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Steinberg Halion 5 Manual

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    							411
    Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Editorbereich »Organ Oscillator«
    Quality
    Wenn Samples mit einer Tonhöhe oder einem Tempo wiedergegeben werden, die 
    nicht den Originaleinstellungen entsprechen, berechnet HALion die transponierte 
    Version in Echtzeit. Die von den Algorithmen benötigte Prozessorleistung hängt von 
    der Quality-Einstellung ab.
    Eine Änderung der Einstellung macht sich besonders in den hohen Frequenzen 
    bemerkbar. Je höher diese Einstellung, desto weniger Artefakte treten auf. Bei 
    Samples mit geringem hochfrequenten Anteil ist die Standard-Einstellung 
    ausreichend. Bei Programmen, die unterschiedliche Samples für die einzelnen Tasten 
    verwenden (und bei denen also kein Resampling benötigt wird), sollten Sie immer die 
    Standard-Einstellung wählen, um Prozessorleistung zu sparen. 
    Sample Start Range
    Mit dem Parameter »Sample Start Range« können Sie einen Bereich für die 
    Modulation des Start-Offsets für das Sample festlegen. Wenn »Sample Start« als 
    Modulationsziel in der Modulationsmatrix definiert ist, bestimmt der Parameter 
    »Sample Start Range« den Abschnitt des Samples, der von dieser Modulation 
    betroffen ist. Wenn dieser Parameter auf Null gesetzt ist, wird der Sample-Start nicht 
    moduliert.
    Wenn zum Beispiel die Note-On-Anschlagstärke verwendet wird, um den Parameter 
    »Sample Start« zu modulieren, wird die Wiedergabe später im Sample mit einer 
    höheren Anschlagstärke gestartet. Der Modulationsbereich wird durch den Parameter 
    »Range Start« festgelegt.
    Die Loop-Bedienelemente
    Die weiteren Optionen im Bereich »Sample Oscillator« sind dieselben wie die 
    gleichnamigen Optionen auf der Loop-Registerkarte im Sample-Editor, siehe 
    »Loops 
    erzeugen« auf Seite 460.
    Der Editorbereich »Organ Oscillator«
    Wenn Sie »Organ« als Zonentyp ausgewählt haben, erhalten Sie den Sound einer 
    klassischen elektromechanischen Orgel mit bis zu 9 Zugriegeln. Jeder Zugriegel 
    steuert den Pegel einer Harmonischen. Die Namen der Zugriegel entsprechen den 
    Orgelpfeifen einer Kirchenorgel, von 16' bis 1'. 16' ist die niedrigste und 1' die 
    höchste Harmonische. Mit den Zugriegeln können Sie die Harmonischen mischen, um 
    so die unterschiedlichen klassischen Orgelklänge zu erhalten.
    Den Orgel-Oszillator anzeigen
    Um auf den Orgel-Oszillator zuzugreifen, erstellen Sie eine Zone, öffnen Sie sie im 
    Zonen-Editor und wählen Sie im Type-Einblendmenü »Organ«. 
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Editorbereich »Organ Oscillator«
    Parameter
    Manual
    Aktiviert die 9 Zugriegel für das Manual.
    Pedal
    Aktiviert die beiden Zugriegel für die Basspedale.
    Zugriegel 16' bis 1'
    Mit den Reglern können Sie den Pegel der einzelnen Zugriegel einstellen.
    Percussion-Hüllkurven verwenden
    Im Bereich »Voice Control« können Sie eine Percussion-Hüllkurve für den Orgel-
    Oszillator einrichten, und so die Percussion der Orgel emulieren. Die Percussion-
    Hüllkurve wird zusätzlich zur Verstärker-Hüllkurve angewendet. 
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Laden Sie eine zweite Orgel-Zone.
    2.Klicken Sie auf den Percussion-Schalter, um die Percussion-Hüllkurve zu 
    aktivieren.
    3.Passen Sie den Length-Parameter an.
    Mit diesem Wert stellen Sie den Decay für die Percussion ein. Ein Wert von 
    500
     ms eignet sich zum Beispiel für kurze Percussions und ein Wert von 1000 ms 
    für lange Percussions.
    4.Wählen Sie im Trigger-Einblendmenü die Option »First Note«, wenn Sie die 
    Percussion monophon triggern möchten. Wählen Sie »Each Note« für polyphones 
    Triggern.
    ÖUm den typischen Percussion-Sound einer Orgel zu erhalten, verwenden Sie nur die 
    Zugriegel 4' oder 2 2/3'.
    Zonenparameter
    Die Parameter in den Bereichen »Voice Control«, »Pitch«, »Amplifier« und »Envelope« 
    sind dieselben wie für reguläre Synth- und Sample-Zonen, siehe 
    »Der Editorbereich 
    »Voice Control«« auf Seite 401, »Der Pitch-Editorbereich« auf Seite 405, »Der Amplifier-
    Editorbereich« auf Seite 420 und »Der Envelope-Editorbereich« auf Seite 423. 
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer AudioWarp-Editorbereich
    Der AudioWarp-Editorbereich
    Im AudioWarp-Editorbereich können Sie Time-Stretching und Formant-Shifting auf 
    Ihr Audiomaterial anwenden.
    Mode
    Im Mode-Einblendmenü können Sie den Modus wählen, der für die AudioWarp-
    Funktionen verwendet wird.
    Die folgenden Optionen sind verfügbar:
    Time Stretching
    •Klicken Sie auf den Ein/Aus-Schalter, um das Time-Stretching zu 
    aktivieren/deaktivieren.
    Wenn dieser Schalter aktiviert ist, können Sie ein Sample auf einer anderen Tonhöhe 
    als dem Grundton wiedergeben, ohne dass dabei Tempo und Länge verändert 
    werden.
    Im Music-Modus ist die Transposition auf den Bereich zwischen -24 und +24 
    Halbtönen um den Grundton des Samples eingeschränkt. Wenn Sie Noten spielen, 
    die außerhalb dieses Bereichs liegen, wird entsprechend die höchste bzw. die 
    niedrigste Note des Bereichs verwendet. Dasselbe gilt für die Tonhöhenmodulation. 
    Einstellungen außerhalb des Bereichs zwischen -24 und +24 Halbtönen um den 
    Grundton führen zu Clipping in der Modulation.
    OptionBeschreibung
    OffDeaktiviert den AudioWarp-Editorbereich.
    SoloEnthält Parameter für Time-Stretching und Formant-Shifting. Dieser 
    Modus eignet sich besonders für Solo-Instrumente und 
    Stimmaufnahmen. Außerdem unterstützt er die polyphone Wiedergabe.
    MusicEnthält Parameter für Time-Stretching. Dieser Modus eignet sich für 
    komplexes Material, wie Drum-Loops und Samples mit Musik-Mixes. Er 
    benötigt deutlich mehr Prozessorzeit als der Solo-Modus. Deshalb 
    sollte dieser Modus für die monophone Wiedergabe verwendet 
    werden. Je mehr Time-Stretching auf das Sample angewendet wird, 
    desto mehr Prozessorzeit wird benötigt.
    Der Music-Modus kann nur für Mono- und Stereo-Samples verwendet 
    werden. Wenn Sie Mehrkanal-Samples bearbeiten, wird das Stretching 
    nur auf den linken und rechten Kanal angewendet. Alle weiteren Kanäle 
    werden ausgeschaltet.  
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer AudioWarp-Editorbereich
    Sync Mode
    Mit den Sync-Modi können Sie die Wiedergabegeschwindigkeit eines Samples an 
    das Tempo der Host-Anwendung anpassen. Im Einblendmenü sind die folgenden 
    Optionen verfügbar:
    ÖDamit die Sync-Modi wie gewünscht funktionieren können, müssen die richtigen 
    Loop-Einstellungen für das Sample vorgenommen werden. Im Tempo-Modus muss 
    das Originaltempo so exakt wie möglich eingestellt werden. 
    •Wenn Sie ein Sample laden, dessen Datei-Header Tempoinformationen enthält, 
    verwendet HALion diese Informationen, um die Parameter »Original Tempo«, 
    »Note Length« und »Number of Beats« einzustellen. Wenn ein Sample keine 
    Tempoinformationen enthält, werden diese von HALion geschätzt.
    ÖSie können die Parameterwerte jederzeit manuell anpassen.
    Speed
    Dieses Bedienelement passt die Wiedergabegeschwindigkeit des Samples in 
    Prozent an. Sie können die Geschwindigkeit um bis zu 800
     % des ursprünglichen 
    Tempos erhöhen.
    Im Music-Modus ist die untere Grenze für die Wiedergabegeschwindigkeit 12.5 %. 
    Werte unterhalb dieser Grenze wirken sich nicht aus.
    Original BPM
    Wenn der Sync-Modus auf »Tempo« eingestellt ist, können Sie das Originaltempo 
    des Samples in BPM (Beats per Minute) eingeben. HALion passt die 
    Wiedergabegeschwindigkeit an das Tempo der Host-Anwendung an. 
    Note Length und Number of Beats
    Wenn der Sync-Modus auf »Beats« eingestellt ist, berechnet HALion das Tempo des 
    Samples auf Basis der Werte, die Sie für »Note Length« und »Number of Beats« 
    eingegeben haben. Wenn das Sample zum Beispiel eine Drum-Loop mit vier 
    Viertelnoten ist, stellen Sie für Note »1/4« ein und für Beats »4«. HALion passt die 
    Wiedergabegeschwindigkeit an das Tempo der Host-Anwendung an.
    Time Stretch Key Follow
    Mit diesem Parameter können Sie die Time-Stretch-Modulation anhand von MIDI-
    Notennummern anpassen. Bei positiven Werten steigt die 
    Wiedergabegeschwindigkeit des Samples mit steigender Tonhöhe an. Bei negativen 
    Werten sinkt die Wiedergabegeschwindigkeit mit steigender Tonhöhe. 
    Center Key
    Mit diesem Parameter stellen Sie die MIDI-Note ein, die für die Funktion »Time Stretch 
    Key Follow« als zentrale Position verwendet wird.
    OptionBeschreibung
    OffDie Wiedergabegeschwindigkeit wird manuell in Prozent eingestellt.
    TempoDie Wiedergabegeschwindigkeit wird aus dem Verhältnis zwischen dem 
    Originaltempo des Samples und dem Tempo der Host-Anwendung 
    berechnet.
    BeatsDie Wiedergabegeschwindigkeit wird anhand der Notenlänge und der 
    Anzahl der Beats sowie dem Tempo der Host-Anwendung berechnet.  
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer AudioWarp-Editorbereich
    Legato
    Sie können diese Funktion zum Beispiel verwenden, um aus einem Sample mit einer 
    Stimme einen Chor zu erzeugen.
    Wenn der Legato-Schalter aktiviert ist, können Sie während der Sample-Wiedergabe 
    weitere Stimmen hinzufügen. Diese Stimmen werden an der aktuellen 
    Wiedergabeposition hinzugefügt. Alle Stimmen werden synchron wiedergegeben. 
    Wenn Sie die Noten legato spielen, wird die Sample-Wiedergabe nicht unterbrochen 
    und Sie können den Akkord wechseln, ohne das Sample neu zu triggern. 
    Es kann vorkommen, dass Sie bei hinzugefügten Stimmen Klicks in der Attack-Phase 
    hören, zum Beispiel, wenn die Wiedergabe in der Mitte des Samples beginnt. Dies 
    können Sie vermeiden, wenn Sie die Attack-Zeit der Verstärker-Hüllkurve erhöhen.
    ÖDie Legato-Option kann nur für einzelne, nicht aber mehrere Sample-Zonen 
    verwendet werden.
    Formant-Shifting (nur Solo-Modus)
    Mit Formant-Shifting können Sie so genannte Micky-Maus-Effekte bei der 
    Tonhöhenänderung eines Samples vermeiden. Dies ist besonders bei Samples von 
    menschlichen Stimmen oder akustischen Instrumenten nützlich.
    •Klicken Sie auf den Ein/Aus-Schalter, um das Formant-Shifting zu 
    aktivieren/deaktivieren.
    Formant
    Verwenden Sie diesen Drehregler, um die Intensität des Formant-Shifting zu 
    bestimmen.
    Key Follow
    Mit diesem Parameter können Sie bestimmen, wie sehr die Formanten der Tonhöhe 
    folgen. Verwenden Sie positive Werte, um den Micky-Maus-Effekt zu verringern, der 
    durch die Tonhöhenänderung hervorgerufen wird. Negative Werte verstärken den 
    Micky-Maus-Effekt.
    Grain Size (nur Solo-Modus)
    Wenn Sie den Solo-Modus mit komplexem Material verwenden, führt ein höherer 
    Grain-Size-Wert möglicherweise zu einem besseren Klang. Je höher der Wert, desto 
    ungenauer die Tonhöhenerkennung. So können Fehlinterpretationen der Tonhöhe 
    vermieden werden. Darüber hinaus können Sie diesen Parameter verwenden, um 
    interessante Effekte zu erzielen.
    Transient Detection (nur Solo-Modus)
    Mit diesem Parameter können Sie den Schwellenwert für die Transientenerkennung 
    bestimmen. Je höher der Wert, desto mehr Transienten werden erkannt. Wenn Sie 
    diesen Parameter anpassen, können Transienten definierter klingen. 
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Filterbereich
    AudioWarp-Parameter in der Modulationsmatrix modulieren
    Sie können Wiedergabegeschwindigkeit und Formant-Shifting in der 
    Modulationsmatrix modulieren. 
    1.Stellen Sie sicher, dass die AudioWarp-Parameter für die Samples, die Sie 
    bearbeiten möchten, eingeschaltet sind.
    2.Wählen Sie ein Ziel in der Modulationsmatrix.
    Im Sample-Untermenü stehen Ihnen als Modulationsziele die Optionen »Speed 
    Factor« und »Formant Shift« zur Verfügung.
    3.Weisen Sie eine Modulationsquelle zu und stellen Sie die Modulationstiefe ein.
    ÖDas Modulationsziel »Formant Shift« kann nur im Solo-Modus verwendet werden.
    Der Filterbereich
    Im Filter-Editorbereich für Synth- und Sample-Zonen können Sie die Klangfarbe des 
    Sounds anpassen. 
    Filter Type
    Mit dem Filtertyp legen Sie den grundlegenden Klangcharakter des Filters fest. Filter 
    ohne Verzerrung benötigen weniger Prozessorleistung. 
    Die folgenden Filtertypen sind verfügbar:
    Filter TypeBeschreibung
    OffDer Filter-Editorbereich ist deaktiviert. 
    ClassicDieser Filtertyp bietet 24 Filterformen inklusive Resonanzfilter.
    Tube DriveDieser Filtertyp verleiht dem Klang einen warmen Charakter mit 
    einer röhrenähnlichen Verzerrung. Mit dem Distortion-Parameter 
    regeln Sie den Grad der Verzerrung.
    Hard ClipDieser Filtertyp erzeugt eine helle, transistorähnliche Verzerrung. Mit 
    dem Distortion-Parameter regeln Sie den Grad der Verzerrung.
    Bit Red
    (Bit Reduction)
    Dieser Filtertyp erzeugt eine digitale Verzerrung durch 
    Quantisierungsrauschen. Mit dem Distortion-Parameter regeln Sie 
    den Grad der Verzerrung.
    Rate RedDieser Filtertyp erzeugt eine digitale Verzerrung durch Aliasing. Mit 
    dem Distortion-Parameter regeln Sie den Grad der Verzerrung.
    Rate Red KFWie oben, aber mit Key Follow. Je höher die gespielten Noten, 
    desto höher die Samplerate.
    WaldorfDieser Filtertyp verfügt über 14 Filterformen, darunter zwei 
    Kammfilter.
    HALion 3Dieser Filtertyp enthält die 5 Filterformen von HALion 3. 
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Filterbereich
    Filter Mode
    Mit den Schaltern links im Filter-Editorbereich legen Sie die übergeordnete 
    Filterstruktur fest. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
    ÖAus Kompatibilitätsgründen werden die Filtertypen »HALion 3« und »Waldorf« 
    mitgeliefert. Diese Filter verwenden immer den Modus »Single Filter«.
    Filter Shape
    Jeder Filtertyp bietet 24 verschiedene Filterformen. Mit der Auswahl der Filterform 
    legen Sie fest, welche Frequenzen bearbeitet werden. Je nach Filtermodus können 
    Sie zwischen bis zu vier Filterformen wählen.
    FiltermodusBeschreibung
    Single Filter Dieser Modus verwendet ein Filter mit einstellbarer Filterform.
    Dual Filter 
    SerialDieser Modus verwendet zwei in Reihe geschaltete Filter. Sie können 
    unterschiedliche Filterformen für die einzelnen Filter auswählen. Die 
    Parameter »Cutoff« und »Resonance« wirken auf beide Filter 
    gleichzeitig. Allerdings können Sie den zweiten Filter mit Hilfe der 
    Parameter »CF Offset« und »Res Offset« verschieben.
    Dual Filter 
    ParallelDieser Modus verwendet zwei parallele Filter. Sie können 
    unterschiedliche Filterformen für die einzelnen Filter auswählen. Die 
    Parameter »Cutoff« und »Resonance« wirken auf beide Filter 
    gleichzeitig. Allerdings können Sie den zweiten Filter mit Hilfe der 
    Parameter »CF Offset« und »Res Offset« verschieben.
    Morph 2Dieser Modus berechnet mittels Morphing-Methode den Übergang von 
    Filter A zu B. Sie können unterschiedliche Filterformen für die Filter A 
    und B auswählen. Sie steuern das Morphing mit dem Parameter »Morph 
    Y«.
    Morph 4Dieser Modus überblendet die Morphing-Filter der Reihe nach von A 
    bis D. Sie können unterschiedliche Filterformen für die Filter A, B, C und 
    D auswählen. Sie steuern das Morphing mit dem Parameter »Morph Y«.
    Morph XYDieser Modus wechselt in freier Abfolge zwischen den Filterformen A, 
    B, C und D. Sie können unterschiedliche Filterformen für die Filter A, B, 
    C und D auswählen. Sie steuern das Morphing mit den Parametern 
    Morph X und Morph Y.
    FilterformBeschreibung
    LP24Tiefpassfilter mit 24 dB/Okt. Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz 
    werden abgeschwächt.
    LP18Tiefpassfilter mit 18 dB/Okt. Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz 
    werden abgeschwächt.
    LP12Tiefpassfilter mit 12 dB/Okt. Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz 
    werden abgeschwächt.
    LP6Tiefpassfilter mit 6 dB/Okt. Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz 
    werden abgeschwächt.
    BP12Bandpassfilter mit 12 dB/Okt. Frequenzen unter- und oberhalb der 
    Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt.
    BP24Bandpassfilter mit 24 dB/Okt. Frequenzen unter- und oberhalb der 
    Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt.
    HP6+LP18Hochpassfilter mit 6 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 18 dB/Okt. 
    (asymmetrischer Bandpassfilter). Frequenzen unter- und oberhalb der 
    Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. Frequenzen oberhalb der 
    Cutoff-Frequenz werden stärker abgeschwächt. 
    						
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    Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Filterbereich
    Cutoff
    Hier stellen Sie die Cutoff-Frequenz des Filters ein. Der Effekt hängt vom 
    ausgewählten Filtertyp ab.
    HP6+LP12Hochpassfilter mit 6 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 12 dB/Okt. 
    (asymmetrischer Bandpassfilter). Frequenzen unter- und oberhalb der 
    Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. Frequenzen oberhalb der 
    Cutoff-Frequenz werden stärker abgeschwächt.
    HP12+LP6Hochpassfilter mit 12 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 6 dB/Okt. 
    (asymmetrischer Bandpassfilter). Frequenzen unter- und oberhalb der 
    Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. Frequenzen unterhalb der 
    Cutoff-Frequenz werden stärker abgeschwächt.
    HP18+LP6Hochpassfilter mit 18 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 6 dB/Okt. 
    (asymmetrischer Bandpassfilter). Frequenzen unter- und oberhalb der 
    Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. Frequenzen unterhalb der 
    Cutoff-Frequenz werden stärker abgeschwächt.
    HP24Hochpassfilter mit 24 dB/Okt. Frequenzen unterhalb der Cutoff-
    Frequenz werden abgeschwächt.
    HP18Hochpassfilter mit 18 dB/Okt. Frequenzen unterhalb der Cutoff-
    Frequenz werden abgeschwächt.
    HP12Hochpassfilter mit 12 dB/Okt. Frequenzen unterhalb der Cutoff-
    Frequenz werden abgeschwächt.
    HP6Hochpassfilter mit 6 dB/Okt. Frequenzen unterhalb der Cutoff-
    Frequenz werden abgeschwächt.
    BR12Bandsperre mit 12 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff-
    Frequenz werden abgeschwächt.
    BR24Bandsperre mit 24 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff-
    Frequenz werden abgeschwächt.
    BR12+LP6Bandsperre mit 12 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 6 dB/Okt. Frequenzen 
    im Bereich der Cutoff-Frequenz und darüber werden abgeschwächt.
    BR12+LP12Bandsperre mit 12 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 12 dB/Okt. 
    Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz und darüber werden 
    abgeschwächt.
    BP12+BR12Bandpassfilter mit 12 dB/Okt und Bandsperre mit 12 dB/Okt. 
    Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz, sowie darunter und 
    darüber, werden abgeschwächt.
    HP6+BR12Hochpassfilter mit 6 dB/Okt. und Bandsperre mit 12 dB/Okt. 
    Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz und darunter werden 
    abgeschwächt.
    HP12+BR12Hochpassfilter mit 12 dB/Okt. und Bandsperre mit 12 dB/Okt. 
    Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz und darunter werden 
    abgeschwächt.
    APAllpassfilter mit 18 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff-
    Frequenz werden abgeschwächt.
    AP+LP6Allpassfilter mit 18 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 6 dB/Okt. Frequenzen 
    im Bereich der Cutoff-Frequenz und darüber werden abgeschwächt.
    HP6+APHochpassfilter mit 6 dB/Okt. und Allpassfilter mit 18 dB/Okt. 
    Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt.
    Filterform Beschreibung 
    						
    							419
    Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Filterbereich
    X/Y
    Im X/Y-Feld können Sie zwei Parameter gleichzeitig regeln. Diese Funktion ist 
    besonders im Zusammenspiel mit den Morphing-Filtern sehr nützlich, da Sie damit 
    zwischen den Filterformen überblenden können. In allen anderen Filtermodi regelt das 
    X/Y-Feld den Cutoff- und den Resonance-Parameter. Abhängig vom ausgewählten 
    Filtertyp können Sie im X/Y-Feld folgende Parameter einstellen:
    Resonance
    Dieser Parameter betont die Frequenzen im Cutoff-Bereich. Wenn Sie einen 
    elektronischen Sound erzielen möchten, erhöhen Sie die Resonanz. Bei höheren 
    Resonanzwerten gerät der Filter in Eigenschwingung, wodurch klingelnde Geräusche 
    erzeugt werden.
    Distortion
    Dieser Parameter fügt dem Signal Verzerrung hinzu. Der Effekt hängt vom 
    ausgewählten Filtertyp ab. Bei höheren Einstellungen entsteht eine sehr starke 
    Verzerrung.
    ÖDieser Parameter ist nur für die Filtertypen »Tube Drive«, »Hard Clip«, »Bit Red«, »Rate 
    Red« und »Rate Red KF« verfügbar.
    CF Offset
    Mit diesem Parameter kann bei den dualen Filtern ein Versatz der Cutoff-Frequenz 
    des zweiten Filters (für die Filterform B) eingestellt werden. 
    Res Offset
    Mit diesem Parameter kann bei den dualen Filtern ein Versatz der Resonanz für die 
    Filterform B eingestellt werden. 
    Velocity
    Dieser Parameter regelt die Cutoff-Modulation der Anschlagstärke. Bei positiven 
    Werten erhöht sich die Cutoff-Frequenz, je stärker die Tasten angeschlagen werden. 
    Bei negativen Werten verringert sich die Cutoff-Frequenz, je stärker die Tasten 
    angeschlagen werden.
    FilterBeschreibung
    Single, Dual Serial 
    und Dual ParallelIm X/Y-Feld wird in horizontaler Richtung die Cutoff-Frequenz und 
    in vertikaler Richtung die Resonanz gesteuert.
    Morph 2 und 4Auf der vertikalen Achse (Morph Y) wird das Morphing zwischen 
    den einzelnen Filterformen gesteuert. Auf der horizontalen Achse 
    wird die Cutoff-Frequenz eingestellt.
    Morph XYAuf der horizontalen Achse (Morph X) wird das Morphing zwischen 
    den Filterformen AD und BC geregelt; auf vertikaler Achse (Morph 
    Y) das zwischen AB und DC. 
    						
    							420
    Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Amplifier-Editorbereich
    Norm
    Mit der Norm-Option können Sie die Anschlagstärkewerte normalisieren, die für die 
    Filtermodulation verwendet werden. Dadurch wird der Dynamikbereich der Zone auf 
    den größtmöglichen Anschlagstärkebereich erweitert.
    Wenn eine Zone zum Beispiel auf der Mapping-Anschlagstärkeskala auf Werte 
    zwischen 40 und 80 gesetzt ist, wird bei einem eingehenden Anschlagstärkewert von 
    40 der Wert »Anschlagstärke 0« an die Hüllkurve gesendet und bei einer 
    eingehenden Anschlagstärke von 80 der Wert »Anschlagstärke 127«. Auf diese 
    Weise können Sie Zonen mit Anschlagstärke-Layern so anpassen, dass jede Zone 
    mit einem gedämpften Filter beginnt, das sich zum Anfang der darüberliegenden Zone 
    hin vollständig öffnet.
    Fatness
    Dieser Parameter (nur verfügbar für die Algorithmen »Waldorf« und »HALion 3«) fügt 
    dem Signal warme, röhrenartige Verzerrungen hinzu.
    Env Amnt (Envelope Amount)
    Dieser Parameter steuert die Cutoff-Modulation der Filter-Hüllkurve. Negative Werte 
    invertieren die Modulationsrichtung der Filter-Hüllkurve.
    Key Follow
    Mit dieser Funktion können Sie die Cutoff-Modulation über die Notennummer steuern. 
    Positive Werte erhöhen die Cutoff-Frequenz bei Noten oberhalb des Center Keys. 
    Negative Werte verringern die Cutoff-Frequenz bei Noten oberhalb des Center Keys. 
    Bei +100
     % folgt die Cutoff-Frequenz exakt der gespielten Note.
    Center Key
    Mit diesem Parameter stellen Sie die MIDI-Note ein, die für die Funktion »Key Follow« 
    als zentrale Position verwendet wird. 
    Bypass
    Mit den Bypass-Schaltern oben rechts im Editorbereich können Sie die Zone ohne 
    Modulation der Filter-Hüllkurve und ohne Filter anhören.
    Der Amplifier-Editorbereich
    Der Amplifier-Editorbereich hat zwei Registerkarten: Main und AUX.
    Die Main-Registerkarte
    Auf der Main-Registerkarte können Sie Pegel- und Panoramaeinstellungen für die 
    Zone vornehmen.
    Level
    Hier stellen Sie die Lautstärke der Zone ein. 
    						
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