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Steinberg WaveLab Essential Handbook Manual German Version

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    of 452
    							WaveLab Essential
    Individuelle Einstellungen 20 – 431
    Die Farbelemente
    Clip-Farben
    In diesem Bereich können Sie Farben für verschiedene Elemente der 
    folgenden Clip-Arten auswählen:
    Sie können Farben für verschiedene Clip-Elemente in den Bereichen 
    auswählen, die in der Tabelle oben aufgelistet sind. Dabei können Sie 
    unterschiedliche Einstellungen für die linke und rechte Seite eines 
    Stereo-Clips vornehmen, standardmäßig wird jedoch bei Änderung 
    der Farbeinstellung für die linke Seite automatisch auch die rechte 
    Seite verändert und umgekehrt (siehe Seite 428). Für Mono-Clips 
    werden die Einstellungen unter »Links (Mono)« verwendet.
    Die folgenden Farbelemente sind verfügbar:
    Option Beschreibung
    Crossfade-Bereich Hier können Sie die Hintergrundfarbe für überlappende Clip-
    Bereiche einstellen.
    Standard Die Standardfarben für die Clips, denen keine bestimmte Farbe zu-
    gewiesen wurde.
    Gesperrt Die Farben, die für alle gesperrten Clips verwendet werden.
    Stummgeschaltet Die Farben, die für alle stummgeschalteten Clips verwendet 
    werden.
    Verschiedenes Diese Optionen entsprechen den Einträgen im Farbe-Untermenü 
    (des Spur- und Clip-Kontextmenüs) und können umbenannt werden.
    Option Beschreibung
    Hintergrund oben/unten 
    (normal/ausgewählt)Die Hintergrundfarbe eines Clips (nicht ausgewählt, ausge-
    wählt). Der resultierende Hintergrund ist ein allmählicher Farb-
    verlauf von der Hintergrundfarbe oben zur Hintergrundfarbe 
    unten. (Dies kann auf der Darstellung-Registerkarte im Vorga-
    ben-Dialog ausgeschaltet werden, siehe Seite 427.)
    Wellenform (normal/
    ausgewählt)Die Farbe der Wellenform für nicht ausgewählte/ausge-
    wählte Clips.
    Wellenformumrandung 
    (normal/Auswahl)Die Farbe der Wellenformumrandung (nicht ausgewählte/
    ausgewählte Clips).
    Rand Der linke und rechte Rand eines Clips. 
    						
    							WaveLab Essential
    20 – 432 Individuelle Einstellungen
    Verschiedenes
    In diesem Bereich der Elemente-Liste können Sie Farbeinstellungen 
    für weitere Elemente in der Spuransicht vornehmen:
    Rand (ausgewählt) Die Farbe des Clip-Rands für einen ausgewählten Clip.
    Achse (Nullpegel) Die Farbe der gestrichelten Linie in der Mitte eines Clips, 
    die den Nullpegel anzeigt.
    Achse (halber Pegel) Die Farbe der gestrichelten waagerechten Linien, die sich 
    ober- bzw. unterhalb der Mittellinie des Clips befinden und 
    den halben Pegel anzeigen.
    Kanaltrennung 
    (Stereo-Clip)Die Linie, durch die die beiden Seiten eines Stereo-Clips 
    getrennt werden.
    Clip-Name Der Name des Clips.
    Name des aktiven Clips Das Namensfeld des aktiven Clips (siehe Seite 283).
    Hintergrund des aktiven 
    Clip-NamenDer Hintergrund des Namensfelds des aktiven Clips.
    Option Beschreibung
    Hintergrund 
    oben/untenDie Hintergrundfarbe für die Spuransicht.
    Positionszeiger
    (Invers)Die Farbe des Positionszeigers in der Audiomontage. Da der 
    Positionszeiger blinkt, werden die ausgewählten Farben in der 
    Audiomontage invertiert angezeigt.
    Cue-Punkt Die Farbe der vertikalen, gestrichelten Linie der Cue-Punkte. Option Beschreibung 
    						
    							WaveLab Essential
    Individuelle Einstellungen 20 – 433
    Arbeiten mit Bildschirm-Layouts
    Bildschirm-Layouts werden zum Erstellen verschiedener »Arbeitsan-
    zeigen« für unterschiedliche Situationen verwendet. Die folgenden 
    Elemente werden in einem Bildschirm-Layout gespeichert:
    • Die Größe, die Position und die Eigenschaften zum Minimieren/Maximieren 
    der Dokumentfenster. Dazu gehört jedoch nicht der Inhalt des Fensters, son-
    dern nur die Eigenschaften des »Fensterrahmens«. Wenn z.B. eine Audio-
    montage in einem Bildschirm-Layout enthalten ist, wird die Audiomontage, die 
    geöffnet ist, wenn Sie das Preset laden, entsprechend in der Größe ange-
    passt und verschoben, ansonsten aber nicht geändert.
    • Positionen der nicht gebundenen Dialoge, z.B. Offline-Prozessoren. Dazu ge-
    hört auch das Öffnen solcher Fenster.
    • Positionen der PlugIn-Prozessor-Bedienfelder.
    ❐Fenster, die bereits offen sind, werden nicht geschlossen, wenn Sie ein 
    Bildschirm-Layout aufrufen.
    Den Dialog »Bildschirm-Layout« können Sie über das Ansicht-Menü 
    öffnen. Die Vorgehensweise ist dieselbe wie bei normalen Presets 
    (siehe Seite 77).
    •Wenn Sie ein Bildschirm-Layout erstellen möchten, stellen Sie die An-
    zeige wie gewünscht ein (siehe Liste oben) und verwenden Sie den 
    Dialog »Bildschirm-Layout«, um das neue Layout zu benennen und 
    hinzuzufügen.
    •Um ein vorhandenes Bildschirm-Layout zu verändern, stellen Sie die 
    Anzeige wie gewünscht ein, wählen Sie das Layout im Dialog aus und 
    klicken Sie auf den Überschreiben-Schalter.
    •Um ein vorhandenes Bildschirm-Layout zu laden, wählen Sie es im 
    Dialog aus und klicken Sie auf »Laden«. 
    						
    							WaveLab Essential
    20 – 434 Individuelle Einstellungen
    Tastenkombinationen
    Zum Aufrufen von Bildschirm-Layouts können Sie wie bei vielen ande-
    ren Elementen Tastenkombinationen verwenden (siehe Seite 436). Auf 
    diese Weise können Sie Fenster schnell und einfach steuern. Öffnen 
    Sie z. B. ein einzelnes Dokumentfenster, maximieren Sie es, speichern 
    Sie ein Bildschirm-Layout, und weisen Sie ihm eine Tastenkombination 
    zu. Später können Sie diese Tastenkombination verwenden, um nur 
    das aktive Fenster zu maximieren.
    Einstellen einer Standardgröße und -position 
    für Fenster
    Wie oben erwähnt, können Bildschirm-Layouts zum Speichern von 
    Fenstergröße und -position verwendet werden, aber auch zum Spei-
    chern von Einstellungen für verschiedene Dialoge. Wenn Sie eine 
    Standardgröße und -position für verschiedene Fensterarten (Wave-
    Fenster, Audiomontagen, CD-Projekte usw.) festlegen möchten, kön-
    nen Sie stattdessen im Ansicht-Menü die Option »Aktuelle Fensterpo-
    sitionen beim nächsten Start übernehmen« einschalten. Damit können 
    Sie Ihre Arbeitsumgebung schnell Ihren Wünschen anzupassen.
    Um eine Standardgröße und -position für eine bestimmte Fensterart 
    einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Öffnen oder erstellen Sie die gewünschte Fensterart. 
    2.Passen Sie die Größe und Position wie gewünscht an. 
    3.Wählen Sie im Ansicht-Menü die Option »Aktuelle Fensterpositionen 
    beim nächsten Start übernehmen«.
    Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, die Option zu bestätigen.
    4.Klicken Sie auf »Ja«, um fortzufahren.
    Alle Fenster dieses Typs werden jetzt mit dieser Größe und Position geöffnet.
    • Wenn Sie ein Bildschirm-Layout wie oben beschrieben laden, wird diese 
    Einstellung überschrieben. 
    						
    							WaveLab Essential
    Individuelle Einstellungen 20 – 435
    Erstellen des Bevorzugte-Menüs
    Mit der Bevorzugte-Option im Datei-Menü können Sie eine Liste der 
    Dateien zusammenstellen, auf die Sie schnell zugreifen möchten.
    • Wenn Sie eine Datei zur Liste hinzufügen möchten, vergewissern Sie sich, 
    dass das Fenster aktiv ist und wählen Sie im Bevorzugte-Menü aus dem Funk-
    tionen-Untermenü »Aktuelles Dokument hinzufügen«.
    • Wenn Sie eine Datei aus der Liste öffnen möchten, wählen Sie sie aus.
    • Wenn Sie die gesamte Liste löschen möchten, wählen Sie im Bevorzugte-
    Menü aus dem Funktionen-Untermenü die Option »Listeninhalt löschen«.
    • Wenn Sie die Liste so aktualisieren möchten, dass nur die Dateien aufgeführt 
    werden, die sich wirklich noch in den angegebenen Verzeichnissen auf Ihrer(n) 
    Festplatte(n) befinden, wählen Sie im Bevorzugte-Menü aus dem Funktionen-
    Untermenü die Option »Bestätigungsliste«.
    Nicht gefundene Dateien werden aus der Liste entfernt. 
    						
    							WaveLab Essential
    20 – 436 Individuelle Einstellungen
    Verwalten der PlugIn-Prozessoren
    Einleitung
    Zur besseren Übersicht kann es sinnvoll sein, Prozessoren in Gruppen 
    einzuteilen. Einige PlugIns sind im Programm enthalten, weitere können 
    hinzugefügt werden. Wenn Sie Cubase SX auf Ihrem Rechner instal-
    liert haben, werden in WaveLab Essential weitere PlugIns angezeigt. 
    Beim Installieren eines Pakets von DirectX-PlugIns erhalten Sie Effekte, 
    die für WaveLab Essential (oder für Audiomaterial) keine Bedeutung 
    haben und lediglich die Übersichtlichkeit der Menüs beeinträchtigen.
    Im Dialog »PlugIn-Verwaltung« (im Optionen-Menü) können Sie festle-
    gen, wie Ihre PlugIns in den Programmmenüs angezeigt werden sollen.
    ❐In diesem Dialog können Sie PlugIns verwalten, auf die über den Master-
    bereich zugegriffen wird, aber nicht die VST-PlugIns in der Audiomontage. 
    Sie können einige VST-PlugIns vollständig ausschließen (siehe Seite 440).
    Die PlugIn-Liste
    Das Fenster »PlugIn-Verwaltung«
    Diese PlugIns können im Programm verwendet werden. Es handelt sich 
    dabei um Prozessoren oder Effekte, die über die Effektschnittstellen 
    des Masterbereichs eingesetzt werden (siehe Seite 218). 
    						
    							WaveLab Essential
    Individuelle Einstellungen 20 – 437
    Gruppen
    Im Masterbereich-Ordner in dieser Liste finden Sie Unterordner, die 
    Gruppen von PlugIns darstellen.
    Durch das Verteilen Ihrer PlugIns auf verschiedene Ordner legen Sie 
    fest, wie sie in den Programmmenüs angezeigt werden. Wie Sie Ihre Ef-
    fekte einteilen, können Sie natürlich selbst entscheiden. Standardmäßig 
    werden sie jedoch nach ihrem technischen »Typ« kategorisiert, d. h. nor-
    male PlugIns von WaveLab Essential in einen Ordner, VST-PlugIns in 
    einen anderen, DirectX-PlugIns wiederum in einen anderen usw. (siehe 
    Seite 218).
    ❐VST- und DirectX-PlugIns müssen in eine Gruppe eingeteilt sein, während 
    PlugIns von WaveLab Essential zu keiner Gruppe gehören müssen.
    Die Spalten
    • In der PlugIn-Spalte werden die Namen aller verfügbaren PlugIns angezeigt.
    • In der FX-Spalte können Sie festlegen, ob ein PlugIn eingeschaltet ist oder 
    nicht (siehe unten).
    • In der PM-Spalte (Post Master) wird festgelegt, ob ein PlugIn den Masterreg-
    lern im Masterbereich nachgeschaltet sein soll. Es ist dann in der Dithering-
    Sektion im Masterbereich verfügbar (siehe Seite 229).
    • In der Taste-Spalte wird die Tastenkombination angezeigt, die für ein PlugIn 
    definiert wurde.
    • In der Modul-Spalte wird der Name der PlugIn-Datei (.dll) angezeigt. 
    						
    							WaveLab Essential
    20 – 438 Individuelle Einstellungen
    Ein- und Ausschalten von PlugIns und Gruppen
    Durch Klicken in der FM-Spalte können Sie einzelne oder eine ganze 
    Gruppe von PlugIns ein- bzw. ausschalten. (Weitere Informationen zu 
    Gruppen finden Sie weiter unten.) Wenn Sie auf Ihrem Rechner Plug-
    Ins installiert haben, die Sie in WaveLab Essential nicht verwenden 
    möchten, können Sie sie mit dieser Funktion vollständig ausschalten. 
    Dadurch wird das Menü »aufgeräumt«. (Die ausgeschalteten PlugIns 
    sind aber immer noch für andere Programme, die diese PlugIns ver-
    wenden können, verfügbar.)
    Ein Beispiel hierfür sind DirectX-PlugIns. Viele von diesen PlugIns 
    können nicht auf Audiomaterial angewendet werden und haben keine 
    Bedeutung für WaveLab Essential. Wenn Sie diese PlugIns ausschal-
    ten, ist es einfacher, die PlugIns zu finden, die Sie in WaveLab Essen-
    tial verwenden möchten.
    ❐VST-PlugIns können auch mit Hilfe der Liste der auszuschließenden Plug-
    Ins ausgeschlossen werden (siehe Seite 440).
    Arbeiten mit Gruppen
    Die Masterbereich-PlugIns können in Gruppen eingeteilt werden. Le-
    gen Sie dafür Unterordner im Masterbereich-Ordner an und ziehen 
    Sie die PlugIn-Symbole in diese Ordner.
    Wenn Sie nun Elemente aus PlugIn-Menüs oder -Listen auswählen, 
    spiegelt sich die von Ihnen erstellte Struktur im Menü/in der Liste wider.
    Hier wurde die Gruppe »Dynamics« 
    erstellt, die dann im Masterbereich 
    angezeigt wird. 
    						
    							WaveLab Essential
    Individuelle Einstellungen 20 – 439
    •Wenn Sie eine neue Gruppe erstellen möchten, klicken Sie auf den 
    Schalter »Neue Gruppe«, geben Sie einen Namen ein und drücken 
    Sie die [Eingabetaste].
    Die Gruppe wird zunächst am Ende der Liste angezeigt, aber wenn Sie sie das erste 
    Mal verwenden, wird die Liste neu sortiert, so dass die Gruppen in alphabetischer Rei-
    henfolge sortiert werden.
    •Wenn Sie eine Gruppe löschen möchten, wählen Sie sie aus und 
    klicken Sie auf »Gruppe löschen«.
    Wenn die Gruppe PlugIns enthält, werden diese nicht gelöscht. Stattdessen werden 
    sie im Masterbereich-Abschnitt außerhalb von allen anderen Gruppen angezeigt.
    •Sie können PlugIns durch Ziehen und Ablegen zwischen Gruppen 
    verschieben, genau wie beim Ziehen und Ablegen von Dateien im 
    Windows Explorer.
    •Wenn Sie die Übersicht über die von Ihnen vorgenommenen Ände-
    rungen verloren haben und zu dem Zustand der Liste zurückkehren 
    möchten, in dem sie sich befand, als Sie das erste Mal den Dialog öff-
    neten, klicken Sie auf »Rückgängig machen«.
    •Wenn Sie die werkseitigen Einstellungen wiederherstellen möchten, 
    klicken Sie auf »Standardeinstellung«.
    ❐Die Einstellung wird unter »WaveLab Essential/Presets/Plugins/PlugIn-
    PrefAE.set« und »WaveLab Essential/System/plugins_es.set« gespei-
    chert. Wenn Sie jemals Probleme mit »verloren gegangenen« PlugIns 
    haben sollten, löschen Sie diese Dateien. Das Programm durchsucht beim 
    nächsten Start die Festplatte erneut und erstellt eine neue PlugIns-Liste. 
    						
    							WaveLab Essential
    20 – 440 Individuelle Einstellungen
    Ausschließen von VST-PlugIns
    Wenn Sie auf Ihrem Rechner VST-PlugIns installiert haben, die Sie in 
    WaveLab Essential nicht benötigen, können Sie das Programm an-
    weisen, diese PlugIns beim Start zu ignorieren.
    ❐Wenn Sie ein PlugIn im Dialog »PlugIn-Verwaltung« ausschalten, wird es 
    lediglich aus dem Effektemenü im Masterbereich entfernt, aber wenn Sie 
    ein VST-PlugIn »ausschließen« wird es aus dem gesamten Programm 
    entfernt, d. h. auch aus der Audiomontage.
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Beenden Sie das Programm.
    2.Öffnen Sie den Presets-Ordner im Programmordner von WaveLab 
    Essential.
    3.Öffnen Sie die Datei »Plugins to ignore.txt« (die sich im PlugIns-Unter-
    ordner befindet) in einem Texteditor (z. B. dem Editor von Windows).
    4.Geben Sie die Dateinamen der VST-PlugIns ein, die Sie in WaveLab 
    Essential nicht verwenden möchten.
    Geben Sie jeden Dateinamen in einer neuen Zeile ein.
    In diesem Fall werden die PlugIns »Choirus« und »Espacial« ignoriert.
    5.Speichern Sie die Textdatei und schließen Sie sie.
    6.Löschen Sie die Datei »plugins_es.set« aus Ihrem System-Ordner.
    Dies müssen Sie jedes Mal tun, wenn Sie Änderungen an der Datei »Plugins to 
    ignore.txt« vornehmen. Das Programm wird auf diese Weise beim nächsten Start die 
    Festplatte erneut durchsuchen und eine neue PlugIn-Liste erstellen, unter Berücksich-
    tigung der Datei »Plugins to ignore.txt«. 
    						
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