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Steinberg Groove Agent 3 Operation Manual

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    							Groove Agent 3
    200 Deutsch
    Während Sie Ihr Drumming in Echtzeit arrangieren – der Sequenzer 
    befindet sich im Aufnahmemodus (Sie sollten es einmal probieren – 
    gerade für diese Arbeitsmethode wurde Groove Agent ja entwickelt!) 
    – wird parallel dazu ein entsprechender MIDI-Part erzeugt. Diesen 
    Part können Sie anschließend wieder öffnen und folgende Bearbei-
    tungsschritte vornehmen: 
    •
    Löschen, Hinzufügen, Kopieren oder Verschieben von Noten. 
    •
    Kopieren eines beliebigen Teils des neuen Parts in einen anderen Bereich 
    des Songs oder aber in einen völlig anderen Song
    .
    •Anwenden einer anderen Quantisierungsart oder Dynamikeinstellung.
    •
    Kopieren Sie z. B. den gesamten Part, löschen Sie die Bass-Drum im Origi-
    nal-Part und löschen Sie die anderen Instrumente in der Kopie des Parts, die 
    auf einer anderen Spur positioniert wurde. Nun können Sie die Bass-Drum-
    Noten einem anderen virtuellen oder physischen Instrument zuordnen, z. B. Ih-
    rem Lieblingssampler. Wenn Sie eine Cubase-Drum-Map verwenden, wird 
    der gesamte Vorgang noch leichter
    . 
    Die Funktion »MIDI Output« gehört zum Randbereich des VST-Proto-
    kolls. Wir bewegen uns damit an der Grenze der Möglichkeiten und 
    können die Wirkung der Funktion »MIDI Output« in anderen Host-Pro-
    grammen nicht vorhersehen. Wir garantieren nur, dass die Funktion in 
    Steinbergs Cubase und Nuendo richtig funktioniert. 
    Es ist normalerweise sinnvoll, den SysEx-Filter (Filter, der SysEx-Daten 
    aus dem Datenstrom entfernt) Ihres Sequenzers zu aktivieren, wenn Sie 
    Groove Agent verwenden. Wenn Sie SysEx-Daten nicht herausfiltern, 
    werden die Run- und Stop-Befehle in den MIDI-Part aufgenommen, wo-
    durch Groove Agent je nach eingehenden Daten plötzlich mitspielt oder 
    eben nicht. Wenn Sie SysEx-Daten herausfiltern, werden Run- und Stop-
    Befehle nicht Bestandteil des MIDI-Parts, was das Leben erheblich er-
    leichtert
    . 
    Es ist ratsam, die Auto-Quantize-Funktion des Sequenzers auszuschal-
    ten, wenn Groove Agent eine MIDI-Spur aufnimmt. Sie können das 
    Schlagzeug später immer noch quantisieren. 
    						
    							Groove Agent 3
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    DEUTSCH
    Sie haben die Wahl, den MIDI-Ausgang von Groove Agent entweder 
    – wie oben beschrieben – an einen MIDI-Part Ihrer Host-Applikation 
    oder an eine MIDI-Datei auf Ihrem Desktop zu leiten. Der Schalter ver-
    fügt über drei Stellungen:
    Off – Groove Agent gibt überhaupt keine MIDI-Noten aus.
    Live to host – Bei Wahl dieser Option gibt Groove Agent die Noten 
    aus, um diese an einen Host zu senden. Befindet sich der betreffende 
    Host im Aufnahmemodus, erscheinen diese Noten in einem neu er-
    zeugten MIDI-Part.
    Record to file – In diesem Modus nimmt Groove Agent für Sie eine 
    MIDI-Datei auf und platziert diese auf Ihren Desktop. 
    Bitte denken Sie bei Verwendung der Option »Record to file« daran, 
    den Schalter für die MIDI-Ausgabe nach Abschluss auf OFF zu setzen, 
    womit Groove Agent 3 angewiesen wird, diese Datei zu schreiben. Sie 
    können dann die besagte MIDI-Datei für die Nachbearbeitung in Ihren 
    Song importieren. Verwenden Sie einfach die Funktion »Import MIDI 
    File« auf Ihrem Host oder ein einfaches Drag & Drop – und schon sind 
    Sie da. Bitte beachten Sie, dass mit jedem Neustart von Groove Agent 
    in diesem Modus, die jeweils vorausgegangene, gleichnamige MIDI-
    Datei überschrieben wird.
    Bitte beachten Sie, dass Groove Agent im Classic-Modus sowie ein 
    Groove Agent-Modul, das im OBEREN Teil des Dual-Modus-Bereichs 
    geladen wird, Daten in Form von MIDI-Noten ausgibt. Ein Groove Agent-
    Modul in der unteren Hälfte des Dual-Modus-Bereichs ist dagegen 
    NICHT in der Lage, MIDI-Noten auszugeben.
    Es ist jedoch MÖGLICH, die von Groove Agent exportierten MIDI-Da-
    teien in ein Groove-Agent-Modul einzuspeisen, das in der unteren Hälfte 
    des Dual-Modus-Bereichs geladen ist. Denken Sie nur daran, den MIDI-
    Kanal für diesen Part auf Kanal 2 einzustellen, da das untere Modul nur 
    auf diesen MIDI-Kanal reagiert.  
    						
    							Groove Agent 3
    202 Deutsch
    Die Funktion »MIDI Mute Key Mode«
    Bei der Steuerung von Groove Agent über ein MIDI-Keyboard verfü-
    gen Sie über alternative Methoden, wenn Sie Gruppen stummschal-
    ten bzw. die Stummschaltung für Gruppen wieder aufheben möchten. 
    Wählen Sie die Methode, die am besten für Sie geeignet ist: 
    Toggle – Weiße Tasten in dem Bereich C4-C5 für das Ein- und Aus-
    schalten der Instrumentengruppen 1-8. 
    Velocity Switch – Noten mit höheren Anschlagstärkewerten (>64) 
    schalten Gruppen stumm, Noten mit niedrigeren Anschlagstärkewer-
    ten heben die Stummschaltung von Gruppen auf.
    While Held – Gruppen werden kurzfristig stummgeschaltet (bzw. de-
    ren Stummschaltung aufgehoben, je nach aktuellem Status), solange 
    die Noten gehalten werden. 
    Die Funktion »When host stops«
    Hier können Sie auswählen, wie Groove Agent auf die Run- und 
    Stop-Befehle reagieren soll. Der Schalter bietet Ihnen die folgenden 
    Optionen:
    •Bei Auswahl von »When Host Stops -> Pause Playback« wird Ihr 
    Drummer immer dann in den Wartemodus versetzt, wenn der Host 
    angehalten wird. 
    •Bei Auswahl von »When Host Stops -> Stop Playback« muss Groove 
    Agent manuell neu gestartet werden.
    Die Funktion »Save current settings as default«
    Möglicherweise möchten Sie, dass Groove Agent 3 bei jedem Neu-
    start Ihre eigenen Einstellungen verwendet. Sollte dies der Fall sein, 
    ändern Sie alle Parametereinstellungen wie gewünscht und aktivieren 
    Sie danach die auf dieser Seite enthaltene Option »Save current set-
    ting as default« (Aktuelle Einstellungen als Standardwerte speichern).  
    						
    							Groove Agent 3
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    DEUTSCH
    Erzeugen einer Drum-Spur in Groove Agent 3
    Beim Hinzufügen von Schlagzeug gibt es zwei Ausgangspositionen: 
    1.Sie haben noch nichts in Ihren Sequenzer eingespielt, verfügen aber 
    über klare musikalische Ideen und möchten mit den Drums beginnen.
    2.Sie haben bereits ein paar Instrumente und/oder Stimmen aufgenom-
    men und möchten nun ein Schlagzeug-Arrangement hinzufügen:
    Methode 1 – Spielen Sie mit Groove Agent in Echtzeit die Drums für 
    Ihren Song ein und verwenden Sie die Sequenzer-Automation, um all 
    Ihre Veränderungen aufzuzeichnen. Letztere können auch »nicht-musi-
    kalische« Vorgänge, wie das Verändern von Klangparametern beinhal-
    ten.
    •Vorteil: Nach der Aufnahme können Sie Ihre Bewegungen mit großer 
    Genauigkeit bearbeiten. Das Verändern von Steuerelementen wird in 
    Form editierbarer MIDI-Daten aufgenommen. Dies ist eine der mögli-
    chen Lösungen, falls Sie einen Sequenzer verwenden, der keine 
    MIDI-Ausgabe durch ein VST-Instrument akzeptiert. Hinweis: Für die 
    Module »Special Agent« und »Percussion Agent« ist eine MIDI-Bear-
    beitung nicht verfügbar.
    •Nachteil: Auf diese Weise können Sie die einzelnen »Schläge« nicht 
    bearbeiten. Sie können jedoch immer einzelne Schläge des Schlag-
    zeugs live über Ihr MIDI-Keyboard hinzufügen.
    Methode 2 – Schalten Sie »MIDI Output« ein und spielen Sie mit 
    Groove Agent in Echtzeit die Drums für Ihren Song ein. Verwenden 
    Sie die Regler zum Erzeugen einer lebendigen Drum-Spur. Ihr Se-
    quenzer nimmt die von Groove Agent ausgegebenen MIDI-Noten in 
    einem MIDI-Part auf. Dies ist wahrscheinlich der intuitivste und krea-
    tivste Ansatz zum Erstellen einer Drum-Spur.
    •Vorteil: »Sie bekommen was Sie hören«. Der entstehende Drum-Part 
    ist identisch mit dem von Ihnen gespielten Ablauf. Zudem ist das Lö-
    schen, Hinzufügen, Kopieren oder Bewegen von Noten innerhalb des 
    erzeugten Drum-Parts sehr leicht möglich. Sie können Noten auch 
    umleiten, um Drum-Sounds anderer Instrumente – z. B. eines Samp-
    lers – zu spielen. Hinweis: Für die Module »Special Agent« und »Per-
    cussion Agent« ist eine MIDI-Bearbeitung nicht verfügbar. 
    						
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    •Nachteil: Die Steuerung der Dynamik, z. B. das Ein- und Ausblenden 
    des Limiters oder das Umschalten zwischen Snare-Drums während ei-
    nes Songs, kann nicht als MIDI-Daten ausgegeben werden, der MIDI-
    Part enthält also nur die von Groove Agent gespielten MIDI-Noten.
    Sie können diese beiden Ansätze natürlich kombinieren, indem Sie 
    Groove Agent zunächst so automatisieren, dass der Song skizziert vor-
    liegt und dann seine MIDI-Ausgabe für Feinarbeiten auf eine MIDI-Spur 
    aufnehmen. Stellen Sie sich das Ganze so vor, als ob Groove Agent Da-
    ten auf eine MIDI-Spur exportierte, ähnlich dem Ausgeben von PlugIn-
    Audiodaten auf eine Audiospur. Sie können die Ausgabe des Groove 
    Agent natürlich auch auf eine Audiospur exportieren.
    Methode 3 – Speichern Sie die Einstellungen für Ihren Song (z. B. für 
    Strophe und Refrain) in verschiedenen Speicherplätzen und schalten 
    Sie während der Wiedergabe zwischen den verschiedenen Einstel-
    lungen um.
    •Vorteil: Da in den Speichereinstellungen wirklich alle Groove Agent-
    Einstellungen enthalten sind, ist dies der einzige Weg, um direkt zwi-
    schen unterschiedlichen rhythmischen Variationen oder sogar Stil-
    richtungen und Drum-Kits umzuschalten! Verwenden Sie diese 
    Methode, wenn es Ihnen um wirklich drastische Veränderungen geht.
    •Nachteil: Das Umschalten zwischen voreingestellten Szenarien kann 
    ein wenig statisch wirken. Fills und Echtzeit-Variationen müssen se-
    parat aufgenommen oder programmiert werden.
    Kreative Musiker können alle diese Methoden kombinieren, um die 
    bestmögliche Drum-Spur zusammenzustellen: Sie enthält einen editier-
    baren MIDI-Teil und sich bewegende Regler und erlaubt sofortiges Um-
    schalten zwischen Variationen, Stilrichtungen und Drum-Kits!
    Hier noch ein etwas anderer Vorschlag: Stellen Sie einen passenden 
    MIDI-Controller – z. B. ein MIDI-Keyboard mit fünf Oktaven – so ein, 
    wie Sie es möchten. Nehmen Sie einen MIDI-Part auf, der das Star-
    ten, Stoppen und Auswählen von Patterns enthält sowie Fills, 
    Parameteränderungen und individuelle Schläge. Diese Methode funk-
    tioniert unabhängig davon, ob Groove Agent MIDI-Daten ausgibt oder 
    nicht. 
    						
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    Verwenden der MIDI-Ausgabe von Groove 
    Agent (Live to host) in Cubase SX
    Nicht alle Hosts sind dazu in der Lage, die von einem PlugIn-MIDI-
    Ausgang erzeugten Daten korrekt weiterzuverarbeiten. Die nachfol-
    gend beschriebenen Schritte funktionieren in Kombination mit Cu-
    base SX allerdings hervorragend:
    1.Öffnen Sie Groove Agent über das Fenster »VST-Instrumente« von 
    Cubase SX. Wählen Sie als Eingang der gewünschten MIDI-Spur 
    Groove Agent aus (und deselektieren Sie das Instrument als MIDI-
    Ausgang, um das doppelte Auslösen von Noten – sog. Doppeltrigger 
    – zu vermeiden). Navigieren Sie zu der Setup-Seite und achten Sie 
    darauf, dass die Option für den MIDI-Ausgang auf »Live to host« ein-
    gestellt ist. Die Auto-Quantisierung sollte in Ihrem Sequenzer in der 
    Regel ausgeschaltet sein. Nun können Sie mit der Aufnahme Ihrer 
    Drum-Spur beginnen.
    2.Starten Sie die Aufnahme in Cubase SX. Nehmen Sie das Schlag-
    zeug auf. In diesem Modus werden die Einstellungen für FX- und 
    Drum-Sounds nicht mit aufgenommen, sondern nur die von Groove 
    Agent gespielten Schlagzeugnoten. Wenn der Song oder Songab-
    schnitt vorüber ist, klicken Sie auf den Stop-Schalter in Groove Agent 
    und danach auf den Stop-Schalter in Cubase.
    3.Um das gerade aufgenommene Material zu hören, wählen Sie Groove 
    Agent als Ausgang für die betreffende MIDI-Spur. Sie können die auf 
    der Spur aufgenommenen Noten aber auch an ein anderes VST-In-
    strument oder externes Modul ausgeben, das dann statt Groove 
    Agent den Rhythmus wiedergibt. 
    						
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    Verwenden der MIDI-Ausgabe von Groove 
    Agent (Record to file)
    Bei Verwendung der Standalone-Version von Groove Agent oder ei-
    ner Host-Applikation, die keine »Live to host«-MIDI-Ausgabe unter-
    stützt, können Sie für Ihre MIDI-Ausgabe auf die Methode »Record to 
    file« zurückgreifen.
    Stellen Sie auf der Setup-Seite von Groove Agent den MIDI-Ausgang 
    auf »Record to file«, wonach alles, was Groove Agent abspielt, im 
    MIDI-Format aufgezeichnet wird.
    Möchten Sie die Aufnahme anhalten und als MIDI-Datei speichern, 
    kehren Sie zur Setup-Seite zurück und stellen Sie den MIDI-Ausgang 
    auf »Off«. Eine MIDI-Datei mit Namen »Groove Agent Output.MID« 
    wird auf Ihrem Desktop gespeichert.
    •Hinweis: Im Dual-Modus ist nur ein im OBEREN Slot geladenes Groove 
    Agent-Modul in der Lage, MIDI-Dateien auszugeben. Special Agent und 
    Percussion Agent geben keine MIDI-Dateien aus.
    •Hinweis: Jedesmal, wenn Groove Agent eine MIDI-Datei auf Ihren Desk-
    top speichert, wird jede vorhandene Datei mit diesem Namen (»Groove 
    Agent Output.MID«) überschrieben.
    •Hinweis: Im Classic-Modus spielt es keine Rolle, welcher MIDI-Kanal 
    zum Abspielen einer importierten MIDI-Datei verwendet wird. Groove 
    Agent reagiert hier auf alle Kanäle gleichermaßen (Omni-Modus). Im 
    Dual-Modus reagiert der OBERE Agent allerdings nur auf Kanal 1 und 
    der UNTERE Agent nur auf Kanal 2. 
    						
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    DEUTSCH
    Verwenden der Cubase SX-Automation
    Die beste Methode zur Automatisierung von Groove Agent liegt wahr-
    scheinlich in der Verwendung der Host-Automation (VST-Automa-
    tion). Hier eine Beschreibung, wie das in Kombination mit Cubase SX 
    funktioniert:
    1.Öffnen Sie Groove Agent über das Fenster »VST-Instrumente« von 
    Cubase SX. Aktivieren Sie den Write-Schalter (W) am oberen Rand 
    des Groove Agent-Bedienfelds. Im Projekt-Fenster von Cubase SX 
    werden nun eine neue VST-Instrument-Spur sowie eine weitere Spur 
    direkt darunter eingerichtet. In den meisten Fällen sollte die Auto-
    Quantisierungsfunktion in Ihrem Sequenzer ausgeschaltet sein. Sie 
    haben nun die Vorbereitungen für die Aufnahme Ihrer Drum-Spur ab-
    geschlossen.
    2.Starten Sie Cubase SX. Klicken Sie auf den Run-Schalter, wenn die 
    Drums starten sollen (mit oder ohne Start-Fill – erinnern Sie sich 
    noch?). Verschieben Sie die Schieberegler, klicken Sie auf die Schal-
    ter und drehen Sie die Regler, bis Ihre Drum-Spur richtig klingt. Wenn 
    der Song oder Songabschnitt vorüber ist, klicken Sie auf den Stop-
    Schalter in Groove Agent und danach auf den Stop-Schalter in Cu-
    base.
    3.Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste in die VST-In-
    strument-Automationsspur und wählen Sie »Verwendete Automation 
    aller Spuren anzeigen«. Alle Automationsklassen (Run/Stop, Fill, Pat-
    tern-Auswahl usw.) verfügen hier über separate Spuren.
    4.Klicken Sie in Groove Agent oder in einer der neu erzeugten Automa-
    tionsunterspuren auf den Read-Schalter (R). Sie können nun die er-
    zeugten Automationsdaten in allen Spuren sehen. Diese Daten lassen 
    sich frei bearbeiten.
    5.Um ein unbeabsichtigtes Überschreiben von Daten zu verhindern, 
    sollten Sie sich vergewissern, dass der Write-Schalter nur aktiviert ist, 
    wenn Sie wirklich Automationsdaten überschreiben möchten. 
    						
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    Das Komponieren in Cubase SX mit Hilfe der 
    Groove Agent-Speicherplätze
    Wenn Sie drastischere Veränderungen erzielen möchten, also bei-
    spielsweise direkt zwischen unterschiedlichen rhythmischen Variatio-
    nen oder Stilrichtungen und Drum-Kits umschalten wollen, kommen 
    die Groove Agent-Speicherplätze ins Spiel. Gehen Sie wie folgt vor:
    1.Öffnen Sie Groove Agent 3 über das Fenster »VST-Instrumente« von 
    Cubase SX. Bereiten Sie die Einstellungen für die verschiedenen Ab-
    schnitte Ihres Songs in Groove Agent 3 vor und speichern Sie diese 
    »Schnappschüsse« in den verschiedenen Groove Agent-Speicher-
    plätzen. Sie werden wahrscheinlich einen Schnappschuss für die 
    erste Strophe, den nächsten für den Refrain usw. verwenden.
    2.Aktivieren Sie den Write-Schalter (W) am oberen Rand des Groove 
    Agent-Bedienfelds. Im Cubase Projekt-Fenster werden jetzt eine 
    neue Spur namens VST-Instrumente sowie eine weitere Spur direkt 
    darunter eingerichtet. In den meisten Situationen sollte die Auto-
    Quantisierungsfunktion in Ihrem Sequenzer ausgeschaltet sein. Sie 
    haben nun die Vorbereitungen zur Aufnahme Ihrer Drum-Spur abge-
    schlossen.
    3.Starten Sie Cubase SX. Klicken Sie auf den Run-Schalter, wenn die 
    Drums starten sollen, und aktivieren Sie die in den Speicherplätzen 
    gespeicherten Einstellungen, wenn Sie die entsprechenden Ab-
    schnitte Ihres Songs erreichen. Wenn der Song oder Songabschnitt 
    vorüber ist, klicken Sie auf den Stop-Schalter in Groove Agent und 
    danach auf den Stop-Schalter in Cubase.
    4.Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die VST-Instrument-Automa-
    tionsspur und wählen Sie »Verwendete Automation aller Spuren an-
    zeigen«. Alle Automationsklassen (Run/Stop, Fill, Pattern-Auswahl 
    usw.) verfügen hier über separate Spuren.
    5.Klicken Sie in Groove Agent oder in einer der neu erzeugten Automa-
    tionsunterspuren auf den Read-Schalter (R). Sie können nun die er-
    zeugten Automationsdaten in allen Spuren sehen. Diese Daten lassen 
    sich frei bearbeiten. 
    						
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    DEUTSCH
    6.Um ein unbeabsichtigtes Überschreiben von Daten zu verhindern, 
    sollten Sie sich vergewissern, dass der Write-Schalter nur aktiviert ist, 
    wenn Sie wirklich Automationsdaten überschreiben möchten.
    Wenn Sie von Ihrem MIDI-Keyboard aus Program-Change-Befehle zum 
    Auswählen von Speicherplätzen senden möchten, verwenden Sie hierzu 
    die normale MIDI-Aufnahme, denn die Automation spielt hierbei keine 
    Rolle. Wenn Sie von der Keyboard-Tastatur aus während der Aufnahme 
    live Schlagzeug spielen, werden diese Noten ebenfalls mit aufgezeich-
    net.
    Bitte beachten Sie, dass im Dual-Modus die OBEREN Module nur auf 
    MIDI-Kanal 1 und die UNTEREN Module nur auf MIDI-Kanal 2 reagieren.
    Der MIDI-SysEx-Filter in Cubase SX muss ausgeschaltet sein, damit die 
    Parameterautomation funktioniert.
    Im Dual-Modus verfügen die OBEREN und UNTEREN Module über ge-
    trennte Speicherbänke. 
    						
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