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Steinberg Groove Agent 3 Operation Manual

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    							Groove Agent 3
    180 Deutsch
    Random, Auto Fill und Random Fill
    Die nachfolgenden drei Schalter sind mit den entsprechen-
    den Groove Agent-Schaltern identisch.
    Random – Wenn Sie diesen Schalter betätigen, wird bei der Wieder-
    gabe zwischen verschiedenen Variationen eines Styles umgeschaltet. 
    Dabei sind nur diejenigen Variationen verfügbar, die maximal um ±2 
    Stufen von der aktuellen Reglerstellung entfernt liegen. 
    Auto Fill – Hier können Sie Special Agent anweisen, nach jeder Än-
    derung einer Rhythmus-Variation bzw. automatisch bei jedem zwei-
    ten, vierten, achten, zwölften und sechzehnten Takt einen Fill 
    abzuspielen. Perfekt, wenn Sie gerade mit Special Agent jammen!
    Random Fill – Für eine größere Variationsbreite werden mit Hilfe die-
    ser Funktion nach dem Zufallsprinzip Fills ausgewählt, die höchstens 
    um ±2 Schritte von der aktuellen Position des Complexity-Reglers 
    entfernt liegen. 
    Weitere Informationen über diese drei Schalter finden Sie auf Seite 153.
    Sie können das Special Agent-Modul schließen, indem Sie auf den 
    grünen SA-Schalter direkt neben dem aktuellen Modul (Upper bzw. 
    Lower) klicken.
    Wenn Special Agent läuft und Sie auf »To Classic« klicken, wird die Wie-
    dergabe angehalten. Dies ist ganz normal. Bitte drücken Sie noch ein-
    mal auf den Run-Schalter, wenn Sie die Wiedergabe starten möchten.  
    						
    							Groove Agent 3
    Deutsch 181
    DEUTSCH
    Percussion Agent
    Das zweite große Highlight in Groove Agent 3 ist der brandneue Per-
    cussion Agent. So wie beim Live-Drumming in Special Agent gibt es 
    auch bei den Instrumenten, die (im Gegensatz zu den MIDI-gesteuer-
    ten Samples) live aufgezeichnet werden, das ganz besondere FEE-
    LING. Dies ist genau der Grund, warum wir Rasmus Kihlberg darum 
    gebeten haben, für dieses neue Modul Percussion-Grooves aufzu-
    nehmen.
    Percussion Agent kann als ein Ensemble angesehen werden, das aus 
    bis zu acht Percussionisten (einer pro Kanal) besteht, die zusammen 
    spielen. Jeder Spieler spielt dabei auf seinem Instrument einen be-
    stimmten Groove oder besser noch fünf Groove-Variationen. Für je-
    den Spieler können Sie die Parameter für »Shuffle-Faktor«, »Tuning«, 
    »Betrag an Räumlichkeit« plus »Pan« und »Volume« einstellen. Jeder 
    Kanal kann dabei jedem Audioausgang zugewiesen werden.
    Lassen Sie uns die Führung durch Percussion Agent beginnen! 
    						
    							Groove Agent 3
    182 Deutsch
    Führung durch das Percussion Agent-Modul
    Percussion Agent bietet einen eigenen Preset-
    Bereich in der oberen linken Ecke. Hier kön-
    nen Sie ganze Ensembles von Percussionisten 
    mit sämtlichen Einstellungen und allem, was sonst noch dazugehört, 
    laden und speichern. Verschaffen Sie sich einen kleinen Vorsprung 
    und laden Sie einfach eines der Presets, die wir für Sie vorbereitet ha-
    ben. Sie erhalten damit die große Chance, Ihre neuen Möglichkeiten 
    richtig einzuschätzen.
    Sie können die Presets natürlich zunächst auch überspringen und di-
    rekt damit beginnen, Ihre eigenen Ensembles aufzubauen! Später 
    mehr dazu.
    Der Schalter »Import & FX« führt Sie auf die Seite, von der aus Sie 
    Groove Agent-Samples importieren sowie FX-Effekte zu den Groove 
    Agent 3-Modulen hinzufügen können.
    Der Ambience-Regler
    Mit Hilfe des Ambience-Reglers stellen Sie den Gesamt-
    mix zwischen »dry« (direkt) und »wet« (räumlich) Sound 
    her. Der am natürlichsten klingende Sound liegt dabei zwi-
    schen 9 und 13 Uhr.
    Bitte beachten Sie, dass es nicht möglich ist, ein räumliches Signal 
    (wet) von Percussion Agent an einen separaten Ausgang zu leiten. Es 
    gibt jedoch eine einfache Lösung: Möchten Sie das »wet« Signal indivi-
    duell von einem Kanal abnehmen, kopieren Sie den Kanal, indem Sie 
    denselben Groove in einen unbenutzten Kanal laden. Achten Sie darauf, 
    dass die Kanalkopie auf einen ebenfalls unbenutzten Audioausgang ge-
    routet ist. Stellen Sie die Ambience-Regler für die beiden Kanäle ent-
    sprechend auf »Dry« und »Wet« ein. Fertig!  
    						
    							Groove Agent 3
    Deutsch 183
    DEUTSCH
    Die Mute-, Groove- und Solo-Schalter
    Die nachfolgenden Ausführungen gelten jeweils 
    für alle acht Kanäle, da die Funktionen und Spezi-
    fikationen einander entsprechen. 
    Mit Hilfe des Mute-Schalters können Sie den be-
    treffenden Kanal stummschalten, womit ein Ver-
    gleich des aktuellen Sounds mit dem gesamten 
    Ensemble kein Problem mehr darstellen dürfte – 
    mit oder ohne den fraglichen Kanal. Dann gibt es 
    noch die Slots, mit denen Sie einen Groove laden können. Wenn Sie 
    in das Textfeld hineinklicken, wird ein Einblendmenü angezeigt. Nun 
    können Sie den gewünschten Groove zu laden.
    Die einzelnen Groove-Namen enthalten dabei genaue Angaben über 
    ihren Inhalt. Beispiel:
    •»Tambourine 120-8T«
    In diesem Beispiel ist »Tambourine« das verwendete Instrument. Die 
    Zahl »120« weist auf das Tempo hin, mit dem ein Groove ausgenom-
    men wurde und die Zahl »8« bezieht sich auf die jeweiligen Noten, 
    wobei unser Beispiel-Groove auf Achtelnoten (im Gegensatz zu 
    Sechzehntelnoten) basiert. Das »T« am Ende sagt uns, dass es sich 
    bei diesem Groove (im Gegensatz zu »geraden« Achteln oder Sech-
    zehnteln) um eine triolische Variante handelt.
    Als allgemeiner Hinweis – nicht aber als Regel – sei angeführt, dass bei 
    Groove-Einheiten auf Basis von Achtelnoten das betreffende Groove 
    auch für höhere Tempi geeignet ist. Grooves mit Sechzehntelnoten hin-
    gegen werden häufig nur bei niedrigeren Tempi eingesetzt. 
    Mit Hilfe der in das Bedienfeld integrierten Solo-Schalter können Sie 
    den betreffenden Kanal separat wiedergeben, indem Sie die anderen 
    Kanäle vorübergehend stummschalteten. Dies ist z. B. dann sinnvoll, 
    wenn Sie ein bestimmtes Instrument genauer überwachen möchten.  
    						
    							Groove Agent 3
    184 Deutsch
    Die Complexity-Schalter
    In diesem Bedienfeld sehen Sie jeweils sechs Schal-
    ter in einer horizontalen Reihe, wobei der erste Schal-
    ter als »Off« bezeichnet wird. Wird dieser Schalter 
    gedrückt, werden über den betreffenden Kanal keine 
    Sounds mehr ausgegeben. Die anderen fünf Horizon-
    talschalter zeigen die für einen Groove verfügbaren 
    Variationsebenen an. 
    Bei der Wiedergabe einer rhythmischen Figur macht es Sinn, den 
    Rhythmus irgendwo im Song zu verändern, wobei der betreffende 
    Groove dadurch ein wenig komplexer und intensiver wird, wenn wir in 
    den Refrain wechseln. Vielleicht möchten Sie, dass ein Pattern wäh-
    rend eines Breaks oder eines Übergangs sehr »ruhig« ausfällt? All 
    dies lässt sich mit Hilfe von Variationen umsetzen.
    Wenn Sie bei laufendem Percussion Agent (Sie haben den Run-
    Schalter gedrückt) eine Complexity-Variation ausgewählt haben, hö-
    ren Sie aus Ihren Lautsprechern coole Percussion-Grooves. 
    Drücken Sie die Schalter 1, 2, 3, 4 und 5 und wählen Sie eine Varia-
    tion, die Sie mögen. Laden Sie danach einen anderen Groove in einen 
    unbelegten Kanal und versuchen Sie etwas zu finden, das mit Ihrem 
    ersten Groove harmonisiert. Laden Sie danach möglicherweise einen 
    dritten Groove… usw. 
    						
    							Groove Agent 3
    Deutsch 185
    DEUTSCH
    Shuffle, Tune, Ambience, Pan, Volume und Output
    Die fünf horizontal angeordneten Drehregler sowie der ganz rechts in-
    tegrierte Selektor sollen Ihnen dabei helfen, für jeden Groove-Kanal 
    das richtige Feel & Sound zu finden. 
    Shuffle – Wenn Sie diesen Regler von seiner obersten Stellung aus 
    im Uhrzeigersinn drehen, versieht diese Funktion einen geradlinigen 
    (gerade Achtel/gerade Sechzehntel) Groove mit einem triolischen 
    oder schwingenden Charakter. Drehen Sie den Regler von seiner 12 
    Uhr-Stellung aus zurück, können Sie damit einen auf einer triolischen 
    Form basierenden Groove wieder »begradigen«.
    Sie können einen interessanten Effekt erzielen, indem Sie den verschie-
    denen Kanälen kleine Shuffle-Werte hinzugeben bzw. daraus entfernen. 
    Tune – Mit diesem Regler können Sie jeden Kanal um bis zu 12 Halb-
    tönen (eine Oktave) nach oben oder unten verstimmen. Bitte beach-
    ten Sie, dass Sie eine höhere Reglerauflösung erhalten, wenn Sie 
    beim Drehen die [Umschalttaste] Ihrer Computertastatur gedrückt 
    halten.
    Ambience – Hier können Sie für jede Gruppe den gewünschten Be-
    trag an Räumlichkeit zwischen »dry« und »wet« feinjustieren, wobei 
    der Ambience-Drehregler (in der unteren linken Ecke des Moduls) im-
    mer als Hauptregler fungiert. Wenn Sie darauf achten, den Regler in 
    seine 12 Uhr-Position zu bringen, können Sie die Feineinstellungen 
    leichter vornehmen.
    Pan – Bei den meisten Percussion-Grooves handelt es sich um 
    Mono-Aufnahmen (mit Ambience-Aufnahmen in Stereo). Sie können 
    Ihre musikalischen Landschaften noch interessanter gestalten, indem 
    Sie im Stereofeld, d. h. von links nach rechts, entsprechende Rhyth- 
    						
    							Groove Agent 3
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    musinstrumente positionieren. Tipp: Wenn Sie einen hochgestimm-
    ten, hellen Sound nach links positionieren, versuchen Sie, aus 
    Balancegründen einen anderen hellen Sound nach rechts zu ziehen. 
    Unseren Ohren scheint eine gewisse Soundsymmetrie gut zu gefallen 
    und ein weiträumiger Sound klingt meist reichhaltiger als ein Mono-
    Sound, bei dem alle Instrumente im Zentrum angeordnet sind.
    Volume – Hier können Sie die Gesamtlautstärke für jede Instrumen-
    tengruppe einstellen. 
    Output – Sie können jeden Kanal an jeden Stereoausgang umleiten. 
    Vielleicht möchten Sie den in Groove Agent 3 enthaltenen EQ und 
    Compressor für einen bestimmten Kanal verwenden oder unter Ihrer 
    Host-Applikation extern einige Änderungen durchführen. Die Gesamt-
    zahl der verfügbaren Stereoausgänge ist durch die auf der Setup-
    Seite vorgenommenen Einstellungen festgelegt
    Groove Offset
    Wie Sie erkennen können, bietet ein Takt mit Achtelnoten 
    auch acht mögliche Startpunkte für einen Groove. Die 
    gelb markierte Note zeigt dabei an, wo jeder Groove be-
    ginnt, d. h. wo er aus rhythmischer Sicht einzuordnen ist. 
    Was also passiert, wenn Sie den Startpunkt verändern? 
    Sobald Sie einige Kanäle mit Percussion Grooves laufen 
    haben, können Sie mit Hilfe des Groove Offset-Bedienfel-
    des eine Art von »Modulation« oder »inneren Effekt« hinzu-
    fügen. Klicken Sie während der Percussion Agent-Wiedergabe auf 
    die zweite oder dritte Achtelnote in einem Kanal. Wie Sie hören kön-
    nen, wurde der betreffende Kanal verschoben und die Akzentuierung 
    im gesamten Rhythmus verändert. Die rhythmische Gesamtfigur wird 
    also manipuliert – manchmal zum Besseren, manchmal zum Schlech-
    teren.
    Wenn Sie für einen Song Ihre(n) Percussion-Part(s) arrangieren, ver-
    suchen Sie, etwas innere Dynamik hinzuzufügen, indem Sie für einen 
    oder mehrere Percussion-Kanäle einen leichten Groove-Offset ein-
    stellen. Das Ergebnis kann die Mühe sehr lohnen! 
    						
    							Groove Agent 3
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    DEUTSCH
    Die Random-Funktion 
    So wie in Groove Agent und Percussion Agent können Sie mit 
    Hilfe der Random-Funktion für Ihren Groove verschiedene Va-
    riationen nach dem Zufallsprinzip einstellen lassen. In Percus-
    sion Agent sind Variationen um ±1 Stufe möglich.
    Die Random-Funktion spielt dabei Variationen ab, die innerhalb 
    eines Bereichs von ±1 Stufen von der aktuell gedrückten 
    Schalterposition aus entfernt liegen.
    Speicherplätze (Memory)
    Eine alternative Möglichkeit der Arbeit mit Percussion Agent sind die 
    sog. Speicherplätze. Stellen Sie sich einen Speicherplatz am besten 
    als eine Momentanaufnahme des gesamten Percussion Agent-Be-
    dienfeldes vor.
    Wenn Sie Percussion Agent zum ersten Mal starten, leuchtet der 
    erste Memory-Schalter auf. Das bedeutet, dass er aktiv ist, »zuhört«, 
    und jede Änderung registriert, die Sie vornehmen. Sie müssen diesen 
    Speicherplatz nicht aktivieren; er ist stets aktiv. 
    Mit dem Copy-Schalter kopieren Sie die aktuellen Einstellungen des 
    Bedienfelds von Groove Agent in einen der zehn vorhandenen Spei-
    cherplatz-Schalter. Klicken Sie auf »Copy« und danach auf einen der 
    Speicherplätze, wonach der Kopiervorgang ausgeführt wird. 
    •Bei dunkler Färbung des Speicherplatz-Schalters ist der Speicher-
    platz leer
    .
    •
    Bei grünlicher Schalterfärbung sind auf diesem Speicherplatz Einstel-
    lungen gespeichert
    .
    •
    Leuchtet der Schalter hell auf, wird der gerade aktive Speicherplatz 
    angezeigt
    .
    Jeder der 10 Speicherplätze kann als eine Art Momentanaufnahme al-
    ler im gesamten Modul enthaltenen Einstellungen betrachtet werden. 
    Vielleicht finden Sie ja nach einigem Probieren möglicherweise einen 
    Mix von Percussion Grooves und eigenen Einstellungen, die für die 
    Strophen in Ihrem Song wie geschaffen sind? 
    						
    							Groove Agent 3
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    Wenn Sie auf den Copy-Schalter und danach auf den Speicherplatz-
    Schalter Nummer 2 klicken, werden alle in Speicherplatz 1 vorliegen-
    den Informationen auch im Speicherplatz 2 gespeichert. Dieser wird 
    zum aktiven Speicherplatz und Sie können sich nun dem Einstellen 
    des richtigen Klangs, z. B. für den Refrain, widmen. Bei geöffnetem 
    Speicherplatz 2 können Sie nun nach Herzenslust in dem Bedienfeld 
    herumspielen, denn die Ideal-Einstellungen für Ihren Refrain sind ja in 
    Speicherplatz 1 sicher aufgehoben, so dass Sie nach Belieben expe-
    rimentieren können. 
    Der Setup-Schalter
    Der Setup-Schalter führt Sie auf die Setup-Seite, wo Sie 
    alle möglichen Einstellungen vornehmen können. Klicken 
    Sie auf den Close-Schalter, wenn Sie diese Seite wieder verlassen 
    möchten.
    Bitte beachten Sie, dass Percussion Agent auf die Befehle »Accent«, 
    »Fill« und »1/2 Tempo Feel« NICHT reagiert – typischerweise wird so et-
    was nur von Drummern, nicht aber von Percussionisten gemacht.
    Drücken Sie während der Ausführung von Percussion Agent auf die Op-
    tion »To Classic«, wird die Wiedergabe angehalten. Dies ist normal. Bitte 
    drücken Sie noch einmal auf den Run-Schalter, wenn Sie die Wieder-
    gabe starten möchten.  
    						
    							Groove Agent 3
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    DEUTSCH
    Kreativer Umgang mit dem Dual-Modus
    Im Folgenden ein paar Ideen, wie Sie den Dual-Modus und die darin 
    implementierten Module sinnvoll für sich einsetzen können.
    •Suchen Sie zwei verschiedene Groove Agent-Stilrichtungen, die 
    beide zu Ihrem Song passen. Versuchen Sie, durch Stummschalten 
    bestimmter Gruppen in den Agents eine gute Kombination zu finden, 
    z. B. Bass-Drum und Hihat aus dem ersten Agent und Snare und Per-
    cussion aus dem zweiten Agent.
    •Lassen Sie Percussion Agent den Rhythmus Ihres Songs spielen und 
    verwenden Sie eines der Drumming-Module nur für Fills.
    •Suchen Sie nach einer Groove Agent-Stilrichtung, die zu Ihrer Stro-
    phe passt und eine Special Agent-Stilrichtung, die mit dem Refrain Ih-
    res Songs sehr gut klingt. Starten Sie nur mit der gewählten Groove 
    Agent-Stilrichtung. Wenn Sie sich dem Refrain nähern, können Sie 
    entweder (1) sofort zum Special Agent-Drumming umschalten oder 
    eventuell (2) mit Hilfe des Balance-Reglers von einem auf den ande-
    ren Style überblenden.
    •Verwenden Sie den »dry« Sound des einen Drumming-Moduls und 
    den »wet« Sound des anderen, indem Sie den Ambience-Hauptregler 
    entsprechend in Richtung »dry« und »wet« drehen. Sie erzeugen damit 
    eine völlig unnatürlich klingende Räumlichkeit. Sollte das zuviel für Sie 
    sein, versuchen Sie, diesen Effekt nur in Ihren Fills anzuwenden.
    •Laden Sie unter Percussion Agent denselben Groove in den ersten 
    und den zweiten Kanal und positionieren Sie diese hart nach links 
    bzw. rechts. Verzögern Sie einen der Grooves um einen halben Takt 
    (indem Sie die fünfte Offset-Note klicken). Sie erhalten dadurch eine 
    sehr authentische und weiträumige Stereoperspektive von zwei Musi-
    kern, die zusammen spielen!
    •Stellen Sie sich vor, Sie hätten zwei Schlagzeuger in Ihrer Band, die 
    zwar ähnliche, aber nicht identische Styles spielen. Positionieren Sie 
    zwei Groove Agents leicht nach links bzw. rechts und stellen Sie iden-
    tische Complexity- und Fill-Parameter ein. Allein durch Verwendung 
    von verschiedenen Stilrichtungen wird man den Eindruck haben, zwei 
    verschiedene Schlagzeuger zu hören.  
    						
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