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Steinberg Cubase LE 4 Operation Manual German Version

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    							191
    Die MIDI-Editoren
    Anschlagstärkewerte werden als vertikale Balken ange-
    zeigt, wobei längere Balken einen höheren Anschlagstär-
    kewert darstellen.
    Jeder Balken gehört zu einer Note in der Notenanzeige.
    Events in der Controller-Anzeige (ausgenommen An-
    schlagstärkewerte) werden als »Blöcke« dargestellt, deren 
    Höhe den Werten der Events entspricht. Wenn Sie 
    Events aufnehmen (oder mit einem geringen Quantisie-
    rungswert einzeichnen), können diese so dicht nebenein-
    ander liegen, dass sie fast wie »ausgefüllte« Kurven 
    aussehen.
    Wenn Sie die Darstellung dieser Kurve vergrößern, sehen Sie, dass sie 
    aus unterschiedlichen Events besteht.
    ÖAnders als Noten haben die Events in der Controller-
    Anzeige keine festgelegte Länge. Ein Event in der Anzeige 
    »reicht« immer bis zum darauf folgenden Event.
    Die Bearbeitungsvorgänge in der Controller-Anzeige wer-
    den unter »Bearbeitungsvorgänge in der Controller-An-
    zeige« auf Seite 199 beschrieben.
    Arbeiten mit dem Key-Editor
    Zoom (Vergrößern/Verkleinern der 
    Darstellung)
    Der Zoom-Faktor lässt sich mit Hilfe der Standardverfah-
    ren ändern, d. h. mit den Vergrößerungsreglern, dem 
    Zoom-Werkzeug (Lupe) oder mit den Zoom-Optionen im 
    Bearbeiten-Menü.
    Wenn Sie mit dem Lupe-Werkzeug ein Auswahlrecht-
    eck aufziehen, ist das Ergebnis des Vorgangs von der Op-
    tion »Zoom-Standardmodus: nur horizontaler Zoom« im 
    Programmeinstellungen-Dialog (Bearbeitungsoptionen–
    Werkzeuge) abhängig.
    Wenn die Option eingeschaltet ist, wird die Darstellung im Fenster nur 
    horizontal vergrößert/verkleinert, andernfalls wird sowohl horizontal als 
    auch vertikal vergrößert/verkleinert.
    Das Beschneiden-Werkzeug (Trim)
    Das Beschneiden-Werkzeug erlaubt es Ihnen, die Länge 
    von Noten-Events am Anfang oder Ende der Noten zu än-
    dern. Es ist im Key- und Listen-Editor verfügbar.
    Das Beschneiden führt dazu, dass der Note-On- oder 
    Note-off-Event für eine oder mehrere Noten an eine durch 
    die Maus definierte Position verschoben wird. Gehen Sie 
    folgendermaßen vor:
    1.Wählen Sie das Beschneiden-Werkzeug aus der 
    Werkzeugleiste des Key- oder Listen-Editors.
    Der Mauszeiger wird zu einem Messer-Symbol.
    2.Gehen Sie zu den Noten, die Sie beschneiden wollen.
    Um eine Note zu beschneiden, klicken Sie einfach dar-
    auf. Der Bereich zwischen dem Mauszeiger und dem 
    Ende der Note wird entfernt.
    Sie können die Mauspositionsanzeige in der Werkzeugleiste verwenden, 
    um die Maus exakt zu platzieren.
    Wenn Sie das zweite 
    Event löschen……ist das erste bis zum Beginn 
    des dritten Events gültig. 
    						
    							192
    Die MIDI-Editoren
    Um mehrere Noten zu beschneiden, klicken und ziehen 
    Sie die Maus über die Noten.
    Eine Linie wird dargestellt, entlang derer die Noten gekürzt werden.
    Abschneiden dreier Noten-Events
    In der Standardeinstellung schneidet das Beschneiden-
    Werkzeug das Ende der Noten ab. Um den Anfang von 
    Noten zu beschneiden, drücken Sie die [Alt]-Taste/[Wahl-
    taste] während des Ziehens.
    Wenn Sie während des Ziehens die [Strg]-Taste/[Be-
    fehlstaste] drücken, erhalten Sie eine vertikale Schneideli-
    nie. Damit erhalten alle Noten denselben Anfangs- bzw. 
    Endwert.
    Sie können die Tastaturbefehle für das Beschneiden-
    Werkzeug im Programmeinstellungen-Dialog, »Bearbei-
    tungsoptionen–Werkzeug-Sondertasten« bearbeiten.
    ÖWenn Sie den Anfang einer Note im Listen-Editor be-
    schneiden, ist es möglich, dass sich das Noten-Event an 
    eine andere Position in der Listenansicht verschiebt (da 
    nun andere Events vor diesem beginnen).
    ÖGetrimmte Notenenden rasten nicht am Gitter ein.
    Wiedergabe
    Sie können Ihre Musik in den MIDI-Editoren wie gewohnt 
    wiedergeben. Folgende Funktionen erleichtern das Bear-
    beiten während der Wiedergabe:
    Solo-Schalter (»Nur Daten des Editors wiedergeben«)
    Wenn Sie den Solo-Schalter einschalten, hören Sie nur 
    die bearbeiteten MIDI-Parts während der normalen Wie-
    dergabe.
    Automatischer Bildlauf
    Wenn Sie die Funktion »Automatischer Bildlauf« einschal-
    ten, »folgt« die Anzeige dem Positionszeiger während der 
    Wiedergabe, so dass die aktuelle Wiedergabeposition 
    immer auf dem Bildschirm angezeigt wird (siehe »Arbeiten 
    mit Spuren« auf Seite 26). Wenn Sie jedoch in einem 
    MIDI-Editor arbeiten, sollten Sie diese Option in der Regel 
    ausschalten, so dass die bearbeiteten Events immer an-
    gezeigt werden.
    Die Funktion »Automatischer Bildlauf« in der Werkzeug-
    zeile jedes MIDI-Editors ist vom Projekt-Fenster unabhän-
    gig. Sie können also z. B. diese Funktion im Projekt-
    Fenster einschalten und im aktuellen MIDI-Editor aus-
    schalten.
    Akustisches Feedback
    Wenn das Lautsprecher-Werkzeug auf der Werkzeug-
    zeile eingeschaltet ist, werden einzelne Noten automa-
    tisch wiedergegeben, wenn Sie sie verschieben oder 
    transponieren oder wenn Sie Noten einzeichnen. Auf 
    diese Weise hören Sie, was Sie tun.
    Rasterfunktion
    Die Rasterfunktion auf der Werkzeugzeile ist eingeschaltet.
    Mit der Rasterfunktion ist es einfacher, bei der Bearbeitung 
    im MIDI-Editor zu bestimmten Positionen zu gelangen. Dies 
    wird dadurch erreicht, dass die horizontale Bewegungs-
    richtung und die Positionierung auf bestimmte Positionen 
    beschränkt ist. Das Raster beeinflusst das Verschieben, 
    Kopieren, Einzeichnen, Verändern der Größe usw.
    Die Auswirkungen der Rasterfunktion sind vom Raster-
    modus-Einblendmenü neben dem Raster-Schalter abhän-
    gig (siehe »Raster« auf Seite 40). 
    						
    							193
    Die MIDI-Editoren
    Wenn für das Lineal das Anzeigeformat »Takte+Zähl-
    zeiten« ausgewählt ist, bestimmt der Quantisierungswert 
    in der Werkzeugzeile das Raster.
    Dadurch ist es möglich, nicht nur an geraden Notenwerten einzurasten, 
    sondern auch an Swing-Rasterpunkten, die im Quantisierungseinstellun-
    gen-Dialog festgelegt werden (siehe »Quantisierung« auf Seite 175).
    Wenn im Lineal ein anderes Anzeigeformat ausgewählt 
    ist, wird beim Bearbeiten am angezeigten Raster einge-
    rastet. Wenn Sie also die Darstellung vergrößern, können 
    Sie in feineren Schritten einrasten, wenn Sie die Darstel-
    lung verkleinern, können Sie in größeren Schritten einras-
    ten.
    Farbiges Kennzeichnen von Noten und Events
    In der Werkzeugzeile können Sie im Farben-Einblend-
    menü die Farbe für die Events im Editor auswählen. Fol-
    gende Optionen sind verfügbar
    Wenn eine der Optionen (mit Ausnahme der Part-Option) 
    ausgewählt ist, können Sie im Farben-Einblendmenü die 
    Option »Einstellungen…« auswählen. Daraufhin wird ein 
    Dialog geöffnet, in dem Sie einstellen können, welche No-
    ten mit welcher Anschlagstärke, Tonhöhe oder welchem 
    Kanal verbunden werden sollen.
    Erzeugen und Bearbeiten von Noten
    Wenn Sie Noten im Key-Editor einzeichnen möchten, ver-
    wenden Sie das Stift-Werkzeug oder das Linie-Werkzeug.
    Einzeichnen von Noten mit dem Stift-Werkzeug
    Mit dem Stift-Werkzeug können Sie neue Noten einzeich-
    nen, indem Sie in der Notenanzeige an die gewünschte 
    Zeitposition (horizontale Position) und Tonhöhe (vertikale 
    Position) klicken.
    Wenn Sie den Mauszeiger in der Notenanzeige bewe-
    gen, wird die Taktposition in der Werkzeugzeile angezeigt. 
    Die Tonhöhe wird auch in der Werkzeugzeile und auf der 
    Klaviatur angezeigt.
    Auf diese Weise finden Sie schnell die richtige Tonhöhe und Einfüge-
    position.
    Wenn die Rasterfunktion eingeschaltet ist, wird da-
    durch die Startposition der erzeugten Note festgelegt.
    Wenn Sie einmal klicken, erhält die neue Note die 
    Länge, die auf der Werkzeugzeile im Längenquantisie-
    rung-Einblendmenü festgelegt ist.
    Sie können eine längere Note erzeugen, indem Sie klicken und ziehen. 
    Die Länge der erzeugten Note ist ein Vielfaches des Längenquanti-
    sierungswerts.
    Option Beschreibung
    Anschlagstärke Die Noten erhalten je nach Anschlagstärke unterschiedli-
    che Farben.
    Tonhöhe Die Noten erhalten je nach Tonhöhe unterschiedliche 
    Farben.
    Kanal Die Noten erhalten unterschiedliche Farben entspre-
    chend den von ihnen verwendeten Kanälen.
    Part Die Noten erhalten dieselbe Farbe wie die dazugehöri-
    gen Parts im Projekt-Fenster. Verwenden Sie diese Op-
    tion, wenn Sie mit zwei oder mehr Parts im Projekt-
    Fenster arbeiten, da Sie so einen besseren Überblick 
    darüber erhalten, welche Noten zu welcher Spur gehö-
    ren.
    PPQ-Raster Die Noten erhalten unterschiedliche Farben entspre-
    chend ihren zeitlichen Positionen. Damit können Sie z. B. 
    sehr leicht erkennen, ob alle Noten eines Akkords gleich-
    zeitig beginnen. 
    						
    							194
    Die MIDI-Editoren
    Einzeichnen von Noten mit dem Linie-Werkzeug
    Mit dem Linie-Werkzeug können Sie eine Reihe von No-
    ten hintereinander einzeichnen. Klicken und ziehen Sie 
    dazu in der Anzeige.
    ÖFür das Linie-Werkzeug stehen unterschiedliche Modi 
    zur Verfügung.
    Wenn Sie einen Modus auswählen möchten, klicken Sie auf den Schal-
    ter für das Linie-Werkzeug in der Werkzeugzeile, wenn das Linie-Werk-
    zeug bereits ausgewählt ist. Ein Einblendmenü mit den unterschiedlichen 
    Modi wird geöffnet.
    Das Symbol für das Werkzeug ist für die einzelnen Modi 
    unterschiedlich.
    Einstellen von Anschlagstärkewerten
    Wenn Sie im Key-Editor Noten einzeichnen, erhalten die 
    Noten den Anschlagstärkewert, der in der Werkzeugzeile 
    im Feld »Anschlagstärke neu« eingestellt ist.
    Sie können die Anschlagstärke auf vier verschiedene Ar-
    ten einstellen:
    Wenn der Option »Auswahlwerkzeug–Anschlagstärke 
    bearbeiten« ein Tastaturbefehl zugeordnet ist (im Pro-
    grammeinstellungen-Dialog, Bearbeitungsoptionen-Seite 
    unter »Werkzeug-Sondertasten«), können Sie eine oder 
    mehrere Noten auswählen, die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] 
    drücken und mit einem Klick auf eine Note die Anschlag-
    stärke verändern.
    Der Mauszeiger wird zu einem Lautsprecher und neben der Note er-
    scheint ein Feld mit der Anschlagstärke. Bewegen Sie den Lautsprecher 
    nach oben oder unten, um diesen Wert zu verändern. Die Änderungen 
    werden für alle ausgewählten Noten vorgenommen, wie Sie in der Cont-
    roller-Anzeige sehen können.
    Wählen Sie im Einblendmenü »Anschlagstärke neu« 
    den gewünschten Anschlagstärkewert aus.
    Das Einblendmenü enthält fünf voreingestellte Anschlagstärkewerte. 
    Wenn Sie den Befehl »Einstellungen…« wählen, wird ein Dialog geöff-
    net, in dem Sie einstellen können, welche fünf Anschlagstärkewerte im 
    Menü verfügbar sein sollen. (Sie können den Dialog auch öffnen, indem 
    Sie im MIDI-Menü den Befehl »Anschlagstärke Neu…« wählen.)
    Klicken Sie in das Wertefeld und geben Sie den ge-
    wünschten Wert manuell ein.
    Verwenden Sie einen Tastaturbefehl.
    Im Tastaturbefehle-Dialog (MIDI-Befehlskategorie) können Sie für die 
    fünf im Einblendmenü verfügbaren Anschlagstärkewerte Tastaturbefehle 
    festlegen. (Verwenden Sie dazu die Befehle »Anschlagstärke Neu 1–5«.) 
    Auf diese Weise können Sie schnell und einfach zwischen unterschiedli-
    chen Anschlagstärkewerten umschalten, wenn Sie Noten einzeichnen. 
    Das Einrichten von Tastaturbefehlen wird unter »Einrichten von Tastatur-
    befehlen« auf Seite 282 beschrieben.
    Modus Beschreibung
    Linie Dies ist der Standardmodus für das Linie-Werkzeug. 
    Wenn dieser Modus ausgewählt ist, können Sie klicken 
    und ziehen, um eine Auf- bzw. Abwärtsfolge mit einem 
    beliebigen Winkel zu erstellen. Wenn Sie die Maustaste 
    loslassen, wird an den entsprechenden Stellen eine 
    Reihe von Noten erzeugt. Wenn die Rasterfunktion ein-
    geschaltet ist, werden die Noten entsprechend des 
    Quantisierungswerts angeordnet und in der Länge ange-
    passt.
    Parabel,
    Sinus,
    Dreieck,
    RechteckIn diesen Modi können Sie Events entsprechend unter-
    schiedlicher Kurvenformen eingeben. Diese Modi können 
    für die Eingabe von Noten verwendet werden, am besten 
    eignen sie sich jedoch für die Eingabe von Controllern 
    (siehe »Hinzufügen und Bearbeiten von Events in der 
    Controller-Anzeige« auf Seite 202).
    Pinsel In diesem Modus können Sie mehrere Noten eingeben, 
    indem Sie mit gedrückter Maustaste ziehen. Wenn die 
    Rasterfunktion eingeschaltet ist, werden die Noten ent-
    sprechend dem Quantisierungswert und dem Längen-
    quantisierungswert positioniert und in der Länge 
    angepasst. Wenn Sie beim Eingeben in diesem Modus 
    die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt halten, wird die 
    Bewegungsrichtung auf die horizontale Ebene be-
    schränkt (d. h. die eingegebenen Noten erhalten dieselbe 
    Tonhöhe). 
    						
    							195
    Die MIDI-Editoren
    Auswählen von Noten
    Zum Auswählen von Noten stehen Ihnen folgende Mög-
    lichkeiten zur Verfügung:
    Verwenden Sie das Pfeil-Werkzeug.
    Hier gelten die herkömmlichen Verfahren, z. B. können Sie Noten über ei-
    nen Klick oder ein Auswahlrechtechteck auswählen. Wenn Sie dabei die 
    [Umschalttaste] drücken, werden die ausgewählten Noten zur vorhande-
    nen Auswahl hinzugefügt. Wenn Sie dabei die [Strg]-Taste/[Befehls-
    taste] drücken, werden die ausgewählten Noten aus der vorhandenen 
    Auswahl entfernt (übliches Windows-Verhalten).
    Verwenden Sie im Bearbeiten-Menü oder im Quick-
    Kontextmenü die Optionen im Auswahl-Untermenü.
    Folgende Optionen sind verfügbar:
    Sie können mit den Pfeiltasten der Tastatur die nächste 
    bzw. die vorherige Note auswählen.
    Wenn Sie die [Umschalttaste] gedrückt halten und die Pfeiltasten ver-
    wenden, können Sie mehrere Noten gleichzeitig auswählen.
    Wenn Sie alle Noten einer bestimmten Tonhöhe aus-
    wählen möchten, halten Sie die [Strg]-Taste/[Befehls-
    taste] gedrückt und klicken Sie in der Klaviatur links auf 
    die gewünschte Taste.
    Sie können auch die [Umschalttaste] gedrückt halten und auf eine Note 
    doppelklicken, um alle darauf folgenden Noten derselben Tonhöhe aus-
    zuwählen.
    Wenn im Programmeinstellungen-Dialog auf der Bear-
    beitungsoptionen-Seite die Option »Events unter Positi-
    onszeiger automatisch auswählen« eingeschaltet ist, 
    werden alle Noten, die der Positionszeiger »berührt«, auto-
    matisch ausgewählt.
    Auswahl umkehren
    Wenn Sie eine Auswahl innerhalb eines Auswahlrecht-
    ecks umkehren wollen, drücken Sie die [Strg]-Taste/[Be-
    fehlstaste] und schließen Sie dieselben Events in einem 
    neuen Auswahlrechteck ein. Wenn Sie die Maustaste los-
    lassen, wird die vorherige Auswahl verworfen und statt-
    dessen werden die anderen Events ausgewählt.
    Controller im Notenbereich auswählen
    Sie können die Controller innerhalb des ausgewählten 
    Notenbereichs ebenfalls auswählen. Dabei gilt:
    Wenn die Option »Controller automatisch auswählen« 
    in der Werkzeugleiste eingeschaltet ist, werden die Con-
    troller immer automatisch mit den jeweiligen Noten zu-
    sammen ausgewählt.
    Ein Notenbereich reicht bis zum Beginn der nächsten 
    Note oder bis zum Ende des Parts.
    Ausgewählte Controller für Noten werden verschoben, 
    wenn die dazugehörigen Noten verschoben werden.
    Verschieben und Transponieren von Noten
    Wenn Sie Noten im Editor verschieben möchten, haben 
    Sie folgende Möglichkeiten:
    Klicken Sie auf eine Note und ziehen Sie sie an eine 
    neue Position.
    Alle ausgewählten Noten werden verschoben, dabei bleiben die Ab-
    stände zwischen den Noten erhalten. Wenn die Rasterfunktion einge-
    schaltet ist, wird dadurch festgelegt, an welche Positionen Sie die Noten 
    verschieben können (siehe »Rasterfunktion« auf Seite 192).
    Option Beschreibung
    Alle Alle Noten im bearbeiteten Part werden ausgewählt.
    Keine Die Auswahl aller Noten wird aufgehoben.
    Im Loop Hier werden alle Noten ausgewählt, die teilweise oder 
    vollständig zwischen dem linken und rechten Locator lie-
    gen.
    Vom Anfang bis 
    PositionszeigerHier werden alle Noten ausgewählt, die links vom Positi-
    onszeiger beginnen.
    Vom Positions-
    zeiger bis EndeHier werden alle Noten ausgewählt, die rechts vom Posi-
    tionszeiger enden.
    Alle Noten der 
    entsprechenden 
    Tonhöhe sind 
    ausgewählt.
    !Sie können die Bewegung auf die horizontale oder 
    vertikale Richtung beschränken, indem Sie beim Ver-
    schieben die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt 
    halten. 
    						
    							196
    Die MIDI-Editoren
    Verwenden Sie die Pfeil-Nach-Oben- bzw. die Pfeil-
    Nach-Unten-Taste auf der Computertastatur.
    So können Sie ausgewählte Noten transponieren, ohne dass diese dabei 
    horizontal verschoben werden. Dazu können Sie auch die Transponieren-
    Funktion (siehe »Transponieren« auf Seite 180) oder die Infozeile verwen-
    den (siehe »Die Infozeile« auf Seite 189). Wenn Sie die Pfeil-Nach-Oben- 
    oder Pfeil-Nach-Unten-Tasten verwenden und dabei die [Umschalttaste] 
    drücken, werden die Noten in Oktavschritten transponiert.
    Öffnen Sie das Bearbeiten-Menü und wählen Sie aus 
    dem Verschieben-Untermenü den Befehl »An den Positi-
    onszeiger verschieben«.
    Die ausgewählten Noten werden an den Positionszeiger verschoben.
    Wählen Sie eine Note aus und verändern Sie ihre Posi-
    tion oder Tonhöhe in der Infozeile.
    Siehe »Bearbeitungsvorgänge in der Infozeile« auf Seite 198.
    Sie können die Kicker-Schalter in der Werkzeugzeile 
    verwenden.
    Mit den Kicker-Schaltern können Sie ausgewählte Noten um den Wert 
    verschieben, der im Quantisierung-Einblendmenü eingestellt ist.
    Die Kicker-Schalter werden standardmäßig nicht in der Werkzeugzeile 
    angezeigt, siehe »Die Einstellungen-Dialoge« auf Seite 275.
    ÖWenn Sie ausgewählte Noten zu einer anderen Posi-
    tion verschieben, werden alle Controller, die mit diesen 
    ausgewählt sein sollten, ebenfalls verschoben. 
    Siehe auch »Verschieben und Kopieren von Events« auf Seite 204.
    Sie können die Position der Noten auch mit Hilfe der Quan-
    tisierung verändern (siehe »Quantisierung« auf Seite 175).
    Duplizieren und Wiederholen von Noten
    Noten werden kopiert wie Events im Projekt-Fenster:
    Halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt und zie-
    hen Sie die Note(n) an eine neue Position.
    Wenn die Rasterfunktion eingeschaltet ist, wird dadurch festgelegt, an 
    welche Positionen Sie die Noten kopieren können (siehe »Rasterfunk-
    tion« auf Seite 192).
    Wenn Sie im Bearbeiten-Menü den Duplizieren-Befehl 
    wählen, wird eine Kopie der ausgewählten Note erstellt 
    und direkt hinter dem Original eingefügt.
    Wenn Sie mehrere Noten ausgewählt haben, werden diese als eine Ein-
    heit dupliziert. Dabei werden die ursprünglichen Abstände zwischen den 
    Noten beibehalten.
    Wenn Sie im Bearbeiten-Menü den Befehl »Wiederho-
    len…« wählen, wird ein Dialog angezeigt, mit dem Sie meh-
    rere Kopien der ausgewählten Note(n) erstellen können.
    Dies entspricht dem Duplizieren-Befehl, hier können Sie jedoch die An-
    zahl der Kopien festlegen.
    Sie können die Wiederholen-Funktion auch ausführen, 
    indem Sie klicken und ziehen: Wählen Sie die ge-
    wünschte(n) Note(n) aus, halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahl-
    taste] gedrückt, klicken Sie auf den rechten Rand der letz-
    ten ausgewählten Note und ziehen Sie nach rechts.
    Je weiter Sie nach rechts ziehen, desto mehr Kopien werden erzeugt (die 
    Anzahl der Kopien wird in einem Tooltip angezeigt).
    Ausschneiden und Einfügen
    Wenn Sie Material innerhalb eines Parts oder zwischen 
    mehreren Parts verschieben oder kopieren möchten, kön-
    nen Sie im Bearbeiten-Menü die Ausschneiden-, Kopie-
    ren- und Einfügen-Befehle verwenden. Wenn Sie kopierte 
    Noten einfügen möchten, können Sie im Bearbeiten-Menü 
    den Einfügen-Befehl verwenden oder im Bereich-Unter-
    menü den Befehl »Zeit einfügen« wählen.
    Mit der Einfügen-Funktion wird die Note am Positions-
    zeiger eingefügt, ohne dass die bereits bestehenden No-
    ten verändert werden.
    Wenn Sie »Zeit einfügen« wählen, werden beim Einfügen 
    der Note die bestehenden Noten verschoben (und ggf. ge-
    teilt), um Platz für die eingefügten Noten zu schaffen.
    …erhalten Sie dieses Resultat.
    Wenn Sie mit diesen Daten in der Zwischenablage 
    und dem Positionszeiger an dieser Position die Option 
    »Zeit einfügen« wählen… 
    						
    							197
    Die MIDI-Editoren
    Verändern der Notenlänge
    Wenn Sie die Länge einer Note verändern möchten, ge-
    hen Sie folgendermaßen vor:
    Positionieren Sie das Pfeil-Werkzeug am Anfang oder 
    Ende der Note, so dass der Mauszeiger zu einem Doppel-
    pfeil wird. Klicken und ziehen Sie nach rechts oder links, 
    um die Notenlänge zu ändern.
    Mit dieser Methode können Sie die Notenlänge in beide Richtungen ver-
    ändern.
    Klicken Sie mit dem Stift-Werkzeug auf einen Balken 
    und ziehen Sie nach rechts bzw. links (um die Note zu ver-
    längern bzw. zu verkürzen).
    Mit beiden Methoden ist die veränderte Länge ein Vielfa-
    ches des in der Werkzeugzeile angegebenen Längen-
    quantisierungswerts.
    Verwenden Sie die Kicker-Schalter für das Verschieben 
    von Anfang und Ende.
    Die Größe der ausgewählten Noten wird geändert, indem ihr Anfang/
    Ende entsprechend dem Wert für die Längenquantisierung verschoben 
    wird. Die Kicker-Schalter werden standardmäßig nicht in der Werkzeug-
    zeile angezeigt (siehe »Die Einstellungen-Dialoge« auf Seite 275).
    Wählen Sie eine Note aus und bearbeiten Sie ihre 
    Länge in der Infozeile.
    Informationen dazu finden Sie unter »Bearbeitungsvorgänge in der Info-
    zeile« auf Seite 198.
    Sie können auch das Beschneiden-Werkzeug verwen-
    den, siehe »Das Beschneiden-Werkzeug (Trim)« auf Seite 
    191.
    Zerschneiden von Noten
    Sie können Noten folgendermaßen zerschneiden:
    Wenn Sie mit dem Schere-Werkzeug auf eine Note kli-
    cken, wird die Note an der entsprechenden Position zer-
    schnitten (wenn die Rasterfunktion eingeschaltet ist, 
    bestimmt sie die genaue Zerschneideposition).
    Wenn mehrere Noten ausgewählt sind, werden diese an derselben Posi-
    tion zerschnitten (wenn möglich).
    Wenn Sie im Bearbeiten-Menü den Befehl »Am Positi-
    onszeiger zerschneiden« wählen, werden alle Noten, 
    durch die der Positionszeiger verläuft, am Positionszeiger 
    zerschnitten.Wenn Sie im Bearbeiten-Menü den Befehl »Loop-Be-
    reich schneiden« wählen, werden alle Noten, durch die 
    der linke bzw. rechte Locator verläuft, an den Locator-Po-
    sitionen zerschnitten.
    Zusammenkleben von Noten
    Wenn Sie mit dem Klebetube-Werkzeug auf eine Note kli-
    cken, wird sie an die darauf folgenden Note derselben 
    Tonhöhe »geklebt«. Es entsteht eine lange Note, die von 
    der Startposition der ersten Note bis zu der Endposition 
    der zweiten Note reicht und die Eigenschaften (Anschlag-
    stärke usw.) der ersten Note erhält.
    Stummschalten von Noten
    Im Gegensatz zum Projekt-Fenster, in dem Sie vollstän-
    dige MIDI-Parts stummschalten, können Sie im Key-Editor 
    einzelne Noten stummschalten. So können Sie Noten von 
    der Wiedergabe ausschließen, diesen Vorgang jedoch je-
    derzeit wieder rückgängig machen. Wenn Sie eine Note 
    stummschalten möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
    Klicken Sie mit dem Stummschalten-Werkzeug auf die 
    Note.
    Ziehen Sie mit dem Stummschalten-Werkzeug ein Aus-
    wahlrechteck um die Noten auf, die Sie stummschalten 
    möchten.
    Wählen Sie die Note(n) aus und wählen Sie im Bearbei-
    ten-Menü den Stummschalten-Befehl. 
    Der Standardtastaturbefehl für diese Funktion ist [Umschalttaste]+[M].
    Stummgeschaltete Noten werden in der Notenanzeige weiß dargestellt.
    Wenn Sie die Stummschaltung einer Note aufheben 
    möchten, klicken Sie mit dem Stummschalten-Werkzeug 
    darauf, ziehen Sie mit dem Stummschalten-Werkzeug ein 
    Rechteck um die gewünschten Noten auf oder wählen Sie 
    im Bearbeiten-Menü den Befehl »Stummschaltung aufhe-
    ben«. Der standardmäßige Tastaturbefehl für diese Funk-
    tion ist [Umschalttaste]+[U]. 
    						
    							198
    Die MIDI-Editoren
    Löschen von Noten
    Wenn Sie Noten löschen möchten, klicken Sie mit dem 
    Radiergummi-Werkzeug darauf oder wählen Sie sie aus 
    und drücken die [Rücktaste].
    Bearbeitungsvorgänge in der Infozeile
    In der Infozeile werden Werte und Eigenschaften ausge-
    wählter Events angezeigt. Wenn ein einzelnes Event aus-
    gewählt ist, werden die dazugehörigen Informationen in 
    der Infozeile angezeigt. Wenn mehrere Events ausgewählt 
    sind, werden die Werte für das erste der ausgewählten 
    Events gelb angezeigt.
    Mehrere Events sind ausgewählt.
    Sie können die Werte in der Infozeile mit den herkömmli-
    chen Bearbeitungsfunktionen verändern, d. h. Sie können 
    Events verschieben, die Größe verändern, Events trans-
    ponieren oder die Anschlagstärke sehr präzise einstellen. 
    Sie können auch in das Tonhöhe- bzw. Anschlagstärke-
    Feld in der Infozeile klicken und eine Note auf Ihrem MIDI-
    Keyboard anschlagen – die Tonhöhe bzw. Anschlagstärke 
    wird entsprechend der gespielten Note angepasst.
    ÖWenn mehrere Events ausgewählt sind und Sie einen 
    Wert verändern, werden alle ausgewählten Events um den 
    entsprechenden Betrag angepasst.
    ÖWenn mehrere Events ausgewählt sind und Sie die 
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste] beim Ändern eines Werts ge-
    drückt halten, erfolgt die Änderung in absoluten Werten.
    Mit anderen Worten: Derselbe Wert wird für alle ausgewählten Events 
    eingestellt.
    Bearbeiten von Noten über MIDI
    Sie können die Eigenschaften von Noten auch über MIDI 
    verändern, um z. B. den richtigen Anschlagstärkewert 
    schnell einzustellen, da Sie das Ergebnis während des 
    Bearbeitungsvorgangs hören können:
    1.Wählen Sie die Note aus, die Sie bearbeiten möchten.
    2.Klicken Sie auf das Symbol für die MIDI-Eingabe auf 
    der Werkzeugzeile.
    Wenn Sie diesen Schalter einschalten, ist die Bearbeitung über MIDI 
    möglich.
    3.Mit den Noten-Schaltern in der Werkzeugzeile stellen 
    Sie die Eigenschaften ein, die durch die MIDI-Eingabe 
    verändert werden sollen.
    Sie können einstellen, dass die Tonhöhe, die Note-On- und/oder die 
    Note-Off-Anschlagstärke verändert werden soll.
    Mit dieser Einstellung übernehmen die bearbeiteten Noten die Tonhöhe 
    und die Anschlagstärke der über MIDI eingegebenen Noten, aber die 
    Note-Off-Anschlagstärke bleibt erhalten.
    4.Spielen Sie eine Note auf Ihrem MIDI-Instrument.
    Die im Editor ausgewählte Note erhält die Tonhöhe, Note-On-Anschlag-
    stärke und/oder die Note-Off-Anschlagstärke der gespielten Note.
    Im bearbeiteten Part wird automatisch die nächste Note 
    ausgewählt. Auf diese Weise können Sie mehrere Noten 
    gut hintereinander bearbeiten.
    Wenn es beim ersten Versuch nicht gleich geklappt hat, 
    wählen Sie die Note wieder aus (am einfachsten mit der 
    Pfeil-Nach-Links-Taste auf der Computertastatur) und 
    spielen Sie erneut eine Note auf dem MIDI-Instrument. 
    						
    							199
    Die MIDI-Editoren
    Step-Eingabe
    Step-Eingabe oder Step-Aufnahme bedeutet, dass Sie 
    Note für Note (oder Akkord für Akkord) einzeln hinterein-
    ander eingeben, ohne dass Sie über ein exaktes Timing 
    nachdenken müssen. Diese Technik ist vor allem dann 
    sinnvoll, wenn Sie genaue Vorstellungen davon haben, 
    was Sie aufnehmen möchten, Ihnen dies aber mit Ihrem 
    Instrument einfach nicht gelingen will.
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Klicken Sie auf den Schalter »Step-Eingabe« in der 
    Werkzeugzeile, um den Step-Modus auszuwählen.
    2.Mit den Schaltern rechts können Sie einstellen, wel-
    che Eigenschaften bei der Step-Eingabe berücksichtigt 
    werden sollen.
    Es kann z. B. sein, dass die Anschlagstärke und die Note-Off-Anschlag-
    stärke der gespielten Noten nicht berücksichtigt werden sollen. Sie kön-
    nen auch die Tonhöhe ausschalten, wodurch alle gespielten Noten die 
    Tonhöhe C3 erhalten, unabhängig davon, was Sie eingeben.
    3.Klicken Sie in der Notenanzeige, um die Startposition 
    festzulegen (die Position, an der die erste Note/der erste 
    Akkord eingefügt werden).
    Die Position der Step-Eingabe wird in der Notenanzeige als blaue Linie 
    und in der Werkzeugzeile in der unteren Mauspositionsanzeige angezeigt.
    4.Stellen Sie die gewünschte Länge und den Notenab-
    stand mit den Einblendmenüs für die Quantisierung und 
    Längenquantisierung ein.
    Die Noten werden entsprechend dem Quantisierungswert positioniert 
    und haben die Länge, die im Einblendmenü »Längen-Q« festgelegt 
    wurde. Wenn Sie z. B. die Quantisierung auf 1/8-Note und die Längen-
    quantisierung auf 1/16-Note eingestellt haben, werden Sechzehntelno-
    ten an Achtelnotenpositionen eingefügt.
    5.Spielen Sie auf dem MIDI-Instrument die erste Note/
    den ersten Akkord.
    Die Note/der Akkord wird im Editor angezeigt und die Step-Eingabeposi-
    tion wird um einen Schritt (Quantisierungswert) nach rechts verschoben.
    ÖWenn der Einfügen-Modus eingeschaltet ist, werden 
    alle Noten rechts von der Step-Eingabeposition verscho-
    ben, um »Platz« für die eingegebenen Noten/Akkorde zu 
    schaffen.
    Der Einfügen-Modus ist eingeschaltet.
    6.Gehen Sie mit den weiteren Noten/Akkorden genauso 
    vor.
    Sie können die Quantisierung bzw. die Längenquantisierung während 
    der Bearbeitung beliebig verändern, um das Timing oder die Notenlänge 
    einzustellen. Sie können die Step-Eingabeposition manuell ändern, in-
    dem Sie an die gewünschte Stelle in der Notenanzeige klicken.
    Wenn Sie eine »Pause« eingeben möchten, drücken Sie 
    die Pfeil-Nach-Rechts-Taste auf der Computertastatur.
    Auf diese Weise können Sie die Step-Eingabeposition um einen Schritt 
    verschieben.
    7.Klicken Sie erneut auf den Schalter »Step-Eingabe«, 
    wenn Sie die Step-Eingabe beenden möchten.
    Bearbeitungsvorgänge in der Controller-
    Anzeige
    Controller-Spuren
    Standardmäßig beinhaltet die Controller-Anzeige eine 
    Controller-Spur, in der eine Event-Art angezeigt wird. Sie 
    können jedoch weitere Spuren hinzufügen, indem Sie mit 
    der rechten Maustaste in die Anzeige klicken und im Kon-
    textmenü den Befehl »Weitere Controller-Spur öffnen« 
    wählen (oder auf den Plus-Schalter klicken). Auf diese 
    Weise können Sie mehrere Controller gleichzeitig anzei-
    gen und bearbeiten.
    Die Controller-Anzeige mit drei unterschiedlichen Controller-Spuren. 
    						
    							200
    Die MIDI-Editoren
    Wenn Sie eine Spur entfernen möchten, klicken Sie er-
    neut mit der rechten Maustaste in die Anzeige und wählen 
    Sie im Kontextmenü die Option »Diese Controller-Spur 
    schließen« (oder klicken Sie auf das Minus-Symbol).
    Die Controller-Spur wird ausgeblendet – die Events bleiben jedoch erhal-
    ten.
    Wenn Sie alle Controller-Spuren entfernen, wird die 
    gesamte Controller-Anzeige ausgeblendet.
    Wenn Sie die Controller-Anzeige wieder einblenden möchten, wählen 
    Sie im Quick-Kontextmenü den Befehl »Weitere Controller-Spur öffnen«.
    Auswählen einer Event-Art
    In jeder Controller-Spur wird immer nur eine Event-Art an-
    gezeigt. Wählen Sie im Einblendmenü links neben der An-
    zeige aus, welche Event-Art dargestellt werden soll.
    Wenn Sie auf »Einstellungen…« klicken, wird ein Dialog 
    geöffnet, in dem Sie einstellen können, welche kontinuier-
    lichen Controller-Events im Einblendmenü angezeigt wer-
    den sollen.Jede MIDI-Spur verfügt über ihre eigenen Einstellungen 
    für Controller-Spuren (die Anzahl der Spuren und ange-
    zeigte Event-Arten). 
    Bei der Erzeugung neuer MIDI-Spuren werden die zuletzt verwendeten 
    Einstellungen für die Controller-Spuren übernommen.
    Presets für Controller-Spuren
    Wenn Sie die gewünschten Einstellungen (die Anzahl der 
    benötigten Controller-Spuren und die darin angezeigten 
    Event-Arten) vorgenommen haben, können Sie diese als 
    Preset speichern. So können Sie z. B. ein Preset erstellen, 
    das nur eine Controller-Spur für die Anschlagstärke ent-
    hält, ein weiteres mit drei Spuren für Anschlagstärke, 
    Pitchbend und Modulation usw. Auf diese Weise können 
    Sie die Arbeit mit Controllern wesentlich beschleunigen.
    Wenn Sie die aktuellen Spureinstellungen als Preset 
    speichern möchten, öffnen Sie das Einblendmenü links 
    neben der horizontalen Bildlaufleiste und wählen Sie »Ein-
    fügen«.
    Geben Sie im Editor einen Namen für das Preset ein und klicken Sie auf 
    »OK«.
    Wenn Sie ein bereits vorhandenes Preset verwenden 
    möchten, wählen Sie es im Einblendmenü aus.
    Die gespeicherten Controller-Spuren und Event-Arten werden angezeigt.
    Wählen Sie im Einblendmenü die Option »Verwal-
    ten…«, wenn Sie Presets entfernen oder umbenennen 
    möchten.
    Die Controller-Arten in die-
    ser Liste sind bereits im Ein-
    blendmenü aufgeführt.Die Controller-Arten in die-
    ser Liste sind nicht im Ein-
    blendmenü aufgeführt.
    Klicken Sie auf diesen Schalter, 
    um die ausgewählte Controller-
    Art zum Einblendmenü hinzuzu-
    fügen. Wenn Sie die in der linken Liste 
    ausgewählte Controller-Art aus 
    dem Einblendmenü entfernen möch-
    ten, klicken Sie auf diesen Schalter. 
    						
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