Steinberg WaveLab 7 Operation Manual German Version
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12.25 Steinberg PostFilter 397 12.25 Steinberg PostFilter Der PostFilter ist das Filter-PlugIn für Post-Produktionen, jedoch können Sie es selbstver- ständlich auch für Musikproduktionen als Alternative zu komplexen EQ-Konfigurationen ein- setzen. Es ermöglicht durch Filter ein schnelles und einfaches Entfernen unerwünschter Fre- quenzen und schafft somit Raum für die wichtigen Sounds in Ihrem Mix. Das PostFilter-PlugIn kombiniert einen Hochpassfilter (Low-Cut-Filter), einen Kerbfilter und einen Tiefpassfilter (High-Cut-Filter). Sie können Einstellungen vornehmen, indem Sie ent- weder an den Griffen in der grafischen Anzeige ziehen oder die Bedienelemente unterhalb der Anzeige verwenden. Mit den Vorschauschaltflächen vergleichen Sie das Ergebnis des Filterns und die durch Filter entfernten Frequenzen. Die folgenden Parameter sind verfügbar: ˆ Level meter (Pegelanzeige) Die Anzeige rechts neben der EQ-Anzeige gibt den Ausgangspegel an und liefert Ihnen eine Übersicht darüber, wie die sich das Filtern auf den Gesamtpegel des bearbeiteten Ereignisses auswirkt. ˆ Low Cut Freq (Frequenz Hochpassfilter): 20 bis 1 kHz oder »Off« (aus) Mit diesem Hochpassfilter werden niederfrequente Geräusche herausgefiltert. Der Fil- ter ist ausgeschaltet, wenn der Regler vollständig nach links gezogen wurde. ˆ Low Cut Slope (Flankensteilheit Hochpassfilter) In einem Einblendmenü können Sie eine Flankensteilheit für den Hochpassfilter aus- wählen. ˆ Low Cut Preview (Hochpassfilter umschalten) WaveLab 7
398 Audio-PlugIns Mit dieser Schaltfläche zwischen der Schaltfläche im Bereich »Low Cut« und der grafi- schen Anzeige schalten Sie den Filter in einen komplementären Tiefpassfilter um. Da- durch schalten Sie alle weiteren Filter aus, sodass Sie nur die Frequenzen hören, die Sie herausfiltern möchten. ˆ Notch Freq (Frequenz Kerbfilter) Dieser Parameter bestimmt die Frequenz des Kerbfilters. ˆ Notch Gain (Verstärkung Kerbfilter) Mit diesem Parameter können Sie die Verstärkung der ausgewählten Frequenz anpas- sen. Verwenden Sie positive Werte, um die herauszufilternden Frequenzen zu ermitteln. ˆ Notch Gain Invert (Verstärkung Kerbfilter umkehren) Mit dieser Schaltfläche wird der Verstärkungswert des Kerbfilters umgekehrt. Verwen- den Sie diese Schaltfläche, um Störgeräusche herauszufiltern. Beim Suchen nach der zu entferndenden Frequenz ist es manchmal hilfreich, diese zunächst zu verstärken (stellen Sie dazu für den Kerbfilter einen positiven Wert ein). Wenn Sie die Frequenz ermittelt haben, können Sie sie mit der Invert-Schaltfläche entfernen. ˆ Notch Q-Factor (Q-Faktor Kerbfilter) Dieser Parameter bestimmt die Breite des Kerbfilters. ˆ Notch Preview (Kerbfilter umschalten) Verwenden Sie diese Vorschauschaltfläche zwischen den Schaltflächen im Notch- Bereich und der grafischen Anzeige, um einen Bandpassfilter mit der Frequenz und dem Q-Faktor des Kerbfilters zu erzeugen. Dadurch schalten Sie alle weiteren Filter aus, sodass Sie nur die Frequenzen hören, die Sie herausfiltern möchten. ˆ Notches (Kerbfilter) 1, 2, 4 und 8 Mit diesen Schaltflächen werden zusätzliche Kerbfilter hinzugefügt, um Obertöne her- auszufiltern. ˆ High Cut Freq (Frequenz Tiefpassfilter): 3 bis 20 kHz oder »Off« (aus) Mit diesem Tiefpassfilter werden hochfrequente Geräusche herausgefiltert. Der Filter ist ausgeschaltet, wenn der Regler vollständig nach rechts gezogen wurde. ˆ High Cut Slope (Flankensteilheit Tiefpassfilter) In einem Einblendmenü können Sie eine Flankensteilheit für den Tiefpassfilter auswäh- len. ˆ High Cut Preview (Tiefpassfilter umschalten) Mit dieser Schaltfläche zwischen der Schaltfläche für den Bereich »High Cut« und der grafischen Anzeige schalten Sie den Filter in einen komplementären Tiefpassfilter um. Dadurch schalten Sie alle weiteren Filter aus, sodass Sie nur die Frequenzen hören, die Sie herausfiltern möchten. WaveLab 7
12.26 Steinberg RoomWorks 399 Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 12.26 Steinberg RoomWorks RoomWorks ist ein Hall-PlugIn mit vielen anpassbaren Einstellungen zum Erstellen von rea- listischem Raumambiente und Halleffekten in Stereo- und Surround-Formaten. Die CPU- Auslastung ist für jedes System individuell anpassbar. Dieses PlugIn liefert Hall in hoher Qualität, von einfachen Raumeffekten bis hin zu Nachhall wie in einer Höhle. Die folgenden Parameter sind verfügbar: Input Filters (Eingangsfilter) ˆ Lo Freq (Niedrige Frequenz) Bestimmt die Frequenz, bei der der Kuhschwanzfilter (Low Shelving) wirksam wird. Sowohl die hohen als auch die niedrigen Einstellungen filtern das Eingangssignal vor der Nachhallbearbeitung. ˆ Hi Freq (Hohe Frequenz) Bestimmt die Frequenz, bei der der Kuhschwanzfilter (High Shelving) wirksam wird. Sowohl die hohen als auch die niedrigen Einstellungen filtern das Eingangssignal vor der Nachhallbearbeitung. ˆ Lo Gain (Niedrige Dämpfung/Verstärkung) Steuert die Verstärkung bzw. Abschwächung für den Kuhschwanzfilter (Low Shelving). ˆ Hi Gain (Hohe Dämpfung/Verstärkung) Steuert die Verstärkung bzw. Abschwächung für den Kuhschwanzfilter (High Shelving). WaveLab 7
400 Audio-PlugIns Reverb Character (Nachhall) ˆ Pre-Delay (Vorverzögerung) Steuert, wie viel Zeit vergeht, bevor der Hall angewendet wird. Sie können größere Räu- me simulieren, indem Sie die Zeit verlängern, die vergeht, bis die ersten Hallreflektionen den Hörer erreichen. ˆ Reverb Time (Hallzeit) Ermöglicht Ihnen das Festlegen der Hallzeit in Sekunden. ˆ Size (Größe) Ändert die Verzögerungszeit der frühen Reflektionen und simuliert so größere oder klei- nere Räume. ˆ Diffusion Bestimmt den Charakter der Hallfahne. Höhere Werte führen zu mehr Diffusion und weicherem Klang, niedrigere Werte zu klarerem Klang. ˆ Width (Breite) Steuert die Breite des Stereoklangbilds. Bei 100 % erhalten Sie den vollständigen Ste- reohalleffekt. Bei 0 % ist der Halleffekt in Mono. ˆ Variation Durch Aktivieren dieser Schaltfläche wird mithilfe veränderter Reflektionsmuster eine neue Version desselben Hallprogramms erstellt. Dies ist nützlich, wenn bestimmte Klän- ge unangenehmes Überschwingen oder unerwünschte Ergebnisse hervorrufen. Durch das Erstellen einer neuen Variation können diese Probleme oft gelöst werden. Es gibt 1000 mögliche Variationen. ˆ Hold (Halten) Durch Aktivieren dieser Schaltfläche wird der Hallpuffer in einer Endlosschleife ein- gefroren (gelber Kreis um Schaltfläche). Sie können mit dieser Funktion auch einige interessante Pad-Klänge erstellen. Damping (Dämpfung) ˆ Lo Freq (Niedrige Frequenz) Bestimmt die Frequenz, unter der niederfrequente Dämpfung angewendet wird. ˆ High Freq (Hohe Frequenz) Bestimmt die Frequenz, über der hochfrequente Dämpfung angewendet wird. ˆ Low Level (Niedriger Pegel) Bestimmt die Abklingzeit niedriger Frequenzen. Normaler Raumklang fällt im hoch- und niederfrequenten Bereich schneller ab als im mittleren. Durch das Verringern des Pegel- prozentsatzes fallen niedrige Frequenzen schneller ab. Bei Werten über 100 % fallen niedrige Frequenzen langsamer ab als mittlere Frequenzen. WaveLab 7
12.26 Steinberg RoomWorks 401 ˆ High Level (Hoher Pegel) Bestimmt die Abklingzeit hoher Frequenzen. Normaler Raumklang fällt im hoch- und niederfrequenten Bereich schneller ab als im mittleren. Durch das Verringern des Pe- gelprozentsatzes fallen hohe Frequenzen schneller ab. Bei Werten über 100 % fallen hohe Frequenzen langsamer ab als mittlere Frequenzen. Envelope (Hüllkurve) ˆ Amount (Menge) Bestimmt, wie stark die Attack- und Release-Parameter der Hüllkurve den Hall beein- flussen. Niedrigere Werte haben einen schwächeren Effekt, während höhere Werte zu einem kräftigeren Klang führen. ˆ Attack (Anstieg) Die Hüllkurveneinstellungen in RoomWorks steuern, wie der Hall der Dynamik des Ein- gabesignals ähnlich wie ein Noise Gate oder ein abwärts gerichteter Expander folgt. »Attack« bestimmt, wie lange (in Millisekunden) es nach einer Signalspitze dauert, bis der Hall die volle Lautstärke erreicht. Dies ähnelt einem Pre-Delay; allerdings nimmt der Hall langsam zu und setzt nicht plötzlich ein. ˆ Release (Freigeben) Bestimmt ähnlich wie die Release-Zeit eines Gates, wie lange der Hall nach einer Si- gnalspitze gehört werden kann, bevor er abgeschnitten wird. Output (Ausgang) ˆ Mix (Mischen) Bestimmt das Verhältnis zwischen dem unbearbeiteten (Dry) und bearbeiteten (Wet) Signal. Wenn RoomWorks als Insert für einen FX-Kanal verwendet wird, sollten Sie es auf 100 % setzen oder die Send-Schaltfläche verwenden. ˆ Wet Only (Nur bearbeitet) Diese Schaltfläche deaktiviert den Mix-Parameter, indem sie den Effekt auf 100 % bear- beitet oder auf das entsprechende Signal setzt. Diese Schaltfläche sollte normalerweise aktiviert werden, wenn RoomWorks als Send-Effekt für einen FX- oder Gruppenkanal verwendet wird. ˆ Efficiency (Effizienz) Bestimmt, wie viel Prozessorleistung für RoomWorks verwendet wird. Je niedriger der Wert ist, desto mehr CPU-Ressourcen werden eingesetzt und desto höher ist die Hall- qualität. Interessante Effekte können mit sehr hohen Efficiency-Einstellungen ( >90 %) erzielt werden. Probieren Sie es einfach selbst aus. ˆ Export (Exportieren) Diese Schaltfläche bestimmt, ob RoomWorks während des Audioexports die maximale CPU-Leistung für höchste Hallqualität verwendet. Während des Exports können Sie höhere Efficiency-Einstellungen beibehalten, wenn Sie einen bestimmten Effekt erzielen möchten. Wenn Sie während des Exports die höchste Hallqualität erhalten möchten, stellen Sie sicher, dass diese Funktion aktiviert ist. WaveLab 7
402 Audio-PlugIns ˆ Out (Ausgangsanzeige) Diese Anzeige gibt den Pegel des Ausgangssignals an. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 12.27 Steinberg Roomworks SE Roomworks SE ist eine »einfachere« Version des Roomworks-PlugIns. Dieses PlugIn liefert Nachhall in sehr hoher Qualität, hat jedoch weniger Parameter und benötigt weniger CPU als die Vollversion. Die folgenden Parameter sind verfügbar: ˆ Pre-Delay (Vorverzögerung) Steuert, wie viel Zeit vergeht, bevor der Hall angewendet wird. Sie können größere Räu- me simulieren, indem Sie die Zeit verlängern, die vergeht, bis die ersten Hallreflektionen den Hörer erreichen. ˆ Reverb Time (Hallzeit) Ermöglicht Ihnen das Festlegen der Hallzeit in Sekunden. ˆ Diffusion Bestimmt den Charakter der Hallfahne. Höhere Werte führen zu mehr Diffusion und weicherem Klang, niedrigere Werte zu klarerem Klang. ˆ Hi Level (Hoher Pegel) Bestimmt die Abklingzeit hoher Frequenzen. Normaler Raumklang fällt im hoch- und niederfrequenten Bereich schneller ab als im mittleren. Durch das Verringern des Pe- gelprozentsatzes fallen hohe Frequenzen schneller ab. Bei Werten über 100 % fallen hohe Frequenzen langsamer ab als mittlere Frequenzen. ˆ Lo Level (Niedriger Pegel) WaveLab 7
12.28 StereoDelay 403 Bestimmt die Abklingzeit niedriger Frequenzen. Normaler Raumklang fällt im hoch- und niederfrequenten Bereich schneller ab als im mittleren. Durch das Verringern des Pegel- prozentsatzes fallen niedrige Frequenzen schneller ab. Bei Werten über 100 % fallen niedrige Frequenzen langsamer ab als mittlere Frequenzen. ˆ Mix (Mischen) Bestimmt die Mischung zwischen dem unbearbeiteten (Dry) und bearbeiteten (Wet) Signal. Wenn Sie Roomworks SE in einen FX-Kanal einfügen, verwenden Sie den Wert 100 % oder die Send-Schaltfläche. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 12.28 StereoDelay Das StereoDelay erzeugt zwei separate Verzögerungen mit frei bestimmten Einstellungen zur Verzögerungszeit. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: ˆ Delay 1 und 2 (Verzögerung) Mit diesen Bedienelementen bestimmen Sie den Basisnotenwert für die Verzögerung in Millisekunden. ˆ Sync (Synchronisieren) Mit diesen Schaltflächen unterhalb der Delay-Regler wird die Tempo-Synchronisation für die jeweilige Verzögerung ein- und ausgeschaltet. ˆ Feedback 1 und 2 (Rückleitung) Mit den Feedback-Bedienelementen wird die Anzahl der Wiederholungen für beide Verzögerungen festgelegt. ˆ Lo Filter 1 und 2 (Filter niedrig) Diese Filter wirken sich auf die Feedback-Loop aus und ermöglichen Ihnen die Erhö- hung niedriger Frequenzen auf bis zu 800 Hz. Mit den Schaltflächen unterhalb der Reg- ler wird der Filter ein- und ausgeschaltet. WaveLab 7
404 Audio-PlugIns ˆ Hi Filter 1 und 2 (Filter hoch) Diese Filter wirken sich auf die Feedback-Loop aus und ermöglichen Ihnen die Erhö- hung hoher Frequenzen von 20 Hz auf bis zu 1,2 kHz. Mit den Schaltflächen unterhalb der Regler wird der Filter ein- und ausgeschaltet. ˆ Pan 1 und 2 (Panorama) Hiermit legen Sie die Stereoposition für beide Verzögerungen fest. ˆ Mix 1 und 2 Anhand dieser Bedienelemente legen Sie das Pegelverhältnis zwischen dem unbear- beiteten Signal und dem Effekt fest. Wenn Sie StereoDelay als Send-Effekt verwenden, setzen Sie diese Parameter auf den Höchstwert (100 %). So können Sie das Verhältnis zwischen dem unbearbeiteten Signal und dem Effekt mit dem Send steuern. Beachten Sie, dass die Verzögerung auch von einer anderen Signalquelle über einen Sidechain-Eingang gesteuert werden kann. Wenn das Sidechain-Signal den Schwellwert überschreitet, wird Stille in die Wiederholungen der Verzögerung eingefügt. Wenn das Si- gnal unter den Schwellwert fällt, treten die Wiederholungen der Verzögerung wieder auf. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 12.29 Steinberg StereoEnhancer Dieses PlugIn erweitert das Stereobild von Stereomaterial. Es kann nicht für Monodateien verwendet werden. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: ˆ Width (Breite) Steuert die Breite der Stereoerweiterung (d. h. die scheinbare Stereokanaltrennung). Drehen Sie das Bedienelement im Uhrzeigersinn, um die Erweiterung zu erhöhen. ˆ Delay (Verzögerung) WaveLab 7
12.30 Steinberg StudioChorus 405 Erhöht die Unterschiede zwischen linkem und rechtem Kanal, um den Stereoeffekt zu verstärken. ˆ Color (Klangfarbe) Erzeugt zusätzliche Unterschiede zwischen den Kanälen, um den Stereoeffekt zu erhö- hen. ˆ Mono Mit dieser Schaltfläche wechseln Sie die Ausgabe zu Mono, um unerwünschte Klang- farben zu vermeiden, die gelegentlich bei der Erweiterung des Stereobilds entstehen können. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 12.30 Steinberg StudioChorus Bei dem StudioChorus-PlugIn handelt es sich um einen zweistufigen Chorus-Effekt, der durch Hinzufügen kurzer Verzögerungen zum Signal und anschließende Tonhöhenmodula- tion des verzögerten Signals einen »Verdopplungseffekt« erzeugt. Die beiden unabhängigen Stufen der Chorusmodulation werden nacheinander verarbeitet (kaskadierend). Für jede Stufe stehen folgende Parameter zur Verfügung: ˆ Rate Mit diesem Drehregler können Sie den Basisnotenwert frei einstellen. ˆ Width (Breite) Bestimmt das Ausmaß des Chorus-Effekts. Höhere Einstellungen erzeugen einen deut- licheren Effekt. WaveLab 7
406 Audio-PlugIns ˆ Spatial (Wirkungsbreite) Hierüber stellen Sie das Stereobild des Effekts ein. Drehen Sie das Bedienelement im Uhrzeigersinn, um einen breiteren Stereoeffekt zu erhalten. ˆ Mix Legt das Pegelverhältnis zwischen dem Signal mit und ohne Effekt fest. Wenn Sie Stu- dioChorus als Send-Effekt verwenden, setzen Sie diesen Parameter auf den Höchst- wert. So können Sie das Verhältnis zwischen dem unbearbeiteten Signal und dem Effekt mit dem Send steuern. ˆ Select Waveform Shape (Wellenform auswählen) Mit dieser Schaltfläche ändern Sie die Modulationswellenform und dabei auch die Chorus-Schwingung. Es ist eine Sinus- und eine Dreieckswellenform verfügbar. ˆ Delay (Verzögerung) Dieser Parameter bestimmt den Frequenzbereich der Modulationsschwingung durch Anpassen der Anfangsverzögerungszeit. ˆ Filter Lo/Hi (Filter Niedrig/Hoch) Diese Parameter ermöglichen Ihnen die Erhöhung niedriger und hoher Frequenzen des Effektsignals. Die Modulation kann außerdem von einer anderen Signalquelle über einen Sidechain- Eingang gesteuert werden. Wenn das Sidechain-Signal den Schwellwert überschreitet, wird die Modulation von der Hüllkurve des Sidechain-Signals bestimmt. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets WaveLab 7