Steinberg Studio Case VST Instruments Operation Manual
Have a look at the manual Steinberg Studio Case VST Instruments Operation Manual online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.
VST-InstrumenteD’cota SE 1 – 261 DEUTSCH RingMod (Ringmodulator) Bei einem Ringmodulator werden zwei Audiosignale miteinander mul- tipliziert. Die modulierte Ausgabe enthält zusätzliche Frequenzen, die sich aus der Summe bzw. den Differenzen der beiden Signale erge- ben. Bei D’cota SE wird der erste Oszillator (»Osc 1«) mit dem zwei- ten Oszillator (»Osc 2«) multipliziert, so dass sich Summen- und Diffe- renzfrequenzen ergeben. Die Ringmodulation wird oft verwendet, um glockenartige Klänge zu erzeugen. •Stellen Sie im Mixer-Bereich den Ausgangspegel des ersten und zwei- ten Oszillators auf einen niedrigen und den des Ringmodulators auf ei- nen hohen Wert ein, um die Wirkung der Ringmodulation zu hören. •Wenn für den ersten und den zweiten Oszillator dieselbe Frequenz eingestellt ist und auf keinen von beiden Tonhöhenmodulation ange- wandt wird, werden Sie kaum eine Veränderung hören. Wenn Sie jedoch die Tonhöhe für einen der beiden Oszillatoren ändern, werden Sie starke Änderungen der Klangfarbe wahrnehmen. Wenn die Oszillatoren auf ein harmo- nisches Intervall (z. B. eine Quinte oder eine Oktave) eingestellt sind, klingt die Aus- gabe des Ringmodulators harmonisch. Andere Intervalle erzeugen nicht-harmonische, komplexe Klänge. •Schalten Sie die Synchronisation der Oszillatoren beim Verwenden des Ringmodulators aus. Noise (Rauschgenerator) Ein Rauschgenerator erzeugt Frequenzen, die alle denselben Pegel ha- ben. Rauschgeneratoren werden oft zur Erzeugung von Klangeffekten wie Wind oder Meeresrauschen eingesetzt. Das Rauschen wird von der Cutoff-Frequenz des Filters bestimmt (siehe Seite 263). Andere Anwendungsbeispiele für Rauschgeneratoren sind die Simulation von Schlagzeugklängen und das Anblasgeräusch von Blasinstrumenten. •Um die Wirkung des Rauschgenerators zu hören, stellen Sie im Mixer- Bereich den Ausgangspegel der Oszillatoren auf einen niedrigen und den des Rauschgenerators (»Noise«) auf einen hohen Wert ein. •Der Pegel des Rauschgenerators wird standardmäßig zur ersten Hüll- kurve (»Env 1«) geleitet. Eine Beschreibung der Hüllkurvengeneratoren finden Sie auf Seite 275.
VST-Instrumente1 – 262 D’cota SE Der Filter-Bereich Filter sind die wichtigsten Bausteine bei der Erzeugung der Gesamt- klangfarbe. In D’cota SE steht Ihnen ein Multimode-Filter mit variabler Flankensteilheit für Tiefpass- und Hochpassfilter zur Verfügung. Im Filter-Bereich können Sie folgende Parameter einstellen: Filtertypen Wenn Sie in das Feld im Filter-Bereich klicken, wird ein Einblendmenü geöffnet, in dem Sie einen Filtertyp auswählen können. Die verfügbaren Filtertypen haben folgende Eigenschaften: Filtertyp Beschreibung 24dB LP Tiefpassfilter lassen die unteren Frequenzbereiche passieren und be- schneiden die oberen Frequenzbereiche. Bei diesem Filtertyp werden die Frequenzen oberhalb der Cutoff-Frequenz mit einer Flankensteilheit von 24dB pro Oktave gedämpft und so ein warmer und voller Klang er- zielt. 12db LP Dieses Tiefpassfilter hat eine geringere Flankensteilheit (12 dB pro Ok- tave), so dass mehr Obertöne im gefilterten Klang enthalten sind. 24dB HP Ein Hochpassfilter wirkt umgekehrt wie ein Tiefpassfilter, d.h. es dämpft die unteren Frequenzbereiche und lässt die oberen Frequenzbereiche passieren. Dieses Filter hat eine Flankensteilheit von 24dB pro Oktave und erzeugt einen hellen und pfeifenden Klang.
VST-InstrumenteD’cota SE 1 – 263 DEUTSCH Reso (Filterresonanz) Mit diesem Parameter legen Sie die Filtercharakteristik fest. Durch das Erhöhen der Resonanz werden bei Tiefpass- und Hochpassfiltern die Frequenzen um die Cutoff-Frequenz betont. So wird ein dünnerer aber pfeifenderer Sound mit einem prägnanteren Cutoff-Rauschen erzeugt. Je höher der Resonanzwert, desto stärker betont das Filter einzelne Obertöne, so dass ein pfeifender oder klingelnder Sound entsteht. Cutoff (Cutoff-Frequenz) Mit diesem Parameter können Sie bestimmen, auf welchen Bereich des Frequenzspektrums das Filter einwirken soll. Bei einem Tiefpass- filter bestimmt die Cutoff-Frequenz das »Öffnen« und »Schließen« des Filters. Bei hohen Werten wird der Klang heller, bei niedrigen Werten wird er dumpfer. Drive Mit diesem Parameter können Sie den Eingangspegel des Filters an- passen. Bei Pegeln oberhalb 0dB wird das Eingangssignal allmählich leicht verzerrt und die Filterresonanz verringert. Arpeggiator Ein Arpeggiator »bricht« einen gegriffenen Akkord, d. h. er zerlegt ihn in Einzeltöne, die mit einstellbarer Notenlänge nacheinander wieder- gegeben werden. So ergibt sich ein rhythmisches Muster. Beim Arpeggiator von D’cota SE können Sie die Richtung, den Oktav- bereich und den Notenwert des Arpeggios synchron zur MIDI-Clock verändern.
VST-Instrumente1 – 264 D’cota SE Funktionsweise Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Arpeggiator zu verwenden: 1.Klicken Sie auf den Schalter links im Arpeggiator-Bereich, um ihn ein- zuschalten. 2.Spielen Sie einen Akkord auf Ihrem Keyboard. Nun hören Sie, solange Sie die Tasten halten, nacheinander im Arpeggio wiedergege- bene Noten. 3.Variieren Sie die Akkorde. Der Arpeggiator folgt den Änderungen sofort. Die Parameter des Arpeggiators Der Arpeggiator verfügt über folgende Parameter: Parameter Beschreibung Range Wenn Sie in das Range-Feld klicken, wird ein Einblendmenü geöffnet, in dem Sie den Oktavbereich für die Noten des Arpeggios festlegen kön- nen. Die verfügbaren Werte reichen von einer bis acht Oktaven. Wenn Sie die Option »1 oct« auswählen, werden nur die tatsächlich ange- schlagenen Noten im Arpeggio wiedergegeben. Bei der Einstellung »2 oct« werden sowohl die angeschlagenen Noten als auch dieselben No- ten um eine Oktave erhöht wiedergegeben usw. Clock Wenn Sie in das Clock-Feld klicken, können Sie einen Grundnotenwert für die Noten des Arpeggios festlegen. Es stehen Ihnen Werte zwischen ganzen und zweiunddreißigstel Notenwerten zur Verfügung, wobei Sie auch triolische und punktierte Notenwerte sowie acht »rhythmische« Presets auswählen können. Die Presets, die Sie über die ryhthmic-Op- tion aufrufen können, erzeugen gemischte Notenwerte für rhythmische Arpeggios. Mode Hier können Sie die Richtung des Arpeggios festlegen. Die verfügbaren Optionen sind »up« (aufwärts), »down« (abwärts), »alt« (abwechselnd auf-/abwärts) und »rand« (Zufall). Hold Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, werden die Noten kontinuierlich im Arpeggio wiedergegeben, auch wenn Sie die Tasten loslassen.
VST-InstrumenteD’cota SE 1 – 265 DEUTSCH Der Bereich für Modulation und Ausgang In den folgenden Abschnitten werden die Parameter für Modulation und Ausgang im unteren Fensterbereich beschrieben. Folgende Para- meter sind verfügbar: •Die Controller-Leiste (C-Schalter). Die Controller-Leiste steuert die Modulation in D’cota SE. Hiermit können Sie den ver- fügbaren Controllern Modulationsziele zuweisen (siehe unten). Sie können die D’cota SE-Parameter auch von einem externen MIDI-Controller aus steuern. Weitere Informa- tionen hierzu finden Sie auf Seite 272. •Zwei Niederfrequenzoszillatoren (»LFO 1/2«). Siehe Seite 272. •Zwei Hüllkurvengeneratoren. Siehe Seite 275. •Der Ausgang-Bereich mit drei Effekteinheiten: Distorsion, Delay und Phaser (siehe Seite 277) sowie Masterlautstärke und Pan-Einstellung (siehe Seite 277). •Das Keyboard. Siehe Seite 280.
VST-Instrumente1 – 266 D’cota SE Die Controller-Leiste Verwenden Sie für die folgenden Beispiele ein leeres Standardprogramm. Die Controller-Leiste ist der wichtigste Bestandteil von D’cota SE. Die hier verfügbaren Controller können fast jedem Parameter von D’cota SE zugewiesen werden. Für die Zuordnung von Controllern zu einzelnen, zu modulierenden Parametern, steht Ihnen eine sehr flexible und leicht bedienbare Modulationsmatrix zur Verfügung. Zuweisen von Controllern zu Parametern Im Folgenden wird die grundlegende Vorgehensweise beim Zuweisen von Controllern zu Parametern von D’cota SE beschrieben. Zunächst eine Beschreibung der verfügbaren Controller: 1.Klicken Sie auf den C-Schalter, um die Controller-Leiste zu öffnen. Die Controller-Leiste wird angezeigt, auf der die verfügbaren Controller als Schalter dargestellt sind. Klicken Sie auf diesen Schalter… …um die Controller-Leiste zu öffnen. Jeder hier verfügbare Controller kann (fast) jeden Parameter, entwe- der im Synthese-Bereich (oben im Fenster von D’cota SE) oder im Bereich für Modulation und Ausgang (unten im Fenster) modulieren.
VST-InstrumenteD’cota SE 1 – 267 DEUTSCH Wenn die Controller-Leiste offen ist, werden Parameter, denen keine Controller zugewiesen werden können, mit einem roten »X« gekenn- zeichnet. Im folgenden Beispiel wird einer der Niederfrequenzoszillatoren (»LFO 1/2«) verwendet, mit dem im Synthese-Bereich der Cutoff-Pa- rameter moduliert werden soll. Niederfrequenzoszillatoren werden für periodische (oder zufällige) Modulation verwendet (eine Beschrei- bung der LFO-Parameter finden Sie auf Seite 272). 2.Klicken Sie auf den Schalter »LFO 1« in der Controller-Leiste. Stellen Sie sicher, dass der Schalter »LFO 1« ausgewählt ist und nicht der V-Schalter. 3.Klicken Sie auf den Cutoff-Drehregler im Filter-Bereich (im Synthese- Bereich) und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste langsam nach oben. Der Drehregler wird nun allmählich orange eingefärbt. 4.Wenn Sie klicken und mit der Maus nach unten ziehen, wird der orange Bereich erst kleiner, verschwindet, und wird dann durch einen blauen Bereich ersetzt.
VST-Instrumente1 – 268 D’cota SE •Eine orange Färbung bedeutet, dass eine positive Modulation erfolgt, bei einer blauen Färbung hingegen wird eine negative Modulation er- zeugt. Die positiven bzw. negativen Werte sagen etwas über die Polarität der Modulation aus. Wenn z. B. einem Parameter eines Oszillators von einem Controller eine positive Modu- lation zugewiesen wird, so dass die Tonhöhe beim Spielen einer Note erhöht wird, hat die Zuweisung einer negativen Modulation (vom selben Controller aus auf denselben Parameter) genau den gegenläufigen Effekt, d. h. die Tonhöhe wird verringert. Wenn die Modulation durch einen frei laufenden (nicht synchronisierten) LFO angewandt wird (siehe den Abschnitt »Die Synchronisationsmodi« auf Seite 274) und im Wave-Einblend- menü nicht die Optionen »Ramp up« oder »Ramp down« ausgewählt sind, spielt die Po- larität jedoch keine Rolle. Das Ergebnis ist in diesem Fall immer gleich. •Der Anteil der orangen bzw. blauen Färbung stellt die Stärke der Modulation dar. Wenn ein Drehregler vollständig eingefärbt ist, wird durch den Controller die maximale Modulationsstärke angewandt. 5.Ziehen Sie mit der Maus, bis ungefähr die Hälfte des Cutoff-Drehreg- lers orange eingefärbt ist. Dies bedeutet in etwa eine 50%ige positive Modulation. Der genaue positive bzw. negative Zahlenwert wird ganz rechts in der Controller-Leiste angezeigt. 6.Klicken Sie an eine beliebige Stelle außerhalb der Controller-Leiste, um sie zu schließen. 7.Wenn Sie nun einige Noten spielen, sollten Sie hören, dass der Cutoff- Parameter im Filter-Bereich durch den LFO moduliert wird. Verringern Sie den Wert des Cutoff-Parameters und erhöhen Sie den Wert des Reso- nanz-Parameters (»Reso«) im Filter-Bereich, um einen deutlicheren Effekt zu erzielen. 8.Auf die oben genannte Weise können Sie fast jeden Controller nahezu jedem Parameter zuweisen! •Um die Zuordnung eines Controllers aufzuheben, wählen Sie zunächst den entsprechenden Controller in der Controller-Leiste aus und klicken Sie dann mit gedrückter [Strg]-Taste/[Befehlstaste] auf den Parameter, dem der Controller zugewiesen ist. •Um einen Parameterwert bei geöffneter Controller-Leiste zu ändern (ohne einen Modulationswert hinzuzufügen bzw. anzupassen), halten Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] und die [Umschalttaste] gedrückt und passen Sie den Parameter wie gewohnt an.
VST-InstrumenteD’cota SE 1 – 269 DEUTSCH Die verfügbaren Controller In D’cota SE stehen Ihnen folgende Controller zur Verfügung: Controller Beschreibung AfterTouch Bei Aftertouch (auch Channel Pressure genannt) handelt es sich um MIDI-Daten, die gesendet werden, wenn Sie nach dem eigentlichen Anschlagen einer Taste weiterhin Druck auf die Taste ausüben und sie gedrückt halten. Mit diesem Controller werden häufig die Cutoff-Fre- quenz des Filters, die Lautstärke sowie andere Parameter gesteuert, um ausdrucksvolle Effekte zu erzielen. Die meisten (jedoch nicht alle) MIDI-Keyboards können Aftertouch senden. ModWheel Wenn Sie diesen Controller verwenden, können Sie Parameter von D’cota SE mit dem Modulationsrad Ihres Keyboards modulieren. KeyTrack Hiermit können Sie Parameterwerte linear verändern, je nachdem, auf welchem Bereich des Keyboards Sie spielen. Velocity Mit der Anschlagstärke können Sie Parameter steuern, je nachdem wie stark oder schwach Sie eine Note auf Ihrem Keyboard anschlagen. Dieser Controller wird oft verwendet, um Klänge heller und lauter klin- gen zu lassen, je stärker Sie eine Taste anschlagen. Env 1Hiermit können Sie Parameter mit dem ersten Hüllkurvengenerator (»Env 1«) steuern. Standardmäßig ist »Env 1« dem Master-Lautstärkeregler (»Volume«) zugewiesen, um den Oszillatoren eine Amplitudenhüllkurve zuzuweisen. Eine Beschreibung der Hüllkurvengeneratoren finden Sie auf Seite 275. Die Hüllkurve kann aber auch auf einen Parameter ange- wandt werden, je nachdem wie stark bzw. schwach Sie eine Taste an- schlagen (siehe den Abschnitt »Die V-Schalter« unter dieser Tabelle). Env 2 Hiermit können Sie Parameter mit dem zweiten Hüllkurvengenerator (»Env 2«) steuern. Eine Beschreibung der Hüllkurvengeneratoren finden Sie auf Seite 275. Die Hüllkurve kann aber auch auf einen Parameter angewandt werden, je nachdem wie stark bzw. schwach Sie eine Taste anschlagen (siehe den Abschnitt »Die V-Schalter« unter dieser Tabelle). LFO 1 Mit diesem Controller können Sie die Parameter mit dem ersten Nieder- frequenzoszillator (»LFO 1«) steuern. Eine Beschreibung der LFOs fin- den Sie auf Seite 272. Der LFO kann aber auch auf einen Parameter angewandt werden, je nachdem wie stark bzw. schwach Sie eine Taste anschlagen (siehe den Abschnitt »Die V-Schalter« unter dieser Tabelle). LFO 2 Mit diesem Controller können Sie die Parameter mit dem zweiten Nie- derfrequenzoszillator (»LFO 2«) steuern. Eine Beschreibung der LFOs finden Sie auf Seite 272. Der LFO kann aber auch auf einen Parameter angewandt werden, je nachdem wie stark bzw. schwach Sie eine Taste anschlagen (siehe den Abschnitt »Die V-Schalter« unter dieser Tabelle).
VST-Instrumente1 – 270 D’cota SE Die V-Schalter In der Controller-Leiste sind auf den Schaltern für die Hüllkurvengene- ratoren und LFOs zusätzliche V-Schalter verfügbar. Hiermit können Sie festlegen, dass bestimmte Parameter von den Hüllkurven bzw. Nieder- frequenzoszillatoren der Anschlagstärke (Velocity) entsprechend mo- duliert werden, d. h. je nachdem, wie stark oder schwach Sie die Tasten anschlagen. Ein Beispiel: 1.Klicken Sie auf den V-Schalter für den zweiten Hüllkurvengenerator (»Env 2«). 2.Weisen Sie, wie oben beschrieben, dem Cutoff-Parameter im Filter- Bereich eine positive Modulation zu. 3.Spielen Sie etwas auf Ihrem Instrument und variieren Sie dabei die Anschlagstärke. Je stärker Sie nun spielen, desto stärker wird der Cutoff-Parameter von der Hüllkurve beeinflusst. Es macht einen Unterschied, ob Sie die Hüllkurve oder die Anschlagstärke direkt der Cutoff-Frequenz des Filters zuweisen. •Die Zuordnung der V-Schalter ist vollkommen unabhängig von der »direkten« Modulationszuweisung. Im oberen Beispiel könnte der zweite Hüllkurvengenerator (»Env 2«) auch jeden beliebi- gen anderen Parameter direkt (unabhängig von der Anschlagstärke) steuern. Sie können mit »Env 2« sogar denselben Parameter (Cutoff-Frequenz des Filters) direkt steuern und über die Anschlagstärke diesen Effekt mehr oder weniger stark betonen (indem Sie dem V-Schalter eine positive oder negative Cutoff-Modulation zuweisen). Dies ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Wenn Sie nach diesem Prinzip etwas experimentieren, können Sie zahlreiche interessante und ausdrucksvolle Modulationseffekte erzeugen, je nachdem wie stark Sie eine Taste anschlagen.