Steinberg Halion 5 Manual
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451 Mapping-Einstellungen für ZonenZonen mit dem Mapping-Editor-Keyboard auswählen Zonen mit dem Mapping-Editor-Keyboard auswählen Sie können mit dem Mapping-Editor-Keyboard oder einem externen MIDI-Keyboard Zonen auswählen. Aktivieren Sie die Funktion »Enable MIDI Mapping Selection Options« in der Werkzeugzeile und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, um Zonen über das Keyboard auszuwählen: Pitch & VelocityLücken auf der Keyboard-Achse werden zuerst gefüllt. Dann werden die übrigen Lücken auf der Anschlagstärke-Achse gefüllt. Velocity & PitchLücken auf der Anschlagstärke-Achse werden zuerst gefüllt. Dann werden die übrigen Lücken auf der Keyboard-Achse gefüllt. Option Beschreibung OptionBeschreibung Select Zones with the Mapping Editor KeyboardAktivieren Sie diese Option, um Zonen durch Klicken auf das Mapping-Editor-Keyboard auszuwählen. Select Zones via MIDIAktivieren Sie diese Option, um Zonen durch das Spielen von Noten auf einem externen MIDI-Keyboard auszuwählen. Select Zones depending on VelocityWenn diese Option aktiviert ist, wird die eingehende Anschlagstärke berücksichtigt. Nur Zonen, die mit der eingehenden Anschlagstärke übereinstimmen, werden ausgewählt. Select Zones using a MIDI Controller to set the VelocityWenn diese Option aktiviert ist, wird die Anschlagstärke vom Keyboard durch die vom Controller gesendeten Controller- Werte ersetzt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol, um einen anderen Controller auszuwählen, oder verwenden Sie die Learn-Funktion im Einblendmenü. Select all Zones between the last two played notesAlle Zonen zwischen den zwei zuletzt getriggerten Zonen weden ausgewählt. Sie können die Auswahl erweitern, indem Sie eine Taste anschlagen und halten. Beim Spielen zusätzlicher Tasten werden die entsprechenden Zonen zur Auswahl hinzugefügt. Wenn Sie einen Akkord spielen, werden alle Zonen zwischen der niedrigsten und der höchsten Taste ausgewählt.
452 Samples im Sample-Editor bearbeiten Einleitung Im Sample-Editor können Sie Samples anzeigen und bearbeiten. In HALion sind Samples mit Sample-Zonen verknüpft. Wenn Sie eine Sample-Zone auswählen, zeigt der Sample-Editor das ausgewählte Sample. Der Sample-Editor ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Der Hauptbereich zeigt die Wellenformanzeige und der untere Bereich bietet Zugang zu den entsprechenden Sample-Parametern. Übersicht Die Werkzeugzeile Je nachdem, welche Registerkarte unten im Sample-Editor geöffnet ist, enthält die Werkzeugzeile unterschiedliche Werkzeuge für das Arbeiten mit Sample-Markern, Loop-Markern und Slices.
453 Samples im Sample-Editor bearbeitenÜbersicht Die Infozeile In der Infozeile werden Informationen über das Sample angezeigt (Länge, Samplerate, Tempo usw.). Außerdem können Sie die Locator-Position sowie Start, Ende und Länge der Auswahl festlegen. Wenn die Slice-Registerkarte ausgewählt ist, werden zusätzliche Optionen angezeigt, siehe »Die Infozeile« auf Seite 466. Die Übersichtsanzeige Die Übersichtsanzeige zeigt das gesamte Sample. Der in der Wellenformanzeige sichtbare Bereich wird durch ein Rechteck in der Übersichtsanzeige gekennzeichnet und der aktuelle Auswahlbereich wird orange angezeigt. •Sie können das Rechteck in der Übersichtsanzeige verschieben, um andere Bereiche des Samples zu sehen. Klicken Sie in der unteren Hälfte des Rechtecks und ziehen Sie es nach links oder rechts, um es zu verschieben. •Sie können die Größe des Rechtecks verändern, indem Sie den linken oder rechten Rand mit dem Mauszeiger aufziehen. •Sie können einen neuen Anzeigebereich festlegen, indem Sie auf die obere Hälfte der Übersicht klicken und mit der Maus ein Rechteck aufziehen. Das Lineal Das Lineal des Sample-Editors befindet sich zwischen der Übersichtsanzeige und der Wellenformanzeige. Es zeigt den zeitlichen Verlauf im festgelegten Anzeigeformat. •Wählen Sie das Format aus, indem Sie die Pfeiltaste rechts vom Lineal klicken und im Einblendmenü eine Option wählen. Sie können wählen, ob Stunden, Minuten, Sekunden und Millisekunden oder Samples oder Takte und Zählzeiten angezeigt werden. ÖWenn die Slice-Registerkarte ausgewählt ist, werden im Lineal Takte und Zählzeiten als Einheit verwendet. Die Wellenformanzeige und die Pegelskala In der Wellenformanzeige wird die Wellenform des Samples angezeigt. Links davon befindet sich eine Pegelskala, die die Amplitude des Audiomaterials anzeigt. •Sie können festlegen, ob der Pegel als Prozentwert oder in Dezibel angezeigt wird. Klicken Sie dazu die Beschriftung der Pegelskala (dB oder %) und wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü. •Um die 50 %-Pegelachsen anzuzeigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Sample-Editor und aktivieren Sie die Option »Show Half Level Axis«.
454 Samples im Sample-Editor bearbeitenDer Parameterbereich Der Parameterbereich Der Parameterbereich enthält Sample- und Sample-Zonenparameter. Die Main-Registerkarte Die Main-Registerkarte enthält Zonenparameter und Markereinstellungen für »Sample Start«, »Sample End«, »Start Range«, die Parameter für den Release-Marker sowie die Fade-Einstellungen für das Sample. Playback Mode Die Option »Playback Mode« wird unter »Playback Mode« auf Seite 410 beschrieben. Fixed Pitch Die Option »Fixed Pitch« wird unter »Fixed Pitch« auf Seite 410 beschrieben. Fade In/Fade Out Bestimmt die Länge des Fade-Ins und des Fade-Outs, in Samples. Curve Hier können Sie die Kurvenform für die Fades einstelle, von logarithmisch bis exponentiell. Fades erzeugen Sie können Fades erzeugen, indem Sie an den angezeigten Fade-Griffen ziehen oder indem Sie manuell die Fade-Länge im Wertefeld eingeben. Sie können die Kurvenform anpassen, indem Sie an der Fade-Linie ziehen oder indem Sie einen Wert im Curve-Wertefeld eingeben. ÖDie Fades wirken sich direkt auf die Wiedergabe des Samples aus. Sie sind nicht Teil der Verstärker-Hüllkurve. Fades in der Wellenformanzeige einblenden Sie können Ihre Fade-Einstellungen in der Anzeige sichtbar machen, indem Sie den Schalter »Show Fades in Wave« links neben der Anzeige aktivieren. Die Loop-Registerkarte Die Loop-Registerkarte enthält die Loop-Einstellungen, siehe »Loops erzeugen« auf Seite 460.
455 Samples im Sample-Editor bearbeitenAllgemeine Funktionen Die Slice-Registerkarte Die Slice-Registerkarte enthält die Slice-Einstellungen, siehe »Slices erzeugen und bearbeiten« auf Seite 464. Allgemeine Funktionen Zoom •Nutzen Sie die horizontalen und vertikalen Zoom-Schieberegler in der linken unteren Ecke des Editors, um den aktuellen Abschnitt auf der Zeit- und Pegelachse zu vergrößern/verkleinern. •Drücken Sie [G] und [H], um den Bereich um die aktuelle Locator-Position zu vergrößern/verkleinern. •Klicken und ziehen Sie im Lineal, um den Bereich um die Position, an der Sie geklickt haben, zu vergrößern/verkleinern. •Mit den drei Schaltern rechts neben dem Zoom-Schieberegler können Sie bestimmte Marker oder Bereiche vergrößern: »Zoom to Start«, »Zoom to End« und »Zoom to Full Range«. Je nach Arbeitssituation beziehen sich diese Optionen auf das Sample, die Auswahl oder die Loop. Wiederholtes Klicken erhöht die Vergrößerung. •Sie können die Darstellung vergrößern/verkleinern, indem Sie die Größe des Rechtecks in der Übersichtsanzeige ändern. •Sie können die Optionen im Zoom-Untermenü im Kontextmenü des Sample- Editors nutzen. •Sie können zwischen der maximalen Vergrößerung und der zuvor eingestellten Vergrößerungseinstellung umschalten, indem Sie auf den A-Schalter in der rechten unteren Ecke des Sample-Editors klicken. Der sichtbare Bereich Beim Wechsel von einem Sample zum anderen gibt es verschiedene Optionen für das Festlegen des sichtbaren Bereichs. Im Einblendmenü des Sample-Editors sind folgende Optionen verfügbar: OptionBeschreibung AutoFolgt dem sichtbaren Bereich des vorangegangenen Samples. Dies ist die Standardeinstellung. LastJede Zone speichert den sichtbaren Bereich individuell. Wenn Sie eine Zone erneut auswählen, wird der sichtbare Bereich wieder hergestellt. FullZeigt das gesamte Sample. Sample StartZeigt den Sample-Start-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor. Sample Start RangeZeigt den Sample-Start-Range-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor. Sample EndZeigt den Sample-End-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor. Sustain LoopZeigt den Sustain-Loop mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor. Sustain Loop StartZeigt den Sustain-Loop-Start-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor. Sustain Loop EndZeigt den Sustain-Loop-End-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor.
456 Samples im Sample-Editor bearbeitenAllgemeine Funktionen ÖWenn der sichtbare Bereich nicht auf den Loop-Marker oder Loop-Bereich eingestellt werden kann, weil im Sample kein Loop definiert ist, wird die zuletzt gespeicherte Einstellung dieser Zone verwendet. Wenn keine Einstellungen vorgenommen wurden, wird das gesamte Sample angezeigt. Samples vorhören Sie können ein Sample abspielen, indem Sie auf den Wiedergabesschalter (»Play Sample«) in der Werkzeugleiste klicken. Dabei gilt Folgendes: •Wenn keine Auswahl getroffen wurde, wird das gesamte Sample wiedergegeben. •Wenn eine Auswahl getroffen wurde, wird diese Auswahl wiedergegeben. •Wenn die Funktion »Edit Loop« aktiviert ist, wird die Wiedergabe so lange wiederholt, bis Sie die Wiedergabe beenden. Die Startposition der Wiedergabe wird durch Klicken im Lineal festgelegt. Die Funktion »Edit Loop« Wenn das Symbol »Edit Loop« in der Werkzeugzeile aktiviert ist, wird die Auswahl geloopt wiedergegeben. So ist es z. B. bei längeren Loops einfacher, gezielt Bereiche zu bearbeiten. Das Wiedergabe-Werkzeug verwenden Wenn Sie mit dem Wiedergabe-Werkzeug in die Wellenformanzeige klicken und die Maustaste gedrückt halten, wird das Sample solange von dieser Position an wiedergegeben, bis Sie die Maustaste loslassen. Scrubben Mit dem Scrub-Werkzeug können Sie bestimmte Stellen im Audiomaterial schnell auffinden, indem Sie sie vorwärts oder rückwärts und in beliebiger Geschwindigkeit wiedergeben: 1.Wählen Sie das Scrubben-Werkzeug aus. 2.Klicken Sie in die Wellenformanzeige und halten Sie die Maustaste gedrückt. 3.Ziehen Sie nach links oder rechts. Das Audiomaterial wird wiedergegeben. Geschwindigkeit und Tonhöhe der Wiedergabe hängen davon ab, wie schnell Sie die Maus bewegen. Release LoopZeigt den Release-Loop mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor. Release Loop StartZeigt den Release-Loop-Start-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor. Release Loop End Zeigt den Release-Loop-End-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor. Option Beschreibung
457 Samples im Sample-Editor bearbeitenAllgemeine Funktionen Einen Ausgang für den Sample-Editor auswählen Der Sample-Editor gibt die unbearbeiteten Samples wieder, ohne die Synthese- Struktur zu verarbeiten. Daher ist dessen Ausgang nicht automatisch der gleiche, wie der Ausgang der Zone die das Sample verwendet. Im Einblendmenü für den Audioausgang, rechts von der Titelzeile, können Sie festlegen, zu welchem PlugIn-Ausgang der Sample-Editor seine Signale schicken soll. Mit dem Pegel-Schieberegler neben der Ausgangsauswahl stellen Sie den Pegel des Sample-Editor-Ausgangs ein. ÖBeachten Sie, dass Samples oftmals normalisiert sind und daher mit einem deutlich höheren Pegel wiedergegeben werden, als wenn sie über ein MIDI-Key getriggert wären. Marker Mittels verschiedener Marker können Sie wichtige Positionen in einem Sample festlegen. Folgende Marker sind verfügbar: !Wenn Sie mit Surround-Samples arbeiten, stellen Sie sicher, dass der Sample-Editor zum Surround-Ausgangsbus geroutet ist. Andernfalls sind nicht alle Kanäle zu hören. MarkerFunktion Sample StartBestimmt, an welcher Stelle die Wiedergabe eines Samples beginnt, wenn eine Zone getriggert wird. Audiomaterial vor diesem Marker wird übergangen. Sample EndBestimmt, an welcher Stelle die Wiedergabe eines Samples endet. Audiomaterial nach diesem Marker wird ignoriert. Sustain Loop StartBestimmt, an welcher Stelle der Sustain-Loop beginnt. Sustain Loop EndBestimmt, an welcher Stelle der Sustain-Loop endet. Wenn dieser Marker erreicht ist, springt die Wiedergabe zurück zum »Sustain Loop Start«. Release Loop StartBestimmt, an welcher Stelle der Release-Loop beginnt. Release Loop EndBestimmt, an welcher Stelle der Release-Loop endet. Wenn dieser Marker erreicht ist, springt die Wiedergabe zurück zum »Release Loop Start«. ReleaseDieser Marker definiert die Position, an der die Wiedergabe beginnt, wenn eine Note-Off-Nachricht empfangen wird. Das ermöglicht ein realistisches Note-Off-Verhalten, ohne die Notwendigkeit von zusätzlichen Release-Samples. Um Klicks beim Sprung zum Release-Marker zu vermeiden, kann eine Crossfade- Zeit und -Kurve im Parameterbereich eingestellt werden.
458 Samples im Sample-Editor bearbeitenAllgemeine Funktionen Auswählen Auswahlbereiche festlegen Im Sample-Editor legen Sie einen Auswahlbereich fest, indem Sie mit dem Auswahlbereich-Werkzeug klicken und ziehen. •Wenn »Snap to Zero Crossing« in der Werkzeugzeile eingeschaltet ist, befinden sich Anfang und Ende des Auswahlbereichs immer an Nulldurchgängen. •Sie können die Länge des Auswahlbereichs verändern, indem Sie am linken oder rechten Rand ziehen oder mit gedrückter Umschalttaste an den Positionen klicken, an die der entsprechende Rand verschoben werden soll. •Die aktuelle Auswahl wird in der Infozeile angezeigt. Hier können Sie die Werte manuell eingeben. Sample-Start und -Ende einer Auswahl definieren •Wählen Sie einen Bereich aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Sample-Editor, öffnen Sie im Kontextmenü das Selection-Untermenü und wählen Sie »Create Zone from Selection«. Neue Zonen aus einer Auswahl erzeugen •Auswahl treffen, mit der rechten Maustaste in den Sample-Editor klicken, das Selection-Untermenü öffnen und »Create Zone from Selection« auswählen. Die neue Zone wird unterhalb der Quellzone eingefügt. Die Rasterfunktion An Markern einrasten Wenn die Snap-Option aktiviert ist, rastet die Auswahl der Start- und Endpunkte und Marker beim Verschieben automatisch an anderen Markern ein. Nulldurchgänge finden Wenn diese Option aktiviert ist, werden Marker und die Start- und Endpunkte der Auswahl nur an Nulldurchgängen (Positionen im Audiomaterial, deren Amplitude null ist) platziert. Dadurch werden Störgeräusche vermieden, die durch plötzlich auftretende Änderungen der Amplitude hervorgerufen werden. Automatischer Bildlauf Wenn der automatische Bildlauf aktiviert ist, läuft das Bild der Wellenformanzeige während der Wiedergabe mit, wodurch der Positionszeiger im Editor stets sichtbar ist. Sample Start RangeBestimmt die Attack-Phase eines Samples, die für die Modulation des Sample-Starts verwendet werden kann, siehe »Sample Start Range« auf Seite 411. Marker Funktion
459 Samples im Sample-Editor bearbeitenAllgemeine Funktionen Grundton und Tuning aus Datei lesen Die Option »Read Root Key and Tuning from File« im Kontextmenü des Sample- Editors ermöglicht das Einstellen von Grundton und Tuning nach den Werten, die in der Sample-Datei gespeichert sind, falls verfügbar. •Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Sample-Editor, öffnen Sie im Kontextmenü das Sample-Untermenü und wählen Sie »Read Root Key and Tuning from File«. Die aktuellen Zonen-Einstellungen werden durch die Einstellungen der Sample- Datei überschrieben. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die entsprechenden Informationen in der Sample-Datei vorhanden sind. Datei im Explorer/Finder anzeigen •Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Sample-Editor, öffnen Sie im Kontextmenü das Sample-Untermenü und wählen Sie »Show in Explorer« (Win) oder »Show in Finder« (Mac). Samples in einem externen Editor bearbeiten Für HALion kann eine externe Sample-Editor-Anwendung für destruktives Offline- Bearbeiten eines Samples festgelegt werden. Sie können den Pfad dieser Anwendung im Edit-Bereich des Options-Editors festlegen, siehe »External Wave Editor« auf Seite 349. Beachten Sie, dass nicht alle Sample-Editoren die gleiche Funktionalität bieten und dass bestimmte Funktionen, wie der Transfer der Sample-Loop-Marker, nicht immer ausführbar sind. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit WaveLab von Steinberg. •Gehen Sie folgendermaßen vor, um das aktuelle Sample in einen externen Editor zu laden: Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Sample-Editor, öffnen Sie im Kontextmenü das Sample-Untermenü und wählen Sie »Load into External Editor«. Der externe Sample-Editor wird gestartet und das Sample übertragen. ÖDer Menüeintrag ist nur verfügbar, wenn ein externer Editor im Options-Editor festgelegt wurde. HALion erstellt eine Kopie des Samples und speichert diese in einem temporären Ordner, um einen sicheren und einheitlichen Arbeitsablauf zu gewährleisten. Dieser Ordner kann im Options-Editor festgelegt werden. Falls kein Ordner festgelegt wurde, wird der temporäre Ordner des Betriebssystems verwendet. Änderungen im externen Editor werden an der Kopie des Samples vorgenommen. Beim Speichern des Samples im externen Editor erkennt HALion die Änderungen an der temporären Datei und fragt, ob Sie das Sample aktualisieren möchten. Beim Schreiben des Samples in den temporären Ordner fügt HALion außerdem Informationen über Loop-Einstellungen hinzu. Diese können ebenfalls im externen Editor geändert werden. Wird das Sample anschließend ersetzt, werden die neuen Loop-Einstellungen ebenfalls übernommen. ÖSample-Start/-Ende und Release-Marker können nicht zu einem externen Editor transferiert werden. Wenn ein Sample von mehreren Zonen referenziert ist, sind Veränderungen am Audiosignal für alle Zonen hörbar. ÖWenn Sie eine Zone oder ein Programm entfernen, welches eine Zone enthält, die sich auf ein im externen Editor geöffnetes Sample bezieht, werden Sie dazu aufgefordert, die Datei im externen Editor zu schließen. HALion kann dann die nicht mehr benötigte temporäre Datei löschen.
460 Samples im Sample-Editor bearbeitenLoops erzeugen Ansichtsoptionen für Kanäle Im Sample-Editor können entweder alle Kanäle, ein bestimmter Kanal oder die Summe aller Kanäle angezeigt werden. Die entsprechenden Optionen befinden sich links von der Wellenformanzeige. Wurde keine Auswahl getroffen, werden alle Kanäle angezeigt. ÖDie Option für Surround-Kanäle sind für Stereo-Samples nicht verfügbar. Loops erzeugen Im Sample-Editor können Sie zwei unabhängige Loops festlegen, eine für die Sustain- und eine für die Release-Phase. Um die Sustain- und die Release-Loop einzustellen, können Sie Start- und End- Position manuell eingeben und/oder die Funktionen zur automatischen Erkennung der Position verwenden. Für eine gleichmäßige Loop werden Positionen benötigt, bei denen kein Übergang zwischen Ende und Anfang der Loop hörbar ist. Die Loop-Einstellungen können mit den Optionen in der Werkzeugleiste und den Griffen der Wellenformanzeige bearbeitet werden, aber sie sind auch als numerische Werte in der Loop-Registerkarte im Parameterbereich verfügbar. Eine Loop einrichten Wenn die Loops nicht in den Zonenparametern eingeschaltet sind, werden in der Wellenformanzeige keine Loop-Marker angezeigt. Wenn Sie einen Loop-Typ im Parameterbereich auswählen, werden die entsprechenden Marker angezeigt. Wenn Sie die Funktion »Edit Loop« in der Werkzeugzeile des Sample-Editors auswählen, wird der Loop-Typ gesetzt und die Loop-Marker werden auf dieselbe Einstellung für »Sample Start« bzw. »Sample End« oder auf die Auswahl gesetzt, falls verfügbar. Einen Loop-Typen auswählen Durch die Auswahl einer Option aus dem Loop-Einblendmenü in der Loop- Registerkarte im Parameterbereich legen Sie den Loop-Typen fest. Die folgenden Optionen sind verfügbar: Summe aller Kanäle anzeigen Rechten Kanal anzeigen LFE-Kanal anzeigen Kanal hinten rechts anzeigen Kanal hinten links anzeigen Mittleren Kanal anzeigen Linken Kanal anzeigen OptionBeschreibung No LoopDas Sample wird nicht in einer Loop wiedergegeben. Sie können mit dieser Option auch bestehende Loop-Marker entfernen. ContinuousDie Loop wird bis zum Ende der Verstärker-Hüllkurve gespielt. OnceDie Loop wird einmal wiederholt. Until Release (sustain loops only)Die Loop wird so lange wiederholt, wie die Taste auf dem Keyboard gedrückt wird.