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Steinberg Cubase 4 Operation Manual German Version

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    of 703
    							621
    Arbeiten mit Symbolen
    Ändern der Länge, Größe und Form
    Sie können die Form jedes Symbols ändern, das eine be-
    stimmte Länge hat. Gehen Sie folgendermaßen vor:
    Ändern der Länge eines Symbols
    1.Wählen Sie das Symbol aus.
    Die Griffe werden angezeigt.
    Wenn Sie ein Symbol mit einer bestimmten Länge ausgewählt haben, 
    werden zwei Griffe angezeigt.
    2.Ziehen Sie an einem der Griffe.
    Je nach Art des Symbols können Sie eventuell nur nach links/rechts oder 
    oben/unten ziehen.
    Ändern der Größe von Noten- und 
    Dynamiksymbolen
    1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Noten- 
    oder Dynamiksymbol.
    2.Wählen Sie im Größe-Untermenü des Kontextmenüs 
    den gewünschten Wert aus.
    Die Größe des Symbols wird entsprechend angepasst.
    Ändern der Symbolgröße
    Ändern der Form und Richtung von Legato- 
    und Haltebögen
    ÖIn diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die 
    »normalen« Legato- und Haltebögen ändern. Das Hinzufü-
    gen und Bearbeiten von Bezier-Legatobögen wird im Ab-
    schnitt »Bezier-Legatobögen« auf Seite 612 beschrieben.
    Im Symbol-Inspector gibt es je zwei Arten von Legato- und 
    Haltebögen: jeweils eine nach oben und eine nach unten 
    gewölbte Variante. Sie können die Bögen folgendermaßen 
    bearbeiten:
    Wenn Sie den mittleren Griff nach oben bzw. unten zie-
    hen, können Sie den Verlauf des Bogens ändern. 
    Durch Ziehen am mittleren Griff des Bogens können Sie dessen Form 
    verändern.
    Wenn Sie einen Legato- oder Haltebogen auswählen 
    und auf das Umkehren-Symbol in der erweiterten Werk-
    zeugzeile klicken bzw. im Kontextmenü den Befehl »Posi-
    tion umkehren« auswählen, können Sie die Richtung und 
    Position des Bogens ändern.
    Es gibt drei »Modi« für einen Legato- bzw. einen Haltebogen. Durch Kli-
    cken auf den Schalter schalten Sie zwischen diesen drei Modi um:
    Wenn Sie an den Endpunkten eines Bogens ziehen, 
    können Sie dessen Form verändern, ohne das »Verhältnis« 
    zu den dazugehörigen Noten zu verändern. 
    Der Endpunkt des Legato-/Haltebogens behält also den relativen Ab-
    stand zu dieser Note bei, wenn die Note mit dem Layout-Werkzeug ver-
    schoben wird oder wenn die Taktbreite angepasst wird.
    Wenn Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt hal-
    ten und an den Endpunkten eines Bogens ziehen, können 
    Sie diesen – unabhängig von der dazugehörigen Note – 
    an eine beliebige Position in der Partitur ziehen.
    !Im Programmeinstellungen-Dialog unter »Notation–
    Bearbeitungsoptionen« finden Sie die Einstellung 
    »Crescendo-Symbole bleiben “horizontal”«. Wenn 
    diese Option eingeschaltet ist, werden Crescendo- 
    und Diminuendo-Symbole nicht geneigt.
    !Wenn Sie die Standardform eines Symbols wieder-
    herstellen möchten, klicken Sie mit der rechten 
    Maustaste auf das Symbol und wählen im Kontext-
    menü den Befehl »Standardpositionen« (siehe »Ver-
    schieben von Notensymbolen« auf Seite 620). 
    						
    							622
    Arbeiten mit Symbolen
    Sie können die Standardform und den Standardabstand 
    der Bögen ändern, indem Sie den Notationseinstellungen-
    Dialog öffnen und unter »Projekt–Zwischenräume« die 
    Werte für die Optionen »Start-/Endabstand von Haltebö-
    gen zu Notenköpfen« und »Mittlerer Abstand von Haltebö-
    gen zu Notenköpfen« ändern.
    Diese Einstellungen werden auf alle neuen Legato- und Haltebögen, die 
    Sie erzeugen, sowie für alle bereits vorhandenen Legatobögen, bei de-
    nen Sie die Form nicht manuell verändert haben, angewendet.
    Löschen von Symbolen
    Sie können Symbole wie alle anderen Objekte in Cubase 
    löschen: entweder mit dem Löschen-Werkzeug oder in-
    dem Sie die Symbole auswählen und dann die [Entf]-
    Taste oder die [Rücktaste] drücken.
    Kopieren und Einfügen
    Mit Ausnahme der Symbole in der Layout- und der Pro-
    jekt-Registerkarte können alle Symbole wie jedes andere 
    Objekt in Cubase kopiert und eingefügt werden. Dabei gilt 
    folgende Regel:
    Notenbezogene Symbole (z. B. Akzente) werden nach 
    dem Einfügen zu »ungebundenen« Objekten. 
    Sie sind dann nicht mehr mit einer bestimmten Note verknüpft. Wenn Sie 
    dies nicht möchten, verwenden Sie stattdessen die Funktion »Events ko-
    pieren« (siehe »Verschieben und Kopieren mit Hilfe der Taktgriffe« auf 
    Seite 619).
    Ausrichtung
    Symbole können in Cubase ähnlich wie Objekte in Grafik-
    programmen ausgerichtet werden. Gehen Sie so vor:
    1.Wählen Sie die auszurichtenden Objekte aus.
    2.Wählen Sie im Notation-Menü im Untermenü »Ele-
    mente ausrichten« die gewünschte Option.
    Die Dynamiksymbole-Option ist eine besondere Funktion 
    zum Ausrichten von Dynamiksymbolen (siehe »Ausrichten 
    von Dynamiksymbolen« auf Seite 624).
    Option Ergebnis
    Links
    Rechts
    Oben
    Unten
    Vertikal 
    zentrieren
    Horizontal 
    zentrieren
    !Sie können Notensymbole (wie Staccato und Ak-
    zente) nur horizontal ausrichten. 
    						
    							623
    Arbeiten mit Symbolen
    Informationen zu einzelnen 
    Symbolen
    In diesem Abschnitt finden Sie zusätzliche Informationen 
    zu einigen Symbolen aus den Symbolpaletten.
    Die Registerkarte »Schlüssel usw.«
    Notenschlüssel
    Sie können Schlüssel an jeder beliebigen Stelle in die Par-
    titur einfügen. Genau wie der erste Schlüssel haben sie 
    Auswirkungen auf die Darstellung der folgenden Noten. 
    Die Schlüsselart wird wie beim ersten Schlüssel im Dialog 
    »Schlüssel bearbeiten« ausgewählt. Dieser Dialog wird 
    eingeblendet, wenn Sie in die Partitur klicken. Weitere In-
    formationen finden Sie unter »Einfügen und Bearbeiten von 
    Notenschlüsseln, Tonarten oder Taktarten« auf Seite 568 
    und unter »Festlegen von Tonart, Notenschlüssel und Tak-
    tart« auf Seite 536.
    Wenn Sie auf einen vorhandenen Schlüssel doppelkli-
    cken, wird der gleiche Dialog angezeigt und Sie können 
    einen anderen Schlüssel auswählen.
    Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Schlüssel 
    klicken, können Sie einen anderen Schlüssel im Kontext-
    menü auswählen.
    Taktart-Symbole
    Taktart-Symbole können am Beginn jedes Takts eingefügt 
    werden. Durch das Einfügen eines Taktartsymbols wird 
    gleichzeitig auch ein Eintrag in die Tempospur eingefügt 
    (siehe »Einfügen und Bearbeiten von Notenschlüsseln, 
    Tonarten oder Taktarten« auf Seite 568).
    Wenn Sie mit dem Stift-Werkzeug klicken, wird ein Dialog 
    angezeigt, in dem Sie die Taktart angeben können. Wenn 
    Sie auf ein vorhandenes Taktartsymbol doppelklicken, 
    wird derselbe Dialog angezeigt und Sie können die ange-
    gebene Taktart ändern. Dieser Dialog wird im Abschnitt 
    »Bearbeiten der Taktart« auf Seite 537 ausführlich be-
    schrieben. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine 
    Taktart klicken, können Sie eine andere Taktart im Kon-
    textmenü auswählen.Im Notationseinstellungen-Dialog können Sie unter 
    »Projekt–Texteinstellungen« die Schriftart und Größe für 
    die Taktart auswählen.
    Standardmäßig wird hierfür die mitgelieferte Schriftart »Steinberg Nota-
    tion« verwendet.
    Tonart-Symbole
    Das Einfügen eines Tonart-Symbols entspricht dem Einfü-
    gen eines neuen Schlüssels (siehe oben). Weitere Infor-
    mationen hierzu finden Sie unter »Bearbeiten der Tonart« 
    auf Seite 540.
    Im Dialog zum Eingeben eines Symbols für eine Tonart-
    änderung können Sie auch Änderungen der Anzeigequan-
    tisierung einfügen. 
    Die Dynamiksymbole-Registerkarte
    Dynamiksymbole
    Es gibt Dynamiksymbole zwischen »ffff« und »pppp« und 
    zusätzlich »spezielle« Dynamiksymbole wie sforzando, for-
    tepiano usw.
    Sie können Dynamikzeichen auf schnelle Weise in der 
    Partitur bearbeiten, indem Sie ein Symbol auswählen und 
    auf den Schalter »+« bzw. »-« in der erweiterten Werk-
    zeugzeile klicken.
    Sie können diese Funktion verwenden, um zwischen pppp, ppp, pp, p, 
    mp, mf, f, ff, fff und ffff umzuschalten.
    Sie können auch mit der rechten Maustaste auf das ge-
    wünschte Symbol klicken und im Kontextmenü den Befehl 
    »Aufwärts um einen Schritt« bzw. »Abwärts um einen 
    Schritt« auswählen.
    Sie können diese Funktion verwenden, um zwischen pppp, ppp, pp, p, 
    mp, mf, f, ff, fff und ffff umzuschalten.
    Wenn Sie die Größe eines Dynamiksymbols ändern 
    möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf 
    und wählen Sie im Kontextmenü im Größe-Untermenü die 
    gewünschte Option.
    Auf der Registerkarte »Linien/Triller« gibt es ein Lini-
    ensymbol, mit dem Sie die folgende Dynamikanweisung 
    einzeichnen können: 
    						
    							624
    Arbeiten mit Symbolen
    Crescendo und Diminuendo (Decrescendo)
    Die Dynamiksymbole-Registerkarte enthält drei Arten von 
    Crescendo-Symbolen: ein »normales« Crescendo, ein 
    »normales« Diminuendo und ein »zusammengesetztes« 
    Crescendo (Diminuendo – Crescendo). 
    Wenn Sie ein Crescendo-Symbol ( < ) einfügen möch-
    ten, wählen Sie das entsprechende Symbol aus der Re-
    gisterkarte aus und ziehen Sie von links nach rechts.
    Wenn Sie ein Crescendo-Symbol von rechts nach links 
    ziehen, wird ein Diminuendo-Symbol ( > ) eingefügt. 
    Wenn Sie ein Crescendo-Diminuendo-Symbol (  ) 
    einfügen möchten, wählen Sie das zusammengesetzte Di-
    minuendo-Crescendo-Symbol aus der Registerkarte und 
    ziehen Sie von links nach rechts.
    Wenn Sie ein Diminuendo-Crescendo einfügen möch-
    ten (>
    						
    							625
    Arbeiten mit Symbolen
    N-Tolen-Gruppensymbole
    Hierbei handelt es sich um »grafische« N-Tolen-Gruppen-
    symbole (im Gegensatz zu »echten« N-Tolen).
    Nachdem Sie ein N-Tolen-Gruppensymbol eingefügt 
    haben, können Sie auf dessen Nummer doppelklicken und 
    eine Zahl zwischen 2 und 32 eingeben.
    Im Notationseinstellungen-Dialog können Sie unter 
    »Projekt–Notation« die Darstellung von N-Tolen global 
    einstellen.
    Im Notationseinstellungen-Dialog unter »Projekt–Texteinstellungen« kön-
    nen Sie außerdem Schriftart und Größe für die N-Tolen angeben. 
    Vertikale Symbole
    Die vertikalen Symbole in der Registerkarte »Linien/Triller« 
    sind notenbezogen, d. h. sie müssen vor einer Note einge-
    fügt werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 
    »Symbole der Notenebene« auf Seite 604 und im Abschnitt 
    über die Vorschlagnoten (die sich ähnlich verhalten), siehe 
    »Vorschlagnoten« auf Seite 600.
    Die Sonstige-Registerkarte
    Symbole für Liedtext und Text werden im Kapitel »Arbeiten 
    mit Text« auf Seite 634 beschrieben. Akkordsymbole wer-
    den im Abschnitt »Einfügen von Akkordsymbolen« auf 
    Seite 630 beschrieben.
    Die Symbole für Pedal unten und Pedal oben
    Wenn Sie ein Haltepedalsymbol einfügen, wird auch ein 
    MIDI-Event (Haltepedal, Controller-Wechsel 64) an dieser 
    Position eingefügt. Genauso wird beim Einfügen oder Auf-
    nehmen eines Haltepedal-Events in einem anderen Editor 
    ein Symbol für Pedal unten/oben in der Partitur angezeigt.Wenn Sie im Notationseinstellungen-Dialog unter »Pro-
    jekt–Notation–Sonstige« die Option »Pedal-Events aus-
    blenden« eingeschaltet haben, werden alle Pedal-Events 
    ausgeblendet.
    Verwenden Sie diese Option, wenn Sie viele Haltepedaldaten aufgenom-
    men haben, aber diese in der Partitur nicht angezeigt werden sollen (wenn 
    Sie z. B. eine Partitur für ein anderes Instrument als Klavier erzeugen).
    Eine Kombination aus den Symbolen »Pedal unten« und 
    »Pedal oben« kann als »Zwei Symbole«, »’Ped.’ + Klam-
    mer« oder nur als »Klammer« dargestellt werden. Klicken 
    Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das Pedalsym-
    bol und wählen Sie im Kontextmenü die gewünschte Op-
    tion. Sie können die entsprechende Einstellung auch im 
    Notationseinstellungen-Dialog auf der Projekt-Register-
    karte unter »Notation–Sonstige« festlegen.
    Wiederholungszeichen
    Wiederholungszeichen (mit einem oder zwei Balken) ha-
    ben eine Besonderheit: Wenn Sie beim Einfügen dieser 
    Symbole die [Umschalttaste] und die [Strg]-Taste/[Be-
    fehlstaste] gedrückt halten, werden die Noten in den Tak-
    ten, auf die sie sich beziehen, automatisch ausgeblendet. 
    (Weitere Informationen zum Ausblenden von Symbolen 
    finden Sie im Abschnitt »Einblenden/Ausblenden von Ob-
    jekten« auf Seite 656.)
    Kasten (Rechteck)
    Dieses Kasten-Symbol kann für verschiedene Zwecke 
    verwendet werden. Wenn Sie auf einen Kasten doppelkli-
    cken, wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie festlegen kön-
    nen, ob der Kasten transparent und ob die Umrandung 
    sichtbar sein soll. Sie können diesen Dialog auch öffnen, 
    indem Sie im Kontextmenü den Eigenschaften-Befehl 
    auswählen.
    Das Kasten-Symbol ist sowohl in der Sonstige- als auch 
    in der Layout-Registerkarte enthalten.
    Klaviatur
    Dieses Symbol wird im Abschnitt »Hinzufügen eines Klavi-
    atursymbols« auf Seite 613 beschrieben. 
    						
    							626
    Arbeiten mit Symbolen
    Weitere Symbole
    Wenn Sie auf den Schalter »Symbol auswählen« und dann 
    in die Partitur klicken, wird der Dialog »Symbol auswählen« 
    angezeigt. In diesem Dialog können Sie Notenköpfe, Vor-
    zeichen und Pausen auswählen, die lediglich als grafische 
    Objekte eingefügt werden, d. h., sie wirken sich weder auf 
    die Notendaten auf der Spur noch auf die MIDI-Wieder-
    gabe aus. Sie können die gewünschte Symbolgröße direkt 
    im Schriftgröße-Feld festlegen.
    Die Layout-Registerkarte
    Probemarken
    Probemarken können als Zahl oder als Buchstabe darge-
    stellt werden. Wenn Sie die erste Probemarke in der Par-
    titur setzen, heißt sie »1« oder »A« (je nach Registerkarte), 
    die zweite »2« oder »B«, die nächste »3« oder »C« usw. 
    Wenn Sie eine Probemarke später löschen, werden die 
    anderen automatisch aktualisiert, so dass sich immer eine 
    fortlaufende Reihe ergibt.
    Im Notationseinstellungen-Dialog können Sie unter 
    »Projekt–Texteinstellungen« die Schriftart und Größe für 
    Probemarken auswählen.
    Dort können Sie auch einen Rahmen oder ein Oval um die Probemarke 
    einfügen.
    Probemarken können an der Startposition jedes Mar-
    kers im Projekt automatisch hinzugefügt werden.
    Verwenden Sie dazu die Funktion »Markerspur als Formvorlage«.
    Da Capo und Dal Segno
    Mit den Symbolen »D.C.«, »D.S.« und »Fine« können Sie ei-
    nige sehr häufig verwendete Spielanweisungen in die Par-
    titur einfügen. Dabei handelt es sich um Textsymbole. Den 
    dabei verwendeten Font können Sie im Notationseinstel-
    lungen-Dialog unter »Projekt–Texteinstellungen« festlegen 
    (siehe »Einstellungen für andere feste Textelemente« auf 
    Seite 644).
    Damit diese Anweisungen bei der Wiedergabe berück-
    sichtigt werden, fügen Sie sie über die Projekt-Register-
    karte ein und schalten Sie den Arranger-Modus ein.
    Siehe »Notation und Arranger-Abspielsequenzen« auf Seite 677.
    Häuser
    Es gibt zwei Arten von Häusern: geschlossene (»1«) und 
    offene (»2«). Beide können an ihren »Griffen« auf beliebige 
    Länge und Höhe gezogen werden. Sie können auch auf 
    eine vorhandene Nummer doppelklicken bzw. mit der 
    rechten Maustaste darauf klicken und einen beliebigen 
    Text eingeben. 
    Häuser sind in den Paletten »Layout« (für die Layout-
    Ebene), »Projekt« (für die Projekt-Ebene) und »Linien/Tril-
    ler« (für die Notenebene) enthalten. Es hängt von der Par-
    titur ab, welche Palette sich am besten eignet; es ist zwar 
    bequem, Häuser einmal und für alle Layouts als Projekt-
    Symbole einzufügen, Sie haben dann aber nicht die Mög-
    lichkeit, für verschiedene Parts individuelle Einstellungen 
    vorzunehmen. 
    Tempo
    Dieses Symbol zeigt immer das aktuelle Tempo der Tem-
    pospur an. Mit anderen Worten: Wenn dieses Symbol ein 
    bestimmtes Tempo anzeigen soll, müssen Sie es in der 
    Tempospur einstellen. 
    						
    							627
    Arbeiten mit Symbolen
    Normalerweise zeigt dieses Symbol die Anzahl der Zähl-
    zeiten (Viertelnoten) pro Minute an. Wenn Sie darauf 
    doppelklicken bzw. mit der rechten Maustaste darauf kli-
    cken, wird ein Einblendmenü angezeigt, in dem Sie einen 
    anderen Notenwert auswählen können. Die Zahl wird ent-
    sprechend verändert.
    Tempoänderungen als Notensymbol
    Mit diesem Symbol können Sie Tempoänderungen als Än-
    derung von einem Notenwert auf einen anderen festlegen. 
    In diesem Beispiel bedeutet es »Tempo um ein Drittel ver-
    mindern«.
    Wenn Sie die Notenwerte der Noten ändern möchten, 
    doppelklicken Sie auf die entsprechende Note bzw. kli-
    cken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Wählen Sie 
    dann den gewünschten Notenwert im Kontextmenü aus.
    Die Registerkarte »Eigene Symbole«
    Mit Hilfe der Registerkarte »Eigene Symbole« können Sie 
    selbst erstellte grafische Symbole in die Partitur einfügen.
    Erstellen eigener Symbole
    Die Registerkarte »Eigene Symbole« ist zunächst leer. Mit 
    dem Dialog »Eigene Symbole« können Sie eigene Sym-
    bole erstellen:
    1.Doppelklicken Sie auf das leere Symbolfeld in der Re-
    gisterkarte »Eigene Symbole«.
    Der Dialog »Eigene Symbole« wird geöffnet. Sie können auch mit der 
    rechten Maustaste auf ein leeres Symbolfeld klicken und den Befehl 
    »Bearbeiten…« auswählen.
    2.Öffnen Sie das Funktionen-Einblendmenü und wählen 
    Sie im Ansicht-Untermenü den gewünschten Vergröße-
    rungsfaktor.
    Sie sollten eine hohe Vergrößerung wählen, um Symbole zu erstellen 
    oder zu bearbeiten.
    3.Verwenden Sie die Werkzeuge und Funktionen, um 
    das gewünschte Symbol zu erzeugen.
    Die verfügbaren Werkzeuge werden weiter unten aufgelistet.
    Anschließend können Sie das neue Symbol in die Partitur 
    einfügen und den Dialog schließen oder weitere Symbole 
    erstellen:
    4.Wählen Sie im Funktionen-Einblendmenü die Option 
    »Neues Symbol«.
    Links neben dem Bereich zum Zeichnen der Symbole wird ein leeres 
    Symbolfeld angezeigt. Dieser Teil des Dialogs entspricht der Register-
    karte »Eigene Symbole«, hier werden alle Ihre Symbole angezeigt.
    5.Klicken Sie in das leere neue Symbolfeld, um es 
    auszuwählen.
    Im Bereich zum Zeichnen der Symbole wird kein Symbol angezeigt.
    6.Erstellen Sie ein neues Symbol.
    Bereits vorhandene Symbole können Sie jederzeit än-
    dern, indem Sie sie auf der linken Seite auswählen und im 
    Bereich zum Zeichnen der Symbole bearbeiten.
    Alle Änderungen werden automatisch in die Registerkarte »Eigene Sym-
    bole« für dieses Projekt übernommen. Symbole können auch exportiert 
    werden, so dass sie in anderen Projekten verwendet werden können, 
    siehe unten.
    Wenn Sie ein eigenes Symbol in die Partitur einfügen 
    möchten, klicken (bzw. doppelklicken) Sie in der Register-
    karte auf das gewünschte Symbol, so dass das Stift-
    Werkzeug ausgewählt ist, und klicken Sie dann in der Par-
    titur an die gewünschte Stelle. 
    						
    							628
    Arbeiten mit Symbolen
    Werkzeuge und Funktionen im Dialog »Eigene Symbole«
    In der Werkzeugzeile finden Sie von links nach rechts die 
    folgenden Werkzeuge und Einstellmöglichkeiten:Im Einblendmenü »Note verknüpft« können Sie Optionen 
    für mit Notenpositionen verknüpfte Symbole einstellen. 
    Die Einstellung betrifft das Objekt in der Registerkarte, 
    nicht nur grafische Symbole im Dialog:
    Im Funktionen-Einblendmenü finden Sie die folgenden 
    Optionen (einige dieser Optionen finden Sie auch im Kon-
    textmenü der Registerkarte »Eigene Symbole«):
    Werkzeug Beschreibung
    Verschieben Mit diesem Werkzeug können Sie ein Objekt auswählen 
    (halten Sie die [Umschalttaste] gedrückt, um mehrere 
    Objekte auszuwählen) und verschieben (halten Sie die 
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt, um die Bewe-
    gungsrichtung auf horizontal oder vertikal zu beschrän-
    ken) oder kopieren (halten Sie beim Klicken die [Alt]-
    Taste/[Wahltaste] gedrückt und ziehen Sie). 
    Um ein Objekt zu löschen, wählen Sie es aus und drü-
    cken Sie die [Rückschritt]-Taste oder die [Entf]-Taste.
    Linie zeichnen Mit diesem Werkzeug können Sie eine gerade Linie 
    zeichnen.
    Rechteck 
    zeichnenMit diesem Werkzeug können Sie ein Rechteck zeichnen 
    und ihm mit dem Füllen-Schalter eine Füllfarbe zuweisen.
    Vieleck-
    zeichnenMit diesem Werkzeug können Sie ein Vieleck zeichnen. 
    Klicken Sie an die Positionen, an denen sich die Ecken 
    des Objekts befinden sollen und klicken Sie anschlie-
    ßend außerhalb des Objekts, um es zu schließen.
    Kreis zeichnen Mit diesem Werkzeug können Sie einen Kreis zeichnen. 
    Mit dem Füllen-Schalter können Sie dem Objekt eine 
    Füllfarbe zuweisen.
    Ellipse 
    zeichnenMit diesem Werkzeug können Sie eine Ellipse zeichnen. 
    Mit dem Füllen-Schalter können Sie dem Objekt eine 
    Füllfarbe zuweisen.
    Bogen zeichnen Mit diesem Werkzeug können Sie einen Bogen zeichnen.
    Text einfügen Mit diesem Werkzeug können Sie Text einfügen. Wenn 
    Sie mit diesem Werkzeug in den Bereich zum Zeichnen 
    der Symbole klicken, wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie 
    den Text eingeben und Schriftart, Textformat usw. ange-
    ben können. Wenn Sie ein eingefügtes Textobjekt ändern 
    möchten, doppelklicken Sie darauf.
    Notations-
    symbol 
    einfügenMit diesem Werkzeug können Sie ein beliebiges vorhan-
    denes Symbol aus einem Dialog auswählen und in der 
    gewünschten Größe in Ihr eigenes Symbol aufnehmen.
    Rahmenfarbe 
    wählenWenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird über das 
    Farbe-Einblendmenü die Rahmenfarbe ausgewählt.
    Farbe für 
    ausgefüllten 
    Bereich wählenWenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird über das 
    Farbe-Einblendmenü die Farbe für den auszufüllenden 
    Bereich ausgewählt (vorausgesetzt, der Füllen-Schalter 
    ist eingeschaltet).
    Füllen Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird das Objekt 
    farbig ausgefüllt. Wählen Sie die gewünschte Farbe im 
    Farbe-Einblendmenü aus.
    Nicht füllen Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird das Objekt 
    nicht gefüllt.
    Farbe In diesem Einblendmenü können Sie eine Farbe für Füllun-
    gen oder Objektrahmen auswählen. Wählen Sie »Farben 
    auswählen…«, um einen Standard-Farbendialog zu öffnen.
    Linienbreite Hier können Sie die Linienstärke des ausgewählten 
    Objekts ändern.Option Beschreibung
    Nicht verknüpft Das Symbol wird nicht mit einer Notenposition verknüpft.
    Verknüpft/
    LinksDas Symbol wird verknüpft und erscheint links neben der 
    Note.
    Verknüpft/
    MitteDas Symbol wird verknüpft und erscheint mittig unter der 
    Note.
    Verknüpft/
    HinterDas Symbol wird verknüpft und erscheint hinter der Note.
    Option Beschreibung
    Neues Symbol Der Registerkarte (und dem Bereich links im Dialog) 
    wird ein neues leeres Symbol hinzugefügt.
    Symbol löschen Löscht das aktuelle Symbol aus der Registerkarte.
    Eigene Symbole 
    exportieren…Die Einstellungen der Registerkarte in einer Datei auf 
    der Festplatte gespeichert.
    Eigene Symbole 
    importieren…Eine Datei mit Einstellungen für die Registerkarte wird 
    importiert. Dabei werden die aktuellen Einstellungen für 
    die Registerkarte ersetzt.
    Symbol 
    exportieren/
    importieren…Ein Symbol wird auf Festplatte gespeichert bzw. von 
    Festplatte geladen. Ein importiertes Symbol ersetzt das 
    aktuelle Symbol in der Registerkarte.
    Löschen Das/die ausgewählten Objekte werden gelöscht.
    Alles auswählen Alle Objekte des aktuellen Objekts werden ausgewählt.
    Transformieren – 
    Symbolgröße 
    ändernHier können Sie die Größe des ausgewählten Objekts 
    ändern.
    Transformieren – 
    Horizontal/Verti-
    kal spiegelnDas ausgewählte Objekt wird entlang der horizontalen/
    vertikalen Achse gespiegelt.
    Transformieren – 
    Spiegeln ± 90Das ausgewählte Objekt wird um ± 90 Grad gedreht.
    Stift – 
    GruppierenDie ausgewählten Objekte werden gruppiert, so dass 
    Sie gleichzeitig bearbeitet werden können.
    Stift – Gruppie-
    rung aufhebenDie Gruppierung der ausgewählten Gruppe wird aufge-
    hoben.
    Stift – 
    Nach vorne/ Nach 
    hintenMit diesen Optionen können Sie ausgewählte Objekte in 
    den Hintergrund/Vordergrund verschieben.
    Ausrichten Die ausgewählten Objekte werden aneinander ausge-
    richtet.
    Anzeigen Hier können Sie einen Vergrößerungsfaktor einstellen. 
    						
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    Arbeiten mit Akkorden 
    						
    							630
    Arbeiten mit Akkorden
    Einleitung
    Inhalt dieses Kapitels:
     Manuelles und automatisches Eingeben von Akkordsymbolen 
    mit der Funktion »Akkordsymbole erzeugen«.
     Einstellen der Akkordsymbole.
    Einfügen von Akkordsymbolen
    Manuell
    Die Akkordsymbole-Registerkarte enthält eine Reihe 
    vordefinierter Akkordsymbole, siehe »Verwenden von Pre-
    sets« auf Seite 631. Wenn sich der von Ihnen gesuchte 
    Akkord darunter befindet, wählen Sie diesen aus und kli-
    cken Sie in die Partitur, um das Akkordsymbol einzufügen.
    Wenn das Symbol, das Sie einfügen möchten, nicht auf 
    der Registerkarte vorhanden ist, gehen Sie folgenderma-
    ßen vor:
    1.Öffnen Sie die Sonstige-Registerkarte und klicken Sie 
    auf den Akkordsymbol-Schalter.
    2.Klicken Sie an der gewünschten Einfügeposition in die 
    Partitur.
    Der Dialog »Akkordsymbol bearbeiten« wird angezeigt.
    Der Dialog »Akkordsymbol bearbeiten«
    3.Geben Sie den Grundton im Grundton-Feld ein.
    Sie können einen Buchstaben eingeben oder die Pfeiltasten rechts ver-
    wenden.
    4.Geben Sie im Akkordtyp-Feld eine Akkordart an.
    Sie können diese entweder eingeben (z. B. »7«) oder eine Option aus 
    dem Einblendmenü auf der rechten Seite auswählen (klicken Sie auf den 
    Abwärtspfeil, um das Einblendmenü zu öffnen). 
    5.Stellen Sie gegebenenfalls eine Tension im Tensions-
    Feld ein.
    Auch hier können Sie den Wert eingeben oder das Einblendmenü ver-
    wenden. Es gibt jedoch einige Anzeigeoptionen, die Sie nur durch Ein-
    gabe erhalten (siehe Tabelle unten). Außerdem ist es möglich, hier Text 
    einzufügen (z. B. »keine Terz«). Sie können zunächst Tensions aus dem 
    Einblendmenü auswählen und anschließend spezielle Optionen selbst 
    eingeben.
    6.Wenn Sie eine spezielle Bassnote einrichten möchten 
    (z. B. ein D in einem C-Dur Akkord), stellen Sie sie im 
    Bassnote-Einblendmenü ein. Beachten Sie dabei, dass 
    der Wert nicht der Grundnote entsprechen darf.
    Das Programm »erinnert« sich an das Verhältnis zwischen Grundton und 
    Bassnote, d. h., wenn Sie den Grundton verändern, ändert sich die Bass-
    note entsprechend.
    7.Wenn der Grundton in Kleinbuchstaben angezeigt 
    werden soll, schalten Sie die Kleinbuchstaben-Option ein.
    Zeichen Beschreibung Beispiel Ergebnis
    ( ) Die Tensions werden 
    in Klammern gesetzt.
    / Die Tensions werden 
    durch einen Schräg-
    strich abgetrennt.
    | Die Tensions werden 
    übereinander ange-
    ordnet.
    Sie können auch mehrere Optio-
    nen miteinander kombinieren. 
    Hier wurden zwei Optionen kom-
    biniert und ein Leerzeichen ein-
    gefügt, um die »9« über der »5« 
    zu platzieren. Nur ein »(«-Zeichen 
    ist erforderlich, wenn die Option 
    »|« verwendet wird. 
    						
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