werte führen zu einem langsameren Durchlaufen der Hüllkurve bei höheren Velocity-Werten. Segments Im Segments-Einblendmenü können Sie auswählen, wel- che Phasen der Hüllkurve vom Parameter »Time Velocity« beeinflusst werden. Key Follow und KeyF Rel (Key Follow Release) Mit »Key Follow« und »KeyF Rel« können Sie die Hüllkur- ven-Phasen über das Keyboard verteilen. »Key Follow« wirkt sich auf alle Phasen vor dem Sustain-Knoten aus. »KeyF Rel« wirkt sich auf die Phasen hinter dem Sustain- Knoten aus (d. h. auf die Release-Phase der Hüllkurve). Sie können einen Center Key festlegen, der für »Key Fol - low« und »KeyF Rel« als zentrale Position verwendet wird. OptionBeschreibung ADie Anschlagstärke beeinflusst nur die Attack-Phase. A+DDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen bis zur Sustain-Phase. DDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen bis zur Sustain-Phase, aber ohne die Attack-Phase. A+RDie Anschlagstärke beeinflusst die Attack- und die Release-Phase. AllDie Anschlagstärke beeinflusst alle Phasen.
263 Zonen im Sound-Editor bearbeiten Die Länge der Segmente hängt von der Taste ab, die Sie auf dem Keyboard spielen, und von der dazugehörigen Einstellung für »Key Follow«. Positive Werte verkürzen die Dauer der Noten über dem Center Key. Noten unter dem Center Key verlängern die Dauer. Das bedeutet, dass die Hüllkurve mit höheren Tönen schneller wird. Negative Werte erhöhen die Dauer der Noten über dem Center Key und verkürzen die Dauer von Noten unter dem Center Key. Das bedeutet, dass die Hüllkurve bei höheren Tonhöhen langsamer wird. Center Key Mit diesem Parameter stellen Sie die MIDI-Note ein, die für die Funktionen »Key Follow« und »KeyF Rel« als zent - rale Position verwendet wird. Der LFO-Editorbereich Für Synth- und Sample-Zonen stehen zwei polyphone LFOs zur Verfügung. Polyphon bedeutet, dass die LFOs pro Stimme berechnet werden; dadurch sind unabhän - gige Modulationen für jede einzelne gespielte Note mög- lich. Damit lassen sich fettere Klänge erzeugen, z. B. mit einer unabhängigen Tonhöhenmodulation pro Note. Die LFOs können frei in der Modulationsmatrix zugewiesen werden. Darüber hinaus ist eine zusätzliche Hüllkurve ver - fügbar, mit der die Modulationsintensität über den zeitli- chen Verlauf gesteuert werden kann. Sie können auch monophone LFOs mit Hilfe von MIDI- Modulen konfigurieren, siehe »Mono LFO« auf Seite 328. •Klicken Sie auf einen der Schalter oben im LFO-Editor- bereich, um die LFO-Einstellungen anzuzeigen. LFO Waveform und Shape Mit der Waveform-Option legen Sie den grundsätzlichen Typ der Wellenform fest. Mit dem Shape-Parameter ver - ändern Sie die Charakteristik der Wellenform. OptionBeschreibung SineMit dieser Option erzeugen Sie eine gleichmäßige Mo-dulation, die für Vibrato oder Tremolo geeignet ist. Mit dem Shape-Parameter fügen Sie harmonische Ober-töne hinzu. TriangleWie Sine. Mit dem Shape-Parameter verändern Sie das Dreieck stufenlos in eine trapezförmige Welle. SawDiese Option erzeugt eine sägezahnartige Wellenform, die in einer geraden Linie nach oben ansteigt und dann schnell abfällt. Der Shape-Parameter verändert die Ge -schwindigkeit, mit der die Wellenform ansteigt; beim Maximalwert steigt sie senkrecht an und fällt schräg ab, in der Mittelstellung entsteht eine Dreieckswelle. PulseDiese Option erzeugt eine gestufte Modulation, die ab-rupt zwischen zwei Werten umschaltet. Der Shape-Pa-rameter verändert stufenlos das Verhältnis zwischen hohem und tiefem Wert. Bei einem Wert von 50 % ent-steht eine Rechteckwelle. RampWie Saw. Der Shape-Parameter fügt eine immer länger werdende Stille vor der aufsteigenden Linie des Säge-zahns ein. LogDer Shape-Parameter verändert den logarithmischen Kurvenverlauf stufenlos von negativ nach positiv. S & H 1Diese Option erzeugt eine Step-Modulation mit zufällig erzeugten, unterschiedlich langen Schritten. Erhöhen Sie den Wert des Shape-Parameters, um die gestufte Modulation in eine abgerundete Modulation zu wandeln. S & H 2Wie S & H 1. Die Stufen variieren zwischen zufällig er-zeugten hohen und tiefen Werten. Erhöhen Sie den Wert des Shape-Parameters, um die gestufte Modula-tion in eine abgerundete Modulation zu wandeln.
264 Zonen im Sound-Editor bearbeiten Sync Mode Der LFO lässt sich zum Tempo der Host-Anwendung syn- chronisieren. Das Verhalten des Frequency-Parameters ändert sich durch folgende Einstellungen: Retrigger Mode In diesem Einblendmenü legen Sie fest, ob der LFO beim Triggern einer Note von vorn starten soll. Die Wellenform startet ab der Position, die Sie mit dem Phase-Parameter bestimmen. Die polyphonen LFOs können zwischen aktiviertem und deaktiviertem Retrigger-Modus umschalten: Wenn Retrig - ger deaktiviert ist, läuft der LFO uneingeschränkt durch. Wenn Retrigger aktiviert ist, startet der LFO mit jeder ge - triggerten Note neu. Frequency Mit diesem Parameter stellen Sie die Modulationsfrequenz ein, d. h. die Geschwindigkeit des LFOs. Wenn Sync akti- viert ist, wird die Frequenz in Notenwerten angegeben. Phase Dieser Parameter bestimmt die Ausgangsphasenlage der Wellenform, wenn der LFO neu startet. Rnd (Random) Wenn die Rnd-Option aktiviert ist, startet jede Note mit ei- ner nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Phasenlage. In diesem Fall wird der Phase-Regler automatisch deaktiviert. Delay Bestimmt die Verzögerungszeit zwischen dem Anschlagen einer Note auf der Tastatur und dem Moment, an dem die LFO-Modulation beginnt. Fade In Dieser Parameter steuert die Dauer, die der LFO benötigt, um vollständig einzusetzen, wenn eine Note getriggert wurde und die Verzögerungszeit abgelaufen ist. Hold Mit »Hold« bestimmen Sie, wie lange der LFO laufen soll, bevor das Fade-Out beginnt. Der Hold-Parameter steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn als Hüllkurven-Modus »One Shot« oder »Hold + Fade Out« ausgewählt ist. Bei allen anderen Hüllkurven-Modi ist »Hold« deaktiviert und fungiert als Sustain. Fade Out Fade Out bestimmt, über welchen Zeitraum der LFO aus- geblendet werden soll, nachdem die Hold-Zeit verstrichen ist oder eine Taste losgelassen wurde. Das Fade-Out ist bei den Hüllkurven-Modi »One Shot + Sustain« und »Sustain« deaktiviert. Auf diese Weise werden Modulationswechsel beim Loslassen der Note vermieden. Inv (Invert Envelope) Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird das Verhalten der LFO-Hüllkurve invertiert. Die LFO-Modulation beginnt beim Maximalpegel und geht gegen Null in dem Zeitraum, der unter »Fade In« eingestellt ist. Nach Verstreichen der Hold-Dauer (oder wenn eine Taste losgelassen wird) nimmt die Modulation innerhalb des Zeitraums, der unter »Fade Out« eingestellt ist, bis zum Maximalpegel zu. OptionBeschreibung OffMit dieser Option stellen Sie die Modulationsge-schwindigkeit in Hertz ein. Tempo + RetrigMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwin-digkeit als Taktartwert ein. Sie können auch punktierte Notenwerte oder Triolen verwenden. Das Verhalten des LFOs beim Restart ist abhängig vom Retrigger-Modus. Tempo + BeatMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwin-digkeit als Taktartwert ein. Sie können auch punktierte Notenwerte oder Triolen verwenden. Der LFO startet beim Abspielen der Host-Anwendung von vorn und synchronisiert sich zum Beat des Songs. Die Einstel -lung für »Retrigger Mode« wird nicht berücksichtigt.
265 Zonen im Sound-Editor bearbeiten Envelope Mode Hier legen Sie fest, wie die LFO-Hüllkurve auf Ihr Spiel auf dem Keyboard reagiert. In den One-Shot-Modi werden Note-Off-Events nicht berücksichtigt. Zusätzlich können Sie festlegen, ob die Hold- und Fade-Out-Segmente als Sustain verwendet werden. Hüllkurvenbearbeitung im grafischen Editor Sie können die Dauer der Hüllkurvensegmente im grafi- schen Editor anpassen, indem Sie die Knoten nach rechts oder links verschieben. •Der erste Knotenpunkt definiert die Verzögerungszeit. •Der zweite Knotenpunkt definiert das Fade-In. •Der dritte Knotenpunkt definiert die Hold-Dauer. •Der vierte Knotenpunkt definiert das Fade-Out. Der Step-Modulator Synth- und Sample-Zonen verfügen über einen polypho- nen Step-Modulator, mit dem rhythmisch gesteuerte Se- quenzen erzeugt werden können. Der Step-Modulator kann in der Modulationsmatrix frei zugewiesen werden. Eine Sequenz besteht aus maximal 32 Steps (Schritten). Oben rechts im Editorbereich können Sie Step-Modulator- Presets speichern und laden. Steps bearbeiten Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Steps mit der Maus zu bearbeiten: •Sie können den Pegel eines Steps einstellen, indem Sie im grafischen Editor klicken. •Sie können den Wert für einen einzelnen Step ändern, indem Sie ihn nach oben/unten ziehen. •Sie können alle Steps gleichzeitig anpassen, indem Sie einen Step mit gedrückter [Umschalttaste] ziehen. •Sie können einen Step auf einen Wert von 0 % zurück- zusetzen, indem Sie mit gedrückter [Strg]-Taste/[Befehls- taste] darauf klicken. •Sie können alle Steps zurücksetzen, indem Sie mit ge- drückter [Umschalttaste] und [Strg]-Taste/[Befehlstaste] in den grafischen Editor klicken. •Sie können einen geraden Step-Verlauf eingeben, in- dem Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] in den Edi- tor klicken und eine Linie zeichnen. •Wenn Sie symmetrische Rampen erzeugen möchten, klicken Sie mit gedrückter [Umschalttaste] und [Alt]- Taste/[Wahltaste] und zeichnen eine Linie. •Sie können die Werte auch direkt in das Wertefeld für einen Step eingeben. OptionBeschreibung One ShotIn diesem Modus spielt die Hüllkurve von vorn, die No-tenlänge wird von den Parametern »Delay«, »Fade In«, »Hold« und »Fade Out« bestimmt. One Shot + SustainWie »One Shot«. Wenn Sie eine Note spielen, werden immer die Parameter »Delay« und »Fade In« berücksich-tigt. »Hold« und »Fade Out« haben keine Auswirkungen. Stattdessen werden sie wie ein Sustain behandelt. Hold + Fade OutWenn Sie eine Note spielen, werden die Parameter »De-lay« und »Fade In« berücksichtigt. Das Fade-Out beginnt nach Ablauf der Hold-Dauer oder beim Loslassen der Taste. Wenn eine Taste während des Fade-Ins losgelas -sen wird, beginnt das Fade-Out beim aktuellen Pegel. Sustain + Fade OutWenn Sie eine Note spielen, werden die Parameter »Delay« und »Fade In« berücksichtigt. Der Hold-Para-meter fungiert als Sustain. Das Fade-Out beginnt, wenn die Taste losgelassen wird. Wenn eine Taste während des Fade-Ins losgelassen wird, beginnt das Fade-Out beim aktuellen Pegel. SustainWenn Sie eine Note spielen, werden die Parameter »De-lay« und »Fade In« berücksichtigt. Die Parameter »Hold« und »Fade Out« fungieren als Sustain. Wenn eine Taste während des Fade-Ins losgelassen wird, wird der aktu -elle Pegel gehalten. Auf diese Weise werden Modulati-onswechsel beim Loslassen einer Taste vermieden.
266 Zonen im Sound-Editor bearbeiten •Mit der Pfeil-Nach-Oben- und der Pfeil-Nach-Unten- Taste können Sie den Pegel des ausgewählten Steps an - passen. Der Wert ändert sich standardmäßig in Schritten von 1 %. Halten Sie die [Umschalttaste] gedrückt, um den Wert in Schritten von 0,1 % zu ändern. Steps Hier legen Sie die Anzahl der Steps fest. Sync Mode Durch Eingabe eines Notenwerts können Sie die Steps zum Tempo der Host Anwendung synchronisieren. Alter - nativ können Sie auch eine Frequenz eingeben. Ob Sie hier einen Notenwert oder eine Frequenz einstellen kön - nen, hängt von der ausgewählten Option ab: Frequency Wenn der Sync-Modus auf »Off« eingestellt ist, stellen Sie mit diesem Regler die Geschwindigkeit der Sequenz ein. Note Wenn im Sync-Modus eine der Tempo-Einstellungen aus- gewählt ist, wird damit die Länge der Steps als Taktart- Wert festgelegt. Sie können auch punktierte Notenwerte oder Triolen verwenden. Triolen Schalten Sie die T-Option ein, um triolische Notenwerte zu verwenden. Retrigger Mode In diesem Einblendmenü bestimmen Sie, ob die Sequenz bei jedem Anschlagen einer Taste von vorn startet. Der Retrigger-Modus ist nur verfügbar, wenn für den Sync- Modus die Optionen »Off« oder »Tempo + Retrig« ausge - wählt sind. Die folgenden Parameter sind verfügbar: Slope Mit dieser Einstellung legen Sie fest, ob der Step-Modula- tor harte oder weiche Übergänge erzeugt. Die folgenden Einstellungen sind verfügbar: Amount Wenn der Slope-Parameter auf »Rising«, »Falling« oder »All« eingestellt ist, legt der Amount-Parameter die Dauer des Übergangs zwischen zwei Steps fest. Je höher der Wert, desto weicher sind die Übergänge zwischen den Steps. Step Hiermit wählen Sie einen Step. Level Hier wird der Pegel des ausgewählten Steps angezeigt. Snap Wenn Snap aktiviert ist, können die Step-Pegel aus- schließlich in 1/12-Schritten quantisiert werden. OptionBeschreibung OffMit dieser Option stellen Sie die Geschwindigkeit der Sequenz in Hertz ein. Ob die Sequenz bei jeder gespiel-ten Note neu startet, hängt vom Retrigger-Modus ab. Tempo + RetrigMit dieser Option stellen Sie die Modulationsge-schwindigkeit in Notenwerten ein. Die Modulationsge-schwindigkeit hängt von der Anzahl der Steps, dem Notenwert und dem Tempo der Host-Anwendung ab. Schalten Sie die T-Option ein, um triolische Noten -werte zu verwenden. Ob die Sequenz bei jeder gespiel-ten Note neu startet, hängt vom Retrigger-Modus ab. Tempo + BeatWie oben, jedoch startet die Sequenz mit den Trans-portfunktionen der Host-Anwendung und synchronisiert sich zu den Zählzeiten des Projekts. Die Einstellung für »Retrigger Mode« wird nicht berücksichtigt. OptionBeschreibung Off Die Sequenz wird nicht neu gestartet. Stattdessen wird ab der Position weiter wiedergegeben, an der die Taste losgelassen wurde. First NoteDer LFO startet bei jeder Note von vorn, wenn keine anderen Noten gehalten werden. Each NoteDie Sequenz startet bei jeder Note von vorn. OptionBeschreibung NoneMit dieser Einstellung werden harte Übergänge erzeugt. RisingWeiche Übergänge werden für Steigungen in der Ton-höhe erzeugt. FallingWeiche Übergänge werden bei abfallender Tonhöhe erzeugt. AllEs werden immer weiche Übergänge erzeugt.
267 Zonen im Sound-Editor bearbeiten Modulationen in Halbtonschritten erzeugen Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Schalten Sie die Snap-Option ein. 2.Weisen Sie in der Modulationsmatrix den Step-Modu- lator der Tonhöhe (Pitch) zu. 3.Setzen Sie den Parameter »Modulation Depth« auf +12. Nun stellen die einzelnen Steps Halbtonschrittte dar. 4.Stellen Sie im Step-Modulator jeden Step auf das ge- wünschte Intervall ein. Die Modulationsmatrix Modulation bedeutet, dass ein Parameter von einem an- deren gesteuert wird. In der Modulationsmatrix für Synth und Sample-Zonen haben Sie Zugriff auf zusätzliche Mo - dulationsoptionen für die Zone. Das Zuweisen von Modulationen bedeutet, dass Modula- tionsquellen, wie zum Beispiel LFOs und Hüllkurven, mit Modulationszielen wie Tonhöhe, Cutoff, Amplitude usw. verbunden werden. In der Modulationsmatrix können Sie 32 Modulationen frei zuweisen, indem Sie die Quelle, den Modifier und das Ziel einstellen und die Modulationstiefe bestimmen. Alle Modulationsquellen und -ziele können mehrfach zugewiesen werden. Die Polarität jeder Quelle kann auf unipolar oder bipolar eingestellt werden. Durch einen zusätzlichen Modifier und benutzerdefinierte Kurven und Bereiche erhalten Sie weitere Möglichkeiten, die Mo - dulation zu steuern. Die Modulationsmatrix ist in zwei Bereiche unterteilt. Links werden die Modulationsreihen angezeigt. Hier können Sie Modulationsquellen und -ziele miteinander verbinden sowie die Modulationstiefe bestimmen. Rechts finden Sie Einstel - lungen für den Kurven- und Bereich-Editor, wo Sie die aus- gewählte Modulationsquelle weiter definieren können. Modulationsreihen verwenden Mit Hilfe der Modulationsreihen können Sie Modulations- quellen mit Modulationszielen verbinden und die Modulati- onstiefe bestimmen. •Die Parameter für die Modulationseinstellungen sind in 32 Reihen unterteilt. Jede Reihe ist durch eine Nummer gekennzeichnet. •Sie können die Modulationsquellen im Einblendmenü »Source 1« oben links in jeder Reihe auswählen. •Im Einblendmenü »Source 2« unterhalb des Einblend- menüs »Source 1« wählen Sie eine zweite Modulations- quelle, mit der die Intensität der ersten Quelle gesteuert wird, oder einen Modifier, der das Modulationssignal der ersten Quelle beeinflusst. •Mit dem Schalter rechts neben einer Quelle können Sie die Polarität dieser Quelle zwischen unipolar und bipolar umschalten. •Im Einblendmenü rechts können Sie das Modulati- onsziel auswählen. •Mit dem Schieberegler unterhalb des Modulationsziels regeln Sie die Modulationstiefe. Normalerweise wird die Modulationstiefe in Prozent angegeben. Wenn als Modu - lationsziel »Pitch« angegeben ist, wird die Modulations- tiefe in Halbtönen angepasst. •Klicken Sie auf den Bypass-Schalter links unterhalb des Destination-Einblendmenüs, um die Modulation vorüber - gehend auszuschalten. Modulationsreihen verwalten Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Modulationsreihe zu kopieren: 1.Wählen Sie im Kontextmenü für die Quelle den Befehl »Copy Modulation Row«. Wenn Sie die Modulationsreihe verschieben möchten, wählen Sie »Cut Modulation Row«, um die Reihe auszuschneiden.
268 Zonen im Sound-Editor bearbeiten 2.Wählen Sie im Kontextmenü für das Ziel den Befehl »Paste Modulation Row«. •Sie können eine leere Reihe einfügen, indem Sie im Kontextmenü »Insert Modulation Row« wählen. •Sie können eine Modulationsreihe löschen, indem Sie im Kontextmenü »Remove Modulation Row« wählen. Eine leere Modulationsreihe wird unten an die Liste angehängt, damit weiterhin 32 Reihen verfügbar sind. ÖSie können Modulationsreihen zwischen unterschied- lichen Programmen kopieren, und sogar zwischen unter- schiedlichen Instanzen von HALion. Unipolare und bipolare Quellen Die Polarität der Modulationsquelle bestimmt den Werte- bereich. •Unipolare Quellen modulieren zwischen 0 und +1. •Bipolare Quellen modulieren zwischen -1 und +1. Einige Quellen sind standardmäßig unipolar, andere bipo- lar. Sie können die Polarität einer Modulationsquelle jedoch jederzeit ändern. •Sie ändern die Polarität einer Quelle, indem Sie auf den Schalter rechts daneben klicken. Den Kurven- und Bereich-Editor verwenden Für jede Modulationsquelle können Sie eine Kurve und ei- nen Bereich einrichten. •Im Kurven- und Bereich-Editor werden die Einstellun- gen der ausgewählten Quelle angezeigt. Um eine andere Quelle zu bearbeiten, klicken Sie in das Feld links neben der Quelle, die Sie bearbeiten möchten. •Mit dem Kurven-Editor können Sie die Charakteristik ei- ner Modulation verändern. Die Kurvenansicht wird über die Modulationsquelle gelegt. Auf diese Weise lässt sich die Modulation verändern, z. B. von einer line- aren in eine exponentielle oder logarithmische Modulation. •Die Modulation lässt sich durch Minimal- und Maximal- werte eingrenzen, so dass die Modulation sich innerhalb eines definierten Bereichs bewegt. Darüber können Sie einen Versatz (Offset) und einen Modulationsbereich (Range) definieren. Mit einem Versatz und einem Modulationsbereich von +50 % wird z. B. nur die zweite Hälfte der angezeigten Kurve über die Modulation gelegt. Der Kurven-Editor verfügt über verschiedene Presets, die Sie im Einblendmenü über der Kurve auswählen können. Mit dem Custom-Preset können Sie eine benutzerdefi - nierte Kurve einrichten. •Doppelklicken Sie im Editor, um einen neuen Knoten- punkt einzugeben. Doppelklicken Sie auf einen Knoten, um ihn zu löschen. •Sie können die Form der Kurve ändern, indem Sie die Knoten an die gewünschte Position ziehen. •Ziehen Sie die Linien zwischen den Knoten nach oben oder unten, um den Kurvenverlauf zu ändern. Modulationen einrichten Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Wählen Sie die Zone aus, die Sie anpassen möchten. 2.Öffnen Sie die Modulationsmatrix. 3.Wählen Sie für eine Modulationsreihe eine Modulati- onsquelle und ein Modulationsziel aus, z. B. »LFO1« als Quelle und »Pitch« als Ziel. 4.Mit dem Schieberegler unterhalb des Modulationsziels regeln Sie die Modulationstiefe. 5.Spielen Sie einige Noten und hören Sie sich die Mo- dulation an. 6.Wählen Sie einen Modifier oder wechseln Sie die Po- larität der Modulationsquelle. Wählen Sie im Einblendmenü »Source 2« z. B. »Pitch Bend« als Modifier und stellen Sie die Polarität auf unipolar. 7.Spielen Sie einige Noten, hören Sie sich die Modula- tion an und verwenden Sie das Pitchbend-Rad. 8.Schränken Sie den Modulationsbereich im Kurven- Editor ein oder nehmen Sie abschließende Klangänderun - gen an der Modulation vor.
269 Zonen im Sound-Editor bearbeiten Modulationsquellen Die Modulationsquellen können in den Einblendmenüs »Source 1« und »Source 2« (Modifier) ausgewählt werden. In HALion sind folgende Modulationsquellen verfügbar: Modulationsziele Je nach ausgewähltem Zonen-Typ stehen Ihnen unter- schiedliche Modulationsziele in HALion zur Verfügung: OptionBeschreibung LFO P1Der erste LFO der Zone. Er erzeugt periodische Modulationssignale. LFO P2Der zweite LFO der Zone erzeugt ebenfalls periodische Modulationssignale. Amp EnvelopeDie Verstärkerhüllkurve der Zone (unipolar). Die Form der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal. Filter EnvelopeDie Filterhüllkurve der Zone (unipolar). Die Form der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal. Pitch EnvelopeDie Tonhöhenhüllkurve der Zone (bipolar). Die Form der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal. User EnvelopeDie benutzerdefinierte Hüllkurve der Zone (bipolar). Die Form der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal. Step ModulatorDer Step-Modulator der Zone (bipolar). Er erzeugt eine periodische, rhythmische Stufen-Modulation. GlideDas Glide-Signal der Quelle (unipolar). Key FollowDiese Option erzeugt ein exponentielles Modulationssi-gnal aus der MIDI-Notennummer. Exponentielle Quel-len funktionieren am besten mit Zielen wie »Pitch« oder »Cutoff«. Key Follow ist bipolar. Note-on VelDie Anschlagstärke wird als Modulationssignal einge-setzt. Note-on Vel ist unipolar. Note-on Vel SquaredDie potenzierte Version von »Note-on Vel«. »Squared« bedeute, dass die Taste härter angeschlagen werden muss, um höhere Modulationswerte zu erzielen. Note-on Vel NormalizedDie Note-On-Anschlagstärke wird über den Dynamik-bereich der jeweiligen Zone normalisiert. Mit der nied-rigsten Anschlagstärke der Zone wird die Modulation auf Null gesetzt, mit der höchsten Anschlagstärke auf 1. Note-off VelDie Ausklingstärke wird als Modulationssignal verwen-det. Note-off Vel ist unipolar. Die meisten MIDI-Key-boards sind nicht in der Lage Ausklingstärke-Werte zu senden. Jedoch können die meisten Software-Sequen-zer diese Befehle erzeugen. PitchbendDie Position des Tonhöhenrads wird als Modulationssi-gnal verwendet. Pitchbend ist bipolar. Modulation WheelDie Position des Modulationsrads wird als Modulati-onssignal verwendet. Modulation Wheel ist unipolar. AftertouchAftertouch (der nach dem Anschlagen der Taste er-zeugte Tastendruck bei gehaltener Taste) wird als Mo-dulationssignal verwendet. Aftertouch ist unipolar. Nicht alle MIDI-Keyboards senden Aftertouch-Befehle. Jedoch können die meisten Software-Sequenzer diese Befehle erzeugen. MIDI ControllerAlle 127 MIDI-Controller können als Modulationssignal verwendet werden. Wählen Sie den gewünschten MIDI-Controller im jeweiligen Untermenü aus. Quick ControlDie Quick Controls des Programms oder Layers der Zone können als Modulationssignal verwendet werden. Wählen Sie das Quick Control im jeweiligen Untermenü aus. Note ExpressionDie acht Note-Expression-Parameter des Programms können als Modulationssignale für die Zone verwendet werden. Wählen Sie den Note-Expression-Parameter im jeweiligen Untermenü aus. NoiseErzeugt ein zufälliges Modulationssignal. Noise ist bipolar. OutputDer Audioausgang der Zone kann als Modulationssig-nal verwendet werden. Output ist unipolar. Bus 1-16Modulationen, die an einen der 16 Ausgänge geroutet sind, können wieder als Modulationsquelle verwendet werden. So lassen sich mehrere Modulationen kombi -nieren und komplexere Signale erzeugen. Wählen Sie den gewünschten Modulationsbus aus, um ihn als Quelle zuzuweisen. OptionBeschreibung PitchDiese Option moduliert die Tonhöhe der Zone. Wenn Sie z. B. einen der LFOs zuweisen, wird ein Vibrato-Ef-fekt erzeugt. Wenn »Pitch« ausgewählt ist, wird die Mo-dulationstiefe in Halbtönen eingestellt (-60 bis +60). CutoffDiese Option moduliert den Filter-Cutoff der Zone. Wenn Sie z. B. den Step-Modulator zuweisen, erzeu-gen Sie eine rhythmische Figur im Obertonspektrum. ResonanceDiese Option moduliert die Filter-Resonanz der Zone. Resonance verändert den Klang des Filters. Wenn Sie diesen Parameter z. B. der Anschlagstärke zuweisen, betonen Sie den Filter umso mehr, je härter die Taste angeschlagen wird. Morph XDiese Option moduliert die X-Achse des Filters im Mo-dus »Morph XY«. Wählen Sie diese Option, um einen Übergang zwischen den Filterformen AD und BC zu erzeugen. Morph YDiese Option moduliert die Y-Achse des Filters in den Modi »Morph 2«, »Morph 4« und »Morph XY«. Wählen Sie diese Option z. B., um einen Übergang zwischen den Filterformen AB und DC zu erzeugen. Cutoff OffsetDiese Option moduliert den Cutoff-Versatz des zweiten Filters im seriellen oder parallelen Modus. Weisen Sie z. B. das Modulationsrad zu, um den Cutoff des zweiten Filters während des Spielens anzuheben oder abzu-senken. Resonance OffsetDiese Option moduliert den Resonance-Versatz des zweiten Filters im seriellen oder parallelen Modus. Wei-sen Sie z. B. das Modulationsrad zu, um die Resonanz des zweiten Filters während des Spielens anzuheben oder abzusenken. Option Beschreibung
270 Zonen im Sound-Editor bearbeiten PanDiese Option moduliert die Panoramaposition der Zone. LevelDiese Option moduliert den Pegel der Zone. Diese Mo-dulation ist besonders für Tremolo-Effekte geeignet. Volume 1Diese Option moduliert den Gain-Parameter der Zone. Diese Modulation wird mit der Lautstärke der Zone multipliziert. Sie eignet sich daher für das Erzeugen von Crossfades zwischen Zonen. Volume 2Wie »Volume 1«. »Volume 1« wird mit »Volume 2« multi-pliziert. Auf diese Weise können Sie komplexere Modu-lationen aufbauen. Sie können z. B. »Volume 1« verwenden, um Crossfades zwischen zwei Zonen zu erzeugen und »Volume 2« für Fade-Ins oder Fade-Outs. LFO1 FrequencyModuliert die Geschwindigkeit von LFO1. Weisen Sie z. B. Aftertouch zu, um die Geschwindigkeit eines Vibrato-Effekts während des Spielens auf dem Key-board zu steuern. LFO1 ShapeModuliert die Wellenform von LFO1. Weisen Sie z. B. die Modulationsquelle »Key Follow« zu, um die Wellen-form je nach Höhe der gespielten Tasten auf dem Key-board zu variieren. LFO2 FrequencyDiese Option moduliert die Geschwindigkeit von LFO2 (siehe LFO1 Frequency). LFO2 ShapeDiese Option moduliert die Wellenvorm von LFO2 (siehe LFO1 Shape). Step Mod FrequencyDiese Option moduliert die Geschwindigkeit des Step- Modulators. Weisen Sie z. B. einen LFO zu, um die Ge-schwindigkeit periodisch zu verändern. Step Mod SlopeDiese Option moduliert die Kantenform der Steps (bei aktiviertem Slope-Parameter). Weisen Sie z. B. das Mo-dulationsrad als Quelle zu, um damit stufenlos von wei-chen zu harten Kanten überzublenden. Amp Env Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Dauer der Verstär-kerhüllkurve (das erste Segment der Hüllkurve). Die At-tack-Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Seg-ment neu startet. Amp Env Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Dauer der Verstär-kerhüllkurve (alle Phasen zwischen Attack und Sustain). Die Decay-Dauer kann jedoch nicht durchgehend mo-duliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Amp Env Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der Verstär-kerhüllkurve. Der Sustain-Pegel kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur ak-tualisiert, wenn das Segment neu startet. Amp Env Release TimeDiese Option moduliert die Release-Dauer der Verstär-kerhüllkurve (alle Phasen nach Sustain). Die Release- Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Seg -ment neu startet. Option Beschreibung Filter Env Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Dauer der Filterhüll-kurve (das erste Segment der Hüllkurve). Die Attack- Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Seg -ment neu startet. Filter Env Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Dauer der Filterhüll-kurve (alle Phasen zwischen Attack und Sustain). Die Decay-Dauer kann jedoch nicht durchgehend modu-liert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Filter Env Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der Filter-hüllkurve. Der Sustain-Pegel kann jedoch nicht durch-gehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Filter Env Release TimeDiese Option moduliert die Release-Dauer der Filter-hüllkurve (alle Phasen nach Sustain). Die Release-Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Pitch Env Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Dauer der Tonhö-henhüllkurve (das erste Segment der Hüllkurve). Die Attack-Dauer kann jedoch nicht durchgehend modu-liert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Pitch Env Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Dauer der Tonhö-henhüllkurve (alle Phasen zwischen Attack und Sus-tain). Die Decay-Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Pitch Env Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der Tonhö-henhüllkurve. Der Sustain-Pegel kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur ak-tualisiert, wenn das Segment neu startet. Pitch Env Release TimeDiese Option moduliert die Release-Dauer der Tonhö-henhüllkurve (alle Phasen nach Sustain). Die Release- Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert wer-den. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. User Env Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Dauer der benutzer-definierten Hüllkurve (das erste Segment der Hüll-kurve). Die Attack-Dauer kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur ak-tualisiert, wenn das Segment neu startet. User Env Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Dauer der benutzer-definierten Hüllkurve (alle Phasen zwischen Attack und Sustain). Die Decay-Dauer kann jedoch nicht durchge-hend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. User Env Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der benut-zerdefinierten Hüllkurve. Der Sustain-Pegel kann je-doch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Option Beschreibung