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Steinberg Groove Agent 3 Operation Manual

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    							Groove Agent 3
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    Speicherplätze
    Eine alternative Möglichkeit der Arbeit mit Groove Agent sind die sog. 
    Speicherplätze (Memory). Stellen Sie sich einen Speicherplatz am 
    besten als eine Momentanaufnahme des gesamten Groove Agent-
    Bedienfeldes vor.
    Wenn Sie Groove Agent zum ersten Mal starten, leuchtet der erste 
    Memory-Schalter auf. Das bedeutet, dass er aktiv ist, »zuhört«, und 
    jede Änderung registriert, die Sie vornehmen. Sie müssen diesen 
    Speicherplatz nicht aktivieren; er ist stets aktiv. 
    Mit dem Copy-Schalter kopieren Sie die aktuellen Einstellungen des 
    Bedienfelds von Groove Agent in einen der zehn vorhandenen Spei-
    cherplatz-Schalter. Klicken Sie auf »Copy« und danach auf einen der 
    Speicherplätze, dann wird der Kopiervorgang ausgeführt. 
    •Bei dunkler Färbung des Speicherplatz-Schalters ist der Speicher-
    platz leer.
    •Ein grüner Schalter bedeutet, dass auf diesem Speicherplatz Einstel-
    lungen gespeichert sind.
    •Leuchtet der Schalter hell auf, wird der gerade aktive Speicherplatz 
    angezeigt.
    Jeder der 10 Speicherplätze kann zum Speichern aller Einstellungen 
    des gesamten Instruments verwendet werden. Nehmen wir an, Sie ha-
    ben bei aktivem Speicherplatz 1 beispielsweise eine Einstellung vorge-
    nommen, die für die Strophen in Ihrem Song insgesamt passend ist.
    Wenn Sie auf den Copy-Schalter und danach auf den Speicherplatz-
    Schalter Nummer 2 klicken, werden nun alle in Speicherplatz 1 vorlie-
    genden Informationen auch im Speicherplatz 2 gespeichert. Dieser 
    wird zum aktiven Speicherplatz und Sie können sich nun dem Einstel-
    len des richtigen Klangs z. B. für den Refrain widmen. Sie können alles 
    ausprobieren, was Sie möchten, denn die perfekte Stropheneinstel-
    lung bleibt ja weiterhin in Speicherplatz 1 gesichert. (Dieses Vorge- 
    						
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    hen ist zwar nicht unbedingt Ausdruck für ein Optimum an Flexibilität, 
    wie man es von der Arbeit mit Groove Agent her gewohnt ist, kann 
    aber als EINE Methode zum Automatisieren von Prozessen angese-
    hen werden).
    Ein weiterer Vorschlag: Da in den Speicherplätzen jeweils alle Einstel-
    lungen der gesamten Benutzeroberfläche dieses Moduls gespeichert 
    werden, können Sie schnell zwischen Stilrichtungsvariationen und so-
    gar völlig verschiedenen Stilrichtungen und Drum-Kits hin- und her-
    schalten! Das Szenario mag zwar nicht gerade realistisch anmuten 
    (oder kennen Sie einen Schlagzeuger, der durch Fingerschnippen mal 
    eben ein ganzes Schlagzeug austauschen kann?), aber Sie erhalten 
    auf diese Weise sehr flexible Möglichkeiten! 
    Wenn Sie Ihre Groove Agent-Einstellungen als Bank (im .fxb-Format) 
    speichern, bleiben alle in den Speicherplätzen gespeicherten Informati-
    onen erhalten 
    Master Volume-Regler
    Wie der Name »Master Volume« schon sagt, dient dieser 
    Regler zum Steuern des Gesamtausgangspegels dieses 
    Instruments. 
    Wenn Sie mehrere Ausgänge verwenden, steuert der Master Volume-
    Regler den Ausgangspegel aller Ausgänge.
    Bitte beachten Sie, dass die Audioaktivität stoppt, wenn der Mas-
    ter Volume-Regler auf den Minimalwert eingestellt ist. Wenn Sie 
    Groove Agent 3 als reinen MIDI-Player verwenden und keinen 
    der internen Sounds benutzen (lediglich als Controller für ex-
    terne Drum-Sounds), können Sie auf diese Weise CPU-Leistung 
    sparen. 
    						
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    Die Speed-Schalter
    Hier eine weitere Neuheit für Sie! Mit Hilfe der Speed-
    Schalter (bitte nicht mit »1/2 Half Tempo Feel« verwech-
    seln – sie haben nichts miteinander zu tun) können Sie 
    einfache Tempo-Probleme schnell lösen. Hier ein Bei-
    spiel:
    Nehmen wir an, Sie haben eine langsame Ballade statt mit 60 BPM 
    mit 120 BPM aufgenommen. Beim Bearbeiten eines MIDI-Parts se-
    hen die Noten etwas merkwürdig aus, weil Viertelnoten als halbe No-
    ten angezeigt werden. Aber die Sache funktioniert ja schließlich. Kein 
    wirkliches Problem!
    Allerdings nur solange, bis Sie Ihr Projekt mit einer Standalone-An-
    wendung, z. B. Groove Agent, synchronisieren möchten…
    Die einfache Lösung des Problems liegt in den drei kleinen Tasten, 
    die Groove Agent 3 dazu bewegen, mit halber, normaler oder doppel-
    ter Geschwindigkeit abzuspielen. In dem oben beschriebenen Szene-
    rio würde die Einstellung mit halber Geschwindigkeit das Problem 
    sofort beheben.
    Die Speed-Funktion kann auch als Effekt eingesetzt werden: Wenn 
    Sie Ihren Drummer dazu bewegen, mit halber oder doppelter Ge-
    schwindigkeit zu spielen, kann dies zu interessanten Ergebnissen füh-
    ren. Experimentieren Sie damit nach Belieben!
    Der Setup-Schalter
    Der Setup-Schalter führt Sie auf die Setup-Seite, wo 
    Sie alle möglichen Einstellungen vornehmen können. 
    Klicken Sie auf den Close-Schalter, wenn Sie diese 
    Seite wieder schließen möchten.
    Der Close-Schalter
    Wenn Sie auf den Close-Schalter klicken, kehren Sie in den Classic-
    Modus von Groove Agent zurück. 
    						
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    Der Dual-Modus
    Das Highlight von Groove Agent 3 ist der innovative Dual-Modus. Wir 
    haben diesen Betriebsmodus eingeführt, um Ihnen eine elegante Lö-
    sung für das simultane Arbeiten mit zwei Modulen bieten zu können. 
    Auf den ersten Blick erkennen Sie in der Mitte des Bildschirms den 
    Reglerbereich, wo Sie einige Regler wie Speed, Stop, Run, Fill, Vo-
    lume und Balance finden können. Aber mit den leeren Bedienfeldern 
    allein lässt sich noch gar nichts anfangen. Der Spaß beginnt erst 
    dann, wenn Sie einen der Modulauswahlschalter auf der linken Seite 
    aktivieren.
    Drücken Sie »GA« und eine neue Groove Agent-Version wird geöff-
    net; drücken Sie »SA« und ein brandneues Modul mit der Bezeich-
    nung »Special Agent« wird aufgerufen. Wenn Sie »PA« wählen, wird 
    der neue »Percussion Agent« angezeigt. Wie Sie sehen, können diese 
    Module in jeder gewünschten Kombination in der oberen und unteren 
    Bildschirmhälfte verwendet werden.
    Bitte beachten Sie, dass die Wiedergabe beim Umschalten zwischen 
    Classic- und Dual-Modus beendet wird; nur jeweils ein Modus kann im-
    mer zu einer Zeit aktiv sein. 
    						
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    Der Reglerbereich
    Sie können das gewünschte Modul laden, indem Sie den betreffen-
    den Schalter auf der linken Seite des Reglerbereichs drücken. Hierbei 
    steht »GA« für Groove Agent, »SA« für Special Agent und »PA« für 
    Percussion Agent. Jeder Agent kann hierbei sowohl für die obere als 
    auch für die untere Hälfte ausgewählt werden.
    Der Volume-Regler ganz links stellt dabei den Gesamtausgangspegel 
    ein und der Balance-Regler steuert das Lautstärkeverhältnis zwischen 
    den beiden Modulen. Sie können dadurch einen optimalen Mix erstel-
    len. Mit den Automationsfunktionen können Sie auch dramatische 
    Übergänge zischen verschiedenen Rhythmen erzeugen.
    Der in der Mitte angeordnete Reglerbereich ermöglicht Ihnen mit nur 
    wenigen Mausbewegungen die Steuerung von zwei unabhängigen 
    Agents, wobei die wichtigsten Transporttasten in drei Tastenflächen 
    aufgeteilt sind: »U« für Upper (oben), »L« für Lower (unten) sowie 
    »U+L« für Upper+Lower.
    Möchten Sie z. B. das obere Modul zuerst starten, drücken Sie auf 
    dem Run-Schalter die Teilfläche »U«. Möchten Sie danach das untere 
    Modul starten, drücken Sie die Teilfläche »L« des Run-Schalters oder 
    starten Sie beide auf einmal, indem Sie auf die Teilfläche »U+L« kli-
    cken. Das Gleiche gilt analog für Stop, Accent und Fill sowie für 1/2 
    Tempo Feel.
    Setzen Sie also zwei Drummer ein, so ist es daher kein Problem, nur 
    einen von beiden einen Fill spielen zu lassen oder nur den unteren 
    Drummer anzuhalten. Die kreative Verwendung dieser Regler wird 
    Ihre Drum-Tracks noch dynamischer klingen lassen.
    Der Schalter »To Classic« schaltet wieder in den Classic-Modus um. 
    						
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    Bitte betrachten Sie den Classic-Modus als guten alten Freund und den 
    Dual-Modus als neue, aufregende Möglichkeit. Es handelt sich bei 
    Groove Agent im Classic-Modus und Groove Agent im Dual-Modus 
    (OBERER Slot) um ein und denselben Drumcomputer, wobei sich Ände-
    rungen an Groove Agent im Classic-Modus auch bei Groove Agent im 
    Dual-Modus (OBERER Slot) und umgekehrt wiederfinden.
    Völlig neue Möglichkeiten!
    Bitte stellen Sie sich vor, was der Dual-Modus für Ihre Musik alles be-
    deuten kann! Sie können z. B. einen klassischen Groove Agent mit ei-
    nem Special Agent kombinieren. Sie können Ihre Drum-Spuren auch 
    auf der Grundlage der Drums von Rasmus entwickeln und noch einen 
    Percussion Agent hinzufügen, oder Sie können zunächst nur mit Per-
    cussion arbeiten und (mit Hilfe des Random-Schalters) aufregende, 
    sich langsam entwickelnde Klangbilder aufbauen und in einer späte-
    ren Stufe noch Bass- und Snare-Drums hinzufügen. Sie können na-
    türlich auch zwei Groove Agent-Drummer miteinander um die Wette 
    spielen lassen! 
    Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter »Kreativer Umgang 
    mit dem Dual-Modus« auf Seite 189.
    Groove Agent im Dual-Modus 
    						
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    Sie können den Dual-Modus ganz leicht erkennen. Während sich das 
    Screen-Layout von der klassischen Ansicht unterscheidet, sind die 
    bekannten Regler unverändert geblieben. Groove Agent funktioniert 
    wie gewohnt, nur die Regleranordnung hat sich ein wenig verändert. 
    Das neue Design wurde notwendig, um zwei Module auf einem Bild-
    schirm zusammenzuführen.
    Der Hauptunterschied liegt im Genre-Schieberegler, wobei der obere 
    Schieberegler durch zwei Einblendmenüs in der oberen linken Ecke 
    ersetzt wurde. Der Link-Schalter ist allerdings noch vorhanden, womit 
    die Auswahl von Stilrichtungen nach wie vor sehr komfortabel ist. Und 
    – wie gewohnt – können Sie bei Bedarf immer auf die im LCD-Fens-
    ter angezeigten Stilrichtungs- und Drum-Kit-Bezeichnungen klicken, 
    um Ihre Wahl zu treffen.
    Bitte informieren Sie sich über einzelne Details zu Ihrem Groove Agent-
    Modul ab Seite 153.
    Special Agent
    Wir sind sehr stolz darauf, Ihnen Special Agent Rasmus Kihlberg vor-
    stellen zu können! Er hat insgesamt 15 neue Styles aufgenommen, mit 
    25 Varianten plus 25 Fills plus 25 1/2 Tempo Feel-Versionen pro 
    Style. All dies steht Ihnen in Groove Agent 3 in einem eigenen Modul 
    uneingeschränkt zur Verfügung.
    Das Beste an den Aufnahmen eines Live-Drummers in einem Drum-
    computer ist dieses besondere FEELING. Der Ansatz von Groove 
    Agent, MIDI-gesteuerte Samples zu verwenden, ist deswegen so 
    großartig, weil Sie Ihre rhythmischen Figuren damit so komponieren  
    						
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    und bearbeiten können, wie Sie es wünschen. Da die Patterns live 
    aufgenommen wurden, bietet Special Agent keinen Export von MIDI-
    Grooves wie bei Groove Agent Classic. Special Agent ist also nicht 
    so flexibel, aber da ist dann wieder dieses besondere FEELING…
    Lassen Sie uns also in das neue Modul einsteigen und sehen, was wir 
    damit alles anfangen können!
    Erfahren Sie mehr über Rasmus auf Seite 151.
    Tempi in Special Agent
    Während der Aufnahmen der Special Agent-Grooves mussten wir für 
    jede Stilrichtung ein eigenes Grundtempo festlegen, also das Tempo, 
    bei dem ein bestimmter Sound einfach gut klingt. Wie beim klassi-
    schen Groove Agent finden Sie auch hier eine Anzeige zum passen-
    den Tempo an zentraler Stelle auf der Programmoberfläche.
    Bei Verwendung von Tempi außerhalb des empfohlenen Bereichs 
    klingt Ihr Drummer möglicherweise ein wenig »gehetzt«, aber – von 
    der technischen Seite her – ist hier alles in bester Ordnung. Da je-
    doch die Special Agent-Stilrichtungen live aufgenommen und danach 
    in Slices (ein Slice pro Beat) abgemischt wurden, kann die Verwen-
    dung eines Tempos unterhalb des empfohlenen Bereichs während 
    der Wiedergabe zu Aussetzern führen, was als »Lücken« im Takt hör-
    bar ist.
    Das ist natürlich nicht verwendbar. Kürzere Sounds wie Kicks, Snares 
    und geschlossene Hihats werden möglicherweise nicht zu sehr davon 
    beeinträchtigt, während länger klingende Instrumente wie halb geöff-
    nete Hihats und Ride-Becken nicht mehr realistisch klingen. Vorsicht 
    bei langsameren Tempi! Müssen Sie ein langsames Tempo verwenden, 
    versuchen Sie es mit einem Hall-Effekt – um die Lücken zu »tarnen».
    Führung durch das Special Agent-Modul 
    						
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    Starten Sie, indem Sie aus dem Einblendmenü eine Stilrichtung laden 
    und stellen Sie das Tempo Ihrer Host-Applikation auf einen Wert zwi-
    schen den angezeigten Grenzwerten ein. Wenn Sie dann noch den 
    Complexity-Regler etwa in der Mitte positionieren, verfügen Sie über 
    einen gute Ausgangsposition für die aktuelle Stilrichtung.
    Der Buchstabe »T« nach einem Stilrichtungsnamen zeigt an, dass es 
    sich um eine triolische Variante handelt.
    Eine komplette Auflistung aller Stilrichtungen mit Beschreibungen von 
    den Komponisten finden Sie ab Seite 210.
    Der Complexity-Schieberegler in Special Agent funktioniert genauso 
    wie der in Groove Agent. Gutes und solides Drumming hören Sie, 
    wenn Sie den Regler irgendwo im mittleren Drittel positionieren. Die 
    mit A-B-C-D-E benannten Stilrichtungsvariationen sind dabei vielfach 
    sehr »ruhig«. Sie sind für Song-Intros oder Breaks gedacht und kön-
    nen auch als Ornamentierung für Songs eingesetzt werden, für die 
    eine durchgehende Schlagzeugbegleitung nicht nötig ist. Die Variati-
    onen auf der rechten Seite sind dagegen komplexer und oft auch lau-
    ter und eignen sich eher am Ende einer Komposition.
    Wie in Groove Agent können Sie den Link-Schalter (oben rechts) dazu 
    verwenden, um den Complexity-Schieberegler in zwei Hälften zu teilen. 
    Sie haben damit die Option, eine bestimmte Variante mit einem be-
    stimmten Fill verwenden zu können. Wenn Sie den Link-Schalter noch 
    einmal betätigen, werden Variation und Fill wieder fest verbunden.
    Import & FX und Ambience
    Die nachfolgend erläuterten zwei Schalter bzw. Regler finden Sie ent-
    sprechend auch in Groove Agent.
    Import & FX – Mit Hilfe dieses Schalters gelangen Sie auf 
    die Seite, von wo aus Sie Groove Agent-Samples importie-
    ren sowie EQ und Compressor zu den Audioausgängen 
    hinzufügen können. 
    						
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    Ambience – Der immer wichtige Ambience-Regler be-
    stimmt den Grad der Räumlichkeit in einen Drum-Sound. 
    Sie erzielen die natürlichsten Ergebnisse, wenn Sie den 
    Bereich zwischen 9 und 11 Uhr nicht verlassen.
    Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter den für den Classic-Modus 
    geltenden Ausführungen ab Seite 153.
    Pre-Delay
    Hier ist eine kleine Neuheit für Sie! Indem Sie nur die Am-
    bience-Samples zu einem früheren Zeitpunkt hin verschie-
    ben, stellen Sie das Pre-Delay zwischen den beiden 
    Extrempolen »dry« und »wet« eines Sounds ein. Die meis-
    ten Hallgeräte besitzen diese Funktion. Experimentieren Sie!
    Standardeinstellung ist 0, dies ist genau der Sound, den Marco Mani-
    eri während unserer Special Agent-Mixing-Sessions eingestellt hat. 
    Dry Out, Ambience Out
    Sie können den Sound von Special Agent an jeden 
    der (bis zu) 12 Ausgänge leiten und sogar die betref-
    fenden »dry« (direkt) and »wet« (räumlich) Drum-Ka-
    näle separat behandeln. Genau an dieser Stelle 
    haben Sie die Chance, einen Flanger nur auf den Hall 
    anzuwenden!
    Bitte beachten Sie! Die Gesamtanzahl der verfügbaren Ausgänge ist 
    durch die auf der Setup-Seite eingestellte Anzahl von Ausgängen fest-
    gelegt/begrenzt. 
    Setup
    Mit Hilfe des Setup-Schalters gelangen Sie auf die Setup-Seite, wo 
    Sie alle möglichen Einstellungen vornehmen können. Sie können die 
    Seite wieder schließen, indem Sie den Close-Schalter betätigen. 
    						
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