Steinberg Halion 5 Manual
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411 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Editorbereich »Organ Oscillator« Quality Wenn Samples mit einer Tonhöhe oder einem Tempo wiedergegeben werden, die nicht den Originaleinstellungen entsprechen, berechnet HALion die transponierte Version in Echtzeit. Die von den Algorithmen benötigte Prozessorleistung hängt von der Quality-Einstellung ab. Eine Änderung der Einstellung macht sich besonders in den hohen Frequenzen bemerkbar. Je höher diese Einstellung, desto weniger Artefakte treten auf. Bei Samples mit geringem hochfrequenten Anteil ist die Standard-Einstellung ausreichend. Bei Programmen, die unterschiedliche Samples für die einzelnen Tasten verwenden (und bei denen also kein Resampling benötigt wird), sollten Sie immer die Standard-Einstellung wählen, um Prozessorleistung zu sparen. Sample Start Range Mit dem Parameter »Sample Start Range« können Sie einen Bereich für die Modulation des Start-Offsets für das Sample festlegen. Wenn »Sample Start« als Modulationsziel in der Modulationsmatrix definiert ist, bestimmt der Parameter »Sample Start Range« den Abschnitt des Samples, der von dieser Modulation betroffen ist. Wenn dieser Parameter auf Null gesetzt ist, wird der Sample-Start nicht moduliert. Wenn zum Beispiel die Note-On-Anschlagstärke verwendet wird, um den Parameter »Sample Start« zu modulieren, wird die Wiedergabe später im Sample mit einer höheren Anschlagstärke gestartet. Der Modulationsbereich wird durch den Parameter »Range Start« festgelegt. Die Loop-Bedienelemente Die weiteren Optionen im Bereich »Sample Oscillator« sind dieselben wie die gleichnamigen Optionen auf der Loop-Registerkarte im Sample-Editor, siehe »Loops erzeugen« auf Seite 460. Der Editorbereich »Organ Oscillator« Wenn Sie »Organ« als Zonentyp ausgewählt haben, erhalten Sie den Sound einer klassischen elektromechanischen Orgel mit bis zu 9 Zugriegeln. Jeder Zugriegel steuert den Pegel einer Harmonischen. Die Namen der Zugriegel entsprechen den Orgelpfeifen einer Kirchenorgel, von 16' bis 1'. 16' ist die niedrigste und 1' die höchste Harmonische. Mit den Zugriegeln können Sie die Harmonischen mischen, um so die unterschiedlichen klassischen Orgelklänge zu erhalten. Den Orgel-Oszillator anzeigen Um auf den Orgel-Oszillator zuzugreifen, erstellen Sie eine Zone, öffnen Sie sie im Zonen-Editor und wählen Sie im Type-Einblendmenü »Organ«.
412 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Editorbereich »Organ Oscillator« Parameter Manual Aktiviert die 9 Zugriegel für das Manual. Pedal Aktiviert die beiden Zugriegel für die Basspedale. Zugriegel 16' bis 1' Mit den Reglern können Sie den Pegel der einzelnen Zugriegel einstellen. Percussion-Hüllkurven verwenden Im Bereich »Voice Control« können Sie eine Percussion-Hüllkurve für den Orgel- Oszillator einrichten, und so die Percussion der Orgel emulieren. Die Percussion- Hüllkurve wird zusätzlich zur Verstärker-Hüllkurve angewendet. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Laden Sie eine zweite Orgel-Zone. 2.Klicken Sie auf den Percussion-Schalter, um die Percussion-Hüllkurve zu aktivieren. 3.Passen Sie den Length-Parameter an. Mit diesem Wert stellen Sie den Decay für die Percussion ein. Ein Wert von 500 ms eignet sich zum Beispiel für kurze Percussions und ein Wert von 1000 ms für lange Percussions. 4.Wählen Sie im Trigger-Einblendmenü die Option »First Note«, wenn Sie die Percussion monophon triggern möchten. Wählen Sie »Each Note« für polyphones Triggern. ÖUm den typischen Percussion-Sound einer Orgel zu erhalten, verwenden Sie nur die Zugriegel 4' oder 2 2/3'. Zonenparameter Die Parameter in den Bereichen »Voice Control«, »Pitch«, »Amplifier« und »Envelope« sind dieselben wie für reguläre Synth- und Sample-Zonen, siehe »Der Editorbereich »Voice Control«« auf Seite 401, »Der Pitch-Editorbereich« auf Seite 405, »Der Amplifier- Editorbereich« auf Seite 420 und »Der Envelope-Editorbereich« auf Seite 423.
413 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer AudioWarp-Editorbereich Der AudioWarp-Editorbereich Im AudioWarp-Editorbereich können Sie Time-Stretching und Formant-Shifting auf Ihr Audiomaterial anwenden. Mode Im Mode-Einblendmenü können Sie den Modus wählen, der für die AudioWarp- Funktionen verwendet wird. Die folgenden Optionen sind verfügbar: Time Stretching •Klicken Sie auf den Ein/Aus-Schalter, um das Time-Stretching zu aktivieren/deaktivieren. Wenn dieser Schalter aktiviert ist, können Sie ein Sample auf einer anderen Tonhöhe als dem Grundton wiedergeben, ohne dass dabei Tempo und Länge verändert werden. Im Music-Modus ist die Transposition auf den Bereich zwischen -24 und +24 Halbtönen um den Grundton des Samples eingeschränkt. Wenn Sie Noten spielen, die außerhalb dieses Bereichs liegen, wird entsprechend die höchste bzw. die niedrigste Note des Bereichs verwendet. Dasselbe gilt für die Tonhöhenmodulation. Einstellungen außerhalb des Bereichs zwischen -24 und +24 Halbtönen um den Grundton führen zu Clipping in der Modulation. OptionBeschreibung OffDeaktiviert den AudioWarp-Editorbereich. SoloEnthält Parameter für Time-Stretching und Formant-Shifting. Dieser Modus eignet sich besonders für Solo-Instrumente und Stimmaufnahmen. Außerdem unterstützt er die polyphone Wiedergabe. MusicEnthält Parameter für Time-Stretching. Dieser Modus eignet sich für komplexes Material, wie Drum-Loops und Samples mit Musik-Mixes. Er benötigt deutlich mehr Prozessorzeit als der Solo-Modus. Deshalb sollte dieser Modus für die monophone Wiedergabe verwendet werden. Je mehr Time-Stretching auf das Sample angewendet wird, desto mehr Prozessorzeit wird benötigt. Der Music-Modus kann nur für Mono- und Stereo-Samples verwendet werden. Wenn Sie Mehrkanal-Samples bearbeiten, wird das Stretching nur auf den linken und rechten Kanal angewendet. Alle weiteren Kanäle werden ausgeschaltet.
414 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer AudioWarp-Editorbereich Sync Mode Mit den Sync-Modi können Sie die Wiedergabegeschwindigkeit eines Samples an das Tempo der Host-Anwendung anpassen. Im Einblendmenü sind die folgenden Optionen verfügbar: ÖDamit die Sync-Modi wie gewünscht funktionieren können, müssen die richtigen Loop-Einstellungen für das Sample vorgenommen werden. Im Tempo-Modus muss das Originaltempo so exakt wie möglich eingestellt werden. •Wenn Sie ein Sample laden, dessen Datei-Header Tempoinformationen enthält, verwendet HALion diese Informationen, um die Parameter »Original Tempo«, »Note Length« und »Number of Beats« einzustellen. Wenn ein Sample keine Tempoinformationen enthält, werden diese von HALion geschätzt. ÖSie können die Parameterwerte jederzeit manuell anpassen. Speed Dieses Bedienelement passt die Wiedergabegeschwindigkeit des Samples in Prozent an. Sie können die Geschwindigkeit um bis zu 800 % des ursprünglichen Tempos erhöhen. Im Music-Modus ist die untere Grenze für die Wiedergabegeschwindigkeit 12.5 %. Werte unterhalb dieser Grenze wirken sich nicht aus. Original BPM Wenn der Sync-Modus auf »Tempo« eingestellt ist, können Sie das Originaltempo des Samples in BPM (Beats per Minute) eingeben. HALion passt die Wiedergabegeschwindigkeit an das Tempo der Host-Anwendung an. Note Length und Number of Beats Wenn der Sync-Modus auf »Beats« eingestellt ist, berechnet HALion das Tempo des Samples auf Basis der Werte, die Sie für »Note Length« und »Number of Beats« eingegeben haben. Wenn das Sample zum Beispiel eine Drum-Loop mit vier Viertelnoten ist, stellen Sie für Note »1/4« ein und für Beats »4«. HALion passt die Wiedergabegeschwindigkeit an das Tempo der Host-Anwendung an. Time Stretch Key Follow Mit diesem Parameter können Sie die Time-Stretch-Modulation anhand von MIDI- Notennummern anpassen. Bei positiven Werten steigt die Wiedergabegeschwindigkeit des Samples mit steigender Tonhöhe an. Bei negativen Werten sinkt die Wiedergabegeschwindigkeit mit steigender Tonhöhe. Center Key Mit diesem Parameter stellen Sie die MIDI-Note ein, die für die Funktion »Time Stretch Key Follow« als zentrale Position verwendet wird. OptionBeschreibung OffDie Wiedergabegeschwindigkeit wird manuell in Prozent eingestellt. TempoDie Wiedergabegeschwindigkeit wird aus dem Verhältnis zwischen dem Originaltempo des Samples und dem Tempo der Host-Anwendung berechnet. BeatsDie Wiedergabegeschwindigkeit wird anhand der Notenlänge und der Anzahl der Beats sowie dem Tempo der Host-Anwendung berechnet.
415 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer AudioWarp-Editorbereich Legato Sie können diese Funktion zum Beispiel verwenden, um aus einem Sample mit einer Stimme einen Chor zu erzeugen. Wenn der Legato-Schalter aktiviert ist, können Sie während der Sample-Wiedergabe weitere Stimmen hinzufügen. Diese Stimmen werden an der aktuellen Wiedergabeposition hinzugefügt. Alle Stimmen werden synchron wiedergegeben. Wenn Sie die Noten legato spielen, wird die Sample-Wiedergabe nicht unterbrochen und Sie können den Akkord wechseln, ohne das Sample neu zu triggern. Es kann vorkommen, dass Sie bei hinzugefügten Stimmen Klicks in der Attack-Phase hören, zum Beispiel, wenn die Wiedergabe in der Mitte des Samples beginnt. Dies können Sie vermeiden, wenn Sie die Attack-Zeit der Verstärker-Hüllkurve erhöhen. ÖDie Legato-Option kann nur für einzelne, nicht aber mehrere Sample-Zonen verwendet werden. Formant-Shifting (nur Solo-Modus) Mit Formant-Shifting können Sie so genannte Micky-Maus-Effekte bei der Tonhöhenänderung eines Samples vermeiden. Dies ist besonders bei Samples von menschlichen Stimmen oder akustischen Instrumenten nützlich. •Klicken Sie auf den Ein/Aus-Schalter, um das Formant-Shifting zu aktivieren/deaktivieren. Formant Verwenden Sie diesen Drehregler, um die Intensität des Formant-Shifting zu bestimmen. Key Follow Mit diesem Parameter können Sie bestimmen, wie sehr die Formanten der Tonhöhe folgen. Verwenden Sie positive Werte, um den Micky-Maus-Effekt zu verringern, der durch die Tonhöhenänderung hervorgerufen wird. Negative Werte verstärken den Micky-Maus-Effekt. Grain Size (nur Solo-Modus) Wenn Sie den Solo-Modus mit komplexem Material verwenden, führt ein höherer Grain-Size-Wert möglicherweise zu einem besseren Klang. Je höher der Wert, desto ungenauer die Tonhöhenerkennung. So können Fehlinterpretationen der Tonhöhe vermieden werden. Darüber hinaus können Sie diesen Parameter verwenden, um interessante Effekte zu erzielen. Transient Detection (nur Solo-Modus) Mit diesem Parameter können Sie den Schwellenwert für die Transientenerkennung bestimmen. Je höher der Wert, desto mehr Transienten werden erkannt. Wenn Sie diesen Parameter anpassen, können Transienten definierter klingen.
416 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Filterbereich AudioWarp-Parameter in der Modulationsmatrix modulieren Sie können Wiedergabegeschwindigkeit und Formant-Shifting in der Modulationsmatrix modulieren. 1.Stellen Sie sicher, dass die AudioWarp-Parameter für die Samples, die Sie bearbeiten möchten, eingeschaltet sind. 2.Wählen Sie ein Ziel in der Modulationsmatrix. Im Sample-Untermenü stehen Ihnen als Modulationsziele die Optionen »Speed Factor« und »Formant Shift« zur Verfügung. 3.Weisen Sie eine Modulationsquelle zu und stellen Sie die Modulationstiefe ein. ÖDas Modulationsziel »Formant Shift« kann nur im Solo-Modus verwendet werden. Der Filterbereich Im Filter-Editorbereich für Synth- und Sample-Zonen können Sie die Klangfarbe des Sounds anpassen. Filter Type Mit dem Filtertyp legen Sie den grundlegenden Klangcharakter des Filters fest. Filter ohne Verzerrung benötigen weniger Prozessorleistung. Die folgenden Filtertypen sind verfügbar: Filter TypeBeschreibung OffDer Filter-Editorbereich ist deaktiviert. ClassicDieser Filtertyp bietet 24 Filterformen inklusive Resonanzfilter. Tube DriveDieser Filtertyp verleiht dem Klang einen warmen Charakter mit einer röhrenähnlichen Verzerrung. Mit dem Distortion-Parameter regeln Sie den Grad der Verzerrung. Hard ClipDieser Filtertyp erzeugt eine helle, transistorähnliche Verzerrung. Mit dem Distortion-Parameter regeln Sie den Grad der Verzerrung. Bit Red (Bit Reduction) Dieser Filtertyp erzeugt eine digitale Verzerrung durch Quantisierungsrauschen. Mit dem Distortion-Parameter regeln Sie den Grad der Verzerrung. Rate RedDieser Filtertyp erzeugt eine digitale Verzerrung durch Aliasing. Mit dem Distortion-Parameter regeln Sie den Grad der Verzerrung. Rate Red KFWie oben, aber mit Key Follow. Je höher die gespielten Noten, desto höher die Samplerate. WaldorfDieser Filtertyp verfügt über 14 Filterformen, darunter zwei Kammfilter. HALion 3Dieser Filtertyp enthält die 5 Filterformen von HALion 3.
417 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Filterbereich Filter Mode Mit den Schaltern links im Filter-Editorbereich legen Sie die übergeordnete Filterstruktur fest. Die folgenden Optionen sind verfügbar: ÖAus Kompatibilitätsgründen werden die Filtertypen »HALion 3« und »Waldorf« mitgeliefert. Diese Filter verwenden immer den Modus »Single Filter«. Filter Shape Jeder Filtertyp bietet 24 verschiedene Filterformen. Mit der Auswahl der Filterform legen Sie fest, welche Frequenzen bearbeitet werden. Je nach Filtermodus können Sie zwischen bis zu vier Filterformen wählen. FiltermodusBeschreibung Single Filter Dieser Modus verwendet ein Filter mit einstellbarer Filterform. Dual Filter SerialDieser Modus verwendet zwei in Reihe geschaltete Filter. Sie können unterschiedliche Filterformen für die einzelnen Filter auswählen. Die Parameter »Cutoff« und »Resonance« wirken auf beide Filter gleichzeitig. Allerdings können Sie den zweiten Filter mit Hilfe der Parameter »CF Offset« und »Res Offset« verschieben. Dual Filter ParallelDieser Modus verwendet zwei parallele Filter. Sie können unterschiedliche Filterformen für die einzelnen Filter auswählen. Die Parameter »Cutoff« und »Resonance« wirken auf beide Filter gleichzeitig. Allerdings können Sie den zweiten Filter mit Hilfe der Parameter »CF Offset« und »Res Offset« verschieben. Morph 2Dieser Modus berechnet mittels Morphing-Methode den Übergang von Filter A zu B. Sie können unterschiedliche Filterformen für die Filter A und B auswählen. Sie steuern das Morphing mit dem Parameter »Morph Y«. Morph 4Dieser Modus überblendet die Morphing-Filter der Reihe nach von A bis D. Sie können unterschiedliche Filterformen für die Filter A, B, C und D auswählen. Sie steuern das Morphing mit dem Parameter »Morph Y«. Morph XYDieser Modus wechselt in freier Abfolge zwischen den Filterformen A, B, C und D. Sie können unterschiedliche Filterformen für die Filter A, B, C und D auswählen. Sie steuern das Morphing mit den Parametern Morph X und Morph Y. FilterformBeschreibung LP24Tiefpassfilter mit 24 dB/Okt. Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. LP18Tiefpassfilter mit 18 dB/Okt. Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. LP12Tiefpassfilter mit 12 dB/Okt. Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. LP6Tiefpassfilter mit 6 dB/Okt. Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. BP12Bandpassfilter mit 12 dB/Okt. Frequenzen unter- und oberhalb der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. BP24Bandpassfilter mit 24 dB/Okt. Frequenzen unter- und oberhalb der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. HP6+LP18Hochpassfilter mit 6 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 18 dB/Okt. (asymmetrischer Bandpassfilter). Frequenzen unter- und oberhalb der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz werden stärker abgeschwächt.
418 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Filterbereich Cutoff Hier stellen Sie die Cutoff-Frequenz des Filters ein. Der Effekt hängt vom ausgewählten Filtertyp ab. HP6+LP12Hochpassfilter mit 6 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 12 dB/Okt. (asymmetrischer Bandpassfilter). Frequenzen unter- und oberhalb der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz werden stärker abgeschwächt. HP12+LP6Hochpassfilter mit 12 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 6 dB/Okt. (asymmetrischer Bandpassfilter). Frequenzen unter- und oberhalb der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. Frequenzen unterhalb der Cutoff-Frequenz werden stärker abgeschwächt. HP18+LP6Hochpassfilter mit 18 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 6 dB/Okt. (asymmetrischer Bandpassfilter). Frequenzen unter- und oberhalb der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. Frequenzen unterhalb der Cutoff-Frequenz werden stärker abgeschwächt. HP24Hochpassfilter mit 24 dB/Okt. Frequenzen unterhalb der Cutoff- Frequenz werden abgeschwächt. HP18Hochpassfilter mit 18 dB/Okt. Frequenzen unterhalb der Cutoff- Frequenz werden abgeschwächt. HP12Hochpassfilter mit 12 dB/Okt. Frequenzen unterhalb der Cutoff- Frequenz werden abgeschwächt. HP6Hochpassfilter mit 6 dB/Okt. Frequenzen unterhalb der Cutoff- Frequenz werden abgeschwächt. BR12Bandsperre mit 12 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff- Frequenz werden abgeschwächt. BR24Bandsperre mit 24 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff- Frequenz werden abgeschwächt. BR12+LP6Bandsperre mit 12 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 6 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz und darüber werden abgeschwächt. BR12+LP12Bandsperre mit 12 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 12 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz und darüber werden abgeschwächt. BP12+BR12Bandpassfilter mit 12 dB/Okt und Bandsperre mit 12 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz, sowie darunter und darüber, werden abgeschwächt. HP6+BR12Hochpassfilter mit 6 dB/Okt. und Bandsperre mit 12 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz und darunter werden abgeschwächt. HP12+BR12Hochpassfilter mit 12 dB/Okt. und Bandsperre mit 12 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz und darunter werden abgeschwächt. APAllpassfilter mit 18 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff- Frequenz werden abgeschwächt. AP+LP6Allpassfilter mit 18 dB/Okt. und Tiefpassfilter mit 6 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz und darüber werden abgeschwächt. HP6+APHochpassfilter mit 6 dB/Okt. und Allpassfilter mit 18 dB/Okt. Frequenzen im Bereich der Cutoff-Frequenz werden abgeschwächt. Filterform Beschreibung
419 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Filterbereich X/Y Im X/Y-Feld können Sie zwei Parameter gleichzeitig regeln. Diese Funktion ist besonders im Zusammenspiel mit den Morphing-Filtern sehr nützlich, da Sie damit zwischen den Filterformen überblenden können. In allen anderen Filtermodi regelt das X/Y-Feld den Cutoff- und den Resonance-Parameter. Abhängig vom ausgewählten Filtertyp können Sie im X/Y-Feld folgende Parameter einstellen: Resonance Dieser Parameter betont die Frequenzen im Cutoff-Bereich. Wenn Sie einen elektronischen Sound erzielen möchten, erhöhen Sie die Resonanz. Bei höheren Resonanzwerten gerät der Filter in Eigenschwingung, wodurch klingelnde Geräusche erzeugt werden. Distortion Dieser Parameter fügt dem Signal Verzerrung hinzu. Der Effekt hängt vom ausgewählten Filtertyp ab. Bei höheren Einstellungen entsteht eine sehr starke Verzerrung. ÖDieser Parameter ist nur für die Filtertypen »Tube Drive«, »Hard Clip«, »Bit Red«, »Rate Red« und »Rate Red KF« verfügbar. CF Offset Mit diesem Parameter kann bei den dualen Filtern ein Versatz der Cutoff-Frequenz des zweiten Filters (für die Filterform B) eingestellt werden. Res Offset Mit diesem Parameter kann bei den dualen Filtern ein Versatz der Resonanz für die Filterform B eingestellt werden. Velocity Dieser Parameter regelt die Cutoff-Modulation der Anschlagstärke. Bei positiven Werten erhöht sich die Cutoff-Frequenz, je stärker die Tasten angeschlagen werden. Bei negativen Werten verringert sich die Cutoff-Frequenz, je stärker die Tasten angeschlagen werden. FilterBeschreibung Single, Dual Serial und Dual ParallelIm X/Y-Feld wird in horizontaler Richtung die Cutoff-Frequenz und in vertikaler Richtung die Resonanz gesteuert. Morph 2 und 4Auf der vertikalen Achse (Morph Y) wird das Morphing zwischen den einzelnen Filterformen gesteuert. Auf der horizontalen Achse wird die Cutoff-Frequenz eingestellt. Morph XYAuf der horizontalen Achse (Morph X) wird das Morphing zwischen den Filterformen AD und BC geregelt; auf vertikaler Achse (Morph Y) das zwischen AB und DC.
420 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Amplifier-Editorbereich Norm Mit der Norm-Option können Sie die Anschlagstärkewerte normalisieren, die für die Filtermodulation verwendet werden. Dadurch wird der Dynamikbereich der Zone auf den größtmöglichen Anschlagstärkebereich erweitert. Wenn eine Zone zum Beispiel auf der Mapping-Anschlagstärkeskala auf Werte zwischen 40 und 80 gesetzt ist, wird bei einem eingehenden Anschlagstärkewert von 40 der Wert »Anschlagstärke 0« an die Hüllkurve gesendet und bei einer eingehenden Anschlagstärke von 80 der Wert »Anschlagstärke 127«. Auf diese Weise können Sie Zonen mit Anschlagstärke-Layern so anpassen, dass jede Zone mit einem gedämpften Filter beginnt, das sich zum Anfang der darüberliegenden Zone hin vollständig öffnet. Fatness Dieser Parameter (nur verfügbar für die Algorithmen »Waldorf« und »HALion 3«) fügt dem Signal warme, röhrenartige Verzerrungen hinzu. Env Amnt (Envelope Amount) Dieser Parameter steuert die Cutoff-Modulation der Filter-Hüllkurve. Negative Werte invertieren die Modulationsrichtung der Filter-Hüllkurve. Key Follow Mit dieser Funktion können Sie die Cutoff-Modulation über die Notennummer steuern. Positive Werte erhöhen die Cutoff-Frequenz bei Noten oberhalb des Center Keys. Negative Werte verringern die Cutoff-Frequenz bei Noten oberhalb des Center Keys. Bei +100 % folgt die Cutoff-Frequenz exakt der gespielten Note. Center Key Mit diesem Parameter stellen Sie die MIDI-Note ein, die für die Funktion »Key Follow« als zentrale Position verwendet wird. Bypass Mit den Bypass-Schaltern oben rechts im Editorbereich können Sie die Zone ohne Modulation der Filter-Hüllkurve und ohne Filter anhören. Der Amplifier-Editorbereich Der Amplifier-Editorbereich hat zwei Registerkarten: Main und AUX. Die Main-Registerkarte Auf der Main-Registerkarte können Sie Pegel- und Panoramaeinstellungen für die Zone vornehmen. Level Hier stellen Sie die Lautstärke der Zone ein.