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Steinberg Cubase LE 4 Operation Manual German Version

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    VST-Instrumente und Instrumentenspuren
    3.Klicken Sie auf »OK«, um die Spur(en) zu erzeugen.
    Die neue Instrumentenspur wird in der Spurliste und als Instrumenten-
    kanal im Mixer angezeigt.
    Das Bedienfeld des Instruments wird nicht automatisch 
    geöffnet (unabhängig davon, ob Sie ein Instrument im Di-
    alog »Instrumentenspur hinzufügen« ausgewählt haben). 
    Wenn ein Instrument ausgewählt wurde, wird die Spur 
    genauso wie das Instrument benannt, andernfalls ist der 
    Spurname standardmäßig »Instrument Track«. 
    Sie können ein VST-Instrument auch über das Instru-
    ment-Einblendmenü im Inspector auswählen.
    Im Einblendmenü sind nur VST-Instrumente verfügbar. Wenn Sie hier ein 
    Instrument auswählen, wird das dazugehörige Bedienfeld geöffnet.
    Wählen Sie im Einblendmenü »Eingangs-Routing« ei-
    nen MIDI-Eingang aus.
    Instrumentenspuren verfügen über nur einen MIDI-Eingang.
    Wenn Sie das Bedienfeld für ein VST-Instrument öffnen 
    möchten, klicken Sie im Inspector auf den Schalter »In-
    strument bearbeiten«.
    Das Aufnehmen und Wiedergeben der Instrumenten-
    spuren funktioniert genauso wie bei MIDI-Spuren.
    Bearbeiten von Instrumenten-
    spuren/-kanälen
    Da Instrumentenspuren die Eigenschaften von MIDI-Spu-
    ren und VST-Instrumenten in sich vereinen, können Sie 
    auch Parameter aus verschiedenen Spurarten bearbeiten.
    Wie bei VST-Kanälen können Sie Spuren auf Solo 
    schalten oder stummschalten und Audio-Inserts sowie 
    EQ-Einstellungen hinzufügen, bearbeiten oder umgehen.
    Wie bei MIDI-Spuren können Sie die gewohnten MIDI-
    Bearbeitungen auch auf Instrumentenspuren durchführen.
    Wie bei dem Inspector für MIDI-Spuren und Spurbedien-
    elementen können Sie die Verzögerungswerte für Spuren 
    einstellen und den gewünschten MIDI-Eingang sowie 
    Drum-Maps auswählen.Der Instrumentenkanal im Mixer…
    …und die Instrumentenspur 
    in der Spurliste. 
    						
    							162
    VST-Instrumente und Instrumentenspuren
    Verwenden von VST-Presets
    VST-Presets
    In VST-Presets werden alle Bedienfeldeinstellungen für 
    ein VST-Instrument gespeichert, jedoch keine Spur-/Ka-
    naleinstellungen.
    Sie können zwei Arten von VST-Presets verwenden: sol-
    che nach VST 2 (.fxb/.fxp) und solche nach VST 3 (.vst-
    preset). Dies gilt auch für VST-Instrumente.
    Alle VST 2-Instrumente können ».fxb/.fxp«-Dateien impor-
    tieren und in den VST 3-Standard umwandeln. Nach der 
    Umwandlung stehen Ihnen alle Funktionen des Preset-
    Browsers zur Verfügung.
    Auswählen von VST-Presets
    VST-Instrumente werden mit einer Vielzahl von VST-Pre-
    sets für die schnelle Auswahl geliefert. Sie können Pre-
    sets über das Effekt-Bedienfeld oder über den Inspector 
    aufrufen. 
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Spur-Preset für 
    ein Instrument auszuwählen:
    1.Laden Sie ein VST-Instrument, indem Sie eine Instru-
    mentenspur erzeugen.
    2.Klicken Sie ggf. auf den Spurnamen oben im Inspec-
    tor, um die Registerkarte mit den allgemeinen Spureinstel-
    lungen zu öffnen.
    3.Klicken Sie ins Feld »Patch-Auswahl« im Inspector.
    Der Preset-Browser wird geöffnet. Wenn Sie ein neues Preset auswäh-
    len, wird das aktuelle Preset überschrieben und alle nicht gespeicherten 
    Änderungen gehen verloren.
    4.Wenn Sie den Browser wieder schließen möchten, 
    doppelklicken Sie auf das gewünschte Preset oder klicken 
    Sie außerhalb des Fensters.Sie können die Preset-Liste auch vom Bedienfeld des 
    Instruments aus öffnen. Klicken Sie dazu einfach in das 
    Namensfeld des Presets.
    Wenn Sie im Bedienfeld des Instruments auf den 
    SoundFrame-Schalter klicken (das Rautensymbol) und im 
    Einblendmenü den Befehl »Preset laden…« wählen, wird 
    der Dialog »Preset laden« geöffnet.
    Dieser Dialog zeigt ebenfalls Presets, unterscheidet sich 
    jedoch folgendermaßen von der Preset-Liste:
    Im Dialog »Preset laden« können Sie die Einstellungen 
    anderer Presets vorhören, ohne sie tatsächlich laden zu 
    müssen. Wenn Sie diesen Vorgang abbrechen, wird wie-
    der das Preset geladen, das ausgewählt war, bevor Sie den 
    Dialog geöffnet haben, einschließlich der ungespeicherten 
    Änderungen. Wenn Sie den Schalter »Auto-Vorschau« un-
    ter dem Viewer-Bereich einschalten, können Sie die un-
    terschiedlichen Presets durchlaufen und diese über MIDI 
    anspielen.
    Wenn Sie die Preset-Liste verwenden, wird ein Preset 
    beim Auswählen direkt geladen und ersetzt das zuvor ge-
    ladene Preset. 
    Im Viewer-Bereich des Dialogs »Preset laden« und in 
    der Preset-Liste werden automatisch alle für das Instru-
    ment verfügbaren Presets angezeigt.
    5.Klicken Sie wenn Sie das gewünschte Preset ausge-
    wählt haben auf OK oder – wenn Sie den Preset-Browser 
    verwendet haben – doppelklicken Sie auf das Preset oder 
    klicken Sie außerhalb des Browser-Fensters.
    Speichern von Presets für VST-Instrumente
    Sie können Ihre Einstellungen für den späteren Gebrauch 
    (z.B. in anderen Projekten) speichern:
    1.Klicken Sie auf den SoundFrame-Schalter rechts ne-
    ben dem Namensfeld.
    Ein Einblendmenü wird geöffnet. 
    2.Wählen Sie im Einblendmenü den Befehl »Preset 
    speichern…«.
    Ein Einblendmenü wird geöffnet.
    Presets werden standardmäßig im Ordner »VST3 Presets« 
    abgelegt. In diesem Ordner befindet sich der Ordner 
    »Steinberg Media Technologies«, in dem die mitgelieferten 
    Presets in Unterordnern abgelegt sind, die entsprechend 
    der einzelnen Instrumente benannt sind. 
    						
    							163
    VST-Instrumente und Instrumentenspuren
    Sie können den Standard-Ordner nicht verändern, Sie 
    können jedoch weitere Unterordner innerhalb der einzel-
    nen Preset-Ordner für die Instrumente hinzufügen. 
    Unter Windows befindet sich der Ordner für die Stan-
    dard-Presets an folgendem Speicherort:
    Dokumente und Einstellungen/Benutzername/Anwendungsdaten/VST3 
    Presets.
    Unter Mac OS befindet sich der Ordner für die Stan-
    dard-Presets an folgendem Speicherort:
    Users/Benutzername/Library/Audio/Plug-Ins/Presets/
    3.Im Dateiname-Feld im unteren Bereich des Dialogs 
    können Sie einen Namen für das neue Preset eingeben.
    4.Klicken Sie auf »OK«, um das Preset zu speichern und 
    den Dialog zu schließen.
    Presets für frühere VST-Instrumente
    In Cubase LE können Sie beliebige Instrument-PlugIns 
    aus VST 2.x verwenden. Das Hinzufügen von VST-Instru-
    menten funktioniert genauso wie bei Audio-Effekten.
    Wenn Sie ein VST 2-PlugIn hinzufügen, liegen zuvor ge-
    speicherte Presets im alten VST-Format, d.h. als Pro-
    gramme und Bänke (.fxp/.fxb) vor. Sie können diese 
    Dateien importieren, jedoch werden Presets jetzt etwas 
    anders gehandhabt. Sie können z.B. die neuen Funktio-
    nen, wie die Vorschau-Funktion, nicht sofort verwenden, 
    sondern müssen die alten ».fxp/.fxb«-Presets zunächst als 
    VST 3-Presets speichern. Wenn Sie für ein VST 2-PlugIn 
    neue Presets speichern, werden diese automatisch im 
    neuen Format ».vstpreset« am standardmäßig vorgegebe-
    nen Speicherort abgelegt.
    Importieren und Konvertieren von FXB/FXP-Dateien
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um .fxp/.fxb-Dateien zu 
    konvertieren:
    1.Laden Sie ein beliebiges installiertes VST 2-Instrument 
    und klicken Sie auf den SoundFrame-Schalter, um das 
    Einblendmenü zum Verwalten von Presets zu öffnen.
    2.Wählen Sie den Befehl »FXP/FXB importieren…« aus 
    dem Einblendmenü.
    Dieser Menüeintrag ist nur für VST 2-Instrumente verfügbar.
    3.Suchen Sie im Dateidialog nach der gewünschten Da-
    tei und klicken Sie auf »Öffnen«.
    Wenn Sie eine Bank ausgewählt haben, werden alle Programme ersetzt. 
    Wenn Sie ein einzelnes Preset geladen haben, ersetzt dieses nur das 
    derzeit ausgewählte Programm.
    4.Nachdem Sie die Presets importiert haben, können 
    Sie die aktuelle Programmliste in VST-Presets umwan-
    deln, indem Sie im Einblendmenü den Befehl »Programm-
    liste in VST-Presets umwandeln« auswählen.
    Nach dem Umwandeln stehen Ihnen die Presets zur Verfügung. Die um-
    gewandelten Presets werden im Ordner »VST3 Preset« gespeichert.
    Exportieren von 
    Instrumentenspuren
    Instrumentenspuren können als MIDI-Dateien exportiert 
    werden, siehe »Exportieren von MIDI-Dateien« auf Seite 
    271.
    Beachten Sie dabei Folgendes: 
    Da Instrumentenspuren keine Informationen zu Instru-
    menten-Patches enthalten, finden sich in der exportierten 
    MIDI-Datei auch keine entsprechenden Angaben.
    Wenn Sie die Option »Inspector-Lautstärke- und Pan-
    Einstellungen exportieren« einschalten, werden die Laut-
    stärke- und Panoramaeinstellungen des VST-Instrumen-
    tenkanals konvertiert und als Lautstärke- und Panorama-
    Controller in die MIDI-Datei geschrieben.
    Ansprechverzögerung (Latenzzeit)
    Je nach Ihrer Audio-Hardware und dem dazugehörigen 
    ASIO-Treiber kann die Ansprechverzögerung oder Latenz-
    zeit (die Zeit, die das Instrument benötigt, um einen Ton zu 
    erzeugen, wenn Sie eine Taste auf Ihrem MIDI-Steuergerät 
    drücken) für eine komfortable Echtzeitwiedergabe des 
    VST-Instruments über ein Keyboard zu lang sein. 
    Dies können Sie umgehen, indem Sie eine andere MIDI-
    Klangquelle auswählen, um Ihre Parts einzuspielen und 
    aufzunehmen, und für die Wiedergabe wieder auf das 
    VST-Instrument umschalten. 
    						
    							164
    VST-Instrumente und Instrumentenspuren
    ÖDie Latenz Ihrer Audio-Hardware können Sie im Dia-
    log »Geräte konfigurieren« (auf der Seite »VST-Audiosys-
    tem«) überprüfen.
    Die Werte für die Eingangs- bzw. Ausgangslatenz werden unterhalb des 
    Einblendmenüs »ASIO-Treiber« angezeigt. Wenn Sie VST-Instrumente 
    live spielen, sollten diese Werte im Idealfall nur wenige Millisekunden be-
    tragen (auch wenn die Grenze für eine »angenehme« Echtzeitwieder-
    gabe Geschmackssache ist).
    Die Funktion »Verzögerungs-
    ausgleich einschränken«
    Cubase LE bietet Ihnen einen vollständigen Verzöge-
    rungsausgleich für den gesamten Audiosignalweg. Das 
    bedeutet, dass alle Verzögerungen innerhalb der verwen-
    deten VST-PlugIns automatisch während der Wiedergabe 
    ausgeglichen werden, so dass alle Kanäle immer syn-
    chron bleiben (siehe das Kapitel »Audioeffekte« im sepa-
    raten PDF-Dokument »PlugIn-Referenz«).
    Beim Spielen eines VST-Instruments in Echtzeit bzw. bei 
    Live-Aufnahmen von Audiomaterial (und Mithören des Si-
    gnals über Cubase LE) führt dieser Verzögerungsaus-
    gleich jedoch manchmal zu zusätzlicher Latenz – einer 
    Verzögerung zwischen dem Moment, in dem Sie eine 
    Taste drücken und dem Moment, in dem Sie den Sound 
    des VST-Instruments hören. Wenn Sie dies vermeiden 
    möchten, aktivieren Sie den Schalter »Verzögerungsaus-
    gleich einschränken« in der Werkzeugzeile des Projekt-
    Fensters. Diese Funktion minimiert die Latenzwirkung des 
    Verzögerungsausgleichs, wobei der Sound Ihres Mixes so 
    weit wie möglich beibehalten wird.
    Im Programmeinstellungen-Dialog auf der VST-Seite 
    befindet sich die Funktion »Schwellenwert für Verzöge-
    rungsausgleich (bei Aufnahme)«. Nur PlugIns mit einem 
    Verzögerungswert, der den hier eingetragenen Wert über-
    steigt, werden durch die Funktion »Verzögerungsaus-
    gleich einschränken« beeinflusst.VST-PlugIns (mit einer höheren Verzögerung als dem 
    eingestellten Schwellenwert), die in VST-Instrumentenka-
    nälen, Audiokanälen, für die die Aufnahme aktiviert ist, 
    Gruppenkanälen oder in Ausgangskanälen eingeschaltet 
    sind, werden beim Einschalten der Funktion »Verzöge-
    rungsausgleich einschränken« ausgeschaltet.
    VST-PlugIns in Effektkanälen werden nicht ausgeschal-
    tet, aber ihre Verzögerung wird vom Programm nicht be-
    rücksichtigt (der Verzögerungsausgleich ist hier 
    ausgeschaltet).
    Nach der Aufnahme bzw. dem Verwenden eines VST-In-
    struments mit eingeschalteter Funktion »Verzögerungs-
    ausgleich einschränken« sollten Sie diese wieder 
    ausschalten, um den vollen Verzögerungsausgleich wie-
    der herzustellen.
    Automation eines VST-Instruments
    Die Automation von Kanaleinstellungen für VST-Instru-
    mente funktioniert genauso wie die Automation von nor-
    malen Kanälen.
    Die Automation von speziellen Parametern für ein VST-
    Instrument funktioniert genauso wie die Automation von 
    Parametern für VST-Effekte. 
    Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel »Automa-
    tion« auf Seite 101. 
    						
    							18
    Echtzeitbearbeitung von MIDI-
    Parametern und Effekten 
    						
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    Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten
    Einleitung
    Für jede MIDI-Spur steht Ihnen eine bestimmte Anzahl an 
    MIDI-Parametern zur Verfügung, mit denen Sie bestimmen 
    können, wie MIDI-Daten wiedergegeben werden. Dabei 
    werden MIDI-Events in Echtzeit »umgewandelt«, bevor sie 
    an die MIDI-Ausgänge geleitet werden.
    In diesem Kapitel werden die verfügbaren MIDI-Parameter 
    und Effekte beschrieben. Beachten Sie Folgendes:
     Die tatsächlichen MIDI-Events werden dabei nicht verändert.
     Da die Parameter-Einstellungen die tatsächlichen MIDI-Daten 
    auf der Spur nicht verändern, werden sie auch nicht in den 
    MIDI-Editoren angezeigt. Wenn Sie die Einstellungen in »echte« 
    MIDI-Events umwandeln möchten, müssen Sie die Funktion 
    »Spurparameter festsetzen« verwenden (siehe »Permanente 
    Einstellungen durch »Festsetzen« von Spurparametern« auf 
    Seite 181).
    Der Inspector – Allgemeines
    MIDI-Parameter werden im Inspector eingerichtet. Im Fol-
    genden finden Sie eine Kurzanleitung für den Inspector:
    Wenn Sie den Inspector ein- bzw. ausblenden möch-
    ten, klicken Sie auf den Schalter »Inspector anzeigen« in 
    der Werkzeugzeile des Projekt-Fensters.
    Im Inspector für MIDI-Spuren sind drei Registerkarten 
    verfügbar, die alle standardmäßig angezeigt werden.
    Informationen zu Einstellungen des Inspectors finden Sie im Kapitel »In-
    dividuelle Einstellungen« auf Seite 274.
    Sie können die einzelnen Registerkarten ein- bzw. aus-
    blenden, indem Sie auf den Namen der entsprechenden 
    Registerkarte klicken.
    Wenn Sie auf den Namen einer ausgeblendeten Registerkarte klicken, 
    wird die entsprechende Registerkarte ein- und alle anderen Registerkar-
    ten ausgeblendet. Wenn Sie mit gedrückter [Strg]-Taste/[Befehlstaste] 
    auf die Registerkarte klicken, wird die entsprechende Registerkarte ein- 
    bzw. ausgeblendet, ohne dass die Anzeige der anderen Registerkarten 
    beeinflusst wird. Wenn Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] auf 
    eine Registerkarte klicken, werden alle Registerkarten im Inspector ein- 
    bzw. ausgeblendet.
    Der Inspector für eine MIDI-Spur
    ÖDas Ausblenden einer Registerkarte wirkt sich nicht 
    auf deren Funktion aus. Es handelt sich lediglich um eine 
    Darstellungsoption. 
    Ihre Einstellungen sind also auch dann wirksam, wenn Sie die entspre-
    chenden Registerkarten im Inspector ausblenden.
    Allgemeine Spureinstellungen
    Auf der obersten Registerkarte des Inspectors werden die 
    allgemeinen Einstellungen für die ausgewählte MIDI-Spur 
    angezeigt. 
    Dabei handelt es sich um Einstellungen, die entweder die 
    grundlegende Funktionalität der Spur beeinflussen 
    (Stummschalten, Solo, Aufnahme aktivieren usw.) oder mit 
    denen Sie MIDI-Daten an die angeschlossenen Geräte  
    						
    							167
    Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten
    senden (Programmwechselbefehle, Lautstärkeeinstellun-
    gen, usw.). Auf der Registerkarte werden alle Einstellun-
    gen der Spurliste angezeigt (siehe »Die Spurliste« auf 
    Seite 16) sowie einige zusätzliche Parameter:ÖDie Funktionalität der Bank- und Programm-Einstellun-
    gen (zum Auswählen der Sounds eines angeschlossenen 
    MIDI-Instruments) hängt davon ab, an welches Instrument 
    der MIDI-Ausgang angeschlossen ist und welche Einstel-
    lungen Sie im Dialog »MIDI-Geräte-Verwaltung« vorgenom-
    men haben.
    Sie können im Dialog »MIDI-Geräte-Verwaltung« angeben, welche MIDI-
    Instrumente bzw. anderen Geräte an die MIDI-Ausgänge angeschlossen 
    sind, so dass Sie die Programme (Patches) über ihre Namen auswählen 
    können, siehe »Die MIDI-Geräte-Verwaltung« auf Seite 170. 
    ÖIm Bereich »MIDI-Kanalzug« im Inspector können Sie 
    wie im Mixer viele der grundlegenden Einstellungen für die 
    Spur vornehmen (siehe unten).
    Weitere Registerkarten des Inspectors
    Neben den allgemeinen Spureinstellungen (siehe oben) 
    und den MIDI-Parametern (siehe »Die Registerkarte 
    »MIDI-Parameter«« auf Seite 167) finden Sie im Inspector 
    für MIDI-Spuren noch folgende Registerkarten:
    Die Registerkarte »MIDI-Kanalzug«
    Auf dieser Registerkarte finden Sie einen Kanalzug mit 
    Bedienelementen zum Einstellen von Lautstärke, Pano-
    rama, Stummschalten/Solo und weiteren Spurparame-
    tern. Dieser Kanalzug entspricht dem Kanalzug dieser 
    Spur im Mixer (siehe »Die MIDI-Kanalzüge« auf Seite 90).
    Die Registerkarte »MIDI-Parameter«
    Die folgenden Einstellungen beeinflussen die MIDI-Events 
    der Spur in Echtzeit während der Wiedergabe. Sie wirken 
    sich auch auf die »Live-Wiedergabe« aus, wenn die Spur 
    ausgewählt und der Schalter »Aufnahme aktivieren« ein-
    geschaltet ist (vorausgesetzt die Option »MIDI-Thru aktiv« 
    Parameter Beschreibung
    Spurname Klicken Sie in das Feld, um den obersten Inspector-Be-
    reich anzuzeigen bzw. auszublenden. Wenn Sie dop-
    pelklicken, können Sie einen neuen Namen für die Spur 
    eingeben.
    »e« (Bearbeiten-
    Schalter)Mit diesem Schalter wird das Kanaleinstellungen-Fenster 
    für eine Spur geöffnet (in dem ein Kanalzug mit Lautstär-
    keregler sowie anderen Steuerelementen und Effektein-
    stellungen angezeigt wird, siehe »Verwenden von 
    Kanaleinstellungen« auf Seite 93).
    Stummschalten/
    SoloDie MIDI-Spur wird stumm- bzw. sologeschaltet.
    Read/Write-
    ModusDiese Schalter werden für die Automatisierung der Spur-
    einstellungen verwendet (siehe »Verwenden der Write- 
    und Read-Funktionen« auf Seite 106).
    Aufnahme
    aktivierenMit diesem Schalter wird die Spur in Aufnahmebereit-
    schaft versetzt.
    Monitor Wenn diese Option eingeschaltet ist (und im Programm-
    einstellungen-Dialog auf der MIDI-Seite die Option »MIDI-
    Thru aktiv« eingeschaltet wurde), werden eingehende 
    MIDI-Daten an den ausgewählten MIDI-Ausgang geleitet.
    Ebenen-
    DarstellungsartHiermit können Sie Ebenen für die Spuren anzeigen las-
    sen.
    Lautstärke Verwenden Sie diesen Schieberegler, um den Pegel für 
    die Spur anzupassen. Wenn Sie diese Einstellung än-
    dern, bewegt sich der entsprechende Schieberegler für 
    die Spur im Mixer und umgekehrt. Weitere Informationen 
    über das Einstellen von Pegeln finden Sie unter »Einstel-
    len der Lautstärke im Mixer« auf Seite 91.
    Panoramaregler Verwenden Sie diesen Schieberegler, um das Panorama 
    der Spur einzustellen.
    Verzögerungs-
    reglerMit diesem Schieberegler können Sie das Timing der 
    Wiedergabe für die MIDI-Spur anpassen. Bei positiven 
    Werten wird die Wiedergabe verzögert, bei negativen 
    Werten setzt die Wiedergabe dieser Spur vor den ande-
    ren Spuren ein. Die Werte werden in Millisekunden ange-
    geben.
    Eingangs-Rou-
    ting/Ausgangs-
    Routing/KanalÜber diese Einblendmenüs stellen Sie Eingang, Ausgang 
    und Kanal der MIDI-Spur ein.
    Bank/Programm Über diese Einblendmenüs können Sie Klänge auswäh-
    len, indem Sie MIDI-Befehle (Bankauswahl und Pro-
    grammwechsel) senden (siehe unten).
    Drum-Map Über dieses Einblendmenü können Sie eine Drum-Map 
    für die Spur auswählen, siehe »Verwalten von Drum-
    Maps« auf Seite 212. 
    						
    							168
    Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten
    ist im Programmeinstellungen-Dialog auf der MIDI-Seite 
    eingeschaltet). Auf diese Weise können Sie die MIDI-
    Events während der Live-Wiedergabe transponieren oder 
    ihre Anschlagsstärke ändern.
    ÖWenn Sie das Ergebnis der Parametereinstellungen 
    mit dem »unbearbeiteten« MIDI-Material vergleichen 
    möchten, klicken Sie auf den Bypass-Schalter oben 
    rechts auf der Registerkarte »MIDI-Parameter«.
    Wenn der Bypass-Schalter eingeschaltet ist, werden die eingestellten 
    MIDI-Parameter zeitweise ausgeschaltet. Wenn die Bypass-Funktion ak-
    tiviert ist, wird der Schalter im Inspector gelb dargestellt.
    Transponieren
    Mit dieser Einstellung können Sie alle Noten auf der Spur 
    in Halbton-Schritten transponieren. Sie können Werte 
    zwischen -127 und +127 Halbtönen auswählen. Beden-
    ken Sie jedoch, dass der Regelbereich 128 MIDI-Noten-
    nummern (0–127) umfasst, und dass nicht alle 
    Instrumente alle Sounds erzeugen können. Extreme 
    Transpositionswerte können zu unerwünschten Ergebnis-
    sen führen.
    ÖEinzelne MIDI-Parts können auch über das Transpo-
    nieren-Feld in der Infozeile transponiert werden.
    Der Transponieren-Wert in der Infozeile (für einen bestimmten Part) wird 
    zum Transponieren-Wert hinzugezählt, den Sie im Inspector für die 
    ganze Spur eingestellt haben.
    Anschlagstärke (Anschl. +/-)
    Mit diesem Wert wird die Dynamik aller Noten auf der 
    Spur verändert. Der Wert in diesem Feld wird zur An-
    schlagstärke jedes von einem Part ausgehenden Noten-
    befehls hinzugezählt (bei negativen Werten wird die 
    Anschlagstärke verringert). Der Bereich liegt zwischen -
    127 und +127; 0 bedeutet »keine Änderung«.
    Die Auswirkung dieser Einstellung hängt vom jeweiligen 
    Sound und Instrument ab.ÖDie Anschlagstärke einzelner MIDI-Parts kann auch 
    über das Anschlagstärke-Feld in der Infozeile geändert 
    werden.
    Der Anschlagstärke-Wert in der Infozeile (für einen bestimmten Part) 
    wird zum Wert hinzugezählt, den Sie im Inspector im Feld »Anschl. +/- 
    für die Spur eingestellt haben.
    Anschlagstärkekompression (Anschl. Komp.)
    Der hier eingestellte Wert dient als Multiplikator für die 
    Anschlagstärkewerte. Er wird als Bruch mit einem Zähler 
    (linker Wert) und einem Nenner (rechter Wert) angege-
    ben (1/2, 3/4, 3/2 usw.). Wenn Sie z. B. den Wert »3/4« 
    einstellen, entspricht der resultierende Anschlagstärke-
    wert drei Vierteln des ursprünglichen Werts. Dabei wirkt 
    sich dieser Wert auch auf die Differenz der Anschlagstär-
    ken für Noten aus. Wenn Sie dies mit dem Anschlagstär-
    kewert kombinieren, können Sie den Anschlagstärkebe-
    reich der Noten eines Parts komprimieren bzw. erweitern.
    Ein Beispiel:
    Angenommen Sie haben drei Noten mit den Anschlag-
    stärkewerten 60, 90 und 120 und möchten diese abrup-
    ten Sprünge in der Anschlagstärke etwas ausgleichen. 
    Wenn Sie im Feld »Anschl. Komp.« den Wert 1/2 einstel-
    len, werden die Noten mit einer Anschlagstärke von 30, 
    45 bzw. 60 wiedergegeben. Wenn Sie nun im Feld »An-
    schl. +/-« einen Wert von 60 eingeben, werden die Noten 
    mit den Anschlagstärkewerten 90, 105 und 120 wieder-
    gegeben, d. h. Sie haben den Anschlagstärkebereich 
    komprimiert.
    Ebenso können Sie mit Kompressionswerten über 1/1 
    und negativen Werten im Feld »Anschl. +/-« den An-
    schlagstärkebereich erweitern.
    Längenkompression (Längenkomp.)
    Mit diesem Wert können Sie die Längen aller Noten auf 
    einer Spur anpassen. Genauso wie bei der Anschlagstär-
    kekompression besteht der Wert aus einem Zähler und ei-
    nem Nenner. Der Wert »2/1« bedeutet z. B., dass alle 
    Notenlängen verdoppelt werden, wohingegen bei »1/4« 
    die Notenlängen auf ein Viertel der ursprünglichen Längen 
    reduziert werden.
    !Die Anschlagstärke kann maximal 127 betragen. 
    Darüber liegende Werte werden nicht berücksichtigt. 
    						
    							169
    Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten
    Die Zufall-Funktion
    Mit der Zufall-Funktion können Sie Zufallswerte zu ver-
    schiedenen Parametern von MIDI-Noten hinzufügen. Von 
    kleinen Variationen bis hin zu drastischen Änderungen ist 
    alles möglich. Es gibt zwei getrennte »Zufallsgenerato-
    ren«, von denen jeder wie folgt eingestellt wird:
    1.Öffnen Sie das Zufall-Einblendmenü und wählen Sie 
    die Noteneigenschaft aus, auf die Sie die Zufall-Funktion 
    anwenden möchten.
    Sie können Position, Tonhöhe, Anschlagstärke oder Länge auswählen. 
    ÖJe nach Inhalt der Spur machen sich gewisse Parame-
    teränderungen nicht sofort bzw. gar nicht bemerkbar (z. B. 
    wenn Sie die Zufall-Funktion auf die Länge der Events ei-
    ner Schlagzeugspur anwenden, deren Samples nur kurze 
    Schläge wiedergeben). 
    Um die zufälligen Änderungen besser anhören zu können, sollten Sie 
    eine Spur mit klar definiertem Rhythmus und Notenmaterial wählen (an-
    statt z. B. einer Streicherspur).
    2.Stellen Sie den gewünschten Bereich für die Zufall-
    Funktion ein, indem Sie Werte in die Min- bzw. Max-Felder 
    eingeben.
    Mit diesen beiden Werten werden die Grenzen für die Zufall-Funktion 
    festgelegt. Die Zufallswerte variieren dann zwischen dem linken und dem 
    rechten Wert. (Der linke Wert kann nicht höher eingestellt werden als 
    der rechte.) Den größtmöglichen Bereich für jede Noteneigenschaft kön-
    nen Sie in der folgenden Tabelle ablesen: 
    ÖBeachten Sie, dass Sie einzelne Einstellungen für je-
    den der beiden Zufallsgeneratoren vornehmen können.
    Wenn Sie die Zufall-Funktion ausschalten möchten, öff-
    nen Sie das Zufall-Einblendmenü und wählen Sie »Aus«.
    Die Bereich-Funktion
    Mit der Bereich-Funktion können Sie die Tonhöhe- und 
    Anschlagstärkewerte bestimmen und alle Noten an diesen 
    Bereich anpassen bzw. alle Noten, die sich außerhalb die-
    ses Bereichs befinden, von der Wiedergabe ausschließen. 
    Genauso wie bei der Zufall-Funktion stehen Ihnen auch 
    hier zwei separate Bereich-Einstellungen zur Verfügung. Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Öffnen Sie das Bereich-Einblendmenü und wählen Sie 
    eine der folgenden Optionen:
    2.Verwenden Sie die Min- bzw. Max-Felder rechts, um 
    die Minimal- bzw. Maximalwerte einzustellen.
    Diese Werte werden bei den Anschlagstärke-Optionen in Zahlen (0 bis 
    127) und bei den Noten-Optionen als Notennamen (C-2 bis G8) ange-
    zeigt.
    ÖBeachten Sie, dass Sie separate Einstellungen für 
    jede der beiden Bereich-Funktionen vornehmen können.
    Wenn Sie die Bereich-Funktion ausschalten möchten, 
    öffnen Sie das Bereich-Einblendmenü und wählen Sie 
    »Aus«.
    Eigenschaft Bereich
    Position -500 bis +500 Ticks
    Tonhöhe -120 bis +120 Halbtöne
    Anschlagstärke -120 bis +120
    Länge -500 bis +500 Ticks
    Option Beschreibung
    Anschl. Limit Wenn Sie diese Option auswählen, werden alle An-
    schlagstärkewerte außerhalb des mit den Min- und Max-
    Werten festgelegten Bereichs geändert. Werte unterhalb 
    des Min-Werts werden auf den Min-Wert und Werte 
    über dem Max-Wert werden auf den Max-Wert einge-
    stellt. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie nur An-
    schlagstärkewerte zulassen möchten, die innerhalb eines 
    bestimmten Bereichs liegen.
    Anschl. Filter Mit dieser Funktion werden alle Noten von der Wieder-
    gabe ausgeschlossen, deren Anschlagstärkewerte au-
    ßerhalb des festgelegten Bereichs liegen. Noten, deren 
    Anschlagstärkewert unter der unteren Grenze oder über 
    der oberen Grenze liegt, werden nicht wiedergegeben. 
    Auf diese Weise können Sie Noten mit bestimmten An-
    schlagstärkewerten »isolieren«.
    Noten-Limit Mit dieser Funktion können Sie einen Tonhöhenbereich 
    festlegen, in dem alle Noten liegen sollen. Noten, die au-
    ßerhalb des festgelegten Bereichs liegen, werden um 
    eine oder mehrere Oktaven nach oben bzw. unten trans-
    poniert, bis sie in diesen Bereich fallen.
    Wichtig: Wenn der Bereich so »klein« ist, dass einige 
    Noten durch Transposition um Oktaven nicht in den fest-
    gelegten Bereich fallen, erhalten diese Noten eine Ton-
    höhe in der Mitte des Bereichs. Wenn z. B. eine Note die 
    Tonhöhe F3 hat und ein Bereich zwischen C4 und E4 
    festgelegt wird, wird diese Note auf D4 transponiert.
    Noten-Filter Mit dieser Funktion werden alle Noten, deren Tonhöhe 
    außerhalb des festgelegten Bereichs liegt, von der Wie-
    dergabe ausgeschlossen. Noten, die unter der unteren 
    Grenze oder über der oberen Grenze liegen, werden 
    nicht wiedergegeben. Mit dieser Funktion können Sie 
    Noten mit bestimmter Tonhöhe »isolieren«. 
    						
    							170
    Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten
    Die MIDI-Geräte-Verwaltung
    Die MIDI-Geräte-Verwaltung von Cubase LE ermöglicht Ih-
    nen das Verwalten und Einrichten Ihrer externen MIDI-Ge-
    räte, so dass Sie die Geräte leicht steuern und 
    Programmwechselbefehle geben können.
    Öffnen der MIDI-Geräte-Verwaltung
    Wählen Sie im Geräte-Menü »MIDI-Geräte-Verwaltung«, 
    um den folgenden Dialog zu öffnen:
    Wenn Sie die MIDI-Geräte-Verwaltung zum ersten Mal 
    öffnen, ist die Liste leer (da Sie noch kein Gerät installiert 
    haben). Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie ein vor-
    konfiguriertes MIDI-Geräte-Preset zur Liste hinzufügen 
    und die Einstellungen bearbeiten können. Darüber hinaus 
    erfahren Sie, wie Sie selbst ein Gerät definieren können.
    ÖBitte beachten Sie, dass zwischen dem Installieren ei-
    nes MIDI-Geräte-Presets (»Gerät installieren«) und dem Im-
    portieren von Einstellungen eines MIDI-Geräts (»Einstellun-
    gen importieren«) ein wichtiger Unterschied besteht.MIDI-Geräte-Presets verfügen über keinerlei Parame-
    ter-/Bedienelementzuordnungen und keine Grafiken.
    Bei diesen Presets handelt es sich um Skripte für die Namen der Pro-
    gramme (Patches) des Geräts. Wenn Sie ein MIDI-Geräte-Preset instal-
    lieren, wird es zur Liste der installierten Geräte hinzugefügt.
    MIDI-Geräteeinstellungen können Parameter-/Bedien-
    elementzuordnungen, Bedienfelder und/oder Patch-Daten 
    umfassen. 
    Installieren eines MIDI-Geräts
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein MIDI-Geräte-Pre-
    set zu installieren:
    1.Klicken Sie auf den Schalter »Gerät installieren«.
    Ein Dialog wird angezeigt, in dem alle vorkonfigurierten MIDI-Geräte auf-
    geführt sind. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass das von Ihnen 
    verwendete MIDI-Gerät in dieser Liste vorkommt.
    2.Suchen Sie das Gerät in der Liste, wählen Sie es aus 
    und klicken Sie auf »OK«.
    Wenn Ihr MIDI-Gerät nicht in der Liste vorkommt, aber 
    mit den Standards GM (»General MIDI«) oder XG kompa-
    tibel ist, können Sie oben in der Liste »GM Device« bzw. 
    »XG Device« auswählen.
    Wenn Sie eine dieser Optionen auswählen, wird ein Dialog angezeigt, in 
    dem Sie einen Namen für das neue Gerät eingeben können. Klicken Sie 
    anschließend auf »OK«.
    Das Gerät wird jetzt in der Liste der installierten Geräte 
    angezeigt.
    3.Wählen Sie das neue Gerät aus und öffnen Sie das 
    Ausgangsrouting-Einblendmenü.
    4.Wählen Sie den MIDI-Ausgang aus, mit dem das Ge-
    rät verbunden ist.
    Wenn Sie ein Gerät umbenennen möchten, doppelkli-
    cken Sie auf den entsprechenden Namen in der Liste der 
    installierten Geräte und geben Sie einen neuen Namen 
    ein. Wenn Sie mehrere Geräte desselben Typs verwen-
    den, können Sie auf diese Weise für jedes Gerät einen ei-
    genen Namen vergeben.
    Wenn Sie ein Gerät aus der Liste der installierten Ge-
    räte entfernen möchten, wählen Sie es aus und klicken auf 
    den Schalter »Gerät entfernen«. Das Gerät wird auf der 
    Stelle entfernt.
    Dies ist die Liste der angeschlosse-
    nen MIDI-Geräte. Sie ist leer, wenn 
    Sie die MIDI-Geräte-Verwaltung zum 
    ersten Mal öffnen.Über diese Schalter können 
    Sie die Liste bearbeiten.
    Mit diesem Einblendmenü kön-
    nen Sie das ausgewählte Gerät 
    bearbeiten (wenn »Bearbeitung 
    aktivieren« eingeschaltet ist).In diesem Bereich wird die 
    Patch-Struktur für das oben 
    ausgewählte Gerät dargestellt.
    Dieser Bereich zeigt an, welche 
    MIDI-Befehle gesendet werden 
    müssen, um das links ausge-
    wählte Programm auszuwählen.
    Dieses Feld gibt an, an 
    welchen MIDI-Ausgang 
    das ausgewählte Gerät 
    geleitet wird. 
    						
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