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Steinberg WaveLab Essential Handbook Manual German Version

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    							WaveLab Essential
    Die Audiomontage 14 – 301
    Hinzufügen eines Effekts zu einem Clip
    Wenn Sie einen Effekt zu einem Clip hinzufügen möchten, gehen Sie 
    folgendermaßen vor:
    1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Clip, um das Clip-Kon-
    textmenü zu öffnen.
    2.Wählen Sie den Befehl »Effekt (unbenutzt)«.
    Eine Effektschnittstelle wird erstellt und ein Dialog wird geöffnet, in dem verschiedene 
    Einstellungen für diese Schnittstelle vorgenommen werden können. Lassen Sie diesen 
    Dialog zunächst geöffnet.
    3.Klicken Sie auf den Effekte-Schalter.
    Ein Menü wird eingeblendet, in dem alle installierten VST-PlugIns aufgeführt sind.
    4.Wählen Sie den gewünschten Effekt aus.
    Die Parameter des ausgewählten Effekts werden links im Dialog angezeigt.
    5.Verändern Sie ggf. die bestehenden Einstellungen für die Parameter.
    6.Klicken Sie auf »Schließen«, um den Dialog zu schließen. Wenn Sie 
    später weitere Einstellungen vornehmen möchten, können Sie den 
    Dialog auch geöffnet lassen.
    Sie können weiterarbeiten, auch wenn der Dialog noch geöffnet ist. Es können sogar 
    mehrere Effekt-Dialoge gleichzeitig geöffnet sein.
    Im Clip wird jetzt vor dem Clip-Namen die Zahl [1] angezeigt, d. h. auf 
    diesen Clip wird ein Effekt angewendet.
    • Sie können Effekte auch während der Wiedergabe hinzufügen. Wenn Sie 
    jedoch einen Effekt mit einer größeren Verzögerung (Latenz) als 0 ms 
    hinzufügen (der Wert für die Verzögerung wird rechts im Effekte-Dialog 
    angezeigt, siehe Seite 303), sollten Sie die Wiedergabe stoppen und er-
    neut starten, um Probleme mit dem Timing zu vermeiden. 
    Bei einigen wenigen VST-PlugIns kann sich die Verzögerung je nach Parametereinstel-
    lung ändern. Halten Sie in diesem Fall die Wiedergabe an und starten Sie sie erneut, 
    nachdem sich der Verzögerungswert geändert hat. 
    						
    							WaveLab Essential
    14 – 302 Die Audiomontage
    Entfernen eines Effekts von einem Clip
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Effekt von einem Clip zu 
    entfernen:
    1.Öffnen Sie das Clip-Kontextmenü und wählen Sie die Effekt-Option 
    aus. Im Menü wird der Name des verwendeten Effekts in Klammern 
    hinter der Effekt-Option angezeigt.
    Das Effekt-Fenster wird geöffnet.
    2.Klicken Sie auf den Effekte-Schalter und wählen Sie im angezeigten 
    Einblendmenü »Entfernen«.
    Der Effekt wird aus der Schnittstelle entfernt. Sie können jetzt entweder einen neuen 
    Effekt für die Schnittstelle auswählen oder die Schnittstelle unbenutzt lassen.
    Effektart: Insert- oder Send-Effekte?
    Clip-Effekte können als Insert- oder Send-Effekte konfiguriert werden. 
    Verwenden Sie dafür die Einstellung »Send-Modus« im Effekt-Dialog 
    (siehe Abbildung Seite 303). 
    • Wenn die Option »Send-Modus« für einen Effekt ausgeschaltet ist, verhält er 
    sich wie ein Insert-Effekt.
    Das heißt, dass das gesamte Clip-Signal durch den Effekt geleitet wird. Typische In-
    sert-Effekte sind z. B. Kompressoren, Autopanner oder Verzerrer. 
    • Wenn die Option »Send-Modus« für einen Effekt eingeschaltet ist, wird er 
    eher wie ein Send-Effekt verwendet.
    In diesem Fall können Sie den Send-Pegel an den Effekt anpassen. Beachten Sie je-
    doch, dass der Send-Modus sich von normalen Send-Effekten darin unterscheidet, dass 
    das Effektsignal direkt in den Audiopfad gemischt wird und nicht in einen Effektrückga-
    bebereich. Typische Effekte im Send-Modus sind z.B. Reverb, Chorus und Delay.
    ❐Einige Effekte befinden sich immer im Insert- bzw. Send-Modus. Für 
    diese Effekte ist die Option »Send-Modus« nicht verfügbar, so dass hier 
    keine Änderungen möglich sind. 
    						
    							WaveLab Essential
    Die Audiomontage 14 – 303
    Der Effekt-Dialog
    Der Effekt-Dialog
    Wenn ein Effekt ausgewählt ist, werden auf der linken Seite des Effekt-
    Dialogs die Parameter für diesen Effekt angezeigt. Auf der rechten 
    Seite finden Sie allgemeine Optionen und Funktionen für Effekte. (Je 
    nach Effektart sind einige Einstellungen nicht verfügbar, siehe oben.) 
    Der Dialog enthält die folgenden allgemeinen Optionen:
    Option Beschreibung
    Send-Pegel 
    (Schieberegler)Mit diesem Schieberegler können Sie den Send-Pegel für den aus-
    gewählten Effekt steuern. Dieser Regler ist nur verfügbar, wenn der 
    Send-Modus eingeschaltet ist. 
    Verzögerung Einige Effekt-PlugIns, die das Signal analysieren, bevor sie es weiter-
    leiten, verursachen eine Verzögerung im Audiopfad. Diese Verzöge-
    rung wird vom Programm in Bezug auf andere Spuren automatisch 
    ausgeglichen. Echtzeitänderungen (z. B. das Drehen an einem Effek-
    teregler) werden jedoch entsprechend der höchsten Verzögerung 
    verzögert, die unter allen Clips festgestellt wird (die höchste Summe 
    der Verzögerungen für einen einzelnen Clip). PlugIns mit Verzöge-
    rung können nicht als Send-Effekte verwendet werden (siehe oben). 
    						
    							WaveLab Essential
    14 – 304 Die Audiomontage
    Ausklingzeit Bei Effekten wie Reverb und Delay wird zusätzliches Audiomaterial 
    erzeugt, d. h. der Effekt klingt nach Ende des Clips weiter. Wenn Sie 
    z. B. einen Echo-Effekt auf einen Clip anwenden, ohne einen Wert für 
    die Ausklingzeit anzugeben, wird der Echo-Effekt stummgeschaltet, 
    sobald das Ende des Clips erreicht ist. Dies ist in den meisten Fällen 
    nicht erwünscht. Geben Sie daher einen Wert für die Ausklingzeit an, 
    so dass der Effekt auf natürliche Weise ausklingen kann. Wenn Sie 
    einen weiteren Effekt auf den Clip anwenden, durch den ebenfalls 
    zusätzliches Audiomaterial angehängt wird, muss für diesen Effekt 
    kein neuer Wert für die Ausklingzeit angegeben werden, es sei denn, 
    der zweite Effekt benötigt eine längere Ausklingzeit als der erste. Die 
    Gesamtlänge dieses zusätzlichen »angehängten« Audiomaterials für 
    den Clip ist die Summe des zusätzlichen Audiomaterials aller Effekte. 
    Der Maximalwert für die Ausklingzeit beträgt 30 Sekunden.
    Send-Modus Wenn der Send-Modus für einen Effekt eingeschaltet ist, kann der 
    Send-Pegel für den Effekt angepasst werden (siehe Seite 302). Bei 
    einigen Effekten kann diese Einstellung nicht verändert werden.
    Bypass Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird der Effekt umgangen.
    Effekte-Schalter Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird das Effekte-Einblendmenü 
    angezeigt, in dem Sie den derzeitigen Effekt aus einer Effektschnitt-
    stelle entfernen oder einen neuen Effekt für dieselbe Schnittstelle aus-
    wählen können. Wenn Sie einen anderen Effekt mit Hilfe dieses 
    Menüs auswählen, gehen alle nicht gespeicherten Änderungen am 
    vorher ausgewählten Effekt verloren.
    Presets-Schalter Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird ein Einblendmenü ange-
    zeigt, in dem Sie Banken oder Effekte laden und speichern können. 
    Außerdem finden Sie hier die Optionen »Standard-Bank laden« und 
    »Standard-Bank speichern«. Wenn Sie den Befehl »Standard-Bank 
    speichern« wählen, werden die Effekteinstellungen in demselben 
    Ordner wie die .dll-Datei des PlugIns gespeichert, d. h. immer wenn 
    Sie das PlugIn laden, wird diese Bank ebenfalls automatisch gela-
    den. Auf diese Weise können Sie die Standard-Presets für ein PlugIn 
    definieren. Tipp: Sie können ein Effektprogramm im Effekt-Dialog um-
    benennen, indem Sie auf die Namen-Registerkarte oberhalb der Pa-
    rameter doppelklicken und einen neuen Namen eingeben.
    Funktionen-
    SchalterWenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird ein Einblendmenü ange-
    zeigt, in dem Sie Effekteinstellungen zwischen Clips kopieren und 
    einfügen können (siehe »Kopieren und Einfügen von Effekteinstellun-
    gen in einen anderen Clip« weiter unten). Option Beschreibung 
    						
    							WaveLab Essential
    Die Audiomontage 14 – 305
    Kopieren und Einfügen von Effekteinstellungen in einen anderen Clip
    Sie können sowohl die Effektart als auch die Einstellungen kopieren 
    und in einen anderen Clip einfügen. Gehen Sie wie folgt vor:
    1.Wählen Sie den Effekt aus, dessen Einstellungen Sie kopieren 
    möchten.
    2.Wählen Sie im Effekt-Dialog aus dem Funktionen-Einblendmenü den 
    Kopieren-Befehl.
    3.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Clip, in den Sie die Ef-
    fekteinstellungen einfügen möchten und wählen Sie die Effektschnitt-
    stelle aus (diese kann unbenutzt oder durch einen Effekt belegt sein).
    4.Wählen Sie im Effekt-Dialog im Funktionen-Menü den Einfügen-Befehl.
    Die kopierte Effektart wird in die Effektschnittstelle zusammen mit den kopierten Einstel-
    lungen eingefügt, wobei ein zuvor in dieser Schnittstelle eingefügter Effekt ersetzt wird.
    ❐Einstellungen von Stereo-PlugIns können nicht in Mono-Clips eingefügt 
    werden. (Dasselbe gilt für die Einstellungen von Mono-PlugIns und Stereo-
    Clips.)
    Rückgängigmachen von Effektänderungen
    Sie können Änderungen der Effekteinstellungen rückgängig machen. 
    WaveLab Essential wird die Änderungen allerdings nur »registrieren« 
    (und damit rückgängig machen können), wenn der Effekt-Dialog nicht 
    mehr aktiv ist. Gehen Sie deshalb folgendermaßen vor, wenn Sie eine 
    Änderung an einer Effekteinstellung rückgängig machen möchten:
    1.Klicken Sie auf ein anderes Fenster, so dass der Effekt-Dialog nicht 
    mehr aktiv ist.
    Die neue Effekteinstellung wird von WaveLab Essential registriert.
    2.Wählen Sie den Rückgängig-Befehl.
    3.Kehren Sie gegebenenfalls zum Effekt-Dialog zurück, um weitere Ein-
    stellungen vorzunehmen. 
    						
    							WaveLab Essential
    14 – 306 Die Audiomontage
    Der Meta Normalizer
    Mit dem Meta Normalizer, den Sie auf der Bearbeiten-Registerkarte 
    über das Spezial-Menü öffnen, können Sie Pegelunterschiede zwi-
    schen den Clips einer Audiomontage ausgleichen. Die Bearbeitung 
    ist nicht destruktiv, d. h. die Quelldateien werden nicht verändert. 
    Der Meta Normalizer arbeitet in zwei oder drei Schritten. Zuerst werden 
    der Spitzenpegelwert oder die RMS-Pegel aller Clips in der Audiomon-
    tage analysiert. Dann werden die Clips anhand des höchsten Pegels 
    angepasst, der bei den Clips festgestellt wurde, so dass sie alle mit 
    demselben Spitzenwert bzw. denselben RMS-Pegeln wiedergeben. 
    Dabei wird die Verstärkung-Einstellung in der Clip-Liste der CD-Regis-
    terkarte automatisch angepasst. Beachten Sie, dass die Verstärkung 
    eines Clips entweder verstärkt oder verringert werden kann. Der Meta 
    Normalizer wird zum Angleichen der Lautstärke zwischen allen Clips 
    verwendet, was z. B. beim Produzieren einer CD sinnvoll ist. Darüber 
    hinaus können Sie mit dem Meta Normalizer sicherstellen, dass im 
    gesamten Mixdown der Audiomontage keine Übersteuerung auftritt. Je 
    nachdem wie groß der Unterschied zwischen den Pegeln der Clips 
    und dem gewünschten Ergebnis ist, gibt es mehrere Optionen, um 
    sicherzustellen, dass die Pegel durch die angewandte Bearbeitung op-
    timiert werden, ohne dass Übersteuerung auftritt.
    ❐Im Audiopfad von WaveLab Essential wird 32-Bit-Fließkommaberech-
    nung verwendet. Sie können ihn daher »überladen«, d.h. Pegel über 0 dB 
    verwenden, ohne dabei Gefahr zu laufen, dass im Signalpfad eine digitale 
    Signalübersteuerung auftritt. Der einzige Teil des Audiopfads, in dem es 
    zu Übersteuerungen kommen kann, ist der Ausgang des Masterbereichs. 
    Dies kann ebenfalls mit dem Meta Normalizer verhindert werden. 
    						
    							WaveLab Essential
    Die Audiomontage 14 – 307
    Der Dialog »Nicht destruktiver Meta Normalizer«
    Der Dialog »Nicht destruktiver Meta Normalizer«
    Wenn Sie auf der Bearbeiten-Registerkarte im Spezial-Menü den Befehl 
    »Meta Normalizer…« wählen, wird der Dialog »Nicht destruktiver Meta 
    Normalizer« angezeigt, in dem Sie verschiedene Einstellungen vorneh-
    men können, bevor Sie mit der Berechnung beginnen. Der Dialog bein-
    haltet zwei Registerkarten: Einstellungen und Ablaufplan. Klicken Sie auf 
    den jeweiligen Reiter, um die gewünschte Registerkarte auszuwählen. 
    Auf der Einstellungen-Registerkarte können Sie festlegen, wie die Clips 
    bearbeitet werden sollen. Auf der Ablaufplan-Registerkarte können Sie 
    Einstellungen für die Leistung der Bearbeitung (die immer im Hinter-
    grund abläuft) vornehmen.
    Die Optionen auf der Einstellungen-Registerkarte des Dialogs werden 
    weiter unten beschrieben. 
    						
    							WaveLab Essential
    14 – 308 Die Audiomontage
    •Wenn Sie die gewünschten Einstellungen im Dialog vorgenommen 
    haben, klicken Sie auf »Ausführen«, um die Berechnung zu starten. 
    Die Bearbeitung erfolgt im Hintergrund. Sie können während der Berechnung mit Wave-
    Lab Essential weiterarbeiten, jedoch nicht in der Audiomontage, die berechnet wird.
    Im Dialog »Nicht destruktiver Meta Normalizer« finden Sie die folgen-
    den Optionen:
    Option (Bereich) Beschreibung
    Clip-Lautstärken
    angleichenWenn Sie diese Option auswählen, werden alle Clips in der 
    Audiomontage entsprechend des höchsten Pegel- oder Laut-
    stärkewerts, der unter allen Clips auftritt, bearbeitet, so dass 
    alle Clips mit demselben Pegel wiedergegeben werden.
    Spitzenpegel 
    angleichenSchalten Sie diese Option ein, wenn Sie die Spitzenpegel als 
    Grundlage zur Berechnung des Werts zum Angleichen der 
    Clip-Lautstärke verwenden möchten.
    Effektivwert der 
    Lautstärke angleichen 
    (RMS-Pegel)Schalten Sie diese Option ein, wenn Sie die RMS-Pegel (Root 
    Mean Square) als Grundlage zur Berechnung des Werts zum 
    Angleichen der Clip-Lautstärke verwenden möchten. Mit die-
    ser Methode werden normalerweise natürlichere Ergebnisse 
    als mit den Spitzenpegelwerten erzielt, da hier die empfundene 
    »Lautheit« eines Sounds besser festgestellt werden kann.
    Ganzer Clip Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird der RMS-Wert für 
    den gesamten Clip berechnet, d. h. die Gesamtlautstärke des 
    Clips wird als Grundlage für die Berechnung der Lautstärke 
    verwendet.
    Auflösung 
    (0–10 Sekunden)Diese Option ist nur relevant, wenn die Option »Effektivwert 
    der Lautstärke angleichen (RMS-Pegel)« eingeschaltet und 
    die Option »Ganzer Clip« ausgeschaltet ist. Mit dieser Option 
    wird die Größe der Audioabschnitte festgelegt, die zum Be-
    rechnen der Lautstärke analysiert werden. Der Abschnitt, in 
    dem die höchste Lautstärke festgestellt wurde, wird verwen-
    det. Je kleiner dieser Wert ist, desto besser eignet sich diese 
    Methode zum Aufspüren von Spitzen im Audiomaterial.
    Mix normalisieren
    (Masterbereich-Eingang) 
    (-24 bis 0 dB)Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird der gesamte Audio-
    montage-Mix am Masterbereich-Eingang auf einen voreinge-
    stellten Pegel normalisiert. Der maximale Pegel, der verwendet 
    werden kann, ist 0 dB. Da im internen 32- Bit-Audiopfad keine 
    Übersteuerungsgefahr besteht, können Sie diese Option nor-
    malerweise ausschalten. 
    						
    							WaveLab Essential
    Die Audiomontage 14 – 309
    Masterbereich-Ausgang 
    normalisieren 
    (-24 bis 0 dB)Wenn diese Option ausgewählt ist, wird der gesamte Audio-
    montage-Mix am Masterbereich-Ausgang auf einen voreinge-
    stellten Pegel normalisiert. Der maximale Pegel, der verwendet 
    werden kann, ist 0 dB. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn Sie ei-
    nen Mixdown oder eine CD erstellen möchten.
    Beachten Sie, dass diese Funktion den Ausgang des Master-
    bereichs beeinflusst, der »außerhalb« der Audiomontage liegt. 
    Daher wird das Ergebnis dieser Funktion nicht mit der Audio-
    montage gespeichert.
    Clip-Effekte 
    ausschließenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden Clip-Effekte bei 
    der Bearbeitung mit dem Meta Normalizer nicht berücksichtigt.
    Nur  ausgewählte  Clips Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden nur ausgewählte 
    Clips vom Meta Normalizer bearbeitet. Option (Bereich) Beschreibung 
    						
    							WaveLab Essential
    14 – 310 Die Audiomontage
    Arbeiten mit Markern in der Audiomontage
    Im Audiomontage-Fenster sind eigene Marker verfügbar. Diese Mar-
    ker werden im Wesentlichen wie die Marker in den Wave-Fenstern 
    verwendet. Informationen zu Markerarten und -funktionen finden Sie 
    im Kapitel »Marker«. 
    Erzeugen von Markern
    Der schnellste Weg zum Erzeugen von Markern ist, mit der rechten 
    Maustaste in den Bereich über dem Zeitlineal zu klicken und aus dem 
    angezeigten Einblendmenü die gewünschte Markerart auszuwählen. 
    Auf diese Weise wird der Positionszeiger automatisch an die Position 
    gesetzt, auf die Sie geklickt haben (es sei denn, Sie klicken auf einen 
    bereits vorhandenen Marker) und der Marker wird am Positionszeiger 
    (an der Position, an der Sie geklickt haben) eingefügt. Auf diese Weise 
    können Sie immer Marker erzeugen, unabhängig davon, welche Regis-
    terkarte gerade ausgewählt ist.
    Die Marker-Registerkarte
    Wenn die Marker-Registerkarte ausgewählt ist, können Sie Marker 
    folgendermaßen erzeugen:
    • Wählen Sie im Einfügen-Menü eine Markerart aus.
    • Klicken Sie auf das entsprechende Marker-Symbol.
    • Drücken Sie die [Einfg]-Taste. (Ein Standard-Marker wird erzeugt.)
    ❐Sie können jede der oben beschriebenen Methoden verwenden, um 
    Marker während der Wiedergabe am Positionszeiger zu erzeugen. 
    						
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