Steinberg Halion 5 Manual
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431 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer LFO-Editorbereich Hold Mit »Hold« bestimmen Sie, wie lange der LFO laufen soll, bevor das Fade-Out beginnt. Der Hold-Parameter steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn als Hüllkurven-Modus »One Shot« oder »Hold + Fade Out« ausgewählt ist. Bei allen anderen Hüllkurven-Modi ist »Hold« deaktiviert und fungiert als Sustain. Fade Out Fade Out bestimmt, über welchen Zeitraum der LFO ausgeblendet werden soll, nachdem die Hold-Zeit verstrichen ist oder eine Taste losgelassen wurde. Das Fade-Out ist bei den Hüllkurven-Modi »One Shot + Sustain« und »Sustain« deaktiviert. Auf diese Weise werden Modulationswechsel beim Loslassen der Note vermieden. Inv (Invert Envelope) Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird das Verhalten der LFO-Hüllkurve invertiert. Die LFO-Modulation beginnt beim Maximalpegel und geht gegen Null in dem Zeitraum, der unter »Fade In« eingestellt ist. Nach Verstreichen der Hold-Zeit (oder wenn eine Taste losgelassen wird) nimmt die Modulation innerhalb des Zeitraums, der unter »Fade Out« eingestellt ist, bis zum Maximalpegel zu. Envelope Mode Hier legen Sie fest, wie die LFO-Hüllkurve auf Ihr Spiel auf dem Keyboard reagiert. In den One-Shot-Modi werden Note-Off-Events nicht berücksichtigt. Zusätzlich können Sie festlegen, ob die Hold- und Fade-Out-Segmente als Sustain verwendet werden. OptionBeschreibung One ShotIn diesem Modus spielt die Hüllkurve von vorn, die Notenlänge wird von den Parametern »Delay«, »Fade In«, »Hold« und »Fade Out« bestimmt. One Shot + SustainWie »One Shot«. Wenn Sie eine Note spielen, werden immer die Parameter »Delay« und »Fade In« berücksichtigt. »Hold« und »Fade Out« haben keine Auswirkungen. Stattdessen werden sie wie ein Sustain behandelt. Hold + Fade OutWenn Sie eine Note spielen, werden die Parameter »Delay« und »Fade In« berücksichtigt. Das Fade-Out beginnt nach Ablauf der Hold-Zeit oder beim Loslassen der Taste. Wenn eine Taste während des Fade-Ins losgelassen wird, beginnt das Fade-Out beim aktuellen Pegel. Sustain + Fade OutWenn Sie eine Note spielen, werden die Parameter »Delay« und »Fade In« berücksichtigt. Der Hold-Parameter fungiert als Sustain. Das Fade-Out beginnt, wenn die Taste losgelassen wird. Wenn eine Taste während des Fade-Ins losgelassen wird, beginnt das Fade-Out beim aktuellen Pegel. SustainWenn Sie eine Note spielen, werden die Parameter »Delay« und »Fade In« berücksichtigt. Die Parameter »Hold« und »Fade Out« fungieren als Sustain. Wenn eine Taste während des Fade-Ins losgelassen wird, wird der aktuelle Pegel gehalten. Auf diese Weise werden Modulationswechsel beim Loslassen einer Taste vermieden.
432 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Step-Modulator Hüllkurvenbearbeitung im grafischen Editor Sie können die Dauer der Hüllkurvensegmente im grafischen Editor anpassen, indem Sie die Knoten nach rechts oder links verschieben. •Der erste Knotenpunkt definiert die Delay-Zeit. •Der zweite Knotenpunkt definiert das Fade-In. •Der dritte Knotenpunkt definiert die Hold-Zeit. •Der vierte Knotenpunkt definiert das Fade-Out. Der Step-Modulator Synth- und Sample-Zonen verfügen über einen polyphonen Step-Modulator, mit dem rhythmisch gesteuerte Sequenzen erzeugt werden können. Der Step-Modulator kann in der Modulationsmatrix frei zugewiesen werden. Eine Sequenz besteht aus maximal 32 Steps (Schritten). Oben rechts im Editorbereich können Sie Step-Modulator-Presets speichern und laden. Steps bearbeiten Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Steps mit der Maus zu bearbeiten: •Sie können den Pegel eines Steps einstellen, indem Sie im grafischen Editor klicken. •Sie können den Wert für einen einzelnen Step ändern, indem Sie ihn nach oben/unten ziehen. •Sie können alle Steps gleichzeitig anpassen, indem Sie einen Step mit gedrückter [Umschalttaste] ziehen. •Sie können einen Step auf einen Wert von 0 % zurückzusetzen, indem Sie mit gedrückter [Strg]-Taste/[Befehlstaste] darauf klicken. •Sie können alle Steps zurücksetzen, indem Sie mit gedrückter [Umschalttaste] und [Strg]-Taste/[Befehlstaste] in den grafischen Editor klicken. •Sie können einen geraden Step-Verlauf eingeben, indem Sie mit gedrückter [Alt]- Taste/[Wahltaste] in den Editor klicken und eine Linie zeichnen. •Wenn Sie symmetrische Rampen erzeugen möchten, klicken Sie mit gedrückter [Umschalttaste] und [Alt]-Taste/[Wahltaste] und zeichnen eine Linie. •Sie können die Werte auch direkt in das Wertefeld für einen Step eingeben. •Mit der Pfeil-Nach-Oben- und der Pfeil-Nach-Unten-Taste können Sie den Pegel des ausgewählten Steps anpassen. Der Wert ändert sich standardmäßig in Schritten von 1 %. Halten Sie die [Umschalttaste] gedrückt, um den Wert in Schritten von 0,1 % zu ändern.
433 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Step-Modulator Steps Hier legen Sie die Anzahl der Steps fest. Sync Mode Durch Eingabe eines Notenwerts können Sie die Steps zum Tempo der Host Anwendung synchronisieren. Alternativ können Sie auch eine Frequenz eingeben. Ob Sie hier einen Notenwert oder eine Frequenz einstellen können, hängt von der ausgewählten Option ab: Frequency Wenn der Sync-Modus auf »Off« eingestellt ist, stellen Sie mit diesem Regler die Geschwindigkeit der Sequenz ein. Note Wenn im Sync-Modus eine der Tempo-Einstellungen ausgewählt ist, wird damit die Länge der Steps als Taktart-Wert festgelegt. Sie können auch punktierte Notenwerte oder Triolen verwenden. Triolen Schalten Sie die T-Option ein, um triolische Notenwerte zu verwenden. Retrigger Mode In diesem Einblendmenü bestimmen Sie, ob die Sequenz bei jedem Anschlagen einer Taste von vorn startet. Der Retrigger-Modus ist nur verfügbar, wenn für den Sync- Modus die Optionen »Off« oder »Tempo + Retrig« ausgewählt sind. Die folgenden Parameter sind verfügbar: OptionBeschreibung OffMit dieser Option stellen Sie die Geschwindigkeit der Sequenz in Hertz ein. Ob die Sequenz bei jeder gespielten Note neu startet, hängt vom Retrigger-Modus ab. Tempo + RetrigMit dieser Option stellen Sie die Modulationsgeschwindigkeit in Notenwerten ein. Die Modulationsgeschwindigkeit hängt von der Anzahl der Steps, dem Notenwert und dem Tempo der Host- Anwendung ab. Schalten Sie die T-Option ein, um triolische Notenwerte zu verwenden. Ob die Sequenz bei jeder gespielten Note neu startet, hängt vom Retrigger-Modus ab. Tempo + BeatWie oben, jedoch startet die Sequenz mit den Transportfunktionen der Host-Anwendung und synchronisiert sich zu den Zählzeiten des Projekts. Die Einstellung für »Retrigger Mode« wird nicht berücksichtigt. OptionBeschreibung Off Die Sequenz wird nicht neu gestartet. Stattdessen wird ab der Position weiter wiedergegeben, an der die Taste losgelassen wurde. First NoteDer LFO startet bei jeder Note von vorn, wenn keine anderen Noten gehalten werden. Each NoteDie Sequenz startet bei jeder Note von vorn.
434 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDer Step-Modulator Slope Mit dieser Einstellung legen Sie fest, ob der Step-Modulator harte oder weiche Übergänge erzeugt. Die folgenden Einstellungen sind verfügbar: Amount Wenn der Slope-Parameter auf »Rising«, »Falling« oder »All« eingestellt ist, legt der Amount-Parameter die Dauer des Übergangs zwischen zwei Steps fest. Je höher der Wert, desto weicher sind die Übergänge zwischen den Steps. Step Hiermit wählen Sie einen Step. Level Hier wird der Pegel des ausgewählten Steps angezeigt. Snap Wenn Snap aktiviert ist, können die Step-Pegel ausschließlich in 1/12-Schritten quantisiert werden. Modulationen in Halbtonschritten erzeugen Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Schalten Sie die Snap-Option ein. 2.Weisen Sie in der Modulationsmatrix den Step-Modulator der Tonhöhe (Pitch) zu. 3.Setzen Sie den Parameter »Modulation Depth« auf +12. Nun stellen die einzelnen Steps Halbtonschritte dar. 4.Stellen Sie im Step-Modulator jeden Step auf das gewünschte Intervall ein. OptionBeschreibung NoneMit dieser Einstellung werden harte Übergänge erzeugt. RisingWeiche Übergänge werden für Steigungen in der Tonhöhe erzeugt. FallingWeiche Übergänge werden bei abfallender Tonhöhe erzeugt. AllEs werden immer weiche Übergänge erzeugt.
435 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDie Modulationsmatrix Die Modulationsmatrix Modulation bedeutet, dass ein Parameter von einem anderen gesteuert wird. In der Modulationsmatrix für Synth und Sample-Zonen haben Sie Zugriff auf zusätzliche Modulationsoptionen für die Zone. Das Zuweisen von Modulationen bedeutet, dass Modulationsquellen, wie zum Beispiel LFOs und Hüllkurven, mit Modulationszielen wie Tonhöhe, Cutoff, Amplitude usw. verbunden werden. In der Modulationsmatrix können Sie 32 Modulationen frei zuweisen, indem Sie die Quelle, den Modifier und das Ziel einstellen und die Modulationstiefe bestimmen. Alle Modulationsquellen und -ziele können mehrfach zugewiesen werden. Die Polarität jeder Quelle kann auf unipolar oder bipolar eingestellt werden. Durch einen zusätzlichen Modifier und benutzerdefinierte Kurven und Bereiche erhalten Sie weitere Möglichkeiten, die Modulation zu steuern. Die Modulationsmatrix ist in zwei Bereiche unterteilt. Links werden die Modulationsreihen angezeigt. Hier können Sie Modulationsquellen und -ziele miteinander verbinden sowie die Modulationstiefe bestimmen. Rechts finden Sie Einstellungen für den Kurven- und Bereich-Editor, wo Sie die ausgewählte Modulationsquelle weiter definieren können. Modulationsreihen verwenden Mit Hilfe der Modulationsreihen können Sie Modulationsquellen mit Modulationszielen verbinden und die Modulationstiefe bestimmen. •Die Parameter für die Modulationseinstellungen sind in 32 Reihen unterteilt. Jede Reihe ist durch eine Nummer gekennzeichnet. •Sie können die Modulationsquellen im Einblendmenü »Source 1« oben links in jeder Reihe auswählen. •Im Einblendmenü »Source 2« unterhalb des Einblendmenüs »Source 1« wählen Sie eine zweite Modulationsquelle, mit der die Intensität der ersten Quelle gesteuert wird, oder einen Modifier, der das Modulationssignal der ersten Quelle beeinflusst. •Mit dem Schalter rechts neben einer Quelle können Sie die Polarität dieser Quelle zwischen unipolar und bipolar umschalten. •Im Einblendmenü rechts können Sie das Modulationsziel auswählen. •Mit dem Schieberegler unterhalb des Modulationsziels regeln Sie die Modulationstiefe. Normalerweise wird die Modulationstiefe in Prozent angegeben. Wenn als Modulationsziel »Pitch« angegeben ist, wird die Modulationstiefe in Halbtönen angepasst. •Klicken Sie auf den Bypass-Schalter links unterhalb des Destination- Einblendmenüs, um die Modulation vorübergehend auszuschalten.
436 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDie Modulationsmatrix Modulationsreihen verwalten Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Modulationsreihe zu kopieren oder zu verschieben: 1.Wählen Sie im Kontextmenü für die Quelle den Befehl »Copy Modulation Row« oder »Cut Modulation Row«. 2.Wählen Sie im Kontextmenü für das Ziel den Befehl »Paste Modulation Row«. •Sie können eine leere Reihe einfügen, indem Sie im Kontextmenü »Insert Modulation Row« wählen. •Sie können eine Modulationsreihe löschen, indem Sie im Kontextmenü »Remove Modulation Row« wählen. Beachten Sie, dass eine Liste immer aus 32 Reihen besteht. Wenn Sie eine Reihe löschen, wird am Ende der Liste eine leere Reihe hinzugefügt. ÖSie können Modulationsreihen zwischen unterschiedlichen Programmen und sogar zwischen PlugIn-Instanzen kopieren. Unipolare und bipolare Quellen Die Polarität der Modulationsquelle bestimmt den Wertebereich. •Unipolare Quellen modulieren zwischen 0 und +1. •Bipolare Quellen modulieren zwischen -1 und +1. Einige Quellen sind standardmäßig unipolar, andere bipolar. Sie können die Polarität einer Modulationsquelle jedoch jederzeit ändern. •Sie ändern die Polarität einer Quelle, indem Sie auf den Schalter rechts daneben klicken. Den Kurven- und Bereich-Editor verwenden Für jede Modulationsquelle können Sie eine Kurve und einen Bereich einrichten. •Im Kurven- und Bereich-Editor werden die Einstellungen der ausgewählten Quelle angezeigt. Um eine andere Quelle zu bearbeiten, klicken Sie in das Feld links neben der Quelle, die Sie bearbeiten möchten. •Mit dem Kurven-Editor können Sie die Charakteristik einer Modulation verändern. Die Kurvenansicht wird über die Modulationsquelle gelegt. Auf diese Weise lässt sich die Modulation verändern, z. B. von einer linearen in eine exponentielle oder logarithmische Modulation. •Die Modulation kann durch Minimal- und Maximalwerte eingegrenzt werden, so dass sie sich innerhalb eines definierten Bereichs bewegt. Darüber können Sie einen Versatz (Offset) und einen Modulationsbereich (Range) definieren. Mit einem Versatz und einem Modulationsbereich von +50 % wird z. B. nur die zweite Hälfte der angezeigten Kurve über die Modulation gelegt. Der Kurven-Editor verfügt über verschiedene Presets, die Sie im Einblendmenü über der Kurve auswählen können. Mit dem Custom-Preset können Sie eine benutzerdefinierte Kurve einrichten. •Doppelklicken Sie im Editor, um einen neuen Knotenpunkt einzugeben. Doppelklicken Sie auf einen Knoten, um ihn zu löschen. •Sie können die Form der Kurve ändern, indem Sie die Knotenpunkte an die gewünschte Position ziehen. •Ziehen Sie die Linien zwischen den Knoten nach oben oder unten, um den Kurvenverlauf anzupassen.
437 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDie Modulationsmatrix Modulationen einrichten Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Wählen Sie die Zone aus, die Sie anpassen möchten. 2.Öffnen Sie die Modulationsmatrix. 3.Wählen Sie für eine Modulationsreihe eine Modulationsquelle und ein Modulationsziel aus, z. B. »LFO1« als Quelle und »Pitch« als Ziel. 4.Mit dem Schieberegler unterhalb des Modulationsziels regeln Sie die Modulationstiefe. 5.Spielen Sie einige Noten und hören Sie sich die Modulation an. 6.Wählen Sie einen Modifier oder wechseln Sie die Polarität der Modulationsquelle. Wählen Sie im Einblendmenü »Source 2« z. B. »Pitch Bend« als Modifier und stellen Sie die Polarität auf unipolar. 7.Spielen Sie einige Noten, hören Sie sich die Modulation an und verwenden Sie das Pitchbend-Rad. 8.Schränken Sie den Modulationsbereich im Kurven-Editor ein oder nehmen Sie abschließende Klangänderungen an der Modulation vor. Modulationsquellen Die Modulationsquellen können in den Einblendmenüs »Source 1« und »Source 2« (Modifier) ausgewählt werden. In HALion sind folgende Modulationsquellen verfügbar: OptionBeschreibung LFO P1Der erste LFO der Zone. Er erzeugt periodische Modulationssignale. LFO P2Der zweite LFO der Zone erzeugt ebenfalls periodische Modulationssignale. Amp EnvelopeDie Verstärker-Hüllkurve der Zone (unipolar). Die Form der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal. Filter EnvelopeDie Filter-Hüllkurve der Zone (unipolar). Die Form der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal. Pitch EnvelopeDie Tonhöhen-Hüllkurve der Zone (bipolar). Die Form der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal. User EnvelopeDie benutzerdefinierte Hüllkurve der Zone (bipolar). Die Form der Hüllkurve entspricht dem Modulationssignal. Step ModulatorDer Step-Modulator der Zone (bipolar). Er erzeugt eine periodische, rhythmische Stufen-Modulation. GlideDas Glide-Signal der Quelle (unipolar). Key FollowDiese Option erzeugt ein exponentielles Modulationssignal aus der MIDI-Notennummer. Exponentielle Quellen funktionieren am besten mit Zielen wie »Pitch« oder »Cutoff«. Key Follow ist bipolar. Note-on VelDie Anschlagstärke wird als Modulationssignal eingesetzt. Note-on Vel ist unipolar. Note-on Vel SquaredDie potenzierte Version von »Note-on Vel«. »Squared« bedeute, dass die Taste härter angeschlagen werden muss, um höhere Modulationswerte zu erzielen.
438 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDie Modulationsmatrix Modulationsziele Je nach ausgewähltem Zonen-Typ stehen Ihnen unterschiedliche Modulationsziele in HALion zur Verfügung: Note-on Vel NormalizedDie Note-On-Anschlagstärke wird über den Dynamikbereich der jeweiligen Zone normalisiert. Mit der niedrigsten Anschlagstärke der Zone wird die Modulation auf Null gesetzt, mit der höchsten Anschlagstärke auf 1. Note-off VelDie Ausklingstärke wird als Modulationssignal verwendet. Note-off Vel ist unipolar. Die meisten MIDI-Keyboards sind nicht in der Lage Ausklingstärke-Werte zu senden. Jedoch können die meisten Software-Sequenzer diese Befehle erzeugen. PitchbendDie Position des Pitchbend-Rads wird als Modulationssignal verwendet. Pitchbend ist bipolar. Modulation WheelDie Position des Modulationsrads wird als Modulationssignal verwendet. Modulation Wheel ist unipolar. AftertouchAftertouch (der nach dem Anschlagen der Taste erzeugte Tastendruck bei gehaltener Taste) wird als Modulationssignal verwendet. Aftertouch ist unipolar. Nicht alle MIDI-Keyboards senden Aftertouch-Befehle. Jedoch können die meisten Software- Sequenzer diese Befehle erzeugen. MIDI ControllerAlle 127 MIDI-Controller können als Modulationssignal verwendet werden. Wählen Sie den gewünschten MIDI-Controller im jeweiligen Untermenü aus. Quick ControlDie Quick Controls des Programms oder Layers der Zone können als Modulationssignal verwendet werden. Wählen Sie das Quick Control im jeweiligen Untermenü aus. Note ExpressionDie acht Note-Expression-Parameter des Programms können als Modulationssignale für die Zone verwendet werden. Wählen Sie den Note-Expression-Parameter im jeweiligen Untermenü aus. NoiseErzeugt ein zufälliges Modulationssignal. Noise ist bipolar. OutputDer Audioausgang der Zone kann als Modulationssignal verwendet werden. Output ist unipolar. Bus 1-16Modulationen, die an einen der 16 Ausgänge geroutet sind, können wieder als Modulationsquelle verwendet werden. So können Sie mehrere Modulationen kombinieren und komplexere Signale erzeugen. Wählen Sie den gewünschten Modulationsbus aus, um ihn als Quelle zuzuweisen. Option Beschreibung OptionBeschreibung PitchDiese Option moduliert die Tonhöhe der Zone. Wenn Sie z. B. einen der LFOs zuweisen, wird ein Vibrato-Effekt erzeugt. Wenn »Pitch« ausgewählt ist, wird die Modulationstiefe in Halbtönen eingestellt (- 60 bis +60). CutoffDiese Option moduliert den Filter-Cutoff der Zone. Wenn Sie z. B. den Step-Modulator zuweisen, erzeugen Sie eine rhythmische Figur im Obertonspektrum. ResonanceDiese Option moduliert die Filter-Resonanz der Zone. Resonance verändert den Klang des Filters. Wenn Sie diesen Parameter z. B. der Anschlagstärke zuweisen, betonen Sie den Filter umso mehr, je härter die Taste angeschlagen wird.
439 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDie Modulationsmatrix DistortionDiese Option moduliert die Filter-Verzerrung der Zone. Dies wirkt sich nicht auf die Filter »Classic«, »HALion 3« und »Waldorf« aus. Morph XDiese Option moduliert die X-Achse des Filters im Modus »Morph XY«. Wählen Sie diese Option, um einen Übergang zwischen den Filterformen AD und BC zu erzeugen. Morph YDiese Option moduliert die Y-Achse des Filters in den Modi »Morph 2«, »Morph 4« und »Morph XY«. Wählen Sie diese Option z. B., um einen Übergang zwischen den Filterformen AB und DC zu erzeugen. Cutoff OffsetDiese Option moduliert den Cutoff-Versatz des zweiten Filters im seriellen oder parallelen Modus. Weisen Sie z. B. das Modulationsrad zu, um den Cutoff des zweiten Filters während des Spielens anzuheben oder abzusenken. Resonance OffsetDiese Option moduliert den Resonance-Versatz des zweiten Filters im seriellen oder parallelen Modus. Weisen Sie z. B. das Modulationsrad zu, um die Resonanz des zweiten Filters während des Spielens anzuheben oder abzusenken. PanDiese Option moduliert die Panoramaposition der Zone. LevelDiese Option moduliert den Pegel der Zone. Diese Modulation ist besonders für Tremolo-Effekte geeignet. Volume 1Diese Option moduliert den Gain-Parameter der Zone. Diese Modulation wird mit der Lautstärke der Zone multipliziert. Sie eignet sich daher für das Erzeugen von Crossfades zwischen Zonen. Volume 2Wie »Volume 1«. »Volume 1« wird mit »Volume 2« multipliziert. Auf diese Weise können Sie komplexere Modulationen aufbauen. Sie können z. B. »Volume 1« verwenden, um Crossfades zwischen zwei Zonen zu erzeugen und »Volume 2« für Fade-Ins oder Fade-Outs. LFO1 FrequencyModuliert die Geschwindigkeit von LFO1. Weisen Sie z. B. Aftertouch zu, um die Geschwindigkeit eines Vibrato-Effekts während des Spielens auf dem Keyboard zu steuern. LFO1 ShapeModuliert die Wellenform von LFO1. Weisen Sie z. B. die Modulationsquelle »Key Follow« zu, um die Wellenform je nach Höhe der gespielten Tasten auf dem Keyboard zu variieren. LFO2 FrequencyDiese Option moduliert die Geschwindigkeit von LFO2 (siehe LFO1 Frequency). LFO2 ShapeDiese Option moduliert die Wellenvorm von LFO2 (siehe LFO1 Shape). Step Mod FrequencyDiese Option moduliert die Geschwindigkeit des Step-Modulators. Weisen Sie z. B. einen LFO zu, um die Geschwindigkeit periodisch zu verändern. Step Mod SlopeDiese Option moduliert die Kantenform der Steps (bei aktiviertem Slope-Parameter). Weisen Sie z. B. das Modulationsrad als Quelle zu, um damit stufenlos von weichen zu harten Kanten überzublenden. Amp Env Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Zeit der Verstärker-Hüllkurve (das erste Segment der Hüllkurve). Die Attack-Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Option Beschreibung
440 Zonen im Sound-Editor bearbeitenDie Modulationsmatrix Amp Env Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Zeit der Verstärker-Hüllkurve (alle Phasen zwischen Attack und Sustain). Die Decay-Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Amp Env Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der Verstärker- Hüllkurve. Der Sustain-Pegel kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Amp Env Release TimeDiese Option moduliert die Release-Zeit der Verstärker-Hüllkurve (alle Phasen nach Sustain). Die Release-Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Filter Env Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Zeit der Filter-Hüllkurve (das erste Segment der Hüllkurve). Die Attack-Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Filter Env Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Zeit der Filter-Hüllkurve (alle Phasen zwischen Attack und Sustain). Die Decay-Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Filter Env Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der Filter-Hüllkurve. Der Sustain-Pegel kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Filter Env Release TimeDiese Option moduliert die Release-Zeit der Filter-Hüllkurve (alle Phasen nach Sustain). Die Release-Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Pitch Env Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Zeit der Tonhöhen-Hüllkurve (das erste Segment der Hüllkurve). Die Attack-Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Pitch Env Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Zeit der Tonhöhen-Hüllkurve (alle Phasen zwischen Attack und Sustain). Die Decay-Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Pitch Env Sustain LevelDiese Option moduliert den Sustain-Pegel der Tonhöhen-Hüllkurve. Der Sustain-Pegel kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Pitch Env Release TimeDiese Option moduliert die Release-Zeit der Tonhöhen-Hüllkurve (alle Phasen nach Sustain). Die Release-Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. User Env Attack TimeDiese Option moduliert die Attack-Zeit der benutzerdefinierten Hüllkurve (das erste Segment der Hüllkurve). Die Attack-Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. User Env Decay TimeDiese Option moduliert die Decay-Zeit der benutzerdefinierten Hüllkurve (alle Phasen zwischen Attack und Sustain). Die Decay- Zeit kann jedoch nicht durchgehend moduliert werden. Der Wert wird nur aktualisiert, wenn das Segment neu startet. Option Beschreibung