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Steinberg WaveLab Essential Handbook Manual German Version
Steinberg WaveLab Essential Handbook Manual German Version
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WaveLab Essential Individuelle Einstellungen 20 – 431 Die Farbelemente Clip-Farben In diesem Bereich können Sie Farben für verschiedene Elemente der folgenden Clip-Arten auswählen: Sie können Farben für verschiedene Clip-Elemente in den Bereichen auswählen, die in der Tabelle oben aufgelistet sind. Dabei können Sie unterschiedliche Einstellungen für die linke und rechte Seite eines Stereo-Clips vornehmen, standardmäßig wird jedoch bei Änderung der Farbeinstellung für die linke Seite automatisch auch die rechte Seite verändert und umgekehrt (siehe Seite 428). Für Mono-Clips werden die Einstellungen unter »Links (Mono)« verwendet. Die folgenden Farbelemente sind verfügbar: Option Beschreibung Crossfade-Bereich Hier können Sie die Hintergrundfarbe für überlappende Clip- Bereiche einstellen. Standard Die Standardfarben für die Clips, denen keine bestimmte Farbe zu- gewiesen wurde. Gesperrt Die Farben, die für alle gesperrten Clips verwendet werden. Stummgeschaltet Die Farben, die für alle stummgeschalteten Clips verwendet werden. Verschiedenes Diese Optionen entsprechen den Einträgen im Farbe-Untermenü (des Spur- und Clip-Kontextmenüs) und können umbenannt werden. Option Beschreibung Hintergrund oben/unten (normal/ausgewählt)Die Hintergrundfarbe eines Clips (nicht ausgewählt, ausge- wählt). Der resultierende Hintergrund ist ein allmählicher Farb- verlauf von der Hintergrundfarbe oben zur Hintergrundfarbe unten. (Dies kann auf der Darstellung-Registerkarte im Vorga- ben-Dialog ausgeschaltet werden, siehe Seite 427.) Wellenform (normal/ ausgewählt)Die Farbe der Wellenform für nicht ausgewählte/ausge- wählte Clips. Wellenformumrandung (normal/Auswahl)Die Farbe der Wellenformumrandung (nicht ausgewählte/ ausgewählte Clips). Rand Der linke und rechte Rand eines Clips.
WaveLab Essential 20 – 432 Individuelle Einstellungen Verschiedenes In diesem Bereich der Elemente-Liste können Sie Farbeinstellungen für weitere Elemente in der Spuransicht vornehmen: Rand (ausgewählt) Die Farbe des Clip-Rands für einen ausgewählten Clip. Achse (Nullpegel) Die Farbe der gestrichelten Linie in der Mitte eines Clips, die den Nullpegel anzeigt. Achse (halber Pegel) Die Farbe der gestrichelten waagerechten Linien, die sich ober- bzw. unterhalb der Mittellinie des Clips befinden und den halben Pegel anzeigen. Kanaltrennung (Stereo-Clip)Die Linie, durch die die beiden Seiten eines Stereo-Clips getrennt werden. Clip-Name Der Name des Clips. Name des aktiven Clips Das Namensfeld des aktiven Clips (siehe Seite 283). Hintergrund des aktiven Clip-NamenDer Hintergrund des Namensfelds des aktiven Clips. Option Beschreibung Hintergrund oben/untenDie Hintergrundfarbe für die Spuransicht. Positionszeiger (Invers)Die Farbe des Positionszeigers in der Audiomontage. Da der Positionszeiger blinkt, werden die ausgewählten Farben in der Audiomontage invertiert angezeigt. Cue-Punkt Die Farbe der vertikalen, gestrichelten Linie der Cue-Punkte. Option Beschreibung
WaveLab Essential Individuelle Einstellungen 20 – 433 Arbeiten mit Bildschirm-Layouts Bildschirm-Layouts werden zum Erstellen verschiedener »Arbeitsan- zeigen« für unterschiedliche Situationen verwendet. Die folgenden Elemente werden in einem Bildschirm-Layout gespeichert: • Die Größe, die Position und die Eigenschaften zum Minimieren/Maximieren der Dokumentfenster. Dazu gehört jedoch nicht der Inhalt des Fensters, son- dern nur die Eigenschaften des »Fensterrahmens«. Wenn z.B. eine Audio- montage in einem Bildschirm-Layout enthalten ist, wird die Audiomontage, die geöffnet ist, wenn Sie das Preset laden, entsprechend in der Größe ange- passt und verschoben, ansonsten aber nicht geändert. • Positionen der nicht gebundenen Dialoge, z.B. Offline-Prozessoren. Dazu ge- hört auch das Öffnen solcher Fenster. • Positionen der PlugIn-Prozessor-Bedienfelder. ❐Fenster, die bereits offen sind, werden nicht geschlossen, wenn Sie ein Bildschirm-Layout aufrufen. Den Dialog »Bildschirm-Layout« können Sie über das Ansicht-Menü öffnen. Die Vorgehensweise ist dieselbe wie bei normalen Presets (siehe Seite 77). •Wenn Sie ein Bildschirm-Layout erstellen möchten, stellen Sie die An- zeige wie gewünscht ein (siehe Liste oben) und verwenden Sie den Dialog »Bildschirm-Layout«, um das neue Layout zu benennen und hinzuzufügen. •Um ein vorhandenes Bildschirm-Layout zu verändern, stellen Sie die Anzeige wie gewünscht ein, wählen Sie das Layout im Dialog aus und klicken Sie auf den Überschreiben-Schalter. •Um ein vorhandenes Bildschirm-Layout zu laden, wählen Sie es im Dialog aus und klicken Sie auf »Laden«.
WaveLab Essential 20 – 434 Individuelle Einstellungen Tastenkombinationen Zum Aufrufen von Bildschirm-Layouts können Sie wie bei vielen ande- ren Elementen Tastenkombinationen verwenden (siehe Seite 436). Auf diese Weise können Sie Fenster schnell und einfach steuern. Öffnen Sie z. B. ein einzelnes Dokumentfenster, maximieren Sie es, speichern Sie ein Bildschirm-Layout, und weisen Sie ihm eine Tastenkombination zu. Später können Sie diese Tastenkombination verwenden, um nur das aktive Fenster zu maximieren. Einstellen einer Standardgröße und -position für Fenster Wie oben erwähnt, können Bildschirm-Layouts zum Speichern von Fenstergröße und -position verwendet werden, aber auch zum Spei- chern von Einstellungen für verschiedene Dialoge. Wenn Sie eine Standardgröße und -position für verschiedene Fensterarten (Wave- Fenster, Audiomontagen, CD-Projekte usw.) festlegen möchten, kön- nen Sie stattdessen im Ansicht-Menü die Option »Aktuelle Fensterpo- sitionen beim nächsten Start übernehmen« einschalten. Damit können Sie Ihre Arbeitsumgebung schnell Ihren Wünschen anzupassen. Um eine Standardgröße und -position für eine bestimmte Fensterart einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Öffnen oder erstellen Sie die gewünschte Fensterart. 2.Passen Sie die Größe und Position wie gewünscht an. 3.Wählen Sie im Ansicht-Menü die Option »Aktuelle Fensterpositionen beim nächsten Start übernehmen«. Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, die Option zu bestätigen. 4.Klicken Sie auf »Ja«, um fortzufahren. Alle Fenster dieses Typs werden jetzt mit dieser Größe und Position geöffnet. • Wenn Sie ein Bildschirm-Layout wie oben beschrieben laden, wird diese Einstellung überschrieben.
WaveLab Essential Individuelle Einstellungen 20 – 435 Erstellen des Bevorzugte-Menüs Mit der Bevorzugte-Option im Datei-Menü können Sie eine Liste der Dateien zusammenstellen, auf die Sie schnell zugreifen möchten. • Wenn Sie eine Datei zur Liste hinzufügen möchten, vergewissern Sie sich, dass das Fenster aktiv ist und wählen Sie im Bevorzugte-Menü aus dem Funk- tionen-Untermenü »Aktuelles Dokument hinzufügen«. • Wenn Sie eine Datei aus der Liste öffnen möchten, wählen Sie sie aus. • Wenn Sie die gesamte Liste löschen möchten, wählen Sie im Bevorzugte- Menü aus dem Funktionen-Untermenü die Option »Listeninhalt löschen«. • Wenn Sie die Liste so aktualisieren möchten, dass nur die Dateien aufgeführt werden, die sich wirklich noch in den angegebenen Verzeichnissen auf Ihrer(n) Festplatte(n) befinden, wählen Sie im Bevorzugte-Menü aus dem Funktionen- Untermenü die Option »Bestätigungsliste«. Nicht gefundene Dateien werden aus der Liste entfernt.
WaveLab Essential 20 – 436 Individuelle Einstellungen Verwalten der PlugIn-Prozessoren Einleitung Zur besseren Übersicht kann es sinnvoll sein, Prozessoren in Gruppen einzuteilen. Einige PlugIns sind im Programm enthalten, weitere können hinzugefügt werden. Wenn Sie Cubase SX auf Ihrem Rechner instal- liert haben, werden in WaveLab Essential weitere PlugIns angezeigt. Beim Installieren eines Pakets von DirectX-PlugIns erhalten Sie Effekte, die für WaveLab Essential (oder für Audiomaterial) keine Bedeutung haben und lediglich die Übersichtlichkeit der Menüs beeinträchtigen. Im Dialog »PlugIn-Verwaltung« (im Optionen-Menü) können Sie festle- gen, wie Ihre PlugIns in den Programmmenüs angezeigt werden sollen. ❐In diesem Dialog können Sie PlugIns verwalten, auf die über den Master- bereich zugegriffen wird, aber nicht die VST-PlugIns in der Audiomontage. Sie können einige VST-PlugIns vollständig ausschließen (siehe Seite 440). Die PlugIn-Liste Das Fenster »PlugIn-Verwaltung« Diese PlugIns können im Programm verwendet werden. Es handelt sich dabei um Prozessoren oder Effekte, die über die Effektschnittstellen des Masterbereichs eingesetzt werden (siehe Seite 218).
WaveLab Essential Individuelle Einstellungen 20 – 437 Gruppen Im Masterbereich-Ordner in dieser Liste finden Sie Unterordner, die Gruppen von PlugIns darstellen. Durch das Verteilen Ihrer PlugIns auf verschiedene Ordner legen Sie fest, wie sie in den Programmmenüs angezeigt werden. Wie Sie Ihre Ef- fekte einteilen, können Sie natürlich selbst entscheiden. Standardmäßig werden sie jedoch nach ihrem technischen »Typ« kategorisiert, d. h. nor- male PlugIns von WaveLab Essential in einen Ordner, VST-PlugIns in einen anderen, DirectX-PlugIns wiederum in einen anderen usw. (siehe Seite 218). ❐VST- und DirectX-PlugIns müssen in eine Gruppe eingeteilt sein, während PlugIns von WaveLab Essential zu keiner Gruppe gehören müssen. Die Spalten • In der PlugIn-Spalte werden die Namen aller verfügbaren PlugIns angezeigt. • In der FX-Spalte können Sie festlegen, ob ein PlugIn eingeschaltet ist oder nicht (siehe unten). • In der PM-Spalte (Post Master) wird festgelegt, ob ein PlugIn den Masterreg- lern im Masterbereich nachgeschaltet sein soll. Es ist dann in der Dithering- Sektion im Masterbereich verfügbar (siehe Seite 229). • In der Taste-Spalte wird die Tastenkombination angezeigt, die für ein PlugIn definiert wurde. • In der Modul-Spalte wird der Name der PlugIn-Datei (.dll) angezeigt.
WaveLab Essential 20 – 438 Individuelle Einstellungen Ein- und Ausschalten von PlugIns und Gruppen Durch Klicken in der FM-Spalte können Sie einzelne oder eine ganze Gruppe von PlugIns ein- bzw. ausschalten. (Weitere Informationen zu Gruppen finden Sie weiter unten.) Wenn Sie auf Ihrem Rechner Plug- Ins installiert haben, die Sie in WaveLab Essential nicht verwenden möchten, können Sie sie mit dieser Funktion vollständig ausschalten. Dadurch wird das Menü »aufgeräumt«. (Die ausgeschalteten PlugIns sind aber immer noch für andere Programme, die diese PlugIns ver- wenden können, verfügbar.) Ein Beispiel hierfür sind DirectX-PlugIns. Viele von diesen PlugIns können nicht auf Audiomaterial angewendet werden und haben keine Bedeutung für WaveLab Essential. Wenn Sie diese PlugIns ausschal- ten, ist es einfacher, die PlugIns zu finden, die Sie in WaveLab Essen- tial verwenden möchten. ❐VST-PlugIns können auch mit Hilfe der Liste der auszuschließenden Plug- Ins ausgeschlossen werden (siehe Seite 440). Arbeiten mit Gruppen Die Masterbereich-PlugIns können in Gruppen eingeteilt werden. Le- gen Sie dafür Unterordner im Masterbereich-Ordner an und ziehen Sie die PlugIn-Symbole in diese Ordner. Wenn Sie nun Elemente aus PlugIn-Menüs oder -Listen auswählen, spiegelt sich die von Ihnen erstellte Struktur im Menü/in der Liste wider. Hier wurde die Gruppe »Dynamics« erstellt, die dann im Masterbereich angezeigt wird.
WaveLab Essential Individuelle Einstellungen 20 – 439 •Wenn Sie eine neue Gruppe erstellen möchten, klicken Sie auf den Schalter »Neue Gruppe«, geben Sie einen Namen ein und drücken Sie die [Eingabetaste]. Die Gruppe wird zunächst am Ende der Liste angezeigt, aber wenn Sie sie das erste Mal verwenden, wird die Liste neu sortiert, so dass die Gruppen in alphabetischer Rei- henfolge sortiert werden. •Wenn Sie eine Gruppe löschen möchten, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf »Gruppe löschen«. Wenn die Gruppe PlugIns enthält, werden diese nicht gelöscht. Stattdessen werden sie im Masterbereich-Abschnitt außerhalb von allen anderen Gruppen angezeigt. •Sie können PlugIns durch Ziehen und Ablegen zwischen Gruppen verschieben, genau wie beim Ziehen und Ablegen von Dateien im Windows Explorer. •Wenn Sie die Übersicht über die von Ihnen vorgenommenen Ände- rungen verloren haben und zu dem Zustand der Liste zurückkehren möchten, in dem sie sich befand, als Sie das erste Mal den Dialog öff- neten, klicken Sie auf »Rückgängig machen«. •Wenn Sie die werkseitigen Einstellungen wiederherstellen möchten, klicken Sie auf »Standardeinstellung«. ❐Die Einstellung wird unter »WaveLab Essential/Presets/Plugins/PlugIn- PrefAE.set« und »WaveLab Essential/System/plugins_es.set« gespei- chert. Wenn Sie jemals Probleme mit »verloren gegangenen« PlugIns haben sollten, löschen Sie diese Dateien. Das Programm durchsucht beim nächsten Start die Festplatte erneut und erstellt eine neue PlugIns-Liste.
WaveLab Essential 20 – 440 Individuelle Einstellungen Ausschließen von VST-PlugIns Wenn Sie auf Ihrem Rechner VST-PlugIns installiert haben, die Sie in WaveLab Essential nicht benötigen, können Sie das Programm an- weisen, diese PlugIns beim Start zu ignorieren. ❐Wenn Sie ein PlugIn im Dialog »PlugIn-Verwaltung« ausschalten, wird es lediglich aus dem Effektemenü im Masterbereich entfernt, aber wenn Sie ein VST-PlugIn »ausschließen« wird es aus dem gesamten Programm entfernt, d. h. auch aus der Audiomontage. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Beenden Sie das Programm. 2.Öffnen Sie den Presets-Ordner im Programmordner von WaveLab Essential. 3.Öffnen Sie die Datei »Plugins to ignore.txt« (die sich im PlugIns-Unter- ordner befindet) in einem Texteditor (z. B. dem Editor von Windows). 4.Geben Sie die Dateinamen der VST-PlugIns ein, die Sie in WaveLab Essential nicht verwenden möchten. Geben Sie jeden Dateinamen in einer neuen Zeile ein. In diesem Fall werden die PlugIns »Choirus« und »Espacial« ignoriert. 5.Speichern Sie die Textdatei und schließen Sie sie. 6.Löschen Sie die Datei »plugins_es.set« aus Ihrem System-Ordner. Dies müssen Sie jedes Mal tun, wenn Sie Änderungen an der Datei »Plugins to ignore.txt« vornehmen. Das Programm wird auf diese Weise beim nächsten Start die Festplatte erneut durchsuchen und eine neue PlugIn-Liste erstellen, unter Berücksich- tigung der Datei »Plugins to ignore.txt«.