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Steinberg Cubase Essential 4 Operation Manual German Version

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    							251
    Die MIDI-Editoren
    Die Infozeile
    Die Infozeile zeigt Informationen über die ausgewählten 
    MIDI-Noten an. Diese Werte können mit den herkömmli-
    chen Methoden bearbeitet werden (siehe »Bearbeitungs-
    vorgänge in der Infozeile« auf Seite 259). Längen- und 
    Positionswerte werden im ausgewählten Linealformat an-
    gezeigt (siehe unten).
    Klicken Sie zum Ein- bzw. Ausblenden der Infozeile auf 
    den Schalter »Info einblenden« der Werkzeugzeile.
    Das Lineal
    Das Lineal biete eine Zeitskala in dem Anzeigeformat an, 
    das im Transportfeld ausgewählt ist. Sie können ein neues 
    Anzeigeformat auswählen, indem Sie auf den Pfeilschalter 
    rechts neben dem Lineal klicken und aus dem angezeigten 
    Einblendmenü eine Option wählen. Eine Liste der verfügba-
    ren Formate finden Sie unter »Das Lineal« auf Seite 22.
    Unten im Einblendmenü sind zwei zusätzliche Optionen 
    enthalten:
    Wenn Sie »Zeitlinear« auswählen, werden das Lineal, 
    die Notenanzeige und die Controller-Anzeige linear zur 
    Zeit angezeigt.
    Wenn Sie als Anzeigeformat »Takte + Zählzeiten« ausgewählt haben, ist 
    der Abstand zwischen den Taktlinien also je nach Tempo unterschiedlich 
    groß.
    Wenn Sie »Tempolinear« auswählen, werden das Li-
    neal, die Notenanzeige und die Controller-Anzeige linear 
    zum Tempo angezeigt.
    Wenn Sie als Anzeigeformat »Takte + Zählzeiten« ausgewählt haben, 
    bleibt der Abstand zwischen den Zählzeiten konstant.
    Wenn Sie mit MIDI-Material arbeiten, ist es in der Regel 
    sinnvoll, das Anzeigeformat auf »Takte + Zählzeiten« einzu-
    stellen und den Tempolinear-Modus auszuwählen.
    Die Notenanzeige
    Die Notenanzeige ist der Hauptbereich im Key-Editor. Sie 
    zeigt ein Raster, in dem MIDI-Noten als Querbalken dar-
    gestellt werden. Die Länge eines Balkens entspricht der 
    Notenlänge und seine vertikale Position im Raster ent-
    spricht der Notennummer (Tonhöhe), d. h. höhere Noten 
    befinden sich im Raster weiter oben. Mit Hilfe der Klavia-
    tur links in der Anzeige können Sie die richtige Tonhöhe 
    leichter bestimmen.
    Informationen dazu, wie Sie Noten und Events mit Farben 
    versehen können, finden Sie unter »Farbiges Kennzeich-
    nen von Noten und Events« auf Seite 254.
    Akkordsymbol- und Notenanzeige
    Cubase Essential enthält eine praktische Funktion, die Ak-
    korde in der Notenanzeige des Key-Editors anzeigt. Wenn 
    Sie wissen möchten, welchen Akkord einige gleichzeitig 
    gespielte Noten ergeben, setzen Sie den Positionszeiger 
    an die Position, an der sich die Noten befinden. Alle MIDI-
    Noten, die der Positionszeiger »berührt«, werden analy-
    siert und der entsprechende Akkord wird in der Anzeige 
    angezeigt.
    In der Abbildung berührt der Positionszeiger die Noten C, Eb und G. Die 
    Akkordanzeige zeigt an, dass es sich um einen C-Mollakkord handelt. 
    						
    							252
    Die MIDI-Editoren
    Die Controller-Anzeige
    Im unteren Bereich des Key-Editors befindet sich die 
    Controller-Anzeige. Diese besteht aus einer oder mehre-
    ren Spuren, in denen eine der folgenden Eigenschaften 
    oder Event-Arten angezeigt werden kann:
     Anschlagstärkewerte der Noten
     Pitchbend-Events
     Aftertouch-Events
     Poly-Pressure-Events
     Program-Change-Events
     Beliebige kontinuierliche Controller-Events
    Sie können die Größe der Controller-Anzeige im Editor än-
    dern, indem Sie den Fensterteiler zwischen Noten- und 
    Controller-Anzeige nach oben oder unten ziehen, so dass 
    die jeweiligen Fensterbereiche kleiner bzw. größer werden.
    Anschlagstärkewerte werden als vertikale Balken ange-
    zeigt, wobei längere Balken einen höheren Anschlagstär-
    kewert darstellen.
    Jeder Balken gehört zu einer Note in der Notenanzeige.
    Events in der Controller-Anzeige (mit Ausnahme von An-
    schlagstärkewerten) werden als »Blöcke« dargestellt, de-
    ren Höhe den Werten der Events entspricht. Wenn Sie 
    Events aufnehmen (oder mit einem geringen Quantisie-
    rungswert einzeichnen), können diese so dicht nebenein-
    ander liegen, dass sie fast wie »ausgefüllte« Kurven 
    aussehen.
    Wenn Sie die Darstellung dieser Kurve vergrößern, sehen Sie, dass sie 
    aus unterschiedlichen Events besteht.
    ÖAnders als Noten haben die Events in der Controller-
    Anzeige keine festgelegte Länge. Ein Event in der Anzeige 
    »reicht« immer bis zum darauf folgenden Event.
    Die Bearbeitungsvorgänge in der Controller-Anzeige wer-
    den unter »Bearbeitungsvorgänge in der Controller-An-
    zeige« auf Seite 261 beschrieben.
    Arbeiten mit dem Key-Editor
    Zoom (Vergrößern/Verkleinern der Darstellung)
    Der Zoom-Faktor lässt sich mit Hilfe der Standardverfahren 
    ändern, d. h. mit den Vergrößerungsreglern, dem Zoom-
    Werkzeug (Lupe) oder mit den Zoom-Optionen im Bear-
    beiten-Menü.
    Wenn Sie mit dem Lupe-Werkzeug ein Auswahlrecht-
    eck aufziehen, ist das Ergebnis des Vorgangs von der Op-
    tion »Zoom-Standardmodus: nur horizontaler Zoom« im 
    Programmeinstellungen-Dialog (Bearbeitungsoptionen–
    Werkzeuge) abhängig.
    Wenn die Option eingeschaltet ist, wird die Darstellung im Fenster nur 
    horizontal vergrößert/verkleinert, andernfalls wird sowohl horizontal als 
    auch vertikal vergrößert/verkleinert.
    Wenn Sie das zweite 
    Event löschen……ist das erste bis zum Beginn 
    des dritten Events gültig. 
    						
    							253
    Die MIDI-Editoren
    Das Beschneiden-Werkzeug (Trim)
    Das Beschneiden-Werkzeug erlaubt es Ihnen, die Länge 
    von Noten-Events am Anfang oder Ende der Noten zu än-
    dern. Es ist im Key- und Listen-Editor verfügbar.
    Das Beschneiden führt dazu, dass der Note-On- oder 
    Note-Off-Event für eine oder mehrere Noten an eine durch 
    die Maus definierte Position verschoben wird. Gehen Sie 
    folgendermaßen vor:
    1.Wählen Sie das Beschneiden-Werkzeug aus.
    Der Mauszeiger wird zu einem Messer-Symbol.
    2.Suchen Sie die Noten, die Sie beschneiden möchten.
    3.Um eine einzelne Note zu beschneiden, klicken Sie 
    darauf. Der Bereich zwischen dem Mauszeiger und dem 
    Ende der Note wird entfernt.
    Sie können die Mauspositionsanzeige in der Werkzeugzeile verwenden, 
    um den Mauszeiger exakt zu platzieren.
    4.Um mehrere Noten zu beschneiden, klicken Sie und 
    ziehen Sie die Maus über die Noten.
    Eine Linie wird dargestellt, entlang derer die Noten gekürzt werden.
    Beschneiden von drei Noten-Events
    In der Standardeinstellung schneidet das Beschneiden-
    Werkzeug das Ende der Noten ab. Um den Anfang von 
    Noten zu beschneiden, drücken Sie die [Alt]-Taste/[Wahl-
    taste] während des Ziehens.
    Wenn Sie während des Ziehens die [Strg]-Taste/[Be-
    fehlstaste] drücken, erhalten Sie eine vertikale Schneideli-
    nie. Damit erhalten alle Noten denselben Anfangs- bzw. 
    Endwert.
    Sie können die Tastaturbefehle für das Beschneiden-
    Werkzeug im Programmeinstellungen-Dialog (unter »Bear-
    beitungsoptionen–Werkzeug-Sondertasten«) bearbeiten.ÖWenn Sie den Anfang einer Note im Listen-Editor be-
    schneiden, ist es möglich, dass sich das Noten-Event an 
    eine andere Position in der Listenansicht verschiebt (da 
    nun andere Events vor diesem beginnen).
    ÖBeachten Sie, dass die Rasterfunktion beim Be-
    schneiden von Noten nicht berücksichtigt wird.
    Wiedergabe
    Sie können Ihre Musik in den MIDI-Editoren wie gewohnt 
    wiedergeben. Folgende Funktionen erleichtern das Bear-
    beiten während der Wiedergabe:
    Solo-Schalter (»Nur Daten des Editors wiedergeben«)
    Wenn Sie den Solo-Schalter einschalten, hören Sie nur 
    die bearbeiteten MIDI-Parts während der normalen Wie-
    dergabe.
    Automatischer Bildlauf
    Wenn Sie die Funktion »Automatischer Bildlauf« einschal-
    ten, »folgt« die Anzeige dem Positionszeiger während der 
    Wiedergabe, so dass die aktuelle Wiedergabeposition im-
    mer auf dem Bildschirm angezeigt wird (siehe »Arbeiten mit 
    Spuren« auf Seite 27). Wenn Sie jedoch in einem MIDI-
    Editor arbeiten, sollten Sie diese Option in der Regel aus-
    schalten, so dass die bearbeiteten Events immer angezeigt 
    werden.
    Die Funktion »Automatischer Bildlauf« in der Werkzeugzeile 
    jedes MIDI-Editors ist vom Projekt-Fenster unabhängig. Sie 
    können also z. B. diese Funktion im Projekt-Fenster ein-
    schalten und im aktuellen MIDI-Editor ausschalten. 
    						
    							254
    Die MIDI-Editoren
    Akustisches Feedback
    Wenn das Lautsprecher-Werkzeug auf der Werkzeug-
    zeile eingeschaltet ist, werden einzelne Noten automa-
    tisch wiedergegeben, wenn Sie sie verschieben oder 
    transponieren oder wenn Sie Noten einzeichnen. Auf 
    diese Weise hören Sie, was Sie tun.
    Rasterfunktion
    Die Rasterfunktion auf der Werkzeugzeile ist eingeschaltet.
    Mit der Rasterfunktion ist es einfacher, bei der Bearbeitung 
    im MIDI-Editor zu bestimmten Positionen zu gelangen. Dies 
    wird dadurch erreicht, dass die horizontale Bewegungs-
    richtung und die Positionierung auf bestimmte Positionen 
    beschränkt ist. Das Raster beeinflusst das Verschieben, 
    Kopieren, Einzeichnen, Verändern der Größe usw.
    Die Auswirkungen der Rasterfunktion sind vom Raster-
    modus-Einblendmenü neben dem Raster-Schalter abhän-
    gig (siehe »Raster« auf Seite 42).
    Wenn für das Lineal das Anzeigeformat »Takte+Zähl-
    zeiten« ausgewählt ist, bestimmt der Quantisierungswert 
    in der Werkzeugzeile das Raster.
    Dadurch ist es möglich, nicht nur an geraden Notenwerten einzurasten, 
    sondern auch an Swing-Rasterpunkten, die im Quantisierungseinstellun-
    gen-Dialog festgelegt werden (siehe »Quantisierung« auf Seite 236).
    Wenn im Lineal ein anderes Anzeigeformat ausgewählt ist, 
    wird beim Bearbeiten am angezeigten Raster eingerastet. 
    Wenn Sie also die Darstellung vergrößern, können Sie in 
    feineren Schritten einrasten, wenn Sie die Darstellung ver-
    kleinern, können Sie in größeren Schritten einrasten.
    Farbiges Kennzeichnen von Noten und Events
    In der Werkzeugzeile können Sie im Farben-Einblend-
    menü die Farbe für die Events im Editor auswählen. Fol-
    gende Optionen sind verfügbar
    Wenn eine der Optionen (mit Ausnahme der Part-Option) 
    ausgewählt ist, können Sie im Farben-Einblendmenü die 
    Option »Einstellungen…« auswählen. Daraufhin wird ein 
    Dialog geöffnet, in dem Sie einstellen können, welche No-
    ten mit welcher Anschlagstärke, Tonhöhe oder welchem 
    Kanal verbunden werden sollen.
    Erzeugen und Bearbeiten von Noten
    Wenn Sie Noten im Key-Editor einzeichnen möchten, ver-
    wenden Sie das Stift-Werkzeug oder das Linie-Werkzeug.
    Einzeichnen von Noten mit dem Stift-Werkzeug
    Mit dem Stift-Werkzeug können Sie neue Noten einzeich-
    nen, indem Sie in der Notenanzeige an die gewünschte 
    Zeitposition (horizontale Position) und Tonhöhe (vertikale 
    Position) klicken.
    Wenn Sie den Mauszeiger in der Notenanzeige bewe-
    gen, wird die Taktposition in der Werkzeugzeile angezeigt. 
    Die Tonhöhe wird auch in der Werkzeugzeile und auf der 
    Klaviatur angezeigt.
    Auf diese Weise finden Sie schnell die richtige Tonhöhe und Einfüge-
    position.
    Option Beschreibung
    Anschlagstärke Die Noten erhalten je nach Anschlagstärke unterschiedli-
    che Farben.
    Tonhöhe Die Noten erhalten je nach Tonhöhe unterschiedliche 
    Farben.
    Kanal Die Noten erhalten unterschiedliche Farben entspre-
    chend den von ihnen verwendeten Kanälen.
    Part Die Noten erhalten dieselbe Farbe wie die dazugehörigen 
    Parts im Projekt-Fenster. Verwenden Sie diese Option, 
    wenn Sie mit zwei oder mehr Parts im Projekt-Fenster ar-
    beiten, da Sie so einen besseren Überblick darüber erhal-
    ten, welche Noten zu welcher Spur gehören.
    PPQ-Raster Die Noten erhalten unterschiedliche Farben entsprechend 
    ihren zeitlichen Positionen. Damit können Sie z. B. sehr 
    leicht erkennen, ob alle Noten eines Akkords gleichzeitig 
    beginnen. 
    						
    							255
    Die MIDI-Editoren
    Wenn die Rasterfunktion eingeschaltet ist, wird da-
    durch die Startposition der erzeugten Note festgelegt.
    Wenn Sie einmal klicken, erhält die neue Note die 
    Länge, die auf der Werkzeugzeile im Längenquantisie-
    rung-Einblendmenü festgelegt ist.
    Sie können eine längere Note erzeugen, indem Sie klicken und ziehen. 
    Die Länge der erzeugten Note ist ein Vielfaches des Längenquanti-
    sierungswerts.
    Einzeichnen von Noten mit dem Linie-Werkzeug
    Mit dem Linie-Werkzeug können Sie eine Reihe von Noten 
    hintereinander einzeichnen. Klicken und ziehen Sie dazu in 
    der Anzeige.
    ÖFür das Linie-Werkzeug stehen unterschiedliche Modi 
    zur Verfügung.
    Wenn Sie einen Modus auswählen möchten, klicken Sie auf den Schal-
    ter für das Linie-Werkzeug in der Werkzeugzeile, wenn das Linie-Werk-
    zeug bereits ausgewählt ist. Ein Einblendmenü mit den unterschiedlichen 
    Modi wird geöffnet.
    Das Symbol für das Werkzeug ist für die einzelnen Modi 
    unterschiedlich.
    Einstellen von Anschlagstärkewerten
    Wenn Sie im Key-Editor Noten einzeichnen, erhalten die 
    Noten den Anschlagstärkewert, der in der Werkzeugzeile 
    im Feld »Anschlagstärke neu« eingestellt ist.
    Sie können die Anschlagstärke auf vier verschiedene Ar-
    ten einstellen:
    Wenn der Option »Auswahlwerkzeug–Anschlagstärke 
    bearbeiten« ein Tastaturbefehl zugeordnet ist (im Pro-
    grammeinstellungen-Dialog, Bearbeitungsoptionen-Seite 
    unter »Werkzeug-Sondertasten«), können Sie eine oder 
    mehrere Noten auswählen, die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] 
    drücken und mit einem Klick auf eine Note die Anschlag-
    stärke verändern.
    Der Mauszeiger wird zu einem Lautsprecher und neben der Note er-
    scheint ein Feld mit der Anschlagstärke. Bewegen Sie den Lautsprecher 
    nach oben oder unten, um diesen Wert zu verändern. Die Änderungen 
    werden für alle ausgewählten Noten vorgenommen, wie Sie in der Con-
    troller-Anzeige sehen können.
    Modus Beschreibung
    Linie Dies ist der Standardmodus für das Linie-Werkzeug. 
    Wenn dieser Modus ausgewählt ist, können Sie klicken 
    und ziehen, um eine Auf- bzw. Abwärtsfolge mit einem be-
    liebigen Winkel zu erstellen. Wenn Sie die Maustaste los-
    lassen, wird an den entsprechenden Stellen eine Reihe 
    von Noten erzeugt. Wenn die Rasterfunktion eingeschaltet 
    ist, werden die Noten entsprechend des Quantisierungs-
    werts angeordnet und in der Länge angepasst.
    Parabel,
    Sinus,
    Dreieck,
    RechteckIn diesen Modi können Sie Events entsprechend unter-
    schiedlicher Kurvenformen eingeben. Diese Modi können 
    für die Eingabe von Noten verwendet werden, am besten 
    eignen sie sich jedoch für die Eingabe von Controllern 
    (siehe »Hinzufügen und Bearbeiten von Events in der 
    Controller-Anzeige« auf Seite 264).
    Pinsel In diesem Modus können Sie mehrere Noten eingeben, 
    indem Sie mit gedrückter Maustaste ziehen. Wenn die 
    Rasterfunktion eingeschaltet ist, werden die Noten ent-
    sprechend dem Quantisierungswert und dem Längen-
    quantisierungswert positioniert und in der Länge ange-
    passt. Wenn Sie beim Eingeben in diesem Modus die 
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt halten, wird die Be-
    wegungsrichtung auf die horizontale Ebene beschränkt 
    (d. h. die eingegebenen Noten erhalten dieselbe Tonhöhe). 
    						
    							256
    Die MIDI-Editoren
    Wählen Sie im Einblendmenü »Anschlagstärke neu« 
    den gewünschten Anschlagstärkewert aus.
    Das Einblendmenü enthält fünf voreingestellte Anschlagstärkewerte. 
    Wenn Sie den Befehl »Einstellungen…« wählen, wird ein Dialog geöff-
    net, in dem Sie einstellen können, welche fünf Anschlagstärkewerte im 
    Menü verfügbar sein sollen. (Sie können den Dialog auch öffnen, indem 
    Sie im MIDI-Menü den Befehl »Anschlagstärke Neu…« wählen.)
    Klicken Sie in das Wertefeld und geben Sie den ge-
    wünschten Wert manuell ein.
    Verwenden Sie einen Tastaturbefehl.
    Im Tastaturbefehle-Dialog (MIDI-Befehlskategorie) können Sie für die 
    fünf im Einblendmenü verfügbaren Anschlagstärkewerte Tastaturbefehle 
    festlegen. (Verwenden Sie dazu die Befehle »Anschlagstärke Neu 1–5«.) 
    Auf diese Weise können Sie schnell und einfach zwischen unterschiedli-
    chen Anschlagstärkewerten umschalten, wenn Sie Noten einzeichnen. 
    Das Einrichten von Tastaturbefehlen wird unter »Einrichten von Tastatur-
    befehlen« auf Seite 356 beschrieben.
    Auswählen von Noten
    Zum Auswählen von Noten stehen Ihnen folgende Mög-
    lichkeiten zur Verfügung:
    Verwenden Sie das Pfeil-Werkzeug.
    Hier gelten die herkömmlichen Verfahren, z. B. können Sie Noten über ei-
    nen Klick oder ein Auswahlrechtechteck auswählen. Wenn Sie dabei die 
    [Umschalttaste] drücken, werden die ausgewählten Noten zur vorhande-
    nen Auswahl hinzugefügt. Wenn Sie dabei die [Strg]-Taste/[Befehls-
    taste] drücken, werden die ausgewählten Noten aus der vorhandenen 
    Auswahl entfernt (übliches Windows-Verhalten).
    Verwenden Sie im Bearbeiten-Menü oder im Quick-
    Kontextmenü die Optionen im Auswahl-Untermenü.
    Folgende Optionen sind verfügbar:
    Sie können mit den Pfeiltasten der Tastatur die nächste 
    bzw. die vorherige Note auswählen.
    Wenn Sie die [Umschalttaste] gedrückt halten und die Pfeiltasten ver-
    wenden, können Sie mehrere Noten gleichzeitig auswählen.
    Wenn Sie alle Noten einer bestimmten Tonhöhe aus-
    wählen möchten, halten Sie die [Strg]-Taste/[Befehls-
    taste] gedrückt und klicken Sie in der Klaviatur links auf 
    die gewünschte Taste.
    Sie können auch die [Umschalttaste] gedrückt halten und auf eine Note 
    doppelklicken, um alle darauf folgenden Noten derselben Tonhöhe aus-
    zuwählen.
    Wenn im Programmeinstellungen-Dialog auf der Be-
    arbeitungsoptionen-Seite die Option »Events unter Posi-
    tionszeiger automatisch auswählen« eingeschaltet ist, 
    werden alle Noten, die der Positionszeiger »berührt«, auto-
    matisch ausgewählt.
    Auswahl umkehren
    Wenn Sie eine Auswahl innerhalb eines Auswahlrecht-
    ecks umkehren möchten, drücken Sie die [Strg]-Taste/
    [Befehlstaste] und schließen Sie dieselben Events in ei-
    nem neuen Auswahlrechteck ein. Wenn Sie die Maus-
    taste loslassen, wird die vorherige Auswahl verworfen und 
    stattdessen werden die anderen Events ausgewählt.
    Option Beschreibung
    Alle Alle Noten im bearbeiteten Part werden ausgewählt.
    Keine Die Auswahl aller Noten wird aufgehoben.
    Im Loop Hier werden alle Noten ausgewählt, die teilweise oder voll-
    ständig zwischen dem linken und rechten Locator liegen.
    Vom Anfang bis 
    PositionszeigerHier werden alle Noten ausgewählt, die links vom Positi-
    onszeiger beginnen.
    Vom Positions-
    zeiger bis EndeHier werden alle Noten ausgewählt, die rechts vom Posi-
    tionszeiger enden. Option Beschreibung
    Alle Noten mit der entsprechenden 
    Tonhöhe sind ausgewählt. 
    						
    							257
    Die MIDI-Editoren
    Controller im Notenbereich auswählen
    Sie können die Controller innerhalb des ausgewählten 
    Notenbereichs ebenfalls auswählen. Dabei gilt:
    Wenn die Option »Controller automatisch auswählen« 
    in der Werkzeugzeile eingeschaltet ist, werden die Con-
    troller immer automatisch mit den jeweiligen Noten zu-
    sammen ausgewählt.
    Ein Notenbereich reicht bis zum Beginn der nächsten 
    Note oder bis zum Ende des Parts.
    Ausgewählte Controller für Noten werden verschoben, 
    wenn die dazugehörigen Noten verschoben werden.
    Verschieben und Transponieren von Noten
    Wenn Sie Noten im Editor verschieben möchten, haben 
    Sie folgende Möglichkeiten:
    Klicken Sie auf eine Note und ziehen Sie sie an eine 
    neue Position.
    Alle ausgewählten Noten werden verschoben, dabei bleiben die Abstände 
    zwischen den Noten erhalten. Wenn die Rasterfunktion eingeschaltet ist, 
    wird dadurch festgelegt, an welche Positionen Sie die Noten verschieben 
    können (siehe »Rasterfunktion« auf Seite 254).
    Verwenden Sie die Pfeil-Nach-Oben- bzw. die Pfeil-
    Nach-Unten-Taste auf der Computertastatur.
    So können Sie ausgewählte Noten transponieren, ohne dass sie dabei 
    versehentlich horizontal verschoben werden. Dazu können Sie auch die 
    Transponieren-Funktion (siehe »Transponieren« auf Seite 241) oder die 
    Infozeile verwenden (siehe »Die Infozeile« auf Seite 251). Wenn Sie die 
    Pfeil-Nach-Oben- oder die Pfeil-Nach-Unten-Taste verwenden und da-
    bei die [Umschalttaste] drücken, werden die Noten in Oktavschritten 
    transponiert.
    Öffnen Sie das Bearbeiten-Menü und wählen Sie aus 
    dem Verschieben-Untermenü den Befehl »An den Positi-
    onszeiger verschieben«.
    Die ausgewählten Noten werden an den Positionszeiger verschoben.
    Wählen Sie eine Note aus und verändern Sie ihre Posi-
    tion oder Tonhöhe in der Infozeile.
    Siehe »Bearbeitungsvorgänge in der Infozeile« auf Seite 259.
    Sie können die Kicker-Schalter in der Werkzeugzeile 
    verwenden.
    Mit den Kicker-Schaltern können Sie ausgewählte Noten um den Wert 
    verschieben, der im Quantisierung-Einblendmenü eingestellt ist.
    Die Kicker-Schalter werden standardmäßig nicht in der Werkzeugzeile 
    angezeigt, siehe »Die Einstellungen-Dialoge« auf Seite 346.
    ÖWenn Sie ausgewählte Noten zu einer anderen Posi-
    tion verschieben, werden alle Controller, die mit diesen 
    ausgewählt sein sollten, ebenfalls verschoben. 
    Siehe auch »Verschieben und Kopieren von Events« auf Seite 265.
    Sie können die Position der Noten auch mit Hilfe der Quan-
    tisierung verändern (siehe »Quantisierung« auf Seite 236).
    Duplizieren und Wiederholen von Noten
    Noten werden kopiert wie Events im Projekt-Fenster:
    Halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt und zie-
    hen Sie die Note(n) an eine neue Position.
    Wenn die Rasterfunktion eingeschaltet ist, wird dadurch festgelegt, an 
    welche Positionen Sie die Noten kopieren können (siehe »Rasterfunk-
    tion« auf Seite 254).
    Wenn Sie im Bearbeiten-Menü den Duplizieren-Befehl 
    wählen, wird eine Kopie der ausgewählten Note erstellt 
    und direkt hinter dem Original eingefügt.
    Wenn Sie mehrere Noten ausgewählt haben, werden diese als eine Ein-
    heit dupliziert. Dabei werden die ursprünglichen Abstände zwischen den 
    Noten beibehalten.
    Wenn Sie im Bearbeiten-Menü den Befehl »Wiederho-
    len…« wählen, wird ein Dialog angezeigt, mit dem Sie meh-
    rere Kopien der ausgewählten Note(n) erstellen können.
    Dies entspricht dem Duplizieren-Befehl, hier können Sie jedoch die An-
    zahl der Kopien festlegen.
    Sie können die Wiederholen-Funktion auch ausführen, 
    indem Sie klicken und ziehen: Wählen Sie die gewünsch-
    ten Noten aus, halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] ge-
    drückt, klicken Sie auf den rechten Rand der letzten 
    ausgewählten Note und ziehen Sie nach rechts.
    Je weiter Sie nach rechts ziehen, desto mehr Kopien werden erzeugt (die 
    Anzahl der Kopien wird in einem Tooltip angezeigt).
    !Sie können die Bewegung auf die horizontale oder 
    vertikale Richtung beschränken, indem Sie beim Ver-
    schieben die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt 
    halten. 
    						
    							258
    Die MIDI-Editoren
    Ausschneiden und Einfügen
    Wenn Sie Material innerhalb eines Parts oder zwischen 
    mehreren Parts verschieben oder kopieren möchten, kön-
    nen Sie im Bearbeiten-Menü die Ausschneiden-, Kopie-
    ren- und Einfügen-Befehle verwenden. Wenn Sie kopierte 
    Noten einfügen möchten, können Sie im Bearbeiten-Menü 
    den Einfügen-Befehl verwenden oder im Bereich-Unter-
    menü den Befehl »Zeit einfügen« wählen.
     Mit der Einfügen-Funktion wird die Note am Positionszeiger 
    eingefügt, ohne dass die bereits bestehenden Noten verän-
    dert werden.
     Wenn Sie »Zeit einfügen« wählen, werden beim Einfügen der 
    Note die bestehenden Noten verschoben (und wenn nötig ge-
    teilt), um Platz für die eingefügten Noten zu schaffen.
    Verändern der Notenlänge
    Wenn Sie die Länge einer Note verändern möchten, ge-
    hen Sie folgendermaßen vor:
    Positionieren Sie das Pfeil-Werkzeug am Anfang oder 
    Ende der Note, so dass der Mauszeiger zu einem Doppel-
    pfeil wird. Klicken und ziehen Sie nach rechts oder links, 
    um die Notenlänge zu ändern.
    Mit dieser Methode können Sie die Notenlänge in beide Richtungen 
    verändern.
    Klicken Sie mit dem Stift-Werkzeug auf einen Balken 
    und ziehen Sie nach rechts bzw. links (um die Note zu ver-
    längern bzw. zu verkürzen).
    Mit beiden Methoden ist die veränderte Länge ein Vielfa-
    ches des in der Werkzeugzeile angegebenen Längen-
    quantisierungswerts.Verwenden Sie die Kicker-Schalter für das Verschieben 
    von Anfang und Ende.
    Die Größe der ausgewählten Noten wird geändert, indem ihr Anfang/
    Ende entsprechend dem Wert für die Längenquantisierung verschoben 
    wird. Die Kicker-Schalter werden standardmäßig nicht in der Werkzeug-
    zeile angezeigt (siehe »Die Einstellungen-Dialoge« auf Seite 346).
    Wählen Sie eine Note aus und bearbeiten Sie ihre 
    Länge in der Infozeile.
    Informationen dazu finden Sie unter »Bearbeitungsvorgänge in der Info-
    zeile« auf Seite 259.
    Sie können auch das Beschneiden-Werkzeug verwen-
    den, siehe »Das Beschneiden-Werkzeug (Trim)« auf Seite 
    253.
    Zerschneiden von Noten
    Sie können Noten folgendermaßen zerschneiden:
    Wenn Sie mit dem Schere-Werkzeug auf eine Note kli-
    cken, wird die Note an der entsprechenden Position zer-
    schnitten (wenn die Rasterfunktion eingeschaltet ist, 
    bestimmt sie die genaue Zerschneideposition).
    Wenn mehrere Noten ausgewählt sind, werden diese an derselben Posi-
    tion zerschnitten (wenn möglich).
    Wenn Sie den Befehl »Am Positionszeiger zerschnei-
    den« wählen, werden alle Noten, durch die der Positions-
    zeiger verläuft, am Positionszeiger zerschnitten.
    Wenn Sie den Befehl »Loop-Bereich schneiden« wäh-
    len, werden alle Noten, durch die der linke bzw. rechte Lo-
    cator verläuft, an den Locator-Positionen zerschnitten.
    Zusammenkleben von Noten
    Wenn Sie mit dem Klebetube-Werkzeug auf eine Note kli-
    cken, wird sie an die darauf folgenden Note derselben Ton-
    höhe »geklebt«. Es entsteht eine lange Note, die von der 
    Startposition der ersten Note bis zu der Endposition der 
    zweiten Note reicht und die Eigenschaften (Anschlagstärke 
    usw.) der ersten Note erhält.
    …erhalten Sie dieses Resultat.
    Wenn Sie mit diesen Daten in der Zwischen-
    ablage und dem Positionszeiger an dieser 
    Position die Option »Zeit einfügen« wählen… 
    						
    							259
    Die MIDI-Editoren
    Stummschalten von Noten
    Im Gegensatz zum Projekt-Fenster, in dem Sie vollstän-
    dige MIDI-Parts stummschalten, können Sie im Key-Editor 
    einzelne Noten stummschalten. So können Sie Noten von 
    der Wiedergabe ausschließen, diesen Vorgang jedoch je-
    derzeit wieder rückgängig machen. Wenn Sie eine Note 
    stummschalten möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
    Klicken Sie mit dem Stummschalten-Werkzeug auf die 
    Note.
    Ziehen Sie mit dem Stummschalten-Werkzeug ein Aus-
    wahlrechteck um die Noten auf, die Sie stummschalten 
    möchten.
    Wählen Sie die Note(n) aus und wählen Sie im Bearbei-
    ten-Menü den Stummschalten-Befehl. 
    Der Standardtastaturbefehl für diese Funktion ist [Umschalttaste]+[M].
    Stummgeschaltete Noten werden in der Notenanzeige weiß dargestellt.
    Wenn Sie die Stummschaltung einer Note aufheben 
    möchten, klicken Sie mit dem Stummschalten-Werkzeug 
    darauf, ziehen Sie mit dem Stummschalten-Werkzeug ein 
    Rechteck um die gewünschten Noten auf oder wählen Sie 
    im Bearbeiten-Menü den Befehl »Stummschaltung aufhe-
    ben«. Der standardmäßige Tastaturbefehl für diese Funk-
    tion ist [Umschalttaste]+[U].
    Löschen von Noten
    Wenn Sie Noten löschen möchten, klicken Sie mit dem 
    Radiergummi-Werkzeug darauf oder wählen Sie sie aus 
    und drücken die [Rücktaste].
    Bearbeitungsvorgänge in der Infozeile
    In der Infozeile werden Werte und Eigenschaften ausge-
    wählter Events angezeigt. Wenn ein einzelnes Event aus-
    gewählt ist, werden die dazugehörigen Informationen in 
    der Infozeile angezeigt. Wenn mehrere Events ausgewählt 
    sind, werden die Werte für das erste der ausgewählten 
    Events gelb angezeigt.
    Mehrere Events sind ausgewählt.
    Sie können die Werte in der Infozeile mit den herkömmli-
    chen Bearbeitungsfunktionen verändern, d. h. Sie können 
    Events verschieben, die Größe verändern, Events trans-
    ponieren oder die Anschlagstärke sehr präzise einstellen. 
    Sie können auch in das Tonhöhe- bzw. Anschlagstärke-
    Feld in der Infozeile klicken und eine Note auf Ihrem MIDI-
    Keyboard anschlagen – die Tonhöhe bzw. Anschlagstärke 
    wird entsprechend der gespielten Note angepasst.
    ÖWenn mehrere Events ausgewählt sind und Sie einen 
    Wert verändern, werden alle ausgewählten Events um den 
    entsprechenden Betrag angepasst.
    ÖWenn mehrere Events ausgewählt sind und Sie die 
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste] beim Ändern eines Werts ge-
    drückt halten, erfolgt die Änderung in absoluten Werten.
    Mit anderen Worten: Derselbe Wert wird für alle ausgewählten Events 
    eingestellt. 
    						
    							260
    Die MIDI-Editoren
    Arbeiten mit Drum-Maps im Key-Editor
    Wenn einer MIDI-Spur eine Drum-Map zugewiesen ist 
    (siehe »Arbeiten mit Drum-Maps« auf Seite 270), werden 
    die Namen der Schlagzeug-Sounds im Key-Editor so an-
    gezeigt, wie sie in der Drum-Map definiert sind.
    Der Name der Drum-Sounds wird an folgenden Positionen 
    im Programm angezeigt:
    Dies ermöglicht es Ihnen, mit dem Key-Editor Schlag-
    zeugnoten zu bearbeiten, z. B. um die Notenlänge zu ver-
    ändern (evtl. notwendig bei externen Instrumenten), oder 
    bei der Bearbeitung mehrerer Parts die Drum-Events zu 
    identifizieren.
    Bearbeiten von Noten über MIDI
    Sie können die Eigenschaften von Noten auch über MIDI 
    verändern, um z. B. den richtigen Anschlagstärkewert 
    schnell einzustellen, da Sie das Ergebnis während des 
    Bearbeitungsvorgangs hören können:
    1.Wählen Sie die Note aus, die Sie bearbeiten möchten.
    2.Klicken Sie auf das Symbol für die MIDI-Eingabe auf 
    der Werkzeugzeile.
    Wenn Sie diesen Schalter einschalten, ist die Bearbeitung über MIDI 
    möglich.
    3.Mit den Noten-Schaltern in der Werkzeugzeile stellen 
    Sie die Eigenschaften ein, die durch die MIDI-Eingabe 
    verändert werden sollen.
    Sie können einstellen, dass die Tonhöhe, die Note-On- und/oder die 
    Note-Off-Anschlagstärke verändert werden soll.
    Mit dieser Einstellung übernehmen die bearbeiteten Noten die Tonhöhe 
    und die Anschlagstärke der über MIDI eingegebenen Noten, aber die 
    Note-Off-Anschlagstärke bleibt erhalten.
    4.Spielen Sie eine Note auf Ihrem MIDI-Instrument.
    Die im Editor ausgewählte Note erhält die Tonhöhe, Note-On-Anschlag-
    stärke und/oder die Note-Off-Anschlagstärke der gespielten Note.
    Im bearbeiteten Part wird automatisch die nächste Note 
    ausgewählt. Auf diese Weise können Sie mehrere Noten 
    gut hintereinander bearbeiten.
    Wenn es beim ersten Versuch nicht gleich geklappt hat, 
    wählen Sie die Note wieder aus (am einfachsten mit der 
    Pfeil-Nach-Links-Taste auf der Computertastatur) und 
    spielen Sie erneut eine Note auf dem MIDI-Instrument.
    Step-Eingabe
    Step-Eingabe oder Step-Aufnahme bedeutet, dass Sie 
    Note für Note (oder Akkord für Akkord) einzeln hinterein-
    ander eingeben, ohne dass Sie über ein exaktes Timing 
    nachdenken müssen. Diese Technik ist vor allem dann 
    sinnvoll, wenn Sie genaue Vorstellungen davon haben, 
    was Sie aufnehmen möchten, Ihnen dies aber mit Ihrem 
    Instrument einfach nicht gelingen will.
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Klicken Sie auf den Schalter »Step-Eingabe« in der 
    Werkzeugzeile, um den Step-Modus auszuwählen.
    2.Mit den Schaltern rechts können Sie einstellen, wel-
    che Eigenschaften bei der Step-Eingabe berücksichtigt 
    werden sollen.
    Es kann z. B. sein, dass die Anschlagstärke und die Note-Off-Anschlag-
    stärke der gespielten Noten nicht berücksichtigt werden sollen. Sie kön-
    nen auch die Tonhöhe ausschalten, wodurch alle gespielten Noten die 
    Tonhöhe C3 erhalten, unabhängig davon, was Sie eingeben.
    Im Feld »Maus-Notenwert«
    Im Event selbst (wenn der 
    Zoom-Faktor hoch genug ist) Im Tonhöhe-Feld in der Infozeile
    Als Tooltip, wenn Sie eine 
    Note mit der Maus ziehen 
    						
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